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1.
Zusammenfassung GRUNDLAGEN: Sozialphobie ist eine Angststörung, die zu Furcht vor sozialer Interaktion und öffentlichen Auftritten führt und für die Betroffenen sehr hemmend sein kann. Derartige Patienten neigen dazu, sich zurückzuziehen, und leiden unter Begleiterkrankungen wie Depression, anderen Angststörungen und Drogen- und Alkoholmissbrauch. Konservative Behandlung in Form von Medikamenten und Psychotherapie hilft nur 50–70 % aller Patienten. METHODIK: 164 Patienten, die seit mehr als 5 Jahren an Sozialphobie litten und auf konservative Therapie (Medikamente und/oder Psychotherapie) nicht ansprachen, wurden in diese offene, nicht-kontrollierte, prospektive Nachbeobachtungsstudie aufgenommen. Bei 71 Patienten wurde eine endoskopische Sympathikotomie (Kauterisation) und bei 93 eine endoskopische Sympathikusblockade (Klip-Applikation) auf Höhe der Ganglien T2–T3 durchgeführt. Das Ausmaß der psychischen und physischen Symptome wurde mittels einer modifizierten Version der kurzen Sozialphobieskala nach Davidson ermittelt und die Patientenzufriedenheit 1, 6 und 12 Monate postoperativ evaluiert. ERGEBNISSE: Die Angst, beobachtet zu werden, öffentlich aufzutreten und verlegen zu werden, wurde deutlich gemindert und der Wachheitsgrad nahm zu. Herzrasen, Hand- und Kopftremor, Erröten und Schwitzen hatte ebenso abgenommen. Alle Veränderungen waren statistisch signifikant. Die hohe postoperative Patientenzufriedenheit blieb während der Nachbeobachtung unverändert. Geschlecht, Alter und Bildung hatten keinen Einfluss auf die Zufriedenheitsrate. SCHLUSSFOLGERUNGEN: Endoskopische Sympathikotomie und endoskopische Sympathikusblockade beeinflussen typische Beschwerden von Patienten mit Sozialphobie tiefgreifend und nachhaltig.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Im Rahmen einer doppelblinden, kontrollierten, konsekutiven and randomisierten klinischen Studie an 200 Risikopatienten der Abdominalchirurgie hatten 103 Patienten niedermolekulares Heparin-Dihydroergotamin einmal am Tag and 97 Patienten Heparin-Dihydroergotamin zweimal am Tag erhalten. Postoperativ ereignete sich in jeder Gruppe eine phlebographisch nachgewiesene Thrombose, unter 10 Todesfällen konnte keine tödliche Lungenembolie festgestellt werden. Gerinnungswerte, intra- und postoperative Blut- und Drainageverluste und Blutungskomplikationen ergaben für beide Gruppen keine signifikanten Unterschiede im klinisch relevanten Bereich. Kardiale Komplikationen traten in beiden Gruppen postoperativ nicht gehäuft auf. Als Ergebnis der Studie wurde festgestellt: Eine einzige Injektion von NMH/DHE am Tag ist in Bezug auf die Wirkung und die unerwünschten Nebenwirkungen vergleichbar mit der zweimaligen Gabe von HDHE pro Tag.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Ziel der hier vorgestellten Studie war es, mechanisch basierte Zielsysteme und chirurgische Navigation beim klinischen Einsatz für perkutane Eingriffe direkt miteinander zu vergleichen. Als klinisches Modell für eine prospektive, kontrollierte Studie wurde die distale Verriegelung von Marknägeln gewählt.In 2 Behandlungsgruppen wurden 50 Patienten eingeschlossen: in Gruppe 1 wurde die distale Verriegelung über einen mechanischen Zielbügel vorgenommen, in Gruppe 2 unter Verwendung eines fluoroskopiebasierten chirurgischen Navigationssystems. Zielparameter der Studie waren die erreichte Präzision, die benötigte Operations- und Durchleuchtungszeit sowie Zahl und Schweregrad von intraoperativen Problemen.Mit dem Zielbügel wurde bei einem Patienten und mit dem chirurgischen Navigationssytem wurde bei 2 Patienten eine Fehlbohrung beobachtet. Mit dem mechanischen Zielbügel konnte die distale Verriegelung durchschnittlich in 6.9 min ausgeführt werden, während mit dem chirurgischen Navigationssystem für den gleichen Vorgang 37.6 min benötigt wurden. Zusätzlich wurden in der navigierten Gruppe durchschnittlich 44 min für den Auf- und Abbau des Systems benötigt. Die benötigte Durchleuchtungszeit und die Anzahl der intraoperativen technischen Probleme waren in beiden Gruppen nicht signifikant unterschiedlich.Die chirurgische Navigation führte im Vergleich mit dem mechanischen Zielverfahren zu einem erhöhten Ressourcenbedarf und konnte keine Steigerung der Präzision bewirken. Inwieweit diese—an einem speziellen Modell gewonnenen Resultate—auf andere Anwendungen übertragen werden können, muss in weiteren klinischen Studien untersucht werden.  相似文献   

4.
