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相似文献
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1.
Zusammenfassung Es wurden Nieren von Kaninchen im unbelasteten Zustand und nach Ischämiezeiten von 3, 5, 10, 20, 60 und 120 min Dauer auf ihren Gehalt an ATP, ADP, AMP, anorganischem Phosphat, Phosphokreatin, Glykogen, Glucose, Milchsäure und auf die Fähigkeit, Paraaminohippursäure unmittelbar nach den gleichen Abklemmzeiten auszuscheiden, untersucht. In weiteren Versuchsserien prüften wir die Erholungsvorgänge in der Niere nach Abklemmzeiten von 5, 10, 20, 60 und 120 min Dauer und einer Wiederdurchblutung für 10 und 30 min. Außerdem verfolgten wir nach 20 min Ischämie die Erholung bis zu 1 Std und nach 120 min Ischämie bis zu 2 Std.Der ATP-Gehalt erweist sich als störungsempfindlich und wird schon unter dem Einfluß scheinbar belangloser experimenteller Manipulationen vermindert gefunden. Bei ischämischen Belastungen fällt der ATP-Gehalt rasch ab. Der geringe Kohlenhydratbestand der Niere wird in der Ischämie nur langsam zu Milchsäure abgebaut.Bei Freigabe der Durchblutung ist auch für eine Ischämie von 120 min innerhalb von 10 und 30 min ein Einsetzen der Erholungsvorgänge nachweisbar, ATP-Gehalt und Glykogeneinlagerung steigen an, der während der Ischämie erhöhte Gehalt an Milchsäure und anorganischem Phosphat normalisiert sich.Die Fähigkeit der Niere, PAH auszuscheiden, ist unmittelbar nach Abklemmzeiten von 5 und 10 min unvermindert, nach 20 und 60 min vermindert vorhanden, nach 120 min aufgehoben.Der Mechanismus der Glucoserückresorption ist besonders nach 120 min Abklemmung gestört und zeigt innerhalb 30 min Erholung keine Normalisierungstendenz, aber nach 2 Std Wiederdurchblutung hat eine Normalisierung eingesetzt.Mit 2 TextabbildungenDer Deutschen Forschungsgemeinschaft und den Herren Gutachtern gilt unser Dank für die gewährte Sachbeihilfe.Auszugsweise vorgetragen auf der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Kreislaufforschung, Bad Nauheim, April 1961 und der Tagung der Deutschen Physiologischen Gesellschaft in Zürich, Mai 1961.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die corticale Gleichspannung wurde an isolierten Hundeköpfen von der Konvexität des Gehirns (Gyrus lateralis) gegen Nase (Knochenoberfläche des os frontale) bei kompletter und inkompletter Gehirnischämie gemessen.Während kompletter Gehirnischämie verschiebt sich die Gleichspannung nach einer initialen Positivierung, die 1,5–2,75 min nach Ischämiebeginn ein Maximum von 1,5–2 mV erreicht, in negativer Richtung. Diese Negativierung erreicht 3–8 min nach Ischämiebeginn einen steady state von im Mittel 6,5 mV. Nach Ende der kompletten Gehirnischämie kommt es nach einer kurzfristigen Positivierung zu einer länger dauernden Negativierung.Bei inkompletter Gehirnischämie kommt es zu einer Negativierung der Gleichspannung, wenn der Blutdruck auf 80–40 mm Hg abgefallen ist. Es wird vermutet, daß die Negativierung bei der für das Gehirn kritischen Blutdruckhöhe beginnt.Auszugsweise vorgetragen auf der 31. Tagung der Deutschen Physiologischen Gesellschaft Würzburg 1966 [Pflügers Arch. ges. Physiol. 289, R 5 (1966)].  相似文献   

3.
