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相似文献
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1.
Zusammenfassung In der vorliegenden Untersuchung wurde am Kaninchenmodell überprüft, ob die Splenektomie Auswirkungen auf die sekundäre Frakturheilung hat. Dazu erfolgte in Versuchsgruppen die Splenektomie und in Kontrollgruppen nur die Laparotomie mit zeitgleicher standardisierter Tibiaquerosteotomie und anschließender Plattenosteosynthese in beiden Gruppen. Bei Überlebenszeiten von sechs bzw. zwölf Wochen erfolgten radiologische Verlaufskontrollen, Messungen der Faktor-XIII-Plasmakonzentrationen und biomechanische Untersuchungen mit Bestimmung der Biege-/Bruchstabilität.Die Ergebnisse zeigen in den Vier-Punkt-Biegeversuchen keine signifikanten Unterschiede zwischen den Versuchs-und Kontrollgruppen bei einer deutlichen Bruchflächenquerschnittszunahme der splenektomierten Tiere nach sechswöchiger Überlebenszeit. Dieser Effekt war nach zwölf Wochen nicht mehr nachweisbar. In den radiologischen Verlaufskontrollen fand sich bei den splenektomierten Tieren eine initiale Verzögerung der Frakturheilung, die ebenfalls im weiteren Verlauf ausgeglichen wurde. Die Faktor-XIII-Konzentration näherte sich nach vorübergehendem postoperativen Abfall in der Gruppe der splenektomierten Tiere deutlich schneller wieder dem Ausgangswert als in der Kontrollgruppe. Die größten Unterschiede zwischen Versuchs- und Kontrollgruppen bestanden in zeitlicher Abhängigkeit von den initialen entzündlichen Veränderungen und waren nach zwölf Wochen ebenfalls nicht mehr nachweisbar.Es kann somit am Frakturmodell des Kaninchens gezeigt werden, daß die Splenektomie keine Auswirkung auf die Biegestabilität des Knochens nach Tibiaosteotomie besitzt, wohingegen für den radiologisch sichtbaren Heilungsverlauf und die Kallusbildung zumindest in der Anfangsphase der Frakturkonsolidierung teilweise signifikante Unterschiede erkennbar sind. Aussagen zur Auswirkung der metachronen Splenektomie auf die Frakturheilung können anhand der gewählten Versuchsanordnung nicht gemacht werden.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Nach einer aktiven Korrosion finden sich im metallotischen Gewebe immer kompakte Legierungsbestandteile und deren Abbauprodukte. Die Metallosen sind auf die Umgebung der aktivierten Stellen begrenzt. Die Abbauprodukte der V4A-Legierungen zeigen eine geringere Toxicität als diejenigen der Co-Legierungen.Die dauernde Korrosion der Passivschicht führt zu einer Gleichgewichtskonzentration der Legierungselemente, welche zwischen einigen ppm und 150 ppm der Trockensubstanz variiert. Der Einfluß dieses Metallionenstroms, durch den Körper zu den Ausscheidungsorganen, auf die Stoffwechselvorgänge ist ungeklärt. Der moderne V4A-Stahl weist für die Ziele der operativen Frakturbehandlung entscheidende Vorteile auf, und zwar in Hinsicht auf die Festigkeitseigenschaften, die gute Verarbeitbarkeit und die geringe Toxicität der Korrosionsprodukte. Der örtliche Zusammenbruch der Passivität läßt sich hauptsächlich durch eine richtige Handhabung der Implantate vermeiden.Mit 5 AbbildungenDie Arbeit erfolgte im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthesefragen.Vortragender:F. Straumann-Waldenburg.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Es wird über die Behandlung von drei an Tetanus schwer erkrankten Patienten berichtet. Nach kurzem Eingehen auf die Pathophysiologie des Wundstarrkrampfes wird der Ablauf der Curarisierung und Langzeitbeatmung geschildert. Die Autoren besprechen sodann die speziellen Probleme der Serumtherapie, der muskulären Relaxation und der Beatmung. Es werden die Vor- und Nachteile der zur Verfügung stehenden Spiromaten besprochen und es wird sodann auf die Überwachungsmaßnahmen während einer künstlichen Beatmung eingegangen. Weitere Abschnitte sind der Ernährung, der Sedierung und vegetativen Blockade sowie der physikalischen Abkühlung