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1.
Zusammenfassung Nach dem Ergebnis der Untersuchungen an 26 zur Geburt in die Klinik eingelieferten Hündinnen wurde bei 15 davon festgestellt, daß bei der Geburt eine einseitige Mydriasis vorübergehend als Reflex auftritt, wenn die Pupillenreaktion durch einen pathologischen Prozeß nicht direkt oder indirekt beeinflußt ist.Beim Hunde erscheint diese Mydriasis in unseren Fällen immer an der rechten Pupille und ist immer latent.Der Reflex tritt kurze Zeit nach dem Eröffnen der Cervix auf, dauert während der Geburt an und erlischt gewöhnlich einen Tag nach Ablauf derselben.Der Reflex wird in den meisten Fällen am Tage nach der Geburt, wenn die Mutter wieder zur Ruhe kommt, etwas stärker und schwächt sich im Zustande der Ermüdung oder bei Fieber ab.Der Geburtsakt ruft denselben pupillaren Reflex — einseitige Mydriasis — hervor wie die lokalen Entzündungen und Organerkrankungen. In dieser Beziehung stellt sich der Geburtsvorgang einer akuten Entzündung gleich.Der Reflex hat als Symptom für eine frühzeitige Erkennung einer herannahenden Geburt wenigstens beim Hunde keine Bedeutung, weil er erst im Beginne derselben, nach der Cervixöffnung und dem Temperatursturz auftritt.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Durch die Vitrektomie sind erstmals elektronenoptische und chemische Untersuchungen des pathologisch veränderten Glaskörpers beim Menschen in vivo möglich geworden. Die elektronenmikroskopische Untersuchung in der Vitrektomiesuspension vorhandener Gewebspartikel zeigt typische Veränderungen des fibrillären Maschenwerks, welches teilweise irregulär und durchbrochen erscheint, die einzelnen Kollagenfibrillen weisen eine Periodizität von 64 nm auf, wie sie sowohl im menschlichen Glaskörper nach durchbohrenden Verletzungen als auch bei Kaninchen nach Blutinjektion in den Glaskörper gefunden wurden. Ferner können sömtliche Lysestadien der Erythrozyten sowie deren Phagozytose durch Makrophagen dokumentiert werden. Für die chemische Untersuchung wurde zunächst ein Verfahren entwickelt, welches objektive Rückschlüsse von der Konzentration chemischer Bestandteile in der Vitrektomiemasse auf den Gehalt dieser Substanzen im gesamten Glaskörper ermöglicht. Von 16 Leichenaugenpaaren, die 3 bis 5 Stunden post mortem enukleiert worden waren, wurde jeweils ein Auge unter konstanten Bedingungen bezüglich Saugund Infusionsdruck sowie gleichmäßiger Schneidegeschwindigkeit des Strippers einer Vitrektomie unterzogen, während aus dem Partnerauge der gesamte Glaskörper entfernt wurde. Die Vitrektomien wurden nach 3,5,7 und 9 Min. abgebrochen und sowohl die Vitrektomiesuspension als auch der in toto entfernte Glaskörper der quantitativen chemischen Untersuchung zugeführt. Beim Vergleich der Konzentrationen des Vitrektomiematerials und des gesamten Glaskörpers ergaben sich bestimmte Korrelationen. Dieses Verfahren konnte bei dreizehn Fällen, die an verschiedenen Glaskörperveränderungen litten (und einer Vitrektomie unter den gleichen Bedingungen, wie in der Voruntersuchung beschrieben unterzogen wurden) durchgeführt werden. Dabei fand sich eine Erhöhung des Gesamteiweißgehaltes in Fällen von frischen intra- und subvitrealen Haemorrhagien, in geschrumpften Glaskörpern nach kompletter spontaner Resorption intravitrealer Blutungen und in einem Fall mit membranöser Verschwartung des Glaskörpers nach geheilter Endophthalmitis; subvitreale Blutungen führten zu keiner Erhöhung des intravitrealen Gesamteiweißgehaltes. Durch die Konzentrationsbestimmungen von Laktat und Glykogen sollte geprüft werden, ob die anaerobe Glykolyse im Glaskörper als akzessorische Energiequelle für die Netzhaut in Fällen von ischämischer Retinopathie in Betracht kommt. Der Glykogengehalt war nur in drei Fällen deutlich erniedrigt, erhöhte Milchsäurekonzentration konnte nur in einem Fall festgestellt werden. Dennoch kann die Möglichkeit einer anaeroben Glykolyse im Glaskörper jener drei Fälle mit deutlich erniedrigtem Glykogengehalt nicht ausgeschlossen werden, da im Tierversuch eine rasche Elimination von überschüssiger Milchsäure via Netzhautgefäße nachweisbar ist.  相似文献   

3.
