首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 15 毫秒
1.
ZusammenfassungFragestellung Der Einfluss von Dopexamin und Iloprost auf die Plasma-Disappearance-Rate (PDR) von Indozyaningrün (ICG) bei Patienten im septischen Schock wurde in einer prospektiven klinischen Studie untersucht.Methodik Bei 40 konsekutiven Patienten im septischen Schock wurden ein fiberoptischer Katheter femoralarteriell (COLD-System) sowie eine Tonometermagensonde eingeführt. Die Patienten erhielten entweder Dopexamin (0,5 µg/kg KG/min) oder Iloprost (1 ng/kg KG/min) über 24 h intravenös. Zu den Zeitpunkten 0, 1, 6 und 24 h sowie 1 h nach Ende der Dopexamin- bzw. Iloprostinfusion wurden die PDR, der intramukosale pH der Magenschleimhaut (pHi), der Herzindex (HI) und das intrathorakale Blutvolumen (ITBV) bestimmt.Ergebnisse Die PDR war 24 h nach Beginn der Dopexamininfusion signifikant um 45,9% gegenüber dem Ausgangswert erhöht (12,2±1,8%/min vs. 17,8±2,2%/min). Eine Stunde nach Infusionsende fiel die PDR wieder auf Ausgangswerte zurück. Eine Stunde nach Beginn der Iloprostinfusion erhöhte sich die PDR auf 16,4±2,1%/min und stieg 24 h nach Infusionsbeginn auf ein Maximum von 18,6±2,2%/min gegenüber dem Ausgangswert von 13,9±1,7%/min (+33,8%; p<0,05). Nach Ende der Infusion lag die PDR wieder im Bereich des Ausgangsniveaus. Die Ausgangswerte für den pHi lagen in allen Gruppen im Bereich normaler Werte und änderten sich während der Untersuchung nicht. Herzindex und ITBV blieben im Beobachtungszeitraum unverändert. Unter Dopexamingabe konnte die Menge des benötigten Noradrenalins signifikant reduziert werden.Schlussfolgerungen Dopexamin und Iloprost haben einen positiven Effekt auf die PDR von ICG und wirken somit protektiv auf die Perfusion im Splanchnikusgebiet bzw. auf die Leberfunktion.  相似文献   

