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相似文献
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1.
Zusammenfassung Die vorliegende Pilotstudie befaßt sich mit der Untersuchung des Bindegewebes im interlobulären Lungeninterstitium. Die Lungen stammten von 45 Sektionsfällen von Kindern unter 2 Jahren, davon waren 23 SIDS-Fälle und 22 Fälle mit bekannter Todesursache (Non-SIDS-Gruppe). Von den Lungen wurden großflächige Paraffinschnitte angefertigt und mit Solophenyl Rot 3 BL in gestättigter wässriger Pikrinsäurelösung gefärbt, wonach im polarisierten Licht die Typ-I-Kollagenfasern orange (Peak bei 590 nm), die Typ III-Kollagenfasern grün (Peak bei 490 nm) leuchten. Im Blindversuch wurde jeweils an mehreren Stellen des interlobulären Interstitiums in der unmittelbaren Umgebung von dilatierten Lymphgefäßen die Menge von Kollagen Typ I und Typ III gemessen und daraus das Mengenverhältnis von Kollagen I/III errechnet. Dieser Quotient I/III ist eine Meßgröße für fibrosierende Vorgänge und war infolge Vermehrung von Kollagen Typ I bei der SIDS-Gruppe signifikant höher als bei der Non-SIDS-Gruppe (=0,001). Es ist denkbar, daß bei den SIDS-Fällen ein lokaler Lymphstau zu einer schleichenden Fibrose geführt hat.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Kurzwellenbehandlung wird seit vielen Jahrzehnten durchgeführt und gilt übereinstimmend bei regelrechter Durchführung als gefahrlos. Die Möglichkeit von Verbrennungsschäden ist zwar bekannt, jedoch gibt es kaum publizierte Fälle. Im referierten Fall kam es bei einem Diabetiker bereits nach kurzzeitiger Behandlung der Füße zu schwersten Verbrennungen mit letztlich notwendiger Amputation von 3 Zehen. Die Analyse auf klinischer und histopathologischer Grundlage ergab das Vorliegen einer Mediasklerose der großen Beinarterien, sowie einer Mikroangiopathie und peripheren Neuropathie als Erklärung dafür, daß es trotz regelrechter Bestrahlung zu einer, bisher offenbar nicht beobachteten schweren Komplikation kommen konnte. Die Befunde werden aus arztrechtlicher und histopathologischer Sicht diskutiert, auf die besondere Art des physikalischen Traumas hingewiesen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Histochemische Untersuchungen von 109 Nadelstichverletzungen an 96 Proben menschlicher Haut zeigen, daß eine Altersbestimmung des Mikrotraumas innerhalb brauchbarer Grenzen möglich ist. In 80 Fällen mit gut erhaltener, frischer Haut waren je nach Wundalter die Adenosintriphosphatase, die alkalische und saure Phosphatase, die Aminopetidase und die unspezifischen Esterasen darstellbar. In 16 Fällen mit autolytisch veränderter Haut war nur die Adenosintriphosphatasereaktion noch brauchbar zu beurteilen. Bei einiger Erfahrung konnte, durch Sichtbarmachung der Adenosintriphosphatase, das Alter einer Verletzung in einen Zeitraum von mehr oder weniger als einer Stunde eingeordnet werden.Bei bekanntem Injektionszeitpunkt ist der Todeszeitpunkt exakt bestimmbar. In juristisch relevanten Fällen können die histochemischen Reaktionen als brauchbare Hinweise angesehen werden, um eine Wundaltersbestimmung vorzunehmen. Dagegen ist es nicht möglich, eine an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit durch diese Methode festzustellen.Herrn Dr. Jan Zeldenrust, Direktor des Gerechtelijk Geneeskundig Laboratorium in Rijswijk, gewidmet als Dank für einen Studienaufenthalt in seinem Institut  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es wurden die Blutproben von 389 rechtsmedizinischen Sektionsfällen mit einem Alter von mehr als 10 Jahren und einer Überlebenszeit nach dem zum Tode führenden Ereignis von weniger als 12 Stunden auf Diazepam untersucht. Ein positiver Befund ergab sich bei 18 Fällen entsprechend 4,6%. Diese 18 Proben verteilten sich gleichmäßig auf die Geschlechter.Hinsichtlich der Todesart zeigte sich eine erhöhte Häufigkeit der Diazepam-positiven Fälle bei den Suiciden und den Rauschmittelvergiftungen, die allerdings nur im letzteren Fall statistisch abgesichert werden konnte. Ein Zusammenhang zwischen Diazepam-Einnahme und Alter konnte nicht gefunden werden.Für die Diazepam-positiven Proben ergab sich eine signifikant höhere Häufigkeit gleichzeitiger Alkoholbeeinflussung im Vergleich zum Restkollektiv.  相似文献   

5.
