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1.
Lactat- und Pyruvat-Werte in der Vena testicularis von subfertilen Männern als Test für die Theorie der vorhandenen Hypoxie
Um die These von der testikulären Hypoxie bei subfertilen Männern mit Varikocele zu überprüfen wurden die Blutwerte von Lactat und Pyruvat aus der Vena testicularis mit denen einer Kontrollgruppe verglichen. Statistisch ergab sich ein niedrigerer Mittelwert für Lactat und Pyruvat bei den Varikocele-Patienten. Daraus wird die Schlußfolgerung gezogen, daß bei Varikocele keine Akkumulation von Milchsäure erfolgt und daß damit eine Hypoxie ausgeschlossen werden kann. Als die Mittelwerte der Konzentrationen für Lactat und Pyruvat in der Vena testicularis miteinander korreliert wurden, deutete sich an, daß bei Vorhandensein einer Varikocele eine gestörte Glykolyse besteht, die dem Stadium der Pyruvatbildung vorhergeht.  相似文献   

2.
Einfluß einer Behandlung mit Doxycyclin auf die Spermaqualität bei Asthenozoospermie mit T-Mykoplasma-Infektion der Genitalorgane
Die pathogenetische Bedeutung der T-Mykoplasmainfektionen des Spermas bei Sterilität des Mannes ist eine kontroverse Angelegenheit. In der gegenwärtigen Untersuchung wird der Einfluß einer spezifischen Behandlung mit Doxycyclin studiert, die ausschließlich bei Anwesenheit von T-Mykoplasma im Sperma zur Anwendung gelangte. 25 Patienten (24–49 Jahre alt; etwa 4 Jahre kinderlos verheiratet) wurden in diese Studie aufgenommen. In jedem Fall lag eine Asthenozoospermie vor, die durch dreimalige Spermiogrammuntersuchung gesichert werden konnte. Therapie mit 200 mg Doxycyclin täglich über 20 Tage; Kontrollspermiogramme nach 30 und 90 Tagen. In alien Fällen ließ sich T-Mykoplasma nach der Behandlung nicht mehr nachweisen; gleichzeitig konnte eine Zunahme der vorwärtsbeweglichen Spermatozoen und eine Abnahme der unbeweglichen Spermatozoen be-obachtet werden. Qualitativ ergab sich bei 11 Männern eine Normalisierung des Spermiogramms im Sinne einer Normozoospermie; in 5 Fällen fand sich eine signifikante Besserung und in 9 Fällen zeigte sich keinerlei Änderung. Die Autoren vertreten die Auffassung, daß die Anwesenheit von T-Mykoplasma im Sperma bei Asthenozoospermie Berücksichtigung finden sollte und konsequenter Weise einer entsprechenden Behandlung bedarf.  相似文献   

3.
Relative Viskosität des menschlichen Spermas. Einfluß der Spermatozoendichte, der Motilität und biochemischer Bestandteile
Am Sperma von56 Männern wurden Untersuchungen über die relative Viskosität im Hinblick auf die Spermatozoendichte und Spermatozoenmotilität sowie über den Einfluß der biochemischen Bestandteile im Hinblick auf eine Änderung der Viskosität vorgenommen. Die Ejakulate wurden in verschiedene Gruppen aufgeteilt. Die Normozoospermie-Gruppe zeigte gegenüber allen anderen Gruppen (mit Ausnahme der Astheno- zoospermie und Oligozoospermie) eine statistisch signifikante Differenz der relativen Viskosität. Ein höherer Viskositätsgrad wurde bei Oligozoo- und Normozoospermie beobachtet. Allerdings sind die Autoren der Auffassung, daß Spermatozoendichte und Motilität nicht die einzigen Determinanten sind, welche die Viskosität beeinflussen. Lediglich 1/3 der Einflußmöglichkeiten auf die Viskosität geht auf die Spermatozoendichte und die Motilität zurück. Für eine gepoolte Beobachtung verursacht die Viskosität eine negative Korrelation mit der Spermatozoendichte und der Motilität. Die große Differenz bei den biochemischen Bestandteilen in den verschiedenen Gruppen deutet darauf hin, daß eine höhere oder geringere Viskosität des Spermas durch die Protoplasma-Suspension und nicht nur durch die Spermatozoendichte und die Motilität signifikant bedingt ist.  相似文献   

