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相似文献
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1.
Zusammenfassung Es wird über eine Behandlungsmethode bösartiger Hirngeschwülste berichtet, bei der nach weitmöglicher operativer Tumorentfernung Perlen aus radioaktivem Kobalt für eine Zeit von 20–24 Std in die Wundhöhle eingelegt und danach ohne Eröffnung von Nähten wieder entfernt werden können. Die Technik der Operation und der Einlage der aktiven Präparate wird beschrieben. Es wird über 34 in dieser Weise behandelte Patienten, meist Glioblastoma multiforme, berichtet, bei denen der Krankheitsverlauf wesentlich günstiger war, als bei 8 Fällen aus dem gleichen Zeitraum, die nur operativ behandelt wurden. Am auffälligsten ist das Ausbleiben eines Hirnödems im postoperativen Verlauf bei derart behandelten Patienten.Mit 2 Textabbildungen.  相似文献   

2.
Bereits in den 70er-Jahren wurde epikardiale Echokardiographie als erstes intraoperatives Ultraschallverfahren zur Diagnostik bei Herzoperationen eingesetzt. Dazu wird ein Schallkopf in eine sterile Hülle eingeschlagen und nach Eröffnung des Thorax und des Perikards auf die epikardiale Oberfläche des Herzens aufgesetzt. Der Schallkopf wird unter Anleitung des Kardioanästhesisten von dem Herzchirurgen so platziert, dass die gewünschten Schnittebenen der Herzhöhlen und der großen Gefäße auf dem Bildschirm erscheinen. Die Aufzeichnung der Ultraschallbilder sowie deren Analyse und Interpretation erfolgen durch den Anästhesisten. Heute ist dieses Verfahren in der klinischen Routine in vielen Fällen durch die transösophageale Echokardiographie (TEE) ersetzt worden. Im Gegensatz zur epikardialen Echokardiographie gestattet TEE eine kontinuierliche Überwachung der Herzfunktion, ohne dass das operative Vorgehen unterbrochen werden muss. Viele Anästhesisten sind heute mit dieser Technik vertraut und haben Zusatzqualifikationen für die perioperative Anwendung von TEE erworben. Dennoch bestehen Kontraindikationen für TEE, und nicht bei jedem Patienten ist eine atraumatische Einführung der TEE-Sonde möglich. In solchen Fällen kann die epikardiale Echokardiographie als bildgebendes Ultraschallverfahren eingesetzt werden, um intraoperativ Ventrikel- und Klappenfunktionen zu beurteilen. Wir berichten über die Anwendung von epikardialer Echokardiographie bei 2 Patienten, bei denen TEE kontraindiziert oder aufgrund technischer Schwierigkeiten bei der Sondeneinführung nicht möglich war. Beim ersten Patienten wurde mit der epikardialen Echokardiographie das operative Ergebnis nach einer Mitralrekonstruktion vor Verschluss des Thorax überprüft. Beim zweiten Patienten wurde epikardiale Echokardiographie nach Eröffnung des Thorax vor Durchführung einer aortokoronaren Bypassoperation eingesetzt. Hierbei konnte durch epikardiale Doppler-Sonographie eine mittelgradige Aortenstenose bestätigt werden.  相似文献   

3.
