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1.
ZusammenfassungFragestellung Die neurogene Osteoarthropathie zieht oft eine invalidisierende und konservativ nicht mehr beherrschbare Deformität des Fußes nach sich. Eine Operationsindikation ergibt sich bei rezidivierenden Ulzera, tiefen Infektionen und bei dekompensierter Statik mit progredienter Deformierung. Die Methode der externen Fixation steht dabei auf dem Prüfstand.Methodik 65 zwischen 1997 und 2003 operierte Füße mit Neuroarthropathie bei 21 Frauen und 43 Männern konnten retrospektiv untersucht werden. Bei 56 Patienten lag eine diabetische Polyneuropathie vor. Als Operationsmethode kam in 59 Fällen ein Fixateur externe zur Anwendung, 9-mal erfolgte die Fixation mit Steinmann-Nägeln. Die Nachbehandlung sah die Mobilisation in einer Unterschenkelorthese bis zu 1 Jahr Dauer vor.Ergebnisse Bei den Diabetikern betrug die durchschnittliche Erkrankungsdauer für Typ 1 24,8 und für Typ 2 13,7 Jahre. Alle Füße entsprachen dem Levin-Stadium 3 oder 4, hinsichtlich der Sanders-Klassifikation waren die Typen II bis V vertreten. In 5 Fällen sahen wir reine Luxationen, weitere 9-mal eine Kombination aus ligamentären und ossären Veränderungen. Operative Revisionen infolge von Komplikationen waren in 7 Fällen erforderlich, zum Teil mehrfach. Folgeoperationen im weiteren Krankheitsverlauf waren 13-mal erforderlich, in 6 Fällen wegen eines Korrekturverlustes. Durchschnittlich 752 Tage nach der Fußkorrektur führten 3 Nachamputationen bei 2 Patienten zu einer prothetischen Versorgung. Pin-Infekte und Wundheilungsstörungen waren häufig, aber konservativ beherrschbar und unabhängig von vorbestehenden Ulzerationen oder Infekten. Innerhalb des ersten Jahres nach der Operation kam es bei 13,9% der Füße zu einem Ulkus. Alle Patienten wurden mit Hilfsmitteln mobilisiert, 47 mit einer Unterschenkelorthese und 15 mit Maßschuhen.Schlussfolgerungen Die externe Fixation zur Stellungskorrektur bei Neuroarthropathie stellt ein geeignetes und variables Verfahren mit geringer Komplikationsrate dar. Es können floride wie auch zum Stillstand gekommene Osteoarthropathien behandelt werden. In der Regel wird eine fibröse Ankylose hergestellt, die eine schmerzfreie Mobilisation unter Vollbelastung erlaubt. In geeigneten Fällen—bei gutem Alignement des Fußes und guter Mitarbeit des Patienten—ist nach etwa 12-monatiger Tragedauer der Unterschenkelorthese eine Versorgung mit Maßschuhen möglich.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es wird über vier Fälle von Mucocele der Appendix berichtet, die in drei Fällen zum lokalisierten Pseudomyxoma peritonei, geführt hatten. Die Schleimhaut zeichnet sich durch eine Hyperplasie und Ausbildung zahlreicher Becherzellen aus, die für die besonders starke Schleimsekretion verantwortlich sind.Ein Fall (5) von diffusem Pseudomyxoma peritonei zeigt deutlich, daß eine Schleimausschwemmung ohne Beteiligung von Epithelien zum ausgedehnten Pseudomyxom führen kann.In einem weiteren Fall (6) von Pseudomyxoma peritonei ex appendice trat nach 11jährigem Verlauf eine maligne Entartung auf.Herrn Prof. Dr.A. Gütgeman, Direktor der Chir. Univ.-Klinik Bonn, den Herrn Chefärzten Dr.Dohr, Dr.Matthiolius und Dr.Möhlenbruch danke ich für die Überlassung klinischer Daten.