首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 15 毫秒
1.
    
Zusammenfassung Bei der kinetischen Untersuchung des Blutspiegel-Abfalls nach intravenöser Xylit-Infusion lassen sich in der Regel zwei Vorgänge unterscheiden: Ein ziemlich rasch ablaufender Vorgang, der als Verteilung auf den Extracellulärraum gedeutet wird, und ein langsamerer Prozeß der Verteilung auf den gesamten Flüssigkeitsraum des Organismus. Zwischen Frühgeborenen, reifen Säuglingen, Kindern von 4–8 Jahren und Erwachsenen von 30–41 Jahren bestehen keine signifikanten Unterschiede in der Geschwindigkeit des Ablaufs dieser beiden Eliminationsvorgänge. Auch der langsamere Verteilungsvorgang auf den gesamten Intracellulärraum verläuft sicher schneller als der Xylitumsatz, so daß es zu einer vorübergehenden Speicherung von Xylit kommt, besonders in den Geweben, die Xylit nicht direkt verwerten können. Aus den Daten für die Elimination aus dem Blut und die Ausscheidung von Xylit im Han geht hervor, daß bereits frühgeborene Säuglinge die volle Kapazität zum Umsatz von Xylit besitzen.
Summary Kinetic studies on the decrease of the xylitol level in the blood after intravenous infusion of xylitol usually show two different processes: a rather quick one which is interpreted as distribution in the extracellular space, and a slower one of the distribution in the total intracellular space of the body. There is no significant difference in the speed of these two eliminating processes between premature infants, mature infants, 4–8 years old children, and adults between 30–41. The distribution in the intracellular space is certainly faster than the metabolic turnover of xylitol. Therefore, xylitol is temporarily accumulated especially in tissues which are not capable of metabolizing xylitol. The data of the elimination from the blood as well as those of the urinary excretion of xylitol reveal that premature infants already possess the full capacity of metabolizing xylitol.
  相似文献   

2.
Zusammenfassung Stoffwechselversuche nach peroraler oder intravenöser Gabe von Xylit an gesunde Versuchspersonen zeigen, daß Xylit langsam, aber in großem Umfang resorbiert wird. Wegen schneller Verteilung im Extracellulärraum und in den Geweben erreicht der Blutspiegel nur niedrige Werte. Die Ausscheidung im Harn ist geringfügig. Der Glucosespiegel im Blut wird weder durch perorale, noch durch intravenöse Xylit-Gaben beeinflußt.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Bei Instillation von Mannitlösungen steigender Osmolarität in durchblutete, in situ belassene Jejunum- und Colonschlingen von Ratten reagieren beide Darmabschnitte unterschiedlich.Während die durch Enterosorption binnen 30 min in das Jejunum gelangte Flüssigkeitsmenge 250% des Instillats ausmacht, beträgt der analoge Wert beim Colon nur 100%. Die enterosorbierten Mengen an Na+, Cl und Urea sind im Jejunum wesentlich größer als im Colon, da nicht nur die enterosorbierte Flüssigkeitsmenge größer ist, sondern weil auch die intraintestinalen Konzentrationen höher liegen.Zwischen den Ca++-Konzentrationen im Jejunum und Colon bestehen keine Unterschiede, die K+-Konzentration ist im Colon höher. Bei Berücksichtigung der Wasserbewegungen ist die enterosorbierte Ca++-Menge im Jejunum, die K+-Menge dagegen im Colon größer.Während der Versuchszeit — 30 min — erfolgt im Jejunum ein osmolarer Konzentrationsausgleich aller Lösungen mit dem Plasma, deren Konzentration kleiner als die 1,66 fache Blutisotonie ist. Im Colon stellt sich dieser Ausgleich auch für eine Lösung von 1,33 facher Blutisotonie nicht mehr ein.Die Colonschleimhaut verhält sich demnach so, als ob hier die Exsorption von Wasser, Na+, Cl, Ca++ und Urea wesentlich stärker behindert wäre als die durch die Schleimhaut des Jejunums.Instillation großer Volumina stark hypertoner (ca. 2000 mOsmol/l) Lösungen, deren Solute nur schwer absorbiert werden können, führen zu einem so großen Einstrom von Blut- und Körperflüssigkeit in den Intestinaltrakt, daß Ratten in schwerer Exsiccose sterben. Dabei steigt der Anteil von Zellen am Blutvolumen von 48% auf 68% der Wassergehalt der geprüften Gewebe — quergestreifte und Herzmuskulatur, Gehirn — sinkt ab.