Zusammenfassung In vorliegender Arbeit wurden die Behandlung und die Behandlungsergebnisse bei 122 Großzehengrundgliedbrüchen aufgezeigt, welche in den Jahren 1948 und 1949 im Unfallkrankenhaus Wien behandelt wurden. Bei subtrochleären Brüchen und Brüchen im Bereich des Schaftes ohne Verschiebung und an der Basis ist eine Ruhigstellung mit Gipsverband nicht nötig. In diesen Fällen genügt die Anlegung dachziegelartig geordneter Heftpflasterstreifen.Bei subtrochleaeren Brüchen mit einer Achsenknickung im Sinne eines dorsal offenen Winkels unter 100 besteht die Gefahr einer Vermehrung der primär geringen Verschiebung, wenn diese nicht ruhiggestellt werden. Daher wird in diesen Fällen ohne vorausgegangene Reposition ein Unterschenkelgehgipsverband ohne Einschluß der Großzehe für die Dauer von 4 Wochen angelegt.Bei subtrochleären Brüchen, bei denen die Achsenknickung mehr als 100 beträgt, müssen diese reponiert und auf die Dauer von 4 Wochen mit einer Cellonaoder Gipshülse für die Großzehe ruhiggestellt werden. Darüber ist ein Unterschenkelgehgipsbrerband anzulegen.Seitenverschiebungen von 2–4 mm sind bedeutungslos und bedürfen keiner Reposition und Fixation, jedoch müssen Seitenverschiebungen um 1/2 Schaftbreite sowie Verdrehungen und Subluxationen im Endgelenk eingerichtet und ruhiggestellt werden.Bei der Behandlung der offenen Grundgliedbrüche wurde besonders auf die Gefahren hingewiesen, welche sich durch Operationen am schlecht durchbluteten Bein ergeben.Mit 11 Textabbildungen (44 Einzelbilder).  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die häufigste Anomalie des Urogenitaltraktes—der Maldescensus testis—ist in seiner Pathogenese noch immer nicht ganz geklärt. Bei zu spät einsetzender Behandlung führt er jedoch zur irreversiblen Beeinträchtigung der Fertilität und hat selbst bei korrekter Therapie ein erhöhtes Malignomrisiko. Für eine normale Entwicklung des Keimepithels sind eine maternale, intrauterine hCG-Stimulation, gefolgt von einem postpartalen GnRH-Anstieg bei intakter Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse des Neugeborenen extrem wichtig. Störungen dieser hormonellen Schlüsselreize führen präpubertär zu einem passageren hypogonadotropen Hypogonadismus mit reduzierter Anzahl von Geschlechtszellen in den Hodentubuli. Postpubertär resultiert ein hypergonadotroper Hypogonadismus mit deutlich reduzierten Fertilitätschancen. Allein die frühzeitig einsetzende und logischerweise auch sequenziell durchgeführte Hormonbehandlung (GnRH + hCG) verbessert die Vorraussetzung für den physiologischen Descensus und zur Reifung des Keimepithels. Die alleinige Operation, selbst zu einem frühen Zeitpunkt durchgeführt, beeinflusst weder die Physiologie der Entwicklung des Keimepithels, noch das spätere Malignomrisiko, sondern nur die Optik. Zur Wahrung optimaler Fertilitätschancen sollte daher jeder nicht zeitgerecht deszendierte Hoden primär hormonell behandelt werden.  相似文献   

5.
Zusammenfassung An Hand von Untersuchungsergebnissen wird gezeigt, daß der oxydative Muskelstoffwechsel bei peripheren Durchblutungsstörungen herabgesetzt ist, wofür ein erhöhter Sympathicotonus verantwortlich gemacht werden kann. Nach Ausschaltung desselben können wir sowohl eine Erhöhung des oxydativen Stoffwechsels als auch eine Zunahme der Durchblutung über Kollateralbahnen erzielen. Beide Vorgänge verlaufen synchron und sind letzten Endes in ihrem Ausmaß von der Stärke des vorliegenden Sympathicotonus und dem organisch funktionellen Zustand des Gewebes selbst abhängig. Hält ein Vorgang dem anderen nicht die Waage, so werden wir klinisch gesehen Mißerfolge zu erwarten haben. Unter diesem Abhängigkeitsverhältnis werden auch die Voraussagen über das Schicksal einer erkrankten Extremität unsicher bleiben, solange bei der Indikationsstellung nur der Faktor der Strombahn in Rechnung gestellt wird. An Hand von 4 Fällen wird das Verhalten von Durchblutung und lokalem Stoffwechsel geschildert und in Beziehung zum klinischen Geschehen gebracht.Die mit der Methode nachWarburg gewonnenen Ergebnisse können eine Erklärung für Mißerfolge der Sympathektomie abgeben, sofern es erlaubt ist, die Verhältnisse in vitro denen in vivo gleichzusetzen.Mit 5 Textabbildungen.  相似文献   

6.
