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1.
《Clinical and experimental medicine》1931,75(1):378-400
Zusammenfassung Auch durch Ver?nderung des funktionellen Zustandes der Zellen kann eine Ver?nderung der Verteilung und der Ablagerung des
Eisens nach Darreichung eines Eisenpr?parates erreicht werden. Diese Ver?nderung verh?lt sich an jedem einzelnen Organ und
an jeder einzelnen Zelle verschieden, so da? keine quantitativen Reihen der F?rderung und der Hemmung der Eisenablagerung
aufgestellt werden k?nnen.
Die funktionellen Ver?nderungen der Eisenablagerungen durch dieselben beeinflussenden Substanzen wirken sich auch nach Darreichung
verschiedener Eisenpr?parate verschieden aus. Die sich dabei ergebende St?rke der Eisenablagerungen spricht weiterhin für
die Anschauung, da? die Funktion der Zelle und dabei auch die Struktur der Eisenverbindung von Wichtigkeit ist, da? die Menge
der dargereichten Eisenverbindung für die St?rke der Eisenablagerung auf keinen Fall ausschlaggebend ist.
Die mikroskopisch ersichtliche Eisenablagerung setzt sich aus der aufgespeicherten und der ausgeschiedenen Substanz zusammen,
sie ist gewisserma?en als die positive Eisenbilanz der betreffenden Zelle und des Organismus überhaupt zu bewerten. Es mu?
auch vom pharmakologischen Standpunkt dem mikroskopisch ersichtlichen Eisen eine Bedeutung beigemessen werden, wenn auch die
eigentlichen synthetischen Prozesse, wie die Bereitung des H?moglobins z. B., sicherlich durch Verarbeitung von sehr geringen,
in L?sung befindlichen und mikroskopisch nicht darstellbaren Mengen dargestellt werden.
Auch die Eisenspeicherung bewirkt schon an und für sich eine Umstimmung des Organismus. Bei der 3w?chentlichen Eisenfütterung
bewirken Nutrose und Pepton ganz andere positive Eisenbilanzen als nach der 8t?gigen Fütterung. Bei der 3w?chentlichen Fütterung
finden wir keineswegs entsprechend st?rkere Eisenablagerungen vor, meist sogar sind diese Eisenablagerungen in weit geringerem
Ma?e vertreten als nach der 8t?gigen. Dies Ergebnis erkl?rt sich auch aus den nach l?ngerer Fütterung gesteigerten Excretionsprozessen
innerhalb des Organismus. 相似文献
2.
Walter Stockinger und Kurt Freese 《Clinical and experimental medicine》1933,86(1):529-567
Zusammenfassung Den eigentlichen Zweck, den wir mit den vorliegenden Untersuchungen verfolgten, k?nnen wir als erfüllt betrachten. Der Nachweis
ist erbracht, da? sich die verschiedenen, an ihren morphologischen Merkmalen erkennbaren Entwicklungsformen der Leukocyten,
die wir in früheren Untersuchungen festgestellt und beschrieben haben, funktionell tats?chlich verschieden verhalten, da?
es also auch in dieser Hinsicht verschieden zu bewertende Zustandsformen der Leukocyten sind. Die Granulation der polymorphkernigen
ist nicht als ein spezifisches Zellorgan zu werten, sondern sie unterliegt als paraplastisches, intracellul?r gespeichertes
Material einer ver?ndernden Einwirkung der aktiven Zelle. Durch die Stoffwechselleistungen der Zelle werden die Granula in
ihrer Substanz umge?ndert. Bei ihrem Abbau und ihrer folgenden L?sung werden aus ihrem Baumaterial Kohlehydrate abgespalten
und unter typischen, morphologisch erkennbaren Ver?nderungen der Struktur des Zellplasmas nach au?en abgegeben. Das Auftreten
ihrer Abbauprodukte ?u?ert sich im Verlauf der H?moglykolyse. Je nach der funktionellen Einstellung der Zellen, für die es
ebenfalls morphologisch erfa?bare Charakteristica gibt, verl?uft die Glykolyse qualitativ und quantitativ verschieden.
