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1.
Einfluß von Mitomycin C auf die Steroidgenese im Hoden und ihr möglicher Modus bei Albino-Ratten
Mit Hilfe des Radioimmunassays (Testosteron im Serum) und dem histochemischen Nachweis von dem Schlüsselenzym Δ5 3β hydroxysteroid-dehydrogenase in den Leydig'schen Zwischenzellen nach einer Behandlung mit Mitomycin C wurde die Steroidgenese im Hoden untersucht. Die in vivo Experimente belegen, daß Mitomycin C einen bemerkenswerten Abfall der Serum-Testosteronwerte verursacht im Zusammenhang mit eine signifikanten Reduzierung des Hodengewichtes und des Gewichtes des akzessorischen Geschlechtsdrüsen. In vitro Studien zeigen eine Verminderung der Aktivität von Δ5 3β hydroxysteroiddehydrogenase und der Glukose-6-phosphatdehydrogenase im Hoden nach Zugabe von Mitomycin C in das Inkubationsmedium. Diese Befunde führen zu der Überlegung, daß Mitomycin C die Steroidgenese des Hodens negativ beeinflußt.  相似文献   

2.
Studie über den männlichen Antifertilitätswirkstoff Gossypolazetat V. Effekt von Gossypolazetat auf die Fertilität männlicher Ratten
Gossypolazetat wurde männlichen Ratten in einer Dosierung von 7,5 mg/Tier/Tag an sechs Wochentagen über 10 Wochen verabreicht. Nach neun Behandlungswochen konnte keine Implantation bei denjenigen weiblichen Tieren festgestellt werden, die sich mit behandelten männlichen Tieren gepaart hatten. Nach 1 Owöchiger Behandlung mit Gossypol waren sämtliche Spermatozoen im vas deferens unbeweglich. Unter dieser Behandlung wurde keine Veränderung des Körpergewichts und des Gewichtes der akzessorischen Geschlechtsorgane bemerkt. Ebenfalls unbeeinflußt blieben die Plasmaspiegel von LH und FSH, HCG-Bindung im Hoden, Succinatdehydrogenase- und ATPase-Aktivität in Leber, Niere und Hoden.
Die histologische Untersuchung der Hoden ergab eine partielle Schädigung der Tubuli seminiferi.
Hohe Einzeldosen von Gossypol hatten keine signifikanten Veränderungen in Körpergewicht und Gewicht der Hoden und akzessorischen Geschlechtsorgane zur Folge. Nach Behandlung waren die ATPase-Aktivität im Hoden signifikant vermindert, die Enzym-Aktivitäten in Leber und Niere jedoch nur bei hohen Dosen beeinträchtigt. Die Behandlung mit Gossypol hatte keinen Einfluß auf die histologische Struktur des Hodens. Durch intratestikuläre Anwendung von Gossypol wurde lokal eine Schädigung hervorgerufen. Gossypol hatte keine Wirkung auf die J125–FSH Bindung im homogenisierten Rattenhoden in vitro.  相似文献   

3.
In-vitro-Untersuchungen uber die histochemische Lokalisation der δ5 -3β-Hydroxysteroid Dehydrogenase Activity from Indomethacin Pretreated Rats — Effect of Prostaglandins and Luteinizing Hormone
Bei der Verwendung von mit Indomethacin vorbehandelten Rattenhoden als experi-mentelle Grundlage für in vitro Untersuchungen über den Effekt von LH und Prostaglandinen auf die δ5-3β-hydroxysteroiddehydrogenase stellte sich eine stärkere Stimulation der Enzymaktivität heraus, wenn das Inkubationsmedium LH und PGE2 in einer Konzentration von jeweils 1 μg/ml enthielt. Der Effekt von 1 μg/ml LH allein war geringer, aber der Verstärkungseffekt von PGE2 auf die testikuläre Antwort der LH-Zu-fuhr konnte nicht mehr beobachtet werden, wenn das Verhältnis von LH zu PGE2 bei 1: 10 lag.
Weder PGE2 noch PGF2A führten zu einer Stimulation der Enzymaktivitäten bei Konzentrationen von 1, 10 oder 20 μg/ml im Inkubationsmedium. PGF2A scheint bei Konzentrationen von 1 oder 10 μg/ml nicht mit der LH-Wirkung auf diese steroidgene-tischen Enzyme zu interferieren. Im Gegensatz dazu wirkten die beiden Prostaglandine PGE2 und PGF2A bei Konzentrationen von 20 μg/ml antagonistisch auf die Wirkung von LH auf die testikuläre δ5-3β-hydroxysteroid-Dehydrogenaseaktivität.
Auf der Grundlage dieser Untersuchungsergebnisse scheint das Prostaglandin E2 in gewisser Weise für das Zustandekommen der steroidogenetischen Wirkung von LH in den Hoden notwendig zu sein.  相似文献   