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Nach einem Überblick über die bisher beschriebenen verschiedenen Methoden der operativen Behandlung der P.K. wird die Nagelung nach Pitzen und die weitere Nachbehandlung, wie sie in der Orthopädischen Universitäts-Klinik, Frankfurt a. M., geübt wird, beschrieben. Das Krankengut wird in 4 Gruppen aufgeteilt, die sich hinsichtlich des morphologischen Zustandes des Hüftkopfkernes und des Verhaltens nach der Nagelung voneinander unterscheiden lassen. Die für die einzelnen Gruppen typischen Verlaufsformen nach der Nagelung werden an Hand von 4 Fällen ausführlich dargestellt. Den operativ behandelten Fällen werden hierauf die konsequent konservativ behandelten Fälle gegenübergestellt. Der Vergleich ergibt eine Abkürzung der Gesamtbehandlungszeit und eine Verbesserung der erzielten Hüftkopfform nach der operativen Behandlung.Mit 4 Textabbildungen (32 Einzelbilder).Herrn Prof. Dr. G. Hohmann zum 75. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Bei frischen Speiseröhrenverätzungen haben sich Frühbougierung und Cortisonmedikation unter oesophagoskopischer Kontrolle bewährt. Bei ausgeprägter Striktur führt meist die über längere Zeit fortgesetzte Bougierungsbehandlung zum Ziel. Es wird empfohlen, bei solchen Fällen zunächst eine Magenfistel anzulegen und die Bougierung mit Hilfe eines durch die Magenfistel laufenden Leitfadens durchzuführen. Dieses Vorgehen bietet das größtmögliche Maß an Sicherheit und Gefahrlosigkeit. In fünf teils frischen, teils älteren Fällen führte diese Behandlung zu einem guten Ergebnis. Bei Aufbringung der notwendigen Geduld wird eine Oesophagusresektion und-ersatzplastik in den allermeisten Fällen zu umgehen sein.An Hadd eines Falles von Lötwasserverätzung des Magens bei einem 2jährigen Kind werden die operativen Möglichkeiten der Behandlung der narbigen Magenschrumpfung besprochen. Der mitgeteilte Fall entwickelte sich nach 4/5-Resektion des Magens und Billroth-I-Anastomose zufriedenstellend weiter.Mit 3 TextabbildungenHerrn Professor Dr.H. Kunz zum 70. Geburtstag gewidmet  相似文献   

5.
Zusammenfassung Beim klinischen Studium der Wechselbeziehungen zwischen Lebererkrankungen, insbesondere Cirrhosen und der Geschwürskrankheit des Magens und Duodenums ist in jüngerer Zeit die Frage nach der pathogenetischen Bedeutung des Pfortaderhochdrucks und von porto-cavalen Anastomosenoperationen aufgetaucht. Einzelne Mitteilungen entsprechender Krankheitsverläufe, vor allem auch die Ergebnisse tierexperimenteller Untersuchungen scheinen operative Pfortader-Cava-Anastomosen mit dem Rufe zu belasten, Ursache schwerwiegender Therapieschäden in Form von Ulcera zu sein.In einem entsprechend auswertbaren chirurgischen Krankengut von 280 Kranken mit Lebercirrhose und begleitendem Pfortaderhochdruck finden sich nur 15 Ulcuskranke, bei denen man eine ursächliche Bedeutung der Cirrhose für die Entstehung des Ulcusleidens diskutieren könnte. Die sich daraus ergebende Häufigkeit von 5,4% liegt in einem Bereiche, der ein zufälliges Zusammentreffen nicht ausschließt. Unter 125 Kranken mit Lebercirrhose und Pfortaderhochdruck, die eine portocavale (116 Fälle) oder eine spleno-renale (8 Fälle) Anastomosenoperation 4 Wochen und länger (bis zu 8 Jahren) überlebten und regelmäßig nachuntersucht wurden, konnte nur in zwei Fällen (1,6%) ein Ulcus sicher nachgewiesen werden, einer der beiden Kranken erlag einer Ulcusblutung. Auch diese Häufigkeit läßt eher an eine zufällige Koinzidenz als an eine echte