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1.
Zusammenfassung 1. Bei 30 Patienten mit akuter Hepatitis epidemica und bei 10 Patienten mit Verschlußikterus wurde die Inulin- und PAH-Clearance mit anschließender Bestimmung des tubulären Transportmaximums für PAH durchgeführt. Bei 6 Patienten mit Hepatitis wurde das tubuläre Transport-maximum für Glucose errechnet.2. Bei akuter Hepatitis epidemica war die Inulinund PAH-Clearance mäßig herabgesetzt während die tubulären Transportmaxima gesteigert waren. Es konnte keine Korrelation zu den Serumwerten für Bilirubin, SGOT und Thymol-Trübungstest gefunden werden.3. Bei den Patienten mit Verschlußikterus war die Inulin-PAH-Clearance und das tubuläre Transport-maximum für PAH deutlich herabgesetzt. Es konnte eine Korrelation zwischen Inulinclearance und Serumbilirubin sowie alkalischer Phosphatase gefunden werden. Bei der PAH-Clearance fand sich nur zum Serumbilirubin eine signifikante Beziehung.4. Die Ergebnisse werden diskutiert.
Summary 1. Inulin clearance, PAH clearance and maximal rate of tubular transport of PAH and glucose were studied in 30 patients with acute infectious hepatitis and 10 patients with biliary obstruction.2. In infectious hepatitis inulin clearance and PAH clearance are lower and the maximal rate of tubular transport of PAH and glucose is higher than in normal persons. No correlation with serum bilirubin, SGOT or thymol turbidity was found.3. In patients with biliary obstruction, inulinclearance and PAH clearance as well as the maximal rate of tubular transport is lower than in normal persons. A correlation between inulin clearance and serum bilirubin or alkaline phosphatase resp. between PAH clearance and serum bilirubin was demonstrated.4. The results are briefly discussed.
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2.
Zusammenfassung Da die Phenolrotprobe als tubuläre Nierenfunktionsprobe von einigen Autoren abgelehnt, von den meisten aber empfohlen wird, mußte auf Grund unserer 7jährigen Erfahrung nochmals zu dieser Frage Stellung genommen werden. Bei Vergleichsuntersuchungen mit der TM-PAH ergibt sich eine frühzeitigere Einschränkung der Phenolrotausscheidung. Die Größe der Phenolrotausscheidung steht in guter Korrelation zur Konzentrationsfähigkeit, wenn eine tubuläre Insuffizienz (Wollheim) vorliegt. Mäßige Einschränkungen bei erhaltener Konzentrationsfähigkeit deuten auf eine Verminderung des funktionierenden Nierengewebes hin, die meistens beim essentiellen Hochdruck oder auch altersabhängig auftritt. Diese Untersuchungsmethode eignet sich in besonderer Weise zusammen mit anderen Nierenfunktionsproben zur Differentialdiagnose, zur prä- und postoperativen Untersuchung, für die ambulante Praxis, für die Kontrolle des Behandlungserfolges, für die Untersuchung schwerkranker Patienten und auch für den Pädiater.  相似文献   

3.
Zusammenfassung An 21 Patienten wurde die Harnschwelle für Zucker, die tubuläre Rückresorptionskapazität und die Zuckerausscheidung bestimmt. Hierbei ergab sich bei langdauernder Zuckerbelastung eine absolute Vergrößerung der ausgeschiedenen Zukkermengen mit Abfall der Harnzuckerschwelle. Diese Verminderung wurde durch einen absoluten Abfall der tubulären Rückresorptionskapazität und relativen Abfall im Verhältnis zur filtrierten Zuckermenge hervorgerufen. Diese Einschränkungen traten mit zunehmender Versuchsdauer in Erscheinung und werden auf eine Erschöpfung der tubulären fermentativen Vorgänge bezogen. Vielleicht finden hierin auch die anderweitig beobachteten tubulären Degenerationen bei langdauernder Zuckerbelastung ihre Erklärung. Eine länger dauernde Glykosurie scheint für die Tubulusepithelien eine echte Belastung darzustellen.Diese Arbeit ist meinem Chef, Herrn Prof.Wollheim, zu seinem 60. Geburtstag am 24. 3. 60 gewidmet.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Auf Grund von Untersuchungen vonVogel u. Mitarb. die an der isolierten künstlich perfundierten Niere von Rana ridibunda eine Hemmung der tubulären Transportleistung für PAH und Glucose während Furosemidgabe beobachten konnten, führten wir bei Nierengesunden Personen Clearanceuntersuchungen mit PAH und Inulin durch und bestimmten zugleich die tubulären Transport-maxima für PAH und Glucose. Es fand sich ebenso wie bei den Untersuchungen vonVogel u. Mitarb. eine deutliche und signifikante Herabsetzung der tubulären Transportleistung für PAH und Glucose während Verabreichung von 40 mg Furosemid (Lasix). Wir konnten nachweisen, daß es beim Menschen zu ähnlichen Veränderungen kommt wie im Tierversuch und daß wohl diese Änderungen von der Natriumkonzentration abhängig sind.