ZusammenfassungEinleitung Neben weiteren Faktoren wird der korrekten Wiederherstellung der neutralen Beinachse und einer exakten Implantatlage eine Bedeutung für die Standzeit von Kniegelenkprothesen zugeschrieben. Mit konventioneller Technik treten Fehlimplantationen außerhalb eines angenommenen Sicherheitsbereichs von ±3° auch bei erfahrenen Operateuren in bis zu 30% der Fälle auf. Ziel der Arbeit war die Überprüfung, inwieweit mit zwei grundsätzlich verschiedenen Modulen eines Navigationssystems die korrekte Achsrekonstruktion unterstützt werden kann.Material und Methodik In einer prospektiven Studie wurden unselektiert je 50 Patienten mit einer primären Gonarthrose unter Verwendung der CT-basierten bzw. der CT-freien Applikation des Vector-Vision Navigationssystems (Fa. BrainLAB) versorgt. In allen Fällen wurde das gleiche Prothesenmodell (PFC-Sigma, Fa. Depuy) verwendet. Die beiden Kollektive waren vergleichbar, insbesondere bezüglich der präoperativen Beindeformität. Die Beinachsen wurden prä- und postoperativ mit standardisierten Ganzbeinstandaufnahmen und seitlichen Aufnahmen vermessen.Ergebnisse Eine achsgerechte Implantation mit einer maximalen Abweichung der Beinachse von 3° valgus bis 3° varus konnte bei 46 Patienten (92%) in der CT-basierten Gruppe (A) und bei 48 Patienten (96%) der CT-frei navigierten Gruppe (B) erzielt werden. Auch die Genauigkeit der Lage der Einzelkomponenten war femoral (A=96%; B=94%) und tibial (je 98%) mit beiden Modulen sehr hoch.Diskussion Die Verwendung der beiden Module des Navigationssystems führt zu einer hohen Implantationsgenauigkeit. Vorteile des CT-basierten Systems bestehen in der präoperativen Planungsmöglichkeit. Als Nachteil muss der hohe Ressourcenaufwand gesehen werden. Das CT-freie Modul hat seine Vorteile in der intraoperativen Darstellung der Beinachse, der Gelenkkinematik und der Hilfestellung bei der Weichteilbehandlung. Schnittfehler können mit beiden Applikationen intraoperativ erkannt und korrigiert werden.  相似文献   

5.