ZusammenfassungHintergrund Die Messung von Lebensqualität und Patientenzufriedenheit gewinnt bei der Evaluation von Therapiekonzepten an Bedeutung als ergänzendes Effektmaß neben dem objektiven klinischen Outcome. Bei "schnell wirksamen" Interventionen wie der Kataraktchirurgie ist jedoch nicht gesichert, ob die klassischen Erhebungsinstrumente, die vor allem für langsam progredierende und therapierbare Erkrankungen wie das Glaukom konzipiert sind, die Wirkung der Intervention auch hinreichend gut abbilden.Methode Bei 152 konsekutiven Kataraktpatienten wurde neben der Änderung des Visus als objektivem klinischen Effektmaß ein eigens für Kataraktpatienten konzipierter Erhebungsbogen eingesetzt, um die Änderung der Lebensqualität durch den Eingriff sowie die subjektive Zufriedenheit der Patienten mit dem Erfolg des Eingriffes messen zu können. Der Fragebogen mit 80 Einzelinformationen zu Belastbarkeit und Mobilität im Alltag, Zufriedenheit mit der ärztlichen und pflegerischen Betreuung, ophthalmologischen Verbesserungen sowie Komplikationen durch den Eingriff wurde sowohl 1 Tag vor als auch 4 Wochen nach dem Eingriff von den Patienten ausgefüllt.Ergebnis Das Instrument zeigte sich mit einer internen Konsistenz von 82% begrenzt reliabel, die präoperativen Angaben zeigten sich massiv verzerrt. Keine der obigen Dimensionen korrelierte nennenswert mit der absoluten Visusänderung durch den Eingriff (alle Korrelationen im Betrag <0,2). Als signifikante Einflussfaktoren einer abschließend von den Patienten erfragten summarischen Bewertung ihrer Lebensqualität nach dem Eingriff ergaben sich nur deren wiedergewonnene Belastbarkeit (p=0,049) sowie die Zufriedenheit mit der Betreuung in der behandelnden Klinik (p=0,027).Schlussfolgerung Die für Lebensqualität anerkannten Determinanten liefern eine von der Visusänderung als objektivem Effektmaß im Wesentlichen unabhängige Information. Eine globale Bewertung der Patientenzufriedenheit reicht zur subjektiven Bewertung der Therapie durch den Patienten nicht aus, da diese von der persönlichen Wahrnehmung der ärztlichen und pflegerischen Zuwendung dominiert scheint. Ein hinreichend ausführliches Erhebungsinstrument erscheint unumgänglich, eine postoperative Befragung ausreichend.Diese Arbeit wurde präsentiert als Vortrag im Rahmen der 100. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Ophthalmologie (DOG), September 2002 in Berlin, sowie als Poster im Rahmen der 47. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (GMDS), September 2002 in Berlin.Keiner der Autoren dieser Arbeit hat ein finanzielles Interesse an den präsentierten Inhalten oder den darin erwähnten Medizinprodukten.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Subconjunctivale Kochsalzinjektionen werden in ihrer Wirkung auf den Eiweissgehalt des Kammerwassers, d. h. auf die Hyperämie im Ciliarkörper durch vorherige Cocainisierung der Bindehaut oder durch Zusatz von Cocain zur eingespritzten Salzlösung stark beeinträchtigt.Diese Verringerung der Eiweissausscheidung zeigt sich besonders stark ausgesprochen bei Punktion der vorderen Kammer bald (etwa 20 Minuten) nach der Kochsalzeinspritzung; bei späterer Punktion (etwa 50 Minuten nach Injektion) ist die Cocainwirkung abgeklungen, die injizierte Kochsalzlösung durch Diffusion verdünnt und die durch die Cocainanästhesie veranlasste Herabsetzung der Eiweissausscheidung im Vergleich mit dem nicht anästhesierten Auge weniger bedeutend.Die Ursache dieser Einschränkung der Hyperämie im Ciliarkörper ist nicht in der relativ geringgradigen gefässverengernden Wirkung des Cocains (Prüfung der einzelnen Anästhetica auf ihre gefässverengernden Eigenschaften), sondern in dessen anästhesierender Wirkung zu suchen: durch die Leitungsunterbrechung der sensiblen Nerven wird die von Wessely zur Erklärung der Wirkung der subconjunctivalen Injektion angenommene reflektorische Erregung der Vasodilatatoren hintangehalten.Bei verschiedenen Anästheticis ist die anästhesierende gleichzeitig mit einer reizenden Wirkung verbunden, und es veranlasst diese bei subconjunctivaler Injektion an sich schon in ganz verschieden starkem Grad eine Eiweissvermehrung im Kammerwasser, am stärksten: Acoin, weniger stark Holocain, Alypin, Stovain, Tropacocain, noch