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1.
Zusammenfassung Die Überprüfung des Gesundheitswissens im Jugendalter ist eine Methode der Grundlagenforschung in der Gesundheitserziehung. Gleichzeitig gibt sie Einblick in das Gesundheitsinteresse der Jugend.Wir überprüften 285 Lehrlinge einer Maschinenfabrik in der Nordschweiz hinsichtlich des Gesundheitswissens über Ursachen von Herzkrankheiten und Lungenkrebs, über die häufigsten Todesursachen zwischen 15 und 20 Jahren, über Kariesursachen, über Impfstand und eigene Blutgruppe. Die Ergebnisse wurden tabellarisch niedergelegt.Ein gutes Gesundheitswissen läßt noch keinerlei Rückschlüsse auf gute Hygienegewohnheiten zu. Fast alle Raucher beispielsweise wissen laut Antworttabelle, daß der Lungenkrebs die Folge des Zigarettenrauchens ist. Auch von den Lehrlingen, die sich dringend einer Zahnsanierung unterziehen müssen, geben die meisten die richtigen Antworten bezüglich der Kariesursachen; Schulzahnärzte wissen davon, daß gerade Kinder ohne jegliche Mundpflege bei verwahrlostem Gebiß die Regeln des Zähneputzens am besten hersagen können.So kommen wir zur Schlußfolgerung, daß das Vermitteln eines Gesundheitswissens als Prävention chronisch-degenerativer Leiden nicht genügt. Wir müssen, wie auf allen pädagogischen Gebieten, auch in der Erziehung zur persönlichen Hygiene entsprechende Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln. Es bedarf einer differenzierten Methode der Gesundheitslehre, von der wir noch ungenügende Erfahrungen aus Langzeitbeobachtungen besitzen. Solange uns die Grundlagen fehlen, werden wir mit unseren bisherigen Bemühungen nur geringe Erfolge in der Beeinflussung des Menschen zur bewußten Vermeidung von Schmerz und Leid erreichen.
Résumé L'une des méthodes de la recherche fondamentale en matière d'éducation sanitaire consiste à vérifier les connaissances sanitaires de la jeunesse. Elle permet également de déterminer l'intérêt que la jeunesse porte à ces connaissances.Nous avons questionné 285 apprentis dans une fabrique de machines en Suisse septentrionale dans le but de déterminer leurs connaissances au sujet des causes des maladies du cur, du cancer pulmonaire, des causes de décès les plus fréquentes entre 15 et 20 ans, des causes des caries dentaires, de leurs vaccinations et de leur groupe sanguin. Les résultats ont été rassemblés dans des tableaux.Toutefois, les connaissances correctes ne signifient pas encore que les habitudes hygiéniques soient bonnes également. Selon les réponses données, la quasi-totalité des fumeurs savent que les cigarettes provoquent le cancer pulmonaire. De même, les apprentis qui ont d'urgence besoin de consulter un dentiste donnent, pour la plupart, des réponses correctes en ce qui concerne la cause des caries; les dentistes scolaires n'ignorent pas que ce sont surtout les enfants dont les dents sont les plus mal soignées qui savent le mieux réciter les règles de l'hygiène buccale.Nous en tirons la conclusion qu'il ne suffit pas uniquement de transmettre les connaissances pour la prévention des troubles chroniques dégénératifs. Comme dans tous les autres domaines pédagogiques, il nous faut développer, en matière d'éducation sanitaire, certaines capacités et une certaine adresse. Une méthode différenciée d'éducation sanitaire s'impose dont il nous manque l'expérience de longue date. Pour autant que nous ne disposions pas de bases fondamentales, les méthodes traditionnelles ne nous permettront que dans une mesure limitée de réussir à influencer les hommes afin qu'ils évitent la douleur d'une manière consciente.
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2.
