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1.
Zusammenfassung. Vom 1. 1. 1986 bis zum 31. 12. 1994 wurden in der Chirurgischen Klinik 45 Patienten mit Hepaticusgabelcarcinom operiert.
Es handelte sich im Sinne der Bismuth-Klassifikation (1992) um 7 Typ-I-, 4 Typ-II-, 22 Typ-III- und 12 Typ-IV-Tumore. Bei
31 der 45 Patienten (68,9 %) wurden in prim?r kurativer Intention folgende Operationen durchgeführt: Hepaticusgabelresektion:
n = 9 (29 %), Hepaticusgabelresektion mit hil?rer Leberteilresektion: n = 7 (22,6 %), Hepaticusgabelresektion mit linker Hemihepatektomie: n = 10 (32,3 %), Lebertransplantation: n = 5 (16,1 %). Bei den übrigen 14 Patienten erfolgten prim?r palliative (n = 6) bzw. rein diagnostische (n = 8) Eingriffe. Die Klinikletalit?t aller Patienten betrug 2/45 (4,2 %). Die endgültige Histologie ergab bei 17/31 (54,8
%) der Resektate eine R0-Situation, in den übrigen F?llen war eine R1/Rx-Resektion (n = 14) erfolgt. 1-, 2- und 5-Jahres-überlebensraten lagen für die 31 resezierten Patienten bei 75,4, 53,9 und 24,5 % (medianes
überleben:729 Tage), und bei 30,8, 10,3 und 0 % (medianes überleben:153 Tage) für die rein palliative Behandlungsgruppe. Ein
statistisch signifikanter Einflu? auf das überleben konnte für den nodalen Status (N0/N1) und den Residualtumorstatus (R0/R1
und R2) nachgewiesen werden.
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2.
R. Peterli R. Strub U. Herzog Ch. Ackermann J. P. Schuppisser P. Tondelli 《Der Chirurg》1999,70(2):190-195
Zusammenfassung. Zwischen 1984 und 1996 wurde an unserer Klinik bei der Behandlung der morbiden Adipositas die Gastroplastik nach Mason an
14 Patienten im Alter von 40 (26–48) Jahren, Body-mass-Index (BMI) 48 (37–71) kg/m2, übergewicht 67 (41–116) kg durchgeführt. Seit Dezember 1996 wenden wir das justierbare laparoskopische „gastric banding“
(Lap-band) an: 73 Patienten im Alter von 39 (22–64) Jahren, BMI 45 (32–69) kg/m2, übergewicht 66 (30–169) kg. Wir untersuchten Früh- und Sp?tresultate beider Methoden. Frühresultat: Bei beiden Methoden beobachteten wir keine relevante Morbidit?t und keine Letalit?t. Sp?t/Intermedi?rresultat: Reoperationsrate 15 % bei beiden Methoden. Nach Gastroplastik war die Abnahme des übergewichts nach durchschnittlich 3,7
Jahren 54 (22–96) %, nach Lap-band bei 24 Patienten nach 12 Monaten 47 (11–127) % und bei 8 Patienten nach 18 Monaten 51 (28–139)
%. Seit Einführung der laparoskopischen Technik hat die Anzahl bariatrisch-chirurgischer Eingriffe stark zugenommen. Dennoch
blieben die Komplikationsrate gering und das Sp?tresultat vergleichbar.
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3.
Zusammenfassung. Bereits heute liegt der Anteil der über 70 Jahre alten Patienten mit Magencarcinomen bei 35 %. Diese Patientengruppe wurde
in 3 Altersklassen unterteilt und hinsichtlich klinisch-pathologischer Parameter sowie bezüglich der operativen Morbidit?t
und Letalit?t als auch der Langzeitprognose mit einem jüngeren Vergleichskollektiv (unter 70 Jahren) verglichen. Die Verteilung
der UICC-Stadien wie auch der Anteil der Magenfrühcarcinome war in allen Altersgruppen konstant. Der Anteil der distalen Resektionen
nahm in den h?heren Altersgruppen signifikant zu. Die perioperative Morbidit?t und Letalit?t konnte in den letzten 10 Jahren
soweit gesenkt werden, da? zum Vergleichskollektiv kaum noch ein Unterschied bestand. Bei den 5-Jahres-überlebensraten bestand
ein signifikanter Unterschied bei den über 80 Jahre alten Patienten (13,7 %) zu den jüngeren Patienten (48,7 %). W?hrend bei
der univariaten Analyse der Prognosefaktoren neben dem UICC-Stadium, dem Lymphknotenstatus, dem Resektionslinienbefall auch
das Lebensalter von Bedeutung waren, war das Lebensalter in der multivariaten Analyse kein unabh?ngiger Faktor.