pathogenetische Korrelation denken.Fraktionierte Magensaftbestimmungen in 130 Fällen von Lebercirrhose mit und ohne Pfortaderhochdruck sowie mit und ohne Shunt-Operationen lassen bei den Patienten mit Pfortaderhypertonie im Vergleich zu den normotonen eine Tendenz zu höheren Säurewerten erkennen, die sich bei Kranken mit Anastomosenoperationen geringgradig zu steigern scheint.Magensaftuntersuchungen vor und nach Shunt-Operationen bei 17 Patienten zeigen in sieben Fällen ein Ansteigen der Säurewerte nach der Operation, in den übrigen zehn Fällen gleichbleibende oder sogar reduzierte Werte. Die Ergebnisse von Tierexperimenten, die nach portocavalen Anastomosenoperationen regelmäßig einen Anstieg der Magensaft-und Säureproduktion ergeben, sind also nicht ohne weiteres auf den Menschen übertragbar.Mit 2 TextabbildungenHerrn Prof. Dr. E. Freiherr v.Redwitz zum 80. Geburtstag.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Nach Literaturübersicht werden 20 Fälle von Hüftlendenstrecksteife beschrieben. Von 17 operativ behandelten Fällen lagen der Hüftlendenstrecksteife 11mal ein Bandscheibenprolaps bzw. Protrusion, 1mal ein Meningeom, 1mal eine Varicose des periduralen Venenplexus, 1mal eine auffallend gespannte Dura unklarer Genese, 1mal eine chronische, unspezifische Arachnitis, 2mal ein Teratom und 1mal ein bisher konservativ behandelter Fall einer unspezifischen Spondylitis zugrunde.Es wird darauf hingewiesen, daß die Hälfte der Patienten mit dem Symptomenkomplex der HLST im 2. Lebensjahrzehnt steht. Der charakteristische Schiebegang und das Lasèguesche sowie Bragardsche Zeichen wurden in 2/3 der Fälle, ein Fehlen bzw. eine Abschwächung des ASR der erkrankten Seite (als einziges bemerkenswertes pathologisches Zeichen seitens des ZNS) in 2/3 der Fälle gefunden.Röntgenologisch wurde bei den Fällen von HLST 2mal ein Bandscheibenprolaps, 2mal ein intraduraler Tumor und 1mal eine Spondylitis durch Fremdkörperreizung nachgewiesen.Es wird die Frage gestellt, ob es für die verschiedenen ätiologischen Momente eine gemeinsame Komponente gibt. Sie wird dahingehend beantwortet, daß es zu einer HLST in all den Fällen kommen kann, in denen an irgendeiner Stelle das Gleitvermögen des Nerven beeinträchtigt wird. Der Versuch der Hüftbeugung bei gestrecktem Knie führt dann zu einem Zug am Nerven und dieser Zug wird dann reflektorisch mit der Verspannung beantwortet.Mit 5 TextabbildungenHerrn Professor Dr. Dr. h. c. G. Hohmann zum 80. Geburtstag.  相似文献   

7.
Summary For 5 years following nailing of their cervical hip fractures 40 patients were repeatedly subjected to 85Sr-scintimetry, radiography, and clinical examinations. The mean age of the patients was 73 years (range: 38–93); 13 fractures healed without complications, 22 developed necrosis of the femoral head, and five showed non-union. Increasing pain during weight-bearing was an early sign of necrosis or non-union, and it was the main indication for secondary arthroplasty. However, pain upon weight-bearing was not always incapacitating, and five patients with necrosis had no complaints at all. The living situation of patients with development of necrosis proved important for the decision as to whether or not a secondary arthroplasty was needed; those who had partners seemed to avoid a secondary procedure. It is concluded that primary arthroplasty in fracture of the femoral neck should be avoided.