4.
Seminal-Lipide als Energie-Substrate für die Spermatozoen
Im Sperma von 17 Männern mit Normozoospermie, von 10 Männern mit Oligozoospermie und von 10 Männern mit Azoospermie wurden Fruktose, nichtveresterte Fettsäuren (NEFA), Triglyceride und die Lipaseaktivität bestimmt. Die Untersuchungen wurden sowohl unmittelbar nach der Verflüssigung des Ejakulates als auch 2 Std. später vorgenommen. Für Fruktose und NEFA ergaben sich signifikant niedrigere Werte, während die Triglyceride einen signifikanten Anstieg zeigten. Dieses Phänomen war mehr bei der Normozoospermie ausgeprägt, in geringerem Ausmaß bei der Oligozoospermie, und fehlte völlig bei der Azoospermie. Daraus wird die Schlußfolgerung gezogen, daß Fruktose und freie Fettsäuren von den Spermatozoen zur Versorgung mit Energie verwertet werden oder von ihnen in Triglyceride inkorporiert werden. Mittels der vorgestellten Methode konnte keine Lipase-Aktivität festgestellt werden.  相似文献   

5.
Zusammenfassung: Kasuistische Mitteilung über einen 30jährigen, bei dem anläßlich verschiedener Ejakulatkontrollen jeweils ein stark reduziertes Ejakulatvolumen (0,5–0,8 ml) bei einem pH-Wert von 7,0–7,4 festgestellt wurde. Anamnestisch ergab sich eine Haematospermie und ein Verdacht auf eine Bläschendrüsenentzündung. Mäßiggradige doppelseitige Varikocele. Hoden und Nebenhoden unauffällig.
Vasogramm: Erweiterung der Bläschendrüsen ohne Nachweis der Dustus ejaculatorii. Es wird darauf verwiesen, daß bei Männern mit einem reduzierten Ejakulatvolumen vor allem dann, wenn der Fruktosegehalt im Sperma stark reduziert ist bzw. fehlt, diese regelmäßig kontrolliert werden sollten, da die Möglichkeit des Eintritts einer Azospermie besteht.  相似文献   

6.
Vas deferens-Aplasie: Klinische und anatomische Merkmale bei 90 Fällen
Von 531 Patienten mit Verschlußazoospermie ergab die Hodenfreilegung zur Epididymo-Vasostomie eine Duktusaplasie bei 90 von ihnen (= 17%). In letzterer Gruppe wurde in 64 Fällen eine komplette beidseitige Agenesie und bei den übrigen eine teilweise Duktusaplasie oder verschiedene Befunde beider Seiten festgestellt. Die anatomischen Befunde wurden in unterschiedliche Häufigkeitsgruppen klassifiziert. Das typische anatomische Bild beinhaltete teils ausgedehnte paraepididymale Fettkörper, venöse Konglomerate an Stelle fehlender Nebenhodenanteile sowie häufig Morgagni's Hydatiden und Spermatocelen. Die präoperative Palpation und der chirurgische Befund korrelierten nicht. Laboruntersuchungen des Ejakulates zeigten bei der Mehrzahl der Fälle Volumen und Fruktosewerte unter der Norm. Die Elektronen- und Lichtmikroskopie ergab eine Auflösung von Spermatozoen in Spermatozoen-Phagozytose innerhalb des dilatierten Nebenhodenkanals sowie im benachbarten Gewebe.
Da die Laborwerte und die körperliche Untersuchung nicht immer einen verläßlichen Hinweis auf Duktusaplasie geben, muß die Hodenfreilegung erfolgen.
Eine pelottenförmige Silikon-Dakron Prothese wurde bei 16 Männern mit Ductusaplasie auf den Nebenhodenrest implantiert, jedoch ergaben die Inseminationen des aspirierten Materials bei deren Ehefrauen keine dauerhafte Schwangerschaft. In anderen Zentren wurden mit dieser Methode 3 Konzeptionen und normale Geburten erreicht.  相似文献   

