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1.
Matthias Zumdick Günter Goerz Hans-Christian Schuppe Petra Milde Thomas Ruzicka 《Der Hautarzt; Zeitschrift für Dermatologie, Venerologie, und verwandte Gebiete》1995,46(10):697-701
Zusammenfassung
Das Pyoderma gangraenosum bereitet oft gro?e therapeutische Probleme. Behandlung der Wahl ist eine hochdosierte Glukokortikoidtherapie,
die h?ufig zur Abheilung führt. Therapierefrakt?re F?lle oder schwere Steroidnebenwirkungen erfordern jedoch therapeutische
Alternativen. Das Pyoderma gangraenosum geh?rt zu den Dermatosen, die hervorragend auf Cyclosporin A ansprechen. Nebenwirkungen
und die Interaktionen mit anderen Medikamenten erfordern eine sorgf?ltige Auswahl und überwachung der Patienten. Die Ergebnisse
der Behandlung von 6 Patienten mit therapierefrakt?rem Pyoderma gangraenosum werden dargestellt. Alle Patienten sprachen innerhalb
eines Zeitraums von 3–6 Monaten gut auf die Therapie an. Eine Cyclosporin-A-Dosis von 3 mg/kg KG oder weniger war bei allen
Patienten ausreichend. Lediglich bei einer Patientin kam es nach Absetzen des Cyclosporin A zum Rezidiv. Schwere irreversible
Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet. Unsere Ergebnisse zeigen, da? niedrig dosiertes Cyclosporin A als Therapie der ersten
Wahl beim Pyoderma gangraenosum in Erw?gung gezogen werden sollte.
Eingegangen am 19. August 1994 Angenommen am 21. Dezember 1994 相似文献
2.
Michael Radenhausen Beate Tebbe Constantin E. Orfanos 《Der Hautarzt; Zeitschrift für Dermatologie, Venerologie, und verwandte Gebiete》1999,50(10):728-732
Zusammenfassung
Die Bade-PUVA ist ein seit Jahren etabliertes Therapieverfahren bei verschiedenen Dermatosen, insbesondere der Psoriasis.
Als Alternative in der lokalen PUVA-Therapie wurde unter Verwendung von 3,4,5-Trimethylpsoralen (TMP) kombiniert mit einer
UVA-Bestrahlung (315–400 nm) eine Dusch-PUVA entwickelt, bei der die Haut des Patienten mit Ausnahme des Kopf-Hals-Bereiches
mit Psoralen-haltigem Duschwasser (TMP-Konzentration 0,27 mg/l) kontinuierlich benetzt wird. Vorteile, die eine solche Dusch-PUVA
bietet, sind Raum-, Zeit- und Kostenersparnis sowie die geringere k?rperliche Belastung bei aufrechter Haltung des Patienten
im Vergleich zur Ganzk?rper-Bade-PUVA. Wirksamkeit und Praktikabilit?t der Dusch-PUVA wurden an gesunden Probanden anhand
der Minimalen Phototoxischen Dosis (MPD) geprüft in Abh?ngigkeit von der Temperatur des Duschwassers (33–38 °C), der Duschzeit
(5–10 min) sowie der UVA-Bestrahlungsdosis (0,06–1,0 J/cm2). Zus?tzlich wurde der Verlauf der Photosensitivit?t auf TMP-behandelter Haut bis 4 h nach dem Duschen untersucht. Mit einer
TMP-Konzentration von 0,27 mg/l im Duschwasser wurde eine MPD erreicht, die für Hauttyp I–II zwischen 0,125–0,375 J/cm2 und für Hauttyp III–IV zwischen 0,375– 1,0 J/cm2 lag. Phototoxische Reaktionen wurden bei einer Duschzeit von 5–10 min und einer Wassertemperatur von 33–38 °C beobachtet.
Dabei korrelierte die Wassertemperatur umgekehrt proportional mit der MPD, jedoch zeigten sich kaum Unterschiede zwischen
einer Duschzeit von 5 und 10 min. Die Photosensitivit?t persistierte bis zu 2 h nach dem Duschen. Die minimalen phototoxischen
Reaktionen bei Dusch-PUVA unter Anwendung von 3,4,5-Trimethylpsoralen entsprechen unter Berücksichtigung des jeweiligen Hauttyps
denen einer Bade-PUVA. Diese ersten Untersuchungsergebnisse bilden die Grundlage für die fachgerechte Anwendung der Dusch-PUVA
und für die Erarbeitung von therapeutischen Modalit?ten.
Eingegangen am 23. November 1998 Angenommen am 19. M?rz 1999 相似文献
3.
