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1.
Zusammenfassung 1. Es wird über 2 Fälle von Pemphigus acutus febrilis gravis berichtet. Die Annahme einesSanarelli-Shwartzman-Phänomens als auslösende Ursache gestattet die im deutschen und französischen Schrifttum bestehenden Gegensätze der Auffassung über die Ätiologie und Pathogenese dieses Krankheitsbildes zu überbrücken und dafür kausalgenetisch den gleichen Reaktionsmechanismus anzunehmen.2. Weitere im Schrifttum berichtete Fälle werden unter diesem Gesichtspunkt kritisch gewürdigt.3. Für die im Schrifttum berichteten Fälle hämorrhagischer Gangränen im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten und septischen Zuständen wird ebenfalls dasSanarelli-Shwartzman-Phänomen kausalgenetisch in Betracht gezogen.4. An Hand der Originalberichte vonHitschmann undKreibich, den Erstbeschreibern des Ekthyma gangraenosum, wird aufgezeigt, daß diesem Krankheitsbild mit großer Wahrscheinlichkeit ebenfalls eine Reaktion im Sinne desSanarelli-Shwartzman-Phänomens zugrunde liegt.5. Ein Fall von postoperativer Gangrän wird geschildert und es werden die Umstände besprochen, die einen Hinweis darauf geben, daß diese schwere Komplikation bei septischen chirurgischen Eingriffen in manchen Fällen der klinische Ausdruck des Ablaufes einer Reaktion im Sinne desSanarelli-Shwartzman-Phänomens sein kann.6. Für einige weitere chirurgische Erkrankungen, so die Appendicitis acuta bei Masern und die schweren profusen Durchfälle nach Operationen bestimmter Darmcarcinome, wird die Anregung gegeben, zu untersuchen, ob nicht auch bei ihnen eine klinische Ausdrucksform desSanarelli-Shwartzman-Phänomens vorliegt.7. Schließlich werden die bisher im Schrifttum vorliegenden Anschauungen über den Mechanismus desSanarelli-Shwartzman-Phänomens kurz gestreift.Mit 6 Textabbildungen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Von den hier geschilderten ungewöhnlichen Tuberkuliden gehören drei Fälle in das Gebiet der Tuberculosis indurativa. Von ihnen bietet Fall 1 das klinische Bild der Livedo racemosa neben den Erythema induratum ähnlichen Herden und ganz atypischen schmerzhaften Efflorescenzen. Es wird versucht, eine einheitliche Deutung der Pathogenese der Hauterscheinungen zu geben. Die Fälle 2 und 3 sind geeignet,Jadassohns Hypothese von der spezifischen Anergie zu stützen.Fall 4 betrifft einen Lupus pernio mit etwas ungewöhnlichem Verlauf und eigentümlichem histologischen Bild.Weiter wird an Hand von 4 Fällen die Frage des Zusammenhangs des Granuloma annulare mit den Tuberkuliden besprochen. In den hier beschriebenen 4 Fällen, zusammen mit den aus der Literatur erwähnten, liegt eine verhältnismäßig gut umschriebene Gruppe vonTuberkuliden vor, die mit der Benennung als großpapulöse gruppierte oder annuläre Tuberkulide zutreffend gekennzeichnet sind. Innerhalb dieser Gruppe stehen Fälle, die der ursprünglich vonJadassohn gegebenen Definition als einer Zwischenform zwischen Lichen scrofulosorum und papulonekrotischen Tuberkuliden entsprechen, andere gegenüber, die eher eine Verbindung von diesen zum Granuloma annulare herstellen. Besonders wird die Möglichkeit einer scharfen histologischen Trennung zwischen Granuloma annulare und papulonekrotischen Tuberkuliden besprochen und verneint.Fall 7 gibt ein Beispiel für das Vorkommen subcutaner Herde bei typischem Granuloma annulare.Schließlich wird auf einige Besonderheiten im Ablauf der Tuberkulinreaktion und ihre diagnostische