Endoscopic transthoracic sympathectomy: current indications and techniques   总被引:1,自引:0,他引:1  
Zusammenfassung GRUNDLAGEN: Die endoskopische thorakale Sympathektomie (ETS) existiert seit 60 Jahren als effektive Therapie der primären Hyperhidrose. Nach wie vor gibt es in der medizinischen Welt teils Vorbehalte, teils Unwissen über die Methode selbst, ihre Erfolgs- und Komplikationsraten sowie Nebenwirkungen. METHODIK: Nach Einführung in die Symptome und Behandlung der primären Hyperhidrose (konservativ und chirurgisch) werden Operationsmethoden und Langzeitergebnisse der ETS-Operation vorwiegend anhand der Daten aus der eigenen Abteilung präsentiert. ERGEBNISSE: Von 1965–2001 wurden 734 Sympathikotomien (ETS2–4) und bis 2003 weitere 103 Sympathikusblockaden (ESB4) bei Patienten mit primärer palmarer und axillärer Hyperhidrose durchgeführt. Die Konversionsrate betrug 0,1 %. Seit Einführung der Video-Thorakoskopie 1991 trat kein postoperatives Horner-Syndrom auf (zuvor 2,2 %), Drainage-pflichtige Pneumothoraces waren in 1,1 % zu verzeichnen. Nach einem medianen Follow-up von 16 Jahren waren 93 % der Extremitäten trocken, 5 % fast trocken und 2 % feucht. Nebenwirkungen traten in Form von kompensatorischem Schwitzen am Stamm (55 % insgesamt, davon 5 % stark) und gustatorischem Schwitzen (33 %) auf. Seit Einführung der limitierten Sympathikusblockade auf Höhe T4 (ESB4) konnte (bei naturgemäß kurzer Nachbeobachtungszeit) das kompensatorische Schwitzen auf 8,5 % und das gustatorische Schwitzen auf 2,1 % gesenkt werden. Mit dem postoperativen Ergebnis waren 100 % der Patienten nach ESB4 zufrieden, nach ETS2–4 waren 80 % zufrieden, 14 % teilweise zufrieden und 6 % unzufrieden (meist wegen starken kompensatorischen Schwitzens). SCHLUSSFOLGERUNGEN: Die ETS-Operation bietet hohe langfristige Erfolgsraten bei niedrigen Komplikationsraten. Patienten sollten über die zu erwartenden Nebenwirkungen genau aufgeklärt werden, für unzufriedene Patienten mit starkem kompensatorischem Schwitzen besteht nun die Möglichkeit der thorakoskopischen Klip-Entfernung.  相似文献   

6.
Zusammenfassung An der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie der JLU Gießen wurden in den letzten 4 Jahren insgesamt 12 Patienten mit einer röntgenologisch gesicherten Cava-Thrombose behandelt. Nach dem radiologischen Befund sowie Lebensalter und Allgemeinzustand wurden 10 dieser Patienten einer fibrinolytischen Therapie zugeführt. Bei den beiden anderen Patienten mußte eine Ausräumung der unteren Hohlvene durchgeführt werden, wobei einmal der Einsatz der Herz-Lungen-Maschine notwendig war. Neben den beiden thrombektomierten Patienten gelang durch die Fibrinolyse-Therapie bei 7 eine vollständige Thrombusauflösung. Bei 2 Patienten konnte durch die Therapie eine Rekanalisierung der Cava erreicht werden. Eine Patientin verstarb an den Folgen einer rezidivierenden Lungenembolie. Das interdisziplinäre Behandlungskonzept zur Therapie der Cava-Thrombosen hat sich in unserer Klinik bewährt.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Ziel Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die klinischen Symptome, Möglichkeiten der bildgebenden und neurophysiologischen Diagnostik, die operative Technik sowie die eigenen Ergebnisse aufzuzeigen. Material und Methodik 75 Patienten, bei denen eine operative Dekompression des N. tibialis durchgeführt wurde, konnten nachuntersucht werden. Bei allen Patienten wurden vor der Operation intensive konservative Maßnahmen von zumindest 6 Monaten Dauer durchgeführt. Bei allen Patienten wurde vor dem Eingriff ein LA-Test (Lokalanästhesie-Test) mit 1–2 ml Naoprin durchgeführt. Nur bei deutlicher Reduktion der Beschwerden nach der Injektion wurde die OP-Indikation gestellt. Die Ergebnisse wurden anhand der Parameter Ruheschmerz, Belastungsschmerz und Schwäche sowie mit Hilfe eines modifizierten Kitaoke-Score evaluiert. Ergebnisse Der Nachuntersuchungszeitraum reichte von 6 bis 100 Monaten (MW: 39 Monate). Nur 43 der 75 Patienten waren mit dem Eingriff subjektiv zufrieden und würden ihn auch erneut durchführen lassen. Während beim Ruheschmerz noch bei 53 Patienten eine signifikante Verbesserung vorlag, konnte eine solche beim Belastungsschmerz nur noch in 22 Fällen dokumentiert werden. Der Parameter Schwäche konnte nur in 6 Fällen verbessert werden, war jedoch auch bereits präoperativ nicht deutlich eingeschränkt, so dass hierbei keine besondere Verbesserung zu erwarten war. Der mittlere Kitaoke-Score betrug 44 Punkte (Range: 15–75), was ebenfalls die teilweise nur befriedigenden Ergebnisse wiederspiegelt. Es fand sich eine positive Korrelation zwischen der Dauer der präoperativen Beschwerden und dem postoperativem Zeitraum bis sich sensible/ motorische Beeinträchtigungen zurückbildeten. Ein Zusammenhang zwischen dem Ergebnis der präoperativen neurophysiologischen Untersuchung mit dem klinischen Ergebnis zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung ließ sich nicht herstellen. Fazit Die Ergebnisse der operativen Dekompression des N. tibialis im Tarsaltunnel führen nicht immer zu zufriedenstellenden Resultaten. Die OP-Indikation sollte daher streng gestellt werden.  相似文献   

8.