Alexander Pfau Wilhelm Stolz Sigrid Karrer Rolf-Markus Szeimies Michael Landthaler 《Der Hautarzt; Zeitschrift für Dermatologie, Venerologie, und verwandte Gebiete》1998,49(3):216-218
Zusammenfassung
Vor mehr als 10 Jahren wurde vereinzelt berichtet, da? Allopurinol in der Behandlung der kutanen Sarkoidose einen positiven
Effekt gezeigt hat. Dies veranla?te uns, 2 Patienten mit histologisch gesicherter Narbensarkoidose und 2 Patienten mit knotiger
Sarkoidose mit einer t?glichen Dosis von 300 mg Allopurinol als Monotherapie über einen Zeitraum von 4–7 Monaten zu behandeln.
In beiden F?llen von Narbensarkoidose konnte eine komplette Rückbildung der Hautver?nderungen erreicht werden. Auch beide
Patienten mit knotiger Sarkoidose zeigten eine deutliche Verbesserung. Die in 2 F?llen ebenfalls vorliegende Lungenbeteiligung
wies einen unterschiedlichen Verlauf auf. Bei einem Patienten wurde eine Regression erzielt, bei dem anderen kam es hingegen
zu einer Verschlechterung des Befundes. Der genaue Wirkmechanismus von Allopurinol ist nach wie vor ungekl?rt, aber die berichteten
positiven Ergebnisse und die geringe Rate von Nebenwirkungen lassen einen Behandlungsversuch bei kutaner Sarkoidose lohnenswert
erscheinen.
Eingegangen am 17. Dezember 1996 Angenommen am 2. April 1997 相似文献
4.
Christian Finke Norbert Haas Beate M. Czarnetzki 《Der Hautarzt; Zeitschrift für Dermatologie, Venerologie, und verwandte Gebiete》1996,47(4):307-310
Zusammenfassung
Die schwere Verlaufsform der heredit?ren Epidermolysis bullosa dystrophica mit Schleimhautbefall führt im allgemeinen zu Gebi?zerst?rung
und eingeschr?nkter Nahrungsaufnahme. In der Folge kommt es zu Unter- und Fehlern?hrung mit Entwicklungsrückstand; die Patienten
werden h?ufig zu Pflegef?llen, wenn auch Patienten mit mutilierenden Formen bekannt sind, die ihr Leben in bewundernswerter
Weise meistern. Die Prognose ist schlecht. Bei einem inzwischen 13j?hrigen türkischen Kind lag bei vollst?ndiger Zahnanlage
im Alter von 6 Jahren ein schwerer Verfall des Milchgebisses vor, das chirurgisch saniert und über einen Zeitraum von 7 Jahren
kontinuierlich konservativ behandelt wurde. Damit kam es zu einer Besserung der Fehlern?hrung und An?mie sowie zu einer Stabilisierung
der rezidivierenden Hautinfektionen. Trotz einer Progredienz der Hautbefunde mit Entwicklung von Mutilationen der Finger ist
bis jetzt die Integration in Familie und Schule bei dem Patienten gelungen. Diese Krankengeschichte zeigt, da? auch bei dieser
schwersten Behinderung eine intensive interdiziplin?re Betreuung das Schicksal des Patienten erleichtern kann.
Eingegangen am 26. September 1994 Angenommen am 17. Mai 1995 相似文献
5.
Michael Radenhausen Beate Tebbe Constantin E. Orfanos 《Der Hautarzt; Zeitschrift für Dermatologie, Venerologie, und verwandte Gebiete》1999,20(5):728-732
Die Bade-PUVA ist ein seit Jahren etabliertes Therapieverfahren bei verschiedenen Dermatosen, insbesondere der Psoriasis. Als Alternative in der lokalen PUVA-Therapie wurde unter Verwendung von 3,4,5-Trimethylpsoralen (TMP) kombiniert mit einer UVA-Bestrahlung (315–400 nm) eine Dusch-PUVA entwickelt, bei der die Haut des Patienten mit Ausnahme des Kopf-Hals-Bereiches mit Psoralen-haltigem Duschwasser (TMP-Konzentration 0,27 mg/l) kontinuierlich benetzt wird. Vorteile, die eine solche Dusch-PUVA bietet, sind Raum-, Zeit- und Kostenersparnis sowie die geringere k?rperliche Belastung bei aufrechter Haltung des Patienten im Vergleich zur Ganzk?rper-Bade-PUVA. Wirksamkeit und Praktikabilit?t der Dusch-PUVA wurden an gesunden Probanden anhand der Minimalen Phototoxischen Dosis (MPD) geprüft in Abh?ngigkeit von der Temperatur des Duschwassers (33–38 °C), der Duschzeit (5–10 min) sowie der UVA-Bestrahlungsdosis (0,06–1,0 J/cm2). Zus?tzlich wurde der Verlauf der Photosensitivit?t auf TMP-behandelter Haut bis 4 h nach dem Duschen untersucht. Mit einer TMP-Konzentration von 0,27 mg/l im Duschwasser wurde eine MPD erreicht, die für Hauttyp I–II zwischen 0,125–0,375 J/cm2 und für Hauttyp III–IV zwischen 0,375– 1,0 J/cm2 lag. Phototoxische Reaktionen wurden bei einer Duschzeit von 5–10 min und einer Wassertemperatur von 33–38 °C beobachtet. Dabei korrelierte die Wassertemperatur umgekehrt proportional mit der MPD, jedoch zeigten sich kaum Unterschiede zwischen einer Duschzeit von 5 und 10 min. Die Photosensitivit?t persistierte bis zu 2 h nach dem Duschen. Die minimalen phototoxischen Reaktionen bei Dusch-PUVA unter Anwendung von 3,4,5-Trimethylpsoralen entsprechen unter Berücksichtigung des jeweiligen Hauttyps denen einer Bade-PUVA. Diese ersten Untersuchungsergebnisse bilden die Grundlage für die fachgerechte Anwendung der Dusch-PUVA und für die Erarbeitung von therapeutischen Modalit?ten. 相似文献
6.