weniger Novocain und am geringsten Cocain.Dem entsprechend wird durch Acoinzusatz zur subconjunctival zu injizierenden Salzlösung deren Wirkung nicht nennenswert beeinflusst, durch Alypin, Novocain und Cocain aber in einem mit Abnahme der Reizwirkung zunehmenden Masse beschränkt.Bei der praktischen Anwendung von Acoin ist Vorsicht angezeigt, da es schon in schwachen Dosen (0,2 der 1%ig. Lösung) Verwachsungen zwischen Conjunctiva und Sklera hervorruft.Versuche, welche Anästhetica die Schmerzen der subconjunctivalen Injektion am besten lindern, ergaben, dass Cocain- oder Novocainzusatz am angenehmsten empfunden werden. Besonders geeignet als Zusatzmittel zur subconjunctivalen Injektion erscheint Novocain (etwa 0,1 der 5–10%ig. Lösung zu 0,5 einer 2–5%ig. Kochsalzlösung, da es die Hyperämie im Ciliarkörper weniger stark einzuschränken scheint als Cocain.Der Versuch, dem Patienten die Schmerzen dadurch zu ersparen, dass man die Kochsalzinjektion möglichst hinter den Bulbus nach der Orbita zu ausführt, ist soweit nach experimentell am Kaninchen gewonnenen Resultaten ein Schluss für den Menschen erlaubt ist, nicht zu empfehlen, denn die Wirkung auf das Augeninnere bleibt dann völlig aus, falls nicht wie in vielen Fällen die injizierte Flüssigkeitsmenge sich doch unter der Conjunctiva bis in die Gegend des Limbus hin verteilt, dann unterscheidet sich die Injektion in ihrer Wirkung und in ihren Beschwerden nicht von einer am Hornhautrand ausgeführten.Auszugsweise vorgetragen auf der Herbstversammlung Hessischer und Hessen-Nassauischer Augenärzte am 26. X. 1913 in Frankfurt. Klin. Monatsbl. f. Augenheilk. Jahrg. 1914. Bd. LII. S. 147. Janurar.Die Arbeit wurde ausgeführt im physiologischen Institut der Universität Giessen. Herrn Prof. Garten spreche ich meinen verbindlichsten Dank aus für sein liebenswürdiges. förderndes Interesse an meinen Versuchen und für die Erlaubins, die Hilfsmittel seines Instituts benutzen zu dürfen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Der Unterschied der Gesichtsfeldgrenzen für die bewegte Weißmarke und Weiß als Farbe ist bei intrakraniellen Prozessen, vor allem bei raumfordernden Prozessen im Gehirn, deutlich zu erkennen und zu registrieren. Vergleichende Untersuchungen mit der quantitativen Perimetrie bestätigten die Verwendbarkeit dieser Ergebnisse. Die verminderte Empfindlichkeit im Gesichtsfeld ist wahrscheinlich eine Folge des Drucks durch die Raumverdrängung. Bei direkter Schädigung des Nervus opticus oder der Sehbahn konnte diese Diskrepanz nicht so deutlich gefunden werden. Wenn nur Perimeter älterer Modelle zur Verfügung stehen oder bei einem Konsilium die Untersuchung mit dem Handperimeter durchzuführen ist, sollte auf diese Diskrepanz der Gesichtsfelder, aufgenommen mit leicht bewegten bzw. ruhig geführten Weißmarken, geachtet werden.Mit 11 TextabbildungenTeilweise vorgetragen in der Wr. Ophthalm. Gesellschaft am 9. 12. 1957. Die Arbeit wurde durch den Forschungsfond der Stadt Wien ermöglicht.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Bei 57 an Glaukoma simplex erkrankten Augen wurde die Wirkung einer subconjunctival verabreichten Dosis von 10 mg Priscol tonographisch untersucht. Bei der Berechnung der Resultate wurde die durch Priscol hervorgerufene Steigerung des episkleralen Venendruckes berücksichtigt. Es zeigte sich, daß bei jenen Augen, die nach Priscol einen Tensionsanstieg von 11 mm Hg und mehr aufwiesen, der Abflußwiderstand statistisch signifikant erhöht war, das Kammerwasserabfluß-minutenvolumen nicht sicher verändert war. Demgegenüber blieb bei Augen die nach Priscol einen Tensionsanstieg von weniger als 11 mm Hg aufwiesen, der Abflußwiderstand unverändert und das Kammerwasser-abflußminutenvolumen war signifikant vermindert. Die möglichen Ursachen für diese durch Priscol hervorgerufenen Veränderungen des Kammerwasserhaushaltes werden erörtert.Vorgetragen in der Ophthalmologischen Gesellschaft in Wien am 12. Mai 1958.