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相似文献
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1.
Zusammenfassung Auf der Grundlage der evidence based medicine (EBM) sollen in der medizinischen Versorgung die gegenwärtig beste externe wissenschaftliche Evidenz sowie die individuelle ärztliche Expertise unter Berücksichtigung der subjektiven Patientenperspektiven in die Entscheidungen einfließen. Das aus den Beiträgen der Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen finanzierte Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit (IQWIG) weicht bei seinen Nutzenbewertungen für innovative Medikamente drastisch von diesem Konzept ab. Sämtliche publizierte Arbeiten zu einem Medikament werden auf eine derart kleine Zahl relevanter Studien reduziert, dass die darauf angewendeten metaanalytischen Verfahren statistisch unzulässig sind. Durch die resultierende methodenbedingte Nichtsignifikanz halten die IQWIG-Autoren die Nichtüberlegenheit der untersuchten Präparate für belegt, die abschließend noch bezüglich ihrer Sicherheit spekulativ diskreditiert werden. Die Empfehlungen des IQWIG wurden von den Kostenträgern zuletzt unkritisch umgesetzt. Ziel dieser Arbeit ist die Bewertung der IQWIG-EBM im Vergleich zum internationalen Standard auf der Basis der bislang publizierten Berichte des IQWIG zu Stoffwechselmedikamenten. Die Beispiele der Berichte über Statine, kurzwirksame Insulinanaloga und inhalatives Insulin offenbaren eine Methodik, die den suggestiven Missbrauch von Studienergebnissen zulässt und am ehesten mit dem Begriff der evidently biased medicine charakterisiert werden kann.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es werden Beobachtungen über Blutdrucksteigerungen bei Außenweltreizen und bei Gesprächen über emotional bewegende Themen mitgeteilt. Die Problematik, die damit aufgeworfen ist, wird an ausgewählten Beispielen besprochen, wobei gezeigt wird, daß die Reagibilität der Persönlichkeit bedeutsamer ist, als die Reagibilität des Gefäßsystems. Es wird der Begriff der Situationshypertonie herausgearbeitet und definiert. Schließlich wird versucht das Schema eines Nachrichtensystems als psychosomatisches Modell für die Blutdruckregulation aufzustellen.Mit 16 Abbildungen in 37 Einzeldarstellungen und 1 Schema  相似文献   

3.
Zusammenfassung 133 Patienten einer Intensivpflegestation, die bei der Aufnahme keine Symptome bakterieller Infektion zeigten und noch keine Antibiotika erhalten hatten, wurden nach dem Zufallsprinzip zwei Gruppen zugeordnet. Eine Gruppe (+Pat.) erhielt eine Antibiotikaprophylaxe mit Penicillinen oder Cephalosporinen, die zweite Gruppe (–Pat.) erhielt keine Antibiotika. Staph. aureus war bei –Pat. im Trachealsekret und in der Umgebung der häufigste potentiell pathogene Keim. Staph. aureus war im Trachealsekret und in der Umgebung der –Pat. signifikant häufiger als bei +Pat.. Klebsiella spp. standen im Trachealsekret und in der Umgebung von +Pat. an erster Stelle. Sie waren im Trachealsekret von +Pat. signifikant häufiger als bei –Pat.. In der ersten Woche des Stationsaufenthaltes traten bei +Pat. starke Veränderungen in der Keimflora der Trachealsekrete auf: die Besiedelung mit gramnegativen Keimen stieg auf fast 100% an, gleichzeitig ging die Frequenz von Staph. aureus zurück. In den Abklatschuntersuchungen aus der Patientenumgebung traten gramnegative Stäbchen bei +Pat. in signifikant höheren Koloniezahlen auf als bei –Pat.. Die paarweisen Vergleiche von Bakterienstämmen aus den Trachealsekreten und aus der Patientenumgebung ergaben, daß +Pat. gramnegative Keime und –Pat. Staph. aureus signifikant häufiger an die Umgebung abgaben. Auf die Kontamination der Patientenumgebung mit Staph. aureus wirkte sich der Faktor der trachealen Intubation nicht aus. Gramnegative Keime waren im Trachealsekret von intubierten Patienten signifikant häufiger als bei nicht intubierten. Derselbe Trend zeigte sich auch in der Patientenumgebung. Die Antibiotikaprophylaxe konnte, wie die klinischen Ergebnisse der Studie zeigten, die Patienten nicht im erwarteten Ausmaß vor Infektionen schützen. Patienten, insbesondere tracheal-intubierte, die Antibiotika erhalten, sind als Streuquellen für hochresistente gramnegative Keime anzusehen.