gewidmet. Die Verfasser sind der Meinung, daß die Abkühlung auf normale Temperaturen bei der modernen Tetanusbehandlung nach der Relaxierung und künstlichen Beatmung die wichtigste Rolle spielt und viele Patienten dadurch gerettet werden können. Die Abbildungen stellen in anschaulicher Form den Verlauf der Behandlung anhand des Curareverbrauches, der vegetativen Blockade und der Ernährung dar. Weitere Abbildungen zeigen den Verlauf der Temperaturen, des Blutdrucks und der Pulsfrequenz.OA. Dr. W. Wagner, 7312 Kirchheim-Teck, Krankenhaus (für Sonderdruckanfragen zuständig)Mit 5 TextabbildungenHerrn Professor Dr.A. Fromme zum 80. Geburtstage gewidmet.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Articulatio talocruralis (oberes Sprunggelenk) erlaubt dem Fuß die elementaren Bewegungen der plantaren Flexion und der dorsalen Extension. Die Morphologie des Gelenks ist diesen Hauptbewegungen angepasst. Es ist allerdings kein reines Scharniergelenk, sondern es treten zusätzliche Rotations- und Translationsbewegungen auf. Das distale Fibulaende zeigt individuell unterschiedliche Kompensationswegungen.Gelenkkräfte werden vornehmlich über die distale Tibiagelenkfläche und die Facies superior der Trochlea tali übertragen; allerdings sind die laterale fibulotalare und die mediale tibiotalare Artikulation mitbeteiligt. Über den Talus werden Kräfte in den Rückund in den Vorfuß geleitet, er dient als alleiniger Kraftverteiler.Die prothetische Versorgung des oberen Sprunggelenks muss den kinematischen und kinetischen Anforderungen Rechnung tragen, d. h. Drehen und Gleiten müssen möglich bleiben und zur Kraftübertragung sollten die Kontaktflächen zwischen den Prothesenkomponenten selbst und zwischen Prothesenelement und Knochenlager groß sein. Die Verankerung des talaren Prothesenteils sollte die arteriellen intraossären Gefäße des Sprungbeins nicht wesentlich beeinträchtigen, da ansonsten die Gefahr der Knochennekrose besteht.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Wunddehiszenz kommt nach dem Schrifttum bei 0,3–3% aller Laparotomien vor. In den meisten Fällen liegt ihr eine ungenügende Heilungsbereitschaft des Gewebes zugrunde. Die Gewebsinsuffizienz wird vorwiegend durch Stoffwechselstörungen, besonders solchen des Eiweißstoffwechsels, verursacht. Mechanische Faktoren wie Nahttechnik und Schnittführung treten demgegenüber in den Hintergrund. Bei Kranken mit schweren Leberparenchymschäden scheinen Wund-dehiszenzen vermehrt vorzukommen. Um diese Frage zu überprüfen, wurden an Meerschweinchen akute und chronische Leberschäden mit Tetrachlorkohlenstoff erzeugt. Die Reißfestigkeit der Laparotomiewunde war bei den vergifteten Tieren wesentlich geringer als bei den Kontrolltieren. Nach der akuten und chronischen Leberintoxikation kam es vermehrt zur spontanen Nahtdehiszenz. Die Wundränder sahen schlaff und torpide aus. Sie zeigten keine Fibrinbeläge. Es war die Frage, ob die Neigung zur Wunddehiszenz bei Leberparenchymschäden durch einen Fibrinmangel bedingt sein könnte. Daraufhin wurde in einer zweiten Versuchsreihe Fibrin in die Laparotomiewunde implantiert. Die Reißfestigkeit der Wunde nahm nach der Fibrinimplantation zu. Die Erhöhung bezog sich in gleichem Maße auf die Kontrolltiere und auf die mit akuter und chronischer Leberschädigung. Sie war bei den lebergeschädigten Tieren wesentlich geringer als bei den Kontrolltieren. Es zeigte sich ein ähnliches Verhalten wie in der Versuchsreihe ohne Fibrinimplantation, nur daß die Werte etwas höher lagen. Damit erscheint ein Fibrinmangel als alleiniger ursächlicher Faktor unwahrschinlich. Auch der Dysproteinämie scheint nur die Bedeutung einer Teilursache zuzukommen. Die bei akuten und chronischen Leberparenchymschäden beobachtete Neigung zur Wunddehiszenz beruht vermutlich auf einer komplexen Stoffwechselstörung, deren einzelne Faktoren noch nicht vollständig bekannt sind.Mit 5 Textabbildungen  相似文献   

6.