Die Inzidenz tiefer Sternuminfektionen nach herzchirurgischen Eingriffen wird in der Literatur zwischen 0,25% und 7% angegeben. Diese Komplikation stellt einen schwerwiegenden Faktor für Morbidität und Mortalität im Rahmen herzchirurgischer Eingriffe dar. In der vorliegenden Studie berichten wir über das Ergebnis und die zugrundeliegenden Risikofaktoren von 249 Patienten, die eine, oder auch mehrfache Sternumdehiszenzen mit konsekutiver Reverdrahtung bedingten. Statistische Analysen ergaben, dass Alter, das Vorliegen einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung, Diabetes mellitus und ein erhöhter Body-Mass-Index signifikante Faktoren für die Entwicklung einer Sternumdehiszenz darstellen. Die am häufigsten nachgewiesenen Keime bei Sternuminfektionen waren: Staphylococcus aureus und epididermidis (73%), Enterokokken (8%) und Pseudomonas aeruginosa (7%). Darüber hinaus waren Diabetes mellitus und die Therapie mit Steroiden mit einer erhöhten Inzidenz von mehrfach notwendiger Sternum-Reverdrahtung verbunden. Zusammenfassend werden unterschiedliche präoperative Risikofaktoren für die Entwicklung einer Sternumdehiszenz ermittelt. Bei Patienten mit Diabetes mellitus könnte die kontinuierliche intravenöse Gabe von Insulin dazu betragen, die Inzidenz postoperativer Sternuminfektionen zu reduzieren.  相似文献   

7.
ZusammenfassungHintergrund Anhand der Langzeitverläufe von Patienten mit einem pT1-Low-risk-Rektumkarzinom wurde das Auftreten von Lokalrezidiven und der mögliche Zusammenhang mit der Tiefe der Submukosainfiltration analysiert.Patienten und Methoden 40 Patienten mit einem pT1-Karzinom des mittleren und oberen Rektumdrittels wurden mittels transanaler endoskopischer Mikrochirurgie (TEM) lokal reseziert. Alle Karzinome entsprachen den Low-risk-Kriterien G1/G2 und wurden R0 reseziert. Die Follow-up-Quote betrug 100%, bei einer medianen Nachbeobachtungszeit von 5,4 Jahren.Ergebnisse Zwei Patienten (5%) entwickelten ein Lokalrezidiv nach 14 bzw. 18 Monaten, das, jeweils nach neoadjuvanter Radiochemotherapie, kurativ entfernt werden konnte. In der Primärhistologie lag in beiden Fällen eine tiefe Submukosainfiltration (sm3) vor. Ein Patient, primär sm2, ohne Lokalrezidiv entwickelte eine metachrone, singuläre Lebermetastase, die kurativ reseziert wurde. Das Risiko ein Lokalrezidiv zu entwickeln war für die sm3-Tumoren signifikant erhöht (sm1+sm2 vs. sm3, p=0,046).Schlussfolgerung Die transanale endoskopische Mikrochirurgie ist ein gutes Verfahren für pT1-Low-risk-Rektumkarzinome. Die tiefe Submukosainfiltration (sm3) erscheint als ein weiterer High-risk-Faktor für die Entwicklung eines Lokalrezidivs.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Beim klinischen Studium der Wechselbeziehungen zwischen Lebererkrankungen, insbesondere Cirrhosen und der Geschwürskrankheit des Magens und Duodenums ist in jüngerer Zeit die Frage nach der pathogenetischen Bedeutung des Pfortaderhochdrucks und von porto-cavalen Anastomosenoperationen aufgetaucht. Einzelne Mitteilungen entsprechender Krankheitsverläufe, vor allem auch die Ergebnisse tierexperimenteller Untersuchungen scheinen operative Pfortader-Cava-Anastomosen mit dem Rufe zu belasten, Ursache schwerwiegender Therapieschäden in Form von Ulcera zu sein.In einem entsprechend auswertbaren chirurgischen Krankengut von 280 Kranken mit Lebercirrhose und begleitendem Pfortaderhochdruck finden sich nur 15 Ulcuskranke, bei denen man eine ursächliche Bedeutung der Cirrhose für die Entstehung des Ulcusleidens diskutieren könnte. Die sich daraus ergebende Häufigkeit von 5,4% liegt in einem Bereiche, der ein zufälliges Zusammentreffen nicht ausschließt. Unter 125 Kranken mit Lebercirrhose und Pfortaderhochdruck, die eine portocavale (116 Fälle) oder eine spleno-renale (8 Fälle) Anastomosenoperation 4 Wochen und länger (bis zu 8 Jahren) überlebten und regelmäßig nachuntersucht wurden, konnte nur in zwei Fällen (1,6%) ein Ulcus sicher nachgewiesen werden, einer der beiden Kranken erlag einer Ulcusblutung. Auch diese Häufigkeit läßt eher an eine zufällige Koinzidenz als an eine echte pathogenetische Korrelation denken.Fraktionierte Magensaftbestimmungen in 130 Fällen von Lebercirrhose mit und ohne Pfortaderhochdruck sowie