首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 547 毫秒
1.
Zusammenfassung Die Pathogenese der Glaukomerkrankungen ist bis heute wenig bekannt. Zu Augeninnendruckerhöhungen kann es sowohl durch eine Erhöhung der Kammerwassersekretion als auch durch Störungen des Kammerwasserabflusses kommen. Im Alter ist Letzterer zwar reduziert, gleichzeitig wird aber auch weniger Kammerwasser produziert. Diese Balance ist jedoch leicht störbar, sodass Alter ebenso wie ein erhöhter Augeninnendruck Risikofaktoren für ein Glaukom darstellen. Therapeutische Möglichkeiten liegen einerseits in einer Reduktion der Kammerwassersekretion durch z. B. -Blocker, Carboanhydrasehemmer oder Clonidin. Andererseits kann auch der Kammerwasserabfluss medikamentös beeinflusst werden. Der konventionelle Abfluss wird durch Miotikagabe erhöht, der uveosklerale Abfluss durch Prostaglandinderivate. Pharmaka, die ausschließlich den trabekulären Abfluss beeinflussen, gibt es bisher noch nicht. Zukünftige Ansätze für eine Therapie eröffnet die Erforschung der Pathophysiologie, mögliche Ansatzpunkte sind Wachstumsfaktoren, Radikalfängerenzyme oder die Aderhautdurchblutung.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Bei der Beurteilung der ursächlichen Bedeutung einer Verkalkung der Carotis interna für Funktionsstörungen des Auges ist der Röntgenbefund einer Kalkimprägnation dieses Gefäßes unerheblich und nicht als Beweis einer Kompression des Sehnerven zu werten.Die Untersuchung einer größeren Anzahl älterer Personen ergibt einen hohen, dem Lebensalter etwa parallelen Hundertsatz positiver Röntgenbilder. Eine Verkalkung der Hirnbasisgefäße ist also ganz allgemein, wie auch bei allen möglichen Erkrankungen des Auges, darunter am häufigsten natürlich bei ateriosklerotischen Netzhaut- und Aderhautleiden nachweisbar. Es ist nicht angängig, von dem Zufallsbefunde einer Carotisverkalkung in Fällen, deren Erscheinungsbild ätiologisch unklar ist und daher erst zu einer Röntgenuntersuchung ad hoc Veranlassung gibt, ohne weiteres auf kausale Abhängigkeiten zu schließen.Die Auswertung eines größeren Materials läßt erkennen, daß eine nachweisbare Atheromatose der großen cerebralen Gefäßstämme ohne gleichzeitige Sklerosierung der Zentralgefäße der Retina selten ist, unbeschadet der Tatsache einer meist geringen Proportionalität zwischen dem Schweregrad der zentralen und der peripheren Arteriosklerose.Diese Feststellung berechtigt — besonders auch mit Rücksicht auf autoptische und histologische Erfahrungen — zu der Annahme, daß Funktionsstörungen der Sehbahn überwiegend durch arteriolosklerotische oder encephalomalazische Ernährungsstörungen bedingt werden, nicht durch örtlich begrenzte Kompression. Das gilt insonderheit für die einfache descendierende Opticusatrophie.In diesem Zusammenhange sind arteriographische Befunde einer (thrombotischen) Obliteration der Carotis interna ohne pathologische Veränderungen des Sehnerven bemerkenswert, ebenso zahlreiche röntgenologisch sichergestellte Carotisverkalkungen ohne irgendwie entsprechende Krankheitserscheinungen. Nur in ganz vereinzelten Fällen konnten charakteristische Funktionsstörungen festgestellt und zum Teil (Gesichtsfelddefekte) auf eine Leitungsunterbrechung der peripheren Sehbahn durch Kompression bezogen werden.Vortrag, gehalten auf der 15. Tagung der nordwestdeutschen augenärztlichen Gesellschaft am 28. Mai 1938 in Braunschweig.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Beschreibung eines Krankheitsbildes der Netzhautmitte, dessen primäre Symptome eine Fältelung der Netzhaut und Capillarunregelmäßigkeiten sowie eine Verdickung des Netzhautstreifens im optischen Schnitt der Spaltlampe sind. Nach anfänglich subjektiver Beschwerdefreiheit der Patienten tritt eine mehr oder weniger störende Metamorphopsie auf, schließlich kommt es zur irreparablen Sehverschlechterung. Zu diesem Zeitpunkt sind präretinitische Gewebsveränderungen der Netzhautmitte bei der Augenhintergrunduntersuchung besonders auffällig, während die Fältelung der Netzhaut eher zurücktritt. Die vermutliche Ursache dieses fast ausschließlich im höheren Alter auftretenden und offenbar nicht sehr seltenen Leidens der Netzhautmitte ist eine lokal begrenzte Zirkulationsstörung der kleinen Gefäße. Zur Unterscheidung von aus anderer Ursache entstandenen Netzhautfältelungen wird die Bezeichnung Primäre (idiopathische) Netzhautfältelung vorgeschlagen. Bei allen Fällen konnte eine hintere Glaskörperabhebung nachgewiesen werden; bei einem Teil der Patienten bestanden Beziehungen zur Glaukomkrankheit.Mit 5 Textabbildungen  相似文献   

4.