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Cytomegalie-Virus-(CMV)-Infektion kommt in der ganzen Welt vor. Sie kann intrauterin und postnatal erworben werden. Ihr Auftreten ist generalisiert meist aber lokalisiert. Am gefährlichsten ist die CMV-Infektion für das ungeborene Kind; aber auch bei chronisch konsumierenden Erkrankungen von Kindern und Erwachsenen sowie nach immunsuppressiver Therapie können CMV-Infektionen nachweisbar werden.Die häufigste Lokalisation der CMV-Infektion beim Kind betrifft die Ohrspeicheldrüse, beim Erwachsenen wird diese Lokalisation vermißt. Dafür finden sich bei älteren Kindern und Erwachsenen lokalisierte Formen vorwiegend in der Lunge und im Magen-Darm-Kanal.Etwa 5% aller konnatalen Infektionen sind generalisiert. Diese Verlaufsform ist wegen der Mitbeteiligung des Gehirns (Mikrocephalie) und seinen schwerwiegenden Folgen für die Psychomotorik des Kindes von besonderer Bedeutung. Bei Erwachsenen wird nur vereinzelt über eine cerebrale Beteiligung in Form einer Polyradiculitis berichtet. Weitere Verlaufsformen betreffen Leber, Lunge, Magen-Darm-Kanal, Niere, Herz und Knochen. Diese kommen bei Kindern und Erwachsenen vor. Wie hoch der Anteil der CMV-Infektionen für die Entstehung von Lebererkrankungen ist, ist noch ungeklärt. Von großer Bedeutung ist die mononucleäre Form, auch als Posttransfusionssyndrom in letzter Zeit mehrfach beobachtet. Klinisch fallen Temperaturerhöhungen und ein buntes Blutbild auf, ohne daß eine Angina oder Lymphknotenschwellung nachweisbar sind.Zusätzliche CMV-Infektionen wurden bei Kindern und Erwachsenen mit Hämoblastosen und anderen Neoplasmen sowie nach Organtransplantationen beobachtet.Die Differentialdiagnose der angeborenen Form hat nach Ausschluß eines Morbus haemolyticus neonatorum vorwiegend andere prä- und perinatale Infektionen zu berücksichtigen. Wegen der proteusartigen Symptomatik ist die klinische Diagnostik bei Kleinkindern und Erwachsenen sehr schwierig. Gesichert wird die Diagnose virologisch, serologisch und insbesondere durch kennzeichnende cytomorphologische Besonderheiten (Eulenaugenzellen) speziell in Urin, Speichel sowie im Biopsiematerial. Die Therapie ist noch im Stadium der Erprobung, zumal im Tierversuch wirksame Virostatica beim Menschen enttäuschten.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Wirkung von Fructose, Glucose, Sorbit, Xylit, Ribit und Glycerin auf die Oxydation von14C-Palmitinsäure durch gesunde und diabetische Ratten wurde untersucht. Die über die Norm gesteigerte Fettsäureoxydation bei diabetischen Tieren wird durch Dauerinfusion aller untersuchten Kohlenhydrate mit Ausnahme von Glucose signifikant gehemmt. Die stärkste Wirkung hat Sorbit; dann folgen Xylit, Fructose und Glycerin; Ribit hat die schwächste Wirkung.Auf die Fettsäureoxydation gesunder Tiere hat keines der untersuchten Kohlenhydrate einen Einfluß.
Summary The influence of fructose, glucose, sorbitol, xylitol, ribitol, and glycerol on the oxidation of l-14C-palmitic acid to14CO2 by healthy and alloxan diabetic rats has been examined.The increased fatty acid oxidation in diabetic animals is significantly inhibited by intravenous infusions of all carbohydrates and polyols tested with the exception of glucose. Sorbitol exhibits the most pronounced action; it is followed by xylitol, fructose, and glycerol; ribitol has the weakest effect.There is no influence of carbohydrates on the fatty acid oxidation in healthy animals under the conditions of these experiments.
