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1.
Zusammenfassung Die Fettembolie in den Lungen ist pathologisch-anatomisch ein außerordentlich häufiger Befund, den man nicht nur bei den verschiedensten Arten von Knochen-, Weichteil- und Organverletzungen findet, sondern den man auch bei einer Reihe anderer gewaltsamer Todesarten erheben kann.Interessant ist der häufige Befund von Lungenfettembolie bei Tod durch innere Erkrankungen, von denen die des Herzens und Gefäßsystems im Vordergrund stehen.Inwieweit die Lungenfettembolie als Todesursache in Frage kommt, läßt sich nur im Verein mit genauesten klinischen Daten entscheiden. Meist wird sich eine größere letale Fettembolie nicht nur in den Lungen, sondern auch in den anderen Organen, wie Nieren, und vor allem im Gehirn, vorfinden. Diese Organe sind von mir unberücksichtigt gelassen. Es ist aber anzunehmen, daß in den weitaus meisten Fällen, wo eine Fettembolie zum Tode führt, es sich um Fettembolie der Lungen und des Gehirns handeln wird, bei welcher in den meisten Fällen wahrscheinlich die Fettembolie des Gehirns die eigentliche Todesursache abgibt. Es ist daher wichtig, genaue klinische Anhaltspunkte zu gewinnen, unter welchen Erscheinungen ein Patient zum Exitus kommt, ob es sich um einen reinen Lungentod handelt oder ob cerebrale Erscheinungen im Vordergrund stehen.Im großen ganzen wird der Befund einer Lungenfettembolie dem eigentlichen Leiden resp. der Todesursache gegenüber nur eine untergeordnete Rolle spielen und auch am Sektionstisch als Nebenbefund erhoben werden.Die Frage der Lungenfettembolie wie der Fettembolie als Todesursache hat vor allem für den Gerichtsarzt große Bedeutung, besonders wenn die bei der Sektion vorgefundenen Schädigungen des Organismus nicht genügen, um den Tod zu erklären.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Meerschweinchen und Ratten wurden einem Gleichstrom von 220 Volt und Wechselströmen von 220–30 000 Volt und 50 Perioden ausgesetzt. Die Versuche ergaben, daß Gleich-wie Wechselströme mittlerer Spannung bei einer Amperezahl von über 0,1 tödlich wirkten, dagegen Wechselströme hoher Spannung von 4 Ampere und weniger den Tod der Tiere nicht herbeiführten. Für die tödliche Wirkung eines Wechselstromes an sich ist — abgesehen von äußeren Umständen — das Verhältnis von Spannung, Stromstärke und Frequenz maßgebend.Es werden die an den Versuchstieren und an vier durch Elektrizität getöteten Menschen erhobenen pathologisch-anatomischen Befunde beschrieben. Neben zahlreichen mehr oder weniger häufig gesehenen Bildern an der Haut wird eine bisher nicht beobachtete rosettenförmige Veränderung an der Stromaustrittsstelle erwähnt, in deren Bereich sich das sie durchziehende Blutgefäß stark verengt.Am lebenden Gewebe (Bauchfell und Netz) konnte bei Durchleitung eines Gleichstromes 220 Volt an umschriebener Stelle eine hochgradige Verengung der Gefäße festgestellt werden, die auch nach Stromunterbrechung nicht schwand. Diese Beobachtung wird zur Erklärung der Entstehung des elektrischen ödems herangezogen, welche als die Folge eines lokal begrenzten Spasmus und einer abnormen Durchlässigkeit der Gefäßwandung angesehen wird.An den inneren Organen wurden eine Hyperämie festgestellt und häufig vereinzelte kleine Blutungen, die z.T. auch makroskopisch zu sehen waren. In 4 Fällen war nach der Einwirkung eines Gleichstromes (Rachen—Rectum) von 220 Volt mit bloßem Auge in der Gegend der Herzspitze eine Blutung mit stecknadelkopfgroßem, rundem Epicarddefekt zu finden, und weiter eine Veränderung, die große ähnlichkeit mit der StrommarkeJellineks hatte.Mikroskopisch werden als auffallende Befunde beschrieben: eine Colliquationsnekrose an der unteren Ansatzstelle der hinteren Aortenklappe, an welcher Stelle in einem anderen Falle sehr ausgedehnte Blutungen sich fanden, die gleiche Nekrose an der Stelle des Herzens, die ähnlichkeit mit einer Strommarke hatte; Blutfarbstoff-Krystallbildung in den Herzkammern, homogener Inhalt einzelner kleiner Blutgefäße, Zerreißung der Herzmuskulatur.Bei direkter Einwirkung eines Gleichstromes von 220 Volt fand sich im Nerv ein Zusammenfließen der Kerne und der Fasern, am Muskel der Muskelzüge, an der Milz Herausreißen des Gewebes.