ZusammenfassungHintergrund Verbesserte Techniken bei der Behandlung der Amotio retinae ermöglichen ein besseres postoperatives Sehvermögen. Neben frühzeitig auftretenden Komplikationen durch das Aufnähen von Plomben oder Cerclagebändern sind Spätkomplikationen in Form von Diplopie (3–72%) bekannt. Die Angaben betreffend die Häufigkeit von Doppelbildern bei alleiniger Verwendung von Cerclagebändern sind widersprüchlich.Methodik Retrospektive Studie von 264 Patienten mit Amotiooperation durch alleinige Cerclage. Evaluierung der Häufigkeit, Ursache und Therapie von bleibender Diplopie in Primärposition 6 Monate nach der Operation. Gewählt wurde ein 20°-Gesichtsfeld-Bereich, um eine Aussage auf eine eventuelle Fahruntauglichkeit im Straßenverkehr treffen zu können.Ergebnisse Sechs Monate postoperativ litten 18/264 (7%) der Patienten unter Diplopie im zentralen 20°-Gesichtsfeld-Bereich und waren damit fahruntauglich. 35/264 (13%) exkludierten bei zu schlechtem Sehvermögen das betroffene Auge. Zu 55% bestand als Folge einer Hebungs- und Abduktionseinschränkung ein Strabismus convergens mit Vertikaldeviation. Die Behandlung bestand in 8 Fällen in der Korrektur des Schielwinkels mit Prismenfolien—wobei bei 5 Patienten eine Schieloperation geplant ist, in 6 Fällen mit Prismengläsern, 3-mal wurde durch eine Schieloperation eine Verbesserung aber keine Normalisierung der Beweglichkeit erzielt, bei einem Patienten war nur die Okklusion hilfreich, 3 Patienten kamen zu keinen weiteren Kontrollen.Schlussfolgerungen Diplopie muss als Komplikation im Aufklärungsbogen vermerkt sein. Nach der operativen Versorgung der Amotio ist eine orthoptische Untersuchung notwendig, um frühzeitig eine Therapie einleiten und den Patienten auf ein eventuelles Fahrverbot aufmerksam machen zu können. Prognostisch ungünstig sind Schielformen, die als Folge eines Adhärenzsyndroms auftreten. Dies sollte durch sorgfältige Präparation bei der Ablatiooperation so weit wie möglich verhindert werdenVortrag beim 35. Symposium über Strabologie und Neuroophthalmologie der Österreichischen Ophthalmologischen Gesellschaft.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die direkte mikroskopische Beobachtung der Entwicklung einer Keratitis am lebenden Tier ist nunmehr möglich geworden; Sie bestätigt a posteriori die Konzepte der Molekularpathologie und beweist, daß sämtliche Entzündungszellen in loco gebildet werden, daß sie unbeweglich an ihrem Entstehungsort liegenbleiben und daß keine Zuwanderung von Blutzellen aus dem Randschlingennetz erfolgt.Die Keratitis am Limbus kommt unabhängig von der Tränenflüssigkeit zustande.Die entzündliche Tränenflüssigkeit enthält Entzündungsstoffe (Abbaufaktor), die die Elemente der unter die Augenlider verbrachter Säugetiergewebe leukocytär umwandeln, während Avertebratengewebe unverändert bleiben. Die in situ nach 6 Std auftretenden Hornhautreaktionen nach zentralen Traumen oder Injektionen sind ausschließlich diesem Faktor zuzuschreiben, der auch eine conditio sine qua non zum Zustandekommen der nach zentraler Silbernitratätzung der Hornhaut auftretenden perifokalen Keratitis der vorderen Hornhautabschnitte ist. Eine starke perifokale Entzündung kann auch bei intaktem Hornhautepithel erfolgen.Schon physiologischerweise hat die Tränenflüssigkeit die Funktion toxische Substanzen, die bei den Stoffwechselvorgängen im Hornhaut, gewebe entstehen, auszulaugen und fortzuschaffen; es wird experimentell gezeigt, daß, wenn die Tränenflüssigkeit von der Hautoberfläche ferngehalten wird, auch ohne Austrocknung sich in wenigen Stunden in der Cornea die gleiche Keratitisform ausbildet, die nach Ätzungen der ganzen Hornhautoberfläche entsteht (Keil nach hinten), eine Beobachtung, die für die Ätiologie der Keratitis e lagophthalmo von Bedeutung sein dürfte.Auch eine starke Conjunctivitis ist nicht imstande, an der ungeschädigten Hornhaut in situ eine Entzündung von der Art zu induzieren, wie das an exstirpierten, reponierten oder implantierten Augen beobachtet wurde.Die in der entzündlichen