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1.
Zusammenfassung Für die mechanischen Eigenschaften der menschlichen Haut sind die Kollagenfasern des Coriums ausschlaggebend. Sie bilden im ungedehnten Zustand ein statistisch ungeordnetes Netzwerk, das unter dem Einflu einer dehnenden Kraft parallel geordnet wird. Die einzelne Kollagenfaser ist sehr fest und gehorcht dem Hookschen Gesetz.Versuche an der gesamten Haut ergaben, da bei konstantem Dehnungszustand die Kraft mit dem Logarithmus der Versuchsdauer abnimmt. Die Abhängigkeit der Kraft von der Dehnung wird in charakteristischen Kurven dargestellt, aus denen folgt, da die Haut dem Hookschen Gesetz nicht gehorcht. Als kennzeichnende Megröen für die mechanischen Eigenschaften der Haut bieten sich die Zugfestigkeit und die Elastizitätsgröe an, weil sie von der Dehnungsgeschwindigkeit unabhängig sind bzw. von vorhergehenden Dehnungen in gesetzmäiger Weise abhängen.Ein Modell erklärt die experimentellen Ergebnisse; es ist eine Aussage über die Anzahl der an der Dehnung beteiligten Fasern möglich.Anschlieend wird die Abhängigkeit der Zugfestigkeit und der Elastizitätsgröe von verschiedenen Vorbedingungen untersucht (Breite der Hautmestreifen, Entnahmestelle, Hautalter, Flüssigkeitsgehalt und Temperaturvorbehandlung).
Summary For the mechanical properties of human skin the collagen fibres of the Corium are decisive. In an unextended state they form a statistically unordered network, which is parallelly ordered under the influence of an extending stress. The single collagen fibre is very resistant and reacts under the control of Hooke's law.Experiments with the complete skin had the result, that in a constant state of strain the stress diminishes according to the logarithmus of the duration of the experiment. The relationship between the stress and the strain gives characteristic curves which prove, that the skin is not controlled by Hooke's law. Tensile strength and magnitude of elasticity are utilized as characterizing sizes of measuring for the properties of skin, because they are invariant with respect to rate of strain and legally depend on preceding extensions.A pattern explains the experimental results. It is possible to make a statement about the quantity of fibres, involved in the strain.Then it has been examined, how tensile strength and magnitude of elasticity depend on various conditions (breadth of the stripes of skin, place of excision, time between death and experiment, percentage of liquid, preceding treatment with different temperatures).


Die vorliegende Arbeit wurde mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt, wofür ihr der beste Dank gesagt werden soll.Für die Anregung zu dieser Arbeit danke ich Herrn Prof. Dr.Gg. Schmidt und Herrn Prof. Dr. Dr. E.Weinig; Herrn Prof. Dr. E.Mollwo, Direktor des Instituts für Angewandte Physik der Universität Erlangen-Nürnberg, sage ich meinen herzlichen Dank für die ständig gewährte wertvolle Hilfe und Beratung bei der Durchführung der Arbeit.Ferner danke ich Herrn Dr. W.Becker (Nürnberg) und meinem Vater, Herrn Dr. W.Zink, für viele Ratschläge. Schlielich sage ich Fräulein Dr. E.Wagner und Herrn Oberpräparator O.Opitz meinen Dank für die Hilfe bei den Experimenten.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Anhand eines realistischen Gerichtsfalles wird gezeigt, wie auf indirekte Weise die Wahrscheinlichkeit der Vaterschaft eines verstorbenen Putativvaters errechnet werden kann, wenn Blutgruppenbefunde vom Kind und seiner Mutter sowie von den Eltern des mutmaßlichen Erzeugers zur Verfügung stehen. Im vorliegenden Fall wurde eine Wahrscheinlichkeit von 99% dafür erhalten, daß die angeblichen Großeltern dieleiblichen Großeltern des klägerischen Kindes sind. Entsprechend ist deren verstorbener Sohn höchst wahrscheinlich der biologische Vater dieses Kindes.
Summary The plausibility of paternity of a deceased is evaluated on the basis of the blood group of the offspring, his mother and the parents of the questionable father. In the case under discussion a probability of 99% was obtained that the grandparents of the child are factual. The likelihood of paternity of the deceased was thus determined as most probable.