Unsere Untersuchungen erstreckten sich nur auf die Vorg?nge im Kohlehydrathaushalt. Da? mit den Kohlehydraten aber auch noch
chemisch andersartige Abbauprodukte des in granul?rer Form gespeicherten Zellinhalts entstehen und aus den Zellen ausgesto?en
werden müssen, ist eine sehr naheliegende Annahme. Dafür spricht unter anderem auch die Beobachtung, da? die Excrete der Zellen
teilweise fixierbar und f?rberisch darstellbar sind, da? sie also nicht nur aus wasserl?slichen Kohlehydraten bestehen k?nnen. 相似文献
3.
Karl K?tschau 《Clinical and experimental medicine》1933,91(1):764-783
Zusammenfassung Mit derLuegschen Kapazit?tsme?brücke wird nachGildemeister im wesentlichen die Polarisationskapazit?t der Haut gemessen. Die Deutung dieses physikalischen Me?ergebnisses ist nicht
ganz leicht, da eine gro?e Zahl nur zum Teil bekannter Faktoren mitwirkt. Es wird zwischen rein physikalisch-methodischen
Faktoren und solchen unterschieden, die durch die aktive T?tigkeit des Organismus hineingetragen werden. Das physikalische
Me?ergebnis gestattet allerdings keine Rückschlüsse auf die Art der mitwirkenden Faktoren. Die Kondensatormessung an sich
ist und gibt keine Erkl?rung irgendeines so oder so beschaffenen Geschehens, sondern sie ist lediglich Ma?stab für ein auf
der Haut beobachtetes physikalisches Ph?nomen. Als praktisch wichtige Faktoren haben sich unter anderem besonders klimatische
Hautver?nderungen und Epithell?sionen erwiesen. Sie sind imstande, die Hautkapazit?t weitgehend zu beeinflussen. Unter den
vom Organismus gesteuerten Faktoren ist es besonders das Krankheitsbild der Hyperthyreose, das die Hautkapazit?t ver?ndert.
Bei entsprechender Kritik und unter Beachtung der zahlreichen mitwirkenden Faktoren (alias Fehlerquellen) ist es m?glich,
aus Ver?nderungen des Kondensatorwertes auf bestimmte Hautver?nderungen, oder wenn diese ausgeschlossen werden k?nnen, auf
eine Dysfunktion der Schilddrüse zu schlie?en. Hierbei kann die Kapazit?tsme?brücke eine ?hnliche Rolle spielen wie das Fieberthermometer
bei Infektionskrankheiten. 相似文献
4.
《Clinical and experimental medicine》1941,108(6):676-694
Zusammenfassung 1. Die Versuche sollten zeigen, welches der Atemzentren auf die Erh?hung der Bluttemperatur reagiert; diese Reaktion ist für
Hunde bezeichnend und bewirkt das bekannte Keuchen dieser Tiere, das im Dienste der W?rmeregulierung steht. Bei den Versuchen
zeigte sich, da? die einzelnen Atemzentren gegen die W?rmeeinwirkung verschieden starke Empfindlichkeit aufweisen: durch die
W?rmel?hmung wird zuerst das Brückenzentrum, dann das pontobulb?re Hemmungszentrum und zuletzt das medull?re Atemzentrum befallen.
Durch die Erzeugung hoher K?rpertemperaturen konnte best?tigt und erh?rtet werden, da? die Atembewegungen nicht durch ein
Zentrum, sondern durch mehrere Zentren reguliert werden.
2. Das medull?re Atemzentrum reagiert auf die Erh?hung der Bluttemperatur ebenso wenig wie auf die ?nderung des Blutchemismus.
Das Brückenzentrum ist gegen den W?rmeeinflu? bedeutend empfindlicher, doch kann es das für Hunde charakteristische Keuchen
nicht ausl?sen. Dieses geht vom Zwischenhirn aus, das W?rmeeinflüssen gegenüber am empfindlichsten erscheint.
3. Das Zwischenhirn spielt bei den Atembewegungen noch eine weitere Rolle: von hier geht die reflektorische ?nderung der Atmung
aus, die auf Schmerz- bzw. W?rmereize von der Haut, den Schleimh?uten oder den Hirnh?uten aus hervorgerufen werden kann.