Claus Garbe Petra Büttner Ulf Ellwanger Constantin E. Orfanos 《Der Hautarzt; Zeitschrift für Dermatologie, Venerologie, und verwandte Gebiete》1995,46(11):762-770
Zusammenfassung
Mehr als 90% aller Patienten mit malignem Melanom kamen w?hrend der letzten Dekade mit einem Prim?rtumor allein zur ersten
Diagnose. Die operative Versorgung des Prim?rtumors war daher für Melanompatienten die entscheidende Behandlungsma?nahme.
Die vorliegende Untersuchung hatte zum Ziel, die Anwendung verschiedener Vorgehensweisen im deutschen Sprachraum zu dokumentieren
und ihre Entwicklung w?hrend der Jahre 1983–1993 zu analysieren. Insgesamt wurde die Behandlung von 15054 Melanompatienten
in den Stadien I und II (Prim?rtumor allein) untersucht. Im genannten Zeitraum nahm der Anteil zweizeitiger operativer Versorgungen
von ca. 30% auf 60% zu. Eine Lokalan?sthesie wurde 1983 bei ca. 40% der Patienten durchgeführt, im Jahre 1993 war der Anteil
der Erstversorgung in Lokalan?sthesie auf ca. 80% angestiegen. Gleichzeitig nahm der mittlere Sicherheitsabstand bei operativer
Versorgung des Prim?rtumors 33 mm auf 21 mm ab, wobei auch die Tumordicke im Durchschnitt von 2,1 auf 1,5 mm abnahm. Die elektive
Lymphadenektomie wurde 1983 bei etwa 5% aller Patienten, 1993 dagegen bei 9% aller Kranken durchgeführt. Insgesamt unterschied
sich das therapeutische Vorgehen in den verschiedenen Zentren bei vergleichbaren Indikationsstellungen erheblich voneinander.
Zusammenfassend hat im genannten Zeitraum ein Wandel des therapeutischen Vorgehens im deutschsprachigen Raum stattgefunden,
mit st?rkerer Bevorzugung eines zweizeitigen operativen Vorgehens mit Erstversorgung in Lokalan?sthesie und der Wahl kleinerer
Sicherheitsabst?nde. Gründe für diese Trends im therapeutischen Vorgehen sind sowohl in der deutlich verbesserten Früherkennung
der behandelten Tumoren, als auch in einer ?nderung konzeptioneller therapeutischen Vorstellungen zu suchen.
Eingegangen am 6. Dezember 1994 Angenommen am 17. Februar 1995 相似文献
7.
Kathrin Wiek Wolfgang Vanscheidt Martin Zoppelt Erwin Schöpf 《Der Hautarzt; Zeitschrift für Dermatologie, Venerologie, und verwandte Gebiete》1995,46(8):537-542
Zusammenfassung
Von fast 400 Patienten mit Naevi flammei, die seit 1993 mit dem Blitzlampen-gepumpten gepulsten Farbstofflaser (Candela SPTL
1a) behandelt wurden, konnten die Behandlungserfolge bei 61 Patienten anhand von Fotodokumentationen ausgewertet werden. Es
wurden nach durchschnittlich 2,16 Behandlungen mit dem Blitzlampen-gepumpten gepulsten Farbstofflaser bei über 70% der Patienten
Aufhellungseffekte von 33%–100% erzielt. Am besten sprachen dabei plane hellrote Naevi flammei auf die Therapie an. Gerade
bei dieser Patientengruppe konnten mit dem Argonlaser keine überzeugenden Aufhellungseffekte erreicht werden. Die Nebenwirkungen
lagen mit 5% deutlich unter der Nebenwirkungsrate des Argonlasers. Diese Ergebnisse k?nnen durch zus?tzliche Behandlungszyklen
noch verbessert werden, so da? der Blitzlampengepumpte gepulste Farbstofflaser einen deutlichen Fortschritt in der Therapie
der Naevi flammei darstellt.