Herrn Professor Dr. H. Gärtner zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Ein während des 1. Weltkriegs geborener Mann zweifelt seine Legitimität an und glaubt, von einem (inzwischen verstorbenen) M.V. abzustammen. Zusammen mit den Befunden seiner Schwester in 24 Blutgruppensystemen ergab sich eine Geschwisterwahrscheinlichkeit von W=33%. Mit zwei ehelichen Kindern des M.V. fand sich eine Wahrscheinlichkeit der Halbgeschwisterschaft zum Probanden von W=82%, mit 2 weiteren W=70% und nochmals 2 weiteren W=73%. Das Verhalten der Zahlenwerte weckte Zweifel an der Ehelichkeit der sechs Kinder. Mittels Serostatistik anhand der Befunde der 8 Personen wurde es dann (mit W=99,2%) höchst wahrscheinlich, daß 2 der 6 Kinder nicht vom legitimen Vater, sondern von einem anderen, unbekannten Mann stammen. Mit W=99,87% war es praktisch erwiesen, daß die 4 leiblichen Kinder des M.V. zum Probanden (über den gemeinsamen Vater) Halbgeschwister sind. Für die Richtigkeit der Ausgangssituation (der Proband und die sechs Kinder des M.V. sind legitim) spricht W=0,03% (= praktisch widerlegt), für die Richtigkeit der durch Blutgruppenbegutachtung gewonnenen Erkenntnisse (der Proband stammt von M.V.; zwei Kinder des M.V. sind illegitim) spricht W=99,97% (= praktisch erwiesen).  相似文献   

4.
Zusammenfassung Zur Frage der Identifizierung mit Hilfe von Abdruckspuren des unbekleideten menschlichen Fußes wurden Untersuchungen an einem Kollektiv von 100 Personen durchgeführt.Die vergleichende Auswertung von 200 Standspuren und ca. 600 Gangspuren durch Messung und Formbeschreibung diente zunächst der Erkennung der Variabilität innerhalb des Untersuchungskollektives wie zwischen Stand- und Gangspur der gleichen Person. Als typische Gangveränderungen wurden eine Verlängerung des Sohlenabdruckes, insbesondere der Zehen mit spitzer Ausziehung derselben, und eine Verbreiterung der Großzehenbasis beobachtet. Ballen, Brücke und Ferse waren in der Gangspur häufiger verbreitert als verschmälert. Sehr variabel erwies sich die Form des Brückenanteils, relativ konstant hingegen die Anordnung der Zehenbeeren.In den Formmerkmalen völlig übereinstimmende Fußabdrücke zweier Personen wurden nicht gefunden. Die Formunterschiede zwischen Stand- und Gangspur der gleichen Person waren jedoch vereinzelt nicht geringer als die Unterschiede zur Standspur einer anderen Person.Aus diesen Beobachtungen ergaben sich Empfehlungen für die Praxis der Identifizierung von Abdruckspuren des unbekleideten Fußes ohne erkennbare Papillarleistenmuster.
Summary 100 persons were examined for the footprints using unclad human feet. The comparison of 200 standing footprints and about 600 gait footprints were evaluated w. r. t. the form and served first the purpose of identification of the variability between whole material and between the standing and gait footprints of the same person.The typical changes during the movement were seen to be the elongation of the sole prints, especially of toes and broadening of the proximal part of the first toe. Ball, Bridge and Heel-patterns were in most cases broadened rather than narrowed down. The form of bridge showed the most variation and least variation was found in the position of toes. Completely identical footprints of 2 persons were not found. The variation between the standing and gait-footprints of the same person were sometimes equal to the variation from the standing footprints of another person.According to these observations it would be advisible to identify the prints of unclad human feet without visible dermatoglyphic patterns.
Herrn Prof. Dr. B. Mueller zum 75. Geburtstag.  相似文献   

5.
Zusammenfassung An 90 Fällen konnte nachgewiesen werden, daß nach Verkehrsunfällen sehr häufig oberhalb der vonWidmark, Jungmichel undKriebs angegebenen Schwankungsbreite liegt.Die beobachtete höhere Ausscheidungsgeschwindigkeit ist wesentlich abhängig von der Höhe der BAK. Bei Konzentrationen um 1,5 und über 2,0 wurden die höchsten Werte för beobachtet.Die Durchschnittswerte für waren nachmittags, kurz nach Mitternacht und in den frühen Morgenstunden höher als zu den übrigen Tageszeiten; entsprechend verhielten sich die Mittelwerte der gefundenen BAK.Die gröten individuellen Schwankungen von fanden sich im 3. und 5. Lebensjahrzehnt.Auf Grund allgemeiner Beobachtungen wird angenommen, daß auer der Höhe der BAK nervöse und hormonale (Insulin) Störungen, die durch erhebliche Erregung ausgelöst werden, als Ursache für die erhöhte Alkoholausscheidung anzusprechen sind.  相似文献   

6.
