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1.
Zusammenfassung Die Schnecke Biomphalaria glabrata wurde bei Belastung des Stoffwechsels durch fünftägigen Nahrungsentzug und durch Infektion mit Schistosoma mansoni in Bezug auf ihren Ketonkörper-Stoffwechsel untersucht.Die in der Hämolymphe gemessenen Konzentrationen von Acetoacetat und -Hydroxybutyrat nahmen im Hungerzustand signifikant ab, stiegen bei Infektion dagegen deutlich an.Im Gegensatz zu den bisher untersuchten anderen Bestandteilen der Hämolymphe zeigen sich damit bei Ketonkörpern erstmals keine gleichsinnigen Konzentrationsänderungen bei Hunger und Infektion.Es werden folgende Probleme im Zusammenhang mit dem Ketonkörperstoffwechsel diskutiert: Einmal die Unterschiede zwischen infizierten und hungernden Schnecken und zum zweiten die Unterschiede zwischen den Schnecken auf der einen Seite und den bisher untersuchten anderen wirbellosen Tieren sowie den Säugetieren auf der anderen Seite.
The ketone bodies in the hemolymph of Biomphalaria glabrata under starvation and infection with Schistosoma mansoni
Summary The metabolism of the snail Biomphalaria glabrata stressed by five days' starvation as well as by infection with Schistosoma mansoni was examined with regard to the metabolism of ketone bodies.Previous studies in the metabolism of this host-parasite relationship always resulted in changes in the same direction with starvation as well as with infection. Contrary to that the concentration of acetoacetate and -hydroxybutyrate measured in the hemolymph decreased significantly with starvation but increased significantly with infection.The following problems concerning the ketone body metabolism are discussed: on the one hand the differences between infected and starved snails, and on the other hand the differences between the snails and the mammals as well as in the invertebrates so far investigated.
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2.
Growth, egg laying rate, and mortality ofBiomphalaria glabrata (Portorican strain), maintained in groups of two, after exposure at different ages (1, 2, 4, 6, 8 weeks) to three miracidia each ofSchistosoma mansoni (Liberian strain) were determined. The findings in infected snails were compared with those in exposed but uninfected (negative) and in unexposed snails. Younger snails were infected at higher rates, and these showed a significantly increased mortality. Young infected snails grew much slower than negative or unexposed snails; older infected snails grew at about the same rate as negative or control snails. A growth acceleration was not observed in parasitized animals. When prepatency to a high extent passed before sexual maturity, infected snails did not lay any eggs. In later infections the numbers of eggs dropped below those in healthy snails by the second week after exposure. Snails were dissected 15 weeks after exposure. Development of male reproductive organs (prostate gland, preputium plus penis sheath), in relation to shell diameter, was retarded particularly in animals infected before sexual maturity and highly retarded in growth. In larger animals the organs reached approximately their definitive size. Parasitized snails were partially deformed by an enlargement of their shell apertures on the right side.
Zusammenfassung Nach Exposition gegenüber 3 Miracidien vonSchistosoma mansoni (Liberianischer Stamm) in verschiedenem Alter (1, 2, 4, 6, 8 Wochen) wurden an zu zweit gehaltenen Schnecken vonBiomphalaria glabrata (Portorico-Stamm) Wachstum, Eiablage und Mortalität bestimmt. Die Befunde an infizierten Schnecken wurden mit denen negativ gebliebener und nicht exponierter Schnecken verglichen. Jüngere Schnecken ließen sich in höherem Maße infizieren, starben aber auch signifikant mehr als negative oder unexponierte; älter infizierte unterschieden sich kaum von den Kontrollen oder negativen. Wachstumsacceleration parasitierter Tiere wurde nicht beobachtet. Lag die Präpatenz überwiegend vor Eintritt der Geschlechtsreife, so legten die infizierten Schnecken keine Eier ab. Bei späteren Infektionen sank die Zahl der abgelegten Eier schon ab der 2. Woche nach Infektion unter die der gesunden Tiere. 15 Wochen nach der Infektion wurden die Tiere seziert. Eine verzögerte Entwicklung männlicher Geschlechtsorgane (Prostata, Präputium mit Penisscheide), bezogen auf den Gehäusedurchmesser, wurde vor allem bei Tieren gefunden, die vor der Geschlechtsreife infiziert worden waren. Bei größeren Tieren erreichten die Organe annähernd die normale Endgröße. Bei einem Teil der parasitierten Tiere verformte sich das Gehäuse durch Mündungserweiterung an der rechten Seite.
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3.
Zusammenfassung 1. Der prozentuale Anteil des Trockengewichts am Na?gewicht liegt bei infizierten Tieren mit 5,5±2,2 signifikant niedriger als bei nicht infizierten Schnecken mit 8,3±1,0. 2. Bezieht man Sauerstoffverbrauch und W?rmeproduktion infizierter und nicht infizierter Schnecken jeweils auf das Trockengewicht, so findet man bei infizierten Tieren jeweils signifikant h?here Werte (Sauerstoffverbrauch: 2,41±0,44 μl/h/mg (inf.), 1,88±0,24 μl/h/mg (nicht inf.); W?rmeproduktion: 12,63±1,24 μW/mg (inf.), 8,94±0,91 μW/mg (nicht inf.). 3. Die umgesetzte Sauerstoffmenge ist stets ausreichend, um die gemessenen W?rmeflüsse bei aerober Energiegewinnung aus KH resp. Fetten oder Proteinen zu erkl?ren. Damit ist es weder für nicht infizierte noch für infizierte Schnecken n?tig, anaeroben Energieumsatz anzunehmen. 4. Die Strukturen der Thermogramme werden diskutiert.