7.
Ultrastruktur-Oberflächen-Charakteristika der Tubuli seminiferi bei Männern mit Varikocele
Von 40 sonst gesunden Mänern, bei denen man eine Varikocele diagnostizierte, wurde eine Hodenbiopsie entnommen und für die Rasterelektronenmikroskopie aufbereitet. Als Kontrolle diente die Hodenbiopsie von Männern, bei denen lediglich Hodenschmerzen vorlagen. Das Tubulusepithel war unterschiedlich angegriffen, teils in einem noch als normal anzusehenden, teils in einem stark veränderten Zustand. In den Tubuli seminiferi, in denen normale Zellverbände vorhanden waren, war die Oberflächenanatomie des Tubulusepithels verzerrt, das adluminale Sertoli-Zell-Zytoplasma war verkürzt und es bestand eine offensichtliche Unordnung, eine zahlenmäßige Verringerung und in einigen extremen Fällen auch ein völliges Fehlen von Keimzellen. Durch die Methode der Rasterelektronenmikroskopie konnten das Ausmaß und der dreidimensionale Charakter der Auflösung des adluminalen Compartments deutlicher als bisher möglich gemacht werden. Die Autoren sind der Auffassung, daß ihre vier-Stufen-Klassifizierung der Tubuli seminiferi damit eine Bestätigung erfährt.  相似文献   

8.
Über die Beziehungen zwischen Spermatozoen-Motilität und Schwangerschaften während einer 20jährigen Beobachtungszeit
Bei 1077 Männern, die in den Jahren 1950–1952 wegen ihrer Fertilität untersucht wurden, erfolgte eine Fragebogenaktion hinsichtlich des Eintritts von Schwangerschaften. In 72.9% (785 Fälle) erfolgte eine Antwort. Es ergaben sich eine signifikante Korrelation zwischen einer besseren Motilität der Spermatozoen und der Anzahl von lebend geborenen Kindern sowie dem kürzesten Zeitintervall zur ersten Gravidität. Es lag keine Relation zwischen Motiliät und Abortrate vor oder anderen pathologisch verlaufenden Schwangerschaften. Mit einer schlechten Motilität war noch eine leidlich gute Chance, um Kinder zu bekommen (32.7%), im Vergleich zu 58.7% bei guter Motilität. Dementsprechend wird die Schlußfolgerung gezogen, daß die Bestimmung der Spermatozoen-Motilität lediglich geeignet ist, um eine Klassifizierung der gering oder mäßig herabgesetzten Fertilität des Mannes vorzunehmen, nicht jedoch um eine schwere beeinträchtigte Fertilität zu diagnostizieren.  相似文献   

9.
Stumme Infektion der Adnexe des Mannes und Infertilität
In einer klinischen Studie wird über das Vorhandensein einer stummen Infektion der Adnexe des Mannes berichtet, die in einer Klientel von 350 Patienten 78 mal festgestellt werden konnte. Mit Ausnahme der Agglutination waren alle Spermaparameter signifikant verschlechtert in der Infektionsgruppe gegenüber einen Kollektiv von 36 gesunden Männern. Das Ejakulatvolumen war signifikant größer als normal. Es ergab sich weiterhin eine Leukocytose, sowie als Zeichen der Prostata-Unterfunktion ein reduzierter Wert für die saure Phosphatase und die Zitronensäureaktivität im Sperma. Für einen Zeitraum von 2–4 Wochen wurde eine Chemotherapie durchgeführt, worunter sich die Leukocytose und das Sperma vorübergehend besserten. Lediglich die saure Phosphatase war drei Monate nach der Behandlung normal. Es wird angenommen, daß folgende Ursachen der Infertilität bei der stummen Infektion maßgebend sind: 1) Unterfunktion der männlichen Geschlechtsorgane, verursacht durch eine primäre, heftige Infektion zu einem früheren Zeitpunkt und 2) chronische, klinisch nicht faßbare Infektion der Adnexe des Mannes, vornehmlich als Komplikation der primären Infektion. Eine Chemotherapie, die lediglich für 4 Wochen vorgenommen wird, dürfte nicht ausreichend sein, um die stumme Infektion auszuheilen.  相似文献   

