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相似文献
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1.
Zusammenfassung Das Pyoderma gangraenosum bereitet oft gro?e therapeutische Probleme. Behandlung der Wahl ist eine hochdosierte Glukokortikoidtherapie, die h?ufig zur Abheilung führt. Therapierefrakt?re F?lle oder schwere Steroidnebenwirkungen erfordern jedoch therapeutische Alternativen. Das Pyoderma gangraenosum geh?rt zu den Dermatosen, die hervorragend auf Cyclosporin A ansprechen. Nebenwirkungen und die Interaktionen mit anderen Medikamenten erfordern eine sorgf?ltige Auswahl und überwachung der Patienten. Die Ergebnisse der Behandlung von 6 Patienten mit therapierefrakt?rem Pyoderma gangraenosum werden dargestellt. Alle Patienten sprachen innerhalb eines Zeitraums von 3–6 Monaten gut auf die Therapie an. Eine Cyclosporin-A-Dosis von 3 mg/kg KG oder weniger war bei allen Patienten ausreichend. Lediglich bei einer Patientin kam es nach Absetzen des Cyclosporin A zum Rezidiv. Schwere irreversible Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet. Unsere Ergebnisse zeigen, da? niedrig dosiertes Cyclosporin A als Therapie der ersten Wahl beim Pyoderma gangraenosum in Erw?gung gezogen werden sollte. Eingegangen am 19. August 1994 Angenommen am 21. Dezember 1994  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Bade-PUVA ist ein seit Jahren etabliertes Therapieverfahren bei verschiedenen Dermatosen, insbesondere der Psoriasis. Als Alternative in der lokalen PUVA-Therapie wurde unter Verwendung von 3,4,5-Trimethylpsoralen (TMP) kombiniert mit einer UVA-Bestrahlung (315–400 nm) eine Dusch-PUVA entwickelt, bei der die Haut des Patienten mit Ausnahme des Kopf-Hals-Bereiches mit Psoralen-haltigem Duschwasser (TMP-Konzentration 0,27 mg/l) kontinuierlich benetzt wird. Vorteile, die eine solche Dusch-PUVA bietet, sind Raum-, Zeit- und Kostenersparnis sowie die geringere k?rperliche Belastung bei aufrechter Haltung des Patienten im Vergleich zur Ganzk?rper-Bade-PUVA. Wirksamkeit und Praktikabilit?t der Dusch-PUVA wurden an gesunden Probanden anhand der Minimalen Phototoxischen Dosis (MPD) geprüft in Abh?ngigkeit von der Temperatur des Duschwassers (33–38 °C), der Duschzeit (5–10 min) sowie der UVA-Bestrahlungsdosis (0,06–1,0 J/cm2). Zus?tzlich wurde der Verlauf der Photosensitivit?t auf TMP-behandelter Haut bis 4 h nach dem Duschen untersucht. Mit einer TMP-Konzentration von 0,27 mg/l im Duschwasser wurde eine MPD erreicht, die für Hauttyp I–II zwischen 0,125–0,375 J/cm2 und für Hauttyp III–IV zwischen 0,375– 1,0 J/cm2 lag. Phototoxische Reaktionen wurden bei einer Duschzeit von 5–10 min und einer Wassertemperatur von 33–38 °C beobachtet. Dabei korrelierte die Wassertemperatur umgekehrt proportional mit der MPD, jedoch zeigten sich kaum Unterschiede zwischen einer Duschzeit von 5 und 10 min. Die Photosensitivit?t persistierte bis zu 2 h nach dem Duschen. Die minimalen phototoxischen Reaktionen bei Dusch-PUVA unter Anwendung von 3,4,5-Trimethylpsoralen entsprechen unter Berücksichtigung des jeweiligen Hauttyps denen einer Bade-PUVA. Diese ersten Untersuchungsergebnisse bilden die Grundlage für die fachgerechte Anwendung der Dusch-PUVA und für die Erarbeitung von therapeutischen Modalit?ten. Eingegangen am 23. November 1998 Angenommen am 19. M?rz 1999  相似文献   

3.
