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1.
A. Helber W. Kaufmann K. A. Meurer B. Steiner F. Dürr M. Euchenhofer H. Würz E. Streicher 《Journal of molecular medicine (Berlin, Germany)》1973,51(8):404-410
Zusammenfassung Es wird über diagnostische Erfahrungen an 10 Patienten mit primärem Hyperaldosteronismus berichtet, bei denen Serumelektrolyte, Plasma-Reninaktivität und Aldosteronsekretion während einer natriumarmen Periode und unter Natriumbelastung untersucht wurden. 7 der 10 Patienten mit klinisch gesichertem Hyperaldosteronismus wurden nach der Diagnosestellung operiert, wobei sich in 3 Fällen ein singuläres Nebennierenrindenadenom fand, in 3 Fällen eine beiderseitige mikronoduläre Hyperplasie und in einem Fall eine Kombination von beiden. Die Natriumbelastung über 7 Tage mit 200–250 mval Natrium pro Tag führte bei 7 von 10 Patienten zur Senkung der Aldosteronsekretion, jedoch in keinem Fall zu einer Normalisierung derselben. Die Plasma-Reninaktivität der Patienten war während der Natriumentzugsperiode in gleichem Maße supprimiert wie während der Natriumbelastungsphase. Bei 8 von 10 Patienten wurde unter NaClreicher Ernährung ein Abfall des Serumkaliums beobachtet im Unterschied zu 76 Patienten mit essentieller Hypertonie, bei denen Natriumbelastung nicht zu Veränderungen des Serumkaliumspiegels führte.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. 相似文献
2.
Dr. G. Kronik E. Minar B. Hutterer H. Mösslacher R. Schmoliner 《Journal of molecular medicine (Berlin, Germany)》1982,60(4):171-179
Zusammenfassung Um die Möglichkeiten und Grenzen der Schnittbildechokardiographie bei der Diagnose der bakteriellen Endocarditis zu untersuchen wurden M-mode und Schnittbildechokardiogramme von 39 Patienten mit gesicherter Endocarditis und/oder endocarditisverdächtigem Schnittbildechokardiogramm analysiert. Das Echokardiogramm galt als Endocarditis-verdächtig wenn Zeichen für valvuläre oder murale Vegetationen und/oder Hinweise für eine Klappendestruktion nachgewiesen werden konnten.Achtundzwanzig Patienten hatten eine Endocarditis, welche in acht Fällen bereits ausgeheilt war. Im Schnittbildechokardiogramm (SBE) konnte die Diagnose bei 18 Patienten (64%) gestellt werden. Bei zwei weiteren wurden sehr große Vegetationen zwar gesehen aber irrtümlich als Vorhofmyxom bzw. linksatrialer Thrombus interpretiert. Bei den übrigen acht Patienten konnten die durch die Endocarditis bedingten Veränderungen im SBE nicht nachgewiesen werden.Mittels SBE wurden neun endocarditisch veränderte Mitralklappen, 12 Aortenklappen, eine Tricuspidalklappe und fünf murale Vegetationen entdeckt, mindestens 15 weitere nachgewiesenermaßen vorhandene endocarditische Veränderungen wurden jedoch übersehen.Bei 30 Patienten mit Endocarditis-verdächtigen Veränderungen im SBE waren konklusive klinische Daten verfügbar. Bei 11 von ihnen (37%) konnten wir bei einer Analyse von Anamnese, klinischen und laborchemischen Daten keinen Anhaltspunkt für eine frische oder ausgeheilte Endocarditis finden. Bei einem Fall mit Endocarditis wurde die Diagnose an der falschen Klappe gestellt.Im SBE konnten im Vergleich zur M-mode Technik Vegetationen, insbesondere kleine oder mural gelegene, häufiger erkannt werden. Auch das Durchschlagen von Klappensegeln durch die Klappenebene war im Schnittbildverfahren besser zu erkennen. Zum Nachweis von Flatterbewegungen perforierter Klappen war hingegen der M-mode besser geeignet.Trotz dieser scheinbar enttäuschenden Ergebnisse ist die Echokardiographie bei der Diagnose der Endocarditis sehr hilfreich, wenn gleichzeitig auch die klinischen Befunde berücksichtigt werden. Oft liefert das Echokardiogramm bei fiebernden Patienten den ersten Hinweis oder bestätigt den klinischen Verdacht. Obwohl eine Vielzahl von Klappenabnormalitäten z.B. myxoide Degeneration und Mitralklappenprolaps, Lupus Endocarditis, abgeheilte rheumatische Valvulitis ohne Stenose, Thromben in Klappennähe, spontane Sehnenfadenruptur usw. das echokardiographische Bild einer Endocarditis imitieren können, ist es bei Kenntnis der klinischen und laborchemischen Befunde in der Regel möglich, falsch positive Befunde als solche zu erkennen. Die Diagnose oder der Ausschluß einer Endocarditis allein auf Grund des Echokardiogramms ist allerdings nicht zulässig. 相似文献
3.