Summary The effect of furosemid (Lasix) on theT mPAH andT mG of healthy persons was investigated. A significant decrease ofT mPAH andT mG was found during the application of 40 mg furosemide (Lasix). These observations are in agreement with those ofVogel and coworkers. They carried out their investigations on Rana ridibunda and could demonstrate that the rates of maximal tubular transport are dependent on the Na+-concentration.
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5.
Zusammenfassung Bei 10 Patienten mit essentieller Hyperlipämie wurden Clearance-Untersuchungen mit Inulin und para-Aminohippursäure (PAH) durchgeführt. Es fand sich eine im Mittel signifikante und gleichmäßige Herabsetzung von Glomerulumfiltrat und Nierenplasmastrom außerdem eine im Mittel signifikante Erhöhung des tubulären Transportmaximums für PAH. Während die Verminderung des renalen Blutdurchflusses durch die bei diesen Patienten schon frühzeitig auftretende Gefäßsklerose oder (und) eine Viscositätssteigerung des Blutes erklärt werden kann, ist die Ursache der Erhöhung desT mPAH noch unklar. Eine Beziehung zu den Plasmalipidfraktionen konnte nicht gefunden werden. Beziehungen zum Pyruvat-Lactat- und Acetatspiegel werden zur Zeit untersucht.
Summary Renal clearance of inulin and para-aminohippuric acid (PAH) were determined in ten patients suffering from essential hyperlipaemia. Mean glomerular filtrate and mean renal plasma flow were both equally and significantly decreased, furthermore a significant increase in maximal tubular excretory capacity for PAH was found. The observed decrease of renal blood flow could be attributed either to the vascular sclerosis which frequently develops very early in these patients or to the higher viscosity of hyperlipaemic blood, but no explanation can be given for the rise inT mPAH. No significant correlation to any of the individual plasma lipid fractions could be demonstrated.
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6.
Zusammenfassung Vergleichsuntersuchungen in einem Untersuchungsgang zwischen der indirekten Inulin- und PAH-Clearance mit BilanzmessungBettge undSimon;Uhlmann) und direkter Inulin- und PAH-Clearance mit konstantem Plasmaspiegel ergaben nur bei der PAH-Clearance eine häufige Übereinstimmung (16 von 22 Fällen), während die indirekte Bestimmung derrenalen Inulin-Clearance wegen der Unmöglichkeit einer Bilanzmessung nicht anwendbar ist. Versuche über die Blutspiegelkinetik von Inulin und PAH ließen wiederum einen Abfall nach den Gesetzen einer Exponentialfunktion vermissen.Die Untersuchungen wurden mit Hilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt.  相似文献   

7.