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die mitgeteilten Versuche zeigen, daß im Anschluß an einen tödlichen Schlag auf den Kopf augenblicklich eine generelle, von einer Erweiterung der Venen und vor allen Dingen der Venülen begleitete Kreislaufsstörung auftritt in den inneren Organen unter Exsudation (Ödembildung) aus den erweiterten Capillaren (Venülen) und Blutungen in den Lungen, dem Mesenterium usw. mit oder ohne Steigerung des Venendruckes. Gleichzeitig mit dieser Kreislaufsstörung oder etwas früher als diese hört die Respiration auf, auch die Herztätigkeit wird oberflächlich, schnell und unregelmäßig, um nach kurzer Zeit ganz aufzuhören.Diese Veränderungen, die in der gewöhnlichen Agonie bei Todesfällen infolge anderer Ursachen, mehr oder weniger langsam und in verschiedener Reihenfolge stattfinden, treten bei starken Kopftraumen momentan auf, sind aber im übrigen von derselben Art. Der Gefäßtonus, insbesondere derjenige der Eingeweidevenen, verschwindet alsbald, und die Blutmasse sammelt sich in letzteren an, indem sich die Arterien und Capillaren entleeren, genau so wie das bei der agonalen Gefäßkontraktion aus anderer Ursache der Fall ist. Das Blut sammelt sich auch in den Venen im Gehirn ebenso wie in denjenigen der anderen inneren Organe, und liefert dadurch die Möglichkeit oder die Bedingung für Rupturen einer Reihe der übermäßig dilatierten Venülen an der Hirnoberfläche und in den lockeren subependymalen Gewebe in der nämlicheren Weise wie in den Lungen, dem Mesenterium und an anderen Stellen.Selbstredend sind diese Blutungen nicht die Todesursache, sondern eine Folge der wirklichen Todesursache, genau so wie die üblichen agonalen Blutungen. Wir sahen, wie sich die Symptome der tödlichen Hirnerschütterung vom unteren Teile der Med. obl. auslösen lassen, und wie die Funktion sämtlicher Hirnzentren ausgelöscht werden kann, vergleichbar dem Umdrehen eines elektrischen Hauptschalters an dieser Stelle. Die Wirkung ist vermutlich dieselbe, wenn man sich denkt, das Trauma träfe jedes der Zentren des Gehirns und lähme jedes für sich. Wesentlich ist jedoch, daß die lebenswichtigen Funktionen (Atmung, Herztätigkeit und Gefäßtonus) gleichzeitig gelähmt werden und zu dem fatalen Ergebnisse vermutlich in gleich hohem Ausmaße beitragen.Die Arbeit wurde nach Dr. med.Dahls Tod hinsichtlich einiger Punkte nach seinen Protokollen und Präparaten ergänzt, insbesondere durch seine eigenhändige Beschreibung der Serienschnitte eines Falles.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es wird über den plötzlichen und unerwarteten Tod eines mongoloiden Knaben berichtet. Die Todesursache war Verblutung aus der Lunge. Die Histologie zeigte an den kleineren Gefäßen von Lunge, Niere, Leber und Gehirn multifokale Mediahyperplasie, Intimaproliferation, Obliterationen und multiple Angiektasien. In den Lungen fanden sich zusätzliche frische Rupturen von angiektatischen Gefäßen mit Einbruch der Blutungen in benachbarte Luftwege, außerdem Residuen älterer Blutungen. Nachforschungen ergaben eine autopisch gesicherte familiäre Häufung von Gefäßmißbildungen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die vorliegende Pilotstudie befaßt sich mit der Untersuchung des Bindegewebes im interlobulären Lungeninterstitium. Die Lungen stammten von 45 Sektionsfällen von Kindern unter 2 Jahren, davon waren 23 SIDS-Fälle und 22 Fälle mit bekannter Todesursache (Non-SIDS-Gruppe). Von den Lungen wurden großflächige Paraffinschnitte angefertigt und mit Solophenyl Rot 3 BL in gestättigter wässriger Pikrinsäurelösung gefärbt, wonach im polarisierten Licht die Typ-I-Kollagenfasern orange (Peak bei 590 nm), die Typ III-Kollagenfasern grün (Peak bei 490 nm) leuchten. Im Blindversuch wurde jeweils an mehreren Stellen des interlobulären Interstitiums in der unmittelbaren Umgebung von dilatierten Lymphgefäßen die Menge von Kollagen Typ I und Typ III gemessen und daraus das Mengenverhältnis von Kollagen I/III errechnet. Dieser Quotient I/III ist eine Meßgröße für fibrosierende Vorgänge und war infolge Vermehrung von Kollagen Typ I bei der SIDS-Gruppe signifikant höher als bei der Non-SIDS-Gruppe (=0,001). Es ist denkbar, daß bei den SIDS-Fällen ein lokaler Lymphstau zu einer schleichenden Fibrose geführt hat.