The patient as a source of bacteria in intensive care units: Influence of antibiotics and tracheal intubation
Summary 133 patients in an intensive care unit, who prior to admission had not shown any signs of bacterial infection and had not received antibiotic treatment, were assigned to two groups at random. One group received antibiotic prophylaxis with penicillins or cephalosporins (+Pat.), the other group did not receive antibiotics (–Pat.). Staph. aureus was the most frequent facultative pathogen in tracheal secretions and in the environment of –Pat.. This organism was significantly more frequent in –Pat. than in +Pat. in both the tracheal secretions and the enviroment. Klebsiella spp. outnumbered all other species in +Pat.. They were significantly more frequent in tracheal secretions of +Pat. than of –Pat.. In the first week of hospitalisation marked changes were seen in bacterial flora of tracheal secretions of +Pat.. Colonization with gramnegative bacteria rose to nearly 100%, the frequency of Staph. aureus diminishing at the same time. Monitoring by contact cultures revealed that gramnegative rods were significantly more numerous in the environment of +Pat. than of –Pat.. Matching bacterial strains cultured from tracheal secretions and from the environment of the patients proved that +Pat. spread significantly higher numbers of their gramnegative bacteria into the environment. The same is true of –Pat. for Staph. aureus. Intubation had no noticeable effect on the degree of contamination of the surroundings with Staph. aureus. Gramnegative rods were significantly more frequent in tracheal secretions of patients with intubation than in patients without. The same trend was observed for environmental contamination. As the clinical results of this study have shown, antibiotic prophylaxis does not protect patients from infections to the extent expected. Patients, and particularly intubated patients, receiving antibiotic treatment have to be considered as sources of highly resistant gramnegative organisms.
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4.
Zusammenfassung In diesem Beitrag werden die Risikofaktoren zu Beginn des Krankhausaufenthaltes bei Patienten, die auf Intensivstationen ein Dekubitalulkus entwickelten, mit denen der Patienten verglichen, die auf Normalstationen ein Dekubitalulkus entwickelten.Im Rahmen einer prospektiven Erhebung wurde durch das Pflegepersonals von April 2003 bis April 2004 bei jedem Patienten am Tag der Aufnahme ein 29 Punkte umfassendes Risikoprofil dokumentiert. Ingesamt umfasst die Auswertung 49 904 Behandlungsfälle, von denen 5073 (10,2%) mindestens einen Tag auf einer Intensivstation verbrachten. Insgesamt entwickelten 94 Patienten während eines Intensivaufenthaltes ein neues Dekubitalulkus und 186 Patienten ohne einen Aufenthalt auf einer Intensivstation.Patienten, die auf einer Intensivstation ihr Druckulkus entwickelten, unterschieden sich im Alter, der Geschlechterverteilung und der Krankenhausverweildauer nicht von den Patienten, die ihr Druckulkus ohne Intensivaufenthalt entwickelten. Der Anteil der operierten Patienten war mit 72% nur gering höher als mit 60% bei den nicht intensivmedizinisch betreuten Patienten (p=0,046). Die mittlere Anzahl von Risikofaktoren zu Beginn des Krankenhausaufenthaltes war mit 10,0±5,7 im Vergleich zu 7,5±4,9 bei den