mit und ohne Shunt-Operationen lassen bei den Patienten mit Pfortaderhypertonie im Vergleich zu den normotonen eine Tendenz zu höheren Säurewerten erkennen, die sich bei Kranken mit Anastomosenoperationen geringgradig zu steigern scheint.Magensaftuntersuchungen vor und nach Shunt-Operationen bei 17 Patienten zeigen in sieben Fällen ein Ansteigen der Säurewerte nach der Operation, in den übrigen zehn Fällen gleichbleibende oder sogar reduzierte Werte. Die Ergebnisse von Tierexperimenten, die nach portocavalen Anastomosenoperationen regelmäßig einen Anstieg der Magensaft-und Säureproduktion ergeben, sind also nicht ohne weiteres auf den Menschen übertragbar.Mit 2 TextabbildungenHerrn Prof. Dr. E. Freiherr v.Redwitz zum 80. Geburtstag.  相似文献   

9.
ZusammenfassungFragestellung Die neurogene Osteoarthropathie zieht oft eine invalidisierende und konservativ nicht mehr beherrschbare Deformität des Fußes nach sich. Eine Operationsindikation ergibt sich bei rezidivierenden Ulzera, tiefen Infektionen und bei dekompensierter Statik mit progredienter Deformierung. Die Methode der externen Fixation steht dabei auf dem Prüfstand.Methodik 65 zwischen 1997 und 2003 operierte Füße mit Neuroarthropathie bei 21 Frauen und 43 Männern konnten retrospektiv untersucht werden. Bei 56 Patienten lag eine diabetische Polyneuropathie vor. Als Operationsmethode kam in 59 Fällen ein Fixateur externe zur Anwendung, 9-mal erfolgte die Fixation mit Steinmann-Nägeln. Die Nachbehandlung sah die Mobilisation in einer Unterschenkelorthese bis zu 1 Jahr Dauer vor.Ergebnisse Bei den Diabetikern betrug die durchschnittliche Erkrankungsdauer für Typ 1 24,8 und für Typ 2 13,7 Jahre. Alle Füße entsprachen dem Levin-Stadium 3 oder 4, hinsichtlich der Sanders-Klassifikation waren die Typen II bis V vertreten. In 5 Fällen sahen wir reine Luxationen, weitere 9-mal eine Kombination aus ligamentären und ossären Veränderungen. Operative Revisionen infolge von Komplikationen waren in 7 Fällen erforderlich, zum Teil mehrfach. Folgeoperationen im weiteren Krankheitsverlauf waren 13-mal erforderlich, in 6 Fällen wegen eines Korrekturverlustes. Durchschnittlich 752 Tage nach der Fußkorrektur führten 3 Nachamputationen bei 2 Patienten zu einer prothetischen Versorgung. Pin-Infekte und Wundheilungsstörungen waren häufig, aber konservativ beherrschbar und unabhängig von vorbestehenden Ulzerationen oder Infekten. Innerhalb des ersten Jahres nach der Operation kam es bei 13,9% der Füße zu einem Ulkus. Alle Patienten wurden mit Hilfsmitteln mobilisiert, 47 mit einer Unterschenkelorthese und 15 mit Maßschuhen.Schlussfolgerungen Die externe Fixation zur Stellungskorrektur bei Neuroarthropathie stellt ein geeignetes und variables Verfahren mit geringer Komplikationsrate dar. Es können floride wie auch zum Stillstand gekommene Osteoarthropathien behandelt werden. In der Regel wird eine fibröse Ankylose hergestellt, die eine schmerzfreie Mobilisation unter Vollbelastung erlaubt. In geeigneten Fällen—bei gutem Alignement des Fußes und guter Mitarbeit des Patienten—ist nach etwa 12-monatiger Tragedauer der Unterschenkelorthese eine Versorgung mit Maßschuhen möglich.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Präcancerosen und nichtinvasiven Carcinome der Mamma werden in ihrer biologischen Wertigkeit gegenübergestellt. Es handelt sich um die proliferierende Mastopathie mit Zellatypien (sogenannte Mastopathie III), die Milchgangspapillomatose, das nichtinfiltrierende Milchgangscarcinom IDC und das Carcinoma lobulare in situ (CLIS). Während für die meisten Gewebsveränderungen die unterschiedlichen biologischen Wertigkeiten beschrieben sind, ist die Therapiewahl schwierig, da der Verlauf nach Lokalexstirpation nicht ohne weiteres zu beurteilen ist. Es muß im Einzelfall die therapeutische Entscheidung von dem morphologischen Befund, den individuellen Daten des Patienten und den Risikofaktoren abhängig gemacht werden. Grundsätzlich ist bei allen Veränderungen ein konservatives expektatives Vorgehen zu empfehlen, sobald die lokale Veränderung exstirpiert ist. Für das IDC wird ein radikaleres Vorgehen empfohlen, obwohl auch hier eine Reihe von Überlegungen zur Einschränkung der Radikalität diskutiert werden können.  相似文献   

11.