Tränenflüssigkeit enthaltenen Zellen (Dakryocyten) sind mehr oder weniger leukocytär veränderte Deckzellen der Conjunctiva. Sie gehören funktionell zu den Wanderzellen, bilden aber im Gegensatz zu den Wanderzellen des Bindegewebes keine gewebliche Kapsel um die Implantate. Ihre ausgesprochene Tendenz, in Spalträume einzuwandern, könnte einer der Faktoren sein, der bei akuter Conjunctivitits zum Verkleben der Lider führt.Mit 5 Textabbildungen  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Adulte Refsum-Erkrankung ist eine der wenigen Formen tapetoretinaler Degenerationen, die einer Therapie zugänglich sind. Die Erkrankung ist durch einen erhöhten Plasmaphytansäurespiegel sowie erhöhte Phytansäuregewebskonzentrationen gekennzeichnet. Weitere Symptome neben der tapetoretinalen Degeneration sind periphere Polyneuropathie, zerebelläre Ataxie, neurosensorische Hörminderung, Anosmie, Ichthyose, Skelettveränderungen und Herzrhythmusstörungen. Durch eine phytansäurearme Diät können zumindest die Polyneuropathie und die Ataxie gebessert werden. Alle anderen Symptome können hinsichtlich ihrer Progredienz gestoppt oder gemildert werden. Der günstige Effekt der Diät erfordert, dass möglichst viele, am besten alle betroffenen Patienten erkannt werden, wobei dem Augenarzt durch die frühe Manifestation der tapetoretinalen Degeneration eine besondere Bedeutung zukommt. Eine in der Literatur berichtete Verzögerung von der Symptombeschreibung bis zur Diagnose von 11 Jahren ist nicht akzeptabel.Dieser Beitrag berücksichtigt die Egebnisse des 1st International Refsum Disease Workshop in Berlin (1.–2. April 2005), organisiert vom BMGS-Projekt SND-Netz in Aktion  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Arbeit geht von der Voraussetzung aus, daß in jeder Blickstörung ein hyperkinetisch-nystagmischer und ein hypokinetisch-paretischer Anteil zu finden ist; eine dieser beiden Komponenten pflegt allerdings im Vordergrund des klinischen Bildes zu stehen. Die elektrooculographische Methode ermöglicht es, im Rahmen einer Gesichtssinnprüfung in Funktionsstufen verschiedene Bewegungsabläufe wie optokinetischen Nystagmus, Fixationsverhalten, Einstellbewegungen und Zählbewegungen in einem Untersuchungsgang zusammenhängend zu analysieren und hyper- und hypokinetische Abweichungen zu registrieren. Zunächst werden 6 Fälle vorwiegend hypokinetischer Form erworbener Blickstörung dargestellt: Es handelt sich teils um mehr akute Ophthalmoplegien, teils um langzeitig ablaufende Prozesse. Die Konstellation der am peripheren Organ feststellbaren Bewegungsfälle läßt sich am besten als Abbau eines funktionellen Systems verstehen. Ähnliches gilt für eine 2. Gruppe erworbener, vorwiegend hiperkinetischer Blickstörungen (5 Fälle), die auf labyrinthäre oder cerebrale Schädigungen zu beziehen waren; die krankhaften Vorgänge sind nach neueren Anschauungen in verschiedene Schichten der zentralnervöwen Steuerung zu lokalisieren. Kennzeichnend ist eine bestimmte, relativ günstige Zwangshaltung, die durch das starre Überwiegen eines niederen Automatismus zustande kommt; oft handelt es sich um eine asymmetrische Gleichgewichtslage. Zwei weitere Gruppen werden aus Patienten mit angeborenen Blickstörungen gebildet, die eine mit solchen mehr hypokinetischen, die andere mit solchen mehr hyperkinetischen Charakters (4 bzw. 8 Fälle). Aus den klinischen Befunden, aber auch aus den elektrooculographischen Ableitungen werden einfache senso-motorische Verhaltensweisen sichtbar, die im Sinne einer phylogenetisch primitiven Raumorientierung in sich harmonisch sind; von einem Leistungsversagen kann erst gesprochen werden, wenn höhere Anforderungen an das — bei den Primaten in der Ontogenese höchst individuell ausdifferenzierte —Sehorgan gestellt werden. Nystagmus oder Parese als Möglichkeiten senso-motorischer Unfreiheit können allein die höheren aktiven Leistungen oder schon die Stufen der einfachen Orientierung betreffen.Mit 11 TextabbildungenMit Hilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

8.