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Um ein Bild von der Intelligenz krimineller Jugendlicher und Heranwachsender zu gewinnen, wurden 100 Insassen einer Jugendstrafanstalt mittels des HAWIE untersucht. 34% der Untersuchten ließen sich als leichtschwachsinnig, 23% als intellektuell unterbegabt, 39% als durchschnittlich und 4% als überdurchschnittlich begabt klassifizieren. Mit diesem Ergebnis konnte im Vergleich zur Normalbevölkerung — bei der man mit 8% Leichtschwachsinnigen und 16% Unterbegabten rechnet — eine eindeutige Häufung der Minderbegabten festgestellt werden.Um neben den Feststellungen über die Leistungsfähigkeit im allgemeinen vielleicht auch Einblicke in spezifische Besonderheiten bei bestimmten Deliktarten zu gewinnen, wurde das gesamte Untersuchungsgut in drei Tätergruppen — Vermögensdelikte, Gewaltdelikte und Sexualdelikte — aufgeteilt. Die danach vorgenommene Testauswertung ergab Hinweise, daß der Mangel an Intelligenz im allgemeiner und an sozialem Verständnis im besonderen bei den Dieben und Gewalt tätern häufiger und weit stärker ausgeprägt war als bei den (jugendlichen und heranwachsenden!) Sexualdelinquenten.Für diejenigen, die mit dem HAWIE vertraut sind, wurden die Testcharakteristica des gesamten Untersuchungsgutes, der Gruppe der Täter mit Vermögensdelikten, Gewaltdelikten und Sexualdelikten getrennt nach dem Auszählverfahren vonWechsler festgelegt.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Nach einem kurzen Überblick über die allgemein pathologische Bedeutung des subduralen Hämatomes bzw. der Pachymeningitis haemorrhagica interna, die hier nicht streng getrennt werden, wird die noch bestehende Problematik ihrer kausalen und formalen Pathogenese, ihrer versicherungsmedizinischen und forensischen Bedeutung erörtert, worauf an Hand des Institutsmateriales der Jahre 1941–1947 mit insgesamt 129 subduralen Hämatomen, davon 26 ohne Schädelfrakturen, zu bestimmten, das akute subdurale Hämatom betreffenden Fragen Stellung genommen wird. Vor allem wird auf die Bedeutung der offenbar häufigeren langsam und schubweise verlaufenden subduralen Hämorrhagien gegenüber den primären Massenblutungen hingewiesen, wobei 3 Fälle langsam entstandener Blutung (1, 2, 4) 3 Beispielen von Massenblutung (3, 5, 6) aus arteriellen Gefäßen, Sinus und pialen Venen gegenübergestellt werden. In diesem Zusammenhang wird die Frage des freien Intervalles erörtert, dessen grundsätzliche diagnostische Bedeutung zumindest bei einem Teil der subduralen Hämatome entgegen der landläufigen klinischen Anschauung hervorgehoben und die Rolle des Traumas mit seinen Auswirkungen auf Blutungsentstehung und Blutungscharakter gewürdigt. Dabei finden die Häufigkeit der Contrecoupblutung, die Frage der Blutungsquellen, unter denen die Schädel-Hirnverletzungen gegenüber den Venenrupturen weitaus überwiegen, und die Sonderstellung der ohne Schädel-Hirnverletzungen entstandenen traumatischen subduralen Blutungen besondere Berücksichtigung.An Hand eines Falles (2) von akutem traumatischen Hämatom, das mit an sich tödlichen Schädel-Hirnverletzungen verbunden war, nach 2 Tagen zu einem typischen Symptomenkomplex und nach 3 Tagen zum Tode führte, werden klinisch-pathogenetische Gesichtspunkte erörtert und die forensischen Schwierigkeiten bei unklarem Tathergang und geringen oder fehlenden äußeren Verletzungen aufgezeigt. Bei Besprechung der morphologischen Befunde wird besonders auf die bereits ausgeprägten Abbauvorgänge des Blutes und den ersten Beginn der reparativen Erscheinungen hingewiesen.In diesem Zusammenhang erfolgt weiter die Besprechung eines Falles von traumatisch ausgelöster Aneurysmablutung (4) und der damit zunächst verbundenen pathogenetischen und versicherungsmedizinischen Unklarheiten, deren richtige Deutung erst durch das gleichzeitig bestandene traumatische subdurale