Zusammenfassung Für die Diagnose der Gallengangsverschlüsse hat sich die Bestimmung der SGPT, SLDH und der alkalischen Phosphatase als besonders wertvoll erwiesen. Beim Verschlußikterus, bedingt durch ein Carcinom, liegen die Werte für SGPT und SLDH wesentlich höher als beim Steinverschluß. Die Abgrenzung der Cirrhose gegenüber dem Gallengangsverschluß erfolgt am besten über die Bestimmung der alkalischen Phosphatase, da diese beim Verschlußikterus wesentlich höhere Werte zeigt als dies normalerweise bei der Cirrhose der Fall ist.Der postoperative Anstieg der Fermentaktivitäten zeigt Unterschiede, die durch das zu operierende Organ bestimmt werden. Bei Operationen an den Gallenwegen findet sich während der Operation ein Anstieg der Lactatdehydrogenase und der F-1-P-Aldolase, der bei den anderen Operationen des Bauchraumes nicht vorhanden war. Wir glauben, daß hierfür das direkt auf die Leber einwirkende Operationstrauma während eines ganz bestimmten Operationsabschnittes verantwortlich ist. Diese Ansicht wird auch durch den Anstieg der F-1-P-Aldolaseaktivität bestätigt. Die Normalisierung der Aktivität läßt wahrscheinlich keinen Rückschluß auf die Funktion der Leberzellen zu, da pathologische Ausfälle von Labilitätstesten noch nach Rückgang der Fermentaktivitäten beobachtet wurden.Mit 5 Textabbildungen  相似文献   

7.
Zusammenfassung GRUNDLAGEN: Das Lymphgefäßsystem spielt eine wichtige Rolle bei der Rezirkulation extravasaler Gewebeflüssigkeit, beim Rücktransport von Makromolekülen in die Blutzirkulation sowie bei der Immunantwort und der Fettresorption. In rezenten Studien konnten die für die Lymphangiogenese verantwortlichen Moleküle erstbeschrieben werden. Im Speziellen werden dem lymphatischen Endothelzellrezeptor-3 (VEGFR-3) sowie dessen Liganten VEGF-C und VEGF-D eine wichtige Rolle in der Neuentstehung von Lymphgefäßen zugeschrieben. METHODIK: Übersicht über die Thematik. ERGEBNISSE: Lymphgefäße haben eine große Bedeutung in einer Vielzahl von humanen Tumoren, wobei die Invasion von Tumorzellen in Lymphgefäße und die Entstehung von Lymphknotenmetastasen einen wesentlichen Einfluss auf das Überleben des Tumorpatienten haben und einen integralen Bestandteil jedes Tumorstagings darstellen. Neuerkenntnisse auf dem Gebiet der Lymphangiogenese geben nun Hoffnung auf neue, lymphgefäßassoziierte Therapiekonzepte. SCHLUSSFOLGERUNGEN: Dieser Artikel soll einen kurzen Überblick über den aktuellen Wissensstand der Lymphangiogenese und lymphogenen Metastasierung bei chirurgischen Tumoren sowie einen kurzen Ausblick auf mögliche Therapieoptionen bieten.  相似文献   

8.