Microcalorimetric investigations of the host-parasite relationship between Biomphalaria glabrata and Schistosoma mansoni
Summary 1. The ratio of dry weight to wet weight of infected snails (5.5±2.2%) is significantly smaller than that of uninfected animals (8.3±1.0%). 2. The specific values of oxygen consumption and heat-production per dry weight are significantly higher for infected snails (2.41±0.44 μl O2/h/mg; 12.63±1.24 μW/mg) than for uninfected ones (1.88±0.24 μl O2/h/mg, 8.94±0.91 μW/mg). 3. The rate of oxygen consumption always suffices to explain the measured heat flows for aerobic catabolism of carbohydrates or fats and proteins, respectively. Neither for infected nor for uninfected snails is it necessary to assume an anaerobic energy metabolism. 4. Structures in the calorimetrically obtained heat production curves are discussed.
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4.
Zusammenfassung Nach einer Diskussion der Literatur zum Problem der Abhängigkeit der Entdeckungsleistung bei Vigilanzaufgaben von der Signalrate bzw. Signalwahrscheinlichkeit wird über einen Versuch berichtet, in dem geprüft werden sollte, ob die Beziehung zwischen Entdeckungsleistung und Signalwahrscheinlichkeit kontinuierlich oder diskontinuierlich ist.Der Versuch sah bei einer von uns entwickelten akustischen Vigilanzaufgabe 5 Signalprogramme vor, in denen die Signalwahrscheinlichkeit jeweils gleich war (p = 0,027), jedoch die Frequenz der neutralen Signale 300, 600, 900, 1200 oder 1800 pro Stunde betrug. 60 männliche Versuchspersonen im Alter von 18–26 Jahren wurden in 5 Gruppen zu je 12 zufällig aufgeteilt, und jede Gruppe wurde einer der 5 Versuchsbedingungen zugeordnet. Die Versuche wurden als Einzelversuche durchgeführt und dauerten jeweils 1 Std.Es zeigte sich, daß die mittlere Entdeckungsleistung während der Versuchsstunde in den Gruppen mit 300, 600 und 900 neutralen Signalen pro Stunde in etwa auf der gleichen Höhe und deutlich über derjenigen lag, die die Gruppen mit 1200 bzw. 1800 neutralen Signalen pro Stunde erreichten, wobei die beiden letztgenannten Gruppen sich ihrerseits wiederum kaum voneinander unterschieden. Diese Diskontinuität in der Beziehung zwischen Entdeckungsleistung und Signalwahrscheinlichkeit wird mit dem von der jeweiligen Vigilanzaufgabe her geforderten Beobachtungsverhalten in Zusammenhang gebracht. Mögliche praktische Schlußfolgerungen aus den Ergebnissen werden diskutiert.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Von 1960 bis 1966 sind hauptsächlich von der Insel Hiddensee, aber auch von Rügen und dem Festland 29629 Clausilia bidentata auf Trematodenlarvenbefall untersucht worden. Davon waren 443 (1,5%) mit Sporocysten und stummelschwänzigen Cercarien der Familie Dicrocoeliidae befallen. Larvenstadien von 3 weiteren Trematodenarten kamen vor. Bei Cochlodina laminata waren in 1,2% der 252 untersuchten Schnecken sehr ähnliche oder gleiche Stadien vorhanden.Die Schnecken enthielten im Eingeweidesack etwa 80 Sporocysten, die reifsten davon befanden sich in der Nähe der Gehäusemündung.Im Inneren reifer Sporocysten ist eine Endocyste ausgebildet, die bei C. bidentata 21–56, im Durchschnitt 40,I Cercarien enthält. Bei C. laminata waren 49–58, durchschnittlich 53,1 Cercarien vorhanden. Weder die Sporocyste noch die Endocyste weisen Austrittsöffnungen für die Cercarien auf.Es gelang, experimentell 2 Isopodenarten durch Verfütterung befallener Schnecken zu infizieren. Etwa 30% der Asseln wiesen Befall auf. Die Zahl der gefundenen Metacercariencysten betrug maximal 32 Stück. Schnittserien durch Asseln zeigten Cysten in der Kopfkapsel. Natürlicher Befall konnte bei 523 untersuchten Asseln nicht nachgewiesen werden.Mit den experimentell erhaltenen Metacercariencysten wurden erfolglos bei 4 Vogel- und einer Kleinsäugerart Infektionsversuche unternommen.Sporocysten, Cercarien, Metacercariencysten und Metacercarien werden beschrieben, abgebildet, die Maße mitgeteilt und die Befunde mit den Angaben anderer Autoren von verwandten Arten verglichen.Die Zuordnung der Larvenstadien zu einer der 6 bisher auf Hiddensee in Vögeln und Kleinsäugern gefundenen Trematodenarten der Familie Dicrocoeliidae gelang noch nicht.
A contribution to the knowledge of larval trematodes from terrestrial mollusksII. About a cercaria (Trematoda: Digenea: Dicrocoeliidae) from clausilia bidentata (Ström, 1765) and the metacercaria belonging to it from isopods
Summary Between 1960 and 1966 29629 terrestrial mollusks, Clausilia bidentata and 252 Cochlodina laminata (Montagu, 1803) were examined for larval trematodes. 443 (1,5%) respectively 3 (1,2%) contained daugther sporocysts with styletcercariae of the trematode family Dicrocoeliidae. Within the sporocyst in an endocyst there are 21–56 (average 40,1) cercariae in Clausilia bidentata and 49–58 (average 53,1) in Cochlodina laminata. There is no birth pore or canal penetrating the wall of the sporocyst or endocyst. The cercariae possess short, rudimentary tails. The second intermediate hosts are experimentally established as land isopods. Two species of isopods (Philoscia muscorum (Scopoli, 1763) and Porcellio scaber Latreille, 1804) were infected (about 30%) after feeding with snails containing mature sporocysts. The infection of 4 bird species and 1 species of micromammalia failed. The larval stages and their development in the snails and isopods are described and measurements are given. The larval forms are compared with those of other members of the family Dicrocoeliidae.