Konvexitätshämatom ermöglicht wurde. Dieses war histopathologisch durch bereits beginnende Neomembranbildung und gewisse, in der Literatur wenig beachtete Duraveränderungen bei schon vorhandener Hämoglobinresorption bzw. Hämosiderinbildung in weichen Hirnhäuten und Hirn bemerkenswert.Bei einer weiteren Beobachtung von sofort tödlichem akuten subduralen Hämatom (3), das durch einen isolierten basalen Schlagaderriß entstanden war und als Betriebsunfall anerkannt wurde, wird insbesondere der Einfluß des Traumas auf die Hirnstromnervenbahn mit seinen weiteren Folgen herausgestellt und die grundsätzliche, noch viel zu wenig gewürdigte Bedeutung funktioneil-nervöser Momente sowie traumatischer Fernwirkungen betont.Als 3. Fall reiner traumatischer akuter subduraler Blutung (5) wird der plötzliche Tod eines 23jährigen Mannes beim Boxen mit den damit zusammenhängenden Fragen dargestellt und im Anschluß daran als besonderes Kuriosum eine tödliche, durch einen unglücklichen Zufall verursachte Sinusblutung eines 7 Monate alten Kindes (6) beschrieben.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Zur Erarbeitung von Kriterien zur Differentialdiagnose von Unfall- und Reanimationstraumen wurden aus 2893 Sektionsfällen des Rechtsmedizinischen Institutes der Universität Heidelberg der Jahre 1979–1982 311 Patienten mit Thorax- und Oberbauchtraumen ausgewählt; bei 140 Patienten mußten Traumen als Folge von cardiopulmonalen Reanimationen in Betracht gezogen werden. 45 Fälle hiervon wurden bei der weiteren Bearbeitung nicht berücksichtigt, da es sich um Unfälle handelte, bei denen eine eindeutige Unterscheidung zwischen Unfall- und Reanimations-Verletzung nicht möglich war. Es blieben somit 95 internistische Notfälle als Vergleichskollektiv für 171 Verkehrsunfalltote ohne Reanimation. Bei der Hälfte der Reanimationen waren Rippenfrakturen vorzugsweise linksseitig nachweisbar, ein Drittel boten Sternalfrakturen. Blutungen unterschiedlicher Lokalisation einschließlich Hämatothorax (ca. 15%) waren selten. Schwere, als Todesursache konkurrierende Reanimationstraumen gehören zu den ungewöhnlichen Ausnahmen. Ausführlich diskutiert werden in diesem Zusammenhang Aorten- und Magenrupturen.Herrn Prof. Dr. St. P. Berg zum 65. Geburtstag gewidmet  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es erfolgte eine retrospektive mikromorphologische Analyse der Glandula parotis und/oder der Glandula submandibularis von 180 plötzlichen Kindstodesfällen in Berlin und 75 Fällen in Hamburg. Erfaßt wurden Fälle der letzten 10 Jahre mit einem Alter zwischen 2 Wochen und einem Lebensjahr. — Typische CMV-Einschlußkörper wurden im Berliner Material in 18 Fällen (10%; Mädchen mehr als Jungen) und im Hamburger Material in 6 Fällen (7%; Jungen mehr als Mädchen) diagnostiziert. Während die meisten SIDS-Fälle sich im zweiten und dritten Lebensmonat ereigneten, war bei den CMV-Infektionen kein Altersgipfel festzustellen. Virusmaterial war mit immunhistochemischen Unterschungen sowie in-situ-Hybridisierung auch in histologisch unauffälligen Zellen nachzuweisen. — Unter Berücksichtigung der bekannten klinischen und epidemiologischen Daten zur Cytomegalie stellt die Diagnose einer lokalisierten Infektion der Kopf-speicheldrüsen keine befriedigende Erklärung für den plötzlichen Tod der Säuglinge dar; diese Befunde sind jedoch besonders beachtenswert als Hinweis auf eine Schwäche des Immunsystems.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Bei Neugeborenen, besonders Frühgeburten, die am ersten Lebenstage gestorben sind, kann man bisweilen einen membranösen Belag in Alveolen, Alveolargängen und Bronchioli respiratorii feststellen. Die Membranen sind ein Kondensationsprodukt aus aspiriertem Fruchtwasser und bauen sich aus abgestorbenen Zellen und Detritus der Käseschmiere auf. Die Möglichkeit einer Entstehung aus umgewandelten Alveolarepithelien wird erörtert und abgelehnt. Die Membranen können auf der Basis einer intrauterinen Asphyxie mit Aspiration von Fruchtwasser entstehen. Die Asphyxie ist indessen keine notwendige Voraussetzung, da das aspirierte Fruchtwasser aus Mundhöhle, Rachen