Zusammenfassung An Hand von 172 Verletzungen der Halswirbelsäule (mit Ausnahme des Kopfgelenkes) wurden ihre Verletzungsformen besprochen. Die Einteilung berücksichtigte weitgehend therapeutische Erwägungen.Bei den Verrenkungen und Verrenkungsbrüchen konnte der Einfluß der einzelnen Verletzungsformen auf den Wirbelkanal und damit auch auf das Rückenmark gezeigt werden. Von diesem Gesichtspunkt aus besteht ein grundsätzlicher Unterschied zwischen vollständigen Verrenkungen mit und ohne Verhakung der Gelenksfortsätze bzw. mit und ohne Bogenbruch. Die Spontanreposition einer Luxation wurde nachgewiesen und in diesem Zusammenhang die Wichtigkeit der Bewegungsaufnahmen unterstrichen.Unter den Hyperextensionsverletzungen nimmt das Segment C 2/3 eine besondere Stellung ein, was die Häufigkeit, Mannigfaltigkeit der Verletzungsformen und Seltenheit der Rückenmarkschädigung betrifft.Die statistische Auswertung zeigt das unterschiedliche Verhalten der einzelnen Verletzungsformen in Bezug auf die Lokalisation, Querschnittlähmung und Alter.Mit 17 Textabbildungen (41 Einzelbilder)  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wurde ein Überblick über die Physiologie des Bewußtseins und die pathophysiologischen und pathologisch-anatomischen Grundlagen seiner Störungen gegeben. Die Bewußtseinsstörungen haben bei den Hirnverletzungen eine zentrale Bedeutung. Sie weisen nicht nur auf die Schädigungsstelle im Mittelhirn-Zwischenhirnbereich hin, sondern geben uns darüber hinaus sichere Hinweise auf die Schwere und damit die Prognose der Verletzung. Eine eingehende Würdigung fanden die sekundären Bewußtseinsstörungen bei den akuten raumfordernden Blutungen und die ihnen zugrunde liegenden Massenverschiebungen im Mittelhirnbereich und ihre Folgezustände.Nach einem Vortrag während des Hochschulkurses für Ärzte in Gießen am 23. 2. 56.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Nach kurzer Darstellung der bestehenden Ductusverschlußtheorien werden eigene histologische und injektionstechnische Untersuchungen am Ductus Botalli beschrieben und aufgezeigt, daß die bei Frühgeburten postnatal entstehenden Mediaveränderungen durch eine ischämische Ernährungsstörung der Ductuswand zustande kommen. Die Übereinstimmung der Mediaveränderungen bei reifen Totgeburten und Neugeborenen wurde mit einer antenatalen Eröffnung der Lungenstrombahn in Zusammenhang gebracht.Die Ernährungsstörung der Ductuswand wurde nach Diskussion der Wandernährung des Ductus Botalli, auf Grund eigener Untersuchungen der Vasa vasorum, auf eine oligämische Ernährungsstörung zurückgeführt.Auf Grund von Erfahrungen bei segmentaler Ischämie der Gefäßwand wird die Ernährungsstörung der Ductuswand als Voraussetzung für den anatomischen Verschluß desselben angesehen. Die Obliteration des Ductus Botalli besteht in einem Verschluß des aortalen und pulmonalen Ductusendes durch Proliferation von Bindegewebe in Form von Intimapolstern. Die Reaktion der Ductuswand an den Übergangsstellen wird als mesenchymale Grenzreaktion bezeichnet und mit dem Verhalten mesenchymalen Gewebes an Randbezirken von Infarkten, Geschwüren usw. in Analogie gesetzt.Für die Persistenz des Ductus Botalli in isolierter Form oder im Rahmen von Herzmißbildungen wird die Aufrechterhaltung einer Zirkulation im Ductus Botalli verantwortlich gemacht. Auf den möglichen Einfluß der Hypoxie und anatomischer Zirkulationshindernisse wird hingewiesen.Mit 8 Textabbildungen  相似文献   

11.