Zusammenfassung Vierzig Patienten mit einer Oberschenkelhalsfraktur wurden nach der Versorgung mit einem Nagel in den darauffolgenden fünf Jahren wiederholt mit 85Strontium-Scintimetrie, Röntgenuntersuchungen und klinischen Befunden kontrolliert. Das Durchschnittsalter der Patienten war 73 (38–93) Jahre. In 13 Fällen heilte die Fraktur ohne Komplikation; in 22 Fällen entwickelte sich eine Oberschenkelkopfnekrose, und in fünf Fällen blieb die Heilung der Fraktur (Pseudoarthrose) aus. Einerseits war zunehmender Schmerz bei der Belastung ein frühes Symptom für die Kopfnekrose oder Pseudoarthrose und stellte die Hauptindikation für einen sekundären Gelenkersatz dar. Andererseits war der Belastungsschmerz nicht immer invalidisierend, und fünf Patienten mit einer Kopfnekrose hatten überhaupt keine Beschwerden. Die soziale Lebenssituation der Patienten mit einer Oberschenkelkopfnekrose war bei der Entscheidung für einen sekundären Gelenkersatz von Bedeutung, denn Patienten mit einem Partner schienen eine zweite Operation eher vermeiden zu wollen. Es wird die Schlußfolgerung gezogen, daß ein primärer Gelenkersatz bei Oberschenkelhalsfrakturen kontraindiziert ist.
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8.
Zusammenfassung In der Chirurgischen Universitäsklinik Heidelberg kamen in der Berichtszeit von 1943–1959 insgesamt 114372 Kranke zur stationären Aufnabme. In dem gleichen Zeitraume wurden 71457 Operationen stationär durchgeführt.1672 dieser 114372 Patienten waren an einemMagen- bzw.Kardiacarcinom erkrankt, von denen746 reseziert wurden. Bei 297 dieser 746 war eine Radikaloperation nur unter dem Preis einer erweiterten Resektion möglich. In 77 Fällen wurde eine subtotale Magenresektion, in 147 eine Kardiaresektion und in 73 weiteren Fällen eine totale Gastrektomie ausgeführt. Die 5-Jahresüberlebenszeit bei der wegen eines Carcinoms durchgeführten Magenresektion betrug 24,7%, bei der subtotalen Magenresektion 26,6%, bei der Kardiaresektion 13,8% und die 3-Jahresüberlebenszeit bei der totalen Gastrektomie 28%.Zur Verbesserung der Prognose des Magenkrebses ist eine Erweiterung der Radikalität kaum denkbar, denn für das Schicksal eines vom Magencarcinom betroffenen Menschen sind vor allem der biologische Charakter und der histologische Typ der Geschwulst maßgeblich. Entscheidend bleibt die Forderung nach der Frühdiagnose und Frühoperation.Mit 14 Textabbildungen in 18 EinzeldarstellungenHerrn Prof. Dr. Dr. h. c.K. H. Bauer zum 70. Geburtstag.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Faßt manunsere Erfahrungen in der Behandlung der Verrenkungen in den Schlüsselbeingelenken zusammen, so ergibt sich zunächst, daß unser Krankengut sich von dem in anderen Arbeiten zusammengestellten wesentlich unterscheidet. In der Mehrzahl der von uns stationär behandelten Fälle wurde ein anderes Unfallgeschehen angegegen, als allgemein im Schrifttum beschrieben ist. Bei über einem Drittel unserer Fälle entstand die Verrenkung nach einer schweren Brustkorbquetschung mit gleichzeitiger Drehung des Rumpfes einschließlich der Arme um die Längsachse des Körpers. Gleichzeitig mit der Verrenkung in den Schlüsselbeingelenken beobachteten wir häufig Knochenbrüche im Arm-Brustkorbbereich. Hierdurch wurde wiederum die Behandlung der Verrenkung vielfach wesentlich beeinflußt. Zusammengefa\t kann gesagt werden, daß in den meisten Fällen die Verrenkung durch Anlegen eines Heftpflaster-Druckverbandes über dem verrenkten Schlüsselbeinende und gleichzeitiger Ruhigstellung des Armes mittels eines Ellenbogen-Manschettenzuges zu beseitigen ist. Nur wenn eine vollständige Verrenkung auf diese Weise nicht endgültig zu beheben ist und die Bewegung im Schultergelenk heirdurch wesentlich eingeschränkt wird, sollte operativ vorgegangen werden. In diesen Fällen empfehlen wir einen Ersatz der zerrissenen Bänder nach dem Verfahren vonBunnell.Mit 6 TextabbildungenHerrn Prof. Dr.H. Bürkle de la Camp zum 65. Geburtstag.