Abkürzungen B Bindegewebe - BS Bauchsaugnapf - D Darm - Dr Drüsenzellen - E Endocyste - Exbl Exkretionsblase - G Genitalanlage - K Kutikula - MS Mundsaugnapf - P Pigmentschicht - Ph Pharynx - S Schwanzstummel - Sens Sinnespapillen - Sp Sporocyste - St Stilett - W Wimperflamme - Zy Zystenhülle Bei zwei Waldmäusen (Apodemus sylvaticus (L.)) durchgeführte Infektionsversuche mit Metacercariencysten aus Isopoden ergaben nach 4 Wochen in beiden Tieren Befall des Pankreas mit Corrigia vitta (Duj., 1845). Daher gehören mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit die hier beschriebenen Larvenstadien zum Zyklus dieser Art. Da die verwandten Mäuse Wildfänge waren, die allerdings aus einem Biotop stammten, in dem vorher nie befallene Tiere gefangen worden waren, eine bereits vorhandene Infektion dennoch nicht absolut auszuschließen ist, sollen die Versuche mit parasitenfreien Waldmäusen wiederholt werden, um die Ergebnisse zu bestätigen.  相似文献   

6.
Summary In order to study the pattern of emergence of trematode larvae from the snail hosts (S. mansoni from B. glabrata) an automatic apparatus was developed. This apparatus allows the snails, each suspended by a thread, to be transported at intervals of at least half an hour into different beakers into which the cercariae are shed. This eclosion clock is essentially a carriage driven on perlon wheels along steel bars.
Zusammenfassung Zur Untersuchung der Gesetzmäßigkeiten der Ausschüttung von Trematodenlarven aus den Zwischenwirtschnecken (S. mansoni aus B. glabrata) haben wir eine automatisch arbeitende Apparatur entwickelt. Und zwar werden an einem Faden befestigte Schnecken in beliebigen Intervallen (mindestens 1/2 Stunde) in verschiedene Becher transportiert. Dort erfolgt das Ausschwärmen der Cercarien. Im wesentlichen ist diese Schlüpfuhr ein mit Perlonrädern auf Stahlstangen fahrender, programmierbarer Wagen.
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7.
Zusammenfassung 1. In prosobranchen Brackwasserschnecken (Littoridina australis) der Lagune Chascomús in der Provinz Buenos Aires, Argentinien, fanden sich Cercarien, die in ihrer Morphologie und Biologie weitgehend echinostomen Cercarien gleichen, ohne jedoch einen Stachelkragen zu besitzen.2. Diese Cercarien dringen in den Körper von Schnecken der gleichen Art ein und bilden meist im Eingeweidesack große, farblose Cysten, die so häufig sind, daß sie kaum in einem Exemplar der Schnecken dieser Lagune fehlen.3. Fütterungsversuche mit diesen Cysten an jungen Enten und Hühnchen ergaben Trematoden, die als Psilochasmus oxyurus (Creplin 1825, Lühe 1909) identifiziert werden konnten, die erstmalig von Creplin (1825) in Enten Norddeutschlands gefunden worden waren.4. Nach neueren und neuesten Befunden kommt dieser Trematode jedoch in zahlreichen Entenarten Europas, Sibiriens, Chinas, Japans, Nordamerikas und auch Brasiliens vor und ist nunmehr auch in einheimischen Enten Argentiniens nachgewiesen worden.5. Hier konnte der bisher unbekannte Entwicklungszyklus dieser Art aufgedeckt werden.6. Aus dem Vorkommen von Psilochasmus oxyurus in Enten dieser verschiedenen zoogeographischen Regionen konnten keinerlei Schlüsse auf die eventuelle Urheimat der Entenvögel gezogen werden.7. Auf Grund des Baues der Cercarien und des Ablaufes des Entwicklungszyklus ist die Gattung Psilochasmus als aberrante Gattung der Familie Echinostomidae und nicht der Psilostomidae zu betrachten.Mit 3 Textabbildungen  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es wurde eine Methode zur Langzeitmessung der lokomotorischen Aktivität vonBiomphalaria glabrata entwickelt.Eine mit einer Co57-Quelle markierte Schnecke bewegt sich in einer Kreisbahn. Unter dem Versuchsbehälter rotiert eine Bleischeibe mit Schlitz (1 Umdrehung/min) über einem Großflächenzählrohr. Einmal pro Minute fällt die emittierte Radioaktivität durch den Schlitz auf das Zählrohr. Über die Impulsabstände wird die Position und daraus die lokomotorische Aktivität der Schnecke bestimmt.Unter konstanten Bedingungen ergibt sich in den anschließenden Versuchen sowohl bei mitSchistosoma mansoni infizierten als auch bei nicht infizierten Versuchstieren eine periodische Verteilung der Laufaktivität über den Tag. Die Schnecken zeigen tagsüber mehr lokomotorische Aktivität als nachts — mit einem deutlichen Maximum in der zweiten Stunde nach Lichtbeginn.Fütterungsexperimente mit J125-Fibrinogen-markiertem Futter ergeben nachts dreimal höhere Freßaktivität als am Tage.Durch eigene Versuche kann bestätigt werden, daß auch die Eiablage beiB. glabrata bevorzugt nachts stattfindet. Die Ergebnisse werden mit anderen bereits bekannten periodischen Phänomenen beiB. glabrata in einer Phasenkarte zusammengefaßt.
Investigations on periodic phenomena in the snailBiomphalaria glabrata
A method was developed to measure the locomotive activity ofBiomphalaria glabrata over long periods of time. A snail, radioactively marked with a Co57-source, moves on a circular path. Beneath the experimental vessel a lead disc with a slit revolves (one revolution per minute) over a counter tube. Once every minute the amount of radioactivity emitted falls through the slit onto the counter tube. The position and thence the locomotive activity of the snail is determined from the intervals between the impulses.Under constant conditions the experiments show a distribution of crawling activity over the whole day that is the same for animals infected withSchistosoma mansoni and non-infected molluscs. The snails have more locomotive activity by day than by night, with a distinct maximum in the second hour after exposure to light. Experiments using food marked with I125-labelled fibrinogen revealed that feeding activity is three times as high at night as by day. The experiments also show thatBiomphalaria glabrata tends to prefer night-time for egg laying. The results are compared with other known periodic phenomena inB. glabrata in a phase-chart.