    
Zusammenfassung In der Altersgruppe von 15 bis 24 Jahren ist nach einer amerikanischen Statistik die Sterblichkeit durch Unfälle größer als durch alle anderen Faktoren zusammen. Die relative Bedeutung des Unfalltodes ist somit für diese Altersgruppe mindestens so groß wie früher die Sterblichkeit durch Infektions- und Mangelkrankheiten. Ein Rückblick auf die Methoden, die es ermöglichten, jener Volksseuchen Herr zu werden, zeigt, daß die Erkenntnisse der Wissenschaft erst zu durchschlagenden Erfolgen führten, nachdem eine Verhaltensänderung der Bevölkerung erreicht worden war. Es wird gezeigt, in welcher Hinsicht eine Verhaltensänderung gegenüber den Unfallgefahren notwendig ist und wie sie erzielt werden kann.
Résumé D'après une statistique américaine, la mortalité par accident est plus fréquente que toute autre pour les personnes âgées de 15 à 24 ans. Pour la mortalité de ce groupe, les accidents jouent, par rapport à l'ensemble, un rôle au moins aussi important que jouaient autrefois les maladies infectieuses ou le manque de substances vitales.Une étude rétrospective des méthodes qui ont permis de maîtriser ces maladies démontre que les découvertes de la science n'ont donné des résultats positifs qu'à partir du moment où le mode de vie de la population a pu être modifié. Il en ressort dans quel sens l'attitude de la population vis-à-vis des risques d'accidents doit être changée et de quelle manière on peut y arriver.


Nach einem Vortrag, gehalten in Lausanne vor dem «Groupement romand d'hygiène industrielle et de médecine de travail» (11. März 1965).  相似文献   

3.
    
Résumé Les auteurs étudient quelques-uns des problèmes qui se posent aux organismes antituberculeux en raison de l'allure actuelle de l'endémie tuberculeuse dans notre région. Certes, il semble bien que l'endémie tuberculeuse régresse comme le montre un certain nombre de signes convergents: retard dans l'âge de la tuberculisation, lente diminution des cas dépistés par la radiophotographie, diminution du nombre de nouveaux cas actifs pris en charge par le CAT, diminution du nombre des rechutes. Mais il reste un problème grave et difficile, c'est celui de la tuberculose de l'homme de plus de 50 ans chez qui se conjuguent l'infection bacillaire, le tabagisme et surtout l'alcoolisme, pour transformer la tuberculose, maladie aujourd'hui essentiellement curable, en une affection chronique incurable.
Zusammenfassung Die Autoren diskutieren einige Probleme, welche im Zusammenhang mit dem gegenwärtigen Verlauf der Tuberkulose-Endemie in unserer Gegend an die Tuberkulosefürsorgestellen herantreten. Die Tuberkulose-Endemie scheint im Rückgang zu sein, wie es aus einer Reihe übereinstimmender Punkte ersichtlich ist: Späteres Auftreten der Sensibilisierung auf Tuberkulin, langsames Abnehmen der Fälle, welche durch das Schirmbild entdeckt werden, Zurückgehen neuer aktiver Fälle, welcher sich das CAT (Tuberkulose-fürsorgestelle in Genf) annehmen muß, Abnahme der Rückfälle. Ein ernstliches und schwer zu lösendes Problem jedoch bleibt bestehen : Die Tuberkulose beim Mann von über 50 Jahren, bei welchem oft durch bazilläre Infektion, Tabak- und Alkoholabusus die Tuberkulose, welche heutzutage eine in den meisten Fällen heilbare Krankheit ist, in ein unheilbar chronisches Leiden verwandeln.