10.
V. NIKKANEN 《Andrologia》1979,11(2):123-125
Die Auswirkung der Vasektomie auf Viskositat, pH-Wert und E jakulatmenge beim Mann
Bei 21 gesunden Männern wurde eine Vasektomie durchgeführt. Bestimmt wurden die Viskosität, das Volumen, der pH-Wert und die Beschaffenheit des Ejakulates direkt praeoperativ sowie drei Monate postoperativ.
Die Untersuchung zeigte, daß der pH-Wert und die Viskosität hochsignifikant (auf dem 3%o-SN-Niveau gesichert) nach der Operation abfallen. Die Vasektomie zeigte jedoch keinen Einfluß auf die Ejakulatmenge. Die mittlere Spermatozoendichte vor dem Eingriff betrug 131 Millionen. Drei Monate postoperativ wiesen alle Patienten eine Azoospermie auf. Durch den Fortfall der Spermatozoen wurde das Ejakulat durchsich-tiger.
Der Autor ist der Auffassung, daß die verminderte Viskosität eine Folge der fehlen-den Spermatozoen sei. Der pH-Wert sinkt durch das überwiegen des sauren Prostatase-kretes nach Vasektomie.  相似文献   

11.
Untersuchungen über die Beziehung von Natrium und Kalium im Spermaplasma zur Befruchtungskapazität bei normalen und infertilen Männern
Mittels der Flammenphotometrie wurden bei 139 Männern der verschiedenen andrologischen Diagnosen Untersuchungen über etwaige Beziehungen zwischen dem Gehalt an Natrium und Kalium im Spermaplasma und der Befruchtungskapazität angestellt. Dabei wird festgestellt, daß keinerlei Beziehungen zwischen der Spermatozoendichte und der Elektrolytkonzentration besteht. Bei einem Vergleich der eigenen Ergebnisse mit denen anderer Autoren wird hervorgehoben, daß die Variation der sog. Normwerte abhängig ist von der Selektion des Materials, von den unterschiedlichen Bestimmungsmethoden und von ethnischen Unterschieden, sowie von saisonalen Faktoren (gilt vornehmlich für Tiere). Weiterhin ergibt sich, daß ein höherer Wert für Natrium im Seminalplasma die Ursache für einen geringeren Prozentsatz motiler Spermatozoen sein kann; derartige Zusammenhänge wurden auch bei Schimpansen nachgewiesen. Gleichartige Befunde ergeben sich auch für Kalium, das einen negativen Einfluß auf die Motilität hat, wie bereits von Koelliker 1856 gezeigt werden konnte. Es wird dann weiterhin auf die Beziehungen zwischen Elektrolytkonzentration im Seminalplasma und im Lumen der Tubuli seminiferi hingewiesen, in denen etwa dreimal höhere Konzentrationen gefunden wurden.  相似文献   