Zusammenfassung Vor mehr als 10 Jahren wurde vereinzelt berichtet, da? Allopurinol in der Behandlung der kutanen Sarkoidose einen positiven Effekt gezeigt hat. Dies veranla?te uns, 2 Patienten mit histologisch gesicherter Narbensarkoidose und 2 Patienten mit knotiger Sarkoidose mit einer t?glichen Dosis von 300 mg Allopurinol als Monotherapie über einen Zeitraum von 4–7 Monaten zu behandeln. In beiden F?llen von Narbensarkoidose konnte eine komplette Rückbildung der Hautver?nderungen erreicht werden. Auch beide Patienten mit knotiger Sarkoidose zeigten eine deutliche Verbesserung. Die in 2 F?llen ebenfalls vorliegende Lungenbeteiligung wies einen unterschiedlichen Verlauf auf. Bei einem Patienten wurde eine Regression erzielt, bei dem anderen kam es hingegen zu einer Verschlechterung des Befundes. Der genaue Wirkmechanismus von Allopurinol ist nach wie vor ungekl?rt, aber die berichteten positiven Ergebnisse und die geringe Rate von Nebenwirkungen lassen einen Behandlungsversuch bei kutaner Sarkoidose lohnenswert erscheinen. Eingegangen am 17. Dezember 1996 Angenommen am 2. April 1997  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die schwere Verlaufsform der heredit?ren Epidermolysis bullosa dystrophica mit Schleimhautbefall führt im allgemeinen zu Gebi?zerst?rung und eingeschr?nkter Nahrungsaufnahme. In der Folge kommt es zu Unter- und Fehlern?hrung mit Entwicklungsrückstand; die Patienten werden h?ufig zu Pflegef?llen, wenn auch Patienten mit mutilierenden Formen bekannt sind, die ihr Leben in bewundernswerter Weise meistern. Die Prognose ist schlecht. Bei einem inzwischen 13j?hrigen türkischen Kind lag bei vollst?ndiger Zahnanlage im Alter von 6 Jahren ein schwerer Verfall des Milchgebisses vor, das chirurgisch saniert und über einen Zeitraum von 7 Jahren kontinuierlich konservativ behandelt wurde. Damit kam es zu einer Besserung der Fehlern?hrung und An?mie sowie zu einer Stabilisierung der rezidivierenden Hautinfektionen. Trotz einer Progredienz der Hautbefunde mit Entwicklung von Mutilationen der Finger ist bis jetzt die Integration in Familie und Schule bei dem Patienten gelungen. Diese Krankengeschichte zeigt, da? auch bei dieser schwersten Behinderung eine intensive interdiziplin?re Betreuung das Schicksal des Patienten erleichtern kann. Eingegangen am 26. September 1994 Angenommen am 17. Mai 1995  相似文献   

5.
Die Bade-PUVA ist ein seit Jahren etabliertes Therapieverfahren bei verschiedenen Dermatosen, insbesondere der Psoriasis. Als Alternative in der lokalen PUVA-Therapie wurde unter Verwendung von 3,4,5-Trimethylpsoralen (TMP) kombiniert mit einer UVA-Bestrahlung (315–400 nm) eine Dusch-PUVA entwickelt, bei der die Haut des Patienten mit Ausnahme des Kopf-Hals-Bereiches mit Psoralen-haltigem Duschwasser (TMP-Konzentration 0,27 mg/l) kontinuierlich benetzt wird. Vorteile, die eine solche Dusch-PUVA bietet, sind Raum-, Zeit- und Kostenersparnis sowie die geringere k?rperliche Belastung bei aufrechter Haltung des Patienten im Vergleich zur Ganzk?rper-Bade-PUVA. Wirksamkeit und Praktikabilit?t der Dusch-PUVA