4.
Beteiligung lysosomaler Enzyme bei Flutamid-induzierter Stimulation des Rattenhodens
Das Antiandrogen Flutamid läßt den Plasmaspiegel von LH ansteigen, stimuliert die Steroidbiosynthese im Hoden und hebt die Wirkung von Androgen auf die Zielorgane auf.
Flutamid wurde Ratten verabreicht, um die intrazellulären Mechanismen im Hoden zu beobachten, wo die Steroidsyntheserate in Gegenwart des Antiandrogens erhöht war.
Das Gewicht der ventralen Prostata sowie der Bläschendrüsen zeigte die antiandrogenen Auswirkungen von Flutamid. Jedoch spiegelte sich das Vorhandensein von Testosteron in der erhöhten Aktivität der β-Glucuronidase der Niere wieder. Das Gewicht der Hoden und die Inkorporation von 32P in die Nukleinsäurefraktion waren nach 45 Minuten erhöht. Die Konzentration der DNA des Hoden und der Ascorbinsäure hatte abgenommen. Die Aktivität der lysosomalen Fazyme, sauren Phosphatase und β-Glucuronidase war erhöht.
Unter Flutamid kam es demnach zu einem Zustand, in dem ein Wechsel der lysosomalen Stabilität in Verbindung mit einer Veränderung der Hodenfunktion gezeigt wurde.  相似文献   

5.
Die Spermatogenese der Ratte: Effekt der L-Tryptophanbelastung Im vorliegenden Experiment wurde die Wirkung des erhöhten zentralen 5-Hydroxy-Tryptophan-Spiegels (5-HT) auf die Steroidsynthese und Spermatogenese im Rattenhoden untersucht. L-Tryptophan, Vorläufer der 5-HT-Synthese im Gehirn, wurde männlichen Ratten über einen kurzen (7 Tage) und einen langen Zeitraum (21 Tage) injiziert. Die kurzfristige Behandlung hatte keinen Effekt auf den Spermatogenesezyklus bis zum Stadium VII, wohingegen die langfristige Behandlung zu einer degenerativen Veränderung führte (verringerte Zahl der Keimzellen). Bei beiden Behandlungsarten reduzierte sich die Aktivität des Δ5-3β-HSD des Hodens, ohne daß die NADH2-gekoppelte Diaphorase-aktivität beeinflußt wurde. Die histologische Untersuchung auf Leydigzellen brachte ebenfalls eine deutliche Verringerung nach beiden Behandlungsarten zutage. Bei der langfristigen Behandlung normalisierte sich durch Verabreichung von hCG die Spermatogenese, ebenso wie die Aktivität der Δ5-3β-HSD und die Zahl der Leydigzellen im Vergleich zur Kontrollgruppe. Die Hemmung der Spermatogenese und Steroidsynthese ist Ausdruck der verminderten Freisetzung von Hypophysären Gonadotropinen unter dem Einfluß der erhöhten 5-HT-Synthese nach L-Tryptophanbelastung.  相似文献   