A. Reber 《Der Anaesthesist》2005,1(2):715-728
Das perioperative pulmonale Komplikationsrisiko ist bei adipösen Patienten mit assoziierten Begleiterkrankungen erhöht. Die anästhesiologische Behandlung für operative Maßnahmen bei übergewichtigen Patienten stellt eine Herausforderung dar. Kenntnisse über pathophysiologische und pharmakologische Besonderheiten sind für den betreuenden Anästhesisten unabdingbar. Eine sorgfältige präoperative Risikoabschätzung, eine ausreichende intraoperative Betreuung und — wenn notwendig — intensivmedizinische Nachbehandlung bilden die Eckpfeiler für ein qualifiziertes anästhesiologisches Management bei adipösen Patienten. In dieser Übersicht wird im Speziellen auf atemwegs- und lungenprotektive Aspekte sowie Besonderheiten bei laparoskopischen Eingriffen in der geburtshilflichen und pädiatrischen Anästhesie eingegangen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Nach den vorliegenden Ergebnissen wird in der postischämischen Erholungsphase das Phosphokreatin offenbar schneller als das ATP resynthetisiert. Da während der Ischämie die Adeninnucleotide über die Adenosinstufe hinaus schrittweise abgebaut werden, ist wahrscheinlich der schnelle Wiederaufbau der ATP-Fraktion verzögert. Für die mechanische Leistungsfähigkeit des Herzens in der postischämischen Erholungsphase scheint der verhältnismäßig schnellen Regeneration von Phosphokreatin eine Bedeutung zuzukommen. Die gegenüber der Norm in allen Organen erhöhten Milchsäurekonzentrationen lassen sich durch die vorangegangene operative Belastung und mit der durch den vorübergehenden Abfall des Blutdruckes bei Beginn der Perfusion hervorgerufenen Hypoxydose erklären. Der höhere Glykogengehalt in den Organen der Kaninchen der Rheomacrodexgruppe ist verständlich, da Rheomacrodex als ein Polysaccharid bei der Glykogenbestimmung miterfaßt wird. Das EEG blieb während der Perfusion in wesentlichen unverändert. Die Herztätigkeit normalisierte sich während der Reperfusion. Die Konzentrationen der energiereichen Phosphate des Gehirns, der Leber und der Nieren lagen nahezu im Bereich der Norm. Nach den vorliegenden Ergebnissen darf die Technik der Perfusion mit verdünntem Eigenblut für Operationen am offenen Herzen als eine brauchbare klinische Methode gelten. Durch die Verwendung von verdünntem Eigenblut wird die capilläre Durchblutung besonders günstig beeinflußt und das Auftreten von Komplikationen durch Fremdblutreaktionen ausgeschlossen.Mit 2 AbbildungenMit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft  相似文献   

13.