Erik Jacobsen Claus Munk Plum 《Journal of molecular medicine (Berlin, Germany)》1941,20(46):1150-1153
Zusammenfassung Bei einer Untersuchung über die Blutbildung bei Rattenfeten haben wir eine Erythroblastenform gefunden, die von derjenigen
des ausgewachsenen Knochenmarks abweicht.
Sie ist dadurch charakterisiert, da? das h?moglobinhaltige Blutk?rpercheh sich exzentrisch im Cytoplasma der jungen Erythroblasten
entwickelt, In den letzten Stadien bildet der h?moglobinhaltige Teil der Zelle eine Blase, die die Verbindung mit dem Kern
sp?ter verliert, so da? ein freier Kern und ein kernloses Blutk?rperchen entstehen. Wir konnten feststellen, da? all die zuerst
gebildeten sekund?ren Erythroblasten zu dieser Reihe geh?ren und sp?ter im Fetalleben durch Erythroblasten und Normoblasten
mit konzentrisch gelegenem Kern ersetzt werden.
Unseres Erachtens handelt es sich um eine spezielle embryonale Entwicklungsform.
Zellen dieser Entwicklungsreihe haben wir auch in Embryonen anderer Tiere sowie im Knochenmark von Patienten mit pernizi?ser
An?mie gefunden.
Nach dem Aussehen dieser Zellen haben wir siemitroide Erythroblasten (d. h. Mützenzellen) genannt. 相似文献
4.
F. Reimer G. J. Kremer D. Müller 《Journal of molecular medicine (Berlin, Germany)》1973,51(19):973-978
Zusammenfassung Bei insgesamt 400 Diabetikern — 34 asymptomatischen und 366 manifesten Diabetikern — wurden Triglycerid- und Cholesterinwerte bestimmt sowie eine Lipidelektrophorese durchgeführt. Etwa 60% aller Patienten zeigte ein pathologisches Lipoproteinmuster. Um mögliche Einflüsse auf begleitende Fettstoffwechselstörungen bei Diabetikern herauszufinden, wurden verschiedene Parameter, wie Dauer der Erkrankung, Lebensalter der Patienten, Einstellungsqualität des Diabetes und das Körpergewicht der Patienten mit der Verteilung der Lipoproteinmuster in Beziehung gebracht. Auffallend war, daß die Typen II (a und b) und IV nach Fredrickson mit etwa 24% gleich häufig bei allen Patienten vorkamen. Die Häufigkeit der Hyperbetalipoproteinämie (Typ IIa) war insgesamt unabhängig von den untersuchten Einflußfaktoren. Lediglich bei den Männern nahm die Häufigkeit des Typs IIa mit zunehmendem Körpergewicht ab. Im Vergleich dazu beobachteten wir bei beiden Geschlechtern eine Zunahme der Typen IIb und IV mit steigendem Körpergewicht und höheren Blutzuckerwerten. Das Alter der untersuchten Patienten und die Krankheitsdauer des Diabetes zeigten keinen Einfluß auf die Häufigkeitsverteilung der einzelnen pathologischen Lipoproteinmuster. 相似文献
5.
Minko Dobreff 《Clinical and experimental medicine》1925,44(1):393-403
Zusammenfassung 1. Gleich nach der Pflanzensekretininjektion tritt eine vorübergehende, etwa 2 Stunden andauernde (Maximalpunkt ca. 1 Stunde
nach der Injektion) Erythrocytose ein, die auch von einer Steigerung der H?moglobinkonzentration begleitet ist.
2. Parallel mit der Steigerung des H?moglobin- und Erythrocytengehaltes des zirkulierenden Blutes tritt auch eine solche der
Trockensubstanz ein. Diese Trockensubstanzsteigerung des Blutes ist auch, wie die Erythrocytose selbst, vorübergehend.
3. Die vorübergehende, sich bei den akuten Experimenten nach Pflanzensekretininjektion einstellende Erythrocytose ist nicht
durch eine direkte Stimulierung des h?matop?tischen Apparates bedingt. Wir haben hier eine sekund?re vorübergehende, durch
Dehydration des str?menden Blutes bedingte Erythrocytose.
4. Bei der chronischen Einverleibung von Pflanzensekreitnen zeigt sich im Gegenteil eine Reduktion der roten Blutk?rperchen
und eine damit verbundene H?moglobinabnahme.
5. Parallel mit diesem an?mischen Zustand tritt auch eine entsprechende Herabsetzung des Trockenrückstandes des Blutes ein.