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Ausgehend von der Tatsache, daß am lebenden Auge neben der vorderen Hornhautkrümmung und der Refraktion nunmehr auch die Länge der optischen Achse mit einem kombinierten optisch-echographischen Verfahren meßbar ist, wurde versucht, das optische System des Auges so zu vereinfachen, daß die meßbaren Größen hervortreten und damit eine individuelle Berechnung nach bekannten optischen Gesetzen möglich wird. Diese Abstraktion, die nur für das akkommodationslose linsenhaltige und emmetrope Auge gilt, läßt das Sehorgan als einfaches optisches System erscheinen. Der Krümmungsradius der Luft und Auge trennenden Kugelfläche entspricht dabei der vorderen Hornhautkrümmung und die Länge der optischen Achse der hinteren Brennweite. Es ergibt sich ein fiktiver Gesamtbrechungsindex, mit dessen Hilfe sich die Brechkräfte des Auges im Einzelfall genau ermitteln lassen.Mit 5 TextabbildungenDie Arbeit wurde durch Unterstützung der Joachim Jungius-Gesellschaft der Wissenschaften, Hamburg, ermöglicht.Nach einem am 14. 6. 63 auf der Tagung der Nordwestdeutschen Augenärzte in Hannover gehaltenen Vortrag.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Zur Klärung der von uns beobachteten Sehschäden unter INH-Streptomycintherapie bei Meningitis tuberculosa wurden Versuche an gesunden Kaninchen ausgeführt. Dabei zeigte sich, daß hohe INH-Dosen zu massiven Blutungen im Bereich der Meningen, der Hirnbasis und der Umgebung der Sehnerven führen. Der schlüssige Beweis einer unmittelbaren entzündlichen oder degenerativen Opticusschädigung durch das Medikament konnte im Experiment nicht erbracht werden. Die intrathecale Injektion des INH bewirkt einen wesentlich intensiveren toxischen Effekt als die subcutane Anwendung einer gleichen Dosis. Die Möglichkeiten INH-bedingter Gefäßstörungen werden besprochen. Für die Pathogenese der klinisch beobachteten Sehnervenschäden dürfte die intrathecale INH-Anwendung eine wesentliche Bedeutung haben, sei es durch eine direkte Schädigung des Sehnervengewebes, sei es durch eine Einwirkung auf die kleinen Gefäße des N. opticus. Versuche an infizierten Tieren konnten nicht über genügend lange Zeit durchgeführt werden.Mit 5 Textabbildungen  相似文献   

9.
Zusammenfassung Das Problem der intraokularen Tuberkulose wird von verschiedenen Seiten beleuchtet. Dabei wird auf Schwächen aufmerksam gemacht, die die bisherige Lösung einzelner Fragen der Diagnostik und Therapie aufweisen.Die widersprechenden Forschungsergebnisse einzelner Autoren und die Schwierigkeiten, die sich der ärztlichen Erkenntnis in Fragen der intraokularen Tuberkulose entgegenstellen, können zum großen Teil durch einfache organisatorische Maßnahmen vermieden bzw. herabgemindert werden.Die in der vorliegenden Arbeit näher begründeten organisatorischen Maßnahmen sind in der Rheinprovinz mit Unterstützung der Landesversicherungsanstalt Düsseldorf und des westdeutschen Tuberkulose-Forschungsinstitutes auf ihre Brauchbarkeit und Durchführbarkeit geprüft.Zur Behandlung der Augentuberkulose sind ärztlich überwachte Heilstätten notwendig.Bei längerer Beobachtung der wegen einer intraokularen Tuberkulose behandelten Patienten hat sich diejenige klimatische Behandlung als beste bewährt, die in dem von den Patienten gewohnten Klima durchgeführt wird.Im Rheinland wurden eine Heilstätte zur Behandlung der Augentuberkulose und eine Zentralstelle zur Betreuung der Augentuberkulose eingerichtet. Die Aufgaben der letztgenannten Stelle und die der Wissenschaft durch sie erwachsenden Vorteile werden näher erörtert.Herrn Prof. Dr.W. Löhlein zum 60. Geburtstage gewidmet.Ein Teil der vorliegenden Arbeit war der Inhalt einer im Winter 1939/40 verfaßten Denkschrift an die Landesversicherungsanstalt für die Rheinprovinz, die um Neuordnung des Kurverfahrens bei Augentuberkulösen gebeten wurde. Die Veröffentlichung geschieht erst jetzt, nachdem die Pläne über die endgütige Regelung nach dem Kriege und die Interimslösung für die Dauer des Krieges kürzlich abgeschlossen wurden. Inzwischen ist eine ArbeitWegners erschienen, in der ebenfalls besondere Maßnahmen zur Abwehr der Augentuberkulose erörtert werden. Die Tatsache, daß von der Bonner und der Freiburger Klinik unabhängig voneinander neue Wege zur Betreuung Augentuberkulöser gesucht und Unterstützung von Versicherungsträgern angestrebt wurden, mag als Beweis für die Dringlichkeit der vorgeschlagenen Maßnahmen gelten.Vorliegende Arbeit wurde mit Unterstützung des Westdeutschen Tuberkulose-Forschungsinstitutes durchgeführt.  相似文献   

10.