  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die funktionell dissociierte Erregungsleitung durch den menschlichen AV-Knoten ist die seltenere Form der transnodalen Erregungsleitung. Sie ist charakterisiert durch plötzliche große Verlängerungen und/oder Verkürzungen der intranodalen Leitungszeit im His-Bündel-Elektrogramm. Die funktionelle Leitungsdissociation tritt meist dann auf, wenn der AV-Knoten durch Stimulation belastet wird. Es werden Beispiele gegeben für ihr Vorkommen bei verschiedenen Formen der regulären atrialen Stimulation und bei Anwendung der atrialen Extrastimulusmethode. Die funktionelle Leitungsdissociation kann nicht als Funktionsstörung des AV-Knotens gewertet werden. Parasympathicusblockade bringt die plötzlichen großen Fluktuationen der AH-Zeit zum Verschwinden und überführt bei allen untersuchten Stimulationsvarianten die funktionell dissociierte Erregungsleitung in den kontinuierlichen Adaptationsmodus der transnodalen Erregungsleitung, wie er von der Mehrzahl der Patienten ohne vorherige Atropingabe bekannt war. Es wird die Empfehlung begründet, die Vorstellung von verschiedenen Leitungsbahnen durch das umfassendere Konzept der funktionellen Leitungsdissociationen innerhalb des AV-Knotens zu ersetzen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Verfüttert man erstmalig an Ratten14C-Xylit, so werden rund 60% der Substanz mit einer Halbwertszeit von 400 min oxydiert und als14CO2 ausgeatmet. Für die Resorption bei erstmaliger Gabe haben wir eine Halbwertszeit von 7±1 Std ermittelt. Gibt man im Anschluß an eine Gewöhnung an Xylit ein markiertes Präparat so werden fast 70% der Aktivität mit einer Halbwertszeit von 230 min oxydiert und die Umsatzgeschwindigkeit hat sich verdreifacht. Eine ähnliche Steigerung erfährt die Umsatzgeschwindigkeit im experimentellen Diabetes. Bei parenteraler Verabreichung des Xylits liegt der oxydierte Anteil bei 50%, während die im Harn ausgeschiedene Aktivität höher liegt als bei peroraler Gabe. Die bei parenteraler Verabreichung des Xylits erreichte Umsatzgeschwindigkeit stellt im steady state mit 50±5 mg oxydiertem Xylit/Std und kg Körpergewicht die für die Ratte maximal mögliche dar. Bei gesunden Tieren wird ein Drittel der Aktivität im Carcass retiniert; bei Alloxandiabetes wird nur ein Sechstel der verabreichten Dosis im Carcass retiniert.Die im Harn gesunder Tiere ausgeschiedene Aktivität entfällt im wesentlichen auf das14CO2 des Harnstoffes.Von der als Xylit beigebrachten Aktivität findet sich im Glykogen der Muskulatur weniger als 1%, im Glykogen der Leber 4–6%.
Summary After feeding14C-xylitol to rats about 60% of the label appears as respiratory14CO2 with a half-life time of 400 min. The half-life time of absorption is 7±1 hours. After adaptation to xylitol 70% of the label is exspired with a half-life time of 230 min, the turnover rate having raised 3 times. A similar increase in turnover rate can be observed in alloxan diabetic rats.After intravenous application of xylitol 50% is oxidized to14CO2 and the activity excreted in the urine is somewhat higher than after oral administration. The turnover rate in the steady state during intravenous infusion, showing the maximal capacity of the rat to oxidize xylitol, is 50±5 mg/hr and kg.Healthy animals retain 1/3 of the activity in the carcass, alloxan diabetic rats retain only 1/6 of the dose. 42–96% of the activity in the urine is found in urea. 4–6% of the activity of the administered xylitol is found in liver glycogen, less than 1% in muscle glycogen.Für die Unterstützung bei diesen Versuchen danken wir FräuleinH. Werner für technische Assistenz. Herrn Dr.G. Czok für freundliche Hilfe bei den Tierversuchen, Herrn Prof. Dr.K. H. Bässler für die Überlassung alloxandiabetischer Ratten und FräuleinK. Wagner für die Bestimmung des Blutzuckers.