Zusammenfassung 1. In Fortsetzung der Untersuchungen über die Wirkung der Hypothermie auf den Kreislauf des homoiothermen Organismus wurde an 17 bis auf 20° C ausgekühlten Hunden die Reaktivität des Kreislaufs und die Kreislaufeinstellung in Abhängigkeit von der Narkosetiefe untersucht.2. Die Versuche über die Reaktivität des Kreislaufs haben ergeben, daß auch in tiefer Hypothermie (25–20° C) der Carotissinusreflex, die durch Kohlensäurebeatmung auslösbaren Kreislaufreaktionen und die auf thermische Hautreiz eintretenden Kreislaufreflexe erhalten sind.3. Die Untersuchungen über den Einfluß der Narkose auf die Kreislaufeinstellung in tiefer Hypothermie haben gezeigt, daß sich die Narkosetiefe auch auf die absolute Höhe der einzelnen Kreislaufwerte und deren Temperaturgang auswirkt. In flacher Narkose lagen, trotz Blockierung des Kältezitterns, die Kreislaufwerte höher als in tiefer Narkose. Diese Unterschiede in der Kreislaufeinstellung wurden auf die Wirksamkeit reflektorischer Einflüsse in flacher Narkose zurückgeführt.4. Die Art des Kältetodes war ebenfalls von der Narkosetiefe abhängig: In flacher Narkose erfolgte der Tod an Kammerflimmern, in tiefer Narkose an Asystolie. Diese Unterschiede in der Todesart ließen sich durch die unterschiedliche Kreislaufeinstellung und durch die unterschiedliche Reflexerregbarkeit erklären.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

4.
Zusammenfassung 1. Hypothermie von 25–28°C bewirkt bei Meerschweinchen eine Erhöhung des Ascorbinsäuregehaltes im Blut, Muskel- und Lebergewebe ohne Veränderung des Glutathiongehaltes dieser Gewebe.2. Bei Hypothermie von 16–20°C kommt es zu einer Erhöhung des Ascorbinsäuregehaltes im Blut, Muskel- und Lebergewebe sowie zu einer Vermehrung des Glutathiongehaltes im Blut und Muskelgewebe bei dessen gleichzeitiger Verringerung im Lebergewebe.3. Die Glutathionverschiebung in tiefer Hypothermie wird als Folge der Asphyxie durch Atemdepression angesehen.4. Es wird angenommen, daß das im Blut und Muskelgewebe angereicherte Glutathion aus der Leber und die Ascorbinsäure aus den Nebennieren stammen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Während in 2 Krankheitsfällen von perniziöser Anämie die Behandlung mit Nicotinsäure nicht zu sichtbaren Besserungen führte, gelang dies mit deutlichem Erfolg in einem Falle von perniciosaartiger Anämie bei Hiatushernie im Sinne einer Vermehrung der Erythrocyten von 2,3 auf 4,1 Mill. innerhalb von 10 Tagen und entsprechender Steigerung des Hämoglobingehaltes von 66 auf 82% in der gleichen Zeit.Theoretisch interessant ist, daß in allen behandelten 4 Fällen eine Blutreticulocytose von verschiedenen Ausmaßen eingetreten ist. Die Ausmaße waren am schwächsten bei dem letzten, am günstigsten reagierenden Falle.Zur Erklärung dieses Falles von Hiatushernie wird als Arbeitshypothese die Annahme erörtert, daß hier die Resorptionsfähigkeit des Magen-Darmtractus so weit herabgesetzt war, daß die in der Nahrung zur Verfügung stehenden Mengen an Nicotinsäure bzw. Nicotinsäureamid nicht in ausreichender Menge zur Resorption kamen. Nach Verbrauch des in der Leber nachgewiesenen Nicotinsäuredepots würde sich dieses dann im Sinne einer Anämie auswirken.Nicotinsäure und Nicotinsäureamid stehen mit der tierischen Nahrung in einer höchstwahrscheinlich völlig ausreichenden Menge zur Verfügung. Ob die Pflanzenkost, von Hefe, Reiskleie, Kohl- und roter Rübe abgesehen, nicotinsäurefrei ist, bleibt noch zu entscheiden.Die Arbeit wurde mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt.Eingegangen am 15. XII. 1938.