Kröncke TJ  Hamm B 《Der Radiologe》2003,43(8):624-633
ZusammenfassungZielsetzung Darstellung des Stellenwerts der Magnetresonanztomographie für die Indikationsstellung, Interventionsplanung und Nachsorge bei der transarteriellen Embolisationsbehandlung des symptomatischen Uterus myomatosus unter Berücksichtigung der aktuellen Literatur sowie eigener Ergebnisse.Material und Methodik Retrospektive Auswertung der MRT-Untersuchungen vor und nach Myomembolisation eines Kollektivs von 130 Patientinnen. Darlegung charakteristischer kernspintomographischer Bildbefunde und ihrer Bedeutung für die Indikationsstellung, Durchführung und Nachsorge. Einordnung der Ergebnisse in Zusammenschau mit der Literatur.Ergebnisse Die in der Literatur mitgeteilten mittelfristigen Ergebnisse zeigen eine Erfolgsrate des Verfahrens mit Verbesserung myombedingter Beschwerden in 82–94% und Größenreduktion der Myomknoten um durchschnittlich 36–64%. Typische Degenerationsformen von Leiomyomen des Uterus sowie das kernspintomographische Erscheinungsbild relevanter Differenzialdiagnosen werden exemplarisch dargestellt. Die für die Indikationsstellung relevanten Informationen zu Lage, Größe und Zahl der Myomknoten lassen sich kernspintomographisch sicher erheben. Eine Auswertung von 60 Patientinnen des Kollektivs zeigte in 16% der Fälle solitäre Leiomyome. In 47% der Fälle lagen 2–10 Myomknoten und in 37% mehr als 10 Leiomyome vor. Suberserös gestielte Leiomyome stellen eine Kontraindikation des Verfahrens dar und fanden sich in 5% der Fälle. Die MR-Angiographie erwies sich als vorteilhaft zur präinterventionellen Abklärung der pelvinen Gefäßanatomie und kann Kollateralen der Uterusversorgung nachweisen. Kontrastmittelunterstützte Aufnahmen eignen sich zur Kontrolle der erfolgreichen Devaskularisation nach Myomembolisation sowie zur Abklärung von Komplikationen.
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6.
Zusammenfassung Beim Zusammenbringen von reduziertem Hämatin mit Serumeiweiß-körpern entwickeln sich im schwach alkalischen Milieu (pH7–210) nur dann Hämochromogenspektren, wenn die Eiweißkörper denaturiert sind. Globuline sind leichter denaturierbar als Albumine. Die Ausprägung der Hämochromogenspektren bei Darstellung der typischen Farbkurven hängt von der Natur des Eiweißes ab. -Globulin geht mit Hämatin keine sichere Verbindung ein.Die Absorptionskurven des reduzierten Hämatins im autolysierenden Serum entsprachen denen einer Mischung von reduziertem Serumhämatin und Serumhämochromogen, was auf eine frühzeitige Denaturierung der Globulinanteile des Serums zurückgeführt wird. Faulende Seren lassen sich wegen Trübungen erst nach Zentrifugieren spektrophotometrisch untersuchen und zeigen dann mit reduziertem Hämatin Absorptionskurven, die derjenigen des reduzierten Hämatinalbumins ähnlich sind.