Zusammenfassung Bei Kindern mit chirurgischen Erkrankungen wurden Thorn-Teste und Beobachtungen der eosinophilen Leukocyten angestellt. Hierbei sahen wir verhältnismäßig starke Spontanschwankungen der Eos. und eine gegenüber den Erwachsenen weit empfindlichere Reaktion der Eos. auf exogene Reize. Durch diese Tatsachen wird der Wert des Thorn-Testes eingeschränkt. Für die wichtige Entscheidung der therapeutischen Anwendung von Cortison oder ACTH ist bei den schweren Fällen, wie z. B. Verbrennungen, der Thorn-Test meist nicht anwendbar, da die Zeit von 4 Std zu lang ist und außerdem die Eos. so weit erniedrigt sind, daß ein Test sich erübrigt. Für die praktische, allgemeine Anwendung in der Chirurgie des Kindes halten wir daher den Thorn-Test für ungeeignet.Mit 3 Textabbildungen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die in der Frakturlehre allgemein vorherrschende Ansicht, daß funktionelle Einflüsse die Form und Struktur des Knochencallus während seiner Entwicklung bestimmen, ist auf Grund der Ergebnisse biomechanischer und röntgenologischer Callusstudien nicht mehr aufrechtzuerhalten. Die Fehldeutungen sog. funktioneller Einwirkungen sind zu einem Teile darauf zurückzuführen, daß der Begriff Funktion vielfach zu verschwommen ist und zu weit gefaßt wird. Funktion setzt ein ständiges Wechselspiel zwischen den Grundkräften Druck und Zug voraus. Dauerdruck oder Dauerzug sind statische, nicht funktionelle Faktoren.Schaftbrüche, an denen die äußcre und innere Gestaltung des neuen Knochens am übersichtlichsten zu studieren ist, erhalten stets ihre Callusformung während der Ruhigstellung des Gliedes, z. B. in einer Extensionsvorrichtung oder im Liegegipsverband, d. h. in der Phase der Ausschaltung funktioneller Einflüsse. Hierbei wird die wichtige Tatsache nicht gebührend beachtet, daß die äußere Form des Knochen-callus schon im bindegewebigen Callus, also in der Zeitspanne vor der eigentlichen Knochenneubildung entwickelt und festgelegt wird. Sie spricht in besonderem Maße gegen die funktionelle Theorie, führt hingegen zu einer biomechanisch verständlichen Vorstellung der Callusgestaltung: das Kräftespiel zwischen dem Druck des vorsprießenden Keimgewebes und dem Gegendruck der umgebenden, intakten Weichteile formt den bindegewebigen und hiermit den knöchernen Callus.Als sehr eindrucksvolles Beispiel der afunktionellen Callusformung wird die röntgenologische Callusstudie eines Oberschenkelschaftbruches bei einem nach spinaler Kinderlähmung hochgradig paretischen Bein angeführt, welches zudem noch im Beckengipsverband ruhiggestellt war.Zum Schluß wird die differente Callusgestaltung bei achsengewinkelt stehenden Schaftbrüchen darauf zurückgeführt, daß der Wachstumsdruck des Keimgewebes auf der konkaven Frakturseite im allgemeinen einen geringeren Gegendruck der angrenzenden, entspannten Weichteile findet als auf der konvexen Fragmentfläche und hierdurch eine stärkere Callusentwicklung auf der sog. druckbeanspruchten Seite erlaubt.Mit 7 Textabbildungen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Der zeitliche Ablauf und die morphologischen Besonderheiten