Patienten, die ihr Druckulkus auf Normalstation entwickelten, erhöht (p=0,001).Bei den Intensivpatienten waren bereits bei Aufnahme die Risikofaktoren stark sedierende Medikamente, gefäßverengende Medikamente, Op-Dauer >60 Minuten, Fieber, Sepsis, Stuhl- und Urininkontinenz, Druckgefährdung durch Ableitungssysteme oder Fixierung, Störung des Druck-, Schmerz- oder Temperaturempfindens häufiger als bei Patienten, die unabhängig von einem Intensivaufenthalt ein Druckulkus entwickelten.Die vorgestellten Daten zeigen, dass Patienten, die während eines Aufenthalts auf einer Intensivstation ein Dekubitalulkus entwickelten, schon bei Aufnahme ins Krankenhaus ein erhöhtes Risiko aufweisen.für das Interdisziplinäre Dekubitus-Projekt  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es werden an Hand von 5 Sektionsfällen die beim Lupus erythematodes visceralis auftretenden Arterienveränderungen an Milz, Nieren, Herz, Leber und Lungen eingehend untersucht und beschrieben. Als kennzeichnendes morphologisches Substrat der Arterienveränderung ergibt sich eine seröse bis fibrinöse und fibrinös-nekrotisierende Arteriitis ohne oder mit nur geringer entzündlicher Zellreaktion, die sich nicht zwanglos in die bekannten Formenkreise der Arteriitiden einordnen läßt, so daß die Herausstellung der Lupus-Arteriitis als Sonderform berechtigt erscheint. Auch die Milzarterien durchlaufen das Entzündungsstadium und vernarben mit einer zirkulär angeordneten perivaskulären Fibrose. Da die Gefäßveränderungen vorwiegend nur im akuten Stadium vorliegen, wird geschlossen, daß der Lupus erythematodes visceralis im fortgeschrittenen Stadium zu einer generalisierten Gefäßerkrankung wird und durch die dabei an lebenswichtigen Organen auftretenden Kreislaufstörungen zum Tode führt.Mit 7 Abbildungen in 14 Einzeldarstellungen  相似文献   

6.
Zusammenfassung Wir berichten über eine 52-jährige Patientin mit reaktivierter Neurosarkoidose und atypischer glutensensitiver Enteropathie (GE; asymptomatisch, IgA-Antikörper und Histologie positiv). Ein falsch-positiver Nachweis von kardialem Troponin I infolge der IgA-Antikörper führte zunächst zur Verdachtsdiagnose eines akuten Koronarsyndroms. Unter glutenfreier Diät waren die IgA-Antikörper rückläufig und der Troponin-I-Test dann negativ. Die Häufung einer potenziellen GE (nur Antikörpernachweis) bei Patienten mit Sarkoidose wurde beschrieben. Das Zusammentreffen einer atypischen GE und einer Sarkoidose ist selten.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die verbesserte Prognose bei systemischem Lupus erythematodes (LE) hat zur Veränderung der Perspektive einer Erkrankung mit vormals hoher Früh-Mortalität zu einem vorrangig chronischen Krankheitsbild mit entsprechenden Langzeitauswirkungen geführt. Trotz einer auf 20–50/100 000 geschätzten Prävalenz existieren nur wenige Daten zu der aktuellen Situation von Lupus-Betroffenen in Deutschland. Seit 2001 dokumentiert die über 10 Jahre geplante Lupus-Langzeitbeobachtung (LULA) innerhalb der Lupus erythematodes Selbsthilfegemeinschaft erstmals vorrangig auf Patientenebene den Ist-Zustand und soll in der weiteren Entwicklung den Langzeitverlauf einer zahlenmäßig großen Gruppe von Lupus- Betroffenen festhalten. Die Dokumentation erfolgt anhand eines an die Kerndokumentation adaptierten jährlich aktualisierten Fragebogens.2001 nahmen 1033 Mitglieder teil, davon 92,2% Frauen (mittleres Alter 45,8 Jahre) mit einer mittleren Erkrankungsdauer von 9,9 Jahren. 