Herrn Prof. Dr. G. Piekarski zum 70. Geburtstag gewidmet  相似文献   

9.
Summary Sixteen species of aquatic snails of four families were tested by quantitative technique under standardized conditions for their suitability as intermediate hosts for Angiostrongylus cantonensis. These species were the planorbid snails Biomphalaria glabrata, Biomphalaria alexandrina, Planorbis planorbis, Planorbis intermixtus, Bulinus truncatus, Bulinus contortus, Bulinus africanus, Bulinus tropicus and Helisoma sp.; the lymnaeid snails Lymnaea natalensis, Lymnaea tomentosa, Lymnaea stagnalis, and Stagnicola elodes; the physid snail Physa acuta (an Egyptian and a German strain) and the ampullariid snails Marisa cornuarietis and Lanistes carinatus.All these snail species proved to be susceptible to infection with A. cantonensis, and first stage larvae reached the infective third stage in all of them. However, the rate and intensity of infection varied with different species. B. glabrata was the most susceptible snail species with a 100% infection rate and an average percentage recovery of third stage larvae of 26.1. This was followed by S. elodes and B. africanus, with a 100% infection rate and an average percentage recovery of third stage larvae of 15.6 and 14.6 respectively. The rest of snail species proved to be less susceptible.For comparative evaluation of the suitability of the various snail species as intermediate hosts of A. cantonensis a Capacity Index was determined. This index should provide a useful method for the evaluation of the suitability of various snails as intermediate hosts of nematode parasites under standardized conditions in the laboratory.
Zusammenfassung In quantitativen Untersuchungen wurden 16 Arten von Wasserschnekken aus 4 verschiedenen Familien unter standardisierten Bedingungen auf ihre Eignung als Zwischenwirte für Angiostrongylus cantonensis überprüft. Im einzelnen wurden die Arten Biomphalaria glabrata, Biomphalaria alexandrina, Planorbis planorbis, Planorbis intermixtus, Bulinus truncatus, Bulinus contortus, Bulinus africanus, Bulinus tropicus und Helisoma sp. aus der Familie Planorbidae, Lymnaea natalensis, Lymnaea tomentosa, Lymnaea stagnalis und Stagnicola elodes aus der Familie Lymnaeidae, Physa acuta (ein ägyptischer und ein deutscher Stamm) aus der Familie Physidae sowie Marisa cornuarietis und Lanistes carinatus aus der Familie Ampullariidae verwendet.Alle Schneckenarten erwiesen sich empfänglich für A cantonensis und erste Larven entwickelten sich zum dritten infektiösen Stadium. Die Infektionsrate sowie die Befallsrate der Schnecken gemessen am prozentualen Anteil der nachgewiesenen dritten Larven war bei verschiedenen Arten jedoch sehr unterschiedlich. B. glabrata erwies sich mit einer Infektionsrate von 100% und einem prozentualen Anteil sich entwickelter dritten Larven von 26,1 als die empfänglichste Art, gefolgt von S. elodes und B. africanus mit einer Infektionsrate von ebenfalls 100% und einer Befallsrate von 15,6 bzw. 14,6%. Die übrigen Schneckenarten zeigten alle eine geringere Empfänglichkeit.Für eine vergleichende Bewertung der Eignung verschiedener Schneckenarten als Zwischenwirte von A. cantonensis wurde ein sogenannter Capacity Index bestimmt, der unter standardisierten Bedingungen im Laboratorium als eine brauchbare Methode zur Bewertung der Eignung verschiedener Schneckenarten als Zwischenwirte für parasitische Nematoden angesehen werden kann.
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10.
Zusammenfassung Zwölf Studenten, die nicht höhenangepaßt waren, und sechs Olympiasportler, die 4–6 Wochen in Flagstaff und Mexico City in etwa 2300 m Höhe verbracht hatten, atmeten 40 min lang ein Gasgemisch mit 10,5% O2. Vor dem Sauerstoffmangel lag der Chlorgehalt des Erythrocytenwassers im Blut aus der Vena cubitalis bei den Olympiateilnehmern etwa 16 mval/l niedriger als bei der Vergleichsgruppe. Dagegen werden bei der Höhenanpassung vermutlich die organischen Phosphate im Erythrocyten vermehrt. Während des akuten Sauerstoffmangels fiel bei beiden Gruppen der venösepO2 von 50 auf 30 Torr ab. Die Chlor-, besonders aber die Natriumkonzentration im Erythrocyten stieg an. Die Zunahme war bei den Höhenangepaßten deutlich stärker. Die Konzentration der anorganischen Phosphate im Erythrocyten und Plasma nahm bei beiden Gruppen ab. Die Veränderungen der Natrium- und der Phosphatkonzentration lassen nich als Wirkungen der begleitenden Hyperventilationsalkalose deuten.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (Bo 360/1).  相似文献   

11.
Zusammenfassung 1. Der Sauerstoffverbrauch pro mg nichtinfizierter Stagnicola palustris ist, statistisch gesichert, dem Gesamtgewicht nicht linear proportional. Bei den infizierten Tieren scheinen ähnliche Verhältnisse zu herrschen.2. Nach dem X2-Verfahren von Pearson kann ein Unterschied im Sauerstoffverbrauch zwischen nichtbefallenen und befallenen Schnecken statistisch gesichert werden.Die nichtbefallenen veratmen pro Gewichtseinheit mehr Sauerstoff als die befallenen Tiere.3. Der geringeren Sauerstoffverbrauch der befallenen Schnecken wird auf deren verringerte Bewegungsaktivität zurückgeführt.4. Die Sporocysten sind in der Lage, sowohl Glukose wie Glykogen aus dem sie umgebenden Medium aufzunehmen und zu veratmen.5. Lichteinwirkung aktiviert die Kriechbewegungen der in der Sporocyste zu etwa einem Drittel vorhandenen Cercarien. Gleichsinnig damit erhöht sich der respiratorische Quotient, wenn den Tieren Glukose geboten wird.6. Der Parasit ist in den Stoffwechsel seines Wirts so eingefügt, daß sich hinsichtlich des Gasstoffwechsel, sowohl qualitativ wie quantitativ kein nennenswerter Unterschied ergibt.Mit 10 TextabbildungenMeinem sehr verehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. W. Neuhaus, danke ich für die Überlassung des Themas und seine stetige, freundliche Unterstützung in allen Fragen.  相似文献   

12.