Zusammenfassung 1. Die tubuläre Rückresorption einzelnerl-Aminosäuren aus dem Primärharn wurde bei erhöhter Plasmakonzentration nach Infusion einzelnerl-Aminosäuren an narkotisierten (Pernocton) Hunden untersucht. Die Aminosäuren - Konzentrationen in Plasma und Urin wurden säulenchromatographisch und zum Teil mit spezifischen colorimetrischen und enzymatischen Verfahren bestimmt.2. Von den untersuchten Aminosäuren Glycin, Glutamin säure, Histidin, Lysin, Arginin und Leucin war nur für Arginin ein tubuläres Transportmaximum von 4 mg -Amino-N/min/100 ml Glomerulusfiltrat nachweisbar. Bei den übrigen Aminosäuren wurden auch bei einer Zunahme der Plasmakonzentration auf das 30–300fache der Norm noch 82–95% der glomerulär filtrierten Aminosäuren rückresorbiert.3. Die Aminosäuren Glycin und Arginin, Glycin und Histidin, Arginin und Histidin sowie Arginin und Glutaminsäure beeinflußten sich bei der Rückresorption nicht.4. Zwischen Lysin und Arginin sowie zwischen Glycin und Glutaminsäure war eine competitive Hemmung nachweisbar, zwischen Lysin und Ornithin war eine solche wahrscheinlich. Glycin und Glutaminsäure beeinflußten sich nicht gegenseitig, sondern es hemmte lediglich Glycin die Rückresorption von Glutaminsäure.  相似文献   

8.
Zusammenfassung An Hand von 55 klinischen Fällen wird der Einfluß des Papaverins auf verschiedene Nierenfunktionen geprüft. Bei unbeeinflußter glomerulärer Filtration, gemessen an der endogenen Kreatininclearance, fand sich in 28 von 50 Fällen ein die methodische Fehlerbreite überschreitender Anstieg der Phenolrotausscheidung.Der Wirkungsmechanismus des Papaverins auf die tubuläre Exkretionsfähigkeit, insbesondere bei Patienten mit essentieller Hypertonie und entzündlichen Nierenerkrankungen, bei denen primär eine Einschränkung der Phenolrotausscheidung vorlag, wird diskutiert.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wurde der Einfluß eiweißarmer und eiweißreicher Diät auf Inulin-, PAH- und Albuminclearance bei 7 Patienten mit nephrotischem Syndrom untersucht. Dabei fand sich unter eiweißreicher Kost eine Abnahme von GFR und PAH-Clearance im Mittel um 30% gegenüber den Werten bei eiweißarmer Ernährung. Die absolute Albuminausscheidung stieg unter eiweißreicher Kost bei wechselndem Verhalten der endogenen Albuminclearance auf das Doppelte an. Als Ursache hierfür werden funktionelle Veränderungen angenommen, die derzeit untersucht werden.
Summary To study the influence of high protein diet on the clearances of inulin, PAH and albumin, 7 patients with nephrotic syndrome were placed on low (30 gr/day) and high protein diets (120 gr/day) for 10-day periods. Clearances were performed at the end of each 10-day period. High protein diet induced a reduction in GFR and clearance of PAH by approximately 30%. The excretion of albumin increased by approximately 100%. These alterations were attributed to functional changes, actually analysed by the authors.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

10.
Zusammenfassung 1. Im Anschluß an die Untersuchungen vonMorer-Fargas undNowakowski wurde durch Bestimmung der Testosteronausscheidung von weiteren 27 normalen Männern zwischen 14 und 47 Jahren der normale Streubereich für diesen Altersabschnitt genauer festgelegt.2. Bei fünf Kastraten sowie elf Patienten mit primärem Hypogonadismus und klinisch manifestem Androgendefizit fand sich in jedem Fall eine signifikant erniedrigte Testosteronausscheidung. Hingegen war sie bei fünf Patienten mit primärem Hypogonadismus ohne klinische Zeichen eines Androgenmangels nur in einem Fall signifikant erniedrigt.3. Von fünf Patienten mit Klinefelter-Syndrom wiesen nur zwei eine sicher verminderte Testosteronausscheidung auf, in den drei anderen Fällen lag sie niedrig, aber noch im Bereich der Norm. Bei diesem Syndrom ergab sich nicht in allen Fällen eine sichere Beziehung zwischen den klinischen Zeichen eines Androgenmangels und der ausgeschiedenen Testosteronmenge.4. Bei elf Patienten mit sekundärem Hypogonadismus fand sich immer eine verminderte Testosteronausscheidung. Das Ausmaß der Verminderung hing von der Nebennierenrindenfunktion ab: Bei gleichzeitiger Nebennierenrindeninsuffizienz wurden extrem niedrige Testosteronmengen ausgeschieden.5. Von 21 Patienten mit Störungen der Potentia coeundi ohne sonstigen Hinweis auf eine Hodenerkrankung hatten nur drei eine erniedrigte Testosteronausscheidung.