ZusammenfassungEinleitung Die Beurteilung der Lebensqualität (LQ) von Patienten mit arteriellen und venösen Ulzera als Endstadium der jeweiligen Grunderkrankung — periphere arterielle Verschlusserkrankung (pAVK) und chronisch venöse Insuffizienz (CVI) — wurde bisher kaum untersucht und steht in der Behandlung der Patienten bisher nicht im Vordergrund. Ziel der Studie war es, die LQ von Patienten mit arteriellen und venösen Ulzera zu messen und den entsprechenden Parametern von Patienten im Anfangsstadium der Erkrankung (pAVK IIb und primäre Varikose) sowie einem gesunden Vergleichskollektiv gegenüberzustellen.Patienten und Methoden In einer prospektiv vergleichenden, multizentrischen Studie wurden 286 Personen rekrutiert und 5 Gruppen zugeordnet: arterielle und venöse Ulcera cruris, pAVK IIb, CVI und Gesunde. Die gesundheitsbezogene Lebensqualität wurde mit Hilfe der generischen Fragebögen SF-36, NHP und EuroQol, sowie dem neu entwickelten, krankheitsspezifischen Würzburger Wundscore (WWS) von den Patienten selbst eingeschätzt. Bei den Ulkuspatienten wurden die Befragungen nach 4 Wochen und 3 Monaten wiederholt.Ergebnisse Patienten mit arteriellen und venösen Ulcera cruris waren im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen in allen LQ-Dimensionen erheblich beeinträchtigt. Die Bereiche Mobilität und Schmerzen erwiesen sich als am stärksten eingeschränkt. Zwischen diesen Gruppen bestanden sowohl in den generischen Fragebögen als auch im krankheitsspezifischen WWS nur geringe Unterschiede. Arterielle Ulkuspatienten hatten geringfügig schlechtere Werte, doch waren die Unterschiede größtenteils nicht signifikant. Frauen besaßen eine minimal schlechtere LQ als Männer, jedoch fanden sich lediglich in den SF-36-Skalen für körperliche Funktionsfähigkeit und Vitalität Signifikanzen. AVK-IIb-Patienten wiesen nur eine geringfügig bessere LQ auf als Ulkuspatienten und eine viel schlechtere LQ als Personen mit CVI und die Gesunden. Der WWS erwies sich als ein valides Messinstrument. Der krankheitsspezifische WWS ist sensitiver als die generischen Instrumente SF-36 und NHP.Schlussfolgerungen Die LQ von Patienten mit arteriellen und venösen Ulcera cruris ist erheblich eingeschränkt. Dies erfordert eine größere Beachtung im Umgang mit Ulcus-cruris-Patienten und sollte Einfluss auf die Therapieentscheidung nehmen. Durch die Beachtung der LQ kann die Kommunikation zwischen Arzt und Patient verbessert und die Versorgungsqualität der Patienten optimiert werden.  相似文献   

9.