Summary Baboons infected with S. haematobium and vervet monkeys infected with S. japonicum were treated orally with different dosage regimens of praziquantel. The progress of the infections in the primates was followed by weekly faecal and urine egg counts before and after treatment. The response to treatment was also monitored by observing oogram changes in rectal snips. The baboons and vervet monkeys were autopsied and perfused 3–4 months after treatment.The results of the praziquantel treatments of baboons infected with S. haematobium show that a single administration of 100 mg/kg in one day was as effective as 50 mg/kg for five consecutive days in producing a complete cure. A single dose of 30 mg/kg failed to stop egg laying but retreatment with 50 mg/kg administered in one day resulted in cessation of egg laying 12 days after treatment and only one immature female worm and 33 male worms were recovered at autopsy. A baboon treated with 30 mg/kg administered at 10 mg/kg three times in one day was not cured, but when retreated with 75 mg/kg, administered in three separate doses of 25 mg/kg in one day, egg laying stopped 15 days afterwards and only three male worms were recovered at autopsy. The results suggest that a single oral dose of 75–100 mg/kg bwt is likely to be effective against S. haematobium in the baboon. An intramuscular injection of 200 mg/kg bwt was well tolerated by one animal.The results obtained with praziquantel against S. japonicum in the vervet monkey show that a complete cure was obtained in the animal given 50 mg/kg on five consecutive days, but the regimens of a single dose of 20 mg/kg followed by two separate doses of 10 mg/kg during one day, and of 10 mg/kg given three times during one day, resulted in only partial parasitological cures.The results based upon faecal egg output studies and the oograms taken after treatment suggested that praziquantel is more effective against S. japonicum than S. haematobium in the doses given, but the subsequent autopsies showed that some S. japonicum adult worms had survived treatment.A baboon naturally infected with S. mansoni, with a daily egg output of 150 eggs, was completely cured by a single oral dose of 50 mg/kg of praziquantel. This dose however failed to cure another naturally infected animal with a daily egg output of 1,800 eggs.It is considered that a predominant characteristic in the pathology of the animals given a curative dose of praziquantel was the total resolution of cellular reaction and fibrosis in the tissues containing known numbers of dead residual eggs. In the baboons with S. haematobium, the ureters and bladder had recovered their functional integrity and in the vervet monkeys infected with S. japonicum, a similar resolution of pathology in the liver and bowel was apparent.The results show that praziquantel is effective against patent S. haematobium and S. mansoni infections in baboons and against S. japonicum in vervet monkeys, in relatively low dosage regimens (100 mg/kg and < 100 mg/kg) applied in one day, as shown by suppression of egg laying and reduction or complete elimination of adult worms. Female worms of S. haematobium are apparently more susceptible to the compound than male worms. The classic hepatic shift of adult schistosomes was observed in all of the primates treated in the present series, but histopathological studies showed that numerous worms also died in situ, while only a few were found in the lungs.
Zusammenfassung Mit S. haematobium infizierte Paviane und mit S. japonicum infizierte Meerkatzen wurden mit unterschiedlichen oralen Dosen von Praziquantel behandelt. Der Infektionsverlauf wurde bei den Affen vor und nach der Behandlung durch wöchentliche Eizählungen im Kot und im Urin verfolgt. Die Wirkung der Behandlung wurde anhand der Oogrammveränderung in rectalen Biopsieproben untersucht. Drei bis vier Monate nach der Behandlung wurden die Tiere seziert und perfundiert.Die Behandlung S. haematobium-infizierter Paviane mit Praziquantel erbrachte folgende Ergebnisse: Die orale Verabreichung von 1×100 mg/kg oder von 50 mg/kg/die an fünf aufeinanderfolgenden Tagen führte zur parasitologischen Heilung. 1×30 mg/kg hatte keinen Einfluß auf die Eiausscheidung, diese hörte jedoch 12 Tage nach einer Nachbehandlung mit 1×50 mg/kg auf. Bei der Autopsie dieses Tieres fanden sich lediglich ein junges Weibchen und 33 männliche Würmer. Ein mit 30 mg/kg (3×10 mg/kg an einem Tag) behandelter Pavian wurde nicht geheilt. Die Nachbehandlung mit 75 mg/kg (3×25 mg/kg an einem Tag) bewirkte ein Sistieren der Eiausscheidung nach 15 Tagen. Bei der Sektion fanden sich nur drei männliche Würmer.Die Ergebnisse lassen vermuten, daß eine einmalige orale Gabe von 75–100 mg/kg KW gegen S. haematobium im Pavian wirksam ist. Eine intramuskuläre Injektion von 200 mg/kg wurde von einem Tier gut vertragen.Mit S. japonicum infizierte Meerkatzen erwiesen sich nach der Verabreichung von 50 mg/kg/die an fünf aufeinanderfolgenden Tagen als parasitologisch geheilt. Dagegen bewirkten Gaben von 1×20 mg/kg gefolgt von 2×10 mg/kg an einem Tag oder von 3×10 mg/kg/die lediglich eine Teilwirkung.Die Ergebnisse der Kotuntersuchungen und der Oogramme nach der Behandlung lassen vermuten, daß Praziquantel in den verabreichten Dosen gegen S. japonicum wirksamer ist als gegen S. haematobium. Die anschließenden Sektionen zeigten allerdings, daß einige adulte S. japonicum-Würmer die Behandlung überlebt hatten.Ein natürlich mit S. mansoni infizierter Pavian mit einer Tageseiausscheidung von 150 Eiern wurde durch einmalige