6.
Prof.  S.S. GURAYA  S.K. GILL 《Andrologia》1978,10(4):278-284
Histochemische Veränderungen des Rattenhodens und -Nebenhodens nach einer Behandlung mit α-Chlorhydrin. Effekt einer kleinen Einzeldosis
In einer histochemischen Studie wurden die Lokalisation und die Veränderungen der Lipide, Kohlenhydrate, ATPase und 5'-Nukleotidase in frischen und fixierten Präparaten des Hodens und Nebenhodens bei normalen und α-chlorhydrinbehandelten Ratten untersucht. Nach Gabe einer niedrigeren Einzeldosis von α-Chlorhydrin zeigte sich ein Abfall der Phospholipide bei correspondierendem Anstieg der Triglyceride sowohl im Hoden als auch im Nebenhoden. Glykogen, ATPase und 5'-Nukleotidase zeig- ten ebenfalls einen Rückgang nach dieser Therapie. Die physiologische Bedeutung die-ser histochemischen Veränderungen werden diskutiert.  相似文献   

7.
Einleitung Das Spektrum akut lebensbedrohlicher anaphylaktischer/anaphylaktoider Reaktionen in der Anaesthesiologie ist Gegenstand dieser übersicht, ebenso pr?operative Pr?ventivma?nahmen bei Allergie-Patienten und die Pr?vention und Therapie des anaphylaktischen Schocks. Unbehandelt geht die Anaphylaxie mit einer erheblichen Morbidit?t (Schock, Multiorganversagen) und Letalit?t einher und kann innerhalb weniger Minuten im exitus letalis enden. Schwere anaphylaktische Reaktionen k?nnen selbst unter ad?quater Therapie progredient verlaufen, und es kann nach einer vorübergehenden Besserung zu einem erneuten Ausbruch der Symptomatik kommen. Nach den Sofortma?nahmen erfolgen überwachung und Behandlung des Patienten mit anaphylaktischem Schock auf der Intensivstation.  相似文献   

8.
Einfluß einer Behandlung mit Doxycyclin auf die Spermaqualität bei Asthenozoospermie mit T-Mykoplasma-Infektion der Genitalorgane
Die pathogenetische Bedeutung der T-Mykoplasmainfektionen des Spermas bei Sterilität des Mannes ist eine kontroverse Angelegenheit. In der gegenwärtigen Untersuchung wird der Einfluß einer spezifischen Behandlung mit Doxycyclin studiert, die ausschließlich bei Anwesenheit von T-Mykoplasma im Sperma zur Anwendung gelangte. 25 Patienten (24–49 Jahre alt; etwa 4 Jahre kinderlos verheiratet) wurden in diese Studie aufgenommen. In jedem Fall lag eine Asthenozoospermie vor, die durch dreimalige Spermiogrammuntersuchung gesichert werden konnte. Therapie mit 200 mg Doxycyclin täglich über 20 Tage; Kontrollspermiogramme nach 30 und 90 Tagen. In alien Fällen ließ sich T-Mykoplasma nach der Behandlung nicht mehr nachweisen; gleichzeitig konnte eine Zunahme der vorwärtsbeweglichen Spermatozoen und eine Abnahme der unbeweglichen Spermatozoen be-obachtet werden. Qualitativ ergab sich bei 11 Männern eine Normalisierung des Spermiogramms im Sinne einer Normozoospermie; in 5 Fällen fand sich eine signifikante Besserung und in 9 Fällen zeigte sich keinerlei Änderung. Die Autoren vertreten die Auffassung, daß die Anwesenheit von T-Mykoplasma im Sperma bei Asthenozoospermie Berücksichtigung finden sollte und konsequenter Weise einer entsprechenden Behandlung bedarf.  相似文献   