der Hüftkopfnekrose beim Kaninchen werden beschrieben. Experimentelle Ausschaltung des Hüftkopfes aus der Blutzirkulation bis zu 3 Monaten. Dauer der anschließenden Reimplantation einer Hüftkopfhälfte in den gesunden Trochanter major desselben Kaninchens bis zu 8 Monaten. Während der Gelenksknorpel erst relativ spät einer Nekrose anheimfällt, erweisen sich die Knochenmarkszellen schon in den allerersten Tagen als empfindlicher Indicator einer gestörten Durchblutung. Im Knochen treten Pyknose und anschließende Nekrose der Zellen zuerst subchondral und proximal der Epiphysenfuge auf, später ergreift die Nekrose den ganzen Kopf. In etwa 20% der in gesunden Knochen eingepflanzten partiell nekrotischen Hüftkopfhälften kam es zur Totalnekrose und anschließenden Destruktion des Knochens. In etwa 80% der Reimplantation waren nicht nur deutlicher Knochenabbau, sondern auch verstärkter Knochenanbau, also eine Substitution des partiell nekrotischen Knochengewebes auf Grund des einsprossenden Bindegewebes und einsprossender Blutgefäße nachzuweisen.Besonderes Augenmerk wurde im Knochenmark jenen sowohl beim Kaninchen als auch beim Menschen zu beobachtenden morphologischen Veränderungen der Gitterfasern und Reticulumfasern geschenkt, die schon bei einem durchgemachten Marködem aber auch nach jedem schweren Trauma auftreten und dann als ständige Markierung bestehen bleiben.Mit 35 TextabbildungenHerrn Professor Dr. Lorenz Böhler zum 80. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Nach unserer Schätzung sind im Schrifttum bisher 650–700 Mesenterialcysten der verschiedenen Typen beschrieben worden. Die Mc. gehören somit zu den seltenen Geschwulstbildungen des Bauchraumes. Die Theorien der Genese sowie die pathologisch-anatomisch gesicherten Anschauungen über die Entstehung der Mc. werden erwähnt. An Hand der Kasuistik aus den letzten 15 Jahren wird zugleich mit der Auswertung sechs eigener Beobachtungen ausführlich auf die Diagnostik eingegangen und herausgestellt, daß beim Gedanken an das Vorkommen von Mc. durch die Ausnutzung der verschiedenen Röntgenverfahren eine begründete Aussicht auf eine verbesserte präoperative Klarstellung des Krankheitsbildes besteht. Statistische Angaben geben einen Überblick über die Lokalisation der Cysten. Hinweise auf Komplikationen und eine Besprechung der Behandlungsmethoden führen zu dem Ergebnis, daß die Radikaloperation als Therapie der Wahl eine gute Prognose bietet.Mit 2 Textabbildungen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung An Hand von 394 offenen Unterschenkelbrüchen des Unfallkrankenhauses Wien wurde die Bedeutung der SV für die Wund- und Knochenbruchheilung untersucht. Es konnte gezeigt werden, daß aus dem Ausmaß der primären SV Schlüsse auf die Art der Wundheilung und die Dauer der Knochenbruchheilung gezogen werden können, und daß die nach der Reposition noch bestehende SV sowie eine sekundäre Zunahme derselben den Wundverlauf gefährden und die Knochenbruchheilung verzögern kann. Daraus wurden die für die Behandlung wichtig erscheinenden Schlußfolgerungen gezogen.Mit 7 Textabbildungen (14 Einzelbilder).  相似文献   

16.