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4.
In addition to tumor stage there are factors influencing the long-term outcome of an oncological operation. Age per se is not a risk factor; however, comorbidity coinciding with increased age definitely must be regarded as a decisive risk factor. The best prediction of the operative risk is achieved by the ASA classification. Frequently used scores such as ECOG and the Karnofsky index are of little help. Since most elderly patients are excluded from prospective, controlled and randomized studies, only individualized assessments concerning the risk profile are useful at present. However, the overall operative competence of a center is most relevant in the treatment of the so-called "risk patient". 相似文献
5.
Zusammenfassung. Die statistische Wahrscheinlichkeit unerwünschter Ereignisse (Komplikationen, Versterben des Patienten), die in einer festen
Anzahl von Patienten (n) bisher nicht aufgetreten sind, k?nnen nach einer einfachen Formel von Hanley berechnet werden. Sie gibt die obere Grenze
des 95-%-Konfidenzintervalls für ein solches Ereignis an: Obere Grenze des 95-%-Konfidenzintervalls = maximales Risiko = 3:n (für n≥ 30). Chirurgen sollten diese einfache Regel im Kopf behalten, wenn Komplikationsraten von null in der Literatur berichtet
werden bzw. wenn schwere Komplikationen (bis jetzt) nicht aufgetreten sind.
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6.
Zusammenfassung. Die tiefe Rectumresektion und intersphinct?re Rectumexstirpation beim Rectumcarcinom des distalen Rectumdrittels ist eine
inzwischen akzeptierte, sphinctererhaltende Therapie. Im Zeitraum zwischen Dezember 1990 und Dezember 1994 wurden 42 Patienten,
17 Frauen und 25 M?nner, mit einem Durchschnittsalter von 67,2 Jahren dieser Operation unterzogen. An 20 Patienten wurde eine
transanale Handnaht durchgeführt, bei den übrigen eine Stapler-Anastomose angelegt. Die Letalit?tsrate betrug 2,5 %; die Anastomoseninsuffizienzrate
14 %.
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7.
Zusammenfassung. Anhand einer Studie mit prospektiv erhobenen Daten wurde die Wertigkeit der pyloruserhaltenden partiellen Duodenopankreatektomie
(PPPD) im Vergleich zur partiellen Duodenopankreatektomie nach Whipple (PD) bei Patienten mit einem duktalen Pankreascarcinom
bzgl. postoperativer Morbidit?t, Letalit?t und Prognose verglichen. Von Mai 1990 bis April 1995 gingen 130 Patienten in die
Studie ein, wobei 61 eine PD bzw. 69 Patienten eine PPPD erhielten. Alle Patienten wurden in 6monatigen Abst?nden im Rahmen
der Tumornachsorge nachuntersucht. Das mediane Nachuntersuchungsintervall lag bei den Patienten bei 36 Monaten; die überlebenskurven
wurden nach Kaplan-Meier errechnet. Es zeigte sich, da? die PPPD bei Patienten mit duktalem Pankreaskopfcarcinom ohne Infiltration
des Duodenums die technisch einfachere, blutsparendere, schnellere Operationsmethode ist, die zu keinen erh?hten perioperativen
Komplikationen führt. Magenentleerungsst?rungen waren allenfalls tempor?r und unterschieden sich nicht signifikant von der
Standardoperation nach Whipple (PD). Die mediane überlebenszeit der Patienten in der PD-Gruppe lag in bezug auf alle Stadien
bei 10,8 Monaten, in der PPPD-Gruppe bei 21 Monaten. Dieser an sich signifikante Unterschied erkl?rt sich jedoch aus der etwas
unterschiedlichen Verteilung der UICC-Stadien in beiden Behandlungsgruppen. Betrachtet man das h?ufigste Stadium (UICC-Stadium
III), so konnte kein Unterschied in den medianen überlebenszeiten zwischen den Gruppen festgestellt werden: Sie liegen bei
10,1 bzw. 11,2 Monaten. Die PPPD stellt somit eine radikale Operationsmethode dar, die die Prognose der Erkrankung nicht verschlechtert.