4. Bei der zentralen Regulierung der Atmung spielt auch die Hirnrinde eine Rolle: sie hemmt die Erregung des Zwischenhirns,
die durch die erh?hte Bluttemperatur oder durch die erw?hnten peripherischen Reize ausgel?st worden ist.
5. Periodisches Atmen kann auch dann zustande kommen, wenn die h?heren Atemzentren durch W?rmel?hmung ausgeschaltet worden
sind. WieMansfeld undTyukody fernerMansfeld undHámori an der Hand ihrer Durchtrennungsversuche nachweisen konnten, setzt n?mlich dann ein Kampf zwischen dem pontobulb?ren Hemmungszentrum
und dem medull?ren Atemzentrum ein. Eines der Zentren, n?mlich das medull?re Zentrum, ist nicht imstande, periodisches Atmen
hervorzurufen: auf die Einwirkung hoher Temperaturen geht es zugrunde, ohne da? die automatische Funktion unterbrochen worden
w?re. 相似文献
5.
M. I. Nemenow P. S. Kupalow L. H. Peretz R. S. Mostowa A. I. Naumenko und E. I. Bakin 《Clinical and experimental medicine》1939,106(6):429-437
Zusammenfassung Zur Erkl?rung der Tatsache des Einflusses der R?ntgentherapie auf den Zustand der Darmmikroflora hatNemenow eine Hypothese vorgeschlagen, nach der die Ver?nderungen der Mikroflora nicht durch die unmittelbare Wirkung der R?ntgenstrahlen
auf die Mikroflora erzeugt werden, sondern die Folge ihrer Einwirkung auf das vegetative Nervensystem seien.
Im Zusammenhange damit warfen wir die allgemeine Frage über die M?glichkeit der Beeinflussung der Mikroflora auf das vegetative
Nervensystem auf. Bei 65 Katzen untersuchten wir die Darmmikroflora vor und nach der Reizung des vegetativen Nervensystems.
Zu diesem Zwecke wurden die Katzen dezerebriert, bei ihnen die Bauchh?hle er?ffnet und die Mikroflora des Dick- und Dünndarmes
sowohl vor als auch nach der Pilocarpineinführung erforscht. Da wir dabei schroffe Ver?nderungen feststellten, führten wir
um den Einflu? der Peristaltik auszuschlie?en, die Unterbindung verschiedener Darmabschnitte aus.
Auf Grund dieser Versuche halten wir die Tatsache für festgestellt, da? das vegetative Nervensystem die Darmmikroflora beeinflusse.
Was die Frage über den Mechanismus dieses Einflusses anbelangt, so kommen wir nur durch Ausschlu? anderer M?glichkeiten zu
dem Ergebnis, da? unter dem Einflusse des vegetativen Nervensystems sich der Zustand der Darmmucosa ver?ndert und auf Mikroflora
einwirkende Produkte ausgeschieden werden. 相似文献
6.
Die Wirbels?ule ist das zentrale Organ für alle Bewegungsabl?ufe des menschlichen Organismus. Sowohl lokal begrenzte als auch diffuse Erkrankungen der Wirbels?ule stellen aufgrund der komplizierten topographischen Verh?ltnisse den behandelnden Arzt im Einzelfall vor erhebliche Probleme. Mit einer bioptischen Untersuchung eines pathologisch ver?nderten Wirbelk?rpers l?sst sich schnell und zuverl?ssig eine Diagnose als Basis für die weitere Therapie stellen. Die Biopsie als diagnostisches Standardverfahren bei Erkrankungen der Wirbels?ule ist allerdings bisher nur begrenzt angewendet worden, da h?ufig stark mikrofrakturiertes Gewebe aufgrund der komplizierten anatomischen Verh?ltnisse gewonnen wurde. Die eigenen Erfahrungen mit transpedikul?ren Wirbelk?rperbiopsien bei 70 Patienten mit sehr unterschiedlichen Erkrankungen sollen daher aufgrund der erheblich verbesserten Biopsietechnik und den methodischen M?glichkeiten in der Bearbeitung von Knochengewebe mitgeteilt werden. Methodisch besonders bew?hrt haben sich die Anfertigung von Kontaktradiographien der Biopsien, die Durchführung einer schonenden EDTA-Entkalkung sowie die Kunststoffeinbettung und die Anwendung immunhistologischer Verfahren. Auf diese Weise k?nnen in 97% der F?lle eindeutige Diagnosen gestellt werden. Es wird daher empfohlen, eine enge Kooperation mit dem biopsierenden Kliniker zu suchen und einen h?heren methodischen Einsatz als die alleinige “Schnellentkalkung” zu betreiben. 相似文献
7.
