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1.
H. O. Loos 《Clinical and experimental medicine》1931,75(1):463-470
Zusammenfassung 1. Histamin vermag bei neutraler bzw. schwach saurer und schwach alkalischer Reaktion eine phagocytosef?rdernde Wirkung in
vitro auf Pferdeleukocyten gegenüber Kohle auszuüben.
2. In der hier untersuchten Konzentrationsreihe wurde (bei pH 7,6) die h?chste Steigerung in Verdünnungen von 1: 40 000 bis 1: 50 000 gefunden; sie betrug im Mittel 20% gegenüber den
histaminfreien Kontrollversuchen.
3. Mit Rücksicht auf die Rolle, die dem Histamin beim Zustandekommen einer Entzündung zugeschrieben wird, wurde untersucht,
ob dieser Stoff die phagocytosef?rdernde Wirkung der bei Entzündungen auftretenden H-Ionenkonzentration noch weiter zu steigern
vermag. Es zeigte sich dabei, da? Histamin bei einer pH von 7,2 bis 7,0 die Phagocytose noch weiter f?rderte, w?hrend bei einer pH von 6,7 bis 6,5 kein weiterer steigernder Einflu? mehr festgestellt werden konnte, da in unseren Versuchen eine derartige
Wasserstoffionenkonzentrationallein schon eine nahezu maximale F?rderung der Phagocytose bewirkte.
4. Die Angriffspunkte des Histamins als phagocytosef?rderndes Agens sind in erster Linie die Phagocyten; es entfaltet also
eine „stimulinartige“ Wirkung. Kohle gegenüber scheint seine Wirkung auch „opsoninartig“ zu sein. 相似文献
2.
J. Th. Kusnetzoff 《Clinical and experimental medicine》1927,55(1):249-265
Schlu?folgerungen 1. Der w?sserig-alkoholische Pankreasextrakt ruft in vitro deutliche Steigerung der Glykolyse im diabetischen Blut der Versuchstiere
hervor.
2. Die Asche und auch das Dialysat des Ertraktes zeigen diese Wirkung nieht.
3. Das Insulin (Insulin „Boots“) hat gar keine Wirkung auf die Blutglykolyse in vitro.
4. Die wirksame Substanz des Extraktes bü?t sogar nach halbstündigem Kochen im alkalischen (NaOH) Medium nichts von seiner
Wirkung auf die Blutglykolyse in vitro ein.
5. Unter denselben Bedingungen wird das Insulin (Insulin „Boots“) zerst?rt.
6. Der Pankreasextrakt, wenn normalen oder diabetischen Versuchstieren nüchtern oder nach Fütterung per os eingeführt, vermindert
immer den Zuckergehalt im Blute derselben.
7. Die wirksame Substanz des Extraktes beh?lt nach 20 Minuten langem Erw?rmen bei + 120° C ihre Wirkung in vitro bei.
8. Wird der Extrakt nüchtern per os eingeführt, so treten bei den Tieren au?er einer Verminderung des Zuckergehaltes im Blut
auch noch toxische Erscheinungen auf.
9. Durch den Extrakt hervorgerufene toxische Erscheinungen h?ngen nicht von der Verminderung des Blutzuckers ab.
10. Die Unterschiede in den Eigenschaften des Insulins und des Pankreasextraktes k?nnen ihre Erkl?rung entweder darin finden,
da? das Pankreas au?er dem Insulin noch ein anderes auf den Kohlenhydratstoffwechsel einwirkendes Hormon bildet oder da? das
Insulin des Extraktes unter Einwirkung der im Extrakt enthaltenen „Neben-produkte“ etwas andere Eigenschaften zeigt als das
reine Hormon. 相似文献
3.
Adolf Bickel 《Clinical and experimental medicine》1943,113(1):77-96
Zusammenfassung Durch Stoffwechselversuche an Gruppen wei?er Ratten und an Menschen wird gezeigt, da? beim normalen Individuum die Wirkung
des Genusses von Natrium bicarbonicum oder des alkalischen Mineralwassers der Staatlichen Quelle in Fachingen auf die Oxydationslage,
wie auf den Leberglykogengehalt in Abh?ngigkeit von der Art der übrigen Nahrung verschieden ist.