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8.
Zusammenfassung. In der Onkologie sind Prognosefaktoren definiert als Variable mit unabh?ngigem Einfluss auf den Krankheitsverlauf, wobei
Nebenwirkungen und Komplikationen der Therapie nicht berücksichtigt werden. Grunds?tzlich gilt, dass die Signifikanz und Unabh?ngigkeit
eines mutma?lichen Prognosefaktors stets durch multivariate Analyse bewiesen werden müssen. Prognosefaktoren sind unterschiedlich
je nach Tumorentit?t und Residualtumorstatus, z. T. finden sich auch Unterschiede je nach Endpunkt und in bestimmten Patientengruppen.
Zur Identifikation von Prognosefaktoren ist ein systematisches schrittweises Vorgehen zu empfehlen. Für die Beurteilung multivariater
Analysen wird eine Checkliste bezüglich Beachtung wichtiger methodischer Aspekte vorgeschlagen. Die Akzeptanz neuer Prognosefaktoren
erfordert eine Standardisierung der Bestimmung, entsprechende Sicherheit (Evidenz) im Nachweis der Signifikanz und Unabh?ngigkeit
sowie den Nachweis zus?tzlicher prognostischer Information und deren klinische Relevanz. Durch Integration multipler Prognosefaktoren
wird die derzeitige Tumorklassifikation zu prognostischen Systemen weiterentwickelt.
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9.
Zusammenfassung. Die Anwendung intestinaler Stomas zur Erh?hung der operativen Sicherheit bei colorectalen Eingriffen hat weite Verbreitung
gefunden. Trotz Fortschritte in der operativen Technik sowie in der Stomaversorgung w?hrend der letzten 50 Jahre ist die Anlage
eines Stomas immer noch mit einer betr?chtlichen Morbidit?t vergesellschaftet, so da? die Notwendigkeit der Stomaanlage heute
immer ?fter kritisch in Frage gestellt wird. Der vorliegende übersichtsartikel behandelt die Indikationsstellung, die chirurgische
Technik sowie die Morbidit?t von Deviationscolostomie und -ileostomie.
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10.
Zusammenfassung. Im Zeitalter der Antibioticatherapie stellt das Pleuraempyem eine seltene, aber schwerwiegende intrathorakale Erkrankung
dar, dessen Therapie h?ufig operative Ma?nahmen notwendig macht. In einem Zeitraum von 6 Jahren (Juni 1991 bis Juni 1997)
wurden 104 Patienten mit einem komplizierten Pleuraempyem an unserer Klinik behandelt. Das metapneumonische Pleuraempyem war
mit 41,3 % am h?ufigsten vertreten. Die direkte Keiminoculation der Pleura erfolgte in 30,8 % nach thoraxchirurgischen Eingriffen.
Weitere Grunderkrankungen, die zu einem Pleuraempyem führten, waren die Oesophagusperforation (11,5 %), das ARDS (8,7 %) und
eine h?matogene Infektion (7,7 %). Bei 84 Patienten (80,8 %) waren operative Ma?nahmen notwendig, wovon 17 Patienten sich
mehrfachen thoraxchirurgischen Eingriffen unterziehen mu?ten. Eine konservative Therapie mit Drainage und testgerechter Antibioticatherapie
erfolgte in 20 F?llen. Die durchschnittliche Letalit?t des Patientenkollektivs betrug 19,2 %. Wobei in Abh?ngigkeit von der
Grunderkrankung eine erhebliche Schwankungsbreite zwischen 8,3 % und 44,4 % zu beobachten war. Mehrfacheingriffe hatten mit
58,8 % eine deutlich h?here Letalit?t im Vergleich zu der Patientengruppe, die einmalig operiert wurde (10,5 %).
