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1.
Zusammenfassung Um die akuten Reizwirkungen des Akroleins auf den Menschen zu erfassen, warden gesunde Versuchspersonen in einer Klimakammer verschiedenen Akroleinkonzentrationen im Bereich von 0 bis 0.60 ppm ausgesetzt. Es warden drei Versuchsserien durchgeführt: (a) 40 minütige Exposition von 53 VP zu einer kontinurierlich ansteigenden Akroleinkonzentration, (b) vier 1 1/2 minütige Expositionen von 42 VP zu verschieden hohen Akroleinkonzentrationen, und (c) 60 minütige Exposition von 46 VP zu einer konstanten Konzentration von 0.3 ppm Akrolein.Während der Exposition bestimmten wir periodisch die subjektiv wahrgenommenen Reizungen und die Belästigung sowie die Lidschlußfrequenz und die Atemfrequenz.Die subjektiven Reizungen, die Belästigung and die Lidschlußfrequenz nahmen in Abhängigkeit der Akroleinkonzentration sowie bis zu einem gewissen Grad in Abhängigkeit der Expositionsdauer zu. Die Atemfrequenz sank mit steigender Akroleinkonzentration. Die Veränderungen waren im Bereiche zwischen 0.09 und 0.30 ppm Akrolein signifikant.Die akuten Reizwirkungen bei der Exposition zu 0.3 ppm Akrolein erwiesen sich bereits nach 10 und 20 min als erheblich; aus dieser Sicht sollte der heute empfohlene US-Grenzwert von 0.3 ppm für 15 minütige Expositionen neu überprüft werden.Die Wirkungen von reinem Akrolein sind im Vergleich zu denjenigen, die durch den Nebenstromrauch von Zigaretten bei gleicher Akroleinkonzentration ausgelöst sind, nur gering: das Akrolein muß somit nur wenig an den Reizwirkungen durch den Nebenstromrauch beteiligt sein.  相似文献   

2.
In einer 30 m3 grossen, nahezu luftdichten Klimakammer wurden die Luftverunreinigung durch den Nebenstromrauch von Zigaretten sowie die daraus resultierenden Irritationen und Belästigungen untersucht. Nach Abrauchen von 9 Zig/30 m3 werden die MIK-Werte von Akrolein, CO und Formaldehyd überschritten.Die Augen sind das empfindlichste Organ auf den Zigarettenrauch, gefolgt von der Nase. Die Belästigung bezüglich der Luftqualität und der Wunsch, die Fenster zu öffnen oder den Raum zu verlassen, erweisen sich als weitere sehr empfindliche Kriterien.  相似文献   

3.
Zusammenfassung In einem 38,2 m3 gro\en ungelüfteten Raum wurden in ca. 13 min maschinell 30, 15, 10 oder 5 Zigaretten verraucht. Gemessen wurde der Gehalt an Nicotin, Acrolein, Aldehyden (ausgedrückt als Acetaldehyd) und Kohlenmonoxid sowie der Gesamtrauch in der Raumluft zu verschiedenen Zeitpunkten nach Rauchende. Trotz der extremen Bedingungen hinsichtlich der Zahl der pro Zeiteinheit gerauchten Zigaretten überschritten die in den SammelzeitrÄumen direkt nach Rauchende gemessenen mittleren Konzentrationen nur nach dem Abrauchen von 30 Zigaretten in 13 min die MAK-Werte. Dabei wurden gemessen (in Klammern der Sammelzeitraum in Minuten nach Rauchbeginn): 0,51 mg Nicotin/m3 (11–74), 0,46 mg Acrolein/m3 (11–21) und 64 ppm CO (bei Rauchende) und 6,5 mg Acetaldehyd/m3. Nach dem Abrauchen von 5 Zigaretten in 13 min, was ebenfalls in der tÄglichen Praxis in einem solch kleinen Raum nicht vorkommen dürfte, wurden in den entsprechenden Sammelzeiten 0,06 mg Nicotin/m3, 0,07 mg Acrolein/m3, 11,5 ppm CO und 1,3 mg Acetaldehyd/m3 gemessen.In einem 170 m3 gro\en Raum wurden 3 Versuchsserien durchgeführt, bei denen ebenfalls extrem hohe Zahlen von Zigaretten/Zeiteinheit verraucht wurden, um auch hier zu prüfen, welche Grenzkonzentrationen an Rauchinhaltsstoffen unter ungünstigsten Bedingungen erreicht werden könnten. Nach dem maschinellen Abrauchen von 150 Zigaretten in ca. 30 min im ungelüfteten Raum wurden gemessen (in Klammern der Sammelzeitraum in Minuten nach Rauchbeginn): 0,69 mg Nicotin/m3 (0–32), 0,38 mg Acrolein (20–30), 53 ppm CO (bei Rauchende) und 4,2 mg Acetaldehyd/m3 (20–32). Werden 102 Zigaretten in 2 Std maschinell im ungelüfteten Raum abgeraucht, so finden sich 0,19 mg Nicotin/m3 (60–124), 0,21 mg Acrolein/m3 (110–120), 28 ppm CO und 1,9 mg Acetaldehyd/m3 (110–122). Schon bei mÄ\iger Lüftung von 400 m3/Std reduzieren sich diese Werte um den Faktor 2–5. Beim Abrauchen von 108 Zigaretten durch 11 Raucher in 2 Std ohne Lüftung wurden gemessen 0,11 mg Nicotin/m3 (60–124), 0,15 mg Acrolein/m3 (110–120), 24,5 ppm CO (bei Rauchende) und 1,7 mg Acetaldehyd/m3 (110–122).Bei den Versuchen in dem 38,2 