wurden an gesunden Probanden anhand der Minimalen Phototoxischen Dosis (MPD) geprüft in Abh?ngigkeit von der Temperatur des Duschwassers (33–38 °C), der Duschzeit (5–10 min) sowie der UVA-Bestrahlungsdosis (0,06–1,0 J/cm2). Zus?tzlich wurde der Verlauf der Photosensitivit?t auf TMP-behandelter Haut bis 4 h nach dem Duschen untersucht. Mit einer TMP-Konzentration von 0,27 mg/l im Duschwasser wurde eine MPD erreicht, die für Hauttyp I–II zwischen 0,125–0,375 J/cm2 und für Hauttyp III–IV zwischen 0,375– 1,0 J/cm2 lag. Phototoxische Reaktionen wurden bei einer Duschzeit von 5–10 min und einer Wassertemperatur von 33–38 °C beobachtet. Dabei korrelierte die Wassertemperatur umgekehrt proportional mit der MPD, jedoch zeigten sich kaum Unterschiede zwischen einer Duschzeit von 5 und 10 min. Die Photosensitivit?t persistierte bis zu 2 h nach dem Duschen. Die minimalen phototoxischen Reaktionen bei Dusch-PUVA unter Anwendung von 3,4,5-Trimethylpsoralen entsprechen unter Berücksichtigung des jeweiligen Hauttyps denen einer Bade-PUVA. Diese ersten Untersuchungsergebnisse bilden die Grundlage für die fachgerechte Anwendung der Dusch-PUVA und für die Erarbeitung von therapeutischen Modalit?ten.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Mehr als 90% aller Patienten mit malignem Melanom kamen w?hrend der letzten Dekade mit einem Prim?rtumor allein zur ersten Diagnose. Die operative Versorgung des Prim?rtumors war daher für Melanompatienten die entscheidende Behandlungsma?nahme. Die vorliegende Untersuchung hatte zum Ziel, die Anwendung verschiedener Vorgehensweisen im deutschen Sprachraum zu dokumentieren und ihre Entwicklung w?hrend der Jahre 1983–1993 zu analysieren. Insgesamt wurde die Behandlung von 15054 Melanompatienten in den Stadien I und II (Prim?rtumor allein) untersucht. Im genannten Zeitraum nahm der Anteil zweizeitiger operativer Versorgungen von ca. 30% auf 60% zu. Eine Lokalan?sthesie wurde 1983 bei ca. 40% der Patienten durchgeführt, im Jahre 1993 war der Anteil der Erstversorgung in Lokalan?sthesie auf ca. 80% angestiegen. Gleichzeitig nahm der mittlere Sicherheitsabstand bei operativer Versorgung des Prim?rtumors 33 mm auf 21 mm ab, wobei auch die Tumordicke im Durchschnitt von 2,1 auf 1,5 mm abnahm. Die elektive Lymphadenektomie wurde 1983 bei etwa 5% aller Patienten, 1993 dagegen bei 9% aller Kranken durchgeführt. Insgesamt unterschied sich das therapeutische Vorgehen in den verschiedenen Zentren bei vergleichbaren Indikationsstellungen erheblich voneinander. Zusammenfassend hat im genannten Zeitraum ein Wandel des therapeutischen Vorgehens im deutschsprachigen Raum stattgefunden, mit st?rkerer Bevorzugung eines zweizeitigen operativen Vorgehens mit Erstversorgung in Lokalan?sthesie und der Wahl kleinerer Sicherheitsabst?nde. Gründe für diese Trends im therapeutischen Vorgehen sind sowohl in der deutlich verbesserten Früherkennung der behandelten Tumoren, als auch in einer ?nderung konzeptioneller therapeutischen Vorstellungen zu suchen. Eingegangen am 6. Dezember 1994 Angenommen am 17. Februar 1995  相似文献   

7.