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Indikation der Pfannendachplastik bei sogenannter angeborener Hüftluxation sehen wir im Sinne Schedes dann als gegeben an, wenn der Schenkelkopf von der Pfanne nicht ausreichend überdacht ist.Als selbständige Operation führen wir sie jetzt nur dann durch, wenn das Vorhandensein von Interposita im Gelenk ausgeschlossen werden kann und der Schenkelhals-Schaftwinkel nicht allzu stark vergrößert ist.Handelt es sich um eine Anregung gehemmten Knochenwachstums, so führen wir die Pfannendachplastik im Kindes- und Adoleszentenalter, also vor Abschluß des Knochenwachstums durch. Die Methode von Spitzy erscheint uns hierbei ausreichend, weil mit ihr der Eingriff klein und schonend bei guter Übersichtlichkeit des Operationsgebietes gestaltet werden kann.Sind aber Interposita, stärkere Deformierungen des Schenkelkopfes eventuell schon mit Verschmälerung des röntgenologischen Gelenkspaltes, oder eine wesentliche Vergrößerung des Schenkelhals-Schaftwinkels nachgewiesen, so bildet die Pfannendachplastik nur eine Ergänzung eines gelenkplastischen Eingriffes, bzw. einer Osteotomie. Der Zeitpunkt für die Pfannendachbildung wird ausschließlich durch die Indikationsstellung zur Grundoperation bestimmt. Für die Pfannendachplastik in Verbindung mit einer Gelenkplastik oder Osteotomie verwenden wir seit Jahren das Pfannendach selbst. Es wird schräg eingemeißelt und der gestielte Knorpel-Knochenlappen parallel zur Oberfläche des Schenkelkopfes heruntergeklappt. Durch Eintreiben von einem oder mehreren kurzen Spänen in das Darmbein wird der heruntergeklappte Teil des Pfannendaches in guter Stellung fixiert.Mit 5 Textabbildungen (15 Einzelbilder).Herrn Professor Dr. Georg Hohmann zum 75. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

11.
Perka C  Paul C  Matziolis G 《Der Orthop?de》2004,33(6):715-720
ZusammenfassungFragestellung Ziel der vorliegenden Studie war es festzustellen, welche präoperativen Parameter die Identifikation eines Risikopatienten für das Auftreten postoperativer Komplikationen nach endoprothetischem Gelenkersatz erlauben.Methodik In einer unselektierten, retrospektiven Studie wurde die Inzidenz von Risikofaktoren und perioperativen Komplikationen bei 628 Hüfttotalendoprothesenoperationen (549 Patienten) untersucht. In 426 Fällen wurde präoperativ eine Begleiterkrankung diagnostiziert. Intra- und postoperative Komplikationen (93 spezifisch orthopädische und 42 allgemeine) traten in 104 Fällen auf.Ergebnisse Eine steigende Risikogruppe im anästhesiologischen Risikoscore nach Lutz u. Klose sowie eine Zunahme der Operationsdauer und der Anzahl der Voroperationen standen in signifikantem Zusammenhang mit einer Zunahme an perioperativen Komplikationen. Dagegen zeigten adipöse Patienten eine statistisch signifikant geringere Rate an intra- und postoperativen Komplikationen sowie einen geringeren perioperativen Blutverlust. Die Durchführung der Operation in Allgemeinanästhesie führte zu einem signifikant höheren Bedarf an Transfusionseinheiten. Das Patientenalter, die Art sowie die Anzahl der Begleiterkrankungen beeinflussten die perioperative Komplikationsrate nicht.Schlussfolgerung Die Komplikationsrate elektiver Hüftendoprothesenoperationen zeigt keine Abhängigkeit von bislang vermuteten Risikofaktoren wie einem höheren Lebensalter oder der Art und Anzahl von Begleiterkrankungen. Risikopatienten für das Auftreten von Komplikationen sind nicht durch Einzelparameter, sondern nur unter Verwendung eines entsprechenden komplexen Scores zu bestimmen. Auch Adipositas ist kein Risikoparameter. Die verlängerte Operationszeit ist lediglich von ökonomischer Bedeutung.