Communication présentée à la 39e réunion scientifique de l'Association suisse contre la tuberculose, Genève, les 2 et 3 mai 1959  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Verunreinigung der Außenluft in Städten und größeren Ortschaften hat in den letzten Jahrzenten immer größere Ausmaße angenommen, so daß sich Ärzte und Behörden der Auseinandersetzung mit den aufgeworfenen Problemen nicht mehr entziehen dürfen. Die vorliegende Arbeit gibt eine Übersicht über die auf diesem Gebiet durchgeführten Forschungen.Nach einer kurzen Beschreibung der wichtigsten Methoden, die sich zur Messung der Außenluftverunreinigungen durch Staube, Gase und Dämpfe eignen, werden die Hauptquellen der Verunreinigung angegeben: die Rauchgase aus Fabrik- und Hauskaminen und die Auspuffgase der Automobile. In mehreren Tabellen und Abbildungen werden die wesentlichen Ergebnisse bisheriger Luftanalysen in amerikanischen und englischen Städten angegeben. Neben den Schwebstoffen kommt vor allem dem Schwefeldioxyd, den Aldehyden, dem Stickstoffdioxyd wesentliche Bedeutung zu, da ihre Summenwirkung für die Reizerscheinungen und entzündlichen Erkrankungen der Schleimhäute der Augen und der Atemwege verantwortlich sein soll. Unter den zahlreichen in der Luft gefundenen Metallen ist das Blei von besonderem Interesse, dessen Konzentration in der Straßenluft direkt von der Verkehrsdichte abhängt.Am meisten wurde bis dahin wohl nach dem Kohlenmonoxyd geforscht, das in verkehrsreichen Straßen Werte von 0,002 bis 0,004 Prozent erreichen kann. Besonders aktuell sind die neuerdings gemachten Beobachtungen über die Anwesenheit von karzinogenen Substanzen, die sowohl in den Auspuffgasen von Benzinmotoren als auch in den Verunreinigungen der Außenluft nachgewiesen worden sind.Die Nebelkatastrophen von Donora (USA) und London sowie der spezifisch wirksame Dunst von Los Angeles haben aufschlußreiche Ergebnisse über die Wirkungen der Luftverunreinigung auf den menschlichen Organismus gezeitigt. Unter diesen Wirkungen kann man auseinanderhalten: die Belästigungen durch Beeinträchtigung der Sicht und durch Gerüche, die Reizwirkungen auf Augen und Atmungsorgane mit gelegentlichen Pneumonien und die Begünstigung der Entstehung von Lungenkrebs.Abschließend werden einige Bemerkungen über die materiellen Schäden infolge der Luftverunreinigung und über die wichtigsten Maßnahmen zu deren Bekämpfung gemacht.
Résumé La pollution de l'air dans les villes est surtout due aux poussières, aux gaz et aux vapeurs émanant des cheminées d'usines et de maisons d'habitation, ainsi qu'aux gaz d'échappement des moteurs à explosion.Le travail résume les résultats des recherches entreprises dans les villes anglaises et américaines sur la composition chimique des pollutions de l'air. A côté des poussières, ce sont avant tout l'oxyde de soufre, l'oxyde d'azote, les aldéhydes, le plomb, l'oxyde de carbone et les substances carcinogènes qui intéressent la médecine.Certaines périodes de brouillard à Donora (USA) et à Londres, ainsi que la brume particulière de Los Angeles nous ont révélé que la pollution de l'air était susceptible de déclencher, outre divers désagréments, des irritations des yeux et des organes respiratoires, parfois suivies de pneumonies mortelles. Pendant ces périodes de brouillard, la mortalité de la population a excédé considérablement les valeurs des temps normaux.La présence de substances carcinogènes dans les gaz d'échappement des moteurs ainsi que dans l'air des villes soulève le problème de l'étiologie du cancer pulmonaire chez les citadins.Pour terminer, l'auteur donne un aperçu sur les conséquences économiques dues aux dommages des constructions, du bétail et de la végétation.


Nach einem Vortrag, gehalten an der Jahresversammlung der Gesellschaft schweizerischer Amtsärzte am 16. November 1956, in Basel.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Sinn und Zweck der wärmeschutztechnischen Bedingungen der DIN 4108 ist es, die Voraussetzungen zu schaffen für behagliche und damit hygienisch einwandfreie Wohnund Arbeitsräume. Dies wird bei Einhaltung der Vorschriften im großen und ganzen auch erreicht, doch müssen bei der geplanten Neufassung dieses Normblattes noch einige Gesichtspunkte berücksichtigt werden, die in dem z.Z. geltenden Blatt nicht oder nur ungenügend behandelt sind. Dies ist vor allem die Frage der Fußwärme sowie die der Fenstergröße.
Résumé Le but des recommandations DIN 4108 concernant la technologie de l'isolement calorique en matière de construction est d'assurer un climat confortable et hygiénique dans les locaux d'habitation et de travail. L'auteur estime que les recommandations en question permettront en général d'atteindre ce but. Cependant, il reste encore quelques problèmes à étudier — tels que le confort thermique en fonction des planchers ou en fonction des fenêtres — et qui devront être introduits dans une future nouvelle édition de ces recommandations.