Zusammenfassung Von fast 400 Patienten mit Naevi flammei, die seit 1993 mit dem Blitzlampen-gepumpten gepulsten Farbstofflaser (Candela SPTL 1a) behandelt wurden, konnten die Behandlungserfolge bei 61 Patienten anhand von Fotodokumentationen ausgewertet werden. Es wurden nach durchschnittlich 2,16 Behandlungen mit dem Blitzlampen-gepumpten gepulsten Farbstofflaser bei über 70% der Patienten Aufhellungseffekte von 33%–100% erzielt. Am besten sprachen dabei plane hellrote Naevi flammei auf die Therapie an. Gerade bei dieser Patientengruppe konnten mit dem Argonlaser keine überzeugenden Aufhellungseffekte erreicht werden. Die Nebenwirkungen lagen mit 5% deutlich unter der Nebenwirkungsrate des Argonlasers. Diese Ergebnisse k?nnen durch zus?tzliche Behandlungszyklen noch verbessert werden, so da? der Blitzlampengepumpte gepulste Farbstofflaser einen deutlichen Fortschritt in der Therapie der Naevi flammei darstellt.   相似文献   

8.
In einer kontrollierten, prospektiven Studie wurde bei Patienten mit subakuter atopischer Dermatitis (AD) die Effektivit?t einer ambulanten Therapie mit Soleb?dern und anschlie?ender UVA/B-Bestrahlung mit einer UVA/B-Monotherapie verglichen. Die Patienten der Photosolegruppe (n=16) wurden mit einer 3- bis 5%igen Solel?sung des definierten synthetischen Salzes „Psori-sal?” behandelt. Anschlie?end wurden sie wie die UVA/B-Monotherapiegruppe (n=12) einer konventionellen UVA/B-Bestrahlung zugeführt. Nach 20 Behandlungen fand sich in der Photosolegruppe eine gegenüber der UVA/B-Monotherapiegruppe statistisch signifikante Besserung (p≤0.0015) des SCORAD von 69,5 vor auf 36,8 nach Therapie. Die UVA/B-Monotherapie führte hingegen zu keiner signifikanten Besserung des SCORAD von 50,6 vor auf 44,3 nach Therapie. Weiterhin zeigte sich in der Photosolegruppe im Vergleich zur UVA/B-Monotherapie eine deutliche Verringerung der kumulativen UVB-Dosis (Photosolegruppe 0,9 J/cm2, UVA/B-Monotherapie 2,0 J/cm2). Die Photosoletherapie zeigte bei den Patienten eine hohe Akzeptanz. Es traten keine Nebenwirkungen auf, sodass diese Behandlungsform das Therapiespektrum bei der subakuten atopischen Dermatitis erweitert.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Drei Patienten mit histologisch gesichertem bull?sem Pemphigoid (BP) und Nachweis von Anti-Basalmembran-Antik?rpern wurden mit Low-dose-Methotrexat (MTX) 12,5–25 mg/Woche behandelt. Zur Beschleunigung der Abheilung applizierten wir in der Initialphase zus?tzlich systemisch und/oder lokal Glukokortikosteroide. Dabei reichte eine Steroiddosis von maximal 32 mg/d in der Anfangsphase aus. Das BP klang bei allen Patienten innerhalb von 4 Wochen ab. W?hrend der Erhaltungstherapie waren teilweise MTX-Applikationen (mit jeweils 25 mg) alle 2–4 Wochen ausreichend. Opportunistische Infektionen traten nicht auf. Therapiebegleitende Laboruntersuchungen zeigten, da? es zu keiner Immundepression kam. Die Therapie wurde gut vertragen, es traten weder subjektive Beschwerden noch andere pathologische Ver?nderungen auf. Es gibt Hinweise für immunmodulierende Effekte der low-dose MTX-Therapie. M?glicherweise kam die Besserung des BP durch diese Eigenschaft des MTX zustande. Unsere Befunde zeigen, da? eine Behandlung des bull?sen Pemphigoids mit low-dose MTX eine effektive Therapie mit einer günstigen Wirkungs-/Nebenwirkungsrelation ist. Eingegangen am 15. Oktober 1996 Angenommen am 22. Januar 1997  相似文献   

10.