Bedeutung hingewiesen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Es wird über 55 Fälle von chronischer Gonorrhöe bei Frauen berichtet, die nach der Methode vonBucura mit Arthigon lokal vacciniert wurden. Die erzielten Erfolge sind als gut zu bezeichnen, so daß die Methode in hartnäckigen Fällen empfohlen werden kann.Auf Grund von serologischen und klinischen Beobachtungen an Versagern der Methode wird die Möglichkeit des Vorkommens einer Anergie gegenüber Gonokokken bei einzelnen Patienten diskutiert.Die Angaben vonBucura, daß nur solche Fälle, die schon vor der Vaccination eine positive Go.KBR. aufweisen, günstige Resultate liefern, konnte nicht bestätigt werden.Die angestellten Untersuchungen erwiesen erneut die Zweckmäßigkeit der regelmäßigen und quantitativen Auswertung der Patientenseren während einer Vaccinekur.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Auf Grund von Aspirationsbiopsien wird eine Beschreibung der Histopathologie der Leber in 10 Fällen von sog. Salvarsanikterus gegeben.Die histologischen Veränderungen der Leber sind charakteristisch und durchaus identisch bei dem sog. Salvarsanikterus und der akuten epidemischen Hepatitis.Dieser Befund stützt in entscheidender Weise die Auffassung, daß diese beiden Leiden identisch sind. Es muß angenommen werden, daß Salvarsan die Resistenz der Leber gegen das unbekannte Virus der akuten epidemischen Hepatitis herabsetzt.Mit 5 Textabbildungen.Die Untersuchungen wurden mit Unterstützung desP. Carl Petersen-Fonds durchgeführt.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die histologische Untersuchung einer in Entwicklung begriffenen und einerausgebildeten angiomähnlichen Teleangiektasie ergab Befunde, die im dermatologischen Schrifttum über den MRO bisher nicht verzeichnet sind.Das untersuchte Gewebe stammt von der Rückenhaut einer 31 jährigen Frau, einem sogenannten Solitärfall von MRO, bei dem die Epistaxis erst nach dem Auftreten beständiger Ektasien einsetzte.Der fertig entwickelten angiomähnlichen Teleangiektasie lag ein Konvolut von Sperrgefäßen zugrunde, deren Strukturbesonderheiten geschildert und durch Mikrophotos aus einer Schnittserie belegt werden.Für die Histogenese der Hautveränderungen werden zwei Thesen entworfen, in deren Mittelpunkt Sondereinrichtungen der peripheren Strombahn stehen, die sich schon normalerweise, nicht allein durch ihre Gestalt, sondern auch durch ihre Reaktion auf vasoaktive Stoffe, von anderen Gefäßen unterscheiden.Die ersten, noch unauffälligen, und die folgenden Gewebsveränderungen, die an mehreren Stellen gleichzeitig auftreten, fanden sich im Bereich der Sondereinrichtungen der peripheren Strombahn.Den Formabweichungen, die im vorliegenden Fall Venen und elastische Fasern betreffen, wird eine Dysplasie dieser Elemente zugrunde gelegt, die vermutlich erst mit Einsetzen der Erkrankung gestaltlich faßbar wird.Stoffwechselprodukte, die bei Lebererkrankungen anfallen, werden in erster Linie für die Auslösung der Hautveränderungen verantwortlich gemacht. Befunde, die Gottron u. Tappeiner beim Lichen myxoedematosus erhoben haben, stützen diese Annahme.Die Entwicklung von Sperrvorrichtungen, die zur Ausbildung von Konvoluten aus gewundenen Sperrgefäßen führen kann, wird als gestaltlicher Ausdruck eines, letzten Endes fehlschlagenden, Versuches funktioneller Anpassung an den gestörten Blutumlauf gedeutet. Ob und welche anderen Gewebsreaktionen zu erwarten sind, wird abschließend erörtert.Mit 11 TextabbildungenHerrn Professor Dr. Alfred Kohn, em. Ordinarius der Histologie und Embryologie an der ehemaligen Deutschen Universität Prag zum 90. Geburtstag am 22. Februar 1957 gewidmet.