ZusammenfassungHintergrund Selektive RPE-Lasertherapie ist durch repetitive Laserbestrahlung mit Mikrosekundenpulsen unter Schonung der Photorezeptorschicht möglich. Damit können zentrale Netzhautpathologien wie diabetische Makulopathie, weiche konfluierende Drusen im Rahmen der altersbedingten Makuladegeneration oder die Chorioretinopathia centralis serosa ohne konsekutive Laserskotome behandelt werden. Es war Ziel dieser Studie zu zeigen, ob ein selektiver RPE-Schaden auch mit einem konventionellen grünen cw-Laserstrahl erreicht werden kann, wenn dieser zur Bestrahlung über die Netzhaut gescannt wird.Material und Methode Die Strahlung eines Dauerstrichlasers (532 nm) wurde über eine single-mode-Glasfaser an eine Spaltlampe adaptiert. Der Spot (18µm) wurde mittels eines zweidimensionalen akustooptischen Deflektors durch ein Kontaktglas hindurch über die Netzhaut von pigmentierten Kaninchen gescannt. Die Scanfelder waren 300 µm x 300 µm groß und bestanden aus sechs separaten Linien. Die Scangeschwindigkeit wurde so gewählt, dass jeder Absorber in der Mitte der Scanlinie im RPE für eine Dauer von 5 µs bestrahlt wurde. Die Bestrahlung wurde repetitiv 100-fach mit einer Wiederholrate von 100 Hz durchgeführt. Durch Variation der Leistung wurde eine Dosis-Wirkungskurve erstellt. Die ED50-Schadensschwelle wurde nach angiographischer Sichtbarkeit berechnet. Das Ausmaß der Selektivität wurde lichtmikroskopisch untersucht.Ergebnisse Der laserinduzierte RPE-Defekt war fluoreszenzangiographisch durch Leckage bei gleichzeitiger ophthalmoskopischer Nicht-Sichtbarkeit der Laserläsion nachweisbar. Die angiographische ED50-Schadensschwelle betrug 161 mJ/cm2 (66 mW). Die ophthalmoskopische Schwelle wurde bei fehlender Laserleistung nicht erreicht und lag über 438 mJ/cm2 (180 mW). Der sog. therapeutische Bereich zwischen beiden Schwellen hat damit einen Faktor von mindestens 2,7. Histologische Untersuchungen von Laserläsionen, die mit einer Leistung bis 2-fach der angiographischen Schwelle erzeugt wurden, zeigten eine Destruktion des RPE bei gleichzeitiger Intaktheit der Photorezeptorschicht. Schlussfolgerung Selektive Schädigung des RPE ist mit scannender cw-Laserbestrahlung möglich, wenn der fokussierte Laserstrahl derart über den Fundus gescannt wird, dass jede einzelne Zelle im Mikrosekundenbereich bestrahlt wird.Unterstützt durch NIH und Lumenis.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Nachdem in einer früheren Arbeit (Trichtel u.Papapanos) der normale Corticosteroidspiegel im Kammerwasser des Kaninchens mit Hilfe des nachMader u.Buck modifizierten Tetrazolblautestes im Durchschnitt mit 341 -% ermittelt wurde, schien es von Interesse den Corticosteroidspiegel in der Vorderkammer nach verschiedenen lokalen und allgemeinen Anwendungsarten zu untersuchen. Es ließ sich nachweisen, daß sowohl durch Tropfen- und Salbenapplikation, durch Augenbäder, Iontophorese, subkonjunktivale, retrobulbäre, intravenöse und intraperitoneale Injektion einer wäßrigen Suspension von Hydrocortisonacetat möglich ist den Corticosteroidgehalt des Kammerwassers beim Kaninchen bis gegen und sogar über die mg-%-Grenze zu erhöhen. Die höchsten Werte konnten durch Iontophorese und Augenbäder erzielt werden. Bei Tropfen- und Salbenapplikation wurden höhere Konzentrationen als nach subkonjunktivaler bzw. retrobulbärer Injektion erreicht.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Aufgrund des seltenen Vorkommens von Tränendrüsenerkrankungen im Praxisalltag ist der Erfahrungswert in der differenzialdiagnostischen Einordnung vergleichsweise gering. Es ist deshalb von besonderer Bedeutung, Richtlinien zu erarbeiten, anhand derer der Kliniker eine Entscheidung treffen kann, ob eine konservative oder operative Therapie erforderlich ist und ob zuvor eine Biopsie zur Diagnosesicherung durchgeführt werden muss. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das benigne pleomorphe Adenom durch eine primär komplette Tumorentfernung kurativ behandelt werden kann, während eine Tumorteilresektion, Biopsie oder versehentliche intraoperative Kapseleröffnung ein hohes Rezidivrisiko sowie die Gefahr einer malignen Transformation in sich birgt und somit einen negativen Effekt auf die Langzeitprognose hat. Die präoperativen differenzialdiagnostischen Überlegungen müssen deshalb im Besonderen das mögliche Vorliegen eines pleomorphen Adenoms berücksichtigen. Im Folgenden soll deshalb vor allem auf die differenzialdiagnostischen Aspekte der Tränendrüsenerkrankungen hinsichtlich der klinischen Befunde und der bildgebenden Charakteristika eingegangen werden.  相似文献   

11.