Zusammenfassung 101 Tötungsdelikte durch Messerstich wurden auf das Vorhandensein von Abwehrverletzungen untersucht. 50 Opfer zeigten an Händen und Unterarmen 174 Abwehrverletzungen (133 Schnitte, 26 Stiche und 15 Durchstiche). Mehr als zwei Drittel der Verletzungen lagen am linken Arm. Diese Linksbetonung des Verletzungsmusters erklärt sich durch die Täter-Opfer-Interaktion. Der linke Arm des Opfers ist der Tatwaffe am nächsten und wird daher vorrangig als Abwehrmittel eingesetzt. Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Abwehrverletzungen steigt mit der Zahl der Körpertreffer. Ob eine Abwehrverletzung an der Streckseite (passiv) oder an der Beugeseite (aktiv) liegt, hängt von Zufälligkeiten beim Tathergang ab. Weil hieraus keine Schlüsse auf die Abwehrbereitschaft möglich sind, sollte auf eine Unterscheidung verzichtet werden.Herrn Professor Dr. med. H. J. Mallach zum 65. Geburtstag gewidmet  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es wurden die Fragen untersucht, welche manuelle Stichenergie und Stichgeschwindigkeit von Probanden erreicht wird und welche Leistungsunterschiede bei Männern und Frauen sowie Arbeitshand und Nichtarbeitshand bestehen. Von 100 Testpersonen (50 Männer und 50 Frauen) wurden mit der rechten und linken Hand je 5 Einzelstiche ausgeführt. Mit der vorgestellten Versuchsanordnung konnte für jeden Stich die Auftreffenergie und Auftreffgeschwindigkeit gemessen werden. Es ergaben sich signifikante Unterschiede zwischen den Werten von Männern und Frauen sowie Arbeitshand und Nichtarbeitshand. Für forensische Zwecke kann die von einem Täter demonstrierte äußere Stichdynamik auch in foro erfaßt werden. Die quantitativen Beziehungen zwischen Stichverletzung, erforderlicher Stichenergie und demonstrierter äußerer Stichdynamik geben einen Hinweis auf die Intention des Täters.Vortrag auf der 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin, Göttingen, 24.–28. 9. 1974.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Annahme der a-priori-Wahrscheinlichkeit, daß Nichtväter und wahre Väter gleichhäufig zur Begutachtung gelangen, wird an Hand von 408 Aktenfällen bestätigt.Die Berechnung der Vaterschaftswahrscheinlichkeit bietet, insbesondere bei Mehrverkehrsfällen, wertvolle Hinweise für die Vaterschaft oder Nichtvaterschaft eines Probanden, Hinweise, die durch die Angabe der Vaterschaftsausschlußchance aufgrund der Mutter-Kind-Konstellation nicht erbracht werden können. Auf Beziehungen zwischen der Vaterschaftsausschlußchance und der Vaterschaftswahrscheinlichkeit wird hingewiesen.
The assumption of prior probability computing the plausibility of paternity by the Essen-Möller equation and its problem
Summary Among objectivists the assumption of firsthand probability, that non-fathers and true-fathers are being given an opinion on with equal frequency, yields to a rejection in calculating the probability of fatherhood according to Essen-Möller. By means of 408 cases it is shown, that this assumption does meet the actual situation. Non-fathers and true-fathers are observed equally frequent. Calculation of fatherhood probability renders a valuable reference to paternity or nonpaternity of a subject in cases of multiple intercourses. These references cannot be brought on by the statement of the exclusion chance of fatherhood based on the mother-child-constellation. The relationship between the exclusion chance and the probability of fatherhood is pointed out.
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9.