ZusammenfassungHintergrund Anhand der Langzeitverläufe von Patienten mit einem pT1-Low-risk-Rektumkarzinom wurde das Auftreten von Lokalrezidiven und der mögliche Zusammenhang mit der Tiefe der Submukosainfiltration analysiert.Patienten und Methoden 40 Patienten mit einem pT1-Karzinom des mittleren und oberen Rektumdrittels wurden mittels transanaler endoskopischer Mikrochirurgie (TEM) lokal reseziert. Alle Karzinome entsprachen den Low-risk-Kriterien G1/G2 und wurden R0 reseziert. Die Follow-up-Quote betrug 100%, bei einer medianen Nachbeobachtungszeit von 5,4 Jahren.Ergebnisse Zwei Patienten (5%) entwickelten ein Lokalrezidiv nach 14 bzw. 18 Monaten, das, jeweils nach neoadjuvanter Radiochemotherapie, kurativ entfernt werden konnte. In der Primärhistologie lag in beiden Fällen eine tiefe Submukosainfiltration (sm3) vor. Ein Patient, primär sm2, ohne Lokalrezidiv entwickelte eine metachrone, singuläre Lebermetastase, die kurativ reseziert wurde. Das Risiko ein Lokalrezidiv zu entwickeln war für die sm3-Tumoren signifikant erhöht (sm1+sm2 vs. sm3, p=0,046).Schlussfolgerung Die transanale endoskopische Mikrochirurgie ist ein gutes Verfahren für pT1-Low-risk-Rektumkarzinome. Die tiefe Submukosainfiltration (sm3) erscheint als ein weiterer High-risk-Faktor für die Entwicklung eines Lokalrezidivs.  相似文献   

10.
Zusammenfassung In 23 Jahren wurden 237 Speiseröhrenresektionen bei Patienten mit Speiseröhrencarcinom durchgeführt. 115 hatten ein Plattenepithelcarcinom. 15,3% überlebten 5 Jahre, die Nachuntersuchungsquote beträgt über den ganzen Zeitraum 96%. Auf das Überleben hatten nur der Differenzierungsgrad und das Stadium des Tumors sowie die Krankenhausletalität signifikanten Einfluss. Bei historischem Vergleich konnte durch stumpfe Dissektion die Krankenhausletalität gesenkt werden. In einem vergleichbaren Zeitabschnitt war dieser Unterschied nicht mehr sichtbar. Wir untersuchten mit dem Verfahren der matched-pairs-Bildung das 5-Jahresergebnis nach radikaler und eingeschränkt radikaler Operation. Es konnte kein Unterschied der beiden Gruppen nachgewiesen werden.  相似文献   

11.
ZusammenfassungProblemstellung Die Defektdeckung funktionell wichtiger exponierter Strukturen an der Hand und am distalen Unterarm kann durch eine große Anzahl verschiedener freier Lappenplastiken erzielt werden. In der Literatur finden sich nur wenige Hinweise, welche Gewebekomponenten am besten zur Defektdeckung bezüglich Stabilität, Bildung eines Sehnengleitlagers, Erhalt einer gelenkübergreifenden Hautelastizität und ästhetischen Formbarkeit geeignet sind. Ziel dieser retrospektiven Studie war es, Funktion und Ästhetik von Faszien-, Haut- und Muskellappenplastiken zu vergleichen.Patienten und Methode Von 1994–2002 wurden an unserer Klinik 56 Patienten mit einer freien Lappenplastik zur Streckseite von Hand und Unterarm versorgt. Unter diesen waren 20 Patienten mit 21 freien Lappenplastiken, für die die Studienkriterien zutrafen und nachuntersucht werden konnten. In Abhängigkeit von der gewählten Lappenplastikart wurden die Patienten in 3 Gruppen eingeteilt: Die Gruppe 1 mit 8 Patienten erhielt Faszien-, in Gruppe 2 mit 8 Patienten kamen Haut- und bei der Gruppe 3 mit 5 Patienten Muskellappenplastiken zur Anwendung. Der mittlere Nachuntersuchungszeitraum betrug 50 (4–103) Monate. Die Patienten beantworteten den DASH-Fragebogen und den client satisfaction questionnaire (CSQ8). Das ästhetische und funktionelle Ergebnis wurde evaluiert.Ergebnisse Bezüglich der Handgelenk- und Fingerbeweglichkeit zeigten die Faszienlappenplastiken die deutlich besten Ergebnisse. Bei der Kraftmessung erreichten Faszien- und Hautlappenplastiken gleich gute Werte. Patienten mit Hautlappenplastiken erzielten die besten DASH-Werte. Hinsichtlich der ästhetischen Ergebnisse schnitten Faszien- und Hautlappenplastiken wesentlich besser als Muskellappenplastiken ab. Die Spendergebietsmorbidität war bei den Faszienlappenplastiken am geringsten und bei den Hautlappenplastiken am stärksten ausgeprägt.Schlussfolgerung Haut- und Faszienlappenplastiken zeigten die besten funktionellen und ästhetischen Ergebnisse. Faszienlappenplastiken hatten mit Abstand das beste ästhetische Resultat bezüglich der Empfängerstelle. Wir empfehlen die Verwendung von freien Faszien- bzw. Hautlappenplastiken zur Defektdeckung auf der Streckseite an Hand und distalem Unterarm als erste Wahl, aufgrund ihrer Vorteile in dieser Körperregion, die eine dünne und geschmeidige Deckung erfordert.  相似文献   

12.