Insonderheit werden durch den Genu? von Natrium bicarbonicum oder Fachinger Mineralwasser die Oxydationen gef?rdert und der
Leberglykogengehalt gesenkt, wenn im übrigen die Nahrungszusammensetzung derjenigen angen?hert wird, welche die für den Leistungssport
optimale Nahrung mit ihrem reichen Gehalt an Eiwei? unter starker Bevorzugung des tierischen Eiwei?es darstellt. Es werden
in solchem Falle durch den Genu? von Natrium bicarbonicum oder Fachinger Mineralwasser diejenigen Stoffwechselwirkungen verst?rkt,
die für die genannte Ern?hrungsweise beim Leistungssport an sich schon charakteristisch sind und deren leistungssteigernde
Wirkung verbürgen.
Umgekehrt werden durch den Genu? von Natrium bicarbonicum oder Fachinger Mineralwasser die Oxydationen gebremst und der Leberglykogengehalt
gesteigert, wenn die Nahrung, ungeeignet für den Leistungssport, im wesentlichen vegetabilischer Art unter starker Bevorzugung
von Kartoffel, Roggenbrot und Gemüse ist und au?erdem wenig Eiwei? enth?lt und dieses Eiwei? in weit überwiegender Menge derartiges
vegetabilisches Eiwei? ist. Es wird also auch hier durch den Genu? von Natrium bicarbonicum oder Fachinger Mineralwasser die
Ausbildung derjenigen Stoffwechsellage verst?rkt, die durch die genannte Di?t an sich schon herbeigeführt wird und für sie
kennzeichnend ist.
Die Versuche offenbaren ein Zusammenspiel der Di?t mit dem alkalischen Fachinger Mineralwasser, wie es bisher in gleicher
Sch?rfe noch für kein Mineralwasser dargetan worden ist.
Die Versuche zeigen ferner die umsatzf?rdernde und damit die M?glichkeit einer leistungssteigernden Wirkung des Genusses des
Fachinger Mineralwassers beim gesunden Menschen, wenn es zusammen mit der für den Leistungssport optimalen Nahrung genossen
wird.
Die Versuche beweisen endlich die Beeinflu?barkeit der Zusammensetzung der organischen Lebersubstanz durch den Genu? von Fachinger
Mineralwasser.
Die Bedeutung der Eigenart des mineralischen Milieus im K?rper in Abh?ngigkeit von der Art der Nahrung und der ?nderung desselben
durch den Genu? von Natrium bicarbonicum oder Fachinger Mineralwasser und der damit verknüpften ?nderung der regulatorischen
Ionen-wirkung auf den Stoffwechsel wird in bezug auf die ?tiologie der entdeckten Vorg?nge er?rtert, die Analogie zu den Geschehnissen
bei der Aminos?urenregulation des Stoffwechsels herausgestellt. 相似文献
4.
Bun-ichi Hasama 《Clinical and experimental medicine》1940,108(1):11-21
Zusammenfassung 1. Bei ultravioletter Bestrahlung des einen Auges des Frosches wird aus der Netzhaut selbst des bestrahlten Auges irgendein
Stoff freigemacht, dessen Wirkung an diejenige des Histamins bzw. des Acetylcholins erinnert. Denn er steigert prim?r die
Adrenalinausschüttung, was erst sekund?r eine retinale Pigmentvorschiebung bedingt. — Daher mu? man bei retinaler Pigmentvorwanderung
anschlie?end an die ultraviolette Bestrahlung nach einen indirekten Faktor, n?mlich eine hormonale Verbindung der Netzhaut
mit den Nebennieren in ihren Funktionen, berücksichtigen.
2. Auch die ultraroten Strahlen, welche dem Frosch gegeben werden, wirken auf die Netzhautpigmente nicht nur unmittelbar,
sondern auch mittelbar vorschiebend, weil dabei aus den Geweben irgendein Stoff frei wird, welcher ?hnlich dem Histamin bzw.
Acetylcholin auf dem Umweg über die Adrenalinausschüttung eine retinale Pigmentvorwanderung zur Folge hat.