Zusammenfassung 1. Die Mitteilungen der Kranken, soweit sie noch nicht durch Rentenwünsche beeinflußt werden, lehren, daß ihre Beschwerden in erster Linie auf dem Augenzittern an sich beruhen. Die objektive Untersuchung kommt zu dem gleichen Ergebnis.2. Wenn das berufliche Augenzittern bei Blickrichtungen auftritt, die bei der Arbeit eingenommen werden müssen, bringt es eine Beeinträchtigung des Sehens und damit der Arbeitsfähigkeit mit sich.3. Diese Beeinträchtigung hängt von den Eigenschaften des Augenzitterns: Bahn, Frequenz und besonders Amplitude und Art und Weise des Auftretens des Augenzitterns ab und ist von Fall zu Fall so verschieden, daß eine individuelle Entschädigung nicht zu vermeiden ist.4. Der Gutachter, der sich die nötige Erfahrung auf diesem Gebiete angeeignet hat, ist an der Hand des objektiven Befundes imstande, Sehvermögen und Arbeitsfähigkeit objektiv abzuschätzen, wobei er sich nicht in schlechterer Lage befindet als bei den sonstigen Aufgaben der Begutachtung.5. Der Grund, warum Bergleute mit schwerem Augenzittern oft jahrelang ihre Arbeit unter Tage fortsetzen, liegt nicht in der Unerheblichkeit des Leidens, sondern in der Unmöglichkeit des Berufswechsels bzw. in den ungünstigen wirtschaftlichen Folgen, die er nach sich zieht.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Anhand der Literatur von 1999–2005 werden die Auswirkungen des Materials und Designs von Intraokularlinsen (IOL) auf die Nachstarentwicklung dargestellt und die künftigen zu lösenden Probleme aufgezeigt. Das Scharfkantendesign einer IOL reduziert den Nachstar signifikant. Histopathologische Studien zeigen, dass ein scharfer Kapselknick an der scharfen Optikkante gebildet und die Migration der Linsenepithelzellen (LEZ) dort gehemmt wird. Experimentelle und klinische Studien legen nahe, dass eine schärfere Linsenkante einen schärferen Kapselknick induziert und einen größeren präventiven Effekt bewirkt, und zwar unabhängig vom IOL-Material. Der scharfe Kapselknick scheint ein physikalisches Hindernis für die migrierenden LEZ darzustellen, was die Kontaktinhibition einer Zellbewegung induziert. Wie das Material am präventiven Effekt beteiligt ist, ist noch offen. Daher ist die genaue Kapselknickbildung an der hinteren Optikkante zz. das ausschlaggebende Kriterium, um die Auswirkungen von Material und Geometrie einer IOL auf den Nachstar zu bewerten. Die Optimierung von Design und Material einer IOL, die das Kapselknicken so scharf und schnell wie möglich fördert, dürfte den Nachstar auf ein klinisch unwesentliches Niveau reduzieren.  相似文献   

12.
ZusammenfassungFragestellung Ziel der Studie war es, die Ergebnisse und Komplikationsraten der operativen Behandlung einer traumatischen Katarakt aufgrund einer penetrierenden Hornhautverletzung mit Phakoemulsifikation, Linsenablassung oder Lentektomie und zeitgleicher Hinterkammerlinsenimplantation (IOL) zu analysieren.Methode Retrospektiv untersuchten wir 15 Patienten, die zwischen 1997 und 2001 in unserer Klinik wegen penetrierender Hornhautverletzung mit traumatischer Katarakt mit und ohne intraokularem Fremdkörper (IOFK) operiert wurden. Bei allen Patienten wurde eine Phakoemulsifikation, Linsenablassung oder Lentektomie und nachfolgende IOL-Implantation durchgeführt. Bei 6 Patienten wurde ein IOFK entfernt.Ergebnisse Die mittlere Nachbeobachtungszeit betrug 19,6 Monate. Acht Augen (53%) erreichten postoperativ eine Sehschärfe von 0,5 oder besser, 12 Augen erreichten eine Sehschärfe von 0,2 oder besser. Ein Patient (letzter Visus=0,025) hatte eine phototoxische Makulopathie. Zwei Patienten sahen wegen eines irregulären Astigmatismus weniger als 0,2. Hauptursache für eine verminderte Sehkraft waren zentrale Hornhautnarben und bei 1 Patienten eine phototoxische Makulopathie. Bei 4 Augen (25%) bildete sich ein Nachstar, der mit einer YAG-Laser-Kapsulotomie behandelt werden musste. Bei 1 Auge musste eine PVR-Amotio mit einer Pars-plana-Vitrektomie mit Silikonölendotamponade versorgt werden.Schlussfolgerung Eine primäre IOL-Implantation nach penetrierender Augapfelverletzung mit traumatischer Katarakt hat eine günstige Visusprognose und ist mit einer niedrigen Komplikationsrate verbunden.Vorgetragen auf der 100. Tagung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft in Berlin am Freitag, den 27. September 2002.  相似文献   

13.