Zusammenfassung Bei 16 Patienten mit disseminiertem und 2 mit lokalisiertem Granuloma anulare wurde eine Bade-PUVA-Therapie durchgeführt, da die L?sionen auf konventionelle Therapiema?nahmen nicht ansprachen. Nach durchschnittlich 55 (11–61) Behandlungen mit einer mittleren kumulativen Dosis von 69,5 (7,1–261,5) J/cm2 wurde bei 5 Patienten eine Vollremission und bei10 eine deutliche Rückbildung erreicht. Drei Patienten brachen die Therapie vorzeitig ab. Rezidive traten nach Beendigung der Therapie 4mal auf, 2mal führte die Wiederaufnahme der Behandlung zur Abheilung. Eine Erhaltungstherapie für einige Monate erscheint bei Patienten mit starker Rezidivneigung und besonderem Leidensdruck sinnvoll. Die potentiellen Risiken einer l?ngerfristigen Bade-PUVA-Therapie müssen beachtet werden. Eingegangen am 19. Juni 1998 Angenommen am 28. Oktober 1998  相似文献   

11.
Bei 16 Patienten mit disseminiertem und 2 mit lokalisiertem Granuloma anulare wurde eine Bade-PUVA-Therapie durchgeführt, da die L?sionen auf konventionelle Therapiema?nahmen nicht ansprachen. Nach durchschnittlich 55 (11–61) Behandlungen mit einer mittleren kumulativen Dosis von 69,5 (7,1–261,5) J/cm2 wurde bei 5 Patienten eine Vollremission und bei10 eine deutliche Rückbildung erreicht. Drei Patienten brachen die Therapie vorzeitig ab. Rezidive traten nach Beendigung der Therapie 4mal auf, 2mal führte die Wiederaufnahme der Behandlung zur Abheilung. Eine Erhaltungstherapie für einige Monate erscheint bei Patienten mit starker Rezidivneigung und besonderem Leidensdruck sinnvoll. Die potentiellen Risiken einer l?ngerfristigen Bade-PUVA-Therapie müssen beachtet werden.  相似文献   

12.
Zusammenfassung In einer kontrollierten, prospektiven Studie wurde bei Patienten mit subakuter atopischer Dermatitis (AD) die Effektivit?t einer ambulanten Therapie mit Soleb?dern und anschlie?ender UVA/B-Bestrahlung mit einer UVA/B-Monotherapie verglichen. Die Patienten der Photosolegruppe (n=16) wurden mit einer 3- bis 5%igen Solel?sung des definierten synthetischen Salzes „Psori-sal?” behandelt. Anschlie?end wurden sie wie die UVA/B-Monotherapiegruppe (n=12) einer konventionellen UVA/B-Bestrahlung zugeführt. Nach 20 Behandlungen fand sich in der Photosolegruppe eine gegenüber der UVA/B-Monotherapiegruppe statistisch signifikante Besserung (p≤0.0015) des SCORAD von 69,5 vor auf 36,8 nach Therapie. Die UVA/B-Monotherapie führte hingegen zu keiner signifikanten Besserung des SCORAD von 50,6 vor auf 44,3 nach Therapie. Weiterhin zeigte sich in der Photosolegruppe im Vergleich zur UVA/B-Monotherapie eine deutliche Verringerung der kumulativen UVB-Dosis (Photosolegruppe 0,9 J/cm2, UVA/B-Monotherapie 2,0 J/cm2). Die Photosoletherapie zeigte bei den Patienten eine hohe Akzeptanz. Es traten keine Nebenwirkungen auf, sodass diese Behandlungsform das Therapiespektrum bei der subakuten atopischen Dermatitis erweitert. Eingegangen am 6. November 1998 Angenommen am 10. M?rz 1999  相似文献   

13.
Die heilsame Wirkung des Sonnenlichts war teilweise schon im Altertum bekannt und fand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wieder zunehmend Beachtung. Den Beginn der modernen Phototherapien markiert die Entwicklung einer Apparatur zur ultravioletten Bestrahlung der Hauttuberkulose durch Finnsen zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts. Zur Therapie von Hauterkrankungen finden beinahe ausschließlich die spektralen Bereiche unterhalb des sichtbaren Lichtes (ultraviolett) Anwendung. Seit den 1970er Jahren stehen zunehmend leistungsfähige künstliche Strahlenquellen bereit für die Therapie mit UVB, UVA und die Kombination von UVA mit Photosensibilisatoren (Photochemotherapie). Hohe strukturelle und prozedurale Qualitätsstandards sind unabdingbare Voraussetzung für die Durchführung einer gleichermaßen wirkungsvollen wie auch sicheren Phototherapie. Die Leitlinie formuliert den aktuellen Konsens führender Experten auf dem Gebiet der Phototherapie in Bezug auf die Indikationen für die jeweiligen Therapieverfahren, deren Gegenanzeigen und Nebenwirkungen und insbesondere für die Wahl der korrekten Dosis zu Beginn und im Verlauf einer Therapie sowie das Management von Nebenwirkungen.  相似文献   

14.