  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die an 300 Fällen nachgeprüfte Methode der Mikrosedimetrie nachLinzenmeier undRaunert ergibt im Vergleich zur alten Makromethode generell schnellere Werte. Wenn auch bei den pathologischen Werten und einem großen Teil der Grenzwerte dieses Differieren praktisch vernachlässigt werden kann, so dürfen die bekannten Standardnormalwerte der alten Makromethode nicht ohne weiteres auf die neue Mikromethode übertragen werden.Die ungleich schwierigere Technik der Mikrosedimetrie ist mit wesentlich mehr Fehlerquellen belastet als die alte Makromethode. Gewiß können von geübter Hand auch mit dem Mikrosedimeter brauchbare Resultate erzielt werden; man kann daher von einer gewissen Ergänzung, aber nicht von einer Verfeinerung der alten Makromethode sprechen, da auch dieser Methode ein großer Teil derjenigen Fehler anhaftet, die man bisher mit Recht den früher angegebenen Mikromethoden zum Vorwurf gemacht hat. Wir glauben kaum, daß der Mikrosedimetrie ein weites Feld der Anwendung beschieden sein wird.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Membranen von Kaninchenthrombocyten und thrombasthenischen Plättchen wurden in der Polyacrylamid-SDS-Gelelektrophorese analysiert. Beide Plättchenarten breiten sich nicht an silikonisierten Glasoberflächen aus und lassen ein Glykoproteinmuster der Membran erkennen, das deutlich von dem normaler Thrombocyten abweicht. Die normale Plättchenmembran zeigt vier hochmolekulare Glykoproteinbanden im Polyacrylamidgel. Die Membranen von Kaninchenthrombocyten und thrombasthenischen Plättchen weisen nur das erste große Glykoprotein mit einem Molekulargewicht von ca. 135 000 bzw. 120 000 D auf.Die übrigen Membranglykopolypeptide (sowohl Kohlenhydrat- als auch Proteinanteil) fehlen bei Thrombasthenie vollständig. Die Thrombocytenmembran von Kaninchen enthält in diesem hochmolekularen Bereich zwei große Polypeptide, — vergleichbar den Humanthrombocyten, — jedoch ohne entsprechende Kohlenhydratketten. So kann angenommen werden, daß der Kohlenhydratanteil dieser Glykoproteine für die Plättchenausbreitung maßgeblich ist.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Wenckebachsche Blockierung ist eine unter physiologischen wie pathologischen Bedingungen häufig anzutreffende Form der Erregungsleitungsstörung des Herzens. Sie ist nicht auf den AV-Knoten beschränkt, sondern stellt ein allgemein gültiges Phänomen der Erregungsleitung dar, das ubiquitär in allen Impulse leitenden Myokardfasern zu finden ist. So treten Wenckebachsche Perioden ebenso bei sinu-atrialen Blockierungen und bei Leitungsstörungen im His-Tawara-Purkinje System auf wie auch bei Austrittsblockierungen ektopischer Reizbildungszentren. Die genaue Kenntnis der Wenckebachschen Erregungsleitungsstörung ist von großer Bedeutung für die Interpretation zahlreicher komplexer Herzrhythmusstörungen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die diagnostische Typisierung zystischer Nierenerkrankungen kann im Einzelfall Schwierigkeiten bereiten, da die nach Potter benannten pathologisch-anatomisch definierten Typen oft keine eindeutige Klassifikation erlauben. Die molekulargenetischen Erkenntnisse haben neue Einsichten geschaffen, tragen in der Praxis jedoch nur wenig zur Einteilung bei. Da eine präzise Klassifikation vor allem kindlicher, aber auch fetaler Zystennieren für die humangenetische Beratung betroffener Familien von großer Bedeutung ist, sollte neben einer präzisen pathoanatomischen Beschreibung von Veränderungen der Nieren und der Leber, sowie eventuell weiterer Fehlbildungen, immer auch die Familienanamnese berücksichtigt werden. In der klinischen Praxis werden für die erblichen polyzystischen Nierenerkrankungen die genetischen Begriffe (autosomal-dominant und autosomal-rezessiv) bevorzugt.