6. Auch bei dem letzten Fall haben wir eine sekund?re Ver?nderung des Blutcharakters, bedingt durch Ver?nderung der physikalisch-chemischen
Beschaffenheit des Blutplasmas — durch eine Hydr?mie. 相似文献
6.
Zusammenfassung
Bei 2 Frauen im Alter von 20 bzw. 41 Jahren wurden r?ntgenologisch als Zufallsbefund zystische Lungenver?nderungen festgestellt,
die sich in den Operationspr?paraten histologisch als adenomatoid-zystische Lungenfehlbildungen vom Typ 1 erwiesen. Stellenweise
fanden sich Verb?nde schleimbildender Zylinderzellen als epitheliale Auskleidung der Zysten und auch in deren Umgebung in
Form herdf?rmiger tubuloazin?rer Proliferate. In beiden F?llen bestand ein übergang dieser Proliferate in ein bronchioloalveol?res
Karzinom. In den Tumorzellen konnten keine Sulfomuzine mit Alzianblau bei pH 1 nachgewiesen werden, hingegen in den nichtneoplastischen
schleimbildenden Zellen der Fehlbildung. In beiden F?llen war karzinoembryonales Antigen in den Zellen des bronchioloalveol?ren
Karzinoms nachweisbar. Einige Zellen der Proliferationsherde waren gering CEA-positiv. Bei einer Patientin wurde die Karzinomdiagnose
bereits intraoperativ mittels Schnellschnittuntersuchung gestellt und eine Lobektomie durchgeführt. Die andere Patientin,
bei der zun?chst nur eine Zyste entfernt worden war, mu?te aufgrund des pathologisch-anatomischen Befunds reoperiert werden.
Beide Patientinnen waren 8 Jahre nach der Operation rezidivfrei. In der Literatur finden sich bisher 5 F?lle von adenomatoid-zystischer
Lungenfehlbildung bei Erwachsenen, 2 mal kombiniert mit einem bronchioloalveol?ren Karzinom. über die Assoziation von zystischen
Lungenver?nderungen verschiedener Art mit malignen Neoplasien und ihren wahrscheinlichen pathogenetischen Zusammenhang ist
mehrfach berichtet worden. Hier wird auf die m?gliche maligne Entartung in adenomatoid-zystischen Lungenfehlbildungen bei
Erwachsenen und auf die diagnostische Problematik hingewiesen.
相似文献
7.
P. H. Vogt 《Reproduktionsmedizin》1998,14(4):290-305
Zusammenfassung
Etwa 50 % aller infertilen M?nner haben eine Oligo- oder Azoospermie aufgrund von Spermatogenese-St?rungen. Bei einer Subgruppe
dieser gro?en Patientenzahl liegt die Ursache dafür bei der Dysfunktion eines oder mehrerer Spermatogenese-Gene. Durch die
Einführung moderner Fertilisierungstechniken mit Einzelspermien (ICSI) wird heute auch diese Gruppe therapierbar und genetisch
bedingte Spermatogenese-St?rungen werden vererbbar. Aufgrund der weitgehenden Unkenntnis über die funktionelle Vernetzung
und zell-typ-spezifische Regulation von Keimbahn-Genen ist allerdings schwer vorherzusagen, ob und wie der vererbte genetische
Defekt bei den ICSI-Nachkommen ph?notypisch zum Ausdruck kommt, und wenn ja, ob er sich auf eine Unterbrechung der Keimbahn
beschr?nkt (wie z. B. bei einer AZF-Deletion in Yq11), oder auch die somatische Ontogenese beeinflussen kann (wie z. B. im
Falle verschiedener Chromosomen-Anomalien, oder bei CFTR-Gen-Mutationen). Die molekulare Diagnostik dieser Gene, vor der Anwendung
von ICSI, ist also insbesondere bei Patienten mit idiopathischer Oligo- oder Azoospermie zu empfehlen. Bereits 1976 wurde
ein sogenannter Azoospermiefaktor (AZF) in Yq11 postuliert, dessen Funktion für die Human-Spermatogenese essentiell ist. Submikroskopisch
kleine Yq11 Deletionen (Mikrodeletionen), entdeckt bei obiger Patientengruppe, weisen nun darauf hin, da? dieser AZF-Locus
zumindest in drei verschiedene sog. AZF-Regionen unterteilt ist (AZFa, AZFb, AZFc). Mehrere Gene mit potentieller Spermatogenesefunktion
wurden aus jeder AZF Region isoliert. Es erscheint deshalb empfehlenswert, die Diagnostik des AZF-Locus über den gesamten
DNA-Bereich der AZF-Regionen bald mit der Diagnostik potentieller AZF-Gene auf DNA und Protein-Niveau zu erg?nzen. 相似文献
8.