37,6% sind berufstätig, 24,5% erhalten eine Erwerbsunfähigkeitsrente. 9,8% bezeichnen ihren aktuellen Gesundheitszustand als sehr gut oder gut, 40,1% als zufriedenstellend und 50,2% als weniger gut oder schlecht. Neben Steroiden (67,9%) erhalten die meisten eine Therapie mit Antimalariamitteln (Hydroxy-[Chloroquin]: 35,2%) bzw. Azathioprin (21,9%). Die häufigsten Begleiterkrankungen sind arterielle Hypertonie (33%), narbige Hautveränderungen (24,4%), degenerative Gelenkveränderungen (25,2%), Osteoporose (24%), psychische Erkrankungen/Depressionen (22,9%) und chronische Nierenerkrankungen (22%). Thrombosen/Embolien haben 18,5%, einen Herzinfarkt 2,3% bzw. zerebralen Insult 4,8% erlitten. Hauptansprechpartner in der Versorgung ist bei 63,6% ein Rheumatologe. Im Vergleich mit insbesondere den Daten aus der Kerndokumentation erscheinen die ausschließlich in Selbstdokumentation erhobenen Angaben plausibel und die Teilnehmer in Bezug auf Krankheitsschwere und Therapiemuster mit anderen LEBetroffenen vergleichbar. Die Teilnehmer stellen daher eine repräsentative Gruppe von LE-Betroffenen in Deutschland dar. Die weitere Erfassung, insbesondere im Langzeitverlauf, kann somit zu neuen Erkenntnissen hinsichtlich der Krankheitslast und Versorgungsstrategien beitragen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Erkrankungen der Atemwege umfassen das gesamte sog. Leitungssystem, das vom Alveolarraum als sog. Austauschsystem unterschieden wird. Das Leitungssystem gliedert sich in die verschiedenen Abschnitte der oberen Atemwege inklusive Nasenhöhle, Pharynx und Larynx, die Trachea mit den zentralen Bronchien und den Bronchialbaum bis hin zu den Bronchiolen. Als Krankheitsursachen kommen extra- und intraluminale Prozesse in Frage, die kongenital, inflammatorisch, traumatisch, neoplastisch oder idiopathisch bedingt sein können. Je nach Lokalisation der Atemwegserkrankungen beeinflussen sie den Luftstrom bei In- und Exspiration. Der Befall der gesamten Strecke des Leitungssystems bis hin zu den small airways ist möglich. Daher sind auch die Veränderungen bei Asthma, Bronchiolitis, chronisch-obstruktiven und interstitiellen Lungenerkrankungen zu beachten. Die bildgebende Diagnostik umfasst Sonographie, Thoraxaufnahmen (Th) in 2 Ebenen, hoch auflösende (high resolution) Computertomographie (HRCT) mit Mehrzeilentechnik, im weiteren Sinne auch PET und MRT. Die Th in 2 Ebenen ist nach wie vor wegen ihrer ubiquitären Verfügbarkeit die bildgebende Basisuntersuchung, für eine exakte nichtinvasive Untersuchung des Thorax ist die HRCT heutzutage aber unerlässlich.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Sowohl Mastopathia fibrocystica als auch Mamma-Fibroadenom sind morphologisch präcanceröse Gewebsveränderungen, aus denen sich besondere Krebse bilden.Die Brustkrebse können in folgender Weise unterteilt werden: Carcinoma ex fibroadenoma (16,09%), Carcinoma ex mastopathia (37,56%), von Fibroadenom und Mastopathie unabhängige Krebse (46,35%).Es wird aus gutem Grund angenommen, daß die Induktionszeit des Carcinoma ex fibroadenoma ungefähr 20 Jahre ausmacht, die des Carcinoma ex mastopathia ungefähr 8 Jahre beträgt.Zentrum für die Diagnose und Behandlung bösartiger Tumoren, Histopathologische Abteilung  相似文献   

10.