3. Die Exstirpation der Milz, wie im Frühling so auch im Hochsommer, übt auf die photogene retinale Pigmentverschiebung einen
Einflu? aus, der je nach der Jahreszeit bzw. nach der Zeitdauer nach der Entmilzung verschieden ist, w?hrend dieser Einflu?
im Winter ausbleibt. Dies m?chte ich darauf zurückführen, da? der Stoffwechsel des netzhautpigmentvorschiebenden Histamins
durch Entmilzung eine Ver?nderung erf?hrt. 相似文献
5.
E. Lepeschkin 《Clinical and experimental medicine》1940,107(4):478-487
Zusammenfassung Es wurden w?hrend Erstickung bei vagotomierten Katzen au?er dem Elektrokardiogramm in Abl. II Ableitungen von einem am Septum
angelegten Herzwandknoten zum rechten und linken Ventrikel fortlaufend aufgenommen.
In Abl. II bildet sich zun?chst eine tiefe negative T-Zacke aus; die Dauer des gesamten Kammerelektrokardiogramms ist dabei
nicht wesentlich ver?ndert oder etwas verkürzt. Diesem Stadium entspricht eine Abschw?chung, Verkürzung und steilerer Abfall
des monophasischen Aktionsstromes vom rechten und linken Ventrikel. Auf Grund anderer Beobachtungen wird vermutet, da? die
Ursache der negativen T-Zacke eine Verkürzung des Erregungsvorganges vorwiegend in den inneren Schichten des linken Ventrikels
ist.
In den sp?teren Stadien der Erstickung wird eine hochpositive T-Zacke mit leichter Erh?hung des Zwischenstückes beobachtet,
wobei die Dauer des gesamten Kammerelektrokardiogramms hochgradig verkürzt wird. Diesen Ver?nderungen entspricht in der monophasischen
Kurve vom linken Ventrikel die Ausbildung einer starken Senkung unter die isoelektrische Linie gegen das Ende der Kurve unter
hochgradiger Verkürzung des nach aufw?rts gerichteten Anteils, w?hrend die monophasische Kurve vom rechten Ventrikel nur die
im ersten Stadium beschriebenen Ver?nderungen zeigt. Diese Ver?nderungen k?nnen nur durch eine st?rkere Verkürzung und Abflachung
der Erregungskurve im ganzen linken Ventrikel oder seinen Spitzenanteilen gegenüber dem rechten Ventrikel und dem den Herzwandknoten
umgebenden Muskelgewebe erkl?rt werden. Die hochpositive T-Zacke in Abl. II kann ebenfalls durch dieselbe Annahme erkl?rt
werden. 相似文献
6.
Wolf Rabinowitsch 《Clinical and experimental medicine》1929,66(1):284-290
Zusammenfassung Es wurde w?hrend des Schlafes die alveolare Kohlens?urespannung mit der Nasenventilmethode bestimmt.
Beim natürlichen Schlaf wurde das Steigen der Kohlens?urespannung best?tigt. Die Spannungskurve kann als Ma? der Schlaftiefe
verwendet werden.
Beim Schlaf unter Wirkung von Chloralhydrat hingegen nimmt die Kohlens?urespannung im Schlaf ab und die Atemfrequenz zu. Darin
?u?ert sich die erregende Wirkung des Mittels auf das Atemzentrum, w?hrend gleichzeitig narkotisierende Wirkung auf die Hirnrinde
besteht. Die Spannungskurve kann hier nicht als Ma? für die Schlaftiefe gelten. 相似文献
7.
Ch. Shookhoff 《Clinical and experimental medicine》1926,49(1):110-123
Zusammenfassung Die Angabe vonFrey, da? man mit Novocain die extrakardialen Nerven l?hmen kann, wird best?tigt. Dabei wird aber auch das Reizleitungssystem
der Kammern in Mitleidenschaft gezogen, wie aus den Ver?nderungen des Ekg hervorgeht. Bei Injektion einer 2,5- oder 5 proz.