Viktor Gorlitzer 《Clinical and experimental medicine》1930,73(1):315-327
Zusammenfassung Der opsonische Index am Morgen, nach dem Mittag und am Abend vom gleichen Individuum festgestellt, sowohl bei Patienten mit
verschiedenen Krankheiten als auch bei an septischen Erkrankungen Leidenden, ergibt in der Mehrzahl der F?lle h?here Werte
am Morgen nach erfrischendem Schlafe als nach dem Mittag, als am Abend.
An Schlaflosigkeit leidende Patienten zeigen in der Mehrzahl der untersuchten F?lle nach einer durchwachten Nacht verminderte
opsonische Kraft, nach einer mit Hilfe eines Schlafmittels erzielten schlafreichen Nacht erh?hte opsonische Kraft.
Es wird ein Absinken des opsonischen Index nach ermüdender Muskelt?tigkeit (Turnen) festgestellt und ein Absinken der Widerstandskraft
im Verlaufe des Tages infolge Verbrauches von Energie für die ermüdende T?tigkeit des t?glichen Lebens (Muskelverdauungsarbeit)
angenommen.
Auf Grund der Erh?hung des opsonischen Index am Morgen wird per analogiam auf eine relative Vermehrung der Abwehrk?rper am
Morgen geschlossen. Um zu eben dieser Zeit so viel als m?glich Abwehrk?rper zu mobilisieren, um durch ein bedeutendes überwiegen
der Widerstandskr?fte den Parasiten eine wesentliche Niederlage zu bereiten, wurdeam Morgen bei Erkrankungen von Sepsis und Endokarditis ein Chemotherapeuticum verabreicht. Es wurde in 21 F?llen (14 Sepsis, 7 Endokarditis)
Entfieberung erreicht; davon wurden in 8 F?llen mehrere Injektionen verabreicht, in 8 F?llen waren 2 Injektionen, in 5 F?llen
nur eine einzige Injektion zur Erreichung der Entfieberung notwendig. 相似文献
9.
Christa Pathouli G. Michlmayr Ch. Huber R. Kurz H. Haas R. Resch M. Falkensammer K. Abbrederis H. Huber H. Braunsteiner 《Journal of molecular medicine (Berlin, Germany)》1977,55(13):629-634
Zusammenfassung Bei 47 Patienten mit unreifzelliger lymphatischer Leukämie wurden die mononukleären Zellen des peripheren Blutes, in einigen Fällen auch lymphatische Zellen des Knochenmarkes, hinsichtlich ihrer Membranmarker untersucht. Folgende Marker wurden verwendet: die Rosettenbildung mit Schaferythrozyten, der Nachweis von Oberflächenimmunglobulinen, des Fc-Rezeptors sowie des Komplementrezeptors. Bei 6 der 23 unbehandelten Patienten bildete der Großteil der Blasten Spontanrosetten mit Schaferythrozyten (T-ALL), bei zwei dieser 6 Patienten waren am Großteil der Lymphoblasten auch Komplementrezeptoren nachweisbar. Bei einem weiteren Patienten waren an den Lymphoblasten sowohl Fc- als auch Komplementrezeptoren vorhanden. 16 der 23 Patienten waren Marker negativ (O-ALL). Wurden die beiden Gruppen — eine mit Markern, eine ohne Marker — hinsichtlich ihres klinischen Bildes und Verlaufes verglichen, so zeigte sich, daß die Marker positiven Leukämien fast durchwegs dem männlichen Geschlecht angehörten und häufig einen Mediastinaltumor entwickelten. Ferner lag die Remissionsrate in dieser Gruppe deutlich niedriger als in der Gruppe der Marker negativen Leukämien.Bei 24 Patienten in Remission, die durchwegs unter zytostatischer Erhaltungstherapie standen, waren sowohl die Rosetten-bildenden Lymphozyten als auch die Lymphozyten mit Oberflächenimmunglobulinen und Fc-Rezeptoren vermindert. Der Anteil an Rosetten-bildenden Lymphozyten korrelierte mit dem klinischen Verlauf insoferne, als bei Patienten mit schlechtem klinischen Verlauf diese Verminderung ausgeprägter war als bei Patienten mit günstigem Verlauf.Diese Arbeit wurde aus Mitteln des Fonds Zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung, Nr. 1769, unterstützt 相似文献
10.
《Clinical and experimental medicine》1938,104(2):167-181
Zusammenfassung Bei 6 mit Pferdenormalserum sensibilisierten Hunden wurde durch Reinjektion desselben Antigens ein anaphylaktischer Anfall
hervorgerufen. Die Reinjektion wurde in tiefer Narkose vorgenommen, um den t?dlichen Ablauf des Experimentes zu verhindern.