m3 gro\en Raum und mit 150 Zigaretten in dem 170 m3 gro\en Raum zeigt sich, da\ sich nach Rauchende auch ohne Lüftung die Konzentrationen aller gemessenen Rauchinhaltsstoffe vermindern, am schnellsten beim Nicotin. WÄhrend des Verrauchens von etwas mehr als 100 Zigaretten in dem 170 m3 gro\en Raum ist die Nicotinkonzentration in den SammelzeitrÄumen 30 bis 94 und 60–124 min annÄhernd gleich, d. h., es besteht in dieser Zeit in etwa ein Gleichgewicht zwischen der durch den Rauch neu zugeführten und der durch Sedimentation und Ähnliche VorgÄnge verschwindenden Nicotinmenge. Ein Ähnlicher Zustand stellt sich für die leicht flüchtigen Substanzen Acrolein und CO auch dann ein, wenn durch Lüftung der Abscheidungsvorgang beschleunigt wird.
Passive smokingConcentration of smoke constituents in the air of large and small rooms as a function of number of cigarettes smoked and time
Summary An unventilated room of volume 38.2 m3 was filled with smoke by machine smoking 30, 15, 10 or 5 cigarettes within about 13 min. Concentrations of nicotine, acrolein, aldehydes (expressed as acetyldehyde) and carbon monoxide (CO) in the air of the room were measured at different times after this. Although experimental conditions (number of smoked cigarettes per unit of time) were quite severe, average concentrations exceeded the MAK value (maximum acceptable concentration in work places) only in collecting periods measured immediately after 30 cigarettes were smoked within 13 min. Amounts measured were (in parentheses collecting periods in minutes from beginning of smoking): 0.51 mg nicotine/m3 (11–74), 0.46 mg acrolein/m3 (11–21), 64 ppm CO (at the end of smoking) and 6.5 mg acetaldehyde/m3 (11–23). When 5 cigarettes were smoked within 13 min, which is in practice most unpleasant, in such a small room, the amounts in the corresponding collecting periods were: 0.06 mg nicotine/m3, 0.07 mg acrolein/m3, 11.5 ppm CO and 1.3 mg acetaldehyde.3 series of experiments were carried out in a room of volume 170 m3. Here too, a large number of cigarettes were smoked per unit of time in order to find out the upper limit for concentrations of the constituents of smoke under conditions which would seldom occur in a real situation. After the machine had smoked 150 cigarettes within about 30 min, the following concentrations were measured in the nonventilated room: 0.69 mg nicotine/m3 (0–32), 0.38 mg acrolein/m3 (20–30), 53 ppm CO (at the end of smoking) and 4.2 mg acetaldehyde/m3 (20–32). The figures for 102 cigarettes smoked 0.19 mg nicotine/m3 (60–124), 0.21 mg acrolein/m3 (110–120), 28 ppm CO and 1.9 mg acetaldehyde/m3 (110–122) measured in the unventilated room within 2 hrs. Moderate ventilation (400 m3/hr) of the room decreased measured concentrations by a factor of 2–5. When 11 persons smoked 108 cigarettes in 2 hrs, concentrations measured in the unventilated rooms were 0.11 mg nicotine/m3 (60–124), 0.15 mg acrolein/m3 (110–120), 24.5 ppm CO (at the end of smoking) and 1.7 mg acetaldehyde/m3 (110–122).Experiments in 38.2 m3 room and with 150 cigarettes in the 170 m3 room have shown that concentrations of all smoke constituents analyzed fall at the end of smoking, the most rapid being nicotine. When over 100 cigarettes were smoked in the larger room nicotine concentrations remained nearly constant in the collecting periods 30–94 and 60–124 min, i.e. there is virtually equilibrium between the amount of nicotine introduced by fresh smoke and the amount lost by sedimentation and similar procedures. The situation is similar for the volatile substances acrolein and CO, when clearing of the air is accelerated by ventilation.
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4.
Zusammenfassung Auf Fahrten im Hamburger Stadtgebiet auf einer festgelegten Strecke werden in verschiedenen Kraftfahrzeugen die CO-Konzentrationen nach dem gleichzeitigen Rauchen von 2 Zigaretten bei unterschiedlich gelüfteten Wagen gemessen und mit den CO-Konzentrationen verglichen, die sich ohne Rauchen einstellten. Im ungünstigsten Fall im ungelüfteten Auto bei einer Geschwindigkeit um 30 km/Std stieg die CO-Konzentration um 20 ppm an. Im gelüfteten Fahrzeug war der Anstieg geringer. Bereits 2–3 min nach Beendigung des Rauchens waren in allen Fällen annähernd wieder Au\enbedingungen erreicht.  相似文献   

5.