2.
Zusammenfassung An Hand von Untersuchungsergebnissen wird gezeigt, daß der oxydative Muskelstoffwechsel bei peripheren Durchblutungsstörungen herabgesetzt ist, wofür ein erhöhter Sympathicotonus verantwortlich gemacht werden kann. Nach Ausschaltung desselben können wir sowohl eine Erhöhung des oxydativen Stoffwechsels als auch eine Zunahme der Durchblutung über Kollateralbahnen erzielen. Beide Vorgänge verlaufen synchron und sind letzten Endes in ihrem Ausmaß von der Stärke des vorliegenden Sympathicotonus und dem organisch funktionellen Zustand des Gewebes selbst abhängig. Hält ein Vorgang dem anderen nicht die Waage, so werden wir klinisch gesehen Mißerfolge zu erwarten haben. Unter diesem Abhängigkeitsverhältnis werden auch die Voraussagen über das Schicksal einer erkrankten Extremität unsicher bleiben, solange bei der Indikationsstellung nur der Faktor der Strombahn in Rechnung gestellt wird. An Hand von 4 Fällen wird das Verhalten von Durchblutung und lokalem Stoffwechsel geschildert und in Beziehung zum klinischen Geschehen gebracht.Die mit der Methode nachWarburg gewonnenen Ergebnisse können eine Erklärung für Mißerfolge der Sympathektomie abgeben, sofern es erlaubt ist, die Verhältnisse in vitro denen in vivo gleichzusetzen.Mit 5 Textabbildungen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Der Effekt von Übergewicht auf die klinischen und radiologischen Ergebnisse von Hüft- oder Knieendoprothesen wird unterschiedlich beurteilt. Einige Autoren glauben, dass Übergewicht zu schlechteren klinischen und radiologischen Ergebnissen einer Hüft- und Knieendoprothese führt. Als Begründung führen sie an, dass das erhöhte Gewicht zu einer erhöhten Belastung der Prothesenkomponenten und des umgebenden Knochens führt. Diese Annahme müsste zu einer vermehrten aseptischen Lockerungsrate der Prothesenkomponenten bei adipösen Patienten führen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass sich dieser direkte Zusammenhand häufig nicht in den klinischen Ergebnissen dieser Patienten wiederspiegelt. Ein Grund hierfür könnte die geringere Aktivität übergewichtiger Patienten sein, die eine vermehrte Belastung der Prothesenkomponenten ausgleicht.Trotz häufig nicht signifikanter Unterschiede erscheinen die Ergebnisse im Vergleich zu den normalgewichtigen Prothesenpatienten unterlegen. Aus diesem Grunde wäre eine Multicenterstudie mit großer Patientenzahl sinnvoll, in der möglicherweise ein signifikanter Unterschied herausgearbeitet werden könnten. Dies könnte die Forderung nach präoperativer Gewichtsreduktion maßgeblich unterstützen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Der polytraumatisierte Patient entwickelt wegen der unfallbedingten Kombination aus Schock, Weichteilschaden, Organverletzungen und Frakturen regelmäßig ein systemisches Entzündungssyndrom mit dem Risiko eines Multiorganversagens. Zur Minimierung der Belastung mit proinflammatorischen Mediatoren hat sich daher ein gestuftes Versorgungskonzept polytraumatisierter Patienten mit Primärstabilisierung aller relevanten Frakturen und Weichteilschäden und einer zeitlichen Aufschiebung sekundärer Rekonstruktionen oder Verfahrenswechsel durchgesetzt.Ziel dieser prospektiven klinischen Studie war die Evaluation der durch Sekundäreingriffe verursachten konsekutiven Entzündungsstimulation in Abhängigkeit vom Zeitpunkt ihrer Durchführung. Hierzu wurden die proinflammatorischen Zytokine Interleukin (IL) 8 und IL-6 am Tag vor und nach einem operativen Eingriff in der vulnerablen Phase bis Tag 5 und danach analysiert.Die Auswertung der Plasmaspiegel der Zytokine IL-8 und IL-6 zeigte, daß operative Eingriffe zwischen Tag 2 und 5 eine wesentlich ausgeprägtere proinflammatorische Antwort als Eingriffe ab dem sechsten Tag verursachen. Zwischen dem zweiten und fünften Tag boten postoperativ 14 von 26 Patienten erhöhte IL-8-Werte und neun von 27 erhöhte IL-6-Werte. Im Vergleich hierzu wurden nach dem sechsten Tag für IL-8 nur noch bei fünf von 28 Patienten (p = 0,017) und für IL-6 bei zehn von 30 Patienten erhöhte postoperative Werte festgestellt. Diejenigen Patienten, die außerhalb des gestuftes Versorgungskonzepts als Notfall großen Eingriffen zwischen Tag 2 und 5 unterzogen wurden mußten, hatten signifikant höhere Werte im Multiorganversagen-Score als Patienten mit geplanten kleineren Eingriffen im gleichen Zeitintervall (p = 0,001).Die beobachteten Veränderungen der proinflammatorischen Zytokine IL-8 und IL-6 bestätigen eindrücklich das Konzept der gestuftes Polytraumaversorgung.  相似文献   

5.
    