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Es werden die in der Literatur angegebenen Prodromalerscheinungen des Pemphigus zusammengestellt und es wird darauf hingewiesen, daß diese in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle in mehr oder weniger chronischen, exsudativen Efflorescenzen bestehen, die mit einer Verdickung des Rete einhergehen. Da sich auch der Lichen ruber histologisch ähnlich verhält, wird die Ansicht vertreten, daß Erkrankungen, die mit einem Lichen ruber-Exanthem beginnen, im weiteren Verlauf jedoch dem Pemphigus so ausschließlich entsprechen, wie vorliegender Fall, nicht dem Lichen ruber im Sinne Lichen ruber pemphigoides, sondern dem Pemphigus vulgaris zuzurechnen sind.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Unsere histochemischen und zum Teil histoenzymatischen Untersuchungen betrafen Gewebsstücke von 11 Patienten mit Alopecia mucinosa Pinkus (A.m.), 3 Patienten mit Papulosis atrophicans maligna Degos (P.a.) und 3 Patienten mit Scleroedema Buschke (S.B.).Saure Mucopolysaccharide bzw. Mucin wurden in 10 Fällen einer A.m., 2 Fällen einer P.a. und 2 Fällen eines S.B. (letztere nur nach Paraffineinbettung) nachgewiesen. Zum ersten Male wurde eine Verteilung dieser Substanz bei der P.a. in frischeren und älteren Veränderungen bestimmt.Bei einigen Fällen einer A.m. läßt sich die schleimige Substanz aus dem Follikeln ausdrücken und als Ausstrich auf dem Objektträger färberisch darstellen.Wir sind der Auffassung, daß die Menge des Mucins in verschiedenen Krankheitsphasen überprüft werden sollte. Auch ist anzustreben, diese Untersuchungen gleichzeitig mit Praffinschnitten und Cryostatschnitten durchzuführen. Nur auf diese Weise läßt sich bestimmen, ob die mucinöse Substanz regelmäßig erscheint und ihr irgendeine prognostische Bedeutung zukommt.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es wird über 3 Fälle von Lichen amyloidosus berichtet, der 1. hautbeschränkt, mit Neigung zur weiteren Ausbreitung im Rahmen einer Erythrodermie, der 2. hautbeschränkt und umschrieben auf dem Boden einer Varicose und ausgelöst durch ein Trauma (Abschürfung). Der 3. schließlich bot trotz des Vorliegens einer systematisierten perikollagenen Amyloidose (positive Rectumbiopsie) klinisch das charakteristische Bild eines Lichen amyloidosus im Bereich einer Stauungsdermatose. Alle 3 Fälle belegen die Bedeutung lokaler Faktoren für die Amyloidentstehung. Bei den Hautmanifestationen der Amyloidose handelt es sich immer um die perikollagene Ablagerung, die Möglichkeiten und Bedingungen der Amyloidentstehung werden diskutiert.Herrn Professor Dr. Karl Linser, Berlin, zum 70. Geburtstag.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Nach einem literarischen Überblick über die Entwicklung der gutartigen Lymphoplasien werden Fälle zusammengefaßt, die unter den verschiedensten Bezeichnungen, wie Lymphocytom, Lymphadenosis benigna cutis, Lymphocytic Infiltration etc. beschrieben wurden, bei denen eine Hyperplasie des lymphatischen Systems wahrscheinlich ist. Diese Fälle wurden unter der Bezeichnung benigne Lymphoplasie gesammelt und mit dem eigenen Material von 107 Fällen verglichen. Fälle, denen eine Proliferation des lymphoretikulären Systems im Sinne von Gottron zugrunde liegt, wurden