Bei 1436 Schülern im Kanton Zürich und St. Gallen wurden die ersten Rauchversuche erfragt. In 9% sind bei den Knaben, in 3% bei den Mädchen die ersten Zigaretten schon mit oder vor dem sechsten Lebensjahr ausprobiert worden. 32% der ersten Rauchversuche erfolgten im Wald oder in Parks, 16% auf der Toilette oder im Keller, 37% auf der Strasse und beim Schulsilvester, 12% im Wohnbereich, 2% im Restaurant, 1% in der Schule. Jeder 4. Raucher hat die ersten Zigaretten entwendet. 78% aller Raucher geben an, die erste Zigarette heimlich versteckt probiert zu haben. 16% der Burschen und 10% der Mädchen haben die erste Zigarette allein geraucht, 28% (Mädchen 26%) zu zweit, 54% (Mädchen 60%) in Gruppen und 2% (Mädchen 4%) zusammen mit den Eltern. Nur ein Drittel verbindet eine positive Erinnerung mit dem ersten Rauchererlebnis, über die Hälfte jedoch eine negative (Kopfweh, Übelkeit, Brechreiz). Das regelmässige Rauchen beginnt bei den Burschen meist mit 13, bei den Mädchen mit 14 Jahren.  相似文献   

6.
Zusammenfassung 10 gesunde männliche Probanden im Alter zwischen 20 und 38 Jahren (9 Nichtraucher, 2 Raucher) wurden in einer Klimakammer unter konstanten Temperatur- und Feuchtebedingungen über 2 h gegenüber 5 bzw. 10 ppm NO2 exponiert; daneben lief ein Kontrollversuch ohne Schadgasbelastung. In den verschiedenen Versuchsserien wurde gleichzeitig bzw. vorher ein Glukokortikosteroid per inhalationem oder intraven6s verabreicht. ErfaBt wurden atemmechanische Größen wie die Strömungswiderstände in den Atemwegen (Rt) und das thorakale Gasvolumen (TGV) und Größen des respiratorischen Gasaustausches wie der arterielle Sauerstoffpartialdruck (PaO2).Wesentliche Ergebnisse dieser unter kontrollierten Laborbedingungen durchgeführten Untersuchung sind, daß die lokale Applikation von 9 mg Dexamethason-21-isonicotinat per inhalationem bzw. die intravenöse Applikation von 40 mg 6-Methylprednisolon-hemisuccinat die NO2-Wirkung auf die Strömungswiderstände in den Atemwegen und den respiratorischen Gasaustausch im Mittel verhindert.Danach erscheint die kombinierte lokale and parenterale intensiv-therapeutische Behandlung von Reizgasvergiftungen mit Glukokortikosteroiden sinnvoll.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Der MAK-Wert für Brom ist 1959 von 1 ppm auf 0,1 ppm herabgesetzt, für Chlor aber bei 1 ppm belassen worden. Maßgeblich für die Änderung scheint eine Angabe von Flury und Zernik gewesen zu sein, nach der die Grenztiverte für Reizwirkungen auf den Menschen bei Chlor 7fach höher angeführt werden als bei Brom. Die Literaturdurchsicht weist these Angabe als irrtümlich übernommenes Zitat aus. Zur Klärung werden Versuche mit analytisch kontrollierten, abgestuften Konzentrationen von Chlor und Brom an gesunden Versuchspersonen ausgeführt, die von normaler Luft unvermittelt in einen laufend mit dem Halogen-Luftgemisch durchströmten Versuchsraum eintreten und sich tort 1/2 Std lang aufhalten. Bei Prüfung an jeweils etwa 20 Personen pro Konzentration liegt die Geruchsschwelle für Chlor bei 0,02–0,05 ppm ; Brom wird noch von alien bei 0,01 ppm gerochen, der geringsten, noch sicher analytisch faßbaren Konzentration. Chlor wird ab ca. 0,1 ppm als solches erkannt, bei Brom bleiben die Angaben über die Gasart selbst bei 1,0 ppm unsicher. Subjektive Reize an Nase und Rachen sowie Kopfschmerz werden deutlich bei Chlor um 0,1 ppm, bei Brom bereits um 0,02–0,05 ppm. Bei quantitativer Auswertung steigt die Intensität von Geruch und Reizsymptomen mit der Konzentration stärker bei Chlor als bei Brom an, was auf Unterschiede im Wirkungsmodus der beiden Halogene hindeutet. Als MAK-Werte werden vorgeschlagen: Chlor 0,5 ppm, Brom 0,1 ppm.  相似文献   

8.