Zusammenfassung An Beispielen wird gezeigt, wie sich die Zuckungsformen des optokinetischen Nystagmus mit der Geschwindigkeit des Reizmusters ändern. Die besprochenen Kurven wurden bei Untersuchungen im Drehzylinder gewonnen, da sich Besonderheiten bei Anwendung eines großen Reizfeldes und eines groben Reizmusters deutlicher zeigen.Insgesamt ergibt sich, daß die Fähigkeit des motorischen Apparates, sich den Änderungen der Reizbedingungen dadurch anzupassen, daß sich das Grundelement des optokinetischen Nystagmus, die Doppelzuckung ändert, offensichtlich begrenzt ist. Das zeigt sich darin, daß eine Steigerung der Reizintensität durch Vergrößerung der Reizmustergeschwindigkeit nur bis zu einem gewissen Grade von einer kontinuierlichen Verstärkung des Nystagmus durch Vergrößerung von Amplitude und Frequenz beantwortet wird. Bei weiterer Geschwindigkeitssteigerung treten dann auffallend große oder lange Zuckungen auf, die entweder zunehmend an die Stelle der ursprünglichen Schlagfolge treten oder von Nystagmuszuckungen in zunächst vorhandenem Rhythmus überlagert werden. Dabei können sich charakteristische Schlaggruppen bilden, die periodisch wiederkehren. In den ausgeprägtesten Fällen finden wir rhythmische Verschiebungen der mittleren Oscillationslage, die entweder durch eine periodische Änderung der Zuckungsgröße zustande kommt, die aber auch das Ergebnis einer Interferenz des eigentlichen Rucknystagmus mit einer langsamen sinusförmigen Pendelbewegung sein kann.Die übliche Art der Auswertung einer Nystagmuskurve durch die Angabe von Mittelwerten der Amplitude und der Frequenz läßt sich in diesen Fällen nicht anwenden. Mittelwertsangaben sind streng genommen nur bei fest eingehaltener mittlerer Oscillationslage zulässig.Mit 8 Textabbildungen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Trotz der großen Fortschritte in Bezug auf Operationstechniken und Implantatmaterialien stellt die Cataracta secundaria immer noch die häufigste Komplikation nach extrakapsulärer Kataraktoperation dar. Neue klinische, experimentelle und auch histopathologische Studien haben unser Wissen, wie IOL-Design und Material auf den Nachstar wirken, enorm erweitert. Ein scharfkantiges Optikkantendesign in Zusammenwirkung mit einer Überlappung von Kapsulorhexis und IOL-Optik sowie eine Verklebung der Kapselblätter zeigen eine signifikante Reduktion der Nachstarbildung. Die Applikation pharmakologischer Substanzen ist durch die Entwicklung des PerfectCapsule-Systems zur vakuumabgedichteten selektiven Irrigation des Kapselsacks möglich geworden und eröffnet neue Präventionsansätze. Neue Fortschritte in anderen Feldern der Biotechnologie und Immunologie sowie der Gentechnik bieten weitere Ansätze zur Eliminierung der Linsenepithelzellen im Kapselsack. Dieser Artikel gibt einen Überblick über neue Trends zur Nachstarprävention.  相似文献   

13.
Aufgrund des seltenen Vorkommens von Tränendrüsenerkrankungen im Praxisalltag ist der Erfahrungswert in der differenzialdiagnostischen Einordnung vergleichsweise gering. Es ist deshalb von besonderer Bedeutung, Richtlinien zu erarbeiten, anhand derer der Kliniker eine Entscheidung treffen kann, ob eine konservative oder operative Therapie erforderlich ist und ob zuvor eine Biopsie zur Diagnosesicherung durchgeführt werden muss. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das benigne pleomorphe Adenom durch eine primär komplette Tumorentfernung kurativ behandelt werden kann, während eine Tumorteilresektion, Biopsie oder versehentliche intraoperative Kapseleröffnung ein hohes Rezidivrisiko sowie die Gefahr einer malignen Transformation in sich birgt und somit einen negativen Effekt auf die Langzeitprognose hat. Die präoperativen differenzialdiagnostischen Überlegungen müssen deshalb im Besonderen das mögliche Vorliegen eines pleomorphen Adenoms berücksichtigen. Im Folgenden soll deshalb vor allem auf die differenzialdiagnostischen Aspekte der Tränendrüsenerkrankungen hinsichtlich der klinischen Befunde und der bildgebenden Charakteristika eingegangen werden.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Korrigiert man akkommodationslose Augen vor der KL in verschiedenen LSch-Abständen bis zu einem bestimmten Farbenbilde, so findet man als Ausdruck der optischen Starre einen Korrektionsunterschied, der dem Unterschiede der LSch-Entfernung entspricht. Auch bei akkommodationsfähigen Augen ist ein Korrektionsunterschied vorhanden (unvollständige Naheeinstellung), und zwar in einem für das betreffende Auge bestimmten Ausmaße.Durch die Methode der Farbenzerstreuung können zwar kleinste Änderungen der Akkommodation zur Wahrnehmung gebracht werden, bei einäugiger Prüfung junger Augen ist aber die chromatische Einstellung für eine bestimmte Nähe nicht der Einstellung des Auges im Weißlichte für dieselbe Entfernung gleichzusetzen, weil durch die KL nur ein Teil der möglichen Akkommodation (reflektorischer Anteil) aufgedeckt wird. Für jenen Teil der Akkommodation, welcher, je nach Bedarf, die Beseitigung merklicher Unschärfen vervollständigt (Feineinstellung = Willensanteil) fehlt jeder Anreiz, weil die farbigen Bilder der ZK immer scharf sind.Die Größe des reflektorischen Anteils wird beeinflußt durch den Zustand des Endorgans und verringert sich mit zunehmendem Alter in gleichmäßiger Weise bis zum 65. Lebensjahre; außerdem vom Zustande des nervösen Zentralapparates, so daß das Ausmaß des reflektorischen Anteiles der Akkommodation in gewissem Sinne als Gradmesser der zentralen Impulse gelten kann.Jenseits der Akkommodationsgrenze entspricht die chromatische Einstellung der des Auges im Weißlichte und die chromatische Korrektion bei einer bestimmten LSch-Entfernung der besten Korrektion für diese Entfernung.Der Astigmatismus kann sich bei der Naheeinstellung in einer nicht vorher zu bestimmenden Weise ändern; es kommen sowohl Größenänderungen (in 32%) als auch Lageänderungen (in 18%) vor — sie sind selbst noch bei Augen über 70 Jahren beobachtet worden — so daß eine eigene Naheprüfung nicht zu umgehen ist.Augen, welche keinen Unterschied der astigmatischen Abweichung zwischen Fern- und Naheeinstellung zeigen, vertragen die volle Zylinderkorrektion gut, bei veränderlichem Astigmatismus ist, insbesondere für Dauergläser, das erträgliche Mindestmaß der Zylinderkorrektion zu verordnen, weil sich bei ihnen der Astigmatismus gleitend ändert.Eine direkte Naheglasbestimmung mit Hilfe der KL ist erst nahe der Akkommodationsgrenze (vom 52. Lebensjahre ab) möglich; durch sie kann man auf kürzestem Wege die genaue Korrektion für jede gewünschte Arbeits- oder Lesedistanz finden.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es wurde ein Querschnitt durch die Literatur über Galaktosekatarakt und Milchzuckerstoffwechsel gegeben. Die einzelnen Hypothesen wurden zusammengestellt und kritisch miteinander verglichen. Auf Grund der Literaturangaben und an Hand der eigenen Versuche wurde eine Hypothese über die Entstehung der Galaktosekatarakt aufgestellt. Danach erscheint es wahrscheinlich, daß Milchzucker und Galaktose den fermentativen Kohlenhydratabbau hemmen. Durch Injektionen von Co-Carboxylase konnten wir die toxische Wirkung dieser beiden Zucker auf die weiße Ratte weitgehend aufheben und die Entstehung einer Galaktosekatarakt verhüten. Als Ursache der Galaktosekatarakt wird eine Störung der Umwandlung der Brenztraubensäure in Milchsäure in der Linse angenommen.Ich bin Herrn Geheimrat Prof. Dr. med.Karl Wessely für vielfachen Rat und vielfache Hilfe in allen ophthalmologischen Fragen zu großem Dank verpflichtet.Herr Dr. med.Emmerich Hörmann ist am 21. 9. 53 in den Bergen tödlich verunglückt.  相似文献   

16.
Zusammefassung Die elektronenmikroskopische Untersuchung der Zonula des Rinderauges zeigt, daß die in reichlich Kittsubstanz eingebetteten Fasern aus gleichmäßig breiten, unverzweigten Fibrillen aufgebaut sind. Die Dicke der Fibrillen beträgt 1500–2000 Ä; dies entspricht im Durchschnitt dicken Kollagenfibrillen. Die Zonulafibrillen besitzen, ähnlich wie Mesenchymfibrillen, eine regelmäßige periodische Querstruktur mit einem D-und einem H-Teil und einer Periodenlänge von 730 Ä, ferner eine intraperiodische Feinstruktur mit 2–4 Querbändern in einer Periode. Zum Unterschied gegenüber reifen Mesenchymfibrillen besitzen die Fibrillen der Zonula häufig spitze Enden.Durch Behandlung der Fibrillen mit Trypsin in einer Verdünnung von 15000 und -Chymotrypsin 12500 bis zu einer Dauer von 36 Std treten in vitro keine auffälligen Veränderungen der Fibrillen auf, nur die Kittsubstanz wird langsam und teilweise abgebaut.Die enzymatische Zonulolyse bei der Staroperation kann daher nicht durch die Fermentwirkung allein zustande kommen. Die Ergebnisse früherer Untersuchungen haben gezeigt, daß die fermentative Zonulolyse nur an gespannten Zonulafasern möglich ist. Es liegt daher die Vermutung nahe, daß beim Spannen molekulare Strukturveränderungen auftreten, welche die Vorbedingung für den Angriff zonulolytischer Fermente darstellen.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

17.