dabei ausgesondert. Bei der klinischen Beschreibung der einzelnen Erscheinungsformen wurde auch die Lymphocytic Infiltration (Jessner-Kanof) dazugerechnet, ohne diese als eigenes Krankheitsbild anzuerkennen.Histologisch wurden die eigenen Fälle in mehrere Typen eingeteilt. Die histologische Grundcharakteristik ist ein lymphoretikuläres Gewebe mit einem granulomatösen Einschlag. Je nach Überwiegen der einzelnen Komponenten konnte ein lymphatischer Typ, ein granulomatöser Typ, ein retothelialer Typ, ein großfollikulärer Typ und ein plasmacellulärer Typ beobachtet werden, wobei ein Übergang von einem Typus zum anderen wahrscheinlich ist.Auf das Vorkommen besonderer Zellen aus der Gruppe der Makrophagen sowie auf polychrome Körperchen, die diagnostisch von Bedeutung sind, wurde hingewiesen.Ursächlich wurde eine lymphoplastische Disposition angenommen, die nach traumatischen oder infektiösen Faktoren zu einer reversiblen lymphoid-granulomatösen Hyperplasie führen können.Mit 17 Textabbildungen  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es wurde die Vorhaut von 16 Menschen in Fällen von Paraphimose, kongenitaler und erworbener, hypertrophischer und atrophischer Phimose sowie bei Balanitis xerotica obliterans sowohl ohne als auch nach vorhergehender Circumcision histologisch untersucht.Eine tabellarische Sichtung und Ordnung der von anderen Autoren publizierten und der eigenen Fälle von Balanitis xerotica obliterans zeigt, daß eine Operation zur Entstehung der Balanitis xerotica obliterans nicht unbedingt notwendig ist, aber das Krankheitsbild im Verein mit anderen Irritationen von Glans und Praeputium provozieren kann. Die klinische Sonderstellung der Stühmerschen Balanitis xerotica obliterans (post operationem) bleibt dadurch unberührt.Die histologischen Untersuchungsergebnisse anderer Autoren und die eigenen Befunde deuten auf einen Übergang der unterschiedlichen Formen der Phimose hin, dergestalt, daß der geschilderte pathologische Prozeß von Dauer, Schwere und zusätzlichen Entzündungsvorgängen beeinflußt schließlich zur Balanitis xerotica obliterans führt.Eine Phimose ist bei Vorhandensein einer Urethralstenose stets mit Homogenisierung des Bindegewebes im Praeputium vergesellschaftet, während bei Fehlen der Urethralstenose die Degeneration des Bindegewebes nicht regelmäßig vorkommt.Das Nervensystem des Praeputiums zeigt bei der Balanitis xerotica obliterans pathologische Veränderungen, die im einzelnen geschildert werden. Die Degeneration der nervösen Substanz erfolgt in ihrer Schwere parallel den Veränderungen an Bindegewebe und Gefäßsystem. Die krankhaften Veränderungen am Nervensystem deuten ebenfalls auf einen Übergang des pathologischen Geschehens bei den verschiedenen Formen der Phimose hin, wobei die Balanitis xerotica obliterans durch die intensivste Zerstörung der nervösen Substanz ausgezeichnet ist.Die pathologischen Veränderungen am peripheren Nervennetz können bei der Balanitis xerotica obliterans nicht als für diese Erkrankung spezifisch angesehen werden. Sie sind mit großer Wahrscheinlichkeit sekundärer Natur.Mit 9 Textabbildungen.Herrn Prof. A. Stühmer in Freiburg i. Br. zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Durch die Einführung der empfindlichen Flokkungsreaktionen wird eine Anzahl von Sklerosen bei noch negativem Ausfall der eigentlichen Wa.R. serologisch erfaßt. Diese Fälle sind im Durchschnitt älter als diejenigen, die auch in den modernen Reaktionen negativ bleiben, und müssen daher stärker als diese behandelt werden, um das gleich günstige Ergebnis zu bieten. Nach Überschreitung der neugezogenen serologischen Grenze spielt das Alter der Infektion für die Behandlung der Sklerosen eine viel geringere, aber doch deutliche Rolle. Die Vorverlegung der serologischen Erkennbarkeit auch nur um cinige Tage hat also bei klinisch unklaren Fällen cinen gewissen Wert für den Heilerfolg; der Versuch einer Abortivkur (d.h. Vornahme von nur 2 Kuren im Ausmaß von 6,0 g Neosalvarsan) ist aber in diesem Stadium auf Grund der bis jetzt vorliegenden Beobachtungen nicht statthaft. Einige Fälle wurden durch reine Bi-Kur abortiv geheilt, auch ausgesprochene Unterdosierung von Neosalvarsan brachte manchmal einen Dauererfolg, aber es ist zu unterstreichen, daß die Angabe eines einzuhaltenden aber es ist zu unterstreichen, daß die Angabe eines einzuhaltenden Kurausmaßes sich nie auf einzelne Fälle stützen darf.Die Rezidive traten vor allem in Form lokaler, seltener ausgedehnter Erscheinungen, sowie alsSerorezidive auf.Meningeorezidive waren selten, Neurorezidive fehlten.StarkesFieber nach der ersten Neosalvarsaninjektion ist auch bei echten Abortivkuren mit negativen Flockungsreaktionen und günstigem Kurerfolg zu finden, aber die Häufigkeit im Auftreten einer Fieberreaktion wächst mit dem Grad der Durchseuchung. Eine starke medikamentöseDermatitis kann an und für sich einen günstigen Einfluß (im Verhältnis zu einer gleich starken Behandlung ohne Dermatitis) erkennen lassen. Soweit aber eine solche Komplikation eine Beendigung oder Verzettelung der Kur notwendig macht, ist sie (auch abgesehen von der akuten Gefahr) als höchst unerwünschter Zwischenfall anzusehen. Über allen sekundären Faktoren steht an Wichtigkeit die intensive, konsequente und rechtzeitige Behandlung.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Während bis zum Jahre 1926 nur ganz vereinzelte Fälle von Mikrosporie in Schlesien festgestellt wurden, sind seitdem 3 Endemien in niederschlesischen Waisenhäusern und eine Reihe sporadischer Fälle in Schlesien beobachtet worden. Über die ursprüngliche Einschleppung konnte nichts in Erfahrung gebracht werden, dagegen konnte der Zusammenhang der drei an verschiedenen Orten beobachteten Endemien untereinander, sowie mit vereinzelten außerhalb beobachteten Fällen nachgewiesen werden. Die Endemien konnten durch Epilationsbehandlung der kranken Kinder und entsprechende sanitäre Maßnahmen zum Erlöschen gebracht werden. In einigen Fällen wurde an Stelle der Röntgenepilation die Thalliumbehandlung vorgenommen. Die hierbei bei einer Anzahl Kinder beobachteten mehr oder weniger leichten Nebenerscheinungen, und die bei einem an Littlescher Krankheit leidenden Knaben aufgetretene schwere Erkrankung, die jedoch schließlich zur Wiederherstellung des vorher bestehenden Zustandes führte, haben uns — in Verbindung mit den schweren in der Literatur beschriebenen Schädigungen — veranlaßt, diese Methode im Allgemeinen nicht anzuwenden.Auf Grund einzelner Fälle, bei denen wir auf rein örtliche Behandlung hin die Abheilung der Mikrosporie ohne Epilation beobachten konnten, möchten wir empfehlen, in nicht zu ausgedehnten, sporadischen Fällen mehr, als es bisher geschieht, einen Versuch zu wagen, zunächst ohne allgemeine Epilation auszukommen.Die Kontagiosität der schlesischen Epidemie ist nicht sehr hochgradig gewesen. Gründe vermögen wir hierfür nicht anzugeben.Was das allgemeine Schulverbot bei der Mikrosporie betrifft, so würden wir es für erwägenswert halten, ob man nicht, bei Innehaltung entsprechender Vorsichtsmaßnahmen, Ausnahmen zulassen sollte.