相似文献
8.
Henning C. Dittmar Dorothee Pflieger Christoph M. Schempp Erwin Sch?pf Jan C. Simon 《Der Hautarzt; Zeitschrift für Dermatologie, Venerologie, und verwandte Gebiete》1999,301(3):649-653
In einer kontrollierten, prospektiven Studie wurde bei Patienten mit subakuter atopischer Dermatitis (AD) die Effektivit?t einer ambulanten Therapie mit Soleb?dern und anschlie?ender UVA/B-Bestrahlung mit einer UVA/B-Monotherapie verglichen. Die Patienten der Photosolegruppe (n=16) wurden mit einer 3- bis 5%igen Solel?sung des definierten synthetischen Salzes „Psori-sal?” behandelt. Anschlie?end wurden sie wie die UVA/B-Monotherapiegruppe (n=12) einer konventionellen UVA/B-Bestrahlung zugeführt. Nach 20 Behandlungen fand sich in der Photosolegruppe eine gegenüber der UVA/B-Monotherapiegruppe statistisch signifikante Besserung (p≤0.0015) des SCORAD von 69,5 vor auf 36,8 nach Therapie. Die UVA/B-Monotherapie führte hingegen zu keiner signifikanten Besserung des SCORAD von 50,6 vor auf 44,3 nach Therapie. Weiterhin zeigte sich in der Photosolegruppe im Vergleich zur UVA/B-Monotherapie eine deutliche Verringerung der kumulativen UVB-Dosis (Photosolegruppe 0,9 J/cm2, UVA/B-Monotherapie 2,0 J/cm2). Die Photosoletherapie zeigte bei den Patienten eine hohe Akzeptanz. Es traten keine Nebenwirkungen auf, sodass diese Behandlungsform das Therapiespektrum bei der subakuten atopischen Dermatitis erweitert. 相似文献
9.
Ingrid Böhm Ralf Bauer 《Der Hautarzt; Zeitschrift für Dermatologie, Venerologie, und verwandte Gebiete》1997,48(12):910-914
Zusammenfassung
Drei Patienten mit histologisch gesichertem bull?sem Pemphigoid (BP) und Nachweis von Anti-Basalmembran-Antik?rpern wurden
mit Low-dose-Methotrexat (MTX) 12,5–25 mg/Woche behandelt. Zur Beschleunigung der Abheilung applizierten wir in der Initialphase
zus?tzlich systemisch und/oder lokal Glukokortikosteroide. Dabei reichte eine Steroiddosis von maximal 32 mg/d in der Anfangsphase
aus. Das BP klang bei allen Patienten innerhalb von 4 Wochen ab. W?hrend der Erhaltungstherapie waren teilweise MTX-Applikationen
(mit jeweils 25 mg) alle 2–4 Wochen ausreichend. Opportunistische Infektionen traten nicht auf. Therapiebegleitende Laboruntersuchungen
zeigten, da? es zu keiner Immundepression kam. Die Therapie wurde gut vertragen, es traten weder subjektive Beschwerden noch
andere pathologische Ver?nderungen auf. Es gibt Hinweise für immunmodulierende Effekte der low-dose MTX-Therapie. M?glicherweise
kam die Besserung des BP durch diese Eigenschaft des MTX zustande. Unsere Befunde zeigen, da? eine Behandlung des bull?sen
Pemphigoids mit low-dose MTX eine effektive Therapie mit einer günstigen Wirkungs-/Nebenwirkungsrelation ist.
Eingegangen am 15. Oktober 1996 Angenommen am 22. Januar 1997 相似文献
10.
N. Salomon M. Walchner G. Messer G. Plewig M. Röcken 《Der Hautarzt; Zeitschrift für Dermatologie, Venerologie, und verwandte Gebiete》1999,50(4):275-279
Zusammenfassung
Bei 16 Patienten mit disseminiertem und 2 mit lokalisiertem Granuloma anulare wurde eine Bade-PUVA-Therapie durchgeführt,
da die L?sionen auf konventionelle Therapiema?nahmen nicht ansprachen. Nach durchschnittlich 55 (11–61) Behandlungen mit einer
mittleren kumulativen Dosis von 69,5 (7,1–261,5) J/cm2 wurde bei 5 Patienten eine Vollremission und bei10 eine deutliche Rückbildung erreicht. Drei Patienten brachen die Therapie
vorzeitig ab. Rezidive traten nach Beendigung der Therapie 4mal auf, 2mal führte die Wiederaufnahme der Behandlung zur Abheilung.