9.
Der Einfluß von Oestradioldipropionat auf die biochemische Zusammensetzung des Hodens und der akzessorischen Sexualorgane männlicher Ratten
Eine kurzfristige Behandlung erwachsener, männlicher Albinoratten bis zu 14 Tagen mit dem Östradiol-dipropionat Ovocyclin® (für 7 bzw. 14 Tage in einer Dosierung von 2 mg/die/Tier) bewirkte eine signifikante Störung der Struktur und Funktion der Testes und akzessorischen Drüsen. Das Gewicht dieser Organe nahm signifikant ab. Die Aktivität der Enzyme alkalische Phosphatase und Succinat-Dehydrogenase der Hoden nahm signifikant nach beiden Behandlungsmodi ab, desgleichen die Konzentration der Sialinsäure, der Fruktose und der Zitronensäure in Kopf und Schwanz der Epididymis, Prostata und Samenbläschen. Alle diese Veränderungen waren auch nach Absetzen des Ovocyclins®, 28 Tage nach 14 tägiger Behandlung noch vollständig zu beobachten.
Bei Diskussion dieser Ergebnisse mit früher erhobenen wird angenommen, daß Östrogene mögücherweise die Aktivität dieser Organe hemmen können: 1. durch Beeinflussung der Androgenproduktion, 2. infolge ihrer antiandrogenen Natur bzw., 3. durch direkte Einwirkung auf diese Organe.  相似文献   

10.
Es wird über die perorale Behandlung von 101 Patienten mit idiopathischer Oligo-, Astheno- und Oligoasthenozoospermie nach 2 Spermiogrammen mit Kallikrein (Padutin 100®) in der Dosierung von 3 times 200 KE über 100 Tage berichtet. Während und nach der Therapie erfolgten weitere Spermiogrammkontrollen. Nachdem im Gesamtkollektiv bei den untersuchten Spermaqualitäten Spermiendichte, Gesamtspermienzahl, quantitative und qualitative Motilität im Vergleich zu den beiden Voruntersuchungen signifikante bzw. hochsignifikante Therapieerfolge festgestellt wurden, erfolgte die Auswertung in den 4 Teilkollektiven: Raucher, Nichtraucher und Kollektiv I und Kollektiv II (mit einer Spermiendichte von gleich oder kleiner bzw. größer als 20 times 106 Spermien pro ml berechnet aus dem Mittelwert der 2 Voruntersuchungen). Bei dieser Unterteilung zeigt sich der Therapieerfolg in Bezug auf die vier Spermaqualitäten fast ausschließlich bei der Rauchergruppe. Die möglichen Ursachen hierfür werden diskutiert. Danksagung: Wir danken Frau Dipl.-Ing. Katharina Schmidt, Institut für Statistik und Dokumentation der Freien Universität Berlin, für die statistische Beratung und Frau Petra Ohliger für die exakte Erstellung der Spermiogramme.  相似文献   

11.
Zwischen dem 1. 1. 1993 und dem 31. 12. 1997 wurden über die Tracerdiagnose „Oberschenkelhalsfraktur“ der externen Qualit?tssicherung Chirurgie der ?rztekammer Westfalen-Lippe 22 556 Patientenverl?ufe dokumentiert. Mehrere Qualit?tsindikatoren unterlagen im Beobachtungszeitraum signifikanten Ver?nderungen: die konservative Behandlung nahm von 6,8 % 1993 auf 4,2 % 1997 ab, die Letalit?t nahm von 6,9 % auf 5,4 % ab, die mittlere Verweildauer nahm von 30,9 Tagen auf 24,9 Tage ab, die mittlere pr?operativen Liegezeit im Krankenhaus nahm von 2,6 Tagen auf 2,1 Tage ab, die Operationst?tigkeit am Wochenende nahm zu, Wundheilungsst?rungen nahmen von 4,9 % auf 6,0 % zu, kardiopulmonale Komplikationen nahmen von 11,2 % auf 7,8 % ab. Von 1993 bis 1997 wurden insgesamt 54,3 % der Patienten nach Hause entlassen; der Anteil der Patienten, die nach dem Aufenthalt in einem Akutkrankenhaus in eine Rehabilitationseinrichtung verlegt wurden, nahm von 8,3 % 1993 auf 20,1 % 1997 zu. Führendes Implantat mit leicht ansteigender Tendenz ist die Femurkopfprothese/Duokopfprothese (von 38,8 % 1993 auf 41,0 % 1997) vor der Totalendoprothese (TEP) (Abfall von 37,4 % 1993 auf 34,2 % 1997). W?hrend die Indikation für eine operative Behandlung mit über 90 % in allen Kreisen in Westfalen-Lippe einheitlich gestellt wird, unterliegt die Anwendung der verschiedenen Operationsverfahren einer erheblichen geographischen Variation. So schwankt der Anteil endoprothetischer Versorgung je nach Region zwischen 57 % und 82 %. Die pr?operative Liegezeit im Krankenhaus bei femurkopferhaltenden Operationen ist trotz einer st?ndigen Verringerung mit durchschnittlich 1,6 Tagen im Jahr 1997 noch zu lang.  相似文献   