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die klinischen und histologischen Besonderheiten der großknotigen Nxe, denen man seltener als der allgemein bekannten makulo-papulösen Form begegnet, werden an Hand von 2 eigenen Beobachtungen besprochen.Bei vielfach kongenitaler Manifestation kann bei den großknotigen oder gemischtförmigen Nxe in den ersten Lebenswochen oder-monaten die Beteiligung innerer Organe, vornehmlich der Lungen hinzutreten und im Zusammentreffen mit einer erheblichen Verschlechterung des Allgemeinzustandes einen malignen Verlauf vortäuschen. Wie ein von Lamb u. Lain über mehrere Jahre verfolgter Krankheitsfall lehrt, endet aber auch dann dieses Leiden in der Regel mit der spontanen Rückbildung der Haut- und Lungenherde.Histologisch zeichnen sich die von uns beobachteten Krankheitsfälle durch das ständige Fehlen der Fetteinlagerungen in den Hauttumoren und den Gestaltswandel der reticulo-histiocytären Wucherung im Bereich eines bei dem einen Säugling aufgetretenen Hodentumors aus.Die klinischen und histologischen Merkmale der großknotigen, in den vorliegenden Fällen in der Haut fettfreien Nxe sprechen dafür, daß es sich um eine hyperplastische Reticulose mit fakultativer Systematisierung handelt. Ihre Histopathogenese wird abschließend beleuchtet.Mit 8 Textabbildungen  相似文献   

14.
Zusammenfassung In vorliegender Arbeit werden weitere 143 Fälle von La. b. c. aus der Literatur zusammengestellt. Das statistische Material läßt erkennen, daß ein gehäuftes Auftreten der La. b. c. im Alter von 5–10 Jahren, im 4. Lebensjahrzehnt und schließlich im Alter von 60–70 Jahren zu verzeichnen ist. Bei dem weiblichen Geschlecht tritt diese Krankheit doppelt so oft auf, als beim männlichen. Die solitären Herde treten in 60% und die multiplen in 40% auf. Bei den Kindern und im Alter bis zu 20 Jahren kommen die solitären Herde bis zu 80% vor und bis zum 5. Lebensjahrzehnt bis zu 56% und bis zum 8. Dezenium zeigt sich schließlich ein vermehrtes Auftreten der multiplen Herde bis zu 57%.An Hand der aufgezeigten Fälle aus der Zwickauer Hautklinik wird auf die Vielfalt der klinischen und histologischen Erscheinungen bei der La. b. c. eingegangen. Die Ätiologie, die Differentialdiagnose, die Therapie und die Prognose werden kurz gestreift. Ganz besonderer Wert wird auf eine genügend lange Nachbeobachtungszeit behandelter Lymphocytom-Träger gelegt, da die La. b. c. als ein Hautsymptom für das Vorliegen oder für die Entstehung maligner Neubildungen aufgefaßt wird.Mit 21 TextabbildungenAls Vortrag auf der Tagung der Sächs. Dermatologen (8. Sitzung) am 11. Juni 1955 in Zwickau/Sa. gehalten.Herrn Prof. Dr. Linser, Berlin, zu seinem 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Der Beschreibung liegen 3 Fälle von disseminierter Xanthomatose der Haut vergesellschaftet mit Hyperlipämie und Hypercholesterinämie zugrunde; in 2 Fällen bestand nebenbei ein Diabetes. Mit intravenösen Infusionsbehandlungen von 200 mg Heparin täglich durch 3 Wochen wurde ein prompter Rückgang der Cholesterin- und Lipidwerte im Serum aber auch der klinischen Hauterscheinungen erzielt. Nach dem Absetzen der Infusionsbehandlung ist ein gewisser Anstieg der Blutwerte wieder eingetreten. Der Heparineffekt konnte mittels der Lipoidelektrophorese in eindrucksvoller