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Zentrale Cervix-Scheiden-Verletzungen kommen als kriminelle Abortverletzungen wie als Spontanrupturen sub abortu et partu vor. Sie stellen sowohl für den einen als für den anderen Fall eine nicht häufige, aber typische Erscheinung dar. In klinischer Hinsicht kommt ihnen im allgemeinen keine allzugroße Bedeutung zu, da sie nur selten zu Infektionen und Blutungen Anlaß geben und, abgesehen von den Eröffnungsschwierigkeiten, den Abort-und Geburtsverlauf nicht wesentlich ändern oder behindern. Die kriminellen Verletzungen sind in forensischer Hinsicht bedeutungsvoll, doch sie können in dieser Bedeutung erst umfassend beurteilt werden, wenn der Entstehungsmodus der Spontanrupturen geburtsmechanisch analysiert und mit in Rechnung gebracht wird, da sich beide Erscheinungen gelegentlich kombinieren. Kriminell-traumatische Verletzungen können zu jeder Zeit der Gravidität und des Abortverlaufs gesetzt werden, wobei wohl eine doppelte Entstehungsart (von außen nach innen und umgekehrt hinsichtlich des Cervicalkanals) in Frage kommt. Spontanrupturen sub abortu sind an den Abortverlauf nach dem Typus eines Cervicalabortes gebunden. Die Differentialdiagnose zwischen kriminell-traumatisch und spontan entstandenen Verletzungen leitet sich aus den Organbefunden und den anamnestischen Daten her. Letzteren haftet immer eine gewisse Unsicherheit an. In allen als Fistel imponierenden Fällen ist beim Versagen der Anamnese eine Entscheidung in der Richtung einer kriminell-traumatischen oder spontanen Entstehung vielfach nicht mehr möglich. Es scheint jedoch auch Fälle zu geben, in denen keine dieser Entstehungsmöglichkeiten anwendbar ist. Hier dürfte demnach auch an die Möglichkeit einer kongenitalen Entstehung (Hemmungsbildung) gedacht werden.  相似文献   

8.
ZusammenfassungFragestellung Ziel der vorliegenden Arbeit war die Beschreibung einer neuen Methode der Nachverarbeitung von Spiral-CT-Daten zur Darstellung und Quantifizierung von Laryngotrachealstenosen.Patienten und Methoden Nach der Spiral-CT-Datenakquisition erfolgte die nahezu automatische Segmentierung des Laryngotrachealtrakts (LTT). Danach wurde mittels Skeletonisierung die LTT-Mittellinie bestimmt. In 3D wurde orthogonal zur extrahierten LTT-Mittellinie das Querschnittsprofil errechnet und als Liniengraphik dargestellt. Verengungen konnten an diesem 3D-Querschnittsprofil als Abnahme der Querschnittsfläche erkannt, und die Länge und der Grad der Verengung direkt an der Liniengraphik abgelesen werden. Beide Parameter trachealer Kaliberänderungen wurden bei 36 Patienten mit einer aus 18 Personen bestehenden Kontrollgruppe verglichen. Die Genauigkeit und Präzision wurden anhand von 17 Phantomuntersuchungen bestimmt.Ergebnisse Der durchschnittliche Grad und die Länge einer Trachealstenose betrugen 60,5% bzw. 4,32 cm. In der Kontrollgruppe fanden sich geringfügige tracheale Kaliberänderungen im Ausmaß von 8,8% und einer Länge von 2,31 cm (p <0,005). Bei den Phantomuntersuchungen fand sich eine exzellente Korrelation zwischen dem wahren und dem berechneten 3D-Querschnittsprofil (p <0,005). Die Genauigkeit von Längen und Gradbestimmungen konnte bei den Phantomen mit 2,14 mm und 2,53% bestimmt werden. Die korrespondierenden Werte für die Präzision betrugen 0,92 mm und 2,56%.Schlussfolgerung Das 3D-Querschnittsprofil erlaubt die Darstellung von LTT-Kaliberänderungen und deren objektive, genaue und präzise Vermessung. Geringe Änderungen des 3D-Querschnittprofils können bei ansonsten unauffälliger CT-Untersuchung als normal angesehen werden und entsprechen Artefakten.  相似文献   

9.