12.
Beobachtungen über die Motilität, Ultrastruktur und Elementarzusammensetzung der menschlichen Spermatozoen bei Inkubation mit Koffein
In einer gegenüber Placebo kontrollierten Studie wurde der Einfluß von Koffein (bis zu einer Konzentration von 6 mM) bei zwei fertilen Männern und bei zwei infertilen Männern mit Asthenozoospermie auf die Motilität, Ultrastruktur und Elementarzusammensetzung der Spermatozoen untersucht. Mittels der Lichtmikroskopie wurde die Motilität geprüft; mittels Raster-Elektronenmikroskopie wurde die Morphologie und mittels Raster-Transmissions-Elektronenmikroskopie wurde eine Mikroanalyse der intrazellulären Elementarzusammensetzung der einzelnen Spermatozoenköpfe bestimmt. Koffein und die Inkubation stimulierte deutlich die Motilität der Asthenozoospermie-Proben. Nach Inkubation mit Koffein schien eine größere Anzahl von Spermatozoen (speziell in der Infertilitätsgruppe) eine Zerreißung der normalen Architektur-Muster des Spermatozoenkopfes zu haben. Die Mittelwerte für die Elementarzusammensetzung in der Koffeingruppe übertrafen die der Placebogruppe in 9 von 12 Experimenten; die Werte der Inkubationsgruppe übertrafen die der nichtinkubierten Gruppe in 11 von 12 Experimenten. Die Mittelwerte der fertilen Gruppe übertrafen jene der infertilen Gruppe in alien 12 Experimenten; eine statistische Signifikanz war erreicht in der Konzentration für Calcium und Chlor. Diese Ergebnisse zeigen, daß die Inkubation mit Koffein einen schädlichen Einfluß auf menschliche Spermatozoen haben könnte und daß eine direkte Bestimmung der Elementarzusammensetzung von augenscheinlich normalen Spermatozoenköpfen ein meßbarer Indikator des normalen Samens beweisen könnte.  相似文献   

13.
Histologische Untersuchung an Hoden von Patienten mit akuter Hodentorsion
Nach einer Hodentorsion ist die Infertilität häufig, falls der torquierte Hoden nicht operativ entfernt wird und atrophisch wird. Der dafür verantwortliche Mechanismus scheint ein Autoimmunphänomen zu sein. Um festzustellen, ob der atrophierte Hoden Ursache der Antigene ist, wurde eine sorgfältige histologische Untersuchung des atrophischen Hodens von sechs Patienten vorgenommen. Zwei Patienten mit einer mehr als drei Jahre zurückliegenden Hodentorsion zeigten keine erkennbare Hodenstruktur, während bei den anderen Männern mit einer etwa 1 Jahr zurückliegenden Torsion noch einige Spermatogonien innerhalb der Tubuli seminiferi und einige Spermatozoen im Nebenhoden aufwiesen.
Die Autoren vertreten die Auffassung, daß die chirurgische Entfernung des torquierten Hodens mehr als ein Jahr nach dem Ereignis zweifelhaft ist für eine Prävention oder eine Blockierung des Autoimmunphänomens, weil die testikulären Antigene fehlen und der Autoimmunmechanismus in der Lage ist, sich selbst zu erhalten.  相似文献   

14.
Dr.  P.A. LEE 《Andrologia》1978,10(6):485-489
Der Einfluß von Östradiol und Progesteron auf den Serumspiegel von FSH und LH wurde bei drei Gruppen von je fünf normalen erwachsenen Männern untersucht. Diese Steroide wurden verabfolgt, um festzustellen, ob sowohl der Hypothalamus, als auch die Hypophyse des Mannes die Fähigkeit besitzt, eine akute Ausschüttung und positive Rückkopplung von Gonadotropinen durchzuführen. Dies ist ein wohlbekanntes Charakteristikum des Hypothalamus und der Hypophyse bei der Frau. Eine Herabsetzung der Gonadotropine im peripheren Blut stellte sich nach der oralen Gabe von 0,1 mg Äthinylöstradiol täglich während dreier Tage bei der Versuchsgruppe 1 ein. Dasselbe zeigte sich bei Versuchsgruppe 2 nach neuntägiger Verabfolgung von 0,1 mg Äthinylöstradiol plus 1,0 mg am zehnten Tag.
Eine positive Rückkopplung der LH Spiegel im Serum erfolgte bei zwei von fünf Männern der Versuchsgruppe 3, nachdem diese 0,5 mg Äthinylöstradiol täglich oral während dreier Tage erhalten hatten. Drei Männer zeigten einen Anstieg der FSH Konzentration zwischen dem 5. und 8. Tag der Verabfolgung dieser Substanz. Zehn mg Progesteron (i.m.) diesen Männern nach Suppression mit Östradiol gegeben, rief ebenfalls eine positive Rückkopplung des FSH bei drei, des LH bei vier von fünf Männern hervor.  相似文献   