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11.
Zusammenfassung. Beim Ileus durch ein colorectales Carcinom handelt es sich nach wie vor um eine Erkrankung mit hoher Letalit?t, die derzeit
bei 15–20 % liegt. Es dominieren fortgeschrittene Tumorstadien. Es werden heute einzeitige Verfahren bevorzugt, obwohl ein
eindeutiger Vorteil hinsichtlich Letalit?t oder Langzeitprognose bisher in keiner Studie bewiesen werden konnte. Wir empfehlen
ein fallbezogenes Konzept, abh?ngig von Lokalisation, Allgemeinzustand und Tumorstadium. Bei sehr schlechtem Allgemeinzustand
ist die prim?re Stomaanlage auch heute noch eine gute Option, bei gesch?digtem Darm ist entweder ein zweizeitiges Verfahren
mit prim?rer Resektion und Stomaanlage und sekund?rem Stomaverschluss oder die subtotale Colektomie bei sehr gutem Allgemeinzustand
anzustreben. Bei sehr gutem Allgemeinzustand sollte heute ein einzeitiges Verfahren angestrebt werden, wobei wir die Resektion
mit On table-Lavage bevorzugen.
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12.
Zusammenfassung
Von 11/93 bis 09/95 führten wir bei n = 72 Hochrisikopatienten [ASA 3 und 4] mit schwerwiegenden kardialen und/oder pulmonalen Vorerkrankungen [Alter 76,7 (60–88)
Jahre] eine TULAP durch. Das mittlere Prostatavolumen betrug 56 (22–136) ml. Pr?operativ war der maximale Uroflow 4,4 (2–15)
ml bei n = 30 Patienten, 42 Patienten (58,3 %) hatten eine Harnsperre. Der mittlere Restharn war 142,3 (0–320) ml und der
„Internationale Prostata Symptom Score“ (IPSS) 21,8 (10–33). Bei den ersten 37 Patienten erfolgte eine Urodynamik nur bei
Zweifeln an einer Obstruktion (9 Patienten), bei den letzten 35 Patienten führten wir immer eine Druck/Flu?-Messung durch,
alle 44 urodynamisch untersuchten Patienten waren obstruktiv. Perioperativ traten weder Blutverlust noch Einschwemmung auf.
Kein Patient ben?tigte Bluttransfusionen oder intensivmedizinische Behandlung. Bei 2 Patienten war eine Elektrokoagulation
am Blasenhals erforderlich. Bei 2 Patienten mit gro?er BPH war eine Re-TULAP notwendig. Die Verweildauer des suprapubischen
Katheters betrug 13 (3–65) Tage. Symptomatische Harnwegsinfektionen traten bei 29,4 % der Patienten 6 Wochen postoperativ
auf; Nach 6 Monaten nur noch bei 7,1 %. Nach 6 Wochen (n = 61) stieg der maximale Uroflow auf 15,3 (6–34) ml/s, nach 3 Monaten
(n = 54) auf 19,8 (9–45) ml/s nach 6 Monaten (n = 52) auf 20,4 (12–33) ml/s. Der Restharn fiel auf 51,5 (0–230) ml nach 6
Wochen, 31,6 (0–96) ml nach 3 und 26,7 (0–53) ml nach 6 Monaten. Der IPSS verbesserte sich auf 12,3 (8–28), 7,4 (1–23) und
zuletzt auf 7,1 (1–12) nach
1/2 Jahr. Diese Erfahrungen weisen die TULAP als ein effektives und risikoarmes Therapieverfahren besonders für den kardial vorgesch?digten
Hochrisikopatienten aus. Harnwegsinfektionen stellen den wichtigsten Morbidit?tsfaktor dar.
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13.