Thalidomid wurde 1953 als mildes Sedativum in Deutschland eingeführt, aber aufgrund seiner folgenschweren teratogenen Wirkung einige Jahre sp?ter vom Weltmarkt zurückgezogen. Seitdem wird Thalidomid nur noch vereinzelt zur Therapie von autoimmunen und entzündlichen Erkrankungen eingesetzt wie bei der Leprareaktion, der Prurigo nodularis Hyde, der Graft-versus-host-Reaktion und beim diskoiden Lupus erythematodes (DLE). Wir berichten von 3 Patienten mit langj?hrigem, ausgepr?gtem DLE, die sich gegenüber systemischen Medikamenten der 1., 2. und 3. Wahl als therapieresistent erwiesen hatten. Vier Wochen nach Beginn einer Therapie mit Thalidomid kam es bereits zu einer wesentlichen Besserung der Hautver?nderungen, und nach 3–6 Monaten zeigten alle 3 Patienten eine fast vollst?ndige Abheilung. Die vergleichsweise geringen Nebenwirkungen von Thalidomid, insbesondere Müdigkeit und Dys?sthesien, beeintr?chtigten die Patienten nur geringfügig. Unsere Ergebnisse best?tigen, dass Thalidomid eine der wirksamsten Alternativen in der Behandlung des therapierefrakt?ren, chronischen DLE darstellt, auch wenn immer die Gefahr einer teratogenen Wirkung und Entwicklung einer Polyneuropathie berücksichtigt werden muss.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Lokale Kortikosteroide (KS) werden therapeutisch zur Behandlung allergischer Erkrankungen der Haut eingesetzt, daher bleibt ihr eigenes sensibilisierendes Potential h?ufig unentdeckt. In den letzten 10 Jahren wurden vermehrt KS-Kontaktallergien beschrieben, soda? inzwischen für >50 Kortikosteroide Kontaktallergien bekannt geworden sind. Nach neuesten Untersuchungen geh?ren KS zu den eher h?ufigen Kontaktallergenen, wobei die Pr?valenz bei Frauen 2mal h?her ist als bei M?nnern. Klinisch imponiert die KS-Kontaktallergie als chronisch persistierende, therapierefrakt?re Dermatitis. KS-Allergien geh?ren zu den Typ-I- und/oder den Typ-IV-Reaktionen, wobei durch die enge chemische Strukturverwandtschaft einzelner Kortikosteroidmoleküle (z.B. Hydrokortison und Tixocortol-Pivalat) Kreuzallergien beobachtet werden. überempfindlichkeitsreaktionen auf KS k?nnen verz?gert auftreten und mit Hilfe von Epikutan-, Intrakutan- und Gebrauchs-Testen unter Beachtung verl?ngerter Ablesezeiten (bis zu 120 h nach Testbeginn) nachgewiesen werden. Für die Routinetestung empfiehlt es sich, das vom Patienten verwendete Pr?parat sowie zum Vergleich Tixocortol-Pivalat und Budesonid als Markersubstanzen heranzuziehen. Die Entwicklung weiterer Markersubstanzen für den Nachweis von überempfindlichkeitsreaktionen auf KS ist Ziel aktueller Untersuchungen. Eingegangen am 5. April 1994 Angenommen am 13. September 1994  相似文献   

16.