Summary 1. Following the initial investigations ofMorer-Fargas andNowakowski a further study of the normal range of testosterone excretion was carried out in 27 normal males aged 14–47 years.2. In 5 castrates and in 11 patients suffering from primary hypogonadism with clinical symptoms of reduced testosterone production significantly decreased testosterone excretion values were always found. On the other hand in 5 patients with primary hypogonadism without clinical symptoms of reduced androgen production testosterone excretion fell below the normal range only in one case.3. Of 5 patients with Klinefelter's syndrome a significant decrease of testosterone excretion was found in only 2 cases; in the 3 other cases it was low but within the normal limits. In this syndrom no exact correlation between clinical symptoms of androgen deficience and testosterone excretion occurred.4. In 11 patients with secondary hypogonadism testosterone excretion was significantly decreased in every case. The degree of the decrease depended on adrenal function: in cases with adrenal insufficiency urinary testosterone levels were extremely low.5. In 21 patients with irregularities of the potentia coeundi without other symptoms of a testicular disease only 3 cases showed a decreased testosterone excretion.
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11.
Zusammenfassung Zur Ermittlung der renalen Funktionsreserve wurden periodische, simultane Messungen der Inulin-, Kreatinin- und PAH-Clearance während einer 2-stündigen intravenösen Infusion einer 10%-igen Aminosäurenlösung (Aminosteril KE 10%) durchgeführt.Bei 10 nierengesunden Probanden stieg die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) während der Aminosäureninfusion um etwa 35% an (Inulin-Clearance basal 107±6 auf 144±7 ml/min), der renale Plasmafluß (RPF) um 27% (PAH-Clearance basal von 530±25 auf 675±40 ml/min). Im Gegensatz dazu zeigte sich bei einem Kollektiv von 8 nierentransplantierten Patienten mit guter, stabiler Transplantatfunktion (Kreatinin-Clearance über 65 ml/min) keine Steigerung der GFR und des RPF nach intravenöser Aminosäurenzufuhr. 10 Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen und normaler Nierenfunktion (24-Stunden-Kreatinin-Clearance über 100 ml/min) wiesen nach Aminosäureninfusion gleichfalls keine Zunahme der renalen Durchblutung und der glomerulären Filtrationsrate auf.Der Verlust der durch Aminosäureninfusion aufzeigbaren renalen Funktionsreserve bei nierentransplantierten Patienten weist auf eine Hyperfiltration der Transplantatniere hin und ist für die Langzeitprognose transplantierter Patienten zu beachten. Eine intakte Leberfunktion erscheint notwendig für die Aminosäuren-induzierte Steigerung der glomerulären Filtrationsrate.Herrn Prof. Dr. med. Dietrich Seidel zum 50. Geburtstag gewidmet  相似文献   

12.
Zusammenfassung Bestimmungen der Inulin- und PAH-Clearance ergaben bei elf normotonen einnierigen Patienten eine im Vergleich zum effektiven Nierenplasmastrom stärkere Einschränkung des Glomerulumfiltrates mit daraus resultierender Erniedrigung der Filtrationsfraktion auf 14,4±3,46%. 14 weitere hypertone einnierige Patienten zeigten demgegenüber eine statistisch signifikant höhere Filtrationsfraktion von 19,1±3,1% (t=3,86,p<0,005).
Summary Filtration Fraction in Patients with Solitary Kidney. In 24 patients with a solitary kidney (21 unilateral nephrectomized and 3 with congenital unilateral renal aplasia) Inulin- and PAH-Clearances were studied. Results indicate a statisticaly significant decrease of filtration fraction in 11 normotensive patients as compared to 14 hypertensive patients. (F. F. 14.4±3.46, 19.1±3.1, respectively,t=3.86,p<0.005).