Zusammenfassung In einer prospektiven, randomisierten Doppelblindstudie konnten wir nachweisen, daß die präoperative Infusion des polyvalenten Proteinaseninhibitors Aprotinin (Trasylol) in einer Dosierung von 20 000 KIE/kg KG die Aktivierung der endogenen Gerinnung zu hemmen vermag. Dies wird durch eine verminderte Faktor X-Aktivierung (chromogenes Substrat S-2222) und eine verlängerte PTT dokumentiert. Der Blut-Lactatspiegel, ein empfindlicher Parameter für die Gewebsperfusion (Seufert 1979) stieg in der Kontrollgruppe auf den zweifachen Wert (6 h p.o.) mit einem geringen Abfall 24 h p.o. Im Gegensatz dazu sind nach Verabreichung von Trasylol keine erhöhten Lactatspiegel zu finden.  相似文献   

6.
Zusammenfassung An Hand von experimentellen Untersuchungen1 wird gezeigt, daß es sich bei der Fettembolie um ein Durchströmen der Fettröpfchen durch die Capillaren handelt, in welchen sie erst bei gesenktem Blutdruck steckenbleiben (Fettfilterung in den Capillaren!). Daher ist die Fetttoleranz abhängig von der Höhe des Blutdruckes. Es wird geschlossen, daß sich die Behandlung der Fettembolie nur auf die Behandlung der begleitenden Kreislaufschädigung (Schock oder Blutverlust) erstrecken muß. Die Grundzüge, nach denen diese Therapie erfolgen soll, werden ausgeführt und an Hand von Fällen belegt. Wesentliche reflektorische Einflüsse auf den Kreislauf konnten bei Fettembolie nicht nachgewiesen werden.  相似文献   

7.
Zusammenfassung In einer klinischen Studie wurde untersucht, ob die durch einen extracorporalen Kreislauf induzierte Ganzkörperhyperthermie (GKH) mit einer Kerntemperatur von 41,8 °C für Tumorpatienten eine vertretbare Therapie darstellt. Durch die GKH wird das Atemminutenvolumen verdoppelt. Die Sauerstoffverfügbarkeit und der -verbrauch erhöhen sich um etwa 80%. Der intrapulmonale re-li shunt erreicht Werte von über 26%. Die Veränderungen der kardiozirkulatorischen Parameter sind im wesentlichen eine Erhöhung des Herzminutenvolumens auf über 200% und ein Abfall des peripheren Widerstands auf 50%. Herzfrequenz und Schlagvolumen steigen entsprechend. Der Lungengefäßwiderstand fällt nur kurz ab.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Der Frage wird nachgegangen, ob die Plasmakinine aufgrund ihrer spezifisch vasodilatatorischen und permeabilitiitssteigernden Wirkung in der Pathophysiologie des Ileus eine zentrale Stellung einnehmen. Dazu wurde beim experimentellen Ileus das Kallikrein als Überträgerstoff der Kininaktivierung serologisch bestimmt. Beim Okklusionsileus, mehr jedoch noch beim Strangulationsileus fanden sich erhöhte Kallikreinwerte im ausgeprägten Ileuszustand. Durch selektive Applikation eines Proteaseninhibitors ließ sich die Kallikreinaktivität mindern.
Summary The question is asked whether the plasma kinins take on a central position in the pathophysiology of ileus due to their specific vasodilating and permeability-increasing actions. In experimental ileus kallikrein was determined serologically as transmitter substance of kinin activation. In occlusion ileus, and more so in strangulation ileus, kallikrein values rose, when the ileus was severe. The activity of kallikrein was reduced by selective application of a protease inhibitor.
  相似文献   