Zusammenfassung Es werden zwei Methoden zur Entnahme von Innenohrflüssigkeit an der Leiche detailliert beschrieben und miteinander verglichen. Bei der klassischen Methode wird nach Herausmeißeln eines Fragments des Felsenbeins durch das Foramen ovale eingegangen und die Innenohrflüssigkeit, eine Mischung aus Endo- und Perilymphe, mittels Spritze aspiriert. Bei der von Trela vorgeschlagenen Methode wird der Knochen der Felsenbeinkante schichtweise abgemeißelt, bis der gemeinsame Schenkel des oberen und hinteren Bogenganges sichtbar wird. Aus diesem wird mit einer Kanüle die Innenohrflüssigkeit entnommen. Wie Versuche zeigten, ist die Technik von Trela einfacher auszuführen, als die klassische Methode; darüberhinaus können mit der neuen Technik größere Mengen an Innenohrflüssigkeit gewonnen werden.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Das Autodiebstahlsdelikt nimmt heute in der Jugendgerichtsbarkeit einen großen Raum ein, da es in zunehmendem Maße von Jugendlichen begangen wird. Soweit uns Einblick in die kriminalistische Literatur gelungen ist, liegen für diese Deliktart — jedenfalls in Deutschland — noch keine speziellen Berichte vor; die Autodiebstähle werden von den Gerichten entweder als Gebrauchsdiebstähle nach dem § 248b, als wirkliche Diebstähle nach dem § 242, unter Umständen auch als schwere Diebstähle nach dem § 243 StGB abgeurteilt.Unter den 334 Jugendlichen, die im Jahre 1954 die Zugangsabteilung der Jugendstrafanstalt Rockenberg durchliefen, finden sich unter 209 Diebstahls-Delinquenten 111 Kraftfahrzeugdiebe, von denen 53 wegen Motorrad- und 58 wegen Autodiebstahls verurteilt worden sind. Diese Zahl umfaßt diejenigen Jugendlichen, die Autos — meist in Tateinheit mit Fahren ohne Führerschein — unbefugt benutzt, gestohlen, beraubt oder mit Gewalt an sich gebracht haben.Aus kriminologischen, kriminalpädagogischen Gründen und hinsichtlich der strafrechtlichen Beurteilung erscheint es gerechtfertigt, in Anbetracht der Motivation und der Begehungsart 4 Gruppen, nämlich die Autobenutzer, Autodiebe, Autoberauber und Autoräuber zu unterscheiden.Es wurde eine Charakterisierung der diesen Gruppen zugehörigen Täterpersönlichkeiten gegeben. Dabei fand sich, daß es sich bei den Autobenutzern, die in der Jugendstrafanstalt mit 40% die größte Gruppe der Autodiebe darstellen, meist um somato-psychisch retardierte, intelligente, antriebsreiche, hyperthyme, aufgeschlossene und sportlich interessierte Jungen handelt, die sich von den Vertretern der übrigen Gruppen auch dadurch unterscheiden, daß sie aus besseren sozialen Verhältnissen kommen. Diesen als entwicklungskriminell anzusehenden jugendlichen Autobenutzern stehen die Verwahrlosungskriminellen der anderen Gruppen, insbesondere der Autoberauber gegenüber. Hinsichtlich der strafrechtlichen Beurteilung der Jugendlichen und Heranwachsenden, die diesen letztgenannten Gruppen (den Autodieben, -beraubern, -räubern) zugehören, kann kein verbindlicher Maßstab gegeben werden. Hier muß die Lage des Einzelfalles entscheiden.Wir halten es für gerechtfertigt, die Autobenutzung als Jugendverfehlung anzusehen und demzufolge noch nicht vorbestrafte Heranwachsende, wenn sie in den oben geschilderten Personenkreis eingereiht werden können, nach Jugendrecht zu beurteilen. Die Kriminalprognose erscheint bei dieser Gruppe günstig. Aus kriminalpädagogischer Sicht — und aus der im Strafvollzug gewonnenen Erfahrung heraus — halten wir es zur Vermeidung des kriminogenen Faktors, den der Strafvollzug für diese technisch begeisterten, aufnahmebereiten, suggestiblen und ihrer Persönlichkeit noch nicht ausgeformten Jungen bilden könnte, für angezeigt, eingehend zu prüfen, ob die Vollstreckung oder Verhängung der Jugendstrafe gem. § 20 oder 27 JGG ausgesetzt und diesen Jungen über mindestens 2 Jahre ein erfahrener Bewährungshelfer zur Seite gestellt werden