und Atmungswegen stammen kann, das von der unreifen Frucht nach der Geburt nicht ausgestoßen wird und im Verein mit der unvollständigen Entfaltung der Lungen ein erhebliches Atmungshindernis darstellen kann. Ferner ist die Möglichkeit zu erwägen, daß die Membranen teilweise ein Kondensationsprodukt aus dem Fruchtwasser darstellen, das bei der physiologischen Fruchtwasseratmung und der dabei stattfindenden Fruchtwasserresorption entstanden ist. Die Membranen müssen ein erhebliches Hindernis für den respiratorischen Austausch in den Lungen bilden und können die direkte Todesursache bei Neugeborenen und namentlich bei Frühgeburten sein.  相似文献   

11.
Ohne Zusammenfassung Aussprache zum Referat Förster (Kindstötung) HerrBuhtz-Breslau weist darauf hin, daß es in jedem Fall ein Kunstfehler ist, bei fraglicher Kindstötung die histologische Lungenuntersuchung zu unterlassen. Bedeckung mit weichen Gegenständen (Tüchern, Betten, Kissen) ist die häufigste Todesursache bei Neugeborenen. Es ist hier besonders schwer, den Richter davon zu überzeugen, daß Vorsatz vorliegt.HerrHausbraand-Königsberg: Dem obersten Teil des kindlichen Rückenmarks drohen Gefahren, die durch verschiedene Stellungen der Wirbelsäule auch bei spontanen Geburten zustande kommen können. Es sind vorwiegend Verengerungen des Wirbelkanals durch Vortreten des Epistropheuszahnes und durch. Subluxation des 2. und 3. Halswirbels. An einer größeren Reihe von Neugeborenensektionen (103 Fälle) konnteHausbrand 4mal isolierte Blutungen in den obersten Epiduralraum verbunden mit kleinen Blutungen in der Rückenmarksubstanz, nachweisen. Ferner fand er im obersten Halsmark eines 5 Tage und eines 7 Tage alten Kindes umschriebene Anhäufungen von Fettkörnohenzellen ohne gröbere intrakranielle Verletzungen. Eines dieser Kinder hatte klinisch die Zeichen der allgemeinen Muskelhypertonie sowie eine Schiefhaltung des Kopfes dargeboten. Derartige Verletzungen kommen wohl auch als Ursache von vorzeitiger intrauteriner Atmung in Betracht. Zu ihrer Erfassung ist sachgemäße Öffnung des Wirbelkanals bei jeder Neugeborenensektion, besonders in unklaren Fällen, erforderlich. Die Sektionsvorschriften müßten entsprechend ergänzt werden.HerrSchmitz-Mannheim: Unter Schilderung eines Grenzfalles von Kindestötung- und fahrlässiger Tötung wird betont, daß im Unterlassen der Unterrichtung oder der Beiziehung eines Arztes bzw. Hebamme zu gegebener Zeit Fahrlässigkeitsbehandlung zu erblicken ist, für welche die Kindesmutter strafrechtlich einzutreten hat.HerrBöhmer -Düsseldorf: Die elastischen Fasern des Lungengewebes widerstehen auch der Eintrocknung und chemischen Einflüssen, so daß die zeitlichen Grenzen bei histologischen Lungenproben nicht weit genug gesteckt werden können.HerrMueller-Heidelberg regt Untersuchungen über die Frage an, wieviel Mädchen aus bestimmten Volksschichten über Geburtsvorgänge wissen.HerrSchneider-Wien verweist auf die Notwendigkeit der strengen begrifflichen Unterscheidung zwischen überstürzter Geburt (Partus praecipitatus im Sinne der Geburtshilfe) und Sturzgeburt nach Auffassung der gerichtlichen Medizin.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Interstitielles Emphysem und Blutungen ins Lungengewebe stellen als solche nicht die für eine pulmogene Luftembolie notwendigen Voraussetzungen dar. Offenbar sind die Bedingungen für den Übertritt von Luft aus dem Lungengewebe in die Lungenstrombahn nur dann gegeben, wenn der Expirationsdruck plötzlich stark erhöht wird. Unter diesem Aspekt wurden Untersuchungen an Obduktionsfällen — Sturz aus großer Höhe, Überrolltwerden, Schußverletzung des Leibes — durchgeführt. Es gelang, den Übertritt von Luft in Kapillaren und in Äste der Vena pulmonalis morphologisch zu erfassen. Die Ansammlung von Thrombozyten am Rand der Luftblasen in Ästen der Vena pulmonalis weist den Befund als vitale bzw. supravitale Reaktion aus.