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6.
Zusammenfassung Die Zusammenhänge werden erörtert, die zwischen der Zusammensetzung der heutigen Benzine für 4- und 2-T-Motoren sowie der Dieseltreibstoffe und dem Gehalt der Auspuffgase an unerwünschten, insbesondere toxischen Komponenten bestehen. Bei 4-T-Ottomotoren beeinflußt die Zusammensetzung der heute üblichen Benzine den Gehalt an Kohlenoxyd nur in sehr untergeordnetem Maße, ebenso wie auch den Ausstoß von Stickoxyden. Dagegen wird der Gehalt des Auspuffgases an Schwefeldioxyd (besonders bei Dieselmotoren), in beschränkterem Maße an Bleiverbindungen (bei 2- und 4-T-Motoren), bei 2-T-Motoren auch an Ölrauch, direkt vom Gehalt des Treibstoffs an Schwefel, Blei und 2-T-Öl bedingt. Von weitaus größerer Wichtigkeit als die Treibstoff- erweist sich die Gemischzusammensetzung (Luftzahl). Bei aus Tank und Vergaser ins Freie entweichendem Benzindampf sowie Blow-by ist auch der Gehalt des Benzins an Bleialkylen und Aromaten von Bedeutung.
Résumé L'auteur expose les corrélations qui existent entre, d'une part, la composition des carburants actuellement utilisés pour alimenter les moteurs à 4 et à 2 temps, ainsi que les moteurs Diesel et, d'autre part, la teneur des gaz d'échappement en composés indésirables, entre autres en raison de leur toxicité. Dans le cas des moteurs Otto à 4 temps, la composition des essences courantes ne se répercute que très peu sur la teneur des gaz d'échappement en CO et sur l'émission d'oxydes d'azote. En revanche, la teneur des gaz d'échappement en SO2 (moteurs Diesel principalement) et, dans une mesure plus limitée, en composés plombiques (moteurs à 4 et à 2 temps), ainsi qu'en fumée d'huile (moteurs à 2 temps) est directement conditionnée par les teneurs du carburant en soufre, en plomb et en huile. Cependant, la composition du mélange carburé (coefficient d'air) exerce une plus grande influence que la composition du carburant. Dans le cas de vapeurs d'essence se dégageant du réservoir et du carburateur et de blow-by et parvenant dans l'atmosphère, leur teneur en alcoyles de plomb et en hydrocarbures aromatiques est d'importance.
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7.
La viande     
Résumé Le conférencier rappelle que le contrôle sanitaire de la viande et des préparations de viande est l'une des branches importantes de la médecine préventive. Les inspecteurs des viandes protègent la santé des consommateurs contre les intoxications carnées, dont les agents principaux sont ceux du paratyphus et du botulisme, ainsi que le staphylocoque doré. Microbes et parasites dangereux sont décelés par l'inspection sanitaire sur le bétail vivant à son arrivée aux abattoirs, sur la viande aussitôt après l'abattage, sur la viande et les préparations de viande mises en vente dans les boucheries et commerces de viande. L'hygiène de la viande est liée à l'hygiène du personnel qui manipule la viande. Les traitements que la viande subit en vue de sa conservation (salage, fumage, cuisson, étuvage, stérilisation, congélation) sont examinés sous leur aspect pratique, de même que les méthodes propres à maintenir la couleur rouge des préparations de viande. Le conférencier parle des adjonctions frauduleuses et des traitements non autorisés (hyposulfite, colorants, antibiotiques). Il insiste sur le fait que la viande préemballée n'est pas une conserve de viande, mais une viande dans une enveloppe hygiénique, laquelle peut faire étouffer la viande. Les injections d'hormones aux volailles viennent d'être interdites. Le problème du cholestérol est abordé dans ses grandes lignes; seules les viandes retirées de la consommation peuvent contenir du cholestérol en excès; les viandes des boucheries sont saines. Le conférencier met en garde contre les maniaques de l'alimentation, qui accusent sans preuve la viande d'être à l'origine des nombreux maux dont souffrent les populations modernes.