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Bei 65 Patienten mit thoraco-abdominalem oder abdominalem Aortenaneurysma wurde der Blutverlust mit der Autotransfusion nach dem CellSaver-Prinzip signifikant vermindert. Die Mittelwerte im Erythrocytenkonzentrat am Ende der Autotransfusion betrugen für Heparin 0,16 IU/ml, Protein 1,24 g/1 und freies Hämoglobin 89,5 pmol/l. Die Halbwertszeit für chrom 5'-markierte Erythrocyten betrug im Mittel 21 Tage. Nachteilige Auswirkungen hinsichtlich Blutgerinnung, Vitalität der rücktransfundierten Zellen, Hamolyse und Heparingehalt im Vergleich zur homologen Transfusion wurden nicht festgestellt. In einigen Fällen war die Autotransfusion eine lebensrettende Maßnahme.  相似文献   

13.
Zusammenfassung In der heutigen Zeit werden Patienten mit einem tiefen Rektumkarzinom in der Regel mit einer tiefen anterioren Rektumresektion und einer koloanalen Anastomose versorgt. Nur in sehr wenigen Fällen, in denen der Tumor in den Beckenboden oder in die Sphinktermuskulatur infiltriert, ist eine abdominoperineale Resektion notwendig. Dies bedeutet den Verlust des normalen Anus und damit den Verlust der normalen Defäkation. Für viele Patienten ist die Vorstellung, ein Stoma zu bekommen, untragbar. Nach unseren Erfahrungen ist die Herstellung eines funktionellen Neoanus nach abdominoperinealer Rektumresektion bei tiefem Rektumkarzinom eine geeignete Option für Patienten in gutem Allgemeinzustand, die sehr motiviert sind.Dieser Beitrag wurde übersetzt und bearbeitet von Dr. A. Mehrabi, Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg  相似文献   

14.
Zusammenfassung 1. Bei 10 Patienten mit Aneurysma und Thrombose wurde die Aortenresektion durchgeführt und der entstehende Defekt durch ein Aortenhomoiotransplantat ersetzt. 2. In 7 Fällen konnte ein völlig zufriedenstellendes Resultat erzielt werden. Die 3 Todesfälle im Anschluß an die Operation waren durch Kammerflimmern in einem, durch Ruptur eines zweiten Aortenaneurysmas in einem anderen und durch akute hämatogene Pyelonephritis in einem dritten Falle verursacht. 3. Es wurde eine Methode zur Sicherung der Intima an der Übergangsstelle des intimaektomierten Gefäßaschnittes zum normalen beschrieben.Mit 4 Textabbildungenunter Mitarbeit vonR. E. Taber-Iowa.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Wir unterscheiden eine primäre Elephantiasis, auch als genuine oder Elephantiasis nostras bezeichnet, von der sekundären, bei der es als Folge rezidivierender und chronischer Entzündungen zu gleichartigen Gliedmaßenverdickungen, fast immer der unteren Extremitäten, kommt. Auch nach schweren Unfällen, die zu einer Verletzung der Lymphdrüsen-und Lymphgefäßabschnitte in der Leistengegend führen, und nach malignem Lymphknotenbefall kann sich eine sekundäre Elephantiasis einstellen. Die früher als selbständige Form anerkannte und durch Filariasis verursacht geglaubte Elephantiasis muß heute zur großen Gruppe der sekundären Elephantiasis gerechnet werden, da auf Grund neuerer Ergebnisse der Tropenmedizin die filarielle Genese nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Zur primären Elephantiasis rechnet noch