Herrn Prof. Dr.E. Wollheim zum 65. Geburtstag.

Technische Assistentin Frl.G. Hartwig.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Eine postobstruktive Polyurie wird nach Entlastung der beidseitigen Harnstauungsniere beobachtet. Nach anfänglicher passagerer Zunahme der Nierendurchblutung bei akuter Obstruktion stellt sich bei chronischer Obstruktion neben der strukturellen und funktionellen Tubulusschädigung eine zunehmende Vasokonstriktion mit erheblich eingeschränkter Nierendurchblutung vor allem des Nierenmarks ein. Sie ist mit einer Aktivierung des Renin-Angiotensin Systems und der renalen Prostaglandin (PG)-Synthese, insbesondere des vasokonstriktorischen Thromboxan A2, vergesellschaftet. Die Störung der exkretorischen Nierenfunktion führt zu Azotämie und Expansion des Extrazellularvolumens (EZV). Zu den Mechanismen, die trotz weiterhin stark eingeschränkter Nierenrindenperfusion und glomerulärer Filtration nach Entlastung der gestauten Niere zur Polyurie führen, gehören die erhöhte Nierenmarkdurchblutung bei gesteigerter medullärer PGE-Synthese, strukturelle und funktionelle Tubulusschädigung mit Hemmung der tubulären Natrium-Resorption und (Vasopressin-resistenter) Störung des renalen Konzentrationsvermögens, osmotische Diurese, Aktivierung natriuretischer Faktoren durch die Expansion des EZV sowie schließlich die iatrogene Überwässerung. Die daraus resultierenden Elektrolyt- und Wasserverluste stellen eine potentielle Gefahr bei der Korrektur der angeborenen oder erworbenen beidseitigen Harnabflußstörung dar und verlangen eine exakte Überwachung der Patienten.  相似文献   

14.
Zusammenfassung 20 Patienten wurden mit durchschnittlich 19,5 g des Chloramphenicolderivates Thiamphenicol behandelt. Vor, während und nach der Therapie wurden bei allen Patienten das periphere Blutbild, die Serumeisenkonzentration und die Eisenbindungskapazität fortlaufend kontrolliert. Bei einem Teil der Patienten wurden zusätzlich ferrokinetische sowie cytologische, cytogenetische und elektronenmikroskopische Untersuchungen des Knochenmarkes vorgenommen. In der Mehrzahl der Fälle wurde eine signifikante Abnahme des Hämatokrit, verbunden mit einer Reticulocytopenie, beobachtet. Gleichzeitig fand sich eine signifikante Zunahme der Serumeisenkonzentration und eine mit steigender Dosis zunehmende Verzögerung der Plasmaeisenclearance, Abnahme der Plasmaeisenumsatzrate und eine Verminderung der Eiseninkorporation. Im Knochenmark war die Erythropoese gegenüber den Ausgangswerten im Sinne einer Erythroblastphthise vermindert. Die unreifen Vorstufen der Hämatopoese wiesen z. T. Plasmavacuolen auf, die elektronenmikroskopisch extremen Dilatationen des endoplasmatischen Reticulums entsprachen. Cytogenetische Veränderungen waren unter TAP-Einfluß nicht nachweisbar. — Die beschriebenen Veränderungen sind spontan reversibel.Die elektronenmikroskopischen Untersuchungen wurden mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Harry- und Peter Fuld-Stiftung durchgeführt. Der Firma Zambon SpA, Mailand, danken wir für die Überlassung von Thiamphenicol für Versuchszwecke.  相似文献   

15.