Zusammenfassung Eine 66j?hrige Patientin mit seit langem bestehendem, therapieresistenten Lichen sclerosus et atrophicus wurde mit einer PUVA-Badphotochemotherapie über insgesamt 6 Wochen behandelt. Die 8-Methoxypsoralenkonzentration im Badewasser betrug 0,5 mg/l, unmittelbar im Anschlu? an das Psoralenvollbad erfolgte die Bestrahlung mit UVA. Die kumulative UV-A-Dosis betrug 31,7 J/cm2, die UV-A-Einzeldosen reichten von 0,3 bis 2,3 J/cm2. Bereits nach 16 Behandlungen kam es zu einer deutlichen Befundbesserung – insbesondere auch bezüglich des Juckreizes – und nach 24 Behandlungen zu einem nahezu vollst?ndigen Rückgang der ausgepr?gten Sklerose, der sich sonographisch und histopathologisch objektivieren lie?. Aufgrund der fehlenden systemischen Nebenwirkungen und der guten therapeutischen Wirksamkeit stellt die PUVA-Badphotochemotherapie eine neue therapeutische Alternative in der Behandlung des Lichen sclerosus et atrophicus dar, die gerade bei Patienten mit gro?fl?chigem Befall zur Anwendung kommen sollte. Eingegangen am 30. April 1996 Angenommen am 17. Juli 1996  相似文献   

17.
Lernziele Interferone werden heute bei einer Vielzahl von Erkrankungen in der Monotherapie und auch Kombinationstherapie eingesetzt. In der Dermatologie werden Interferon α2a und Interferon α2b vor allem in der adjuvanten Therapie des malignen Melanoms mit einem hohen Metastasierungsrisiko verwendet. Darüber hinaus sind die Behandlung des Kaposi-Sarkoms und kutaner T-Zell-Lymphome etablierte Indikationen in der Dermato-Onkologie. Erfahrungen mit Interferonen liegen aber auch bei zahlreichen benignen (z. B. M. Beh?et) und anderen malignen Hauterkrankungen (wie z. B. dem Merkel-Zell-Karzinom) vor. In Praxis und Klinik t?tige Dermatologen werden heute vermehrt mit Fragen nach Nebenwirkungen und dem Nebenwirkungsmanagement bei Patienten mit Interferontherapie konfrontiert, vor allem, da die Interferontherapie auch bei nichtdermatologischen Indikationen wie z. B. der chronischen Virushepatitis, Leuk?mien oder der multiplen Sklerose eingesetzt wird. Der vorliegende Beitrag soll organbezogen interferonspezifische Nebenwirkungen darstellen und das sich daraus resultierende Prozedere inklusive der Therapie der Nebenwirkungen er?rtern. Lernziele sind das Verst?ndnis der Indikationen und Nebenwirkungen verschiedener Interferonpr?parationen sowie die Abgrenzung von dermatologischen und nichtdermatologischen Nebenwirkungen als eher “typisch” oder “untypisch” für Interferone. Weiterhin sollen rationelle Entscheidungen zur Prophylaxe oder auch Therapie interferoninduzierter Nebenwirkungen vermittelt werden.  相似文献   

18.
Zusammenfassung V?rner stellte 1901 eine diffuse, autosomal-dominant erbliche Palmoplantarkeratose vor, die histologisch die charaktistischen Ver?nderungen der granul?ren Degeneration zeigt. Klinisch ist diese Genodermatose mit den von Thost 1880 und Unna 1883 beschriebenen Keratosen der Handfl?chen und Fu?sohlen identisch. Bei einer Nachuntersuchung der von Thost beobachteten Familie wurde eine granul?re Degeneration gefunden und so die Identit?t dieser Erkrankung mit der von V?rner beschriebenen Keratose nachgewiesen. Anhand der Untersuchung von 22 Familien wird die typische klinische Symptomatik und Histologie und die famili?re Variabilit?t der Merkmale er?rtert. Au?er der charakteristischen diffusen Palmoplantarkeratose mit scharfer Begrenzung und rotem Randsaum wurden als bisher wenig beachtete Symptome Kn?chelpolster-artige Hyperkeratosen an den Streckseiten von H?nden und Fü?en und Uhrglasnagel-artige W?lbungen der N?gel beobachtet. Die Ergebnisse der Stammbaumanalysen lassen vermuten, da? Neumutationen dieser Keratose au?erordentlich selten sind. Als ein zugrundeliegendes Gen dieser Palmoplantarkeratose wurde das Keratin 9-Gen auf Chromosom 17q21 gefunden. Bisher konnten fünf verschiedene Punktmutationen im Keratin 9-Gen nachgewiesen werden, die alle in Exon 1 in der sogenannten Coil 1A-Region liegen, einer stark konservierten Genregion, die für die Dimer-Bildung der Intermedi?rfilamente verantwortlich ist. Eingegangen am 16. September 1994 Angenommen am 14. November 1994  相似文献   

19.