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Kav hat nur im Verein mit anderen Koeffizienten Hkf zur Folge; letzteres kann daher nicht die notwendige Folge uur des ersteren sein.Soweit es bis jetzt bekannt ist, gehören zu diesen Koeffizienten die Grösse der Arterie, die Funktion des von ihr versorgten Bezirkes, die Narkose, die Blutung, die Nebenverletzungen (disponierende Koeffizienten).Das Hkf nach Kav nur auf die Nebenverletzungen zu beziehen, wie Langendorff und Tigerstedt es taten, ist unzutreffend. Tritt unmittelbar im Anschluss an eine Verletzung des Herzens, wie eine Extrasystole auf einen mechanischen Reiz, Flimmern auf, so ist dies bei den Versuchen über die Folgen des Kav ein Versuchsfehler. Das kürzeste an 20 Hundeherzen von mir beobachtete Intervall zwischen Kav und dem Beginn des Hkf betrug 1 1/2 Minuten.Zusammenfassend kann man sagen, dass es von dem jeweiligen Verhältnis des Grades der Disposition (D) der Herzkammern zur Grösse der Auslösung (A) abhängt, ob und wie rasch nach Kav Hkf eintritt, mit anderen Worten wie gross das Intervall Kav—Hkf ist.Als auslösende Koeffizienten kommen nacheinander in Betracht: der Kav, die lokale Ischämie, die lokale Vergiftung, vielleicht als wesentlich die Kohlensäure und schliesslich die heterotopen Herzreize.Ein das Flimmern unterstützender Koeffizient ist die als Koeffekt des Kav auftretende lokale Herabsetzung der Kontraktilität.Auch an nur mit Ringer'scher Lösung gespeisten Hundeherzen vermag der Verschluss einer grösseren Koronararterie Hkf herbeizuführen.Kommt es nach Kav zu Hkf, so geht diesem nicht, wie Cohnheim und v. Schulthess-Rechberg und auch Porter meinten, ein Stillstand des Herzens voraus.Das plötzliche Versagen beider Kammern nach Kav beruht auf dem lokal ausgelösten Flimmern beider Kammern, durch welches sich auch Fälle von ganz plötzlichem Herztod beim Menschen erklären lassen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung An auf dem Laufband arbeitenden Hunden wurden Blutproben aus der Aorta und dem Sinus coronarius entnommen. Die Ruhe- und Arbeitswerte folgender Größen wurden gemessen: Sauerstoffsättigung,ph und Sauerstoffdruck sowie Hämoglobin-, Milchsäure- und Glucosekonzentration.Der Sauerstoffdruck des venösen Coronarblutes betrug unter Ruhebedingungen 16,0±1,4 Torr (n=15) (es ist immer die mittlere Abweichung des Mittelwertes angegeben). Bei 11 Arbeitsversuchen an 7 Hunden kam es in jedem Fall zu einem Abfall des venösen Sauerstoffdruckes, im Mittel um 4,7±0,6 Torr. Die Bedeutung dieses Befundes für die Regulation der Coronardurchblutung bei Muskelarbeit wird diskutiert.Die arterio-venöse Milchsäuredifferenz des Herzmuskels betrug –5,0±1,3 mg/100 ml Blut (n=10). In keinem Fall kam es unter Muskelarbeit zu einer Umkehr dieser Differenz, d.h. zu einer bilanzmäßigen Glykolyse. Die arterio-venöse Milchsäuredifferenz wurde unter Arbeit im Gegenteil größer: –13,9±1,6 mg/100 ml, was mit einer Erhöhung der arteriellen Milchsäurekonzentration im Zusammenhang steht.Die Befunde gestatten folgende Aussage: Auch bei einer Erhöhung des Sauerstoffverbrauches des Herzens auf das mehr als 3fache ist ein venöser Sauerstoffdruck von 7 Torr ausreichend, um den Herzmuskel genügend mit Sauerstoff zu versorgen, der kritische venöse Sauerstoffdruck des Herzens ist, auch bei erhöhtem Sauerstoffverbrauch, kleiner als 7 Torr.