könnte.Herrn ProfessorVillinger zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Für die Lenkweise konnten keine Leistungsfaktoren definiert werden. Die Werte geben nur die Änderung der Lenkweise unter Alkoholeinfluß gegenüber der der Nüchternfahrt an.Die Anzahl der Lenkradauscohläge ist im Mittel bei zunehmender Blutalkoholkonzentration bis 1 um 18%, zwischen 1,0 und 1,5 und im Gipfel um 24%, bei abnehmender Konzentration zwischen 1,5 und 1,1 um 20%, zwischen 1,1 und 0,1 um 18% gegenüber den Werten der Nüchternfahrten verschieden. Die Größe der Lenkradausschläge ist im Mittel bei zunehmender Blutalkoholkonzentration bis 1,0 um 24,5%, zwischen 1,0 und 1,5 um 35%, im Gipfel um 38% und bei abnehmender Konzentration um 28% verschieden.Die Lenkweise ist von derjenigen der Nüchternfahrten auf gerader, breiter Fahrbahn stärker verschieden als auf Schwierigkeiten bietender Strecke.Die Arbeit wurde ermöglicht durch die Unterstützung des Herrn Ministers für Wirtschaft und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, des Generaldirektors des Volkswagenwerkes Herrn Prof.Nordhoff sowie der Herren Ober-Ing.Riegger und Dipl.-Ing.Menzel der Firma Kienzle.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Eine neue mikrochemische Methode wurde vom Verfasser ausgearbeitet, die auf der Bestimmung des Formaldehyds nachBremanis beruht. Das Prinzip der Methode ist, daß der Methylalkohol zu Formaldehyd durch die Farbreaktion von Chromotropsäure determiniert wird. Die neue Methode wurde in vitro und in vivo Experimenten ausprobiert. Das neue Verfahren ist genau, spezifisch für das Formaldehyd, einfach, schnell. Es ist sowohl für den toxiko-analytischen Nachweis als auch für die Bestimmung der Methanolintoxikation geeignet.Diesmal möchte ich für die kollegialen Ratschläge Herrn Direktor Dr.Antal József (Országos Birósági Vegyészeti Intézet) und Herrn Adjunkt Dr.Szegi József (BOTE. Gyógyszertani Intézet) Dank sagen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Aus der Gesamtanalyse von erzielten Ergebnissen der durchgeführten Untersuchungen geht hervor, da die Kleinkaliberpistole Pavliek eine gefährliche Schuwaffe ist, die sogar bei gröeren Schuentfernungen schwere Körperschädigungen oder den Tod des Menschen herbeiführen kann. Man darf dies vor allem auf die beträchtliche Durchschlagskraft und auf die starke Deformationsfähigkeit des Geschosse im menschlichen Körper zurückführen.Im deutlich fetthaltigen Schmutzring gibt es unabhängig von der Schuweite immer feine Pulverkörnchen, worauf man besonders bei chemischen Proben achtgeben mu.Charakteristische Nahschuzeichen entstehen bei Verwendung dieser Waffe nur bei verhältnismäig kleinen Schuabständen. Diese hängen nur im geringen Grade von der benutzten Waffe ab, ändern sich aber beträchtlich bei der Anwendung verschiedener Munitionsarten. In einzelnen Expertisen soll man also nicht nur verdächtige Exemplare der Waffe prüfen, sondern dabei vor allem genau dieselbe Munitionsart verwenden.Man darf es nicht ableugnen, da trotz immer fortwachsender Entwicklung und Besserung der kriminaltechnischen Untersuchungen, die vorgeführten einfachen Untersuchungsmethoden immer noch am Platze sind und ihre beträchtliche Bedeutung sowohl in laufenden gerichtsmedizinischen Expertisen wie auch in wissenschaftlichen Arbeiten über die Wirkungen der modernen Schuwaffen besitzen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wurden 1238 Suicide im Stadt- und Landkreis München aus den Jahren 1950 mit 1953 zusammengestellt. Bei der statistischen Auswertung dieses Materials sollte unter anderem vor allem die Frage der Wetterabhängigkeit der Selbsttötung geprüft werden. Als meteorologische Grundlage dienten die Wetterphasen nachUngeheuer. Es wurde das gesamte Untersuchungsgut, aber auch das nach Geschlechtern getrennte Material dem meteorologischen Geschehen