Anhand der Literatur von 1999–2005 werden die Auswirkungen des Materials und Designs von Intraokularlinsen (IOL) auf die Nachstarentwicklung dargestellt und die künftigen zu lösenden Probleme aufgezeigt. Das Scharfkantendesign einer IOL reduziert den Nachstar signifikant. Histopathologische Studien zeigen, dass ein scharfer Kapselknick an der scharfen Optikkante gebildet und die Migration der Linsenepithelzellen (LEZ) dort gehemmt wird. Experimentelle und klinische Studien legen nahe, dass eine schärfere Linsenkante einen schärferen Kapselknick induziert und einen größeren präventiven Effekt bewirkt, und zwar unabhängig vom IOL-Material. Der scharfe Kapselknick scheint ein physikalisches Hindernis für die migrierenden LEZ darzustellen, was die Kontaktinhibition einer Zellbewegung induziert. Wie das Material am präventiven Effekt beteiligt ist, ist noch offen. Daher ist die genaue Kapselknickbildung an der hinteren Optikkante zz. das ausschlaggebende Kriterium, um die Auswirkungen von Material und Geometrie einer IOL auf den Nachstar zu bewerten. Die Optimierung von Design und Material einer IOL, die das Kapselknicken so scharf und schnell wie möglich fördert, dürfte den Nachstar auf ein klinisch unwesentliches Niveau reduzieren.  相似文献   

14.
ZusammenfassungHintergrund Das periorbitale allergische Kontaktekzem ist selten. Es muss von anderen Ekzemen dieser Lokalisation abgegrenzt werden. Diagnose und Nachweis des relevanten Allergens erfolgen anhand der Klinik, der Anamnese sowie durch den Epikutantest. Systematische Auswertungen der für dieses Krankheitsbild relevanten Allergene finden sich in der Literatur kaum.Material und Methoden In der Datenbank des Informationsverbunds Dermatologischer Kliniken (IVDK), die 48.969 zwischen 1996 und 2000 epikutan getestete Patienten umfasst, wurden 763 Patienten ausgewertet, bei denen ein periorbitales Ekzem bestand und medizinische Externa als Auslöser angeschuldigt wurden.Ergebnisse Die häufigsten Sensibilisierungen im Gesamtkollektiv umfassen Nickel und Duftstoffe. Diese haben jedoch für das periorbitale allergische Kontaktekzem im Allgemeinen keine Relevanz. Im Vergleich zum Gesamtkollektiv ließen sich für das periorbitale allergische Kontaktekzem spezifische Allergene herausarbeiten, die hier führenden Allergene sind Antibiotika, Konservierungsstoffe und Lokalanästhetika. Bei 3 Patientinnen konnte Oxybuprocain, ein bisher im deutschen Sprachraum nicht in Erscheinung getretenes Lokalanästhetikum, als Auslöser identifiziert werden.Schlussfolgerungen Für das Krankheitsbild gibt es ein typisches Allergenspektrum. Insbesondere wenn Lokalanästhetika angeschuldigt sind, sollten die betroffenen Substanzen mitgetestet werden, da durch Benzocain allein nicht alle Sensibilisierungen erfasst werden. Die allergene Potenz von Oxybuprocain sollte nicht unterschätzt werden.
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15.
Zusammenfassung In Reihenuntersuchungen wurde bei 62 emmetropen Personen mit normaler Dunkeladaptationsfähigkeit der Einfluß der Leuchtdichte auf die Tiefensehschärfe untersucht. Die Prüfungsergebnisse für den Bereich von 100 asb bis 0,0001 asb sind in einer graphischen Darstellung mit Fehlerband und Mittelwertkurve zusammengefaßt. Zur Erklärung der oft beträchtlichen Dispersion der Einzelresultate werden die folgenden Faktoren erörtert: Ausbildung des Dämmerungsskotoms und die damit verbundence Erschwerung der zentralen Fixation, altersmäßige Verschiedenheiten, zentralphysiologische und typologische Abhängigkeiten, Allgemeinverfassung und Ermüdungserscheinungen, Schwankungen in der Leistung des Dämmerungssehens zu verschiedenen Tageszeiten, Lokaladaptation sowie Nachbildeinwirkungen. Bei arithmetischer Auswertung der Mittelwerte ergibt sich die Funktion: logT=a·logL+b (T = Tiefensehschärfe,L = Leuchtdichte,a undb = Konstante). Achsenmyope bis-8,0 sph. zeigten in der Dämmerung hinsichtlich ihres räumlichen Sehens keinen statistisch zu sichernden Unterschied gegenüber den Emmetropen.Weiterhin wurde experimentell durch Vorsetzen von Konkav- und Konvexgläsern die Wirkung von Refraktionsanomalien auf die Stereofunktion bei stufenmäßig herabgesetzter Leuchtdichte geprüft. Dabei ergab sich, daß Ametropien die Tiefensehschärfe in der Dämmerung relativ geringer beeinträchtigen als bei optimaler Beleuchtung. Durch die Nachtmyopie wird die