    
Zusammenfassung In diese Studie wurden 404 Patienten aufgenommen. Die Wirksamkeit der Prophylaxe wurde mittels Perfusionsszintigraphien (mind. 3 x), täglichen klinischen Kontrollen und durch Autopsie der Verstorbenen überprüft. Die Prophylaxeabbruchrate war in der ASS-DHE Gruppe, insbesondere wegen gastrointestinaler Komplikationen und Phlebothrombosen deutlich höher; die allgemeine Mortalität, Mortalität an embolischen Komplikationen war hingegen ebenso wie die Rate positiver Scans in beiden Gruppen vergleichbar und ohne statistische Signifikanz. ASS-DHE ist zur Prophylaxe von Embolien gleich wirksam wie Heparin DHE. Es wird oral verabreicht, die Prophylaxe kann auch nach der Entlassung des Patienten fortgesetzt werden. Die Beurteilung der Wirksamkeit einer Thrombembolieprophylaxe nur an Hand der Häufigkeit von Phlebothrombosen ist unsicher und abzulehnen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Hämorrhagischer Schock und Sepsis sind die häufigsten Ursachen des Multiorganversagens im chirurgischen Krankengut. Von 1980-1985 wurden 1154 Patienten mit hämorrhagischem Schock und Sepsis behandelt, von denen 244 ein MOV entwickelten. Die Überlebenswahrscheinlichkeit ist mit 5-10% in beiden Gruppen nahezu gleich. Lediglich Polytraumatisierte (mittl. Alter= 38,2 J.) waren um 2-3 Jahrzehnte jünger als die Patienten der Vergleichsgruppe und wiesen eine Letalität von 50% auf. Zwischen dem Verlauf des MOV nach hämorrhagischem Schock und Sepsis bestehen offensichtlich keine prinzipiellen Unterschiede. Das bessere Abschneiden der polytraumatisierten Patienten weist auf die Bedeutung des Alters als wichtigen prognostischen Faktor hin.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Von 1967–1981 wurden 199 Patienten mit dissezierendem thorakalem Aortenaneurysma (99 Typ I, 33 Typ II, 67 Typ III nach De Bakey) behandelt. Die Frühmortalität (30 T) der operierten 47 Typ I betrug 40%, der 23 Typ 11 4%, der 62 nicht operierten Typ I/II jedoch 100%. Nach 4,8 Jahren starben 15% Typ I und 9% Typ II. 39/67 Patienten mit Typ III wurden mit einer Frühmortalität von 26% versus 39%. der konservativ behandelten Patienten elektiv operiert. Die Spätletalität war 10% in beiden Gruppen.Schlußfolgerung: Nach Angiographie und antihypertensiver Stabilisierung sollen Typ I/II sofort und Typ III nach 4–6 Wochen operiert werden.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Da Langzeitbeobachtungen nach mit Zement implantierten Hüftgelenkendoprothesen eine Lockerungsrate von über 10% aufweisen [5], ist die Leistungsfähigkeit der zementfreien Verankerungstechnik abzuklären. Es gibt dazu verschiedene Lösungsvorschläge, wir verwenden das RM-System [2, 5] mit einer sphärischen Pfanne aus Polyäthylen und einem Polyacetalschaft mit Metallarmierung, der mit einem Metallkopf artikuliert. Klinisch-experimentelle Untersuchungen zeigen die Bedeutung der Neutralisation von Zug- und Scherkräften im Trochanterbereich. Die Untersuchungsgruppe der Patienten 4 und 5 Jahre nach der Prothesenimplantation zeigen für die Pfanne eine Lockerungsrate von weniger als l% und für den Prothesenschaft eine Lockerungsrate von rund 5%. Langzeitergebnisse werden erarbeitet.  相似文献   

16.