Zusammenfassung Die Fleischschau ist ein wichtiger Zweig der Präventivmedizin. Der Fleischschauer schützt die Gesundheit der Konsumenten vor Vergiftungen, die vor allem hervorgerufen werden durch Botulinus, Paratyphus und Staphylokokken. Durch die Inspektion des lebenden Viehs im Schlachthof, des Fleisches unmittelbar nach der Schlachtung und aller Fleischerzeugnisse in den Metzgereien und im Großhandel kann eine bakterielle oder parasitäre Erkrankung erkannt werden. Auch das Personal wird einer hygienischen Kontrolle unterworfen. Die verschiedenen Methoden der Konservierung (Pöckeln, Räuchern, Sieden, Dämpfen, Sterilisieren, Gefrieren) werden ebenfalls behandelt, wie auch die geeigneten Methoden zur Erhaltung der frischen Farbe des Fleisches. Der Autor geht auch auf die verbotenen Zusätze wie Hyposulfit, Farbstoffe und Antibiotica ein und auf die unzulässigen Behandlungsmethoden. Das vorverpackte Fleisch ist nicht konserviert, sondern nur hygienisch und luftdicht verpackt. Die Verabreichungen von Hormonen an Geflügel ist neuerlich verboten worden. Der ganze Fragenkomplex um den Cholesterol-Gehalt kann nur in großen Zügen berührt werden; sicher sind aber alle Fleischerzeugnisse in den Metzgereien in dieser Beziehung einwandfrei. Es wird gewarnt vor kritiklosen Fanatikern, die das Fleisch für zahlreiche Beschwerden verantwortlich machen.


Conférence présentée lors de la journée d'information de la Commission romande des consommatrices à Lausanne, le 24 avril 1960.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Der Vortrag versucht, dort einzusetzen, wo bisher die meisten Plädoyers für die Gesundheitserziehung geendet haben: im Aufzeigen ihrer Voraussetzungen, Fragwürdigkeiten und Aussichten. Im ersten Teil wird nach dem Begriffsinhalt von «gesund» und «krank» in der heutigen Gesellschaft gefragt; ein Krankheitsbild zeichnet sich ab, dessen Deutung nicht mehr der Biologie und Naturwissenschaft, sondern der Sozialwissenschaft obliegt. «Die heutige Medizin ist bestimmt durch die innige Verschränkung von Naturwissenschaft, Psychologie und Soziologie» (Hans Schaefer). Im zweiten Teil wird die Abgrenzung der Gesundheitserziehung zur Gesundheitspolitik skizziert, wobei wiederum die soziologische Natur des Menschen als Maßstab dient. Die Bekämpfung und Verhütung der Krankheiten ist bereits seit vielen Jahrzehnten in den industrialisierten Ländern nicht nur dem einzelnen, sondern auch der Öffentlichkeit zur Aufgabe gestellt. Gesundheitserziehung soll daher nicht zuletzt auch als Erziehung zur kollektiven, staatsbürgerlichen Willensbildung aufgefaßt werden im Hinblick auf jene Zweige der Gesundheitsvorsorge, die nur die Allgemeinheit bewältigen kann. Abschließend wird der institutionelle und didaktische Standort der Gesundheitserziehung innerhalb der gesamten Erziehung umrissen.
Résumé La conférence essaye de poursuivre à un point où, jusqu'à présent, se sont arrêtés tous les plaidoyers en faveur de l'éducation sanitaire: à la démonstration de ses conditions, ambiguïtés et perspectives.Dans la première partie l'auteur examine le contenu du terme «sain» et «malade» dans la société actuelle; il se dégage un genre de maladie dont l'interprétation n'incombe plus à la biologie et aux sciences naturelles mais aux sciences sociales. «La médecine actuelle est déterminée par la liaison étroite entre les sciences naturelles, la psychologie et la sociologie» (Hans Schaefer).La deuxième partie comporte un aperçu de la différentiation entre l'éducation sanitaire et la politique sanitaire en utilisant comme mesure la nature de l'homme. Depuis plusieurs siècles la tâche de la lutte contre les maladies ainsi que de leur prévention incombe dans les pays industrialisés non seulement à l'individu mais également au public tout entier. Le terme d'éducation sanitaire est donc aussi à entendre en tant qu'éducation en vue de la formation d'une volonté civique collective comprenant les branches de l'activité sanitaire que seule l'universalité d'un peuple peut accomplir.Dans la conclusion l'auteur esquisse la place institutionnelle et didactique que prend l'éducation sanitaire dans le cadre de l'éducation toute entière.