Weise dargestellt werden. Im deutschsprachigen Schrifttum sind, soweit übersehbar, bisher keine Mitteilungen über erfolgreich durchgeführte Heparinbehandlungen bei Xanthomatosen veröffentlicht, hingegen liegen in der amerikanischen Literatur günstige Berichte von Lever, Herbst u. a. vor. Einer der beiden mit Heparin behandelten Fälle erhielt wegen des Diabetes auch Insulin mit schlagartig erfolgender Entzuckerung. In dem 3. beschriebenen Falle konnte mit der alleinigen Insulinbehandlung nicht nur die diabetische, sondern auch die Lipoidstoffwechselstörung sehr günstig beeinflußt werden. Außer bei den mit Diabetes kombinierten Lipoidosen, die auf Insulin ansprechen, bietet die Infusionsbehandlung mit Heparin ohne Zweifel derzeit die besten und sichersten Erfolgsaussichten in der Behandlung der Hyperlipämie und Hypercholesterinämie sowie der xanthomatösen Begleit-erscheinungen. Die Lipoidelektrophorese erweist sich als Prüfungsmethode äußerst wertvoll und aufschlußreich.Mit 7 Textabbildungen  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die Beobachtung eines Falles von Angiosarkom in einer nach Ablatio mammae entstandenen Elephantiasis des Armes (Stewart-Treves-Syndrom) wird zum Anlaß genommen, auf die Klinik und Histologie dieses seltenen Krankheitsbildes in extenso einzugehen und eine Übersicht über die bisher im Weltschrifttum publizierten 64 Fälle zu geben. Im Rahmen differentialdiagnostischer Überlegungen wird besonders auf die Ähnlichkeit der Angiosarkomtumoren mit Efflorescenzen des Sarcoma idiopathicum Kaposi hingewiesen. Weiters wird der bei diesem Syndrom vorhandenen Elephantiasis eine wesentliche pathogenetische Rolle bei der Entstehung des Angiosarkoms zugebilligt und auf ähnliche, in der Literatur mitgeteilte, jedoch nicht dem Stewart-Treves-Syndrom zugehörige Fälle aufmerksam gemacht. Die therapeutischen Möglichkeiten bei diesem Krankheitsbild werden diskutiert und die ausgesprochen schlechte Prognose betont. Schließlich wird der Vermeidung einer postoperativen Elephantiasis eine wesentliche prophylaktische Bedeutung beigemessen und die absolute Notwendigkeit einer Frühdiagnose des Angiosarkoms hervorgehoben.  相似文献   

17.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wurde über unspezifische Epididymitiden berichtet, wobei die Veröffentlichungen über Klinik, Pathologie und Diagnostik besonders der Literatur der letzten 20 Jahre, soweit sie zur Verfügung stand, berücksichtigt wurde. Hierbei stellte sich heraus, daß hinsichtlich der Einteilung der unspezifischen Epididymitiden das von Dietel 1935 vorgeschlagene Schema einer traumatischen, bakteriellen und abakteriellen Form von unspezifischen Nebenhodenentzündungen dem heutigen Stand der ätiologischen Erkenntnisse am ehesten gerecht wird. Die Frage nach dem Infektionsweg, die bei diesem Krankheitsbild schon immer im Vordergrund der Diskussionen gestanden hat, ob urethrogen oder hämatogen-metastatisch, läßt sich auch heute noch nicht mit Sicherheit beantworten und bei den 13 Fällen von unspezifischen Epididymitiden, die im Krankenhaus Linden in der Zeit vom 1. 4. 45 bis 30. 6. 47 zur Aufnahme kamen, konnten auf Grund der Anamnese und des Lokalbefundes 4 Fälle als hämatogen-metastatisch, 2 als urethrogen und 3 als traumatisch bedingt angesprochen werden.