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Gehirn eines reifen Neugeborenen, das seiner Größe nach von den Gehirnen anderer Neugeborenernicht wesentlich abweicht. Die wichtigsten Furchen und Windungen sind nur wenig von denen eines als normal zu bezeichnenden Gehirnes verschieden. Der Balken ist im Verhältnis zur Länge der Hemisphäre halb so lang als in der Norm und daher verhältnismäßig ungefähr ebensolang wie bei Embryonen von etwa 125 mm Lg., bei denen er eine relative endgültige Länge noch nicht erreicht hat. Ebenso entspricht die Ausdehnung des Recessus suprapinealis der, wie sie der gleiche Recessus bei dem Embryo von 125 mm Lg. zeigt, er ist verhältnismäßig nur um weniges kleiner als dieser. Die Dicke des unterentwickelten Balkens ist besonders im Gebiet des Spleniums sehr gering und hier sorgar geringer als bei dem Embryo von 125 mm Lg. Aus diesem Verhalten ist zu schließen, daß der hypoplastische Balken unseres Falles schon in einem Entwicklungsstadium, das einem Embryo von weniger als 125 mm Lg. entspricht (vielleicht dem der EmbryonenHochstetters von etwa 100 mm Lg), abnorm gewesen ist, d. h., daß man schon in diesem Entwicklungsstadium hätte sehen können, daß der Balken sich nicht normal entwickeln würde. Die occipitalwärts Verlagerung des Spleniums, die eine Folgeerscheinung des Längenwachstums des Balkens ist, erfolgte jedoch in ziemlich normaler Weise, hörte aber in einem Entwicklungsstadium völlig auf, das dem des Embryo von 125 mm Lg. entspricht. Ein verhältnismäßig wenig umfangreiches Cavum septi pellucidi ist im Bereich der frontalen Hälfte des Balkens ausgebildet, und es ist fraglich, ob auch seine Anlage schon eine weniger ausgedehnte war als normal oder ob es normal groß angelegt und normal weitergebildet wurde bis zu einer Größe, wie man sie etwa bei Embryonen von 125 mm Lg. findet, und dann erst zum Teil wieder rückgebildet wurde.Mit 5 Textabbildungen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Undifferenzierte Karzinome der Speicheldrüsen lassen sich in klein- und großzellige Typen unterteilen, wobei von den großzelligen Karzinomen im engeren Sinne das undifferenzierte lymphoepitheliale Karzinom abzugrenzen ist. Das lymphoepitheliale Speicheldrüsenkarzinom ist in der Arktis und in Südchina endemisch und in diesen Regionen konstant mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV) assoziiert. Jedoch können auch sporadische lymphoepitheliale Speicheldrüsenkarzinome mit diesem Virus assoziiert auftreten. Der Nachweis von EBV-Genprodukten kann in solchen Fällen von diagnostischem Nutzen sein.Die Differenzialdiagnose aller undifferenzierten Karzinome der Speicheldrüsen umfasst maligne Lymphome und amelanotische Melanome sowie insbesondere auch Merkel-Zellkarzinome und adenoid-zystische Karzinome. Aufgrund ihrer Seltenheit sollten undifferenzierte Karzinome in Speicheldrüsen, insbesondere wenn sie den Schilddrüsen-Transkriptionsfaktor-1 (TTF-1) exprimieren, immer dazu Anlass geben, differenzialdiagnostisch die Metastase eines Primärtumors außerhalb der Speicheldrüsen zu erwägen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Das Epithel von Niere und Darm besteht aus einer einzigen Lage von Zellen, die an ihrer luminalen Seite durch Schlußleisten zusammengekittet sind. Der Stofftransport geht entweder transzellulär durch die Zellen hindurch und ist dann in der Regel aktiv, oder er geht parazellulär an den Zellen vorbei durch die Schlußleisten und interzellulären Spalten und ist dann passiv. Die Triebkraft für den aktiven Transport kommt entweder direkt aus dem Stoffwechsel und wirkt mittels ATPasen auf die zu transportierenden Stoffe. Wir haben dann einen primär aktiven Transport vor uns. Oder sie kommt aus Gradienten von Substanzen, in erster Linie Natriumionen, die ihrerseits primär aktiv transportiert wurden. Man spricht dann von