Zusammenfassung. Die Prognoseeinsch?tzung von Carcinompatienten ist für Klinik und Forschung von wesentlicher Bedeutung. Neben patienten-
und therapiebezogenen Prognosefaktoren sind tumorbezogene Parameter von besonderem Interesse. Nur wenige dieser Faktoren,
wie beispielsweise die TNM-Klassifikation der UICC, sind in ihrer prognostischen Relevanz in multivariaten Studien belegt
und haben einen tats?chlichen Einfluss auf die Therapie der Patienten, jedoch jeweils nur als Prognosegruppe. Die individuelle
Prognose des Patienten ist noch immer nicht ausreichend einsch?tzbar, um eine individualisierte Therapie durchführen zu k?nnen.
M?glicherweise k?nnen neue Prognoseparameter weiterführen, ob dies beispielsweise am Prim?rtumor erhobene molekulare Parameter
oder der Nachweis disseminierter Tumorzellen sein wird, l?sst sich zur Zeit noch nicht absch?tzen. Wesentlich ist die Durchführung
von gut geplanten klinischen Studien, um den klinischen Nutzen eines individualisierten Patientenmanagements nachzuweisen.
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14.
Zusammenfassung. Die Diagnostik von posttraumatischen Deformit?ten im Bereich der unteren Extremit?t umfa?t die Analyse der gesamte Beingeometrie.
Die standardisierte klinische Untersuchung ist das erste Glied in der diagnostischen Kette, sie liefert wertvolle Hinweise
für die anschlie?ende bildgebende Diagnostik. Durch sie allein kann weder eine Fehlstellung ausreichend genau beschrieben,
noch eine Indikation zur Operation gestellt werden. Die Diagnostik von Achsenabweichungen in der Frontal- und Sagittalebene
erfolgt durch exakt eingestellte konventionelle radiologische Aufnahmen. Goldstandard zur Torsionswinkel- und L?ngenbestimmung
ist die Computertomographie. Dennoch k?nnen die unterschiedlichen Methoden nur bedingt miteinander vergleichen werden. Nicht
jede computertomographische Messung ist der klinischen Untersuchung überlegen. Der Nachweis der Reproduzierbarkeit und Genauigkeit
ist für die Interpretation der Ergebnisse Voraussetzung. Normwerte wurden bisher nur für die Ulmer Methode publiziert. Die
einzigen Vorteile der Kernspintomographie bei der Bestimmung der Beintorsion sind die fehlende Strahlenbelastung und die gute
Darstellung von noch nicht vollst?ndig verkn?cherten Epiphysen bei Kindern im Vorschulalter. Ihre Genauigkeit und Reproduzierbarkeit
ist jedoch der Computertomographie unterlegen. Fortschritte bei der sonographischen Bestimmung der Beingeometrie haben diese
Vorteile relativiert. Die dreidimensionale sonographische Bestimmung der Beingeometrie hat einen festen Platz in der Diagnostik
von Fehlstellungen bei Kindern und Jugendlichen eingenommen. Sie wird zunehmend auch zur pr?operativen Planung bei Erwachsenen
eingesetzt.
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15.
J. R. Izbicki K. A. Gawad S. Quirrenbach S. B. Hosch V. Breid W. T. Knoefel H.-U. Küpper C. E. Broelsch 《Der Chirurg》1998,69(7):725-734
Zusammenfassung. Zunehmender ?konomischer Druck macht auch vor den Krankenh?usern nicht halt. Es erscheint daher zwingend erforderlich, medizinische
bzw. chirurgische Ma?nahmen nicht nur auf ihr Effektivit?t, sondern auch auf ihre Effizienz zu untersuchen. In der vorliegenden
Studie wurden 324 Anastomosen (167 Klammern?hte vs. 157 Handn?hte) nach entsprechender Randomisierung bei 200 elektiven Operationen
[20,5 % Gastrektomien, 14 % Magenresektionen (Typ BII), 15 % Whipple-Operationen, 4 % Colonsegmentresektionen, 18 % rechtsseitige
Hemicolektomien, 4 % linksseitige Hemicolektomien, 22 % Sigma- bzw. Rectumresektionen, 2,5 % totale Colektomien mit Pouchanlage]
am Gastrointestinaltrakt bei 200 Patienten angelegt. Die postoperative Motilit?t (Zeit bis zur vollen Oralisierung, Zeit mit
Magensonde) sowie die postoperative Hospitalisierung waren in beiden Gruppen vergleichbar. Eine Anastomoseninsuffizienz trat
bei 2,1 % aller Patienten auf, 5 mal nach Klammer- und 2 mal nach Handnaht. Die Hospitalletalit?t lag bei 1,5 %. Alle geklammerten