gegenübergestellt.Es ergaben sich für die beiden Wettergruppen ungestörtes Wetter und advektiv gestörtes Wetter folgende Zusammenhänge:Das ungestörte Wetter scheint bei Männern einen negativbiotropen Einfluß zu haben, d. h. die Selbstmordzahl nimmt ab. Bei den Frauen ließ sich ein Zusammenhang nicht nachweisen.Bei advektiv gestörtem Wetter überwog bei den Männern ein positiv-biotroper Einfluß. Auch bei den Frauen lag die Tendenz in dieser Richtung, wenn auch mit einer ungleich höheren Zufallsbeteiligung.Bei Männern übt das föhnige Wetter im Sinne vonUngeheuer einen etwas stärkeren positiv-biotropen Einfluß aus als die anderen advektiv gestörten Wetterphasen, wobei die statistische Sicherung fast die 3 -Grenze erreicht. Die volle konventionelle mathematische Sicherung verlangt allerdings die Bearbeitung eines noch größeren Zahlenmaterials, jedoch reichen die gefundenen Zusammenhänge aus, um die sachliche Möglichkeit obiger Zusammenhänge zu diskutieren.Die Wetterphasen nachUngeheuer scheinen für Untersuchungen im Rahmen der medizinisch-meteorologischen Grenzgebiete sehr geeignet.Herrn cand. med. U. Waltera, der mir bei der technisch-mathematischen Durchführung der Arbeit in hohem Maße behilflich war, darf ich den verbindlichsten Dank aussprechen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Zusatzbezeichnung Kriminalistik im Titel mancher gerichtsmedizinischer Institute in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts ist als Reaktion auf Fehlentwicklungen in unserer Fachgesellschaft zu verstehen. Diese Fehlentwicklungen hätten in den 60er Jahren beinahe zur Auflösung der gerichtlichen Medizin als eigener wissenschaftlicher Disziplin geführt. Kriminalistische Denk- und Arbeitsweise ist von jeher eine entscheidende Voraussetzung für die Arbeit des Rechtsmediziners (Gerichtsmediziners), denn gerichtliche Medizin ist die Anwendung medizinischer Kenntnisse für Zwecke der Rechtspflege. Schon der Ursprung der gerichtlichen Medizin war die Beurteilung gewaltsamer Todesfälle durch Ärzte, also die Rekonstruktion von Tathergängen. Einer besonderen Deklaration der Kriminalistik in Form einer Zusatzbezeichnung bedarf es also nicht. Es wird aber trotzdem versucht, die medizinische Kriminalistik als kleinen, aber wichtigen Bestandteil der Kriminalistik zu definieren. Sie gliedert sich in zwei Abschnitte: Der erste Teil beginnt am Tat- oder Fundort (Lokalaugenschein). Hier ist das geschulte Auge des Rechtsmediziners für Kriminalpolizei und Staatsanwalt unentbehrlich. Die medizinisch-kriminalistische Denkund Arbeitsweise setzt sich bei der Obduktion fort. Hierin unterscheidet sich die rechtsmedizinische Obduktion von der des Pathologen. Ohne Kenntnis der Auffindesituation läuft der Rechtsmediziner Gefahr, für die Rekonstruktion wichtige Fakten nicht zu erkennen und kann somit zum Spurenvernichter werden. Der zweite Teil der medizinischen Kriminalistik ist die eigentliche medizinische Spurenkunde, also die Untersuchung medizinischer Spuren mit speziellen Methoden einschließlich histologischer und toxikologischer Untersuchungen. Bei Obduktionen, die ohne diese Voraussetzungen gemacht werden (Forensische Pathologie) wird ein für die Rechtspflege brauchbares Resultat zum Zufall.Auszugsweise vorgetragen auf der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin am 21. September 1988 auf Schloß Banz  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die geringere Alkohol-Konzentrationstoleranz während der Anflutungsphase kann auf eine stärkere Alkoholanflutung im Gehirn zurückgeführt werden. Die Ursache liegt in der gegenüber dem peripheren Venenblut überhöhten Alkoholkonzentration im arteriellen Blut und einem schnellen Konzentrationsausgleich zwischen arteriellem Blut und Hirngewebe. Die arterio-venöse Alkohol-Konzentrationsdifferenz nach Gabe von 0,8 g Alkohol (33 W/W% Lösung, 15 min Trinkzeit) wurde