orale Gabe von 50 mg/kg geheilt. Diese Dosis war bei einem anderen, ebenfalls natürlich infizierten Tier mit einer täglichen Eiausscheidung von 1.800 Eiern nicht voll wirksam.Bei den mit curativen Dosen von Praziquantel behandelten Tieren kam es zu einer bemerkenswerten Rückbildung der typischen pathologischen Organveränderungen. Die zellulären Reaktionen und die fibrösen Bildungen in den Geweben, die eine bekannte Anzahl abgestorbener Eier enthielten, waren völlig aufgelöst. Bei den mit S. haematobium infizierten Pavianen gewannen die Harnleiter und die Harnblase ihre funktionelle Integrität zurück. Auch bei den mit S. mansoni infizierten Meerkatzen war eine entsprechende Auflösung pathologischer Veränderungen in der Leber und im Darm zu erkennen.Die Ergebnisse zeigen, daß Praziquantel gegen patente Infektionen mit S. haematobium und S. mansoni im Pavian und mit S. japonicum in der Meerkatze in relativ niedrigen, an einem Tag verabreichten Dosierungen (100 mg/kg und < 100 mg/kg) wirksam ist. Die klassische liver shift der adulten Schistosomen wurde bei allen in dieser Untersuchung behandelten Tieren gesehen. Histopathologische Untersuchungen zeigten jedoch, daß zahlreiche Würmer in situ starben, während nur wenige in der Lunge gefunden wurden. Dies äußerte sich in einem Aussetzen der Eiausscheidung und einer Reduktion oder in der quantitativen Elimination der adulten Würmer.Bei S. haematobium sind die Weibchen offensichtlich gegenüber Praziquantel empfindlicher als die Männchen.
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13.
Zusammenfassung Die Arbeit beschreibt den Entwicklungszyklus von Trematoden, deren Metacercarien in Fischen (Nemachilus barbatulus, Cottus gobio und Proterorhinus marmoratus) aufzufinden waren und die als Tetracotyle cobitidis (Linstow 1890), Vojtek 1959 (= Diplostomum cobitidis Linstow 1890) bezeichnet wurden.Es konnte festgestellt werden, daß die adulten Würmer der Gattung Apatemon angehören. Aus der Identität mit den Merkmalen adulter Würmer und Metacercarien, aus der Übereinstimmung im Bau und Größe der Cysten und der Lokalisierung in Fischen schließe ich, daß diese mit der Art Apatemon pellucidus Yamaguti 1933, identisch sind. Da die Metacercarien bereits viel früher beschrieben worden sind, schlage ich die Umbenennung auf Apatemon cobitidis (Linstow 1890) n. comb. vor. Auf Grund bestimmter morphologischer Unterschiede zwischen den in Nemachilus barbatulus und Cottus gobio einerseits und in Proterorhinus marmoratus anderseits eindringenden Cercarien und der ausgesprochenen Spezifität in der Wahl des Hilfswirtes, betrachte ich die Art A. cobitidis als komplexe Art, die nach den gegenwärtigen Kenntnissen 4 Unterarten haben dürfte.Durch die Feststellung, daß sich die Cercarien deutlich von Cercarien der Art A patemon gracilis unterscheiden, konnte die Selbständigkeit der Art A. cobitidis bewiesen werden.Als neue Hilfswirte der Trematodengattung A patemon konnten in Mitteleuropa Fische festgestellt werden. Diese Feststellung ist von größerer praktischer Bedeutung, da die Arten dieser Gattung als Krankheitserreger von Wassergeflügel auftreten.Es zeigt sich, daß die bisherigen Angaben über Funde von als A. gracilis bezeichneten Saugwürmern in Europa zu revidieren sind, da es sich auch um A. cobitidis oder um gemischte Invasionen beider Arten handeln kann. Zu diesem Zwecke wird man verläßliche Unterscheidungsmerkmale auch für adulte Würmer auffinden müssen.Mit 8 Textabbildungen  相似文献   

14.
Zusammenfassung Je 8 Miniaturschweine wurden mit 1500 embryonierten Eiern vonAscaris suum oderToxocara canis bzw. mit je 1000 Eiern der beiden Spulwurmarten infiziert. Seren der Tiere wurden vor der Infektion sowie 3 und 6 Wochen post infectionem mit dem ELISA in Mikrotiterplatten gegen Antigene verschiedener Entwicklungsstadien untersucht. Bei Verwendung von Extrakten adulterAscaris undToxocara als Antigene waren sowohl bei den infizierten als auch bei den nichtinfizierten Kontrollen deutliche Reaktionen nachweisbar. Antigene aus embryonierten Eiern bzw. Larven beider Askaridenarten erzeugten nur bei den infizierten Tieren deutliche positive Reaktionen einschließlich bei den heterolog infizierten Schweinen, jedoch nicht bei den nicht infizierten Kontrolltieren.Nach Absättigung der Seren mit den jeweils heterologen Antigenen konnten mit homologen Antigenextrakten deutliche Antikörperreaktionen nachgewiesen werden. Auf diese Weise gelang es, Infektionen mit den beiden Nematodenarten serologisch zu differenzieren.
Serological differentiation ofAscaris suum andToxocara canis infections in pigs
Groups of eight miniature pigs were infected either with 1,500 embryonated eggs each ofAscaris suum orToxocara canis or with 1,000 eggs each of both nematodes. Sera were sampled before the infection as well as three and six weeks postinfection and then investigated in the ELISA on microtitre plates against antigens of various developmental stages. When extracts of adultAscaris andToxocara worms were used as antigens, distinct reactions were registered both in the infected and in the uninfected control groups. Antigens isolated from either embryonated eggs or larvae of both worms produced distinctly positive reactions with sera of the infected animals, including those pigs with heterologous infections but not with sera from uninfected controls. After saturation with heterologous antigens, the sera showed distinct antibody reactions against homologous antigen extracts and in this way infections with the two nematode species could be serologically differentiated.