C. Brinkschmidt H. Christiansen H. J. Terpe R. Simon F. Lampert W. Böcker S. Störkel 《Der Pathologe》1996,17(5):368-373
Zusammenfassung
Das Neuroblastom ist der h?ufigste solide Tumor des frühen Kindesalters. Diese ph?notypisch und genotypisch heterogene Tumorentit?t
weist auch klinisch unterschiedliche Krankheitsverl?ufe auf. Von den zahlreichen chromosomalen Aberrationen, die bisher beim
Neuroblastom beschrieben worden sind, haben sich eine Deletion auf Chromosom 1p sowie eine N-myc-Amplifikation als wichtige
Prognosefaktoren herauskristallisiert. über die Bedeutung weiterer chromosomaler Aberrationen des Neuroblastoms besteht noch
Unklarheit. Mittels Einsatz der CGH konnten wir jetzt aufzeigen, da? diese noch junge cytogenetische Methode die prognostisch
relevanten Aberrationen des Neuroblastoms sicher detektiert. Da durch die CGH Aussagen über das gesamte Tumorgenom in nur
einem Versuchsansatz erstellt werden, gelang es uns, neue Erkenntnisse zur Bedeutung auch anderer, bisher wenig beschriebener
DNA Imbalanzen zu gewinnen. Mit dieser Untersuchung wird erstmals gezeigt, da? sich die CGH als Routineverfahren bei der Prim?rdiagnostik
von Neuroblastomen anbietet und somit nicht nur als Screeningmethode für die Grundlagenforschung dient.
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8.
Dr. Herbert Matisseck 《Virchows Archiv : an international journal of pathology》1942,308(3):783-807
Zusammenfassung An Hand von 3 eigenen, ausführlich mitgeteilten F?llen, sowie unter Verwendung des Schrifttums und von Studien aus der experimentellen
Tuberkuloseforschung, wird auf bisher wenig beachtete Zusammenh?nge hingewissen, welche das Zusammentreffen einer phagocyt?ren
Minderleistung der Leukocyten und einer tuberkul?sen Prim?rinfektion im Erwachsenenalter bei derLandouzyschen Krankheit erkl?ren k?nnen. Wie sich aus mehrfachen experimentellen Beobachtungen ergibt, f?llt die Aufgabe der cellul?ren
Abwehr in den ersten Stadien der tuberkul?sen Infektion fast ausschlie?lich den neutrophilen Leukocyten zu. Stehen diese dem
Organismus nicht in genügendem Ma?e zur Verfügung oder sind sie funktionsuntüchtig, so k?nnen sich die Tuberkelbacillen ungehemmt
vermehren und sich im K?rper allgemein ausbreiten. Aus der ungeminderten Wirkung der Tuberkulotoxine resultieren die Gewebsnekrosen
und die sekund?ren Sch?den am Knochenmark. Die sp?rliche Einwanderung der gro?en mononucle?ren Zellen, von denen sich teilweise
die Epitheloidzellen ableiten, wird auf die Abwesenheit und Unt?tigkeit der Leukocyten zurückgeführt; denn Epitheloidzellen
sind im Experiment besonders reichlich dann vorhanden, wenn die Tuberkelbacillen gesch?digt sind und mehr eine Fremdk?rper-
als toxische Wirkung ausüben. Spezifische Granulome werden sich andererseits nicht entwickeln, d. h. die Tuberkulose wird,
“areaktiv” verlaufen, wenn die erste unmittelbare Giftwirkung der Tuberkelbacillen nicht von den phagocytierenden Leukocyten
aufgefangen wird. Aus der Wichtigkeit der Leukocyten, bzw. eines funktionstüchtigen Knochenmarks für die cellul?re Abwehr
bei der tuberkul?sen Erstinfektion ergibt sich zugleich ihre allgemeinere Bedeutung für die Tuberkuloseresistenz.