Zusammenfassung 33 Versuchspersonen wurden in einer Klimakammer dem Nebenstromrauch von Zigaretten ausgesetzt. Wir bestimmten die Lidschluhäufigkeit wahrend des Versuches sowie %FEV1/VK, MMEAS and Herzfrequenz vor und nach der Rauchexposition. Reizwirkungen und Belästigung wurden durch Fragebogen periodisch ermittelt. Die Konzentrationen von CO, NO, NO2, Formaldehyd und Akrolein wurden wahrend des ganzen Versuches gemessen. Eine positive Korrelation ergab sich zwischen der Schadstoffkonzentration and den Augen- and Nasenirritationen bzw. der Lids chlußhäufigkeit. Die Augen reagierten auf Zigarettenrauch am empfindlichsten. Die Belastigung durch die Beeinträchtigung der Luftqualität erwies sich als empfindlichstes Kriterium. %FEV1/VK, MMEAS and die Herzfrequenz änderten sich wahrend des Versuches nicht in signifikanter Weise. Es besteht eine hochsignifikante Korrelation zwischen Lidschlußhäufigkeit and subjektiven Augenreizungen. Mit 10 Zigaretten/30 m3 erreichte Akrolein den MAK-alert (0.1 ppm), wahrend gleichzeitig CO (22 ppm) den MIK-alert von 10 ppm weft überschritt. Bei dieser Rauchbelastung zeigten 22% der VP eine mittlere, starke oder sehr starke Augenirritation, die Lidschlußhäufigkeit von 78% der VP hatte sich mindestens verdoppelt and 70% wünschten den Raum zu verlassen". Schlüsselwörter: Passivrauchen - Irritationen -Lidschlußhäufigkeit - Lungenfunktionen - Belastigung - Rauchanalyse.
Physiological and psychological effects of passive smoking
Summary Thirtythree subjects were exposed in a climatic chamber to cigarette smoke (side stream) produced by a smoking machine. We determined eye blinking rate during exposure, as well as %FEV1/VC, MMF, and heart rate immediately before and after exposure. Irritating effects and annoyance were periodically recorded by means of a questionnaire. The concentrations of CO, NO, NO2, formaldehyde and acrolein were measured.A positive correlation exists between the concentration of the irritants and eye irritation, nose irritation respectively blinking rate. The eyes are the most sensitive organ to cigarette smoke. Annoyance due to air quality proved to be the most susceptible criterion. %FEV1/VC, MMF and heart rate were not significantly affected during exposure. There is a highly significant correlation between eye blinking rate and subjective eye irritations.With 10 cigarettes/30 m3 acrolein reaches 0.1 ppm, the threshold limit value for industries. Simultaneously, CO (22 ppm) exceeds the clean air standards for outdoor air. At this exposure level, 22% of the subjects show a moderate, strong or very strong eye irritation. The moderate blinking rate of 78% of the subjects doubled at least, and 70% wish to leave the room.
Frau Elisabeth Sancin danken wir für die technische Assistenz. — Der Association Suisse des Fabricants de Cigarettes (ASFC) danken wir für die materielle Unterstützung dieser Arbeit.  相似文献   

9.
Reizwirkungen des Formaldehyds (HCHO) auf den Menschen   总被引:1,自引:0,他引:1  
Zusammenfassung Es wurden die akuten Reizwirkungen des Formaldehyds auf den Menschen untersucht. Zu diesem Zweck sind gesunde Versuchspersonen steigenden Konzentrationen von Formaldehyd im Bereich von 0,03 bas 4 ppm ausgesetzt wurden. Dreiunddreißig Vp wurden während 35 min kontinuierlich, und 48 Vp während kurzdauernden Expositionen von 1 1/2 min dem Formaldehyd ausgesetzt.Gemessen wurden die Lidschlugßfrequenz des Auges sowie mit skalierten Fragebogen die subjektiv wahrgenommenen Reizungen and die Belästigung.In allen Versuchen stiegen die Reizwirkungen in Abhängigkeit der Formaldehyd-Konzentration an. Die Reizschwelle lag im Bereich zwischen 1 bis 2 ppm für Formaldehyd. Aus dieser Sicht muß der heutige Grenzwert von 2 ppm als hoch bewertet werden.Der Vergleich mit früheren Untersuchungen über die Wirkungen des Nebenstromrauches von Zigaretten zeigte, daß bei gleicher Formaldehyd-Konzentration das refine Formaldehyd erheblich weniger wirksam fist als der Nebenstromrauch. Daraus ergibt sich, daß die relative Beteiligung des Formaldehyds an den Reizwirkungen und Belästigungen des Nebenstromrauches gering sein muß.  相似文献   

10.