Eine Erhaltungstherapie für einige Monate erscheint bei Patienten mit starker Rezidivneigung und besonderem Leidensdruck sinnvoll.
Die potentiellen Risiken einer l?ngerfristigen Bade-PUVA-Therapie müssen beachtet werden.
Eingegangen am 19. Juni 1998 Angenommen am 28. Oktober 1998 相似文献
11.
N. Salomon M. Walchner G. Messer G. Plewig M. R?cken 《Der Hautarzt; Zeitschrift für Dermatologie, Venerologie, und verwandte Gebiete》1999,22(3):275-279
Bei 16 Patienten mit disseminiertem und 2 mit lokalisiertem Granuloma anulare wurde eine Bade-PUVA-Therapie durchgeführt, da die L?sionen auf konventionelle Therapiema?nahmen nicht ansprachen. Nach durchschnittlich 55 (11–61) Behandlungen mit einer mittleren kumulativen Dosis von 69,5 (7,1–261,5) J/cm2 wurde bei 5 Patienten eine Vollremission und bei10 eine deutliche Rückbildung erreicht. Drei Patienten brachen die Therapie vorzeitig ab. Rezidive traten nach Beendigung der Therapie 4mal auf, 2mal führte die Wiederaufnahme der Behandlung zur Abheilung. Eine Erhaltungstherapie für einige Monate erscheint bei Patienten mit starker Rezidivneigung und besonderem Leidensdruck sinnvoll. Die potentiellen Risiken einer l?ngerfristigen Bade-PUVA-Therapie müssen beachtet werden. 相似文献
12.
Henning C. Dittmar Dorothee Pflieger Christoph M. Schempp Erwin Schöpf Jan C. Simon 《Der Hautarzt; Zeitschrift für Dermatologie, Venerologie, und verwandte Gebiete》1999,50(9):649-653
Zusammenfassung
In einer kontrollierten, prospektiven Studie wurde bei Patienten mit subakuter atopischer Dermatitis (AD) die Effektivit?t
einer ambulanten Therapie mit Soleb?dern und anschlie?ender UVA/B-Bestrahlung mit einer UVA/B-Monotherapie verglichen. Die
Patienten der Photosolegruppe (n=16) wurden mit einer 3- bis 5%igen Solel?sung des definierten synthetischen Salzes „Psori-sal?” behandelt. Anschlie?end wurden sie wie die UVA/B-Monotherapiegruppe (n=12) einer konventionellen UVA/B-Bestrahlung zugeführt. Nach 20 Behandlungen fand sich in der Photosolegruppe eine gegenüber
der UVA/B-Monotherapiegruppe statistisch signifikante Besserung (p≤0.0015) des SCORAD von 69,5 vor auf 36,8 nach Therapie. Die UVA/B-Monotherapie führte hingegen zu keiner signifikanten Besserung
des SCORAD von 50,6 vor auf 44,3 nach Therapie. Weiterhin zeigte sich in der Photosolegruppe im Vergleich zur UVA/B-Monotherapie
eine deutliche Verringerung der kumulativen UVB-Dosis (Photosolegruppe 0,9 J/cm2, UVA/B-Monotherapie 2,0 J/cm2). Die Photosoletherapie zeigte bei den Patienten eine hohe Akzeptanz. Es traten keine Nebenwirkungen auf, sodass diese Behandlungsform
das Therapiespektrum bei der subakuten atopischen Dermatitis erweitert.
Eingegangen am 6. November 1998 Angenommen am 10. M?rz 1999 相似文献
13.
Thomas Herzinger Mark Berneburg Kamran Ghoreschi Harald Gollnick Erhard Hölzle Herbert Hönigsmann Percy Lehmann Thorsten Peters Martin Röcken Karin Scharffetter‐Kochanek Thomas Schwarz Jan Simon Adrian Tanew Michael Weichenthal 《Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft》2016,14(8):e1-e25
Die heilsame Wirkung des Sonnenlichts war teilweise schon im Altertum bekannt und fand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wieder zunehmend Beachtung. Den Beginn der modernen Phototherapien markiert die Entwicklung einer Apparatur zur ultravioletten Bestrahlung der Hauttuberkulose durch Finnsen zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts. Zur Therapie von Hauterkrankungen finden beinahe ausschließlich die spektralen Bereiche unterhalb des sichtbaren Lichtes (ultraviolett) Anwendung. Seit den 1970er Jahren stehen zunehmend leistungsfähige künstliche Strahlenquellen bereit für die Therapie mit UVB, UVA und die Kombination von UVA mit Photosensibilisatoren (Photochemotherapie). Hohe strukturelle und prozedurale Qualitätsstandards sind unabdingbare Voraussetzung für die Durchführung einer gleichermaßen wirkungsvollen wie auch sicheren Phototherapie. Die Leitlinie formuliert den aktuellen Konsens führender Experten auf dem Gebiet der Phototherapie in Bezug auf die Indikationen für die jeweiligen Therapieverfahren, deren Gegenanzeigen und Nebenwirkungen und insbesondere für die Wahl der korrekten Dosis zu Beginn und im Verlauf einer Therapie sowie das Management von Nebenwirkungen. 相似文献
14.