ZusammenfassungHintergrund Die Stammzellen des Hornhautepithels sind hauptsächlich im epithelialen sklerokornealen Limbus lokalisiert und für den Erhalt eines gesunden Hornhautepithels unerlässlich. Eine Insuffizienz der Limbusstammzellen führt — je nach Stärke und Ausdehnung — zu unterschiedlich ausgeprägten Hornhautalterationen. Das Auftreten einer Limbusstammzellinsuffizienz konzentriert sich im Wesentlichen auf Pemphigoide, Herpesrezidive und Verätzungen. Es bildet die Ursache für einen Großteil der sog. Risikokeratoplastiken. Therapeutisch stehen für die verschiedenen Formen der Limbusinsuffizienz (partielle bzw. totale) mehrere, vornehmlich chirurgische Verfahren zur Verfügung. Bei der totalen Limbusinsuffizienz ist eine Limbustransplantation, entweder vom gesunden Partnerauge (homolog), oder von einem fremden Spenderauge (allogen) notwendig.Methode und Ergebnisse Bei 5 Patienten wurde eine lamellär-perforierende Keratoplastik (L-P-KP) durchgeführt. Dabei wird — anders als bei den bisherigen Operationstechniken — anstelle eines ring- oder kreisförmigen Transplantats eine streifenförmige lamelläre Präparation über das Zentrum durchgeführt. Das Verfahren beinhaltet eine periphere lamelläre sowie eine zentrale perforierende Keratoplastik, kombiniert mit gleichzeitiger Limbusstammzelltransplantation. Bei 4 von 6 Augen wurde das Transplantat ohne Auftreten einer Hornhautdekompensation oder von Ulzera erhalten. Bezüglich des prä- und postoperativen Visus konnten keine wesentlichen Änderungen der Sehschärfe verzeichnet werden. Die durchschnittliche Beobachtungszeit betrug 24 Monate.Diskussion Die L-P-KP stellt eine neue Möglichkeit der operativen Behandlung einer schweren Limbusinsuffizienz dar.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Es wird die Reaktion des limbusnahen Bindehautepithels der Ratte nach Einwirkung einer -Strahlung in klinisch angewandten Dosisbereichen (600 rep, 2400 rep, 6000 rep) über einen Zeitraum von 1/2 Std bis zu 28 Tagen untersucht. Als Kriterien der Strahlenreaktion werden eine zahlenmäßige Verschiebung der DNS-synthetisierenden Zellen in der Basalschicht des Bindehautepithels sowie eine Änderung der Mitosezahlen gewählt. Die Darstellung der in der DNS-Synthesephase befindlichen Zellen erfolgt durch Markierung mit 3-H-Thymidin.Die DNS-Synthese läßt — wie auch für andere Gewebe beschrieben — eine initiale Depression erkennen; diese ist nach Ablauf von 24 Std überwunden und geht in einen den Normbereich überschreitenden Anstieg über. Dabei ist eine zeitlich differenzierte Reaktion der DNS-Synthese je nach Höhe der Strahlendosis nachweisbar. Als Ursache der erhöhten DNS-Synthese wird eine Polyploidisierung angenommen.Eine sichere Abgrenzung der Mitosewerte nach Bestrahlung gegen die Kontrollen ist infolge einer erheblichen Standardabweichung nur während der initialen Depression möglich. Diese ist zeit- und dosisabhängig.An der Conjunctiva wird ein ähnliches Verhalten der DNS-Synthese und der Mitosetätigkeit auf eine -Bestrahlung festgestellt wie an der Cornea.Da die DNS-synthetisierenden Zellen — wie ganz vereinzelt auch Mitosen — zu einem erheblichen Anteil (42%) in der zweiten Zellage angetroffen werden, wird vorgeschlagen, den Begriff des Stratum germinativum auf die beiden unteren Zellschichten der Conjunctiva auszudehnen.
Summary The reaction of the epithelium of the rat's conjunctiva near the limbus cornea to -ray-treatment is investigated from 1/2 hour until 28 days after application of 600, 2400 or 6000 rep. Criterion for the influence of the -rays is the change in the DNA-synthesis (as revealed by radioautography with 3-H-thymidine) and the number of mitoses.There is an initial depression of the DNA-synthesis. After 24 hours it is overcome and with special relation to the radiation dose there is a final overshooting. This overshooting seems to derive from polyploidising cells. — An initial depression is also shown by the mitoses, but later on there is no difference from the controls. These results correspond with those of the cornea.Since DNA-synthesis is not only found in the basal cell layer but 42% in the second layer these two layers belong to the stratum germinativum of the conjunctiva.