Zusammenfassung 1. Die tubuläre Rückresorption von Kreatin wurde an narkotisierten (Pernocton) Hunden bei stufenweise erhöhter Kreatinplasmakonzentration untersucht. Die Kreatinkonzentrationen in Urin und Plasma wurden mit einem enzymatischen Verfahren bestimmt.2. Bei Steigerung des Kreatin-Plasmaspiegels bis auf das 50fache des Normalwertes konnte ein tubuläres Transportmaximum für Kreatin bei etwa 30 µMol/min je 100 ml Glomerulusfiltrat nachgewiesen werden. Dieses wird bei einem auf das 15fache erhöhtem Plasmaspiegel erreicht.3. Eine kompetitive Beeinflussung der Kreatinrückresorption durch die Aminosäuren Glycin undl-Glutaminsäure wurde nicht nachgewiesen.4. Durch Stop-flow-Analysen wurde die Kreatinrückresorption in den proximalen Tubulus lokalisiert.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Bei früheren Untersuchungen bei Patienten mit Hepatitis epidemica konnten wir feststellen, daß das tubuläre Transportmaximum für PAH signifikant erhöht ist. Es wurde in der vorliegenden Arbeit die Beziehung zwischen Pyruvatkonzentration undT mPAH untersucht. Es fand sich für alle untersuchten Personen eine statistisch gesicherte positive Korrelation zwischen Blut-Pyruvat-Konzentration undT mPAH. Die gleiche Korrelation ließ sich auch nachweisen, wenn nur die entsprechenden Werte der Patienten mit Hepatitis epidemica berücksichtigt wurden.
Summary In normals as well as in patients with infectious hepatitis a positive correlation between concentration of blood pyruvate and the maximal rate of tubular excretion ofp-aminohippuric acid (T mPAH) was found. It is suggested that the increased concentration of blood pyruvate might result in an increasedT m PAH in these patients.
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17.
Zusammenfassung 1. Die Ampicillin-Clearance wurde bei 15 Patienten mit Glomerulumfiltratwerten zwischen 19 und 174 ml/min gemessen und mit den simultan bestimmten Inulin- und PAH-Clearances verglichen. Beim Normalen betrug die Ampillicin-Clearance im Durchschnitt 240 ml/min. Im ganzen Kollektiv fand sich eine lineare Korrelation sowohl zwischen Ampillicin- und Inulin-Clearance als auch zwischen Ampillicin- und PAH-Clearance. Der CAmp/C In-Quotient betrug im Durchschnitt 2,01, derC Amp/C PAH-Quotient 0,403. Letzterer wies keine Abhängigkeit von den Ampicillin-Plasmakonzentrationen zwischen 2,1 und 65,7 µg/ml auf.2. Der Abfall des Ampicillin-Plasmaspiegels nach einmaliger intravenöser Injektion wurde bei 31 nierengesunden und nierenkranken Patienten (darunter 7 mit Anurie) über mehrere Stunden verfolgt. Der Ampicillin-Eliminationskoeffizientk stand in linearer Korrelation zur Inulin-Clearance (k=0,115+0,00503C In) und zur PAH-Clearance (k=0,131+0,000917C PAH). Der Wertk = 0,115 bzw.k=0,131 dürfte der extrarenalen Ausscheidung allein entsprechen mit einer mittleren Halbwertszeit von 5,6 Std. Bei Nierengesunden betrugk durchschnittlich 0,73, entsprechend einer Halbwertszeit von 57 min, und der renale Anteil der Ausscheidung lag um 84%. Das Verteilungs-volumen des Ampicillins betrug durchschnittlich 39% des Körpergewichts. Bei 6 Patienten mit Anurie erhöhte sichk während der Hämodialyse im Durchschnitt von 0,077 auf 0,171.3. Bei 3 Patienten bewirkte die intravenöse Verabreichung von 1 g Ampicillin eine 25%ige Abnahme der PAH-Clearance. Dagegen wurde bei 2 Patienten die PAH-Extraktion dadurch nicht beeinflußt, was für eine vasomotorische Reaktion spricht.4. Bei 7 Patienten wurden die Plasmaspiegel nach peroraler und intravenöser Verabreichung verglichen. Die enterale Resorption lag im Durchschnitt um 54% der eingenommenen Menge.5. Es wird die adäquate Dosierung des Ampicillins bei eingeschränkter Nierenfunktion festgelegt.