L?sung von Novocain oder Cocain in die Jugularvene zeigen sich im Ekg Anzeichen einer Leitungsst?rung im rechten Tawaraschen
Schenkel; bei Injektion in eine Pulmonalvene dagegen Ver?nderungen, die auf eine Leitungsst?rung im linken Schenkel schlie?en
lassen. Man mu? daher annehmen, da? das Novocain w?hrend der kurzen Zeit, wo es sich im Ventrikel aufh?lt, die Erregbarkeit
der Reizleitungsfasern herabsetzt oder ihre Refrakt?rphase verl?ngert. 相似文献
8.
Gerhard Kabelitz 《Clinical and experimental medicine》1941,108(6):700-707
Zusammenfassung 1. Leberpr?parate steigern in vitro die Wirkung der Blutkatalase von Menschen- und Tierblut.
2. Die Wirkung ist an die Gegenwart des Erythrocytenstroma geknüpft, reine Katalasel?sungen oder H?moglobinl?sungen werden
durch Leberpr?parate in ihrer Katalasewirkung nicht beeinflu?t.
3. Die katalasesteigernde Wirkung geht demSingerschen Rattenreticulocytentest parallel und wird auch durch Magensaft und Magenschleimhautpr?paraten hervorgerufen.
4. Die Untersuchung von etwa 20 Substanzen auf ihre katalasesteigernde Wirkung ergab, da? Nicotins?ureamid diese Wirkung besitzt,
aber nicht der in den Leberpr?paraten vorhandene Wirkstoff ist.
5. Die katalasesteigernde Wirkung wird durch die in den Leberpr?paraten vorhandenen Purinsubstanzen verursacht.
6. Die durch Zusatz von Organextrakten beobachtete Wirkungssteigerung der Katalaseaktivit?t beruht nicht auf die Wirkung von
S-S-Substanzen (Glutathion, Cystein), spezifischen Fermenten oder Vitaminen, sondern auf die Gegenwart von Nucleins?ureabk?mmlingen. 相似文献
9.
H. Mies 《Clinical and experimental medicine》1932,85(1):282-288
Zusammenfassung Auch durch eine endosinuale Drucksteigerung mit Gas kann eine Senkung des arteriellen Druckes hervorgerufen werden.
Eine spezifische Wirkung von Sauerstoff, Luft oder Kohlens?ure auf Atmung oder Kreislauf wurde nicht beobachtet.
Bei wiederholter endosinualer Drucksteigerung und auch bei l?ngerer Durchstr?mung des Carotissinus mit Kohlens?ure wurde eine
Erregbarkeitsabnahme der Sinusnervenendigungen beobachtet, die auf die allgemein l?hmende Wirkung der Kohlens?ure bezogen
wird. Durch nachfolgende Behandlung mit Sauerstoff konnte die Erregbarkeit sehr rasch wiederhergestellt werden.
Für das Vorhandensein besonderer Receptoren im Glomus caroticum ergaben die Versuche keinen Anhalt.
Nach Durchschneidung des Sinusnerven entweder unmittelbar nach seinem Ursprung vom Carotissinus oder bei seiner Vereinigung
mit dem Glossopharyngeus blieb jede Ver?nderung von Blutdruck oder Atmung aus.
Die von anderen Autoren beobachtete Reaktion auf einen chemischen Reiz wird durch die vorliegenden Versuche nicht best?tigt;
es wird vielmehr angenommen, da? sie auf einen unvollst?ndigen Verschlu? des Carotissinuspr?parates zurückzuführen sind.
Die Versuchsergebnisse wurden zum Teil vorgetragen in der Wiss. med. Gesellschaft an der Universit?t K?ln in der Sitzung vom
1. Juli 1932. 相似文献
10.
H. Schulten 《Journal of molecular medicine (Berlin, Germany)》1944,23(1-4):12-13
Zusammenfassung Es wird an Hand von 195 geimpften Fleckfieberf?llen im Vergleich mit 100 ungeimpften gezeigt, da? trotz ungünstigerer Alterszusammensetzung
die Letalit?t niedriger und der Gesamteindruck günstiger ist, da? die Komplikationen seltener sind und die Fieberdauer kürzer
ist. Schlie?lich wird mit Hilfe einer Durchschnittskurve bewiesen, da? w?hrend des ganzen Verlaufes die Temperatur- und Pulskurve
im Mittel niedriger liegen als bei Ungeimpften. 相似文献