A. Kuhn H. Hefter T. Ruzicka P. Lehmann 《Der Hautarzt; Zeitschrift für Dermatologie, Venerologie, und verwandte Gebiete》2001,27(3):726-733
Thalidomid wurde 1953 als mildes Sedativum in Deutschland eingeführt, aber aufgrund seiner folgenschweren teratogenen Wirkung einige Jahre sp?ter vom Weltmarkt zurückgezogen. Seitdem wird Thalidomid nur noch vereinzelt zur Therapie von autoimmunen und entzündlichen Erkrankungen eingesetzt wie bei der Leprareaktion, der Prurigo nodularis Hyde, der Graft-versus-host-Reaktion und beim diskoiden Lupus erythematodes (DLE). Wir berichten von 3 Patienten mit langj?hrigem, ausgepr?gtem DLE, die sich gegenüber systemischen Medikamenten der 1., 2. und 3. Wahl als therapieresistent erwiesen hatten. Vier Wochen nach Beginn einer Therapie mit Thalidomid kam es bereits zu einer wesentlichen Besserung der Hautver?nderungen, und nach 3–6 Monaten zeigten alle 3 Patienten eine fast vollst?ndige Abheilung. Die vergleichsweise geringen Nebenwirkungen von Thalidomid, insbesondere Müdigkeit und Dys?sthesien, beeintr?chtigten die Patienten nur geringfügig. Unsere Ergebnisse best?tigen, dass Thalidomid eine der wirksamsten Alternativen in der Behandlung des therapierefrakt?ren, chronischen DLE darstellt, auch wenn immer die Gefahr einer teratogenen Wirkung und Entwicklung einer Polyneuropathie berücksichtigt werden muss. 相似文献
15.
Brigitte Almond-Roesler Ulrike Blume-Peytavi Constantin E. Orfanos 《Der Hautarzt; Zeitschrift für Dermatologie, Venerologie, und verwandte Gebiete》1995,46(4):228-233
Zusammenfassung
Lokale Kortikosteroide (KS) werden therapeutisch zur Behandlung allergischer Erkrankungen der Haut eingesetzt, daher bleibt
ihr eigenes sensibilisierendes Potential h?ufig unentdeckt. In den letzten 10 Jahren wurden vermehrt KS-Kontaktallergien beschrieben,
soda? inzwischen für >50 Kortikosteroide Kontaktallergien bekannt geworden sind. Nach neuesten Untersuchungen geh?ren KS zu
den eher h?ufigen Kontaktallergenen, wobei die Pr?valenz bei Frauen 2mal h?her ist als bei M?nnern. Klinisch imponiert die
KS-Kontaktallergie als chronisch persistierende, therapierefrakt?re Dermatitis. KS-Allergien geh?ren zu den Typ-I- und/oder
den Typ-IV-Reaktionen, wobei durch die enge chemische Strukturverwandtschaft einzelner Kortikosteroidmoleküle (z.B. Hydrokortison
und Tixocortol-Pivalat) Kreuzallergien beobachtet werden. überempfindlichkeitsreaktionen auf KS k?nnen verz?gert auftreten
und mit Hilfe von Epikutan-, Intrakutan- und Gebrauchs-Testen unter Beachtung verl?ngerter Ablesezeiten (bis zu 120 h nach
Testbeginn) nachgewiesen werden. Für die Routinetestung empfiehlt es sich, das vom Patienten verwendete Pr?parat sowie zum
Vergleich Tixocortol-Pivalat und Budesonid als Markersubstanzen heranzuziehen. Die Entwicklung weiterer Markersubstanzen für
den Nachweis von überempfindlichkeitsreaktionen auf KS ist Ziel aktueller Untersuchungen.
Eingegangen am 5. April 1994 Angenommen am 13. September 1994 相似文献
16.