Herrn Prof. Dr. G. Piekarski zum 70 Geburtstag giwidmet  相似文献   

15.
Zusammenfassung Bei 48 Patienten mit erhöhten Gelegenheitsblutdruckwerten ohne hypertoniebedingte kardiovaskuläre Komplikationen und 48 altersgleichen normotonen Vergleichsprobanden wurde das Blutdruckverhalten unter strengen Ruhebedingungen und emotionalem Streß untersucht. Um dabei gleichzeitig mögliche Wechselwirkungen mit Alter und Geschlecht zu erfassen, wurden die beiden Gruppen in jeweils zwei Alters- und zwei Geschlechtsgruppen unterteilt.Die hypertone Gruppe wies unter strengen Ruhebedingungen zwar einen im Normbereich liegenden Blutdruck auf; dieser lag aber deutlich höher als bei der normotonen Gruppe. Während der Streßphase war dieser Unterschied noch deutlicher ausgeprägt, da die hypertone Gruppe einen stärkeren Blutdruckanstieg auf den emotionalen Streß zeigte als die normotone Gruppe. Eine Wechselwirkung zwischen Geschlecht und Hypertonie bestand insofern, als normotone Frauen in Ruhe und während Belastung einen niedrigeren Blutdruck aufwiesen als normotone Männer, in der hypertonen Gruppe aber keine Geschlechtsunterschiede des Blutdrucks bestanden. Ein Alterseffekt war in der bei den älteren Probanden verstärkten Blutdruckreaktivität feststellbar; dieser Effekt war sowohl bei der normotonen wie bei der hypertonen Gruppe zu finden.Personen mit unkomplizierten Formen des Hochdrucks weisen also unabhängig von Alter und Geschlecht eine Blutdruckhyperreaktivität unter emotionalem Streß auf. Da nach früheren Untersuchungen auch bei normotonen Personen mit einer hereditären Hypertoniebelastung die verstärkte Blutdruckreaktivität besteht, muß diesem Phänomen eine besondere Bedeutung in der Pathogenese der essentiellen Hypertonie zugemessen werden.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Bei zehn Patienten, bei denen 6 bis 84 Monate vor der Untersuchung aus verschiedenen Gründen eine unilaterale Nephrektomie vorgenommen worden war, fand sich eine im Vergleich zu zehn normalen Personen erniedrigte Plasmareninaktivität (PRA). Unter konstanten Bedingungen und Standarddiät mit leicht vermindertem Salzgehalt nahm in beiden Gruppen die PRA leicht zu, jedoch blieb die Differenz bestehen. Intravenöse Injektion von 60 mg Furosemid hatte bei den Kontrollpersonen einen starken Anstieg der PRA zur Folge, während bei den unilateral nephrektomierten Patienten die Reaktion verzögert und abgeschwächt war. Bei den meisten dieser Patienten erreichte die PRA nur die bei normalen Personen vor Furosemidinjektion gemessenen Werte. Es wird geschlossen, daß die verminderte Aktivität und Ansprechbarkeit des Renin-Angiotensin-Systems nach unilateraler Nephrektomie die Folge der Anpassung der Nierenfunktion an die Verminderung der Nierenmasse ist.  相似文献   

17.
Zusammenfassung 1. Das Drüsensystem der Cercarien von Schistosoma mansoni besteht aus 3 Paar postacetabulären, 2 Paar präacetabulären, 1 Paar Schlüpfdrüsen (diese nur bei den nicht geschlüpften Cercarien) und der sog. Kopfdrüse. Die Befunde über die Drüsenzahl wurden mit den bis jetzt bekannten Daten verglichen.2. An Hand von histologischen Schnitten von jüngeren Entwicklungsstadien der Cercarien wurde die Entwicklung des Drüsensystems der Cercarien untersucht und dabei festgestellt, daß die post- und präacetabulären Drüsen sowohl morphologisch als auch funktionell (Sekretbildung) früher als alle anderen Organanlagen differenziert werden. Es wurde ferner beobachtet, daß in den postacetabulären Drüsenzellen früher Sekretgranula gebildet werden als in den präacetabulären Drüsenzellen.3. Die unterschiedliche Färbbarkeit der Drüsen gegenüber verschiedenen Farbstoffen wurde sowohl bei lebenden als auch bei den fixierten Cercarien geprüft.4. Die Nachweisreaktionen von alkalischen und sauren Phosphatasen verliefen in den post- und präacetabulären Drüsen negativ. Die postacetabulären Drüsen und deren Ausführgänge färbten sich mit PAS-Färbung stark an, während präacetabuläre Drüsenzellen farblos blieben.
Contributions to development, histology and histochemistry of the glandular system of the cercaria of Schistosoma mansoni Sambon (1907)
Summary 1. The glandular system of Schistosoma mansoni Cercariae consists of 3 pairs post- 2 pairs praeacetabular glands, 1 Pair escape glands (the last one only in not emerged Cercariae) and so called head gland. The results about the number of the glands are compared with the described data.2. With the aid of histological sections of early developmental stages of Cercariae the glandular system was examined and found that the post- and praeacetabular glands will be differentiated morphologically as well as functional (secretion) earlier than other Organanlagen. It was also observed the secretgranules are formed earlier in postacetabular glands than in the praeacetabular.3. The distinct stainability of glands with different stains was examined with the living as well as fixed Cercariae.4. The alkaline- and acid phosphatase-reactions resulted in the post- and praeacetabular glands negative.The postacetabular glands and their ducts were stained with PAS-staining strongly, whereas the praeacetabular glands remained colourless.
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18.
