首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 0 毫秒
1.
Zusammenfassung Die (positive) Beeinflussung des Krankheitsprozesses ("disease modification") ist neben der symptomatischen Behandlung der Epilepsie das eigentliche Behandlungsziel. Um so wichtiger ist es, den Prozesscharakter der Epilepsie experimentell und klinisch zu analysieren. Einige Fakten, die hierzu inzwischen bekannt sind, werden in diesem Überblick referiert. Insgesamt festzustellen ist, dass die Analyse des Prozesscharakters der Epilepsie sehr schwierig ist. Es muss sorgfältig unterschieden werden zwischen spontaner Progression der zugrundeliegenden Erkrankung und Epileptogenese durch epileptische Anfälle, zwischen indirekten Schäden durch die Epilepsie, und der direkten Epileptogenese, sowie zwischen epileptogenen und gegenregulatorischen protektiven Folgen epileptischer Anfälle.  相似文献   

2.
3.
Zusammenfassung Traubenzuckerinjektionen konnten die Zahl der Impfmalariatodesfälle herabsetzen.Von 281 Patienten, die zum ersten Male malarisiert wurden, starben oder wurden sterbend entlassen während der Kur oder bald nach ihrer Beendigung insgesamt 38.Nach beendigter Malariakur kam bei 148 Fällen ein halluzinatorischer Zustand zur Beobachtung, der auf die Möglichkeit von Leberschädigung schließen läßt. Dieser Zustand läßt sich durch Wiederholung der Malariakur nicht wesentlich beeinflussen.Die große Zahl der während oder nach der Malariakur Verstorbenen läßt einen kausalen Zusammenhang zwischen ihr und dem Tode vermuten. Die Obduktionen ergaben demnach auch bei 31 Frühtodesfällen stets mehr oder weniger schwere Leberschädigungen, die mindestens 7mal die Todesursache bildeten.Im Vordergrunde stehen dabei Nekrosen und Granulome der Leber, die auf primäre Gefäßschädigungen zurückgeführt werden. Einmal war auch eine akute gelbe Leberatrophie die Todesursache.Bei den Spättodesfällen sind periportale Zellinfiltration, zentrale Verfettung, Lichtungsbezirke, interstitielle Hepatitis und schließlich je einmal subakute gelbe Leberatrophie und zahlreiche, kleine Granulome der Ausdruck des Leberschadens.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Bedeutung der anoxisch-vasalen Hirnschädigung bei allgemeinen und neuralen Infektionskrankheiten wird erörtert. Eine anoxisch-vasale Schädigung kann bei extraneuralen Infektionen die einzige Grundlage der zentralnervösen Komplikation sein, sie kann aber auch zu einer parainfektiös-postvaccinalen Encephalomyelitis hinzutreten. Bei neuralen Infektionen, und zwar sowohl bei den Polio- als auch bei Panencephalitiden, können histologische Veränderungen auf dem Wege anoxisch-vasaler Faktoren entstehen. Als Beispiel für die alleinige Auswirkung solcher Faktoren wird ein Fall von Masernkomplikation, als Beispiel für ihren gestaltenden Einfluß auf das histologische Bild ein Fall von Poliomyelitis beschrieben. Die Notwendigkeit funktioneller Kreislaufprüfungen für die Erklärung solcher Befunde wird hervorgehoben; auch Hinweise für die klinische Differentialdiagnose sind von klinisch-pathophysiologischen Untersuchungen zu erwarten.
Summary A case of severe brain damage in connection with measles is described showing that anoxic-vasal factors can be the only pathophysiological basis of the cerebral lesion in extraneural infectious diseases.Anoxic-vasal changes may also complicate the histological picture in parainfectious-postvaccinal encephalomyelitis as well as in polioencephalomyelitides and panencephalitides. To illustrate this association of a well-defined encephalomyelitis and anoxic-vasal damage, a case of poliomyelitis is reported.


Mit 5 Textabbildungen

Herrn Prof. Dr.D. Miskolczy zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

5.
Zusammenfassung An Hand von 26 Fällen werden die diagnostischen Merkmale der Hirnschädigung nach Mangel- und Fehlernährung (Dystrophie) und ihre differentialdiagnostische Wertigkeit untersucht. Spezifische Einzelsymptome fanden sich erwartungsgemäß nicht, während bei entsprechender Anamnese ein charakteristisches Syndrom die klinische Diagnose im allgemeinen mit hinreichender Sicherheit ermöglicht.Mit 1 Textabbildung.  相似文献   

6.
7.
Zusammenfassung Es wird die schwereanoxisch-vasale Hirnschädigung eines 8 Monate alten Kindes beschrieben, bei dem gut über 1 Monat hindurch Bewußtlosigkeit bestand und bei einer Muskelstarre (Decortikation bzw. Decerebration) sich zeitweilig Zuckungen und eine extrapyramidale Hyperkinese zeigten. Schon frühzeitig entsprach das Elektrencephalogramm der schweren Bewußtlosigkeit, während Krampfpotentiale fehlten.Als hauptsächlicher pathogenetischer Faktor wird eine respiratorische Anoxie betrachtet, neben der die durch Exsiccose bedingte Stagnationsanoxie und eine erhebliche Anämie berücksichtigt werden müssen.Einzelheiten des histologischen Befundes werden erörtert, besonders die Zerstörung des Nucleus dentatus und der schwere fettige Abbau in der Kleinhirnmolecularis bei fast völligem Ausfall der Purkinje-Zellen.Herrn Prof. Dr.W. Scholz zum 75. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