Zusammenfassung Ziel der Untersuchung war die Bedeutung der Schmerzwahrnehmung, der Morbidität und der aktuellen Stimmung auf die Alltagskompetenz Älterer mit chronischen Schmerzen zu untersuchen. Hierzu wurden multimorbide Schmerzpatienten mit einem Mindestalter von 65 Jahren in zwei geriatrischen Krankenhäuser (n = 84), einer Schmerzklinik (n = 60) und drei Arztpraxen (n = 117) eingeschlossen. Die funktionelle Beeinträchtigung, die Schmerzwahrnehmung und die aktuelle Stimmung wurden anhand der Fragen des Strukturierten Schmerzinterview für geriatrische Patienten erhoben. Die Cumulative Rating Scale für die Erfassung des Schweregrads der Komorbidität und eine subjektive Beschwerdeliste bildeten die Morbidität ab. Mit Hilfe einer schrittweisenmultiplen Regression wurde der Prozentsatz erklärter Varianz der Funktionsbeeinträchtigung in Abhängigkeit von Variablen der Schmerzwahrnehmung (1. Schritt), der Morbidität (2. Schritt) und der aktuellen Stimmung (3. Schritt) überprüft. Obwohl die Patienten häufig ihre Schmerzen als Grund für ihre funktionellen Beeinträchtigungen angaben (71,3%), konnte gezeigt werden, dass die Ausprägung der Schmerzwahrnehmung weniger und die zunehmende Morbidität und die schlechte aktuelle Stimmung mehr zur Beeinträchtigung der Kompetenz beiträgt. Diese Befunde unterstützen die Empfehlung eines multimodalen Therapieprogramms auch für multimorbide Ältere mit chronischen Schmerzen, um die Funktion umfassend zu fördern.Die Autoren sind Mitglieder des Arbeitskreises Schmerz und Alter der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS)  相似文献   

11.
Ohne ZusammenfassungMit 24 TextabbildungenMitteilung Nr. 277 des Zoologischen Instituts, Faculty of Science Hokkaido University, Sapporo (Japan).Der früher bei den Mitteilungen I–VII verwendete Obertitel Cytological studies on cancer wird jetzt in Cytological studies of tumors geändert, weil der alte Titel nicht alle von uns bearbeiteten Fragen einschließt.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Während in den vergangenen Jahren die dokumentierte Infarktsterblichkeit seit der Einführung der Intensivüberwachung, der Thrombolyse, effektiver antithrombotischer Therapien sowie der PTCA von ca. 30% um 1960 auf zwischenzeitlich 6–7% deutlich gesenkt werden konnte, ist die historisch zwischen 70–80% angesiedelte Sterblichkeit bei kardiogenem Schock infolge eines akuten Myokardinfarkts trotz moderner Therapiemaßnahmen kaum verbessert worden. Unverändert stellt das myokardiale Pumpversagen mit nachfolgendem kardiogenem Schock und daraus resultierendem Multiorganversagen die Hauptursache der Infarktsterblichkeit im Krankenhaus dar. Die frühestmögliche Revaskularisation in Form einer facilitated oder adjunctive perkutanen Koronarintervention (PCI) stellt heute die beste Voraussetzung für eine Senkung der hohen Sterblichkeit dar. Die facilitated PCI beinhaltet die Gabe von Glykoproteinrezeptorantagonisten sowie begleitende mechanische Maßnahmen zur Kreislaufunterstützung, wie die intraaortale Ballongegenpulsation (IABP), ggf. eingeleitet durch eine prähospitale Lyse.  相似文献   

13.
Interpretation of blood cultures yielding staphylococcus aureus   总被引:1,自引:0,他引:1  
Summary Forty-eight patients with blood cultures positive for Staphylococcus aureus were classified according to clinical criteria in three groups: definite, possible, and doubtful septicemia. Using traditional blood culture sets with two bottles (thioglycollate and tryptic soy broths), we found that patients with definite septicemia always showed more than one positive bottle per day if more than one set was drawn, that the mean detection time was 1.7 days, and that 95% of the first positive bottles and 92% of all positive bottles grew within two days of incubation. Patients with doubtful septicemia were more often (88%) positive in one bottle only, the mean detection time for all bottles was 3.7 days, and only 35% of the first positive bottles and 33% of all positive bottles yielded growth within two days. Possible cases took a position between these two extremes but tended more towards the doubtful cases. The implications of these findings for the interpretation of blood cultures with S. aureus are discussed.