12.
Zusammenfassung. Ziel: Das Ziel dieser Studie ist die klinische Evaluierung einer Hormontherapie mit Octreotid und Tamoxifen beim Tumorrezidiv des prim?r R0-resezierten Pankreascarcinoms. Methodik: In einer prospektiven Studie erfolgte beim nicht resektablen Tumorrezidiv eines duktalen Adenocarcinoms nach prim?rer R0-Resektion, nach Einholung des Patienteneinverst?ndnisses und histologischer Diagnosesicherung die medikament?se Dauertherapie mit Octreotid (3 × 100 μg/d s. c.) und Tamoxifen (1 × 20 mg/d oral). Zielkriterien waren die mediane überlebenszeit, die Lebensqualit?t (EORTC-QLQ-30-Fragebogen) und die Nebenwirkungen der Therapie. Die Ergebnisse wurden mit einer aus 14 Patienten bestehenden Kontrollgruppe der eigenen Klinik verglichen, die bei gleichen Einschlu?kriterien in dem vorhergehenden 1-Jahres-Zeitraum (September 1995 bis September 1996) ausschlie?lich symptomorientiert im Sinne von „best supportive care“ behandelt wurden. Ergebnisse: Zwischen Oktober 1996 und April 1998 wurden 14 Patienten in die Therapiestudie aufgenommen. Die Tumorrezidive wurden durchschnittlich 13 ( ± 6,8) Monate nach einer R0-Resektion diagnostiziert. Die mediane überlebenszeit der Therapiegruppe (n = 14) war mit 7 (3–12) Monaten signifikant (p < 0,05) gegenüber der Kontrollgruppe (n = 14) mit 3,5 (1,5–5) Monaten verl?ngert. Die Octreotid-Tamoxifen-Gruppe litt weniger unter Appetitlosigkeit, übelkeit, Fatigue sowie Tumorschmerz und ben?tigte weniger Analgetica als die Kontrollgruppe. Als Nebenwirkungen der Octreotid-Tamoxifen-Therapie traten lediglich bei 2 Patienten in den ersten 14 Tagen nach Beginn der Behandlung Diarrhoen auf. Schlu?folgerung: Die kombinierte Hormontherapie mit Octreotid und Tamoxifen kann sehr gut ambulant durchgeführt werden und ist relativ nebenwirkungsarm. Es deutet sich ein Fortschritt in der palliativen Therapie des rezidivierten Pankreascarcinoms an.   相似文献   