Unter dem überbegriff “Unvertr?glichkeitsreaktion der Haut” unterscheidet man heute eine Vielzahl an m?glichen Reaktionsmechanismen, die toxischer, allergischer, pseudoallergischer oder auch psychosomatischer Natur sein k?nnen. In der vorgestellten Fallvignette wird eine Unvertr?glichkeitsreaktion vorgestellt, die jahrelang als “multiple Allergien” diagnostiziert wurde, der aber bis auf eine zurückliegende, dermatologisch nachvollziehbare Kontaktallergie auf ein Lokalan?sthetikum eine Angstst?rung mit multiplen Phobien zugrunde lag. Anhand der Kasuistik mit 1-Jahres-Katamnese werden Hypothesen über Wirkfaktoren von Psychotherapie bei derartigen Unvertr?glichkeitsreaktionen mit Schlussfolgerungen für die Differenzialindikation diskutiert, wobei besonders neuere psychoneuroimmunologische Erkl?rungsans?tze Berücksichtigung finden. Es zeigte sich, dass der Erfolg einer Psychotherapie bei der Patientin mit multiplen Unvertr?glichkeiten nicht nur in der Aufhebung einer falschen Kausalattribution und Behandlung der phobischen ?ngste als vermeintlich allergische Symptome lag, sondern dass auch die zuvor erhobenen Befunde der Allergietestung nach der Psychotherapie nicht mehr replizierbar waren. Für die differenzielle Therapieindikation zur Psychotherapie wird der Dermatologe in der Regel vergeblich auf die Angabe von ?ngsten warten, da die Patienten mit einer Angstst?rung dazu neigen, diese unbewusst auf die Furcht vor erneuten allergischen Reaktionen zu verschieben, um sich über diese einseitig somatische Kausalattribution vom Verdikt des psychischen Gest?rtseins zu befreien. Die Indikation zu einer Fachpsychotherapie bei Patienten mit Unvertr?glichkeitsreaktionen und phobischem Selbststeuerungsdefizit sollte gestellt werden, wenn das Vermeidungsverhalten zu generalisieren beginnt und von den Patienten soziale Einschr?nkungen vorgenommen werden.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Eine 70j?hrige Patientin mit einer seit über 2 Jahren bestehenden hypereosinophilen Dermatitis wurde mit einer PUVA-Badphotochemotherapie über insgesamt 1 Jahr behandelt. Die 8-Methoxypsoralenkonzentration im Badewasser betrug 0,5 mg/l, unmittelbar im Anschlu? an das Psoralenvollbad erfolgte die Bestrahlung mit UVA. Die kumulative UVA-Dosis der gesamten Behandlung betrug 245 J/cm2. Bereits nach 19 Behandlungen kam es zu einer deutlichen Besserung des Juckreizes und nach 32 Behandlungen zu einem vollst?ndigen Rückgang der erythematischen Maculae. W?hrend der Erhaltungstherapiephase über weitere 44 Wochen sowie im Verlauf der bislang 5monatigen Nachbeobachtungszeit kam es zu keinem Rezidiv. Aufgrund der fehlenden systemischen Nebenwirkungen und der guten therapeutischen Wirksamkeit stellt die PUVA-Bad-Photochemoterapie eine neue therapeutische Alternative in der Behandlung der hypereosinophilen Dermatitis dar. Eingegangen am 20. August 1996 Angenommen am 22. Januar 1997  相似文献   

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