Bis auf 1 Tier, das im Shock starb, überlebten alle den Anfall. Als Folge der allergischen Reaktion fand sich gastroskopisch
das Bild einer akuten Gastritis mit Schwellung, R?tung, Blutungen und Erosionen, sowie ein Spasmus des Magens. Die fraktionierte
Ausheberung ergab eine hochgradige Supersekretion und Superacidit?t. Sowohl die morphologischen Ver?nderungen wie die Sekretionsst?rungen
begannen 2–3 Tage nach dem Anfall sich zurückzubilden, und nach 1–3 Wochen sp?ter war der Magen wieder in jeder Hinsicht normal.
Für diese morphologischen und funktionellen Magenver?nderungen spielt neben der allergischen Reaktion die Histaminausschüttung
im Shock fraglos eine wichtige Rolle. Die histologischen Untersuchungen ergaben ganz ?hnliche Ver?nderungen wie sie von anderen
Autoren bei der experimentellen Histamingastritis beschrieben sind. Auf Grund dieser Versuche und Ergebnisse, die einen entzündlichen
Ablauf beweisen, glauben wir statt von einer Gastropathia allergica, von einer allergisch-hyperergischen Gastritis sprechen
zu dürfen. Die Wiederholung derartiger akuter gastritischer Schübe beim Menschen kann schlie?lich zu einer chronischen Magenentzündung
mit ihren Folgezust?nden führen. Allergische Vorg?nge k?nnen in manchen ?tiologisch unklaren F?llen chronischer Magenkatarrhe
und entzündlicher Magenatrophie als urs?chlich in Frage kommen.
Mit 13 Textabbildungen. 相似文献
11.
H. Dobbelstein 《Journal of molecular medicine (Berlin, Germany)》1972,50(10):533-535
Zusammenfassung Eine Umfrage, die sich auf 55 Dialysezentren mit insgesamt 901 Patienten (90% aller in der BRD behandelten Patienten in einem chron. intermittierenden Dialyseprogramm) erstreckte, ergab, daß 7,6% der Kranken an einer klinisch manifesten Neuropathie leiden. Bei 127 von 307 untersuchten Patienten war die motorische Nervenleitgeschwindigkeit an den Beinen herabgesetzt.Die Aufgliederung der Patienten nach der wöchentlichen Dialysedauer und nach verschiedenen Dialysatortypen ergab eine statistisch signifikante Abnahme der Neuropathiehäufigkeit mit zunehmender Dialysedauer—sowohl bei den Spulen—wie auch bei den Plattengeräten. Bei klinisch manifester Neuropathie ließen sich die Symptome in der Regel durch eine Verlängerung der wöchentlichen Dialysedauer um 6 Std bessern.Fehlten Symptome seitens des peripheren Nervensystems, so ließ sich bei einer wöchentlichen Dialysedauer von 26 Std oder mehr, das Auftreten einer klinisch manifesten Neuropathie praktisch völlig verhüten. 相似文献
12.
Zusammenfassung
Bei einem 74- und bei einem 73j?hrigen Mann war jeweils ausw?rts eine Bronchialschleimhautbiopsie vorgenommen worden, die
histologisch keinen pathologischen Befund bzw. eine unspezifische chronische Bronchitis ergeben hatte. In beiden F?llen erfolgte
innerhalb von 4 bzw. 7 Tagen eine Rebiopsie an gleicher Stelle. Nun wurde ebenfalls ausw?rts histologisch im ersten Fall ein
Carcinoma in situ, wenn nicht ein sehr frühes Stadium eines Plattenepithelkarzinoms und im zweiten Fall ein Plattenepithelkarzinom
diagnostiziert. Beim ersten Patienten, der aufgrund der ausw?rts gestellten Diagnose zur Therapie in die Pneumologische Klinik
des Zentralkrankenhauses Gauting eingewiesen worden war, wurde zur Kontrolle eine 3. Biopsie vorgenommen. Histologisch fanden
sich in diesem Biopsat eine alte lymphonodul?re Bronchialperforation und kleine Epitheloidzellgranulome der Bronchialschleimhaut
ohne Nachweis s?urefester Bakterien, w?hrend für Malignit?t kein Anhalt bestand. Die wegen des diskrepanten Befundes vom ausw?rtigen
Pathologen zur Einsichtnahme übersandten histologischen Pr?parate zeigten zwar die von ihm beschriebenen Ver?nderungen, wurden
aber nun als regeneratorisch-atypische Epithelproliferate bei Rebiopsie interpretiert. Somit konnte ein nicht erforderlicher
operativer Eingriff verhindert werden. Der Patient ist nach 31/2j?hriger Beobachtungszeit gesund. Beim zweiten Patienten hat ein ausw?rtiger Operateur aufgrund der ebenfalls ausw?rts gestellten
histologischen Diagnose eines Plattenepithelkarzinoms eine Lobektomie vorgenommen. Bei der morphologischen Untersuchung des
Lobektomiepr?parates in einem anderen ausw?rtigen Institut wurde jedoch kein Karzinom nachgewiesen. Aufgrund eigener Untersuchungen
des restlichen Rebiopsiematerials wurde der Befund auch hier nicht als maligne, sondern als reparativ-atypisch gedeutet. In
dem uns zur Verfügung gestellten Material des Lobektomiepr?parates konnten wir in übereinstimmung mit dem Voruntersucher kein
Karzinom finden. In beiden F?llen waren somit regeneratorisch-atypische Epithelkomplexe nach Rebiopsie prim?r als maligner
Proze? fehlinterpretiert worden.