9.
Bauer A  Bruegger D  Christ F 《Der Anaesthesist》2005,54(12):1163-1175
Zusammenfassung Die zentrale Rolle von Veränderungen der Mikrozirkulation bei kritischen Erkrankungen, wie Sepsis und Schock, ist unbestritten. Moderne Messverfahren ermöglichen ein Monitoring der mikrovaskulären Perfusion und können in Zukunft der Kontrolle von Therapieoptionen und dem Krankheitsverlauf kritisch kranker Patienten dienen. In dieser Übersichtsarbeit werden Monitoringverfahren der Mikrozirkulation, die bereits heute am Patienten angewendet werden, vorgestellt und mikrozirkulatorische Veränderungen, die mithilfe dieser Methoden in klinischen Studien zur Sepsis beschrieben wurden, dargestellt. Die Laser-Doppler-Fluxmetrie (LDF) ermöglicht eine nichtinvasive Messung der Gewebeperfusion bis in eine Tiefe von 1 mm und kann den Effekt unterschiedlicher Katecholamine auf die gastrale Mikrozirkulation bei septischen Patienten zeigen. Mithilfe der venösen Kompressionsplethysmographie (VKP) ist es möglich, Veränderungen der Gefäßpermeabilität und der Extremitätendurchblutung während Sepsis zu quantifizieren. Intravitalmikroskopische Techniken ermöglichen beim Menschen vor allem an der Mundschleimhaut die Visualisierung und Messung der mikrovaskulären Perfusion. Hierbei konnten bereits prädiktive Parameter für das Outcome septischer Patienten identifiziert werden. Ebenso wird die prognostische Aussagekraft der gastrointestinalen pCO2-Tonometrie diskutiert. Trotz viel versprechender Ergebnisse klinischer Studien ist der Stellenwert der hier vorgestellten mikrozirkulatorischen Monitoringverfahren noch nicht abschließend zu beurteilen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Fortschritte bei der Aufklärung der Entstehungsmechanismen von akutem Schmerz und das zunehmende Verständnis für seine physiologischen und psychologischen Folgen stehen oftmals in scharfem Kontrast zu gravierenden Defiziten in der klinischen Praxis der postoperativen Schmerztherapie. Dabei kann die Mehrzahl der Patienten mit Hilfe lokal, i.v., s.c. oder oral verabreichter Analgetika zufriedenstellend behandelt werden. Für bestimmte operative Eingriffe und Risikopatienten sind regionale Analgesieverfahren per Katheter, z. B. die Periduralanalgesie (PDA), oder die patientenkontrollierte intravenöse Analgesie (PCA) besser geeignet. Diese Verfahren benötigen neben der technischen Ausstattung und Ausbildung des Pflegepersonals vor allem ärztliche Expertise sowie die Etablierung von Algorithmen und geeignete Organisationsstrukturen. Dann ist ihr gefahrloser Einsatz auch auf chirurgischen Normalstationen möglich. Innerhalb jeder klinischen Einrichtung sollte daher ein standardisiertes Stufenkonzept zur postoperativen Schmerztherapie erstellt und unter regelmäßiger Qualitätsprüfung in ein multimodales perioperatives Rehabilitationsprogramm integriert werden.  相似文献   