Otto T  Suhr J  Rübben H 《Der Urologe. Ausg. A》2003,42(11):1461-1465
Zusammenfassung Die große Gruppe von Phytotherapeutika, homöopathischen und antroposophischen Medikamenten unterliegt den Bestimmungen der besonderen Therapierichtung und impliziert ein vereinfachtes Zulassungsverfahren. Im Vergleich zu konventionellen Therapeutika auf dem Gebiet der Onkologie werden unkonventionelle Medikamente z. T. ohne Prüfung auf Qualität, Unbedenklichkeit und Wirksamkeit im Rahmen von Anwendungsbeobachtungen verabreicht und durchlaufen nicht die klassische onkologische Prüfung. Unkonventionelle Therapeutika sind nicht mit Placebopräparaten gleichzusetzen. Aufgrund eines möglichen immunmodulierenden Effekts sind Langzeitnebenwirkungen, auch auf die Progression von Tumoren nicht immer sicher auszuschließen. Eine Indikation zur routinemäßigen Anwendung unkonventioneller Therapeutika ist zur Zeit in der urologischen Onkologie nicht belegt. Eine wissenschaftliche Prüfung gemäß den Kriterien der Evidence-Based Medicine (EBM) wird gefordert.Gesicherte Ergebnisse zur Behandlung mit unkonventionellen Medikamenten in der Uroonkologie werden im vorliegenden Beitrag vor dem Hintergrund des jeweiligen Methodenspektrums dargestellt.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die einzelnen Späfolgen der Säuglingsosteomyelitis der Hüfte sind mannigfaltig, haben aber Beziehung zu den beschriebenen Lokalisationstypen und ihren Frühkomplikationen. Die Spätfolgen reichen von formalen Residuen im Strukturaufbau bis zur Defektheilung. Sie schließen die partielle oder vollständige Nekrose der Kopfepiphyse oder des Epiphysenkerns, die manifeste pathologische Hüftluxation und ein Fehlwachstum des Schenkelhalses ein. In Abhängigkeit von der Luxation gelangen auch veränderte Pfannendachverhältnisse zur Beobachtung. Besonders bemerkenswert ist der späte Wiederaufbau eines zunächst knorplig erhalten gebliebenen Hüftkopfes.Es liegt nahe, daß die Differenziergung der Erkrankung nach Lokalisationstypen überhaupt erst durch die antibiotische Behandlung ermöglicht wird. Ein Einfluß der antibiotischen Behandlung auf die Frühkomplikationen und damit auf das Stadium der Spätfolgen ist anzunehmen.Mit 9 Textabbildungen (23 Einzelbilder)  相似文献   

18.
Zusammenfassung Es wird über einen typischen Fall der Synovitis villosa pigmentosa berichtet. Die Schwierigkeit der histo-pathologischen Einordnung des Krankheitsbildes wird erörtert. Die Fülle der Exsudatzellen und der Charakter des Resorptionsgrannuloms erscheinen hierbei von Wichtigkeit. In der Differentialdiagnose muß die Abgrenzung gegenüber den gut- und bösartigen Synoviomen, einem Hämarthros bei einer Hämophilie, den rheumatischen und spezifischen Gelenkerkrankungen erfolgen. In der Behandlung wird neben der Synovektomie die Röntgenbestrahlung empfohlen. Am Schluß der Arbeit werden die Kennzeichen zusammengestellt, die auf die klinische Diagnose hinweisen.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

19.