相似文献
13.
Zusammenfassung Es wurden Blutgerinnungsuntersuchungen bei 20 Patienten durchgeführt, die unter Benutzung des extrakorporalen Kreislaufes am Herzen operiert worden sind. In allen Fällen kam es während der Perfusion zu einem mehr oder minder stark ausgeprägten Thrombocytenabfall und zu einer Fibrinogenverminderung. Gemessen mit der Euglobulin-Methode fand sich in 75% der Fälle eine gesteigerte fibrinolytische Aktivität, deren Maximum unmittelbar vor oder nach Beendigung der Perfusion beobachtet wurde. Nur 7 Patienten zeigten nach der Operation eine Verminderung des Prothrombins und der Acceleratoren der ersten Gerinnungsphase. Bei 4 Patienten war eine vorübergehende starke Verminderung dieser plasmatischen Gerinnungsfaktoren erst 24 Std post operationem nachweisbar.Die Brauchbarkeit der verschiedenen Methoden zur postoperativen Blutgerinnungskontrolle und die Ursachen der beobachteten Gerinnungsstörungen wurden diskutiert.Bedrohliche postoperative Blutungen durch Störungen innerhalb des Gerinnungssystems traten bei den untersuchten Patienten nicht auf. Allgemein wurden als Blutungsursachen bei Herzoperationen unter Verwendung der Herz-Lungen-Maschine in erster Linie eine unvollständige Heparinneutralisation und eine verstärkte Fibrinolyse mit entsprechender Fibrinogenverminderung angesehen. Auf die Behandlungsmöglichkeiten derartiger Komplikationen wurde kurz hingewiesen. 相似文献
14.
H. Zöller 《Journal of molecular medicine (Berlin, Germany)》1978,56(16):789-795
Zusammenfassung Bei 42 Patienten mit manifestem Diabetes mellitus und 42 Patienten mit primären Hyperlipoproteinämien Typ II, IV oder V nach Fredrickson wurden Cholesterin, Triglyzeride und Agar-agarosegel-Lipoproteinelektrophorese bestimmt. Zusätzlich erfolgten die Analyse der plasmatischen Gerinnungsfaktoren I-XIII, Plättchenzahl Plättchenaggregabilität, fibrinolytischen Aktivität und Antithrombine. Im einzelnen fanden sich die ausgeprägteren Veränderungen bei Typ II und beim Diabetes mellitus, namentlich eine Aktivitätssteigerung des Fibrinogens, ein Plättchenabfall und eine Steigerung der Plättchenaggregation sowie eine Hemmung der fibrinolytischen Aktivität. Im Vergleich zum unkomplizierten Diabetes mellitus war beim gleichzeitigen Nachweis einer Mikro- oder Makroangiopathie eine graduelle signifikante Zunahme einzelner derartiger Veränderungen, wie Fibrinogenzunahme, Plättchenreduktion und -Aggregationssteigerung festzustellen. Die Aktivitätssteigerung einzelner Gerinnungsfaktoren (insbesondere des Fibrinogens), Plättchenfunktionsstörungen, Hypofibrinolyse und Änderung bestimmter Antithrombine stellen bei Stoffwechselkrankheiten zumindest ein zusätzliches Risiko für Gefäßkomplikationen dar.Herrn Professor Dr. H. Franke zum 65. Geburtstag 相似文献
15.
P. Ritterskamp 《Clinical and experimental medicine》1933,91(1):565-578
Zusammenfassung Die Untersuchungen über die Blutzuckerwerte bei 35 leichten bis mittelschweren und 10 schweren an Diphtherie erkrankten Patienten
und 6 toxischen Diphtherien ergaben hyperglyk?mische Werte im akuten Stadium der Erkrankung, die am deutlichsten bei den schweren
F?llen zutage traten. Die Blutzuckerwerte sinken zur Norm ab beim Abklingen des Krankheitsprozesses. Es handelte sich also
um eine reparable L?sion der Blutzuckerregulation.