Zusammenfassung In den Jahren 1979–1984 wurden 51 Patienten an der Universitätsklinik Freiburg mit CAPD behandelt. Der Drei von ihnen entwickelten eine sklerosierende Peritonitis. Allen drei Patienten gemeinsam war eine relativ lange CAPD-Zeit von 18 bis 36 Monaten mit mehr als acht Peritonitiskrisen. Alle drei Patienten mußten im Verlauf ihrer Erkrankung laparotomiert werden. Dabei zeigten sich dieselben makroskopischen und mikroskopischen Veränderungen. Die Peritonealwand war massiv verdickt und das Dünndarmkonvolut hinter dieser elefantenhautartigen Membran redressiert. Mikroskopisch fand sich eine massive Proliferation von Myofibrolasten mit Infiltration von mononukleären Zellen sowie extracellulären Lysosomen, die zu einer unkontrollierten Proteasenfreisetzung führen. ätiologisch diskutiert werden Acetatzusatz im Dialysat, rezidivierende bakterielle Peritonitiden sowie Weichmacher im Kunststoff der Dialysat-Beutel.  相似文献   

17.
ZusammenfassungFragestellung Die Analyse der klinischen Ergebnisse allein reicht heutzutage nicht mehr aus, um einen Behandlungserfolg zu beurteilen. Immer wichtiger wird die Frage, in welchem Ausmaß die Wahl zwischen konkurrierenden therapeutischen Verfahren die Patientenzufriedenheit in körperlicher, psychomentaler und sozialer Hinsicht beeinflusst.Ziel Ziel dieser prospektiven Studie war es die Langzeitbewertung zweier Operationsverfahren beim Bauchaortenaneurysma und die davon ausgehenden Auswirkungen auf die Lebensqualität zu untersuchen.Methode 40 Patienten, 20 Patienten nach konventioneller und 20 Patienten nach endovaskulärer Ausschaltung (EVAR) des Bauchaortenaneurysmas, die in unserer Klinik in einem Zeitraum vom 01.06.1996 bis zum 31.12.1998 operiert worden waren, wurden präoperativ sowie 3 Tage, 3 Monate und 6 Jahre postoperativ anonym befragt. Der Fragenkatalog umfasste 21 Fragen bezogen auf ihre Lebensqualität und wurde in Anlehnung an den SF-36-Survey-Fragebogen speziell für Aneurysmapatienten modifiziert. Bewertet wurde unter anderem auch die Wirkung der engmaschigen Nachuntersuchungen und der nötigen Reinterventionen als Einflussfaktoren auf die Lebensqualität.Ergebnisse Nach einer durchschnittlichen Follow-up-Zeit von 53 ± 20 Monaten (EVAR) bzw. 62 ± 18 Monaten (konventionell) waren 6 Patienten (EVAR) bzw. 3 (konventionell) verstorben. Kein Patient starb an einer Aneurysmaruptur. Bei 4 Patienten der EVAR-Gruppe (20%) war eine erneute Intervention erforderlich. Direkt postoperativ waren die endovaskulär therapierten Patienten in besserer gesundheitlicher Verfassung. Schmerzen, Narbenbeschwerden, Verdauungsprobleme und Bettlägerigkeit traten signifikant häufiger bei den konventionell operierten Patienen auf. Nach einem Zeitraum von 6 Jahren waren die Angst sich frei zu bewegen, die Schmerzen, die Verdauungsbeschwerden, die Narbenbeschwerden sowie die Beeinträchtigungen der Sexualfunktion signifikant häufiger bei den konventionell operierten Patienten, während die körperliche Belastbarkeit, die Stimmungslage und die Ausübung sozialer Aktivitäten bei beiden Gruppen vergleichbar waren. 92% der Befragten der EVAR-Gruppe (vs. 78% konventionell) hatten das Gefühl das Aneurysma sei beseitigt und würden sich wieder für diese Methode entscheiden (vs. 65% konventionell). Nur ein Patient fühlte sich durch die Kontrolluntersuchung belastet.Zusammenfassung Auch 6 Jahre nach Ausschaltung des Aneurysmas zeigt sich von Seiten des Patienten eine größere Akzeptanz des endovaskulären gegenüber dem konventionellen Vorgehen.  相似文献   

18.