Rekonstruktionen konnten signifikant (p < 0,001) schneller angelegt werden. Die Materialkosten für diese Anastomosen waren jedoch signifikant (p < 0,001) h?her, was zu signifikant h?heren Rekonstruktionskosten (p < 0,001) für diese Anastomosen führte. Der Zeitgewinn bei der Rekonstruktion hatte keinen signifikanten Einflu? auf die Gesamtoperationszeit
(au?er bei der Gastrektomie mit Klammernaht), so da? aufgrund der hohen Materialkosten alle Operationen mit Klammernahtrekonstruktion
kostenintensiver als solche mit Handnahtrekonstruktion waren. Dieser Unterschied war bei der Gastrektomie (p < 0,01), den Colonresektionen (p < 0,01) und den Sigma- bzw. Rectumresektionen (p < 0,001) statistisch signifikant. Klammer- und Handnahtanastomosen sind gleich effektiv. Klammern?hte sind allerdings nicht
effizient und sollten daher individuellen Indikationen vorbehalten bleiben.
相似文献
16.
Therapie und Prognose bei Enchondromen der Hand 总被引:2,自引:0,他引:2
Enchondromas are the most common bone tumors of the hand. In a retrospective study, medical records and radiographs of 112 patients were reviewed. These patients were operated on between January 1973 and June 1997. After extirpation of the tumor, the defect was preferably treated with bone grafting in 102 patients. A malignant transformation (chondrosarcoma) was diagnosed in 2 patients. Follow-up examination of 92 patients with a mean follow-up of 1.6 years (range: 7 months to 14 years) yielded excellent or good results in 76 patients (82.6%), according to the evaluation scheme of Wilhelm and Feldmeier. Four recurrences were probably related to an incomplete resection of the tumor. The authors conclude that enchondromas of the hand should be treated surgically to prove the diagnosis and to prevent a pathologic fracture. 相似文献
17.
Zusammenfassung. Sch?del-Hirn-Verletzungen sind sowohl bei Polytraumen wie auch als isolierte Verletzungen sehr h?ufig. In unserer Klinik
der unfallchirurgischen Schwerpunktversorgung wurden in einem Zeitraum von 21 Monaten 489 Patienten mit einem Sch?del-Hirn-Trauma
(SHT) behandelt. Dies entspricht 6,5 % aller station?r behandelten Patienten. W?hrend bei Commotio cerebri (CC, 85,9 % der
Patienten) immer eine konservative Therapie und komplikationsloser Verlauf festzustellen war, mu?te bei den 69 Patienten mit
Contusio cerebri in 18 F?llen eine Craniotomie mit H?matomausr?umung bei sub- und epiduralen Blutungen und Drainage erfolgen.
Bei zwei dieser Patienten war eine Revision wegen Nachblutung erforderlich. Eine Bildtelephonverbindung mit einem neurochirurgischen
Zentrum wurde zweimal in Anspruch genommen. In vier F?llen mit Komplex-/Begleitverletzungen erfolgte die Verlegung in ein
neurochirurgisches Zentrum. Die Letalit?t betrug 14,5 %. Es werden die Diagnostik und Therapie bei den einzelnen Verletzungen
und die Voraussetzungen für die Behandlung von Patienten mit SHT in peripheren Krankenh?usern dargestellt: Notarzt, Notaufnahmemanagement,
Neurologe, R?ntgendiagnostik mit CT, Operationsausstattung und qualifizierte Operateure. Falls diese Voraussetzungen gegeben
sind, kann ein Gro?teil auch schwerer SHT im peripheren Krankenhaus versorgt werden. Sind einige dieser Voraussetzungen nicht
erfüllt, sollte bei jedem potentiell operationspflichtigen SHT die frühzeitige Verlegung in ein Zentrum erfolgen. Nur bei
akut lebensbedrohlichen Blutungen, bei denen aus zeitlichen Gründen eine Verlegung nicht m?glich ist, mu? auch in Kliniken
der Grundversorgung ohne ad?quate Voraussetzungen eine Craniotomie und Druckentlastung erfolgen. Bei Begleitverletzungen,
wie intracerebrale Blutmassen, Ventrikeleinbruch, Blutungen in der hinteren Sch?delgrube, Hirnnervenverletzungen, Carotis-
oder Sinus-cavernosus-Verletzung, Sch?delbasisverletzungen mit Liquorfisteln oder Pneumoencephalon sollen auch für Kliniken
der Schwerpunktversorgung eine Indikation zur Verlegung in ein neurochirurgisches Zentrum sein. Diese Selektion erm?glicht
in peripheren Kliniken vergleichbare Behandlungsergebnisse, wie in der Literatur angegeben, und vermeidet die überlastung
neurochirurgischer Zentren mit Patienten nach SHT.