13.
Zusammenfassung Hintergrund Eingriffe an der thorakalen Aorta mit oder ohne tief hypothermen Kreislaufstillstand in Patienten mit Aneurysmen oder Typ-A-Dissektionen sind nach wie vor mit einer wesentlichen Mortalit?t und Morbidit?t assoziiert. Ziel dieser Arbeit ist es einen überblick über die mittelfristige Lebensqualit?t der Patienten nach Eingriffen an der thorakalen Aorta zu geben. Methodik Zwischen Januar 1994 und Dezember 2000 wurden 498 Patienten an der thorakalen Aorta operiert. Das früh- und mittelfristige postoperative Ergebnis wurde ausgewertet und die Lebensqualit?t der Patienten im Mittel 4 Jahre postoperativ unter Verwendung des Short Form 36 Health Survey Questionnaire (SF-36) untersucht. Resultate Das mittelfristige postoperative Ergebnis in Patienten mit Aneurysmen der Aorta ascendens wies keine Unterschiede auf ob die Patienten mit oder ohne tief hypothermen Kreislaufstillstand operiert wurden. Die Lebensqualit?t hingegen war signifikant eingeschr?nkt in den Aspekten k?rperliche und emotionale Rollenfunktion in der Gruppe jener Patienten, welche im tief hypothermen Kreislaufstillstand operiert wurden. Die Einschr?nkungen der Lebensqualit?t waren noch ausgepr?gter im Kollektiv der Patienten mit akuten Typ-A-Dissektionen. In diesen Patienten kann das mittelfristige postoperative Ergebnis durch eine strukturierte Nachsorge verbessert werden. Schlussfolgerung Die Lebensqualit?t nach Eingriffen an der thorakalen Aorta ist, im Vergleich mit den Daten einer Standardpopulation, gut bis sehr gut. Einschr?nkungen finden sich vor allem bei Patienten nach operierter Typ-A-Dissektion, bei welchen neben dem tief hypothermen Kreislaufstillstand auch die zugrundeliegende Pathologie eine Rolle spielt. Eine strukturierte Nachsorge in diesem Kollektiv führt zu einer Verbesserung des überlebens und kann die Lebensqualit?t günstig beeinflussen. Correspondence to Franz F. Immer  相似文献   

14.
Das Spektrum der Tierbissverletzungen ist gro? und unterscheidet sich nach Lokalisation und Ausdehnung der Wunde. Im Bereich der Extremit?ten neigen besonders Verletzungen mit punktuellen Bisskan?len zu Infektionen. Die Behandlung der Komplikationen ist aufw?ndig und verursacht hohe Kosten. Ziel der Arbeit ist die Auswertung des Krankheitsverlaufes sowie des Behandlungsaufwandes und der dabei entstehenden Kosten bei infizierten Bissverletzungen. Im Jahre 2000 wurden 16 Patienten aufgrund einer Infektion nach einer Tierbissverletzung der Extremit?ten behandelt. Bei 14 Patienten wurde initial das Verletzungsausma? untersch?tzt, was eine unzureichende Therapie zur Folge hatte. Aufgrund der Infektion resultierte eine durchschnittliche Behandlungsdauer bis zur Wiederherstellung der Arbeitsf?higkeit von 3 Monaten mit insgesamt 12 station?ren und 16 ambulanten Behandlungstagen pro Patient. Aus der Perspektive der Krankenversicherung betrugen die Behandlungskosten pro Patient im Durchschnitt über 6.100 Euro. Die steigende Pr?valenz und unzureichende Behandlung dieser Verletzungen stellt ein bedeutendes gesundheitswissenschaftliches Problem dar.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Behandlung der Wirbelbruchverletzten ohne Marksch?digung mit wagerechter Lagerung auf dem Rücken und Bauch, sowie Aufnahme der Kriechübungen nach der 7. Krankheitswoche. Die von uns hierbei gemachten Erfahrungen zeigen deutlich, da? mit dieser weitgehendst funktionellen Behandlung die Heilergebnisse der Wirbelbrüche wesentlich verbessert werden k?nnen, und haben uns auch von dem hohen Werte ihres psychischen Einflusses überzeugt.  相似文献   