Mit 5 Abbildungen im Text.
Arbeit unter Leitung von Prof. Dr.Apitz. 相似文献
9.
G. Niedobitek 《Der Pathologe》1998,19(5):337-344
Zusammenfassung
Nasopharynxkarzinome geh?ren in einigen Regionen, wie z. B. Südostasien, zu den h?ufigsten malignen Tumoren, w?hrend sie in
Westeuropa nur sporadisch auftreten. Eine Assoziation von Nasopharynxkarzinomen mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV), einem transformierenden
humanen Herpesvirus, ist seit l?ngerem bekannt. Die aktuelle WHO-Klassifikation unterscheidet 2 Haupttypen von Nasopharyxnkarzinomen,
das nichtkeratinisierende Karzinom und das Plattenepithelkarzinom. Das EBV ist in allen nichtkeratinisierenden Nasopharynxkarzinomen
nachweisbar. In einem Teil dieser F?lle wird das virale Onkoprotein LMP (latentes Membranprotein)-1 exprimiert. Ferner zeigen
nichtkeratinisierende Nasopharynxkarzinome ph?notypische Besonderheiten, von denen bekannt ist, da? sie in vitro durch das
LMP-1 induziert werden k?nnen und die zur Entwicklung des für diese Tumoren charakteristischen lymphatischen Stromas beitragen
k?nnen. Da das EBV auch in nasopharyngealen Carcinomata in situ nachweisbar ist, erscheint eine Rolle des Virus in der Pathogenese
dieses Tumortyps wahrscheinlich. Die Assoziation von Plattenepithelkarzinomen des Nasopharynx mit dem Virus weist dagegen
eine geographische Variabilit?t auf. Es handelt es sich bei den nasopharyngealen Plattenepithelkarzinomen also um eine pathogenetisch
heterogene Tumorgruppe, die in dieser Hinsicht von den nichtkeratinisierenden Nasopharynxkarzinomen abzugrenzen ist.
相似文献
10.
Zusammenfassung
Es wird über 2 Patientinnen (Alter 54 und 57 Jahre) mit einer Neurofibromatose Typ 1 berichtet, bei denen eine Mitbeteiligung
des Dickdarms vorlag. Im ersten Fall handelte es sich um eine polyp?se neuronale Hyperplasie, die bereits an einer kleinen
Schleimhautbiopsie durch den Nachweis von Wagner-Meissner-Tastk?rperchen diagnostiziert werden konnte. Bei der zweiten Patientin
bestand ein idiopathisches Megakolon des Sigmas, das wegen akuter Ileussymptomatik operiert werden mu?te. Morphologisch zeigten
sich ein plexiformes Neurofibrom der Darmwand sowie eine ausgedehnte neuronale Hyperplasie der Mukosa und Submukosa mit Ausbildung
einer funktionellen Darmstenose und einer ausgepr?gten pr?stenotischen Lichtungsektasie. Die seltene Neurofibromatose des
Gastrointestinaltrakts ist gekennzeichnet einmal durch eine neuronale Hyperplasie, die manchmal auch kleine Ganglionzellaggregate
einschlie?t und dann leicht erkannt werden kann. Zumeist erlaubt aber erst die immunhistochemische Darstellung von S-100-Protein
den sicheren Nachweis. Zum anderen liegen solit?re, multiple oder plexiforme Neurofibrome vor, wobei die letztgenannten als
geradezu pathognomonisch für eine Neurofibromatose Typ 1 gelten und von mesenterialen oder subser?sen Nerven ausgehen. Gastrointestinale
Neurofibrome sind als Sp?tmanifestation des M. von Recklinghausen anzusehen und k?nnen bei sonst nur schwach ausgebildeten
?u?eren Stigmata manchmal erstes Zeichen dieser Erkrankung sein, so da? die Patienten und ihre Angeh?rigen auf eine NF 1 untersucht
werden müssen.
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