eine vererbbare Form, die erstmalig vonNonne und nicht vonMilroy als sog. Elephantiasis congenita hereditaria beobachtet wurde. Für jede Form von Elephantiasis ist das Lymphödem von Bedeutung.Wir haben in 11 Fällen von Elephantiasis gute Ergebnisse mit der radikalen Fascienektomie einschließlich der Entfernung des größten Teiles des Subcutanfetts gehabt. Auf unser Operationsverfahren, das sich an die früheren Autoren eng anschließt, gingen wir ausführlicher ein. Die gleichzeitige Entfernung der ganzen Cutis mit anschließender freier Transplantation halten wir nur in den Fällen für notwendig, bei denen die sekundären Hautveränderungen ein Erhaltenbleiden der Cutis nicht mehr gestatten.Mit 10 Textabbildungen  相似文献   

16.
Zusammenfassung Fehlstellungen nach Brüchen der unteren Gliedmaßen können zu Arthrosen der benachbarten Gelenke führen und bedürfen daher in entsprechenden Fällen einer Korrektur. Wegen der besseren Heilungstendenz sollten die Korrekturosteotomien soweit wie möglich im spongiösen Anteil der langen Röhrenknochen durchgeführt werden. Zur übungsstabilen Fixierung hat sich das Instrumentarium der Schweizer Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthesefragen besonders bewährt. Bei Kindern und Jugendlichen sollte nach Möglichkeit auf das Einbringen von Metallteilen verzichtet werden, zumal eine Ruhigstellung im Gipsverband bei diesen Patienten kaum zu Funktionseinbußen von seiten der Gelenke führt.Herrn Professor Dr. Hans v. Seemen zum 70. Geburtstag.  相似文献   

17.
Krepler P  Dominkus M  Toma CD  Kotz R 《Der Orthop?de》2003,32(11):1013-1019
Zusammenfassung Mit der Verlängerung der Überlebenszeit nach adäquater Therapie primär maligner Knochentumoren stieg auch der Anspruch auf eine langfristig haltbare Rekonstruktion nach Tumorresektion. Aufgrund des noch vorhandenen Wachstumspotentials bedeutet das im Falle der Erkrankung von Kindern auch die Notwendigkeit eines "Mitwachsens" der erhaltenen, rekonstruierten Extremität.Prinzipiell kann man die Techniken der Extremitätenerhaltung in biologische und endoprothetische Versorgungen trennen. Die Vorteile der endoprothetischen Versorgung liegen in der wesentlich kürzeren Rehabilitation und sofortigen Verwendbarkeit der Extremität. Ein "Mitwachsen" der Extremität ist durch die Verwendung von Wachstumsprothesen möglich, die bei Wachstumsabschluss gegen definitive Prothesen gewechselt werden. Die häufigsten Komplikationen sind Infektion, Lockerung und "stress shielding" um die Verankerung der Prothese.An unserer Klinik wurden zwischen 1975 und 2000 55 Patienten <10 Jahren behandelt, die an einen primär malignen Knochentumor erkrankt waren. Das Operationsalter betrug im Durchschnitt 7,9 (4,2–10) Jahre. Die Diagnose lautete Osteosarkom in 36 Fällen und Ewing-Sarkom in 19 Fällen. Bei 49 Patienten war die untere Extremität betroffen, in 6 Fällen die obere Extremität. Die chirurgische Versorgung erfolgte in 34 Fällen (61,8%) endoprothetisch. An 7 Patienten (12,7%) wurde eine Umkehrplastik durchgeführt, in 4 Fällen (7,3%) erfolgte eine Amputation; 7 Patienten wurden mit einer autologen Rekonstruktion versorgt, 3 Patienten erhielten eine andere Therapie.Nach einem mittleren Nachbeobachtungszeitraum von 114,4 (24–285) Monaten beträgt die Überlebensrate 76,5%, wobei die Osteosarkompatienten mit 83,3% besser abschnitten als Ewing-Sarkompatienten mit 63,2%.Die endoprothetische Versorgung ist auch bei Kindern <10 Jahren möglich. Die für den Patienten adäquate Rekonstruktion muss individuell nach Abklärung der jeweiligen Ziele und Erwartungen gefunden werden.  相似文献   

18.