Gregor von Kobyletzki Marcus Freitag Klaus Hoffmann Peter Altmeyer Martina Kerscher 《Der Hautarzt; Zeitschrift für Dermatologie, Venerologie, und verwandte Gebiete》1997,48(7):488-491
Zusammenfassung
Eine 66j?hrige Patientin mit seit langem bestehendem, therapieresistenten Lichen sclerosus et atrophicus wurde mit einer PUVA-Badphotochemotherapie
über insgesamt 6 Wochen behandelt. Die 8-Methoxypsoralenkonzentration im Badewasser betrug 0,5 mg/l, unmittelbar im Anschlu?
an das Psoralenvollbad erfolgte die Bestrahlung mit UVA. Die kumulative UV-A-Dosis betrug 31,7 J/cm2, die UV-A-Einzeldosen reichten von 0,3 bis 2,3 J/cm2. Bereits nach 16 Behandlungen kam es zu einer deutlichen Befundbesserung – insbesondere auch bezüglich des Juckreizes – und
nach 24 Behandlungen zu einem nahezu vollst?ndigen Rückgang der ausgepr?gten Sklerose, der sich sonographisch und histopathologisch
objektivieren lie?. Aufgrund der fehlenden systemischen Nebenwirkungen und der guten therapeutischen Wirksamkeit stellt die
PUVA-Badphotochemotherapie eine neue therapeutische Alternative in der Behandlung des Lichen sclerosus et atrophicus dar,
die gerade bei Patienten mit gro?fl?chigem Befall zur Anwendung kommen sollte.
Eingegangen am 30. April 1996 Angenommen am 17. Juli 1996 相似文献
17.
A. Hauschild H. Hinrichsen E. Christophers 《Der Hautarzt; Zeitschrift für Dermatologie, Venerologie, und verwandte Gebiete》2000,51(10):793-803
Lernziele
Interferone werden heute bei einer Vielzahl von Erkrankungen in der Monotherapie und auch Kombinationstherapie eingesetzt.
In der Dermatologie werden Interferon α2a und Interferon α2b vor allem in der adjuvanten Therapie des malignen Melanoms mit
einem hohen Metastasierungsrisiko verwendet. Darüber hinaus sind die Behandlung des Kaposi-Sarkoms und kutaner T-Zell-Lymphome
etablierte Indikationen in der Dermato-Onkologie. Erfahrungen mit Interferonen liegen aber auch bei zahlreichen benignen (z.
B. M. Beh?et) und anderen malignen Hauterkrankungen (wie z. B. dem Merkel-Zell-Karzinom) vor.
In Praxis und Klinik t?tige Dermatologen werden heute vermehrt mit Fragen nach Nebenwirkungen und dem Nebenwirkungsmanagement
bei Patienten mit Interferontherapie konfrontiert, vor allem, da die Interferontherapie auch bei nichtdermatologischen Indikationen
wie z. B. der chronischen Virushepatitis, Leuk?mien oder der multiplen Sklerose eingesetzt wird. Der vorliegende Beitrag soll
organbezogen interferonspezifische Nebenwirkungen darstellen und das sich daraus resultierende Prozedere inklusive der Therapie
der Nebenwirkungen er?rtern. Lernziele sind das Verst?ndnis der Indikationen und Nebenwirkungen verschiedener Interferonpr?parationen
sowie die Abgrenzung von dermatologischen und nichtdermatologischen Nebenwirkungen als eher “typisch” oder “untypisch” für
Interferone. Weiterhin sollen rationelle Entscheidungen zur Prophylaxe oder auch Therapie interferoninduzierter Nebenwirkungen
vermittelt werden. 相似文献
18.
Wolfgang Küster Dirk Zehender Hartwig Mensing Hans-Christian Hennies André Reis 《Der Hautarzt; Zeitschrift für Dermatologie, Venerologie, und verwandte Gebiete》1995,46(10):705-710
Zusammenfassung
V?rner stellte 1901 eine diffuse, autosomal-dominant erbliche Palmoplantarkeratose vor, die histologisch die charaktistischen
Ver?nderungen der granul?ren Degeneration zeigt. Klinisch ist diese Genodermatose mit den von Thost 1880 und Unna 1883 beschriebenen
Keratosen der Handfl?chen und Fu?sohlen identisch. Bei einer Nachuntersuchung der von Thost beobachteten Familie wurde eine
granul?re Degeneration gefunden und so die Identit?t dieser Erkrankung mit der von V?rner beschriebenen Keratose nachgewiesen.