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Der urämischen Osteopathie liegt histologisch das Mischbild einer Ostitis fibrosa und einer Osteomalacie zugrunde. Die mikromorphormetrisch gemessenen Parameter des Knochenumsatzes sind verändert; die radiokinetisch gemessene Ca-Umsatzrate ist — je nach Ausmaß der Ostitis fibrosa — verzögert bis hochgradig beschleunigt; der Osteocyten-Stoffwechsel zeigt typische Abweichungen. Ca-Absorption und -ausscheidung sind vermindert, die Ca-Bilanz ausgeglichen bis leicht negativ.Die metabolische Acidose kann für die Osteopathie nicht verantwortlich gemacht werden. Das zentrale Problem der urämischen Ostcopathie ist die verminderte Ansprechbarkeit des Skelets auf physiologische Vitamin D-Dosen. Ob diesem Verhalten ein gestörter Vitamin D-Stoffwechsel, möglicherweise infolge des Ausfalls von Metabolisierungsschritten in der Niere, oder eine verminderte Ansprechbarkeit der Erfolgsorgane zugrunde liegt, kann noch nicht entschieden werden.Parathyreoidea-Zellmasse und Serumparathormonspiegel sind bei terminaler Niereninsuffizienz ausnahmslos erhöht. Adäquater Sekretionsreiz für Parathormon sind lediglich Erniedrigung von Ca und Mg, nicht dagegen Erhöhung des Phosphat. Die Verminderung der renalen Ausscheidung und Metabolisierung von PTH ist ohne besondere Bedeutung. Die parathormonähnliche Aktivität verhält sich gegenüber Standardantiseren heterogen. Die Hypercalcämie bei Urämie (oder die Hypercalcämie und Ostitis fibrosa nach Nierentransplantation) wird als sog. autonomer oder tertiärer Hyperparathyroidismus bezeichnet.Die urämische Osteopathie ist eine häufige Komplikation der Dauerdialyse. Die Wahl einer adäquaten, die PTH-Sekretion supprimierenden Bad-Ca-Konzentration, die Senkung des Serumphosphors mit Aluminiumhydroxyd sowie möglicherweise auch die Vitamin D-Therapie und perorale Ca-Supplementation sind zur Kontrolle der klinischen Symptome entscheidend. Bei Hypercalcämie und progredienter Ostitis fibrosa ist die selektive oder totale Parathyreoidektomie indiziert.Die im Text erwähnten Arbeiten der Autoren wurden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Mit der Methode des isolierten Katzenkopfes wurde die Erholungslatenz der hirnelektrischen Spontanpotentiale bei Ischämien verschiedenen Grades und verschiedener Dauer bestimmt. Bei Ischämien langer Dauer verschwanden die Potentiale bis zu einer Einschränkung der Durchblutung auf rund 12% der Norm noch nicht. Bei dieser Restdurchströmung ist die Funktion zwar fast völlig gelähmt, doch ist die Wiederbelebungszeit theoretisch unendlich lang. Bei weiterer Erniedrigung der Restdurchströmung steigt jedoch die Erholungslatenz nach Aufhebung der Ischämie steil an, die Wiederbelebungszeit wird rasch verkürzt.Die Bedeutung einer geringen Restdurchströmung für die Wiederbelebung nach Ischämie wird diskutiert.Mit 7 Textabbildungen.Wir danken dem Herrn Bundeskanzler und der Deutschen Forschungsgemeinschaft für apparative Unterstützung.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Mehrfache Injektionen von Depot-ACTH führen zu einer Lipämie, die qualitativ nicht die gleiche ist, wie sie durch Cortison hervorgerufen werden kann. In gleicher Weise wie die des Cortisons ist jedoch auch die ACTH-Lipämie vom Funktionszustand des Leberparenchyms abhängig. Die Acetalphosphatidfraktion macht insofern eine Ausnahme, als ihre Konzentrationen bei Gesunden und Leberkranken, von der Leberstörung unabhängig, in gleicher Weise unter ACTH deutlich zunehmen. Die Ergebnisse werden diskutiert.Die Ergebnisse wurden teilweise auf der 65. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, Wiesbaden 1959, vorgetragen. — Die Untersuchungen führten wir mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft durch.  相似文献   

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