Summary 1. The Ampicillin-clearance was measured in 15 patients with glomerular filtration rates between 19 and 174 ml/min and compared with the inulin and PAH clearances. The Ampicillin/inulin clearance ratio averaged 2.01, the Ampicillin/PAH clearance ratio 0.403. These ratios were independent of the Ampicillin plasma concentration and remained practically constant at any clearance level.2. The behaviour of the Ampicillin plasmal levels after a single intravenous injection was investigated in 31 patients with normal or reduced renal function (7 subjects with anuria). After equilibration the decrease was exponential. The elimination coefficient of Ampicillink showed a linear correlation with the inulin and the PAH clearance as well (k=0.115+0.00503C In andk=0.131+0.000917C PAH). The extrarenal elimination could be expressed ask=0.115 ork=0.131, corresponding to a half-life of 5.6 hours. In normal subjectsk averaged 0.73, the half-life was 57 minutes, and the renal fraction of the total elimination was 84%. The volume of distribution of Ampicillin averaged for the whole series 39% of the body weight. In 6 anuric patientsk rose from a mean value of 0.077 to 0.171 during hemodialysis.3. A single intravenous injection of 1 g of Ampicillin produced an acute reduction inC PAH averaging 25%, but no decrease in the PAH extraction ratio.4. In 7 patients the Ampicillin plasma levels were compared after oral and intravenous administration. The enteral absorption of the drug averaged 54% of the intake.5. An adequate dosage of Ampicillin in renal disease has been calculated from these data.
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18.
Zusammenfassung Es wurde bei 50 Kranken mit Nephrolithiasis, 16 Kranken mit renaler Hypertonie und/oder chronischer Nephritis, 10 Kranken mit Pyelonephritis und 16 Kranken mit primärem Hyperparathyreoidismus vor der Operation mit Hilfe von Standard-Clearance-Methoden die renale Phosphatexkretion untersucht. Die gewonnenen Werte wurden nach verschiedenen Verfahren einer Analyse zur Beurteilung der endogenen Parathyreoideaaktivität unterzogen und auf ihre diagnostische Aussagefähigkeit miteinander verglichen.Die prozentuale tubuläre Reabsorption des filtrierten Plasma-Phosphates, die Phosphat-Clearance, der Quotient Phosphat-Clearance/Inulin-Clearance und der Phosphat-Exkretions-Index wurden ausgerechnet.In allen untersuchten Krankengruppen fanden sich in einem hohen Prozentsatz Befunde, wie sie für einen primären Hyperparathyreoidismus als diagnostisches Kriterium zu werten empfohlen wurden.Nach den vorgelegten Ergebnissen bietet keiner der untersuchten Tests eine ausreichende Spezifität für die Diagnostik des primären Hyperparathyreoidismus. Eine sichere Beurteilung der endogenen Parathyreoideaaktivität kann aus einer Analyse der renalen Phosphataktexkretion nur bedingt gegeben sein. Sie kann in keinem Falle allein für eine seriöse Indikation zur Exploration der Nebenschilddrüsen verbindlich sein.Unsere Untersuchungen weisen auf das Vorliegen einer weitgehenden Proportionalität zwischen der Einschränkung der glomerulären Filtration und der Verminderung der prozentualen tubulären Reabsorption des filtrierten Plasmaphosphates hin. Die mittlere Phosphatmenge/min im Urin beträgt bei allen untersuchten Krankengruppen etwa 480 . Aus diesen Befunden wird gefolgert, daß die gesunde und auch die kranke Niere unter Ruheumsatzbedingungen bestrebt ist, eine konstante renale Phosphatexkretion aufrechtzuerhalten. Die Ursachen dieses Befundes können zur Zeit noch nicht ausreichend erklärt werden.