Gassner I 《Der Radiologe》2005,45(12):1067-1077
Zusammenfassung Die pränatale Ultraschalluntersuchung, v. a. im 3. Trimenon, erfasst viele Harntraktanomalien, die einer Behandlung zugänglich sind, bevor sie klinisch durch eine Harnweginfektion oder Niereninsuffizienz symptomatisch werden. Sie lenkt die gezielte postnatale Bildgebung, mit der beim Neugeborenen die pränatal entdeckte Pathologie abgeklärt wird. Die Ultraschalluntersuchung durch einen mit dem Spektrum möglicher Fehlbildungen vertrauten Untersucher ermöglicht eine genaue morphologische Diagnose. Bei Harntraktdilatation, einseitiger Nierenagenesie und multizystisch dysplastischer Niere ist immer ein Miktionszystourethrogramm (MCUG) zum Refluxnachweis bzw. -ausschluss indiziert! Über das genaue Ausmaß einer abklärungswürdigen Nierenhohlsystemerweiterung besteht noch keine Einigkeit. Die meisten Autoren akzeptieren einen maximalen a.p. Durchmesser des Nierenbeckens von 7 mm als oberes Limit. Der Schweregrad einer Harnwegobstruktion wird mittels Nierenfunktionsszintigraphie erfasst. Die Ultraschalluntersuchung sollte erst nach der Phase der physiologischen postpartalen Dehydratation, d. h. 3–5 Tage nach der Geburt, durchgeführt werden, bei dringlichen Fällen am 1. Lebenstag. Der Einsatz der MR-Urographie bei der Abklärung der Harntraktanomalien, insbesondere der Harnwegobstruktionen, wird gegenwärtig evaluiert.Aufgrund der gemeinsamen embryologischen Entwicklung von Harn- und Genitaltrakt treten Malformationen oft in beiden Systemen auf, sodass bei bestimmten Anomalien des Harntrakts (einseitige Nierenagenesie, multizystisch dysplastische Niere) v. a. bei Mädchen nach Anomalien des inneren Genitale gesucht werden sollte.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Um ein Bild von der Intelligenz krimineller Jugendlicher und Heranwachsender zu gewinnen, wurden 100 Insassen einer Jugendstrafanstalt mittels des HAWIE untersucht. 34% der Untersuchten ließen sich als leichtschwachsinnig, 23% als intellektuell unterbegabt, 39% als durchschnittlich und 4% als überdurchschnittlich begabt klassifizieren. Mit diesem Ergebnis konnte im Vergleich zur Normalbevölkerung — bei der man mit 8% Leichtschwachsinnigen und 16% Unterbegabten rechnet — eine eindeutige Häufung der Minderbegabten festgestellt werden.Um neben den Feststellungen über die Leistungsfähigkeit im allgemeinen vielleicht auch Einblicke in spezifische Besonderheiten bei bestimmten Deliktarten zu gewinnen, wurde das gesamte Untersuchungsgut in drei Tätergruppen — Vermögensdelikte, Gewaltdelikte und Sexualdelikte — aufgeteilt. Die danach vorgenommene Testauswertung ergab Hinweise, daß der Mangel an Intelligenz im allgemeiner und an sozialem Verständnis im besonderen bei den Dieben und Gewalt tätern häufiger und weit stärker ausgeprägt war als bei den (jugendlichen und heranwachsenden!) Sexualdelinquenten.Für diejenigen, die mit dem HAWIE vertraut sind, wurden die Testcharakteristica des gesamten Untersuchungsgutes, der Gruppe der Täter mit Vermögensdelikten, Gewaltdelikten und Sexualdelikten getrennt nach dem Auszählverfahren vonWechsler festgelegt.  相似文献   

11.
Zusammenfassung An einem Kollektiv von 20 Leichen wurde die Schwellenstromstärke (Rheobase) bestimmt, welche zu einer Kontraktionskraft von 2,5 mN führt. Die Messung der Kontraktionskraft erfolgte mit in die Muskulatur (vorwiegend Thenar) eingestochenem Kraftaufnehmer. Es ergab sich ein weitgehend linearer Zusammenhang zwischen ln der Schwellenstromstärke und der Todeszeit. Bei Verwendung des kollektiven Mittelwertes von Regressionskoeffizient und Intercept können am vorliegenden Material nach einmaliger Bestimmung der Rheobase Todeszeiten höherer Präzision zurückgerechnet werden als nach mehrmaliger Bestimmung der Rheobase mit dem von Joachim und Feldmann (1980) angegebenen Verfahren. Eine erste Anwendung an 8 Praxisfällen ergab damit übereinstimmende Resultate.