Die Paralleluntersuchungen bei 17 leichten bis mittelschweren und 2 schweren F?llen von Scarlatina ergaben an unserem Material
keine St?rung des Kohlehydratstoffwechsels, wie wir sie bei Diphtherie feststellen konnten.
Die experimentellen Untersuchungen über Wesen der Zuckerregulationsst?rung bei Diphtherie ergeben mit gro?er Wahrscheinlichkeit,
da? eine St?rung der Leberfunktion vorliegt. Es konnte durch unsere Untersuchungen ausgeschlossen werden, da? ein Fehlen oder
Darniederliegen der Insulinproduktion urs?chlich für die ver?nderten Stoffwechselvorg?nge verantwortlich gemacht werden kann.
Die Art der Leberfunktionsst?rung konnte jedoch durch unsere Untersuchungen noch nicht endgültig gekl?rt werden. 相似文献
16.
W. Queißer M. Dietrich J. Finke B. Kubanek G. Neu A. Olischläger H. Heimpel 《Journal of molecular medicine (Berlin, Germany)》1972,50(10):498-503
Zusammenfassung Bei 47 Patienten mit akuter Leukämie wurden die Ergebnisse einer voneinander unabhängigen Klassifizierung aufgrund der panoptischen Färbung einerseits und dem Ausfall cytochemischer Reaktionen andererseits (Peroxydase, PAS-Reaktion, Naphthol-AS-Acetat-Esterase) sowie das Ansprechen auf eine adäquate Induktionstherapie in den cytologisch und cytochemisch definierten Gruppen miteinander verglichen. In 42 Fällen stimmte die cytologische und cytochemische Differenzierung miteinander überein. Hinsichtlich des Ansprechens auf Therapie ergeben sich keine signifikanten Unterschiede, gleichgültig, ob man die AL nach cytologischen oder cytochemischen Kriterien gruppiert. Eine Ausnahme bildet der bei undifferenzierten AL cytochemisch charakterisierbare PAS-Typ, bei dem ein besseres Ansprechen auf Therapie als bei den Fällen ohne diagnostisch verwendbare cytochemische Aktivität wie auch bei den granulocytär differenzierten AL gefunden wurde. Hinsichtlich des Ansprechens auf Therapie verhalten sich die Erwachsenen mit PAS-Typ ähnlich günstig wie die Kinder.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. 相似文献
17.
《Clinical and experimental medicine》1941,108(6):670-675
Zusammenfassung Die Verfasser untersuchten den Gesamtglutathiongehalt des Blutes sowie das Verh?ltnis der oxydierten und reduzierten Glutathionsfraktionen
zueinander bei toxischen Krankheiten.
1. Bei gesunden Kindern finden sich nahezu dieselben Verh?ltnisse wie bei Erwachsenen.
2. Bei toxischem Scharlach, toxischer Dysenterie und Diphtherie ist die Menge des gesamten und reduzierten Glutathions vermindert,
jene des oxydierten relativ vermehrt. Mit der fortschreitenden Besserung des Zustandes schwindet diese Verschiebung und es
kommt allm?hlich wieder zu normalen Verh?ltnissen.
3. Ganz ?hnlich liegen die Dinge bei aliment?rer Intoxikation oder Dekomposition und bei der Verbrennungstoxikose.
4. Im Blute von Katzen, bei denen die Nebennieren exstirpiert worden waren, fand sich dieselbe Verschiebung der Glutathionswerte
wie in den oben beschriebenen F?llen, woraus die Verfasser den Schlu? ziehen, da? die Nebenniere — im besonderen die Nebennierenrinde
— bei dem Zustandekommen der toxischen Erscheinungen ebenfalls eine Rolle spiele.
Die Arbeiten zu dieser Abhandlung wurden mit Hilfe der Ungarischen Naturwissenschaftlichen Gesellschaft fertiggestellt. 相似文献
18.