bei 5 Patienten einer Intensivstation bestimmt. Sie betrug maximal 0,27±0,20. Als maximale Alkoholkonzentration wurden im arteriellen Blut 0,94, im venösen 0,81 erreicht. Die Eliminationsrate ( 60) war mit 0,30±0,05 sehr hoch. Vergleichsweise wurde die Eliminationsrate ( 60-Wert) bei 5 Patienten während einer Halothan-Narkose bestimmt. Sie betrug 0,15±0,02 und lag damit im Normbereich. Auch Tierversuche an Ratten ergaben keine sicher verminderte Alkohol-Eliminationsrate unter Halothan. Eine mögliche geringe Verminderung des Äthanolabbaus durch kompetitive Hemmung der ADH-Aktivität durch das Halothan-Abbauprodukt Trifluoräthanol erscheint bei der Rückrechnung durch Anwendung eines 60-Wertes von 0,10 hinreichend berücksichtigt.Vortrag: 50. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin, Köln, 3.–7. 10. 1971.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die Interpretation von postmortalen Serumdigoxinspiegeln wird vor allem dadurch erschwert, daß mit einem präfinalen and postmortalen Anstieg der Digoxinkonzentration im Blut zu rechnen ist. Eriksson et al. (1984) dividierten die postmortal gemessenen Digoxinspiegel im Femoralvenenblut durch 1,5, um den postmortalen Anstieg des Serumdigoxinspiegels zu berüicksichtigen; nach Meinung dieser Autoren weisen postmortale Serumdigoxinspiegel, die nach Division durch 1,5 noch über dem therapeutischen Bereich liegen, auf eine Digoxinüberdosierung hin. Der diagnostische Wert des von Eriksson et al. (1984) vorgeschlagenen Korrekturfaktors wurde überprüft. In 56 Fällen mit dokumentierter Digoxin-Medikation wurde postmortal Femoralvenenblut asserviert und eine Serumdigoxinspiegelbestimmung durchgeführt. In keinem der untersuchten Fälle war klinisch eine Digoxin-Intoxikation diagnostiziert worden. 50% der gemessenen Werte lager oberhalb des therapeutischen Bereichs (0,7 ng/ml bis 2,2 ng/ml). Nach Division der gemessenen Werte durch 1,5 lagen noch immer ca. 20% über 2,2 ng/ml, der höchste korrigierte Wert betrug 4,44 ng/ml. Unter Berücksichtigung des Zeitraums zwischen letzter Gabe und Tod, der individuell unterschiedlichen Digitalisglykosidempfindlichkeit sowie der Komplexität präfinaler und postmortaler Verteilungsvorgänge wurde für unser Untersuchungskollektiv festgestellt, daß eine (unerkannte) Digoxinüberdosierung auch darn nicht wahrscheinlich war, wenn der postmortale Wert nach Division durch 1,5 noch über dem therapeutischen Bereich lag. Der vor Eriksson et al. (1984) vorgeschlagene Korrekturfaktor ist nur vor begrenztem diagnostischem Wert; die korrigierten Werte können allenfalls einen Hinweis darauf geben, in welchem Bereich sich die entsprechende antemortale Serumdigoxinkonzentration bewegt haben könnte. Vor allem korrigierte Werte, die nur wenig über dem therapeutischen Bereich liegen, können den Verdacht auf eine Digoxinüberdosierung nicht mit ausreichender Sicherheit stützen.Ausführliche Darstellung siehe Dissertation St. Ritz, Kiel, Dissertation eingereicht Sonderdruckanfragen an: S. Ritz  相似文献   

18.
Zusammenfassung Verfasser haben die polarisationsoptische Analyse der Strommarke durchgeführt; dazu haben sie die anisotropen Anilin-, Phenol- und Rivanol-Färbeverfahren und die anisotropen Präcipitations-Färbeverfahren mit Methylenblau und Toluidinblau angewendet. Der Widerstand der Fasern wurde mittels Elastase-Verdauung untersucht. Die obigen Reaktionen haben die strukturelle Veränderung der kollagenen Fasern, ihre Lösung in Elastase gezeigt. Die ungewöhnlich große strukturelle Diastase wurde durch die Resultate der Messungsdaten bewiesen; gegenüber der +47m, +51 m Doppelbrechung des unversehrten Kollagens betrug der Wert an der Stelle der Strommarke –106 m., –122 m.Zum Schluß bedanken sich Verfasser bei Professor Dr.Ilona Banga für das ihnen liebenswürdigerweise zur Verfügung gestellte benötigte Elastase crudum.  相似文献   

19.