11.
ZusammenfassungHintergrund Im Rahmen der jährlichen Weiterentwicklung wurde das deutsche DRG-System 2007 durch das DRG-Institut InEK erneut angepasst. Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie und die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie haben sich auch diesmal konstruktiv an diesem Anpassungsprozess beteiligt.Ergebnisse Unter anderem wurden neue Diagnosecodes zur Kodierung von Verbrennungen 2. Grades eingeführt. Auf der Ebene der Prozeduren erfolgten Codeveränderungen bei offen chirurgischen und arthroskopischen Gelenkoperationen, für endoprothetische Eingriffe an Hüft-, Knie- und Daumensattelgelenk. Bei Operationen an der Wirbelsäule erfolgt zunehmend eine Berücksichtigung der Anzahl der Segmente. Darüber hinaus wurde ein spezieller OPS-Code für die chirurgische Komplexbehandlung bei schweren Infektionen eingeführt. Die DRG-Struktur wurde um eine verbesserte Abbildung von mehrzeitigen, komplexen Prozeduren erweitert. Die Differenzierungskriterien Patientenalter und PCCL gewinnen wieder zunehmend an Bedeutung.Schlussfolgerungen Die Weiterentwicklung erhöht die Sachgerechtigkeit der Fallzuordnung, geht jedoch auch mit einer deutlichen Steigerung der Systemkomplexität einher, die von allen Kodierverantwortlichen ein sehr hohes Maß an Know-how verlangt. Weiterhin besteht für relevante Problembereiche Optimierungsbedarf (z. B. Erweiterung der DRG-Strukturen für Eingriffe an mehreren Lokalisationen sowie Differenzierung von TEP-Erstimplantaten und TEP-Wechseln etc.). Hier sollten zwischen den Fachgesellschaften und dem InEK kurzfristig tragbare Lösungen erreicht werden, um die Sach- und Leistungsgerechtigkeit der Abbildungsqualität der Unfallchirurgie und Orthopädie im deutschen DRG-System weiter zu erhöhen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Ziel der vorliegenden Studien ist die Evaluierung der klinischen und im Labor erreichbaren Präzision der CT- und C-Arm-basierten navigierten Zielweisung am Pedikel der Brust- (BWS) und Lendenwirbelsäule (LWS).CT-basiert wurden konsekutiv 82 Pedikelschrauben navigiert implantiert, 53 an der BWS und 29 an der LWS. Perforationen der Bogenwurzel zeigten sich thorakal bei 7 (13%) und lumbal bei 2 (7%) der Schrauben. Geringfügige Perforationen unter Gewindetiefe fanden sich zusätzlich thorakal bei 6 (11%) und lumbal bei 2 (7%) der Instrumentationen. C-Arm-gestützt erfolgte bisher aufeinanderfolgend die navigierte Instrumentierung von 74 Pedikeln, 38 thorakal und 36 lumbal. Der Pedikel wurde an der BWS von 10 (26%) und an der LWS von 4 (11%) Schrauben perforiert. Geringfügige Perforationen waren an der BWS bei zusätzlich 9 (24%) und an LWS bei 10 (28%) Patienten zu beobachten. Die untersucherunabhängige und standardisierte In-vitro-Studie anhand eines pedikulären 3,2-mm-Zielbohrmodells ergab Perforationen des Bohrkanals lediglich aus dem thorakalen Pedikel, CT-navigiert bei 1/15 und C-Arm-gestützt bei 3/15 der Kunststoffwirbel. CT-quantifiziert errechnete sich für die CT-basierte Navigation ein Median der Abweichung der zentralen Bohrkanalgeraden vom Zentrum der navigatorisch anvisierten Zielkugel thorakal von 1,4 (0,5–4,8) mm und lumbal von 1,8 (0,5–3,0) mm. Für die C-Arm-basierte Navigation ermittelte sich an der BWS eine mediane Abweichung von 2,6 (0,9–4,8) mm und an der LWS von 2,0 (1,2–3,0) mm. Aus dem klinischen Teil der vorliegenden Arbeit ergibt sich aus unserer Sicht ein leichter Vorteil der CT-basierten Navigationstechnik für die Anwendung an der BWS, während die Perforationsquoten der C-Arm-gestützten Navigation an der LWS vergleichbar mit denen der CT-basierten Zielweisung sind. Die experimentellen Ergebnisse korrelieren mit den klinischen Daten.  相似文献   