Interpretation von Blutkulturen mit Staphylococcus aureus
Zusammenfassung 48 Patienten, aus deren Blutkulturen Staphylococcus aureus gezüchtet worden war, wurden nach klinischen Kriterien in drei Gruppen eingeteilt: unzweifelhafte, mögliche und zweifelhafte Septikämie. Bei Verwendung eines traditionellen Blutkultursystems mit zwei Flaschen pro Kultur (Thioglykolat- und Tryptic Soy-Bouillons) ergab sich, daß Patienten mit unzweifelhafter Septikämie stets mehr als eine positive Flasche pro Tag aufwiesen — sofern mehr als eine Kultur pro Tag entnommen worden war —, daß die mittlere Bebrütungsdauer bis zur Positivität 1,7 Tage betrug, und daß 95% der ersten positiven Flaschen und 92% aller positiven Flaschen innerhalb von zwei Tagen Wachstum von S. aureus zeigten. Patienten mit zweifelhafter Septikämie zeigten häufiger (in 88%) Wachstum in nur einer Flasche, die mittlere Bebrütungsdauer betrug 3,7 Tage, und nur 35% der ersten positiven Flaschen und 33% aller positiven Flaschen ergaben Wachstum innerhalb von zwei Tagen. Mögliche Septikämien nahmen eine Zwischenstellung ein, tendierten jedoch mehr nach der zweifelhaften Kategoric. Folgerungen für die Interpretation von Blutkulturen mit S. aureus werden diskutiert.
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14.
Zusammenfassung Auf Grund von 3 neuen Beobachtungen wird gegenüber der auf Indizienbeweisen, Analogieschlüssen und der deductio per exclusionem beruhenden Anschauung bezweifelt, daß das Alveolarzellcarcinom eine selbständige blastomatöse Erkrankung der menschlichen Lunge darstelle. Ein multizentrisches oder holoblastisches Wachstum ist nicht zu beweisen. Dagegen liegen genügend Anhaltspunkte dafür vor, daß das Alveolarzellcarcinom eine besondere Form der Geschwulstmetastasierung bei intra-und extrapulmonalen Krebsen darstellt. Ein Alveolarzellcarcinom im Sinne einer Lungenadenomatose gibt es bis jetzt nach der Meinung des Verfassers nicht. Ob letztere als eine der Lungenadenomatose der Tiere gleichartige Erkrankung auch beim Menschen vorkommt, wird die Zukunft zeigen müssen.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

15.
Zusammenfassung Aufgabe eines aus Mitteln des BMFSFJ geförderten, bei der Stadt Hannover angesiedelten Modellprojekts Gewalt gegen Ältere im persönlichen Nahraum (1998–2001) war es, Präventions- und Interventionsansätze im Hinblick auf Gewalterfahrungen älterer Menschen im häuslichen und familiären Bereich zu entwickeln und zu erproben. Die Projektevaluation verdeutlicht, dass eine explizite Bezugnahme auf Gewalt gegen Ältere Skandalisierungspotenziale im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit schafft, zugleich aber die Niedrigschwelligkeit von Beratungsangeboten und die erfolgreiche Zielgruppenansprache beeinträchtigen kann. Die vergleichsweise geringe Nachfrage nach Beratung zum Komplex Gewalt, die Einbettung individueller Gewalterfahrungen in komplexe Problemkonstellationen und die in der Praxis des Modellprojekts vielfältig vollzogenen thematischen Ausweitungen weisen darauf hin, dass der erklärte Zuständigkeitsbereich für eine eigenständige Hilfe- und Beratungseinrichtung auf lokaler Ebene zu eng gewählt war. Die bearbeiteten Fälle sind vielgestaltig und nicht auf den Typus der belastungsinduzierten Vernachlässigung bzw. der Misshandlung älterer Menschen durch ihre sie pflegenden Angehörigen beschränkt. Fälle von Gewalt in Partnerschaften und anderen Familienkonstellationen, in denen keiner der Beteiligten pflegebedürftig ist, verdeutlichen die Notwendigkeit eines erweiterten Verständnisses von Gewalt gegen ältere Menschen und der Integration der Themen häusliche Gewalt, Gewalt gegen Frauen, Gewalt gegen ältere Menschen und Gewalt in der Pflege sowohl auf einer konzeptuellen Ebene als auch hinsichtlich der Kooperation und Vernetzung der mit Fällen von Gewalt im Alter befassten bzw. hierfür geeigneten Institutionen.