15.
Pathogenese der fortwährenden Infertilität nach Varikocelenentfernung
Bei einer Gruppe von 27 Männern mit einer Varikocele und Infertilität wurden verschiedene andrologische Untersuchungen durchgeführt, wobei besonderer Wert auf die auch nach der hohen Ligatur fortbestehende Infertilität gelegt wurde. Es kann gezeigt werden, daß 12 dieser Männer eine persistierende Varikocele aufwiesen. Gelegentlich lag die Spermatozoendichte in der Gruppe der infertilen Männer höher als bei denen, die in der Zwischenzeit ein Kind gezeugt hatten. Die Spermaanalyse allein dürfte daher nicht ausreichend sein. Auch der weibliche Partner muß berücksichtigt werden. Darüberhinaus ist es wichtig, praeoperativ die Gonadotropine und Veränderungen des Keimepithels abzuklären. Auch Antikörper können eine Rolle spielen. Daraus wird die Schlußfolgerung gezogen, daß in derartigen Fällen die Varikocele nicht die ausschließliche Ursache ist.  相似文献   

16.
Mikrokinematographische Analyse der Motilität von Caffein-inkubierten menschlichen Spermatozoen
Drei normale Spermaproben und drei von Männern mit Asthenozoospermie wurden hinsichtlich des Einflusses einer Caffeininkubation mit einer Endkonzentration von 0,5-5,0 M für 30 Min. bei Raumtemperatur geprüft. Eine mikrokinematographische Analyse (50 Bilder/sec) untersuchte die Spermatozoenmotilität und es wurden zwei charakteristische Parameter, nämlich die progressive Geschwindigkeit (Vp) und die Amplitude der lateralen Kopfdrehung (Ah), gemessen. Bei der geringeren Konzentration (0,5 mM) konnten keine signifikanten Effekte der Mittelwerte (für alle Spermatozoen bei den sechs Proben analysiert) von Vp und Ah gefunden werden. Jedoch ergab sich bei 5,0 mM eine signifikante Reduzierung der Mittelwerte für Vp. Die individuelle Reaktion war variabel zwischen den sechs Spermaproben; lediglich in zwei der Asthenozoospermieejakulate und bei einem Normalejakulat wurden die schwach-beweglichen Spermatozoen durch Caffein angeregt. Bei den anderen Proben konnte eine Reduzierung der schnellen Beweglichkeit beobachtet werden. Aus den Untersuchungsbefunden wird die Schlußfolgerung gezogen, daß die Caffein-Behandlung ausschließlich für schwere Fälle von Asthenozoospermie reserviert bleiben sollte.  相似文献   

17.
Sperma-Analyse bei Sichelzellerkrankung
Die Reproduktionsfunktion des Mannes bei Sichelzellerkrankung ist bisher kaum unter-sucht worden. Niedrige Spermatozoenwerte, eingeschränkte Spermatozoenmotilität und Stillstand der Spermatogenese — nachgewiesen durch Hodenbiopsie — sind hierbei beschrieben worden.
In dem vorliegenden Patientenkollektiv wurden hauptsächlich folgende Veränderungen im Sperma gefunden: verringerte Vorwärtsbewegung der Spermatozoen und aufgrund der morphologischen Beurteilung eine hohe Inzidenz des Stressmusters (tapering — Formen der Spermatozoen). Da diese Ergebnisse den Befunden sehr ähnlich sind, die man bei einer Varicozele findet, wird von den Autoren eine Hypoxie des Hodens als möglicher Stressfaktor sowohl für Patienten mit einer Sichelzellerkrankung als auch mit einer Varicozele angesehen.  相似文献   