Zusammenfassung Durch die Entwicklung der operativen Technik in der Thoraxchirurgie sind Lobektomie und Pneumonektomie zu typischen Eingriffen geworden. Die Anzeigestellung zu chirurgischer Behandlung konnte dadurch ganz erheblich erweitert werden. Während bei gutartigen Tumoren die Operation nur unter besonderen Voraussetzungen zu fordern ist, muß sie beim Carcinom und Sarkom in jedem Fall angestrebt werden, solange die Geschwulst noch operabel ist. Auf die praktisch wichtige Unterscheidung der gutartigen und bösartigen Neubildungen wird deshalb näher eingegangen. Fibrome, Lipome und nicht infizierte solitäre Lungencysten können während des ganzen Lebens ihre Größe beibehalten und keine Beschwerden verursachen; sie brauchen deshalb nicht operiert zu werden. Bei gutartigen Neubildungen besteht Indikation zum Eingreifen: 1. wenn sie durch ihre Größe rein mechanisch Beschwerden verursachen, 2. wenn unaufhaltsames Wachstum zu erwarten ist, 3. bei Blutungen, 4. bei Rückwirkungen auf den Kreislauf, 5. wenn die Geschwulst toxische Erscheinungen auslöst und 6. bei Verdacht auf maligne Entartung. Auf die gutartige Bronchialgeschwulst, auf das Bronchusadenom, wird besonders hingewiesen. Da beim Carcinom nur die Frühoperation Aussicht auf Dauerheilung bietet, wird der Wert der Frühdiagnose mit Nachdruck betont und dabei gezeigt, daß den Neubildungen in der Mantelzone, die lange stumm verlaufen und durch die Bronchoskopie nicht erfaßt werden können, besondere Bedeutung zukommt. Läßt sich klinisch der Fall nicht klären, so muß die Probethorakotomie gefordert werden, die heute kaum mehr besondere Gefahren mit sich bringt. Die Ergebnisse der Radikaloperation sind recht erfreulich, wenn die regionären Lymphknoten noch nicht befallen sind. Beim inoperablen Carcinom kann man nur beim kleinzelligen Bronchialcarcinom von der Bestrahlung vorübergehenden Erfolg erwarten. Unter besonderen Verhältnissen hat auch die Entfernung einer isolierten Carcinommetastase in der Lunge durch Lobektomie ihre Berechtigung.Mit 29 Textabbildungen.Referat, gehalten an der 99. Tagung der Vereinigung Niederrheinisch-Westfälischer Chirurgen in Werne a. d. Lippe am 23. September 1948.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Anhand von 141 Patienten mit Pankreopathien, die in 4 Jahren zur klinischen Behandlung kamen, wird eingehend auf die vielgestaltige Symptomatik und die damit verbundenen diagnostischen und differentialdiagnostischen Schwierigkeiten der einzelnen Formen der vorwiegend entzündlichen Bauchspeicheldrüsenerkrankungen eingegangen. Den Vorgeschichten der Patienten und der auffälligen Häufung bestimmter Krankheiten wird besonderes Augenmerk zugewandt. Dabei wird besonders auf die Syntropie zu Erkrankungen anderer Abdominalorgane, der Harnorgane und des Herzens hingewiesen. 63% der Pankreatitiden waren mit Gallenerkrankungen vergesellschaftet. Bei über 10% der Patienten war die Bauchspeicheldrüsenerkrankung nach längere Zeit zurückliegenden Gallenoperationen aufgetreten. Obgleich bei den akuten Pankreatitiden fast immer eine Darmparese bestand, konnte im Anfangsstadium selten auch eine Hyperperistaltik beobachtet werden. Auf Grund unserer eigenen Erfahrungen wird die Trasylolbehandlung einer kritischen Beurteilung unterzogen. Das Trasylol stellt zwar eine wertvolle Bereicherung unseres therapeutischen Repertoirs dar, jedoch vermag die Schockinhibitorbehandlung bei den foudroyant verlaufenden schweren Totalnekrosen in der bisher üblichen Dosierung den letalen Verlauf nur zu verzögern, selbst wenn Trasylol zeitig verabreicht wird. Der Wert der einzelnen Labor- und Röntgenuntersuchungen wird eingehend geprüft. Während im akuten Stadium der Pankreatitiden operativ größte Zurückhaltung geübt werden soll, wird man im kalten Stadium sich zur Sanierung der Gallenwege entschließen, wenn eine Erkrankung derselben gefunden wird. Das erklärt auch, daß die Hälfte unserer Patienten einer Operation unterzogen wurden.Mit 6 Textabbildungen  相似文献   

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