Tiefensehschärfe merklich beeinflußt. Bei Vorsetzen eines Grauglases mit 85% Extinktion vorein Auge kommt es zu einer Abnahme der Tiefensehschärfe, die fast so stark ist, wie wenn beide Augen mit dem gleichen Grauglas versehen wären. Der Abstand der vertikalen Konturen ist in der Dämmerung für die Qualität der Tiefensehschärfe durch die Ausbildung des Zentralskotoms von ähnlicher Bedeutung wie bei Normalbeleuchtung. Heterophorien, die bei Tageslicht ohne wesentlichen Einfluß auf das Raumsehvermögen sind, machen sich in der Dämmerung schon in niederen Graden reduzierend bemerkbar.Mit 8 Textabbildungen  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die Verträglichkeit von Antibiotica in der Vorderkammer wurde an Kaninchen experimentell untersucht. Hierfür wurde die Vorderkammer mit 2,0 ml des Antibioticum in 3 min durchströmt. Danach wurde der Hornhautschaden und insbesondere die Endothelschädigung durch Messen der Hornhautdicke verfolgt. Die Untersuchung wurde erstens bei intaktem und zweitens bei abradiertem Endothel durchgeführt. Dadurch wurde der Einfluß einer Schädigung auf die normale Hornhautrückfläche, und insbesondere das Endothel und auf die Endothelregeneration erfaßt. Die Durchströmung der Vorderkammer wurde mit den Konzentrationen durchgeführt, die von den Firmen zur intravenösen Injektion und intraperitonealen und intrapleuralen Anwendung angegeben sind. Dies war für uns der Anhalt für eine allgemein gültige Gewebsverträglichkeit. Es zeigte sich jedoch, daß diese Konzentrationen kein Anhalt für eine Verwendung zur Vorderkammerspülung sind. Weiterhin wurde die minimale Konzentration bestimmt, bei der auch die toxisch wirkenden Antibiotica vertrage wurden. — Sehr gut verträglich sind Penicillin und Reverin. Sowohl bei intaktem wie bei abradiertem Endothel werden sie ohne nennenswerten Hornhautschaden vertragen. Streptomycin, Tetracyclin und Chloramphenicol erzeugen starke und irreversible Trübungen und Quellungen der Hornhaut. Erythromycin und Kanamycin sind an sich nur in relativ niedriger Dosis zur intravenösen Anwendung empfohlen. Aber auch in dieser Dosierung verursachen sie in der Vorderkammer noch eine Endothelschädigung. Sie eignen sich deshalb ebenfalls nicht zur Vorderkammerspülung.Mit 8 Textabbildungen  相似文献   

17.
Zusammenfassung Zur Diagnostik der Carotisthrombose, welche wegen der oculären Symptome und der Ophthalmodynamometrie die Mitwirkung des Ophthalmologen erfordert, wurde ein neues Untersuchungsverfahren entwickelt — die Carotis-Echografie. Ein speziell für die ophthalmologische Ultraschalldiagnostik konstruiertes Ultraschall-Impulsgerät erwies sich mit den zugehörigen Miniaturtastköpfen (Frequenz um 10 MHz) auch hierfür als gut geeignet. Die physikalischen und die technischen Grundlagen der Ultraschalldiagnostik wurden für die Verhältnisse an der A. carotis communis und an der A. carotis interna untersucht. Tastkopfnahe und tastkopfferne Carotiswand geben klar vom umgebenden Gewebe abgrenzbare Echos, welche einschließlich ihrer Pulsationsbewegungen am Bildschirm dargestellt und mit einem Fotokymographion fortlaufend registriert werden können (Echokymografie). Durch Vergleich der Patienten-Echogramme mit den Echogrammen von Sektionspräparaten wurden der Ursprung der beobachteten Echos sowie die technisch und durch pathologische Prozesse bedingten Veränderungen derselben geklärt. Änderungen der Lumenweite, der Wanddicke und der Pulsation sowie pathologische Einlagerungen im Gefäßlumen sind nachweisbar, ihre Ausdehnung ist meßbar. Untersucht werden können zur Zeit der Halsteil der A. carotis communis, die Teilungsstelle und die ersten 10–20 mm der A. carotis interna (und externa), sowie andere relativ oberflächennahe Gefäße. Die Untersuchungen sind ambulant durchführbar, die Belästigung für den Patienten ist geringer als bei der Palpation des Carotispulses. Auf einem gefederten Transportwagen kann das Ultraschallgerät zu bettlägerigen Patienten gefahren werden. Anhand von Zahlenmaterial über die Häufigkeit der Carotisthrombose wird abschließend die praktische Bedeutung dieses Problems demonstriert.Mit 8 TextabbildungenAuszugsweise vorgetragen zur Leipziger Fortbildungswoche am 26. 4. 63.