sekundär aktivem Transport. Die Triebkräfte für den passiven Transport sind Konzentrations- bzw. elektrochemische Potentialdifferenzen sowie der durch Reibung bedingte Mitreißeffekt des resorbierten Wassers. Sowohl in Niere als auch im Darm haben die proximalen Abschnitte, wo eine große Flüssigkeitsmenge isoton resorbiert wird, undichte Schlußleisten, so daß eine beträchtliche Substanzmenge passiv resorbiert werden kann. In den distalen Abschnitten hingegen, wo der Transport geregelt wird, sind die Schlußleisten dicht, so daß entsprechende Konzentrationsunterschiede erzeugt und aufrecht erhalten werden können. Aktiver Transport durch die Epithelzellen hindurch ist indessen nur möglich, wenn der Stofftransport polar ist, d.h. an der luminalen Zellseite anders als an der kontraluminalen Zellseite. Durch elektrophysiologische Messungen an den einzelnen Zellseiten als auch durch Transportmessungen an geschlossenen Vesikeln, die von den beiden Zellseiten gewonnen wurden, konnten die treibenden Kräfte für die einzelnen Substanzen weitgehend festgelegt werden. An Schemata, in die die Transportmechanismen der einzelnen Zellseiten eingezeichnet sind, wird eine weitgehende Identität der Transportmechanismen im proximalen Tubulus und Dünndarm deutlich.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Nach hochdosierter rascher Infusion (1,5 g/kg Körpergewicht) der vorwiegend in der Leber verwerteten Kohlenhydrate Sorbit, Xylit und Fructose wurde bei freiwilligen Versuchspersonen ein vorübergehender Anstieg von Harnsäure und Bilirubin im Serum beobachtet. Die Werte für die Serumtransaminasen wurden nicht beeinflußt. Hochdosierte Dauerinfusionen der angeführten Substanzen bei Ratten (20 g pro kg und Tag über 3 Tage) führte zu keinen Veränderungen des Serumbilirubins und der Serumtransaminasen (GOT, GPT). In der Leber der behandelten Tiere wurden hohe Glykogenkonzentrationen festgestellt. Diese Befunde sprechen dagegen, daß es sich bei dem durch die Infusionen verursachten Anstieg von Bilirubin und Harnsäure um toxische Wirkungen handelt.
Summary A transient rise in the serum concentration of uric acid and bilirubin has been demonstrated in healthy human subjects following rapid infusion of sorbitol, xylitol or fructose (1,5 g per kg bodyweight). All these carbohydrates are predominantly utilized by the liver. The values for serum transaminases (GOT, GPT) were not influenced by the infusions.On the other hand high dosed infusions (20 g per kg bodyweight and day, lasting for three days) of the same substances in rats induced no elevation of the concentration of bilirubin or transaminases. In the liver of the treated animals high glycogen concentrations were demonstrated. These findings speak against the possibility that the elevation of bilirubin and uric acid following rapid infusions of sorbitol, xylitol or fructose are toxic effects.
  相似文献   

16.
Zusammenfassung 1. An 8 gesunden 21–27 Jahre alten Versuchspersonen werden die Wirkungen einer 2wöchigen oralen Verabreichung von Xylit auf die Serumkonzentrationen verschiedener Lipide und von Harnsäure untersucht. Einer maximal 7tägigen Adaptationszeit, in der die Xylitzufuhr von 15 g auf 50 g täglich ohne Nebenwirkungen gesteigert wird, folgt mindestens einwöchige Gabe von 50 g Xylit täglich. 