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Es wird über Messungen der Resonanzfrequenz der Haut berichtet und dabei auf die Fehlerbreite der Methode und ihre Ursachen eingegangen. Für die Auswertung der Ergebnisse hat es sich als zweckmäßig erwiesen, im allgemeinen die direkte Resonanzfrequenzänderung heranzuziehen. Physiologische Einstellvorgänge der Haut können die Meßwerte in den ersten 10–20 min ungünstig beeinflussen. Das gilt sowohl für die Wasserabgabe der Haut nach einer Quellung als auch für die Einstellung der Haut gegenüber den Emulsionen.Eine Aufschlüsselung der Reaktionstypen der Resonanzfrequenzkurven scheint, insbesondere zur Beurteilung von Emulsionen nicht zweckmäßig zu sein, da sich hier innerhalb eines konstitutionsgleichen Kollektivs nur geringe Unterschiede finden. Ob diese Reaktionstypen konstitutionasbhängig sind, bedarf weiterer Untersuchungen.Als am günstigsten für die Auswertung der Resonanzfrequenzkurven der Haut muß das bisher verwendete Verfahren der Bildung von Durch-schnittswerten unter Beachtung der Änderung in den Kontrollmessungen und günstiger Auswahl der einzelnen Meßzeitpunkte angesehen werden.Herrn Professor Dr. H. J. Deuticke zum 65. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Im Zusammenhang mit der Darstellung von 4 eigenen Kombinations-fällen von Carcinom bei Psoriasis werden 61 weitere Fälle aus der Literatur zusammengetrage, die in den bisher veröffentlichten Übersichtsarbeiten mit insgesmt 46 Fällen nicht erfaßt worden sind. Die Untersuchungen haben ergeben, daß für die Krebsentstehung bei Psoriasis fast ausschließlich exogene Faktoren wie Arsen, Röntgenstrahlen und Teer verantwortlich zu machen sind. Im allgemeinen ist der Krebs bei Psoriasis ein Arsen-Krebs, nie eine psoriasiseigene Neubildung. Hieraus ergibt sich die dringliche Forderung, Arsen aus dem Arzneischatz zu streichen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Bericht über einezweite Mikrosporie (Audouini-) Endemie in Dresden (19 Fälle), derenZusammenhang mit der ersten Endemie nachgewiesen wird.Die dabei gemachten Beobachtungen lassen erkennen, daß dieKontagiosität der Mikrosporie bei Erkrankten zwar zeitweise so gut wie ganz erlöschen kann, da mehrere an der behaarten Kopfhaut erkrankte Kinder wochen- bis jahrelang mit vielen anderen Kindern in engste Berührung gekommen sind, ohne eine Übertragung der Mikrosporie zu verursachen. Wie die zweite Dresdner Endemie aber beweist, kann die Einwirkung uns noch unbekannter Faktoren ein Wiederansteigen der Kontagiosität und damit den Ausbruch einer erneuten Häufung von Mikrosporiefällen herbeiführen.Die Mikrosporie kann atypisch auch unter demBilde einer Seborrhöe bzw. eines seborrhoischen Ekzems auftreten, ohne daß die Erkrankung zur Bildung der bekannten Mikrosporiehaarstümpfe führt. Auftreten einesKerions in einem Falle.Erkrankungsfälle beim Wartepersonal der Kinder geben Anlaß, bei den Durchuntersuchungen der Gefährdeten die Einbeziehung derErwachsenen, die mit erkrankten Kindern in enge Berührung gekommen sind, grundsätzlich zu fordern.DieBehandlungsergebnisse führen zurAblehnung der Thalliumepilation in allen Fällen, wo eine Röntgenepilation durchführbar ist. In diesem Sinne sprechen nicht nur die schlechten Erfolge, die erhöhte Schädigungsmöglichkeit und die durch die erheblich längere Behandlungsnotwendigkeit verursachten größeren Kosten der Thalliumbehandlung, sondern auch, wie an einer Reihe anscheinend geheilter, später rezidivierter Fälle nachgewiesen werden konnte, die durch sie bedingte Gefahr für das Auftreten neuer Endemien.  相似文献   

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