Zusammenfassung In einem 36 m3 großen Arbeitsraum (= 14.5 m2 mit Teppichfußboden) wurden in der Zeit von 9 bis 17 Uhr von 2 Personen stündlich 5 Zigaretten geraucht (Luftwechsel 36 m3 /Std). Um die Grundbelastung durch polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (= PAH) der Außenluft auszuschalten, wurde nur gefilterte Luft in den Raum gesaugt (in 8 Stdn : 288 m3 ). Eine Raumluftprobe von 2 oder 6 m3 wurde während 8 Stunden gesammelt (als simulierter Passivraucher) und enthielt ein für Zigarettenrauch typisches PAH-Profil, aus dem 16 PAH quantitativ ausgewertet wurden. So ergab sich z.B. für Benzo(a)pyren (= BaP) an 4 hintereinanderfolgenden Tagen unter diesen Bedingungen eine mittlere BaP-Konzentration von 22 ng/m3.Die CO-Konzentration stieg an jedem Rauchtag in weniger als 60 min auf etwa 10 ppm (kurzfristig bis 17 ppm) und blieb als stationäre Konzentration über die Versuchszeit bestehen.Verglichen mit der im Ruhrgebiet in der Außenluft gemessenen BaP-Konzentration (Jahresmittelwert aus 13 Meßstellen, Friedrichs et al., 112 ng/m3) ergibt sich durch passiv eingeatmeten Zigarettenrauch eine zusätzliche Belastung, die etwa ein Fünftel dieser Außenluftbelastung darstellt (bei stündlich 5 Zigaretten über 8 Stunden in einem 36 m3 großen Raum mit einfachem Luftwechsel pro Stunde).  相似文献   

11.
Zusammenfassung Bei arbeitsmedizinischen Studien sollte zwischen akuten, kurzfristigen and chronischen Belastungen unterschieden warden. In der vorliegenden Arbeit wurden an acht chronisch mit 260 mg/m3 (50 ppm) Trichloräthylen-Konzentration belasteten Personen psychologische and biochemische Untersuchungen durchgeführt.Mit den psychologischen Testverfahren wurde versucht zu klären, ob eine psychomentale Funktionsänderung im Sinne eines Psychoorganischen Syndroms beim untersuchten Personenkreis festzustellen ist. Die Ergebnisse der psychologischen Austestung ergaben keine Anhaltspunkte für eine Alteration des ZNS trotz nachgewiesener Lösungsmittelinkorporation.Die biochemischen Analysen sollten zum einen zeigen, in welcher Konzentration die verschiedenen Parameter im menschlichen Organismus auftreten. Zum anderen wurde geprüft, in welchem Umfang sich arbeitsfreie Intervalle auf den Trichloräthylen-, Trichloräthanol- und Trichloressigsäurespiegel in Blut und Urin auswirken. Die Gesamtmetabolitenausscheidungen, als auch die Blutspiegel zeigten bei dem untersuchten Kollektiv starke interindividuelle Schwankungen. Mit Ausnahme der Trichloressigsäure ergaben die Blut-parameter nach den expositionsfreien Intervallen einen Konzentrationsabfall. Dieses Verhalten wurde auch für die Trichloräthanol- und Trichloressigsäureexkretion im Urin gefunden. In den arbeitsfreien Zeiträumen kommt es nur langsam zu einer Elimination der Trichloräthylenabbauprodukte.Der für die Gesamtmetabolitenausscheidung derzeit diskutierte arbeits-medizinisch tolerierbare Grenzwert von 250 mg/g Kreatinin wurde bei unserem Kollektiv überschritten. Der Median lag am Ende einer Arbeitsschicht bei 330 bzw. 319 mg Trichlorathanol and Trichloressigsäure/g Kreatinin. Eine Erhöhung des arbeitsmedizinisch akzeptablen Grenzwertes wind diskutiert.  相似文献   

12.
Zusammenfassung In halbstündigen Exponierungen von Mäusen wird die Letalkonzentration (LC 50 mit 95%-Vertrauensgrenzen) für Chlor mit 127 (106–152) ppm, für Brom mit 196 (161–239) ppm bis zum 4., mit 174 (144–210) ppm bis zum 10. Tage bestimmt. Auch bei 3- oder 6-stündiger Exponierung in 10, 22 und 40 ppm ist Chlor stärker wirksam als Brom. Als Todesursachen konkurrieren Bronchospasmus und toxisches Lungenödem; nach Bromeinwirkung kann massive Peribronchitis mit Abscedierung zum Spättod nach 8–10 Tagen führen. Wirken aber geringere, subletale Konzentrationen von 2,5–10 ppm ein, und zwar an drei aufeinanderfolgenden Tagen jeweils 8 Std lang, so senkt Brom das Körper-gewicht der Tiere als Ausdruck der subjektiven Reizwirkungen an den oberen Atemwegen stärker herab als Chlor. Als Ursache des unterschiedlichen Wirkungscharakters der beiden Halogene, insbesondere was die subjektiven Reizwirkungen betrifft, wird eine größere Wasserlöslichkeit von Brom im Vergleich zu Chlor diskutiert.  相似文献   

13.