  相似文献   

19.
Zusammenfassung Ausgehend von den Beobachtungen über die indirekte, transneurale Degeneration der Ganglienzellen im Großhirn nach Abtrennung oder Insultierung des peripheren Organs wurden Zellzählungen in der Area striata und Area peri/parastriata bei jungen Hunden vorgenommen, um Anhaltspunkte über die Lokalisation des Zentrums des stereoskpoischen Sehens im Großhirn zu erhalten. Bei 8 Versuchstieren wurde bald nach der Geburt durch Anoperieren eines Schielwinkels, durch Discision der Linse bzw. durch Setzen von Hornhautleukomen stereoskopisches Sehen unmöglich gemacht oder in seiner Qualität stark reduziert. Die Tötung der Tiere erfolgte nach 1 1/2-2 1/2 Monaten.Die makroskopischen und mikroskopischen Untersuchungen, insbesondere die Zellzählungen, ergaben in keiner methodischen Variante irgendwelche Unterschiede zwischen behandelten und unbehandelten Tieren und zwischen den beiden Hemisphären der behandelten Tiere.Daraus wird geschlossen, daß das stereoskopische Sehen nicht auf bestimmte Schichten oder Zentren der Sehsphäre begrenzt ist, sondern das Resultat von Assoziationssystemen ist, deren Zellen multipotent sind.Auf der Basis dieser Annahme läßt sich leicht die beträchtliche Regenerationsfähigkeit des stereoskopischen Sehens bei Schielenden nach Wiederherstellung eines binocularen Simultansehens und einer Orthophorie erklären, die stereoptischen Übungen während der Schielbehandlung eine gute Prognose sichert.Mit 3 Textabbildungen  相似文献   

20.
ZusammenfassungHintergrund Intravitreales Triamcinolonacetonid ist in den letzten beiden Jahren exponentiell zunehmend zur Behandlung verschiedener intraokulärer ödematöser und neovaskulärer Erkrankungen verwendet worden. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über die bisher vorliegenden Ergebnisse zu geben.Methode und Ergebnisse Die relativ besten Therapieergebnisse wurden bisher bei intraretinalen ödematösen Erkrankungen erreicht, insbesondere beim diffusen diabetischen Makulaödem und bei zystoiden Makulaödemen durch retinalen Zentralvenen- und Venenastverschluss. Zusätzlich liegen positive Berichte über die Verwendung von intravitrealem Triamcinolonacetonid zur Therapie der sympathischen Ophthalmie, perifovealer Teleangieaktasien und nichtinfektiöser Uveitis unterschiedlicher Genese vor. Möglicherweise ist intravitreales Triamcinolonacetonid hilfreich bei der angiostatischen Therapie der Rubeosis iridis und bei proliferierenden ischämischen Retinopathien. Eventuell hat es, mit oder ohne photodynamische Therapie, zusätzlich ein gewisses Einsatzgebiet bei der exsudativen altersassoziierten Makuladegeneration. Bei chronischer, therapieresistenter, okulärer Hypotonie am Übergang zur Phthisis bulbi kann manchmal durch eine intravitreale Injektion von Triamcinolon eine Steigerung des Augeninnendrucks und eine Stabilisierung der inneren Homoiostase des Auges erreicht werden. Die Rolle von intravitrealem Triamcinolon zur unterstützenden Therapie einer proliferativen Vitreoretinopathie ist unklar. Die Injektion kann mit einer Kataraktoperation kombiniert werden. Kataraktoperationen, die Monate nach der Injektion durchgeführt werden, haben keine wesentlich erhöhte Komplikationsrate. Erfolgt auf eine erste intravitreale Injektion ein Visusanstieg, kann sie wiederholt werden. Die Dauer der Wirkung einer intravitrealen Triamcinoloninjektion liegt wahrscheinlich in Abhängigkeit von der verwendeten Dosis zwischen 2 und 9 Monaten. Triamcinolon wurde bis zu 9 Monate nach einer Injektion von 25 mg im Kammerwasser nachgewiesen. Komplikationen der intravitrealen Applikation von Triamcinolonacetonid, wie z. B. eine okuläre Hypertension in etwa 40% der injizierten Augen, ein kataraktogener Effekt, eine postoperative infektiöse oder sterile Endophthalmitis und eine Pseudoendophthalmitis, werden in einer weiteren Arbeit dargestellt.Schlussfolgerungen Die intravitreale Triamcinolontherapie ist unter Umständen eine zusätzliche Möglichkeit, um intraokuläre ödematöse und neovaskuläre Erkrankungen zu behandeln. Die Komplikationen und die noch fehlenden Langzeitbeobachtungen sind zu bedenken.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号