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Degenerationen der äußeren Retina bei Erkrankungen wie Retinitis pigmentosa können über den Verlust der Photorezeptoren zu Erblindung führen. Eine Therapieoption zur visuellen Rehabilitierung besteht derzeit nicht.In den letzten Jahren wurde eine Retinaprothese entwickelt und die Möglichkeit des Einsatzes in Tierexperimenten und auch beim Menschen getestet.Beim epiretinalen Implantat werden Bilder der Umwelt von einer Kamera aufgenommen, diese Informationen an einen intraokularen Retinaencoder weitergeleitet und über elektrische Stimulation eines epiretinal platzierten Retinastimulators die Netzhaut gereizt.Mittels Pars-plana-Vitrektomie werden die Stimulationselektroden als flexible Mikrokontaktfolien epiretinal platziert. Der Schwellwert der Stimulation wird durch Stimulationsereignisse von steigender Amplitude bestimmt. Ferner werden die visuellen Wahrnehmungen des Probanden festgehalten.Erste Ergebnisse der akuten elektrischen Stimulation mit einem epiretinalen Implantat bei (im Sinne des Gesetzes) blinden Patienten zeigen, dass eine akute epiretinale Stimulation der menschlichen Netzhaut möglich und sicher ist.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Am Projektionsadaptometer nachRieken-Meesmann werden durch geeignete Sehzeichen, die als Schatten auf der Projectionsfläche erscheinen, in Abhängigkeit von der sich steigernden Leuchtdichte charakteristische Bewegungen der Augen veranlaßt und elektro-okulographisch registriert: 1. optokinetischer Nystagmus durch die bewegte Streifenfläche; 2. Augenruhe bzw. Haften des Blickes an einer runden Marke in der Mitte der Projektionsfläche; 3. Einstellbewegungen auf vier im Rechteck angeordnete Punkte; 4. Zählbewegungen an zwei Punktreihen. Beim Auftreten der einzelnen Bewegungstypen wird die Schwellenleuchtdichte in die Kurve eingetragen, ferner wird die Übergangszone und die Ausführung der einzelnen Bewegungen festgestellt. Periphere Störungen machen verständliche Abweichungen des Bewegungsbildes: Bei den im sensorischen Apparat gelegenen bestehen enge Beziehungen zu den Wahrnehmungsschwellen, während die motorischen mehr Bewegungsdefekte hervortreten lassen. Wie an einigen Kurven gezeigt wird, läßt sich aber ganz besonders das Wesen höher zu lokalisierender Störungen darstellen, die mit asymmetrischen Massenbewegungen einhergehen. Besonders tritt die Richtungsabhängigkeit des Nystagmus und der hypokinetischer Zonen hervor. Das asymmetrische Prinzip ist teils durch Differenzen zwischen beiden Augen, zwischen Rechts-Linksblick oder spiegelbildlich verwirklicht. Der Schwerpunkt des Leistungswandels kann in verschiedenen Schichten liegen: die primitivere senso-motorische Betätigung greift auf die nächsthöhere oder in schweren Fällen auf alle höheren Leistungsstufen über. Der Amblyopie mit Nystagmus und der mit anomaler Fixation einhergehenden wird eine dritte, durch unzulängliche Einstellbewegungen ausgezeichnete Form hinzugefügt. — Auch die Grenzen der normalen Leistung mit Übergang in subnormale Funktionen lassen sich im Okulogramm erkennen; so ist oft bei Hyperopie die Lesebewegung, bei Myopie der optokinetische Nystagmus unterwertig. Ferner wird als subnormales Bewegungsbild eine sakkadierte Ausführung aller Stufen beschrieben. Da sich die Gesamtleistung des Gesichtssinnes erst aus dem Zusammenspiel passiver und aktiver senso-motorischer Funktionen ergibt, können wir mit einer objektiven Bestimmung der Sehleistung nur auf Grund von passiv-reflektorischen Bewegungsarten höchstens sehr angenähert rechnen.Mit 14 TextabbildungenMit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

20.
Zusammenfassung An Hand zweier größerer Versuchsreihen konnte gezeigt werden, daß beim Kaninchen die experimentelle Candidamykose der Hornhaut unter subconjunctivaler Cortisonbehandlung einen wesentlich bösartigeren Verlauf nimmt als ohne Corticoide und schließlich zur Perforation führt.Auf Grund der klinischen, mikrobiologischen und histologischen Befunde ließ sich nachweisen, daß die Begünstigung der Mykose hauptsächlich über eine Hemmung der Abwehrmöglichkeiten des Gewebes zustande kommt. Eine indirekte Stimulierung der Pilze durch lokale Stoffwechselveränderungen ist jedoch nicht auszuschließen.Für die Klinik ergibt sich aus diesen Versuchen als unmittelbare und immer wieder dringliche Folgerung eine strengere Indikationsstellung bei der lokalen Corticosteroidbehandlung am Auge.Mit 11 Textabbildungen  相似文献   

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