16.
Summary: Gonadal and extragonadal sperm reserves were estimated through hemocytometric method in six Nelore zebu bulls, aging 4–6 years, with normal spermatogenesis, and kept at sexual rest. Gonadal sperm reserve was estimated to be 47.8 ± 5.8 times 106 sperm cells/g testis parenchyma and 9.8 ± 1.7 times 109 sperm cells/testis. Using a time divisor of 4.94 days the daily sperm production was estimated to be 10.0 ± 0.9 times 106 sperm cells/g testis parenchyma/day and 2.0 ± 0.3 times 109 sperm cells/testis/day. Epididymal sperm reserve amounted 11.9 ± 1.6 times 109 spermatozoa/organ, distributed as follows: 35.3 ± 3.6% in the head, 16.9 ± 1.7% in the body and 47.7 ± 3.7% in the tail.
Zusammenfassung: Gonadale und extragonadale Spermareserven des brasilianischen Nelore-Zebu (Bos indicus)
Bei sechs Nelore-Zebubullen im Alter von vier bis sechs Jahren mit normaler Spermatogenese und unter sexueller Karenz wurden mit einer haemocytometrischen Methode die gonadalen und extragonadalen Spermareserven bestimmt. Für die gonadale Spermareserve wurden Werte von 47.8 ± 5.8 times 106 Spermatozoen/g Hodenparenchym und 9.8 ± 1.7 times 109 Spermatozoen/Hoden gefunden. Unter Benutzung eines Zeitdivisors von 4.94 Tagen berechnet sich die tägliche Spermaproduktion zu 10.0 ± 0.9 times 106 Spermatozoen/g Hodenparenchym/Tag und 2.0 ± 0.3 times 109 Spermatozoen/Hoden/Tag. Die Spermareserve im Nebenhoden betrug 11.9 ± 1.6 times 109 Spermatozoen/Nebenhoden in folgender Verteilung: 35.3 ± 3.6% im Nebenhodenkopf, 16.9 ± 1.7% im Nebenhodenkörper und 47.7 ± 3.7% im Nebenhodenschwanz.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Bei der Beobachtung von 19 Zwerchfellhernien, von denen 11 erfolgreich operiert wurden, erscheinen einige Besonderheiten in bezug auf Pathogenese und Indikationsstellung bemerkenswert. Außerdem werden an Hand dreier näher beschriebener Fälle einige aktuelle Probleme zur Erkennung und operativen Behandlung der Zwerchfellhernien besprochen: Bei dem ersten Kranken mit kongenitaler Verkürzung des Oesophagus und rechtsseitiger Hiatushernie wurde die richtige Diagnose und die operative Indikation lange Zeit nicht gestellt, bis sich eine Incarceration der Zwerchfellhernie mit einer Perforation eines kardianahen Ulcus einstellte. Der Kranke konnte dann erfolgreich operiert werden. Die Operationsindikation und Technik beim Vorliegen einer angeborenen Hiatushernie mit einem kurzen Oesophagus wird besprochen. Bei angeborenen Hernien und Zwerchfelldefekten kann man heute schon im Kleinkindes- und Säuglingsalter operieren, wenn schwerwiegende Symptome vorhanden sind. Die im neueren Schrifttum niedergelegten Erfahrungen werden kurz abgehandelt und ein eigener Fall eines 11/2jährigen Kindes mit einer Hiatushernie und einem Brachyoesophagus dargestellt. Wegen der geringfügigen Beschwerden sah man bei diesem Kinde bisher von einer Operation ab.Abschließend wurde noch die seltene Beobachtung einer doppelseitigenMorgagnischen Zwerchfellhernie (Hernia parasternalis) beschrieben (10. Fall im Schrifttum) und die Pathogenese und Operations-indikation dieser Hernienform abgehandelt.Mit 10 Textabbildungen.  相似文献   

18.
In der vorliegenden Untersuchung werden die Werte der Wasserstoffionenkonzentration und der Kohlensäurespannung von 31 Kapillarblutproben aus den Ohrläppchen und 21 Proben aus den Fingerkuppen mit den Werten verglichen, die aus arteriellen Blutproben bei den gleichen Patienten stammten. Alle Proben wurden während der Narkose von chirurgischen Patienten abgenommen. Die Messungen wurden in der Hauptsache nach der Methode von P. A strup (1959)1 und O. S iggaard A ndersen et al. (1960)4,5 vorgenommen.
Es konnte festgestellt werden, dass die pH- und PCO2-Werte aus den Ohrläppchenproben für praktische Zwecke ausreichend mit denen übereinstimmten, die in gleichzeitig abgenommenem arteriellem Blut gefunden wurden. Dies war auch dann der Fall, wenn eine ausgesprochene respiratorische Alkalose vorlag und auch wenn keine Massnahmen getroffen wurden, das Kapillarblut des Ohrläppchens vor der Abnahme zu arterialisieren.
Zwischen dem arteriellen Blut und dem nicht-arterialisierten Kapillarblut, das aus der Fingerbeere entnommen wurde, fand sich eine geringere Übereinstimmung.  相似文献   