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Blutungen in der Hirnbrücke aus kapillären Telangiektasien stellen selten zu beobachtende Verä nderungen dar. Es werden fünf Fälle vorgestellt, bei denen diese Blutungen auch als Todesursache gewertet werden konnten. Zweimal war es, infolge der Umstände des Falles, möglich auf einen äußerst raschen Bewußtseinsverlust und/oder sofortigen Tod zu schließen. In zwei Fällen bestand zusä tzlich eine urämische Stoffwechsellage, so daß diskutiert werden muß, ob die Blutungen nicht auch als Komplikation im Zuge der renalen Grunderkrankung aufgetreten sein könnten. Für den Gerichtsmediziner erscheint es wissenswert, daß kapilläre Telangiektasien unter Umständen auch auslösendes Substrat für ein Unfallgeschehen darstellen können.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Ein 48jähriger Landwirt sammelte auf der Grabenböschung 10 g Datura stramonium-Samen und streute das Pulver der zerbrochenen Samen auf Mohnnudeln mit dem Zweck, den sexuellen Widerstand seiner Gattin, die die Mehlspeise verzehren sollte, zu beseitigen. Die Mehlspeise wurde aber nicht von der Frau, sondern von ihrem 14jährigen Töchterchen gegessen. Das Mädchen hatte schon nach 15 min Schwindel, und nach 1 Std traten bei ihr die Symptome der Atropinvergiftung auf. Das Mädchen wurde auf die Interne Klinik geliefert, wo sofort (11/2 Std nach der Vergiftung) eine Magenspülung vorgenommen wurde. Nach 24 Std kehrte das Bewußtsein zurück, nach 4 Tagen konnte die Kranke als geheilt entlassen werden. Die Untersuchung zeigte, daß das Mädchen mit den 10 g Samen insgesamt 1658 Stück Samen verzehrte, also 16,5mal mehr als die Menge, die bei einem Erwachsenen in einem anderen Fall zum Tod führte. Sonach hätte die eingeführte Giftmenge zum Tod des Mädchens geführt, wenn die Resorption der in den Samen enthaltenen Alkaloide (Hyoscyamin, Scopolamin, Atropin) durch die Magenspülung nicht verhindert worden wäre. Der Täter wurde für schuldig der Vergiftung erklärt und auf 2 Jahre Gefängnis erkannt.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Abgesehen von den wenigen Trocknerbränden, deren Ursachen aller Wahrscheinlichkeit nach exogener Natur waren, ist auf Grund der bisherigen Untersuchungsergebnisse anzunehmen, daß als Ursache der übrigen Schadensfälle Selbstentzündung des Trockengutes, in erster Linie des in der Luftführung mitgerissenen Fasermaterials, in Frage kommt.Auf den Heizkörpern kontinuierlicher Hitzestrahlung ausgesetzt, wird die Faser zu einer nachweislich stark autoxydablen Kohle ausgeschwelt, die als solche und sicher in noch erheblicherem Maße unter dem katalytischen Einfluß von Eisenoxyd die Entstehung von Glimmbränden durch Selbstentzündung als Ursache der Schadensfälle auslöst.Wenn auch die bislang durchgeführten Autoxydationsversuche noch keine einheitlichen Ergebnisse geliefert haben, so zeigen sie doch, daß die Zellwollekohle eine äußerst aktive Substanz darstellt, aus der sich besondere Brandgefahrenmomente für den technischen Betrieb ableiten lassen.Jedenfalls ist die Autoxydationsneigung ausgeschwelter Zellwolle in den Rahmen möglicher Entstehungsursachen von Bränden in Zellwolletrocknern einzubeziehen und somit als endogene Zündungsursache zu berücksichtigen.Hinweise darauf, daß das durch den Trockner laufende Fasergut als solches mit der Entstehung der Brände in Zusammenhang zu bringen ist, haben sich nicht ergeben.Allenfalls könnte man noch an die Möglichkeit einer elektrostatischen Aufladung des Trocknungsgutes und einer Ausgleichszündung am Zellwolleaustrag des Trockners denken; denn, wie bekannt, hat man als Ursache von Bränden, die bei pneumatischer Förderung von Baumwolle wiederholt entstanden sind, Zündung durch elektrische Erregung vermutet.Die Untersuchungen wurden mit dankenswerter Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Bei Erwürgen, bei Erdrosseln und beim atypischen Erhängen ist im Lymphknoten oberhalb und auch unterhalb der Stelle der Gewalteinwirkung auf den Hals die kapillare Strombahn, örtlich ungleichmäßig stark ausgeprägt, erweitert und prall mit Blut gefüllt. Unregelmäßig im Gewebe verteilt finden sich kleine Blutungen. Blut gelangt auch — trotz der kurzen Überlebenszeit — in die Intermediärsinus sowie in den Randsinus. Offenbar ist die Intensität der Gewalteinwirkung von Bedeutung. Hypostase bei Kopf-Tieflage in Bewußtlosigkeit sowie Wiederbelebungsmaßnahmen — beide Vorgänge dauern in der Regel länger — führen zu einer weitgehend gleichmäßigen Erweiterung von Kapillaren und Venen der Halslymphknoten. Kleine Blutungen liegen vorwiegend in der Nähe der Lymphfollikel. Blut ist auch in den Intermediärsinus und manchmal auch im Randsinus vorhanden.Das unterschiedliche histologische Bild kann bei differentialdiagnostischen Überlegungen von Bedeutung sein.