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Grundprinzip des TNM-Systems ist Deskription statt Interpretation. Begriffe wie Früh- und Spätstadium sind radikal zu streichen. Bezugsbasis für die interdisziplinäre Vergleichsplanung therapeutischer Ergebnisse ist der prätherapeutisch erhobene Befund. Ausnahmen bestätigen diese Regel, nämlich dort, wo es sich um nicht zugängliche Tumoren handelt. Hier hat die chirurgisch-pathologische Befunderhebung bzw. Klassifizierung grundlegende und nicht mehr wie ursprünglich ergänzende Bedeutung, wie am Beispiel Magenkarzinom ersichtlich.Was die Symbole TNM im einzelnen bedeuten, wird beschrieben. Ebenso wird kurz auf die Bedeutung des Grading (G) und Staging eingegangen.
Principles of TNM classification
Summary The basic principle of the TNM system is to describe and not to interpret. Terms such as early case and late case should be avoided. The basis for the interdisciplinary comparison of therapeutic results are the pretherapeutic findings. Exceptions to that rule are those cases in which the origin of tumours remains unknown. Then the surgico-pathological diagnoses and classifications are decisive and lose their original ancillary character, as in carcinoma of the stomach.The significance of the symbols TNM is described. The importance of Grading (G) and Staging is mentioned.


Referat gehalten auf der 11. wissenschaftlichen Tagung der Deutschen Krebsgesellschaft Hannover 1971.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Hämangiopericytome der Meningen sind selten. Es wird über drei derartige Tumoren mit einem jeweils über 10 Jahre währenden Beobachtungszeitraum berichtet. Primär erfolgte die Klassifizierung in allen Fällen als Meningeom (1mal gefäßreich, 2mal angioblastisch). Erst nach z.T. mehrfachen Rezidiven sowie extracranieller Metastasierung in zwei Fällen wurden die Diagnosen revidiert und die Tumoren als Hämangiopericytom aufgefaßt.Morphologisch zeigen angioblastisches Meningeom und Hämangiopericytom der Meningen auffällige Gemeinsamkeiten. Das fundamentale Baumuster beruht auf der blastomatösen Vermehrung capillärer Blutgefäße mit normaler Endothelauskleidung, extracapillär proliferierter mesenchymaler Zellen vom Typ der Pericyten und einem intercellulären Netzwerk reticulärer Fasern. Die erhobenen licht- und elektronenmikroskopischen Befunde zeigen nicht die typischen Merkmale eines Meningeoms. Da zudem Klinik und Wachstumsverhalten von angioblastischem Meningeom und Hämangiopericytom der Meningen vergleichbar sind, erscheint es gerechtfertigt, diese Tumoren als einheitliche Geschwulstform mit gemeinsamer Histogenese anzusehen. Wegen der bekanntermaßen hohen Rezidiv- und Metastasierungsrate des Hämangiopericytoms einerseits — im Gegensatz zu der Gutartigkeit der üblichen Meningeome andererseits — halten wir es für sinnvoll, diese meningealen Tumoren einheitlich als Hämangiopericytom der Meningen zu bezeichnen, um hinsichtlich des therapeutischen Vorgehens und prognostischer Aussagen die Besonderheit dieser meningealen Tumorform hervorzuheben.