Zusammenfassung Nach Literaturübersicht werden 20 Fälle von Hüftlendenstrecksteife beschrieben. Von 17 operativ behandelten Fällen lagen der Hüftlendenstrecksteife 11mal ein Bandscheibenprolaps bzw. Protrusion, 1mal ein Meningeom, 1mal eine Varicose des periduralen Venenplexus, 1mal eine auffallend gespannte Dura unklarer Genese, 1mal eine chronische, unspezifische Arachnitis, 2mal ein Teratom und 1mal ein bisher konservativ behandelter Fall einer unspezifischen Spondylitis zugrunde.Es wird darauf hingewiesen, daß die Hälfte der Patienten mit dem Symptomenkomplex der HLST im 2. Lebensjahrzehnt steht. Der charakteristische Schiebegang und das Lasèguesche sowie Bragardsche Zeichen wurden in 2/3 der Fälle, ein Fehlen bzw. eine Abschwächung des ASR der erkrankten Seite (als einziges bemerkenswertes pathologisches Zeichen seitens des ZNS) in 2/3 der Fälle gefunden.Röntgenologisch wurde bei den Fällen von HLST 2mal ein Bandscheibenprolaps, 2mal ein intraduraler Tumor und 1mal eine Spondylitis durch Fremdkörperreizung nachgewiesen.Es wird die Frage gestellt, ob es für die verschiedenen ätiologischen Momente eine gemeinsame Komponente gibt. Sie wird dahingehend beantwortet, daß es zu einer HLST in all den Fällen kommen kann, in denen an irgendeiner Stelle das Gleitvermögen des Nerven beeinträchtigt wird. Der Versuch der Hüftbeugung bei gestrecktem Knie führt dann zu einem Zug am Nerven und dieser Zug wird dann reflektorisch mit der Verspannung beantwortet.Mit 5 TextabbildungenHerrn Professor Dr. Dr. h. c. G. Hohmann zum 80. Geburtstag.  相似文献   

14.
Zusammenfassung In dem Referat werden drei Fälle mit einer Pylorusatresie besprochen. Die Anamnese zeigt einen überblähten Oberbauch mit Erbrechen und Polyhydramnios. Die wichtigste Behandlung ist die Beseitigung der Obstruktion: durch eine Pyloroplastik mit Pylorusschichtentfernung, eine Gastroduodenostomie und in seltenen Fällen eine Gastrojejunostomie. Die Sterblichkeit ist sehr hoch, die nur durch eine frühzeitige Diagnose reduziert werden könnte. Die Absaugung von amniotischer Flüssigkeit des Magens in der 1. h nach der Geburt und eine frühzeitige Röntgenaufnahme sind für die Diagnose und Prognose von großer Bedeutung.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Jede Art von Thoraxverletzung kann zu einer Mitbeteiligung des Herzens führen. Bei einem penetrierenden kardialen Trauma mit instabiler Kreislaufsituation ist von einer akuten Lebensgefahr des Patienten auszugehen. Nach stumpfem Thoraxtrauma ist bei Vorliegen von pathologischen Befunden der Bild gebenden Diagnostik und erhöhten Enzymbewegungen die Überwachung auf einer Intensivstation unerlässlich. In einer dringlichen bzw. notfallmäßigen Situation sollte die Operation sofort durchgeführt werden, ein Zeitverlust durch Verlegung des Patienten in ein Spezialzentrum muss in vielen Fällen vermieden werden. Auch Herzkontusionen können zunächst im erstaufnehmenden Krankenhaus behandelt werden. Soweit es die Zeit erlaubt, sollten unklare Befunde durch weitere diagnostische Maßnahmen abgeklärt werden. In einem Teil der Fälle ist eine adäquate Versorgung des Patienten nur in einem Herzzentrum möglich.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Nach Darstellung der historischen Entwicklung der konservativen Behandlung der Luxationshüften folgt eine kritische Betrachtung der bei der klassischen Technik mit manueller Reposition in Narkose und Gipsretention auftretenden Behandlungsschäden, insbesondere der Kopfumbaustörungen als Ursache vieler schlechter Spätergebnisse mit vorzeitiger sekundärer Hüftarthrose.Unter Berücksichtigung der einschlägigen Literatur erfolgt sodann ein Bericht über die an der Orthopädischen Klinik und Poliklinik der Freien Universität Berlin gesammelten Erfahrungen mit aktiven funktionellen Behandlungsmethoden, bei denen eine zwangsweise passive Hüfteinstellung vermieden wird. Dabei wurde zur