13.
Bildgebende Verfahren am Handgelenk   总被引:1,自引:0,他引:1  
Zusammenfassung Verletzungen des Handgelenks sind als Folge der der komplexen anatomischen Verhältnisse auf engem Raum schwierig zu diagnostizieren und erfordern eine exakte Beurteilung. Ausgehend von der klinischen Untersuchung können gezielt konventionelle Röntgendiagnostik und Schichtbildverfahren eingesetzt werden. Beim Verdacht auf knöcherne Verletzungen ist die Computertomographie (CT) wertvoll, wobei die Schnittführung abhängig von den zu untersuchenden Strukturen ist. Die Indikation zur Kernspintomographie (MRT) ist mit gezielter Fragestellung bei der Abklärung von Band- und Weichteilverletzungen oder zur Klärung der Durchblutungssituation und Vitalität zu stellen. Andere Untersuchungsmodalitäten spielen am Handgelenk aktuell eine untergeordnete Rolle. Technische und methodische Innovationen ermöglichen zunehmend genauere Visualisierung von Verletzungsart, Ausmaß sowie Klassifikation und damit eine gezieltere Therapie. Vorraussetzung zum gezielten Einsatz ist jedoch eine differenzierte Beurteilung und Kenntnis der zur Verfügung stehenden Verfahren.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Jährlich werden rund 8000 polytraumatisierte Patienten in den Kliniken der Bundesrepublik aufgenommen. Insbesondere ein begleitendes Schädel-Hirn-Trauma, ein Abdominal- oder Thoraxtrauma können prognosebestimmend sein. Hypoxie und Hypotonie auf dem Boden eines hämorraghisch-traumatisch bedingten Schockes stehen im Vordergrund. Die Sicherung der Atemwege, eine adäquate Volumentherapie unter Berücksichtigung des Verletzungsmusters, die Schmerztherapie sowie der rasche und schonende Transport in das nächste geeignete Traumazentrum sind die wesentlichen Säulen des heutigen präklinischen Versorgungskonzepts.Die präklinische Versorgung von polytraumatisierten Patienten stellt meist eine besondere Herausforderung für die Einsatzkräfte dar. In einer aktuellen Studie gaben bis zu 21% der befragten Notfallmediziner die präklinische Versorgung von Polytraumatisierten als mit größter persönlicher Angst belegt an. Der vorliegende Artikel geht daher insbesondere auf die aktuellen Algorithmen zur präklinischen Versorgung von polytraumatisierten Patienten ein.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Der Verfasser berichtet über Forschungsergebnisse bezüglich des Problems der Wachstumsstimulans von wachsenden Röhrenknochen.Humerusfrakturen von Kindern sind vom Unglücksfalltage ab 3 Jahre lang kontinuierlich beobachtet worden. Die bisher erzielten Resultate zeigen, daß die Stimulans nach 4–6 Monaten in Gang kommt und nach 18–24 Monaten aufhört.Aus experimentellen Versuchen an Kaninchen, bei denen man ein epiphysennahes Trauma hervorrief, geht hervor, daß im Epiphysenknorpel morphologische Veränderungen auftreten, die — abhängig von der Verminderung der Höhe der Proliferationsschicht — an Höhe wesentlich abnehmen. Auf Grund der gemachten Beobachtungen wird die Hypothese aufgestellt, daß eine Hyperämie an der Metaphyse vermehrte Verknöcherungen der hypertrophischen Schicht mit sich führt, was wiederum bewirken würde, daß eine größere Zahl von Zellen kompensatorisch von der aktiven Proliferationszone zur hypertrophischen Zone überführt würde. Hierdurch würde die Proliferationszone abnehmen. Bezüglich der Haltbarkeit dieser Theorie wird weitere Forschungsarbeit betrieben.Mit 8 TextabbildungenHerrn Professor Dr. M. Hackenbroch zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

16.
Überwachung der Herz-Kreislauf-Funktion und Minimierung kardiovaskulärer Komplikationen in der perioperativen Phase sind zentrale Aufgaben der Anästhesiologie. Maßnahmen zur Senkung der kardiovaskulären Komplikationsrate sind die Identifizierung von Patienten mit erhöhtem Komplikationsrisiko sowie eine mögliche Modulation der Risikofaktoren durch medikamentöse Therapie oder koronare Intervention. Für den perioperativen Einsatz von -Rezeptoren-Blockern konnte in mehreren randomisierten Studien an Patienten mit erhöhtem kardiovaskulären Risiko eine Verringerung der Komplikationsrate belegt werden. Invasive Verfahren zur Patientenüberwachung (z. B. Pulmonaliskatheter) gestatten ein frühes Erkennen kardiovaskulärer Ereignisse; eine Reduktion der perioperativen Morbidität und Mortalität durch diese Monitoringverfahren ist allerdings nicht bewiesen. Im Folgenden wird, anlehnend an die Richtlinien des American College of Cardiology (ACC) und der American Heart Association (AHA), ein schrittweises Vorgehen beschrieben, das patientenbezogene Risikofaktoren, die Belastung durch die Operation und die jeweiligen Umstände berücksichtigt und die perioperative kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität senken soll.  相似文献   

17.
Zusammenfassung In einer experimentellen Studie wurde die Auswirkung variabler Anoxämiezeiten von 0, 2, 4 und 8stündiger Dauer, wie sie bei traumatischen Amputationen auftreten, auf das künftige Längenwachstum von jugendlichen Knochen untersucht. Nach einer festgesetzten Wachstumsperiode konnte ein Minderwachstum des Knochens festgestellt werden, welches von der gesetzten Anoxämiezeit abhängig war. Histologisch zeigten sich in Übereinstimmung damit Destruktionen der Epiphysenfugen.  相似文献   

18.
    