3 Tage nach Absetzen von Xylit findet eine Nachbeobachtung statt.2. Für die unter Xylit auftretenden Änderungen der Serumkonzentrationen von Triglyceriden, freiem Glycerin, unveresterten Fettsäuren, Alpha- und Beta-Lipoproteinen, Gesamt-Cholesterin, Phosphatiden, Acetacetat und Beta-Hydroxybutyrat läßt sich keine statistische Sicherung erbringen.3. Im Anstieg der Serumkonzentration von anorganischem Phosphor bis zum 7. Versuchstag, dann gleichbleibender Höhe und langsamer Abnahme nach Absetzen von Xylit kann sich eine Anpassung der Phosphatnachlieferung an erhöhte Phosphatumsätze widerspiegeln.4. Der Pyruvatspiegel fällt nach initialem Anstieg zunehmend signifikant ab, während der Lactatgehalt des Blutes von Anfang an abnimmt. Möglicherweise adaptieren sich die Umsatzverhältnisse von Intermediärprodukten bei längerfristiger oraler Zufuhr von Xylit so sehr, daß sich schließlich ein völlig normales Muster einstellt.5. Bei Diskussion eines unveränderten Harnsäurespiegels im Serum während 2wöchiger oraler Aufnahme von Xylit muß die Tatsache beachtet werden, daß hier eine intakte renale Ausscheidung eine Rolle spielt und ein Kohlenhydrataustausch, jedoch keine absolute Xylit-Wirkung eingetreten ist.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Man hat früher im allgemeinen der Nahrungsaufnahme als regulierendem Faktor für die Leber-funktion und den inneren Stoffwechsel allzu große Bedeutung beigelegt. In Wirklichkeit muß man damit rechnen, daß die Leber eine rhythmische Funktion mit alternierender assimilatorischer und sekretorisch-dissimilatorischer Tätigkeit hat, die in gewissem Maße von der Nahrungsaufnahme selbst unabhängig ist. Diese rhythmische Funktion der Leber spielt sicher eine große Rolle für den Kohlehydratumsatz, und zwar sowohl normalerweise, als auch bei Diabetes. Die Insulin-behandlung soll nicht nur der Nahrungsaufnahme, sondern auch, und vor allem (soweit als möglich) dem inneren Stoffwechsel angepaßt werden.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Zehn gesunde Versuchspersonen erhielten Xylitinfusionen mit konstanten Zufuhrraten; die Infusionsdauer betrug 5 Std, die Zufuhrmenge 0,5 g/kg KG/Std. In halbstündigen Abständen wurde Xylit im Blut und Harnsäure im Serum sowie Xylit im Harn bestimmt. Xylit im Blut steigt bis auf über 80 mg/100 ml an. Die Ausscheidung von Xylit im Urin beträgt im Durchschnitt 22,1 % der zugeführten Menge. Die Harnsäure im Serum steigt von 4,7 mg/100 ml auf 7,2 mg/100 ml nach 165 Infusionsminuten an.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Druckfallkrankheit des Höhenfliegers ist auch nach Einführung von Überdruckkabinen und Druckanzügen für die moderne Luftfahrt von großer Bedeutung, da immer wieder Mängel an technischen Einrichtungen vorkommen können.Die Sauerstoffatmung vor dem Höhenaufstieg stellt eine wirksame Verhütungsmaßnahme dar. Daß dabei die aufzuwendende Dauer unverhältnismäßig lang (30–40 min) sein muß, ist für die fliegerische Praxis nachteilig. Man ist deshalb bestrebt, die O2-Voratmungszeit abzukürzen. In vergleichenden Untersuchungen an einer großen Anzahl von Albino-Ratten gelang es uns, die in Vorversuchen ermittelte wirksame Dauer der O2-Prophylaxe durch Vorbehandlung der Tiere mit dem Ferment Hyaluronidase beträchtlich zu verringern. Damit ist im Tierversuch ein neues Prinzip aufgedeckt. Ob dieses dazu führt, die bisher für den Menschen notwendige O2-Voratmungszeit abzukürzen, müssen weitere Untersuchungen ergeben.  相似文献   

20.
Ohne ZusammenfassungWährend der Drucklegung dieser Mitteilung ist eine Arbeit von G.Wolpe erschienen (Münchn. med. Wochenschr. 1924, Nr. 12), die sich mit dem Aminosäurenspiegel des Blutes, bestimmt nach der Methode vonFolin, bei verschiedenen Krankheitszuständen und unter Reizkörpereinwirkung beschäftigt. Die Ergebnisse der Arbeit, auf die andernorts eingegangen werden soll, stimmen mit unseren Befunden im wesentlichen überein; im Gegensatz zu diesen steht nur die Angabe von W., daß er bei einem Falle von Intermittens im Fieberanstiege eine deutliche Vermehrung der Aminosäuren im Blute gefunden habe. Wenn es sich in diesem Falle nicht um eine Impfmalaria gehandelt hat, was aus der Arbeit nicht ersichtlich ist, so könnte gerade dieser Unterschied von Bedeutung für die Erklärung der Vorgänge im natürlichen und künstlichen Fieber sein.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号