Primärbehandlung zunächst ein Spreizhöschen mit Freigabe von Strampelbewegungen und Anwendung von Krabbelübungen in abduktorischer Behandlungsstellung benützt. An Hand einer statistischen Auswertung von 150 Dysplasien, Subluxationen und Luxationen, hauptsächlich des 1. Lebensjahres, mit übersehbarem Frühresultat wurden größtenteils hervorragende Ergebnisse mit einer Reihe von Spontaneinrenkungen nachgewiesen. Als erfreulichste Tatsache wird herausgestellt, daß es in keinem der beobachteten Fälle zu der gerade bei der Frühbehandlung immer gefürchteten Kopfumbaustörung gekommen ist. Mit zunehmendem Alter tritt jedoch eine Erfolgsgrenze in Erscheinung, bei der die Selbsteinrenkung nicht mehr gelingt und auch sonst die weitere Hüftbildung (Steilpfanne, Antetorsion) zu wünschen übrig läßt.Gleichzeitig wird über erste Erfahrungen mit der Pavlikbandage berichtet. Sie ist der Spreizhöschenmethode hinsichtlich der Repositionsfähigkeit überlegen. Bei Wahrung des aktiven Behandlungsprinzips ist auch die Riemenbügelmethode nachPavlik unschädlich, so daß sich damit gleichfalls sehr gute Primärergebnisse abzuzeichnen beginnen. Die passive Anspannung des dorsalen Zügels ist zu vermeiden, weil sie zur Kopfnekrose führen kann. Bei älteren Fällen hat aber auch die Leistungsfähigkeit der Pavlikmethode ihre Grenzen.Im Falle des Nichtgelingens der Spontanreposition ist in der primären funktionellen Therapie eine gute Vorbehandlung für die manuelle Reposition in Narkose und anschließende Gipsretention nachLorenz zu sehen, die eine Vorextension erspart.Die funktionelle Therapie mit Spreizhöschen und Pavlikbandage kann auch mit Vorteil zur Nachbehandlung primär in klassischer Weise angegangener Hüftluxationen unter Abkürzung der Gipszeit sowie gegebenenfalls zur längeren Aufrechterhaltung der Spreizstellung ohne Belastung herangezogen werden. Dabei kommt es insbesondere zu einer spontanen Lockerung der am Ende der Gipsperiode meist vorliegenden Hüftkontrakturen und zur Kräftigung der als Gelenksicherung wichtigen Muskulatur.Mit 23 Textabbildungen (52 Einzelbildern)Herrn Professor Dr.G. Hohmann zum 80. Geburtstag.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die Inzidenz tiefer Sternuminfektionen nach herzchirurgischen Eingriffen wird in der Literatur zwischen 0,25% und 7% angegeben. Diese Komplikation stellt einen schwerwiegenden Faktor für Morbidität und Mortalität im Rahmen herzchirurgischer Eingriffe dar. In der vorliegenden Studie berichten wir über das Ergebnis und die zugrundeliegenden Risikofaktoren von 249 Patienten, die eine, oder auch mehrfache Sternumdehiszenzen mit konsekutiver Reverdrahtung bedingten. Statistische Analysen ergaben, dass Alter, das Vorliegen einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung, Diabetes mellitus und ein erhöhter Body-Mass-Index signifikante Faktoren für die Entwicklung einer Sternumdehiszenz darstellen. Die am häufigsten nachgewiesenen Keime bei Sternuminfektionen waren: Staphylococcus aureus und epididermidis (73%), Enterokokken (8%) und Pseudomonas aeruginosa (7%). Darüber hinaus waren Diabetes mellitus und die Therapie mit Steroiden mit einer erhöhten Inzidenz von mehrfach notwendiger Sternum-Reverdrahtung verbunden. Zusammenfassend werden unterschiedliche präoperative Risikofaktoren für die Entwicklung einer Sternumdehiszenz ermittelt. Bei Patienten mit Diabetes mellitus könnte die kontinuierliche intravenöse Gabe von Insulin dazu betragen, die Inzidenz postoperativer Sternuminfektionen zu reduzieren.