Zusammenfassung In einer früheren Studie im Dienstleistungsbereich (Fluglotsen) wurde eine deutliche AbhÄngigkeit zwischen Schichtschemata mit regelmÄ\iger Schichtfolge und individueller Tagesaufteilung nachgewiesen. Da anzunehmen ist, da\ diese AbhÄngigkeit bei unregelmÄ\igen Schichtfolgen noch deutlicher ausgeprÄgt ist, wurde eine Fragebogenerhebung bei Triebfahrzeugführern der Deutschen Bundesbahn (DB) durchgeführt.Au\er den sozio-demographischen Daten wurden 1729 TagesverlÄufe ausgewertet und die Dauer verschiedener Zeitelemente, wie sozial wirksame Arbeitszeit, Schlafund Freizeiten, ermittelt. Die auf diesem Wege gewonnenen Daten der Dienstschichtdauer stimmten weitgehend überein mit Angaben, die im Bereich der DB im Zusammenhang mit Zwangsbremsungen und dem Sifa-Warnsystem erhoben wurden.Obwohl die mittlere Arbeitszeit auf der Lok nicht mehr als 8–9 Std betrug, waren auf Grund der DienstplÄne durch arbeitsablaufbedingte Wartezeiten und Bereitschaftszeiten die Arbeitszeiten im Sinne der Dienstdauervorschrift (DDV) und die Anwesenheitszeiten im Betrieb erheblich, die letzteren im Mittel auf etwas über 11 Std, verlÄngert. Durch Gesamtwegezeiten zwischen 47,8 und 83,7 min ergaben sich sozial wirksame Arbeitszeiten von 11,92 bis 12,59 Std.Die UnregelmÄ\igkeit des Schichtbetriebes bedingt sehr unregelmÄ\ige und oft relativ kurze Schlafzeiten nach einer Nachtschicht oder zwischen zwei Dienstschichten. Bei 78,3 bzw. 79,7% der Befragten war der Schlaf zu Hause bzw. in den übernachtungs- und BuherÄumen der DB durch LÄrm und Licht erheblich beeintrÄchtigt.Die angegebene Freizeit betrug im Mittel 5,77 Std, doch mu\ sie auf eine Auswertungsperiode von 29 Std bezogen werden.Die Dienstschichtbeginne liegen meistens in den Tageszeiten zwischen 4 und 8 sowie 12 und 17 Uhr, woraus resultiert, da\ in den Stunden geringster physiologischer Leistungsbereitschaft zwischen 24 und 3 Uhr der Dienst z. T. von Personen versehen werden mu\, die bereits eine lange Dienstschicht auszuüben hatten.Die Untersuchungen wurden im Auftrage des Bundesministeriums für Verkehr und mit freundlicher Unterstützung durch die Dienststellen der Deutschen Bundesbahn durchgeführt.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Innerhalb der EU gehört Deutschland zu den Ländern mit der niedrigsten Geburtenziffer und der höchsten Quote Kinderloser. Der Kinderwunsch konkurriert mit einer Vielzahl von Lebenszielen, die in einer leistungszentrierten Gesellschaft als erstrebenswert propagiert werden. Aus psychologischer Sicht ist er somit als ein in hohem Maß ambivalenter und komplexer Konflikt zwischen Handlungsalternativen zu verstehen. Angesichts ungünstiger gesellschaftlicher Rahmenbedingungen stehen Frauen und Männer im fertilen Lebensalter vor den Problemen der Entscheidbarkeit und der Handlungsunsicherheit, die mit dem Aufschieben des Kinderwunsches bzw. dem Verzicht auf Nachwuchs verbunden sind. In diesem Beitrag werden die gesellschaftlich-strukturellen Bedingungen des Kinderwunsches und der Kinderlosigkeit auf Grundlage einschlägiger Surveys herausgearbeitet und wesentliche Schritte für die Überwindung dieser Krise vorgeschlagen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Bei Arbeiten mit methanolfeuchtem Nitrozellulosematerial (Methanolgehalt von 35–40%) wurden an verschiedenen Arbeitsplätzen bei ungünstiger Witterung und infolge von Verdunklungsma\nahmen Methanoldampfkonzentrationen von 5 bis über 10 mg/1 gefunden. Bereits 10 Jahre wurde im Betrieb mit diesem hochmethanolhaltigen Material gearbeitet, ohne da\ bisher eine Vergiftung beobachtet wurde. Wohl infolge der Verdunklungsma\nahmen trat nunmehr bei einem Arbeiter eine leichte Vergiftung mit vorübergehender Erblindung, Zeichen von Leberschwellung, verhältnismä\ig hohem mittleren Durchmesser der r. B. K., auf. In einer schon vorher vorhandenen angeborenen Pupillenstarre, sowie einer Farbenblindheit kann man vielleicht Zeichen einer anlägemä\igen Schwäche erblicken. Die in der Praxis gemachte Beobachtung zeigt, da\ lange Jahre verhältnismä\ig hohe Methanoldampfkonzentrationen von 2–10 mg/l ohne deutlich nachweisbare Schädigungen ertragen werden können, so da\ im Betrieb die Meinung einer Ungefährlichkeit von Methanoldampfkonzentration von bis über 10 mg/l aufkommen konnte und der Zusammenhang der Erblindung mit einer Methanoleinwirkung energisch abgestritten wurde. Entsprechend den Erfahrungen des Schrifttums lassen sich aus diesen Beobachtungen die gro\en Unterschiede in der Reaktion von Mensch zu Mensch und wahrscheinlich auch eine Gewöhnung erkennen. Methanolkonzentrationen von 2–10 mg/l können in Anbetracht der stark kumulativen Wirkung des Methylalkohols nicht für unbedenklich gehalten werden, und man wird in der Praxis möglichst dafür sorgen müssen, die Methanoldampfkonzentration unter 1 mg/l zu halten. Au\erdem ist die Möglichkeit einer Resorption von Methanol durch die Haut stets zu berücksichtigen.