18.
Adenosintriphosphat in menschlichen Spermatozoen (II) Conzentration bei fertilen Männern
Mit der Hilfe der Bucher-Methode wurden die Norm-Werte für ATP in den Spermatozoen von 24 Männern ermittelt, die ihre Fertilität nachgewiesen hatten und deren Ejakulat den Norm-Werten entsprach (3–5 ml Ejakulat-Menge; über 40 Mill. Spermatozoen/ml; über 60% Motilität; 80% Normalmorphologie; normale biochemische Daten für Fruktose, Zitronensäure und Glyzerylphosphorylcholin). Es kann gezeigt werden, daß der Norm-Wert für ATP 6,5 ± 3,4 μg S.E. pro 108 Spermatozoen beträgt. Bei verschiedenen Spermatozoenpools ergab sich, daß die Inkubation im Spermaplasma bei Raumtemperatur einen progressiven Abfall von ATP in den Keimzellen bewirkt.  相似文献   

19.
Die zellvermittelte Immunität bei der männlichen Fertilität
Der Leukocyten-Migrations-Hemmtest auf Agarose wurde bei 210 Männern verschiedener Provenienz durchgeführt (Oligozoospermie als Folge von einem primären Hodenschaden; Oligozoospermie als Folge von primären, nicht testikulären Schäden; idiopathische Oligozoospermie). Es kann gezeigt werden, daß in keinem Falle von normaler Fertilität und von Männern mit Oligozoospermie (nachgewiesene Fertilität) ein positiver Test-Befund zu erheben war. Bei einseitigem und beiderseitigem Hodenhochstand fand sich in 48% ein positiver Test. Bei Hodengewebsveränderungen war der Test in 53% positiv, bei Störungen der Funktion des Keimepithels in 81%, bei Infektionen des Genitaltraktes in 39%, bei einseitiger Varikocele in 31% und bei idiopathischer Oligozoospermie in 33%. Es hat demnach den Anschein, daß die zellvermittelte Immunität involviert ist bei der Pathogenese der Consequenzen der genannten Störungen.  相似文献   

20.
W. SCHULZE 《Andrologia》1978,10(4):307-320
Im Keimepithel von Männern mit intakter Spermatogenese lassen sich aufgrund bestimmter zytologischer Merkmale drei Typen von A-Spermatogonien unterscheiden. Im Vergleich zu den Angaben von Clermont (1963) entsprechen die Zellen des Typs I den Spermatogonien "A pale" und die Zellen des Typs II den Spermatogonien "A dark". Bestimmte morphologische Merkmale, die sich nicht mit den bestehenden Typencharakterisierungen vereinbaren lassen, rechtfertigen die Abgrenzung einer dritten Zellgruppe: Typ III. Die quantitative Analyse des Materials von zwei Männern mit normaler Keimzellbildung zeigt, daß durchschnittlich 50% aller A-Spermatogonien dem Typ I zuzurechnen sind, 20% auf den Typ II und 30% auf den Typ III entfallen. Nach langzeitiger Behandlung mit einem Antiandrogen zeigen die Spermatogonien vor allem Veränderungen in der Morphologie ihrer Zellorganellen. Bei zwei Männern konnte darüber hinaus eine prozentuale Reduktion der Spermatogonien des Typs II festgestellt werden. Im Extremfall betrug der Anteil des Typs I 88% und der des Typs III 12%. Zellen des Typs II waren nicht mehr vorhanden. Diese Befunde führten zu einem neuen Konzept vom Ablauf der Spermatogoniogenese.  相似文献   

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