Summary The renal phosphate excretion by means of standard clearance methods was measured in 50 patients with renal calculi, 16 patients with renal hypertension, and/or chronic nephritis, in 10 patients with pyelonephritis, and in 16 patients with primary hyperparathyroidism prior to surgical exploration of the neck.The results were checked in different ways to estimate endogenous parathyroid activity and to assess their diagnostic value.The percentage of tubular reabsorption of the filtered plasma phosphate, the phosphate clearance, the quotient clearance of phosphate/clearance of inuline, and the phosphate-excretion-index after Nordin and Fraser were calculated.In all investigated groups there was a high percentage of patients who showed data usually considered characteristic for primary hyperparathyroidism.Our studies indicate that the mentioned tests are of questionable value for the diagnosis of primary hyperparathyroidism. The analysis of the renal phosphate excretion only yields poor information about the endogenous parathyroid activity and is by no means sufficient to justify the indication for a surgical exploration of the neck. We found a close correlation between the reduced glomerular filtration and the reduction of the tubular reabsorption of the filtered plasma phosphate. The average amount of the excreted urine phosphate was about 480 gamma per minute in all investigated groups of patients. We conclude that the healthy and diseased kidney is attempted to maintain a constant phosphate excretion. This finding cannot be explained satisfactory at the present time.


Herrn Professor Dr.Max Schwaiger danken wir für die stete und sehr großzügige Förderung unserer Arbeit, der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die Unterstützung durch eine Sachbeihilfe.  相似文献   

19.
Zusammenfassung In der Pathogenese der renal bewirkten Natriumretention bei hydropischer Herzund Leberdekompensation ließ sich bisher der ursächliche Anteil von Aldosteronaktivität und Reduzierung des Glomerulusfiltrates nicht quantitativ abgrenzen. Erst die statistische Korrelierung der Ergebnisse aus Clearancemethodik und gleichzeitiger Aldosteronbestimmung im Harn gestatten nun, den Einfluß der glomerulären und der vom Aldosteron beeinflußten tubulären Faktoren hierbei zu unterscheiden.Die multiple Korrelationsberechnung zwischen Glomerulusfiltrat plus Aldosteronaktivität und Natriumausscheidung ergab für kompensierte und dekompensierte Herzkranke eine sehr enge negative Korrelation zwischen Aldosteron- und Natriumausscheidung (P<0,001). Sowohl die unter Aldosteron erhöhte tubuläre Natriumrückresorption wie das reduzierte Glomerulusfiltrat addieren sich in ihrer Wirkung auf das Ausmaß der Natriumretention. Etwa 15% derselben lassen sich maximal auf Veränderungen des Glomerulusfiltrates und maximal 62–73% lassen sich auf Veränderungen der Aldosteronaktivität zurückführen.Bei der Lebercirrhose mit und ohne Ascites besteht ebenfalls eine negative Korrelation von hoher Signifikanz zwischen Aldosteron- und Natriumausscheidung (P<0,001), dagegen läßt sich statistisch kein zusätzlicher natriumretinierender Einfluß des ebenfalls reduzierten Glomerulusfiltrates in unserem Material nachweisen.Die Bedeutung dieser Befunde für Unterschiede in der Entstehung der renalen Natriumretention bei der Herzinsuffizienz und Lebercirrhose wird diskutiert. Einige Beispiele belegen, daß die statistische Bearbeitung in der vorliegenden Form nur in Abwesenheit akuter Änderungen der Kreislaufsituation statthaft ist.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.Technische Assistenz: FräuleinC. Henschel und FräuleinI. Schack.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Bei 26 Patienten mit Lebercirrhose, 33 Patienten mit Fettleber und 13 gesunden Vergleichspersonen wurden die Lymphocyten des peripheren Blutes mit der Färbung nachStockinger-Kellner differenziert. Dabei zeigten die Kranken mit Lebercirrhose eine erhebliche Verminderung der Follikellymphocyten, bei beiden Gruppen der Leberkranken waren außerdem die Sinuslymphocyten vermehrt.
Summary The lymphocytes of peripheral blood of 26 patients with cirrhosis of the liver, 33 patients with steatosis of the liver and 13 control subjects were differentiated after staining according toStockinger-Kellner. Patients with cirrhosis of the liver showed an evident reduction of follicle lymphocytes, both the groups of diseases of the liver proved an increase of sinus lymphocytes.


Herrn Prof. Dr.H. W. Altmann, Direktor des Pathologischen Instituts der Universität Würzburg, und Herrn Priv.-Doz. Dr.O. Klinge vom gleichen Institut danken wir für die Überlassung der histologischen Befunde.  相似文献   

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