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9.
Zusammenfassung Nach einem Hinweis auf die volkswirtschaftliche Bedeutung der degenerativen rheumatischen Erkrankungen wird erläutert, warum der menschliche Körper so oft nicht fähig ist, die ihm zugemuteten Leistungen des Hebens und Tragens schadlos zu überstehen.Eigene Serienuntersuchungen bestätigen die von zahlreichen Autoren geltend gemachte Morbidität bis zu zwei Drittel der Belegschaft in einer mittelschweren Industrie.Anschließend werden die sitzende und die stehende Arbeitshaltung sowie die Haltung beim Autofahren untersucht. Maßnahmen, die geeignet sind, die Schäden auf ein Minimum zu reduzieren, werden erörtert.Zum Schluß werden die bereits eingeführten Verbesserungen an zahlreichen Arbeitsplätzen in einem vielseitigen Großbetrieb und die dadurch erreichten klinischen Resultate geschildert.
Résumé Après l'exposé de l'importance que revêtent en économie politique les maladies rhumatismales dégénératives, on explique pourquoi le corps humain subit si souvent des dommages lorsqu'on exige de lui des efforts consistant à lever et porter des charges.Confirmant les résultats obtenus par plusieurs auteurs, nos propres expériences ont permis de conclure que la morbidité en question peut atteindre jusqu'à 2/3 du personnel travaillant dans une industrie moyennement lourde. En outre, on examine les positions de travail assis et debout, puis celles qu'impliquent la conduite d'une voiture. Les mesures visant à réduire au minimum les dommages sont discutées.On décrit enfin les améliorations introduites dans plusieurs postes de travail d'une grande entreprise avec les résultats cliniques qu'elles ont permis d'obtenir.


Nach einem Vortrag, gehalten am 15. November 1966, anläßlich einer Tagung der auswärtigen Vertrauensärzte der Swissair.  相似文献   

10.
    
Résumé Une enquÊte par questionnaire a été entreprise pour préciser le comportement de la population féminine vaudoise dans le domaine du dépistage du cancer du col. Pour évaluer la validité des résultats obtenus, 51 nonrépondantes ont été interviewées personnellement. L'analyse montre que cet échantillon a une nettement moins bonne connaissance de l'examen de dépistage que les répondantes au questionnaire. A Lausanne, la durée écoulée depuis le dernier test gynécologique est analogue dans les deux collectifs alors qu'elle est considérablement plus longue chez les femmes interviewées personnellement dans les districts peu urbanisés. L'enquÊte complémentaire permet ainsi de corriger les biais statistiques dûs au problème de la représentativité des répondantes au questionnaire.
Die Gültigkeit der Ergebnisse einer Umfrage hinsichtlich der Früherkennung des Collumkarzinoms
Zusammenfassung Um das Verhalten der weiblichen Bevölkerung des Kantons Waadt hinsichtlich der Früherkennung des Collumkarzinoms zu erfassen, starteten wir eine Fragebogenaktion. Zur Kontrolle der Gültigkeit der Ergebnisse wurden 51 Frauen, die nicht geantwortet hatten, persönlich befragt. Die Auswertung ergibt, dass diese letzte Gruppe eine wesentlich schlechtere Kenntnis der Vorsorgeuntersuchung hat als die Frauen, die auf die Fragebogen geantwortet hatten. In Lausanne ist der Zeitintervall seit der letzten gynäkologischen Untersuchung in beiden Kollektiven gleich, hingegen ist er wesentlich länger bei Frauen aus Landbezirken, die persönlich befragt wurden. Die Ergänzungsumfragen erlauben eine präzise Auswertung und zeigen die Probleme der Repräsentativität von Fragebogenstatistiken.
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