19.
Unsere Untersuchungen an 43 Patienten haben einen Anstieg der Spermienzahl nach Behandlung mit Clomiphen® bei 21 Patienten ergeben, bei 6 Patienten blieb die Sperma-tozoendichte unverändert, bei 16 fiel sie ab. Die Motilität veränderte sich von 59,5% vor Behandlung mit 2 times 50 mg/die über 25 Tage auf 66,5%. 9 Patienten, die über 20 Tage mit 1 times 50 mg/die behandelt wurden, wiesen unveränderte Werte auf. Die Morphologie veränderte sich durchschnittlich von 75,7% auf 78,9%. Bei den 9 Patienten, die die niedere Dosis Clomiphen® erhielten, betrugen die normalkonfigurierten Spermatozoen vor Behandlung 77,5% und nach der Behandlung 84,02%. Die Fruktosewerte sind unter der Behandlung bei 9 von 43 Patienten geringgradig angestiegen. Bei den übrigen Patienten sanken sie ab, bei drei Patienten sogar auf pathologische Werte unter 1200 μg/ml.  相似文献   

20.
In den letzten 10 Jahren wurden im Refertilisationszentrum Hamburg 420 Patienten wegen Verschlußazoospermie operiert. Bei über 20 % dieser Fälle war aufgrund einer langstreckigen Stenose oder Aplasie des Ductus eine Epididymo-Vasostomie nicht möglich. Mit Zielrichtung auf diese Patientengruppe wurden in den letzten 4 Jahren erfolgreiche Tierexperimente an Ratten und Bullen mit einer Kunststoffprothese als Sperma-Reservoir durchgeführt. Bei Ratten wurden Siliconpelotten mit Dacron-Fixationsrand auf den Nebenhodenkopf bzw. Nebenhodenschwanz implantiert und bis zu 4 Monaten postoperativ vorwärtsbewegliche Spermatozoen nachgewiesen. Das aus einer gleichartigen Prothese bei Bullen aspirierte Sperma wurde als Pellets in Flüssigkeits-stickstoff für 6 Wochen gelagert und induzierte nach Auftauen und Insemination bei Kühen in 50 % der Tiere normale Schwangerschaften und Geburten. Bisher wurden 26 Silikon-Dakronprothesen (20 × 8 × 8 mm) bei 14 Patienten mit Ductusaplasie auf den vorhandenen Nebenhodenrest implantiert. Percutane Aspirationen dieser Pelottenprothese bis zu 7 Monaten postoperativ ergaben bis zu 105 Millionen Spermatozoen pro Einzelpunktion. Die Anzahl und die Motilität der aspirierten Spermatozoen schwankte erheblich von einer zur nächsten Punktion. Die Qualität und Quantität der Spermatozoen nahm mit fortdauernder postoperativer Verlaufszeit ab. Punktionen des alloplastischen Spermareservoirs wurden durchschnittlich 3 Monate lang durchgeführt und positive Spermienzahlen bis durchschnittlich 2 Monate postoperativ festgestellt. Die bisher vorgenommenen 50 Inseminationen bei den 14 Ehefrauen dieser Patienten führten bisher nicht zu einer Schwangerschaft. Bei bislang “hoffnungslosen” Fällen mit Verschlußazoospermie und Aplasie oder langer Stenose des Ductus kann als letzter Versuch diese alloplastische Spermatocele eingesetzt werden. Wir versuchen, die maximale Spermatozoenanzahl durch frühzeitige und häufige postoperative Punktionen dieses Reservoirs zu erhalten. Um den Ovulationstermin der Ehefrau erfolgt die direkte Insemination, in der zwischen 2 Ovulationen gelegenen Zeit die Gewinnung von Spermatozoen zur Tiefgefrier-Lagerung.  相似文献   

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