Summary The studies reported show that once a snail has been infected with Paryphostomum segregatum, it becomes completely occupied by the parasite. The small, immature rediae are extremely mobile, going wherever food is available. Mother sporocysts of Schistosoma mansoni developing in the foot, head, or antennae of the snail are an easy prey for small rediae.Cercarial production in degenerating daughter sporocysts of Schistosoma mansoni steadily diminishes, to be gradually replaced by production of sporocysts.
Zusammenfassung Die hier beschriebenen Untersuchungen zeigen, daß eine Schnecke, ist sie erst einmal mit Paryphostomum segregatum infiziert, ganz von diesem Parasiten überschwemmt wird. Die kleinen unreifen Redien sind außerordentlich beweglich und wandern überall dahin, wo sie Nahrung finden können. Muttersporocysten von Schistosoma mansoni, die sich im Fuß, im Herzen oder den Antennen der Schnecke entwickeln, sind eine leichte Beute für die kleinen Redien. Die ständig abnehmende Produktion von Cercarien in den degenerierenden Tochtersporocysten von Schistosoma mansoni wird durch die Neubildung von Sporocysten ersetzt.


Supported by UC ICMRT Grant TW 00144 and AI 07054 NIH, US Public Health Service.  相似文献   

19.
Summary The snail Biomphalaria glabrata (Say) was infected with two species of echinostomes of Brazilian origin: Paryphostomum segregatum Dietz and Echinostoma lindoense Sandground and Bonne. Snails harboring E. lindoense were easily superinfected with P. segregatum. Developing P. segregatum rediae consumed E. lindoense larvae and eventually cleared the snails of this species except for metacercarial cysts. E. lindoense rediae were unable to consume P. segregatum larvae, but they exerted indirect antagonism resulting in delayed development of P. segregatum. Snails simultaneously exposed to the two species of miracidia developed double infections, but E. lindoense larvae were ultimately destroyed in the snails. Snails infected with P. segregatum were difficult to superinfect with E. lindoense. Double infections developed only when the exposure interval was 10 days or less. P. segregatum rediae consumed E. lindoense larvae in these double infections.
Zusammenfassung Die Schneckenart Biomphalaria glabrata (Say) wurde mit zwei Echinostomatiden-Arten aus Brasilien: Paryphostomum segregatum Dietz und Echinostoma lindoense Sandground und Bonne infiziert. Schnecken, die schon E. lindoense beherbergten, konnten leicht mit P. segregatum superinfiziert werden. Die heranwachsende Redie von P. segregatum verzehrt die Larven von E. lindoense und befreit die Schnecke von dieser Trematoden-Art, mit Ausnahme der Metacercarien-Cysten. Die Redien von E. lindoense hingegen sind nicht in der Lage, die Entwicklungsstadien von P. segregatum zu verzehren, aber sie üben einen indirekten Antagonismus aus, der sich in einer verzögerten Entwicklung von P. segregatum zeigt. Werden Schnecken gleichzeitig Mirazidien beider Trematoden-Arten ausgesetzt, dann gehen beide Infektionen an; aber die Larven von E. lindoense werden letztlich in den Schnecken vernichtet. Schnecken, die schon mit P. segregatum infiziert sind, lassen sich nur schwer mit E. lindoense superinfizieren. Beide Infektionen entwickeln sich nur, wenn der Zeitraum zwischen den beiden Infektionen 10 Tage oder weniger beträgt. Auch bei diesen Doppelinfektionen verzehren die Redien von P. segregatum die Larvenstadien von E. lindoense.


Supported by the University of California International Center for Medical Research and Training (UC ICMRT, Hooper Foundation, San Francisco School of Medicine) with Research Grants TW 00144 from the Office of International Research, and AI 07054 from the Institute of Allergy and Infectious Diseases, National Institutes of Health, U.S. Public Health Service.

Medical student, University of California School of Medicine, San Francisco.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Hyperlipidämien sind ein häufiger Befund bei Diabetes mellitus. Da neben der Leber auch die Dünndarmmukosa endogene Lipoproteine synthetisiert, war es von Interesse, bei 11 Erwachsenen mit juvenilem Diabetes und bei 7 Patienten mit Altersdiabetes den Lipidgehalt der Dünndarmmukosa zu bestimmen. Als Kontrolle dienten 11 nicht diabetische Patienten. Nach einer Nüchternperiode von 12–14 h erfolgte zunächst eine Blutabnahme zur Bestimmung von Nüchternblutzucker, Serumlipiden und glykosyliertem Hämoglobin AI, daraufhin wurden mittels einer hydraulischen Biopsiesonde oder endoskopisch mehrere Dünndarmbiopsien entnommen und zur biochemischen, histochemischen und elektronenoptischen Auswertung entsprechend aufgearbeitet.Biochemisch unterschieden sich die Patienten mit juvenilem und mit Altersdiabetes weder hinsichtlich der Serumlipidwerte noch der intestinalen Lipidkonzentrationen von den Kontrollpersonen. Auffallend war allerdings, daß Patienten mit Altersdiabetes eine signifikant höhere intestinale Triglyzeridkonzentration aufwiesen, als Patienten mit juvenilem Diabetes (p<0,005). Nüchternblutzucker und Hämoglobin AI waren bei beiden Patientengruppen mäßig erhöht. Histochemisch waren sowohl bei den Patienten als auch bei den Kontrollpersonen Lipidpartikel in der Mukosa nachweisbar, allerdings mit großen individuellen Unterschieden. Elektronenoptisch unterschieden sich die Patienten mit Altersdiabetes nicht von den Kontrollen. Nur einer der Patienten mit juvenilem Diabetes zeigte gehäufte Lipidpartikel in den Zisternen des Golgi-Apparates.Somit konnte weder biochemisch, histochemisch, noch elektronenoptisch eine abnorme Lipidakkumulation in der Dünndarmschleimhaut von Patienten mit gut kontrolliertem Diabetes mellitus festgestellt werden.  相似文献   

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