ZusammenfassungHintergrund Anhand der Langzeitverläufe von Patienten mit einem pT1-Low-risk-Rektumkarzinom wurde das Auftreten von Lokalrezidiven und der mögliche Zusammenhang mit der Tiefe der Submukosainfiltration analysiert.Patienten und Methoden 40 Patienten mit einem pT1-Karzinom des mittleren und oberen Rektumdrittels wurden mittels transanaler endoskopischer Mikrochirurgie (TEM) lokal reseziert. Alle Karzinome entsprachen den Low-risk-Kriterien G1/G2 und wurden R0 reseziert. Die Follow-up-Quote betrug 100%, bei einer medianen Nachbeobachtungszeit von 5,4 Jahren.Ergebnisse Zwei Patienten (5%) entwickelten ein Lokalrezidiv nach 14 bzw. 18 Monaten, das, jeweils nach neoadjuvanter Radiochemotherapie, kurativ entfernt werden konnte. In der Primärhistologie lag in beiden Fällen eine tiefe Submukosainfiltration (sm3) vor. Ein Patient, primär sm2, ohne Lokalrezidiv entwickelte eine metachrone, singuläre Lebermetastase, die kurativ reseziert wurde. Das Risiko ein Lokalrezidiv zu entwickeln war für die sm3-Tumoren signifikant erhöht (sm1+sm2 vs. sm3, p=0,046).Schlussfolgerung Die transanale endoskopische Mikrochirurgie ist ein gutes Verfahren für pT1-Low-risk-Rektumkarzinome. Die tiefe Submukosainfiltration (sm3) erscheint als ein weiterer High-risk-Faktor für die Entwicklung eines Lokalrezidivs.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Eine exakte Hautanpassung der Hauthülle an die Prothese ist bei der Brustrekonstruktion nach subcutaner Mastektomie entscheidend zur Vermeidung einer Kapselfibrose. Für die in den meisten Fällen vorliegende Ptosis haben wir eine reproduzierbare, Methode angegeben, um die Mamille zu transponieren und den Hautmantel zu reduzieren. Für die Brustrekonstruktion nach radikaler Mastektomie wurde eine eigene Methode angegeben, die in einer Rotationslappenplastik zum Ersatz der fehlenden Haut und Einlagerung eines Silastic-Implantates zur Herstellung des Volumens und Rekonstruktion der Mamille aus den Labia minora besteht.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Auf Grund unserer Erfahrungen bei 368 frischen intraarticulären Verrenkungsbrüchen am distalen Unterschenkelende empfehlen wir für die große Mehrzahl dieser Fälle die einfachere und gefahrlosere konservative Behandlung. Mit dieser lassen sich bei exakter Durchführung meist gute funktionelle und röntgenologische Ergebnisse erzielen, wie Nachuntersuchungen auch nach Jahren gezeigt haben. Eine Osteosynthese soll nur ausgeführt werden, wenn mittels einfacher Verschraubung von ein bis zwei großen verschobenen Bruchstücken eine Stabilität erzielt werden kann und in jenen seltenen Fällen, bei denen auf konservativem Weg eine Wiederherstellung der Gelenkfläche in befriedigender Weise nicht gelingt.Vortragender:H. Jahna-Wien/Österreich  相似文献   

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