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die Situation bei potentiell cancerogenen Chromverbindungen in der Liste der maximalen Arbeitsplatzkonzentrationen (MAK-Werte) 1978 wird geschildert. Ein empirisch-kasuistischer Bericht über 27 Fälle von Lungenerkrankungen nach Exposition gegenüber verschiedenen Chromverbinduneen schließt sich an.Zur Auswertung gelangten dabei Unterlagen der Berufsgenossenschaft der Chemischen Industrie aus sieben Firmen mit Expositionszeiten zwischen 1899 und 1968.In tabellarischer Form werden Angaben fiber 14 Fälle von Bronchial-carcinom nach Exposition gegenüber Chrom-VI-Verbindungen, drei Fälle von Bronchialcarcinom nach Exposition gegenüber Chrom-III-Verbindungen, acht Fälle von Lungenerkrankungen ohne Carcinom und zwei weitere Fälle gemacht.Unter Bezug auf these Daten und die neuere Literatur erfolgt eine Diskussion anhand von Kriterien zur Anerkennung bösartiger Neubildungen als Berufskrankheit. Die Wahrscheinlichkeit bzw. Möglichkeit von Ursache und Wirkung wird diskutiert.Die Bedeutung von arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen am entsprechend exponierten Arbeitsplatz and besonders die Chrombestimmung im Urin als Nachweis einer Einwirkung wird hervorgehoben.Wir danken der Berufsgenossenschaft der Chemischen Industrie Heidelberg und Herrn Dr. jur. Versen für gewährte Unterstützung  相似文献   

17.
    
Résumé Du tabac Maryland coupé a été extrait avec du chlorure de méthylène. 2,8% de matières extractibles, dont 0,51% de paraffines, ont été enlevés. Des cigarettes sans filtre rigoureusement semblables ont été fabriquées avec du tabac témoin et du tabac traité. Dans la fumée des cigarettes non traitées, il a été trouvé 28,8 mg de condensat de fumée brut par cigarette, 1,67 μg de 3,4-benzopyrène (B) par 100 cigarettes, 2,23 μg deB par 100 g de tabac fumé, ou une concentration de 0,58 ppm deB dans le condensat de fumée brut. Dans la fumée des cigarettes traitées, les valeurs correspondantes sont de 24,0 mg, 1,52 μg, 2,03 μg et 0,64 ppm A la suite de l'extraction du tabac, le condensat de fumée a donc été diminué de 16,7% et leB de 9,0% sur la base d'un même nombre de cigarettes fumées, tandis que la concentration duB dans le condensat de fumée s'est accrue de 10,3%. Ces valeurs, trouvées dans des conditions rigoureusement standardisées et avec les meilleures méthodes actuelles, montrent clairement que la préextraction du tabac avec du chlorure de méthylène ne permet pas d'obtenir une réduction spécifique du 3,4-benzopyrène dans la fumée. La diminution obtenue par cette préextraction sur le condensat et le 3,4-benzopyrène peut être comparée à celle d'un filtre d'une efficacité faible.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird die Wirksamkeit eines patentierten Extraktionsverfahrens untersucht, das die selektive Reduktion von polyzyklischen Kohlenwasserstoffen im Rauch von Zigaretten bewirken soll. Schnittabak einer Maryland-Mischung wurde mit Methylenchlorid nach den Angaben der Autoren durch Eintauchen behandelt, wobei 2,8% der Trockensubstanz (0,51% Paraffine) aus dem Tabak extrahiert wurden. Aus dem behandelten und einem Kontrollmuster wurden unter Standardbedingungen in allen anderen Kriterien identische Zigaretten hergestellt und anschlie?end auf derselben Rauchmaschine unter Standardbedingungen abgeraucht. Im Rauch der Kontrollzigaretten wurden gefunden: 28,8 mg Feuchtkondensat pro Zigarette, 1,67 μg 3,4-Benzpyren (B) pro 100 Zigaretten, 2,23 μB pro 100 g verrauchten Tabak respektive 0,58 ppmB im Feuchtkondensat. Die Vergleichszahlen der behandelten Zigaretten sind 24,0 mg Feuchtkondensat, 1,52 μg respektive 2,03 μg respektive 0,64 ppmB. Die Tabakextraktion hat also eine Reduktion der Kondensate von 16,7%, desB von 9,0% bewirkt. Durch die Behandlung ist die Konzentration desB im Rauchkondensat um 10,3% angestiegen. Diese Untersuchungen — unter rigoros standardisierten Bedingungen und mit den neuesten Analysenmethoden durchgeführt — zeigen, da? keine selektive Reduktion desB und damit wohl aller polyzyklischen Kohlenwasserstoffe stattfindet. Die Verminderung der Kondensatmengen und damit desB ist schwach und kann der Wirkung eines sehr schlechten Filters gleichgesetzt werden.