Wir führten bei 7 Patienten mit einer chronisch, therapieresistenten Achillessehnentendinose im Stadium 2 nach Puddu ein lokales Debridement der Achillessehne in Kombination mit einem Flexor hallucis longus Transfer durch. Der durchschnittliche Untersuchungszeitraum betrug 7 Monate (3–15 Monate). Alle Patienten wurden an Hand des AOFAS-Hindfoot Score nachuntersucht, zusätzlich wurde die Fähigkeit des Zehenstandes, die Flexionsfähigkeit der Großzehe sowie die subjektive Zufriedenheit der Patienten evaluiert. Es zeigte sich eine durchschnittliche Verbesserung des AOFAS-Score von präoperativ 48 auf postoperativ 83. Die Patientenzufriedenheit war hoch, eine Kraftabschwächung der Achillessehne im Vergleich zur Gegenseite war nicht nachweisbar. Die Flexionsfähigkeit der Großzehe war abgeschwächt, jedoch zeigten sich keinerlei funktionelle Defizite.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Zwischen 1957 und 1987 wurden 641 von 1327 beobachteten Hiatushernien ope riert. Von 592 der operierten Patienten (92%) ist das Schicksal bekannt. Wir beschränken uns auf die Darstellung der Ergebnisse an 529 Patienten, bei denen eine abdominelle Fundoplicatio unter Mitfixation der Oesophaguswand bei zweireihiger langer Fundoplicatio inklusive hinterer Pfeilernaht durchgeführt wurde. Die Ergebnisse der zwischen 1957 und 1967 operierten Gruppen waren mit 42% beschwerdefrei und 21% gebessert (63%) wesentlich schlechter als jene der 2. Gruppe von 174 Patienten von 1967–1987, wo wir in 51% Beschwerdefreiheit und in 32% Besserung (83%) erreichen konnten. Im ersten Abschnitt war die Mortalität 2%, im 2. Abschnitt 0%.  相似文献   

20.
Zusammenfassung 14 Patienten (12 mit eigentlicher SAF und 2 mit sog. aorto-intestinalen Erosion) wurden zwischen 1974 und 1984 versorgt. Als Leitsymptom trat in allen Fällen eine gastrointestinale Blutung auf (Meläna in 79 %, Hämatemesis in 71 %, Hämatochecie in 50 %). Infektiöse Symptome lagen bei 11 Patienten (79%) vor. Präoperative Aortographie oder Barium-Kontrastmitteluntersuchungen des Gastro-Intestinaltraktes wurden bei 10 Patienten vorgenommen, aber keine dieser Untersuchungen war diagnostisch hilfreich. Bei 12 Patienten wurde die Prothese entfernt, das Darmlu-men verschlossen und eine axillo-femorale Rekonstruktion durchgeführt. 5 Patienten überlebten die Operation und wurden durchschnittlich nach 3 Jahren kontrolliert. Zusammenfassend kann man Folgendes feststellen: Die Diagnose der SAF muß bei jedem Patienten mit gastro-intestinaler Blutung in Betracht gezogen werden. Möglichst baldige Laparotomie mit genauer Exploration der Prothesenregion ist die beste und sicherste diagnostische Maßnahme. Nur die intraoperative, andere Blutungsursachen ausschließende Oesophago-Gastro-duodenoskopie ist eine sinnvolle Untersuchung. Die besten Resultate werden mit totaler Entfernung der Prothese und axillofemoraler Rekonstruktion erzielt.  相似文献   

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