Morphology and clinical significance of the meningeal hemangiopericytoma
Summary Hemangiopericytomas of the meninges are rare tumors. Three tumors of this type with a course over more than 10 years each are reported. All three tumors were primary diagnosed as meningiomas (one: vascular, two angioblastic). The diagnosis was changed to hemangiopericytoma only then when recurrences and extracranial metastases had occurred. Morphologically, angioblastic meningioma and hemangiopericytoma of the meninges show striking common features. The principal pattern bases on the blastomatous increase of capillary blood vessels lined by a normal endothelium, extracapillary proliferation of pericyte-like mesenchymal cells and an intercellular network of reticulin fibres. Light- and electron microsopic findings do not demonstrate the characteristics of a meningioma. Furthermore, clinical data and growth pattern of angioblastic meningioma and hemangiopericytoma of the meninges are well comparable. Therefore, it seems to be justified to interpret these tumors as a tumor entity with identical histogenesis. It is well known that hemangiopericytomas frequently recur and metastasise. On the other hand, meningiomas are usually benign. For those reasons we suggest that these tumors should be uniformly classified as hemangiopericytoma of the meninges in order to stress the significance of these particular tumors of the meninges regarding their treatment and behaviour.


Herrn Prof. Dr. med. Dr. phil. Rudolf Janzen gewidmet.  相似文献   

18.
Ohne ZusammenfassungHerrn Prof. Dr.B. Kisch zum 70. Geburtstage gewidmet.Professor für Kardiologie in der Escuela Nacional de Medicina del Trabajo. Chef der Kardiologie-Abteilung in dem Ambulatorio Matias Montero des (S.O.E.) und des Instituto Nacional de Medicina del Trabajo in Madrid.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Epidemiologische Langzeituntersuchungen belegen, dass Diabetes mellitus ein Risikofaktor nicht nur für Schlaganfall, sondern auch für die Entwicklung kognitiver Leistungsprobleme ist. Dabei lassen sich sowohl schlechtere kognitive Leistungen im Vergleich zu Kontrollpersonen als auch eine raschere Abnahme dieser kognitiven Funktionen über die Zeit (cognitive decline) und eine höhere Inzidenz von Demenzerkrankungen (vaskuläre Demenz und Alzheimer-Demenz) feststellen. Als Ursachen dafür werden vaskulär-ischämische Schäden, negative Einflüsse von Hyper- und Hypoglykämie und komplexe Störungen im Rahmen der Insulinresistenz diskutiert. Bei Letzteren sind Veränderungen der neuronalen Funktionen von Insulin von besonderem Interesse. Schließlich werden mögliche Ansatzpunkte einer Therapie und Prävention von cognitive decline bei Diabetespatienten besprochen.  相似文献   

20.
Summary Immune serum globulin prophylaxis for foreign travellers should be reserved for those at high risk having no immunity against hepatitis A. In this study from Sweden the incidence of tourist hepatitis in different age groups was correlated to the prevalence of antibodies to hepatitis A virus (anti-HAV) in the population. 58% of individuals over 50 years had anti-HAV and travellers in these ages seldom experienced tourist hepatitis. In younger age groups a low prevalence of anti-HAV (11%) was combined with a higher incidence of tourist hepatitis.
Touristenhepatitis, Antikörper gegen das Hepatitis A Virus und Immunprophylaxe
Zusammenfassung Die Immunserum-globulin-Prophylaxe sollte auf Auslandsreisende beschränkt bleiben, die keine Immunität gegen Hepatitis A besitzen und daher besonders gefährdet sind. In der vorliegenden Studie wurde die Häufigkeit der Touristenhepatitis in verschiedenen Altersgruppen mit dem Vorkommen von Antikörpern gegen Hepatitis A Virus (anti-HAV) in der Bevölkerung verglichen. Personen über 50 Jahre besaßen zu 58% anti-HAV; Reisende dieser Altersgruppe machten nur selten eine Touristenhepatitis durch. Jüngere Jahrgänge besaßen nur zu 11% anti-HAV, die Touristenhepatitis trat bei ihnen häufiger auf.
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