Abstrakt 1. Das Landesschiedsamt ist zum Erlass eines (Ersatz-)HVM befugt, wenn der angegriffene HVM die Gesamtvergütung nicht gleichmässig auf das gesamte Jahr verteilt.2. x85 Abs. 4 S. 3 SGB V fordert im Ausgangspunkt eine Vergütung (zahn-)ärztlicher Leistungen mit einheitlichem Punktwert (leistungsproportionale Vergütung).3. Solange nicht die Gefahr übermässiger Ausdehnung der vertrags(zahn)ärztlichen Tätigkeit i.S. des x85 Abs. 4 S. 5 SGB V (a.F.; heute: x85 Abs. 4 S. 6 SGB V) zu besorgen ist, ist die Vorgabe von Budgets, bei deren Überschreitung keine oder nur eine wirtschaftlich unbedeutende Restvergütung gewährt wird, nur dann mit dem Grundsatz der leistungsproportionalen Vergütung zu vereinbaren, wenn eine angemessene Korrelation zwischen dem abzudeckenden Versorgungsbedarf und der Budgetgrösse besteht.4. Ein HVM, der bei der Vergütung von Leistungen oberhalb einer zulässigen Leistungsobergrenze (Restleistungen) nicht sachgerecht die unterschiedlichen Auswirkungen auf die verschiedenen Arztuntergruppen berücksichtigt, ist wegen Verstosses gegen Art. 3 Abs. 1 GG rechtswidrig. (Nr. 1, 2, 4: Leitsätze des Bearbeiters; Nr. 2: amtlicher Leitsatz).  相似文献   

20.
Zusammenfassung Vorgelegt wird eine Analyse der Untersuchung und Begutachtung von Todesfällen für die Staatsanwaltschaft und Gerichte. Veranlassung zur Kritik geben Veränderungen und rationalistische Vereinfachungen auf seiten der Justiz. Auffallend ist die geringer gewordene Inanspruchnahme morphologischer Erkenntnismöglichkeiten. Bedenklich ist der viel zu geringe Einsatz von gerichtlichen Sektionen. Es wird Stellung genommen gegen die Bedeutung der äußeren Umstände als Entscheidungsgrundlage im Todesermittlungsverfahren, indem die Kenntnis der tatsächlichen Todesursache vernachlässigt wird. — Auf seiten der Rechtsmedizin ist kritisch anzumerken, daß dieser Entwicklung in der Rechtspflege nicht mit fachlicher Geschlossenheit begegnet wird. Im wesentlichen wird nur das untersucht, was in Auftrag gegeben wurde. Die Erfahrungen an Nachsektionen zeigen, daß Vollständigkeit und Qualität von Autopsien manchmal zu wünschen übrig lassen. Hervorgehoben wird die Notwendigkeit histologischer Untersuchungen, die auch ohne Maßgabe kostensparender Ermittlungsbehörden unterlassen werden. Das Fehlen der Histologie kann bei Änderung der Beweislage zu unwiderlegbaren Behauptungen führen. Gefordert wird ein histologischer Grundstatus für jede Sektion. — Besonders besprochen wird die notwendige Sorgfalt bei der Anwendung von morphologischen Untersuchungen zur Klärung von Todesfällen. Es fehlt an verbindlichen Richtlinien, deren Einhaltung sowohl von den medizinischen Gutachtern als auch von der Rechtspflege gefordert werden muß. Rechtsmedizinische Gutachter können haftbar gemacht werden, wenn sie nicht sorgfältig sind. Die erforderliche Sorgfalt wird rechtlich als Einhaltung der berufsspezifischen Sorgfalt definiert. Ihre Nichteinhaltung bedeutet Fahrlässigkeit. — Zur Verbesserung des Zugangs zu gerichtlichen Sektionen wird die Mitwirkung forensisch geschulter Ärzte bei der Entscheidung über Sektion oder Freigabe der Leichen vorgeschlagen. Empfohlen wird die Erarbeitung von Mindestanforderungen an morphologische Untersuchungen zur Begutachtung von Todesfällen. Dazu werden Rahmenbedingungen vorgestellt. Es soll erreicht werden, daß verbindliche Qualitäts-Standards vorliegen, die von der Rechtsmedizin und von der Rechtspflege akzeptiert werden.  相似文献   

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