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18.
Zusammenfassung Im werksärztlichen Dienst eines größeren Hüttenwerkes warden seit mehreren Jahren unter den Walzern, sofern she nicht an automatischen Walzstraßen beschäftigt sind, Beschwerden im Bereich des Hand-Arm-Skeletsystems beobachtet, die den begründeten Verdacht auf eine berufsbedingte Schädigung nahelegen.Eine gezielte Untersuchung von 23 Walzern mit einer Berufsdauer von mehr als 10 Jahren ergab für Erschütterungsschäden im Bereich des Hand-Arm-Skeletsystems und der Wirbelsäule typische Krankheitsbilder, so daß entsprechend No 25 der Liste der 6. Berufskrankheitenverordnung in 3 Fällen von ausgeprägten Osteochondritis-dissecans-Bildern der Ellenbogengelenke eine Berufskrankheitsanzeige erstattet wurde.In der Vergangenheit warden diese Anzeigen von Gutachtern abgelehnt, mit dem Hinweis, daß die Tätigkeit des Walzens eine den Preßluftwerkzeugarbeiten nicht vergleichbare Schädigungsnoxe darstellt, oder dispositionelle Faktoren zu den Krankheitsbildern geführt hätten. Der Gutachter müßte sich bei Kausalitätsfragen im Auftreten vonBerufserkrankungen mehr auf die Belastungsart und Belastungshöhen des Arbeitsplatzes konzentrieren und diese möglichst meßtechnisch erfassen. An Hand eines Schemabildes des Kräftegleichgewichtes im Walzspalt werden die Ursachen für Widerstandserhöhungen bei Walzarbeiten aufgezeigt und auf die grobmechanischen Einwirkungen sowie muskuläre Überlastungen bei diesem Arbeitsvorgang hingewiesen. Hier liegen wesentlich gravierendere Ursachen für das Auftreten von Gelenkschädigun-gen vor als dies konstitutionelle Faktoren sein können.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Ausgehend von der wichtigen Bedeutung des Placebo bei der klinischen Erprobung neuer Arzneimittel, wird unter Hinweis auf die vielfältige Literatur von den verschieden berichteten Nebenwirkungen des Placebo gesprochen und die Frage untersucht, inwieweit die verschiedenen Züge in der Persönlichkeitsstruktur korrelant sind für eine günstige bzw. ungünstige Reaktion auf Placebo. Das Patient-Arzt-Verhältnis wird im weiteren behandelt und auf die Wichtigkeit einer positiven Transferrenz bei einer unterstützenden Psychotherapie hingewiesen. Besteht ein positives Transferrenzverhältnis, so wird auch eine günstigere Wirkung der verordneten Arzneimittel festzustellen sein. Auf dieser Anschauung dürften auch der förderliche Einfluß der Roborantien wie auch die heilende Wirkung der in früheren Jahrhunderten verordneten Heilmittel — mindestens zu einem Teil — beruhen. Ein Einfühlungsvermögen des Arztes wie auch ein Taktgefühl sollen die Verordnung von Placebo durch den praktischen Arzt in Grenzen halten. Placebo ist vertretbar, wenn bei unerträglichen Schmerzzuständen die Gefahr eines schädigenden Einflusses durch anhaltend verabreichte stark wirkende Analgetika im Anzug ist. Der Erfolg muß auch dadurch gesichert werden, daß der Patient unter keinen Umständen den Sachverhalt erkennen kann.  相似文献   

20.
Innerhalb der EU gehört Deutschland zu den Ländern mit der niedrigsten Geburtenziffer und der höchsten Quote Kinderloser. Der Kinderwunsch konkurriert mit einer Vielzahl von Lebenszielen, die in einer leistungszentrierten Gesellschaft als erstrebenswert propagiert werden. Aus psychologischer Sicht ist er somit als ein in hohem Maß ambivalenter und komplexer Konflikt zwischen Handlungsalternativen zu verstehen. Angesichts ungünstiger gesellschaftlicher Rahmenbedingungen stehen Frauen und Männer im fertilen Lebensalter vor den Problemen der Entscheidbarkeit und der Handlungsunsicherheit, die mit dem Aufschieben des Kinderwunsches bzw. dem Verzicht auf Nachwuchs verbunden sind. In diesem Beitrag werden die gesellschaftlich-strukturellen Bedingungen des Kinderwunsches und der Kinderlosigkeit auf Grundlage einschlägiger Surveys herausgearbeitet und wesentliche Schritte für die Überwindung dieser Krise vorgeschlagen.  相似文献   

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