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Abgesehen von den wenigen Trocknerbränden, deren Ursachen aller Wahrscheinlichkeit nach exogener Natur waren, ist auf Grund der bisherigen Untersuchungsergebnisse anzunehmen, daß als Ursache der übrigen Schadensfälle Selbstentzündung des Trockengutes, in erster Linie des in der Luftführung mitgerissenen Fasermaterials, in Frage kommt.Auf den Heizkörpern kontinuierlicher Hitzestrahlung ausgesetzt, wird die Faser zu einer nachweislich stark autoxydablen Kohle ausgeschwelt, die als solche und sicher in noch erheblicherem Maße unter dem katalytischen Einfluß von Eisenoxyd die Entstehung von Glimmbränden durch Selbstentzündung als Ursache der Schadensfälle auslöst.Wenn auch die bislang durchgeführten Autoxydationsversuche noch keine einheitlichen Ergebnisse geliefert haben, so zeigen sie doch, daß die Zellwollekohle eine äußerst aktive Substanz darstellt, aus der sich besondere Brandgefahrenmomente für den technischen Betrieb ableiten lassen.Jedenfalls ist die Autoxydationsneigung ausgeschwelter Zellwolle in den Rahmen möglicher Entstehungsursachen von Bränden in Zellwolletrocknern einzubeziehen und somit als endogene Zündungsursache zu berücksichtigen.Hinweise darauf, daß das durch den Trockner laufende Fasergut als solches mit der Entstehung der Brände in Zusammenhang zu bringen ist, haben sich nicht ergeben.Allenfalls könnte man noch an die Möglichkeit einer elektrostatischen Aufladung des Trocknungsgutes und einer Ausgleichszündung am Zellwolleaustrag des Trockners denken; denn, wie bekannt, hat man als Ursache von Bränden, die bei pneumatischer Förderung von Baumwolle wiederholt entstanden sind, Zündung durch elektrische Erregung vermutet.Die Untersuchungen wurden mit dankenswerter Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die ungewöhnlichen Umstände der gewaltsamen Tötung einer 18 Jahre alten Schülerin durch ihren 18,8jährigen Schulfreund waren Anlaß für eine forensisch-psychiatrische Analyse des Tatgeschehens und Darstellung rechtsmedizinischer Gesichtspunkte. Die Tat — kriminologisch einzustufen als kollektivdeliktischer Geliebtenmord — für den es im Schrifttum keine Parallele gibt, wurde erst nach Begehung eines weiteren Verbrechens der beiden Delinquenten neun Monate später, durch das Geständnis des jugendlichen Mittäters, aufgeklärt. Die Tötung war geplant und vorbereitet, das Opfer, nachdem es erwürgt wurde, in einer vorher ausgehobenen Erdgrube im Wald verscharrt.Herrn Prof. Dr. Oskar Grüner zum 65. Geburtstag gewidmet  相似文献   

14.
ZusammenfassungFragestellung Ziel der Studie war die Evaluierung der Mehrzeilendetektorcomputertomographie (MDCT) zur Darstellung atherosklerotischer Gefäßwandveränderungen der Koronararterien.Methodik Zunächst wurden in einer Ex-vivo-Studie 17 menschliche Leichenherzen im Vergleich zum histopathologischen Präparat untersucht. Dabei wurden für verschiedene Plaquetypen bildmorphologische Kriterien im CT evaluiert. Anschließend wurden 94 koronare MDCT-Angiogramme (MDCTA) von Patienten mit Verdacht auf eine koronare Herzkrankheit retrospektiv hinsichtlich der diagnostischen Aussagekraft sowie der Verteilung und Anzahl der in der Ex-vivo-Studie beschriebenen Plaquetypen ausgewertet. Zusätzlich wurde eine Volumetrie der verkalkten und nichtkalzifizierten Plaqueareale durchgeführt.Ergebnisse In der Ex-vivo-Studie zeigte die MDCT eine hohe Sensitivität sowohl für kalzifizierte als auch für nichtkalzifizierte Plaques. Im Vergleich zur Histopathologie konnten charakteristische Bildmerkmale der MDCT für fetthaltige, fibröse und kalzifizierte Plaquekomponenten ermittelt werden. In der In-vivo-Studie wurden mit der kontrastverstärkten MDCT-Koronarangiographie bei 38% der Patienten nichtverkalkte Plaques nachgewiesen. Bei 5 Patienten mit unauffälligem Kalziumscreening konnte erst durch die Durchführung der MDCTA eine Atherosklerose nachgewiesen werden.Schlussfolgerungen Die MDCT ist in der Lage, sowohl ex vivo als auch in vivo verschiedene Plaquetypen zu differenzieren. Die kontrastverstärkte MDCT-Angiographie der Koronararterien erlaubt im Gegensatz zum traditionellen Kalziumscreening die Detektion nichtkalzifizierter Gefäßwandveränderungen. Eine Volumetrie nichtverkalkter Plaqueanteile ist in vivo möglich.