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Übereinstimmend mit den Daten unserer früheren an Kaninchen vollführten Nicotinvergiftungs-Experimenten stellten wir fest, daß die SGOT-Aktivität auch im Falle menschlicher Nicotinvergiftung erhöht ist. Bei den beobachteten 8 Fällen, von denen vier mit Genesung, vier mit dem Tod endeten, konnten wir feststellen, daß ein Zusammenhang zwischen der Erhöhung der SGOT-Aktivität und dem Grade der Nicotinvergiftung besteht, was nach aller Wahrscheinlichkeit mit der Leberschädigung zusammenhängt, nämlich bei den mit Genesung endenden 4 Fällen fanden wir kleinere Werte: 95, 108, 115 und 118 E, als bei den mit dem Tod endenden: 149, 159, 245 und 129 E.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die systematische histologische Untersuchung an den Herzkranzschlagadern bei 63 ausgesuchten Herztodesfällen, darunter 40 Coronarthrombosen, hatten das Ziel, Altersschätzungen der Thromben durchzuführen.Bei Plättchenthromben, bei denen die Grenzen der Plättchen lichtoptisch noch erkennbar sind, war unter Berücksichtigung der Krankheitserscheinungen und der übrigen anatomischen Befunde das Alter auf 6–8 Std zu schätzen. Doch können Plättchenthromben an verengten Gefäßstellen offenkundig in Minuten zum vollständigen Verschluß führen.Bei Abscheidung von sog. Fibrinoid an der Innenwand der Gefäße handelt es sich wahrscheinlich um die Retraktion von wandständigen Plättchenthromben und Fibrin. Je nach dem Grad der anschließenden Organisation kann das Alter des Thrombus von einer bis auf mehrere Wochen geschätzt werden.Für die Begutachtung ist es wichtig, daß mit zufälligem Zusammentreffen von Gewalteinwirkungen und hochgradigen atheromatösen Prozessen mit Thrombosen zu rechen ist, so daß der Zusammenhang nur scheinbar ist.Bei einer 75jährigen Frau, die einen Verkehrsunfall (Rippen- und Beckenbrüche) 18 Std überlebt hatte, fand sich als Todesursache eine Ruptur der linken Herzkammer an der Spitze, die durch eine Cholesterinkristallembolie des entsprechenden Schlagaderzweiges mit ganz frischer Thrombose ausgelöst wurde. Hier war ein Zusammenhang mit dem Unfall mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen.Nach einem Vortrag anläßlich der 41. Tagung der Deutschen Gesellschaft für gerichtliche und soziale Medizin in Münster am 2. 10. 1962.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Im Rahmen einer Erörterung des kindlichen subduralen Hämatomes sowie sciner eventuellen pathogenetischen und klinischen Sonderstellung werden zwei Beobachtungen akuter, durch Mißhandlung entstandener subduraler Hämatome bei einem 2 1/2- und 1 1/2jährigen Knaben behandelt, wobei besonders die Länge des freien Intervalles, die Rolle der Krampfanfälle und die Bedeutung der vitalen Reaktionen Berücksichtigung finden. Während in einem Falle, der als plötzlicher Tod aus natürlicher Ursache in Erscheinung getreten war, bei völlig negativem Polizeiberichtallein durch die anatomische Untersuchung der forensische Tatbestand erhellt werden konnte, wurde in dem anderen eine Klärung des Zusammenhanges und der kriminellen Einwirkungen in erster Linie durch den richtigen Einbau der vitalen Reaktionen in den Gesamtrahmen anatomischer und anamnestischer Gegebenheiten ermöglicht.Weiter wird das chronische kindliche subdurale Hämatom bzw. die Pachymeningitis, haemorrhagica, deren gerichtsärztliche und allgemein pathologische Bedeutung kurz besprochen und an Hand zweier eigener Fälle zu verschiedenen noch offenen Fragen der Pathogenese und pathologischen Histologie Stellung genommen, die Wichtigkeit disponierender Faktoren betont und die Rolle des Traumas hervorgehoben. Entgegen