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Der Morbus Behçet ist eine multisystemische entzündliche Erkrankung. Eine Gefäßbeteiligung ist in 2–46% der Fälle zu erwarten. Die häufigste vaskuläre Manifestation ist die tiefe Beinvenenthrombose. Bei den arteriellen Komplikationen ist eine Aneurysmabildung häufiger zu erwarten als ein Verschluss oder eine Stenose. Es werden 3 in ihrer Art und Häufigkeit typische vaskuläre Fälle präsentiert und der Literatur gegenübergestellt. Auf Befundkonstellationen, bei denen als Differenzialdiagnose ein Morbus Behçet in Frage kommt, wird besonders hingewiesen. Gefäßchirurgen sollten auch bei fehlenden typischen Stigmata oder Laborbefunden den Morbus Behçet in die Differenzialdiagnose einbeziehen, v. a. bei jungen Patienten mit Hyperhomozysteinämie und Aneurysmen mit und ohne Verdrängungssymptomen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Bei 24 Patienten wurde der Ductus thoracicus im Bereich des Angulus veno-lymphaticus freigelegt. Vier Patienten hatten davon eine intakte Leber. Kaliber und Lymphfluß des Ductus thoracicus entsprachen hier den schon bekannten Normalwerten. Bei den 20 Patienten mit Lebercirrhose war der Lymphfluß in 18 Fällen erhöht, eine Erweiterung des Ductus thoracicus fand sich aber nur in der Hälfte der Fälle. Die Kanülierung des Ductus thoracicus mit äußerer Lymphdrainage haben wir ohne Erfolg bei zwei Patienten mit Ösophagusvaricenblutung und mit wechselndem Erfolg bei sechs Patienten mit massivem Ascites durchgeführt. Als therapeutische Maßnahme wird die Kanülierung des Ductus thoracicus beim Ascites wegen ihrer kurzdauernden Wirkung und wegen der nicht ungefährlichen Komplikationsmöglichkeiten von uns abgelehnt. Die cervicale veno-lymphatische Anastomose vermeidet die Nachteile der äußeren Lymphdrainage, ihre Wirkungsweise ist jedoch keineswegs geklärt. Wir haben sie bisher bei sechs Patienten ausgeführt, davon in zwei Fällen ohne Erfolg wegen Ösophagusvaricenblutung, und in vier Fällen wegen eines massiven Ascites. In zwei Fällen kam es dabei zu einer nun schon 1/2 bzw. 1 Jahr anhaltenden vollständigen Rückbildung des Ascites.  相似文献   

20.
Summary For 5 years following nailing of their cervical hip fractures 40 patients were repeatedly subjected to 85Sr-scintimetry, radiography, and clinical examinations. The mean age of the patients was 73 years (range: 38–93); 13 fractures healed without complications, 22 developed necrosis of the femoral head, and five showed non-union. Increasing pain during weight-bearing was an early sign of necrosis or non-union, and it was the main indication for secondary arthroplasty. However, pain upon weight-bearing was not always incapacitating, and five patients with necrosis had no complaints at all. The living situation of patients with development of necrosis proved important for the decision as to whether or not a secondary arthroplasty was needed; those who had partners seemed to avoid a secondary procedure. It is concluded that primary arthroplasty in fracture of the femoral neck should be avoided.
Zusammenfassung Vierzig Patienten mit einer Oberschenkelhalsfraktur wurden nach der Versorgung mit einem Nagel in den darauffolgenden fünf Jahren wiederholt mit 85Strontium-Scintimetrie, Röntgenuntersuchungen und klinischen Befunden kontrolliert. Das Durchschnittsalter der Patienten war 73 (38–93) Jahre. In 13 Fällen heilte die Fraktur ohne Komplikation; in 22 Fällen entwickelte sich eine Oberschenkelkopfnekrose, und in fünf Fällen blieb die Heilung der Fraktur (Pseudoarthrose) aus. Einerseits war zunehmender Schmerz bei der Belastung ein frühes Symptom für die Kopfnekrose oder Pseudoarthrose und stellte die Hauptindikation für einen sekundären Gelenkersatz dar. Andererseits war der Belastungsschmerz nicht immer invalidisierend, und fünf Patienten mit einer Kopfnekrose hatten überhaupt keine Beschwerden. Die soziale Lebenssituation der Patienten mit einer Oberschenkelkopfnekrose war bei der Entscheidung für einen sekundären Gelenkersatz von Bedeutung, denn Patienten mit einem Partner schienen eine zweite Operation eher vermeiden zu wollen. Es wird die Schlußfolgerung gezogen, daß ein primärer Gelenkersatz bei Oberschenkelhalsfrakturen kontraindiziert ist.
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