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Bericht über eine akzidentelle Monointoxikation mit Diphenhydramin. Bei einem 18 Monate alten Mädchen traten nach Einnahme von 12 Dragees Neo-Emedyl® (à 50 mg Dimenhydrinat) folgende Symptome auf: generalisiertes Erythem, Dyspnoe, Erbrechen, Hyperpyrexie, Tremor, Krämpfe, Koma, Atemlähmung, Reflexlosigkeit. Der CT-Befund ließ auf ein massives Hirnödem schließen. Das EEG war zunächst diffus abnorm, dann stark abgeflacht und vom 14. Tag bis zum endgültigen Kreislaufstillstand (nach 5 Wochen) isoelektrisch. Autoptisch fand sich eine Totalnekrose des Gehirnes mit thrombotischer Obstruktion der venösen Hirngefäße (als morphologisches Substrat des dissoziierten Hirntodes). Im erweichten Hirngewebe wurde mittels kombinierter GC/MS Diphenhydramin in einer Konzentration von 30 ng/g nachgewiesen; in der Leber lag der Wirkstoffspiegel unter 10 ng/g. Die verhältnismäßig hohe Konzentration im Gehirn war auf den frühzeitigen Durchblutungsstop zurückzuführen. Bei toxisch ausgelöstem Hirntodsyndrom besteht also die Möglichkeit, daß die vom übrigen Kreislauf abgegrenzte, autolytische Hirnsubstanz selbst nach einigen Wochen noch meßbare Mengen des unveränderten Arzneimittels enthält.Herrn Prof. Dr. G. Machata zum 60. Geburtstag gewidmet  相似文献   

16.
Zusammenfassung An Gewebeproben von 10 reifen menschlichen Placenten wurden mit indirekter Immunperoxidasetechnik (PAP-Methode) die AB0-Eigenschaften von Mutter und Kind fehlerfrei bestimmt. In einem Falle wurde ein schwach reagierendes kindliches A im Agglutinationstest übersehen, immunhistochemisch jedoch zutreffend erkannt. Entsprechend den schwach ausgeprägten AB0-Eigenschaften des Nabelschnurblutes zeigen kindliche Erythrocyten immunhistochemisch mit monoklonalen und humanen Antikörpern ebenso wie mit Ulex europaeus-Agglutinin I (UEA I) eine schwächere Markierung als reife Erythrocyten. Das Endothel der Zottengefäße wird durch Anti-A bzw. Anti-B im Gegensatz zu den Endothelien adulter Gewebe nicht markiert, zeigt jedoch unabhängig von der kindlichen Blutgruppe eine starke Markierung mit UEA I. In bei Zimmertemperatur faulendem Placentagewebe ließen sich die Blutgruppen nach einer Woche immer, nach zwei Wochen jedoch nicht mehr regelmäßig bestimmen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die Schilddrüse als einziges endokrines Organ mit Follikel-Struktur ermöglicht, trotz aller physiologischer Variabilität, einen begrenzten Rückschluß vom morphologischen Erscheinungsbild auf den jeweiligen Funktionszustand. So zeichnet sich die Schilddrüse des Neugeborenen durch eine vollständige Kolloid-Entspeicherung und einen Zusammenbruch der Follikel aus. Die normale Struktur der Ruheschilddrüse wird erst im Laufe von Wochen wieder aufgebaut. Die aktivierte, einer länger andauernden Streß-Situation unterworfene Schilddrüse kann, wie auch die Kälteschilddrüse, mit einer vollständigen Kolloidresorption einhergehen. Nach diesen Kriterien wurden 88 Schilddrüsen von Föten, Neugeborenen sowie Säuglingen und Kleinkindern histologisch untersucht. Die Befunde beim plötzlichen Säuglingstod (SIDS, 27 Fälle) lassen sich bei etwa 70% der Fälle als morphologisches Korrelat einer prämortalen chronischen bzw. rezidivierenden Streß-Reaktion deuten. Die Wertigkeit dieses Befundes wird diskutiert.Auszugsweise vorgetragen auf der 62. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin in Lübeck  相似文献   

18.