J. P. Kaltwasser B. Simon E. Werner U. Leuschner M. H. Khan Hj. Becker W. Stille 《Journal of molecular medicine (Berlin, Germany)》1973,51(7):347-350
Zusammenfassung 20 Patienten wurden mit durchschnittlich 19,5 g des Chloramphenicolderivates Thiamphenicol behandelt. Vor, während und nach der Therapie wurden bei allen Patienten das periphere Blutbild, die Serumeisenkonzentration und die Eisenbindungskapazität fortlaufend kontrolliert. Bei einem Teil der Patienten wurden zusätzlich ferrokinetische sowie cytologische, cytogenetische und elektronenmikroskopische Untersuchungen des Knochenmarkes vorgenommen. In der Mehrzahl der Fälle wurde eine signifikante Abnahme des Hämatokrit, verbunden mit einer Reticulocytopenie, beobachtet. Gleichzeitig fand sich eine signifikante Zunahme der Serumeisenkonzentration und eine mit steigender Dosis zunehmende Verzögerung der Plasmaeisenclearance, Abnahme der Plasmaeisenumsatzrate und eine Verminderung der Eiseninkorporation. Im Knochenmark war die Erythropoese gegenüber den Ausgangswerten im Sinne einer Erythroblastphthise vermindert. Die unreifen Vorstufen der Hämatopoese wiesen z. T. Plasmavacuolen auf, die elektronenmikroskopisch extremen Dilatationen des endoplasmatischen Reticulums entsprachen. Cytogenetische Veränderungen waren unter TAP-Einfluß nicht nachweisbar. — Die beschriebenen Veränderungen sind spontan reversibel.Die elektronenmikroskopischen Untersuchungen wurden mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Harry- und Peter Fuld-Stiftung durchgeführt. Der Firma Zambon SpA, Mailand, danken wir für die Überlassung von Thiamphenicol für Versuchszwecke. 相似文献
19.
《Clinical and experimental medicine》1932,81(1):739-751
Zusammenfassung An der Reaktion nach dem Wassertrinken, welche haupts?chlich in einer zweiphasigen Verdünnung des Blutserums besteht, nimmt
auch die Haut anteil. In der Mehrzahl der F?lle entziehen Haut und Nieren gleichzeitig Wasser aus der Blutbahn. Eine Abweichung
davon konnten wir nur im akuten Stadium des Scharlachs und in einigen zu ?demen nicht neigenden F?llen von Nephritis haemorrhagica
konstatieren. In diesen F?llen ging die gesteigerte Nierenfunktion nicht mit einer gesteigerten ?dembereitschaft der Haut
parallel und umgekehrt. Zwischen der Blutkonzentration, ?dembereitschaft und Nierenausscheidung konnte keine engere Beziehung
festgestellt werden, obwohl die Untersuchung von Gesunden dafür zu sprechen scheint. Bei Hydr?mie kann man ebensogut ausgezeichnete
Nierenausscheidung und schnelle Quaddelresorption beobachten, wie bei Bluteindickung schlechte Nierenfunktion und verz?gerte
Resorption. Aus den Verschiebungen der Kolloidfraktionen kann man weder die Verdünnungsreaktion noch die Wasserausscheidung
erkl?ren. Weitere Schlu?folgerungen lassen sich nur dann gewinnen, wenn auch ur?mische Stadien, Nephrose und andere mit ?demen
einhergehende Krankheiten mituntersucht werden. Man wird endlich die qualitativen und quantitativen Verschiebungen der Bluteiwei?fraktionen
genau bestimmen müssen.
Mit 9 Textabbildungen. 相似文献
20.
Linzenmeier und Jernakoff 《Clinical and experimental medicine》1931,78(1):438-450
Schlu?folgerungen 1. Bei mittelstarker, sowie auch bei hochgetriebener Blockade des reticuloendothelialen Systems bei Kaninchen wurde durch
intraven?se Kollargoleinspritzungen die Blutsenkung etwas, aber nicht bedeutend beschleunigt. Diese Blutsenkungsbeschleunigung
wird m?glicherweise durch die An?mie bzw. die Abmagerung der Tiere w?hrend der Versuche hervorgerufen.
2. Bei den Tieren, welche vorher mit Bact. coli intraabdominell infiziert wurden, zeigte die Blutsenkungsreaktion 2–3 Tage
danach eine bedeutende Beschleunigung. Nach weiterer 3t?giger mittelstarken Blockade des reticuloendothelialen Systems mit
Kollargol hat die Blutsedimentation keine Verlangsamung, sondern eine kleine Steigerung erfahren.
3. Die Tiere, bei welchen zun?chst das reticuloendotheliale System mittelstark mit Kollargol blockiert war und sp?ter die
Bauchh?hle mit Colikultur infiziert wurde, zeigten dieselbe Blutsenkungsbeschleunigung wie die nicht blockierten Kontrolltiere.
Aus diesen oben angeführten Tatsachen kann man, wie aus unseren an Kaninchen angestellten Versuchen hervorgeht, annehmen,
da? die Blutsenkung weder bei physiologischen noch bei pathologischen Zust?nden des Organismus von der Funktion des reticuloendothelialen
Systems abh?ngt, oder man mu? annehmen, da? durch Kollargoleinspritzungen bei Tieren die funktionelle Ausschaltung des reticuloendothelialen
Systems nicht erzielt, ja die Zellt?tigkeit (Funktion) dieses Apparates auch nicht im geringsten Grade gehemmt werden kann. 相似文献