Zusammenfassung Spannungsanalysen mit der Methode der Finiten Elemente zeigen eine Verbesserung der Mechanik der zementierten Hüftgelenksendoprothese durch Verwendung von Verbundeinsätzen in Form von Femurtrichternetzen (FTN). Sie verringern die schädliche Umfangsspannungsvermehrung und die erhöhte Flächenpressung und bewirken so eine bessere Krafteinleitung in den Femurschaft. Dadurch wird der Calcar femoris entlastet und die bisher konstant beobachtete Knochenresorption verhindert. Die Indikationen zur Verwendung der FTN werden an klinischen Beispielen gezeigt.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die hohe Prävalenz und Inzidenz sexueller Funktionsstörungen sowie die Verfügbarkeit oraler Medikamente lenken das Interesse der Betroffenen auf die Inanspruchnahme professioneller Hilfe. Von entscheidender Bedeutung für die Diagnostik und Therapie der Sexualstörung sind ein biopsychosoziales Verständnis von Sexualität und die Orientierung an den Bedürfnissen des Paares.Die übliche Arzt-Patient-Beziehung erweitert sich speziell bei den sexuellen Funktionsstörungen zu einer Arzt-Paar-Beziehung. Psychosoziale Grundbedürfnisse stehen im Fokus sexualtherapeutischer Arbeit. Diese im konkret sexuellen Miteinander zu erfahren, kann dem Paar eine veränderte Bedeutungszuweisung von Sexualität ermöglichen, die sexuelle Funktionsstörung relativieren und damit Leidensdruck verringern helfen. Mit einer sexualmedizinischen Qualifizierung (seit 1997 in sexualmedizinischen Curricula vermittelbar) besteht auch für Urologen die Möglichkeit, Sexualmedizin in den klinischen Alltag zu integrieren und Patienten(paaren) ein erweitertes Behandlungsangebot zu unterbreiten.In diesem Artikel wird anhand von Fallbeispielen dieser Integrationsprozess dargestellt und auf die Notwendigkeit einer ganzheitsmedizinischen Betrachtung bei sexuellen Funktionsstörungen auch unter gesundheitsökonomischen Aspekten (Ressourcenverbrauch) hingewiesen.  相似文献   

20.
Ein Schlaf-Apnoe-Syndrom (SAS) erhöht das Risiko für perioperative Komplikationen bei anästhesierten und sedierten Patienten. Der Anteil an Patienten mittleren Alters mit signifikanten klinischen Symptomen wird bei Männern auf 4%, bei Frauen auf 2% geschätzt. Jedoch sind 80–95% der SAS-Erkrankten nicht diagnostiziert. Zur Identifikation und sicheren perioperativen Betreuung ist ein systematisches Vorgehen zwingend notwendig. Hierbei sollte es sich um ein interdisziplinäres Konzept handeln, das erhöhte Aufmerksamkeit bei dem pflegerischen/ärztlichen Personal, Evaluation der Intubationsverhältnisse, Abklärung kardiopulmonaler Vorerkrankungen, permanente Kontrolle der Atemwege, differenzierten und angepassten Einsatz von Anästhetika sowie konsequentes Monitoring beinhaltet. Der perioperative Einsatz und die Weiterführung einer Nasal-continuous-positive-airway-pressure- (CPAP-)Therapie sowie die postoperative Verlegung in eine entsprechende Überwachungseinheit sind unbedingt zu empfehlen. Insgesamt besteht noch ein erheblicher Bedarf an kontrollierten Studien zum perioperativen Management von SAS-Patienten.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号