Anhand der Untersuchung von 22 Familien wird die typische klinische Symptomatik und Histologie und die famili?re Variabilit?t
der Merkmale er?rtert. Au?er der charakteristischen diffusen Palmoplantarkeratose mit scharfer Begrenzung und rotem Randsaum
wurden als bisher wenig beachtete Symptome Kn?chelpolster-artige Hyperkeratosen an den Streckseiten von H?nden und Fü?en und
Uhrglasnagel-artige W?lbungen der N?gel beobachtet. Die Ergebnisse der Stammbaumanalysen lassen vermuten, da? Neumutationen
dieser Keratose au?erordentlich selten sind. Als ein zugrundeliegendes Gen dieser Palmoplantarkeratose wurde das Keratin 9-Gen
auf Chromosom 17q21 gefunden. Bisher konnten fünf verschiedene Punktmutationen im Keratin 9-Gen nachgewiesen werden, die alle
in Exon 1 in der sogenannten Coil 1A-Region liegen, einer stark konservierten Genregion, die für die Dimer-Bildung der Intermedi?rfilamente
verantwortlich ist.
Eingegangen am 16. September 1994 Angenommen am 14. November 1994 相似文献
19.
T. Simmich I. Traenckner U. Gieler 《Der Hautarzt; Zeitschrift für Dermatologie, Venerologie, und verwandte Gebiete》2001,47(10):712-716
Unter dem überbegriff “Unvertr?glichkeitsreaktion der Haut” unterscheidet man heute eine Vielzahl an m?glichen Reaktionsmechanismen, die toxischer, allergischer, pseudoallergischer oder auch psychosomatischer Natur sein k?nnen. In der vorgestellten Fallvignette wird eine Unvertr?glichkeitsreaktion vorgestellt, die jahrelang als “multiple Allergien” diagnostiziert wurde, der aber bis auf eine zurückliegende, dermatologisch nachvollziehbare Kontaktallergie auf ein Lokalan?sthetikum eine Angstst?rung mit multiplen Phobien zugrunde lag. Anhand der Kasuistik mit 1-Jahres-Katamnese werden Hypothesen über Wirkfaktoren von Psychotherapie bei derartigen Unvertr?glichkeitsreaktionen mit Schlussfolgerungen für die Differenzialindikation diskutiert, wobei besonders neuere psychoneuroimmunologische Erkl?rungsans?tze Berücksichtigung finden. Es zeigte sich, dass der Erfolg einer Psychotherapie bei der Patientin mit multiplen Unvertr?glichkeiten nicht nur in der Aufhebung einer falschen Kausalattribution und Behandlung der phobischen ?ngste als vermeintlich allergische Symptome lag, sondern dass auch die zuvor erhobenen Befunde der Allergietestung nach der Psychotherapie nicht mehr replizierbar waren. Für die differenzielle Therapieindikation zur Psychotherapie wird der Dermatologe in der Regel vergeblich auf die Angabe von ?ngsten warten, da die Patienten mit einer Angstst?rung dazu neigen, diese unbewusst auf die Furcht vor erneuten allergischen Reaktionen zu verschieben, um sich über diese einseitig somatische Kausalattribution vom Verdikt des psychischen Gest?rtseins zu befreien. Die Indikation zu einer Fachpsychotherapie bei Patienten mit Unvertr?glichkeitsreaktionen und phobischem Selbststeuerungsdefizit sollte gestellt werden, wenn das Vermeidungsverhalten zu generalisieren beginnt und von den Patienten soziale Einschr?nkungen vorgenommen werden. 相似文献
20.
Aletta Eberlein Gregor von Kobyletzki Claus Gruss Thomas Dirschka Martina Kerscher Peter Altmeyer 《Der Hautarzt; Zeitschrift für Dermatologie, Venerologie, und verwandte Gebiete》1997,48(11):820-823
Zusammenfassung
Eine 70j?hrige Patientin mit einer seit über 2 Jahren bestehenden hypereosinophilen Dermatitis wurde mit einer PUVA-Badphotochemotherapie
über insgesamt 1 Jahr behandelt. Die 8-Methoxypsoralenkonzentration im Badewasser betrug 0,5 mg/l, unmittelbar im Anschlu?
an das Psoralenvollbad erfolgte die Bestrahlung mit UVA. Die kumulative UVA-Dosis der gesamten Behandlung betrug 245 J/cm2. Bereits nach 19 Behandlungen kam es zu einer deutlichen Besserung des Juckreizes und nach 32 Behandlungen zu einem vollst?ndigen
Rückgang der erythematischen Maculae. W?hrend der Erhaltungstherapiephase über weitere 44 Wochen sowie im Verlauf der bislang
5monatigen Nachbeobachtungszeit kam es zu keinem Rezidiv. Aufgrund der fehlenden systemischen Nebenwirkungen und der guten
therapeutischen Wirksamkeit stellt die PUVA-Bad-Photochemoterapie eine neue therapeutische Alternative in der Behandlung der
hypereosinophilen Dermatitis dar.
Eingegangen am 20. August 1996 Angenommen am 22. Januar 1997 相似文献