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18.
Zusammenfassung. Die intraduktale und intraparenchymat?se Hypertension sind die Basis für die chirurgische Drainage in der Behandlung der
chronischen Pankreatitis. Dabei sind „einfache“ Drainageverfahren wie die longitudinale Pancreaticojejunostomie nach Partington-Rochelle
von „erweiterten“ Drainageoperationen, wie z. B. der Kombination aus longitudinaler Pancreaticojejunostomie mit einer limitierten
lokalen Pankreaskopfexcision, zu unterscheiden. Dieses „erweiterte“ Drainageverfahren nach Frey führt gleicherma?en sicher
wie resezierende Verfahren zur dauerhaften Schmerzfreiheit und zur Beherrschung Pankreatitis-assoziierter Komplikationen benachbarter
Organe wie einer Gallengang- oder einer Duodenalstenose. Dabei stellt ein entzündlicher Pankreaskopftumor keine Kontraindikation
dar. Gleichzeitig kann im Unterschied zu „einfachen“ Drainageverfahren intraoperativ ein Pankreascarcinom zuverl?ssig ausgeschlossen
werden. Mit der Operation nach Frey kann bei geringer perioperativer Morbidit?t und ohne Letalit?t eine deutliche Verbesserung
der Lebensqualit?t und eine gute soziale und berufliche Rehabilitation erzielt werden.
相似文献
19.
Zusammenfassung. In 27 F?llen wurde die extracorporale Rectumresektion unter Verwendung eines zirkul?ren Klammernahtger?ts zur Behandlung
eines kompletten Rectumprolaps angewandt. Das Durchschnittsalter der Patientinnen betrug 74 ± 15 Jahre, die mittlere Operationszeit
61 ± 17 min, die mittlere Dauer des station?ren Aufenthalts 17 ± 8 Tage. 96 % der Patientinnen litten unter einer oder mehreren
therapiepflichtigen Begleiterkrankungen. Die perioperative Letalit?t war 3,7 %, die postoperative Komplikationsrate 18 %.
Eine postoperative Inkontinenz bestand bei 19 % der Patientinnen. Unsere Ergebnisse zeigen, da? die extracorporale Rectumresektion
ein technisch einfaches und sicheres Verfahren in der Behandlung des kompletten Rectumprolaps darstellt. Angesichts mehrerer
Vorteile gegenüber den transabdominellen Verfahren sollte die Indikation zur Anwendung von perinealen Verfahren nicht nur
auf Hochrisikopatienten beschr?nkt beiben.
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20.
Zusammenfassung. Proktologische Erkrankungen werden bei HIV-Infizierten überaus h?ufig beobachtet. Dennoch herrscht Unsicherheit, wie diese
Patienten behandelt werden sollen. Im Rahmen einer retrospektiven Untersuchung von 29 HIV-Infizierten, die sich einem operativen
Eingriff der Anorectalregion unterziehen mu?ten, konnte gezeigt werden, da? Fortgeschritten-HIV-Infizierte eine h?here postoperative
Letalit?t und Morbidit?t haben. Daraus ergibt sich, da? die Indikation zu einem anorectalen Eingriff bei diesem Patientenkollektiv
anders zu stellen ist als bei HIV-Negativen.
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