der weitverbreiteten klinischen Ansicht hinsichtlich der grundsätzlichen Entstehung des chronischen subduralen Hämatomes aus abgekapselten subduralen Blutungen wird auf die Bedeutung der primären Duraendothelwucherung und der rezidivierenden Blutungen aus den Neomembranen, die hier in beiden Fällen zum Tode geführt hatten — einmal sofort, im zweiten Falle erst nach 4 Tagen — hingewiesen und die ätiologische Bedeutung des Traumas auch für anscheinend idiopathische kindliche Pachymeningitiden in den Vordergrund gestellt.In Anbetracht der noch in der Pathogenese und pathologischen Histologie des chronischen subduralen-Hämatomes bzw. der Pachymeningitis haemorrhagica interna bestehenden Unklarheiten wird für die forensische Praxis in allen Fällen auch anscheinend spontaner Pachymeningitis eine besonders sorgfältige Würdigung der äußeren Umstände gefordert. Auch hier waren beide Fälle zunächst auf Grund der negativen Polizeiberichte unverdächtig erschienen und erst durch die Sektion wurde bei Berücksichtigung der dargelegten Auffassung der gerichtsärztlich wesentliche bzw. kriminelle Tatbestand in Form erheblicher zurückliegender Mißhandlungen geklärt.Schließlich wurde noch — infolge besonderer äußerer Umstände erst am Schluß der Arbeit — zu den Ergebnissen der MonographieLinks, soweit dies auf Grundlage des relativ kleinen eigenen Materiales möglich war, kritisch Stellung genom en. Bei gewissen Übereinstimmungen hinsichtlich Morphologie und formaler Genese wurde hier jedoch entgegenLink die Bedeutung des Traumas für die kindliche Pachymeningosis betont und auf die daraus zu ziehenden forensischen Schlüsse hingewiesen.Man wird allerdings gerade unter Berücksichtigung der neuerdings wieder bestehenden Unsicherheit hinsichtlich kausaler und formaler Genese des chronischen Subduralhämatomes und der Pachymeningitis haemorrhagica erst nach eingehender Erhebung der Vorgeschichte und sorgfältiger Abwägung aller Umstände zu einer gerichtsärztlichen Stellungnahme gelangen können, die zufällige zeitliche Verknüpfungen ebenso berücksichtigt wie wirkliche innere Zusammenhänge und die vielfach noch fließende medizinisch-wissenschaftliche Anschauungen in kritischer Weise mit praktischen Rechtsbedürfnissen zu vereinbaren weiß.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Zentrale Cervix-Scheiden-Verletzungen kommen als kriminelle Abortverletzungen wie als Spontanrupturen sub abortu et partu vor. Sie stellen sowohl für den einen als für den anderen Fall eine nicht häufige, aber typische Erscheinung dar. In klinischer Hinsicht kommt ihnen im allgemeinen keine allzugroße Bedeutung zu, da sie nur selten zu Infektionen und Blutungen Anlaß geben und, abgesehen von den Eröffnungsschwierigkeiten, den Abort-und Geburtsverlauf nicht wesentlich ändern oder behindern. Die kriminellen Verletzungen sind in forensischer Hinsicht bedeutungsvoll, doch sie können in dieser Bedeutung erst umfassend beurteilt werden, wenn der Entstehungsmodus der Spontanrupturen geburtsmechanisch analysiert und mit in Rechnung gebracht wird, da sich beide Erscheinungen gelegentlich kombinieren. Kriminell-traumatische Verletzungen können zu jeder Zeit der Gravidität und des Abortverlaufs gesetzt werden, wobei wohl eine doppelte Entstehungsart (von außen nach innen und umgekehrt hinsichtlich des Cervicalkanals) in Frage kommt. Spontanrupturen sub abortu sind an den Abortverlauf nach dem Typus eines Cervicalabortes gebunden. Die Differentialdiagnose zwischen kriminell-traumatisch und spontan entstandenen Verletzungen leitet sich aus den Organbefunden und den anamnestischen Daten her. Letzteren haftet immer eine gewisse Unsicherheit an. In allen als Fistel imponierenden Fällen ist beim Versagen der Anamnese eine Entscheidung in der Richtung einer kriminell-traumatischen oder spontanen Entstehung vielfach nicht mehr möglich. Es scheint jedoch auch Fälle zu geben, in denen keine dieser Entstehungsmöglichkeiten anwendbar ist. Hier dürfte demnach auch an die Möglichkeit einer kongenitalen Entstehung (Hemmungsbildung) gedacht werden.  相似文献   

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