Zusammenfassung Ein 48jähriger Landwirt sammelte auf der Grabenböschung 10 g Datura stramonium-Samen und streute das Pulver der zerbrochenen Samen auf Mohnnudeln mit dem Zweck, den sexuellen Widerstand seiner Gattin, die die Mehlspeise verzehren sollte, zu beseitigen. Die Mehlspeise wurde aber nicht von der Frau, sondern von ihrem 14jährigen Töchterchen gegessen. Das Mädchen hatte schon nach 15 min Schwindel, und nach 1 Std traten bei ihr die Symptome der Atropinvergiftung auf. Das Mädchen wurde auf die Interne Klinik geliefert, wo sofort (11/2 Std nach der Vergiftung) eine Magenspülung vorgenommen wurde. Nach 24 Std kehrte das Bewußtsein zurück, nach 4 Tagen konnte die Kranke als geheilt entlassen werden. Die Untersuchung zeigte, daß das Mädchen mit den 10 g Samen insgesamt 1658 Stück Samen verzehrte, also 16,5mal mehr als die Menge, die bei einem Erwachsenen in einem anderen Fall zum Tod führte. Sonach hätte die eingeführte Giftmenge zum Tod des Mädchens geführt, wenn die Resorption der in den Samen enthaltenen Alkaloide (Hyoscyamin, Scopolamin, Atropin) durch die Magenspülung nicht verhindert worden wäre. Der Täter wurde für schuldig der Vergiftung erklärt und auf 2 Jahre Gefängnis erkannt.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Der Textilfarbstoff Solophenyl Rot 3 BL (Ciba-Geigy) in gesättigter wäßriger Pikrinsäurelösung ist zur histologischen Unterscheidung von Kollagen I und III geeignet. Im polarisierten Licht leuchten die Kollagen-I-Fasern orange und die Kollagen-III-Fasern grün. An 5 dicken Paraffinschnitten der Lunge hat sich folgende optimale Färbemethode bewährt: zuerst färben mit Resorcin-Fuchsin zur Darstellung der elastischen Fasern, dann mit Celestin Blau/Mayer's Hämalaun zur Kerndarstellung. Anschließend 0.1 g Solophenyl Rot/100 ml gesättigter wäßriger Pinkrinsäurelösung, Färbezeit 60 min, pH-Wert 1,25. Der Farbstoff färbt Kollagen selektiv. Mit einem Monochromator und einem Interferenzverlauffilter wurde unter Anwendung eines Photomultipliers die Spektralverteilung der Polarisationsfarben ermittelt. Mit beiden Verfahren fanden sich Peaks bei 590 nm für die orange polarisierenden Kollagen-Typ-I- und bei 490 nm für die grün polarisierenden Typ-III-Fasern. Durch Filter läßt sich die Intensität des orangen bzw. grünen Lichts messen. Fäulnisvorgänge beeinflussen die Meßwerte nicht. Aus dem Verhältnis der Lichtintensitäten ergibt sich das Mengenverhältnis von Kollagen I zu III. Dieses Verhältnis ist ein Index, der für die Beurteilung vor allem von diskreten fibrosierenden Vorgängen in verschiedenen Organen verwendet wird.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Zur Frage der Zeitabhängigkeit azellulärer, destruktiver Veränderungen der Erythrozyten erfolgte die Implantation von mit Vollblut gefüllten Diffusionskammern mit Poren (Ø 0,45 m) subcutan, intraperitoneal und subdural in Kaninchen. Die Tiere wurden zu unterschiedlichen Zeitpunkten nach der Implantation getötet (7–24 Std) und die Erythrozyten in den Kapseln licht- und elektronenmikroskopisch untersucht. Lichtmikroskopisch erfolgte eine Quantifizierung durch Auszählen von je 100 Zellen/Präparat, wobei sowohl Matrix- als auch Formveränderungen erfaßt wurden. Elektronenmikroskopisch wurden die Matrixveränderungen und Formvarianten spezifiziert. Es wurden zeitabhängige Veränderungen der Erythrozytenmatrix und -membranen festgestellt, die bei verschiedener Lokalisation zwar in identischer Reihenfolge, zeitlich aber verschoben abliefen. Die destruktiven Veränderungen äußerten sich in Form eines zunehmenden Matrixverlustes, zunehmender Membrandurchlässigkeit und abnehmender Membranstabilität. Der pathophysiologische Hintergrund sowie die Schlußfolgerungen für die Wundaltersbestimmung werden erörtert.Herrn Prof. Dr. med. Steffen Berg zum 65. Geburtstag in Verehrung gewidmet  相似文献   

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