8.
9.
10.
Zusammenfassung 1. Es wird über ein im linken Parietooccipitalbereich lokalisiertes atypisches Oligodendrogliom bei einem 67 jährigen Mann berichtet. Neurologisch bestanden Ausfallserscheinungen von seiten der Hirnnerven II (Forster-Kennedysches Syndrom: Stauungspapille rechts, Opticusatrophie links), III links, eine agonal aufgetretene Blicklähmung nach rechts, kontrala erale Pyramidenbahnzeichen und eine sensorische Aphasie. Als Nebenbefund fand sich im Mark unterhalb der 2. Stirnwindung ein venöses Angiocavernom.2. Die aus der gesamten neurologischen Symptomatologie herausgehobene und in den Mittelpunkt der klinischen und pathologisch-anatomischen Betrachtungen gerückte Oculomotoriuswurzelschädigung links ist eine rückbildungsfähige Druckschädigung des N. III als Folge eines Vordringens des Uncus gyri hippocampi in die Cisterna basalis. Der Funktionsausfall beschränkte sich im vorliegenden Falle auf eine Läsion der gegen Druck besonders empfindlichen pupillomotorischen Fasern. Histologisch fand sich ein geringfügiges Oedem im Nerven ohne Schädigung der Nervenfasern. Äußere Augenmuskellähmungen bestanden nicht.3. Die klinisch festgestellte Miosis links wird als Ausdruck eines Reizstadiums der pupillomotorischen Fasern aufgefaßt und geht der folgenden Mydriasis voraus. Die Dauer der miotischen Vorphase ist bei Hirnschußverletzungen, bedingt durch das schnellere Auftreten des Hirnoedems, im allgemeinen kürzer als bei Hirntumoren. Die homolateralen Pupillenstörungen sind ein wichtiges lokaldiagnostisches Frühsymptom des steigenden Hirndrucks und haben daher über ein rein theoretisches Interesse hinaus große praktische Bedeutung.Mit 4 Textabbildungen.Herrn Prof. Dr. G. Ewald zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

11.
12.
13.
Zusammenfassung Es wurden bei Hemiplegikern Sensibilitätsuntersuchungen mit Reizhaaren für den Drucksinn (v. Frey) auf beiden Körperseiten durchgeführt, dabei auf die Verteilung und den Grad der Störung geachtet; der Anstieg der Schwelle bei fortgesetzter Reizsetzung in einem Punkte (Schwellenlabilität) festgestellt, außerdem die Beeinflußbarkeit symmetrischer Hautstellen durch vorherige Reizung der Gegenseite.Es wurde festgestellt, daß gleichsinnige Störungen sowohl auf der herdgekreuzten als auch auf der herdgleichen Seite vorkommen, und damit das Ergebnis von Bychowsky und Eidinow bestätigt. Die Verteilung der Störung entspricht in einigen Fällen der in früheren Untersuchungen (Goldstein usw.) festgestellten Form der zunehmenden Hypästhesie an den distalen Teilen der Extremitäten und der verschiedenen Schwelle in lateralen und medialen Anteilen. Es war ferner möglich, sowohl an den unter-suchten Hemiplegikern wie an Gesunden durch wiederholte Reizsetzung an einer Hautstelle die Sensibilität der dazu symmetrischen Stelle im Sinne einer Herabsetzung der Schwelle bzw. eines Verschwindens der Schwellenlabilität zu beeinflussen. Diese Fest-stellung legt die Annahme nahe, daß ebenso wie durch Oberflächen-reizung die Schwelle an symmetrischer Stelle herabgesetzt wird, eine bestehende Hypästhesie die Gegenseite im Sinne einer Erhöhung der Schwelle beeinflußt. Die vorliegenden Untersuchungsergebnisse werden in Zusammenhang mit Umstimmungsvor-gängen, die von anderen Autoren an symmetrischen Hautbezirken wie auch auf motorischem Gebiet an symmetrischen Muskelgebieten gefunden wurden, betrachtet.Diese Arbeit wurde der Medizin. Fakultät der Universität Freiburg als Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde vorgelegt.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Es wird über Krankheitsverlauf von 3 Kindern berichtet, bei denen die histologische Untersuchung eine anoxisch-vasale Hirnschädigung aufdeckte. Die anoxieerzeugende Grundkrankheit war im Fall 1 toxischer Scharlach, kompliziert durch Nephritis und Myokarditis, in den Fällen 2 und 3 Bronchopneumonie. Das neurologische Symptomenbild war durch einen Decerebrationszustand mit Krampfanfällen gekennzeichnet. Pathologisch-anatomisch konnte eine schwere Nekrose des Parenchyms festgestellt werden. Diese betraf im Falle 1 hauptsächlich die Kleinhirnrinde, dabei auch die Sommerschen Sektoren, nur in leichtem Grade jedoch sonstige Hirnabschnitte. Fall 2 hat die Besonderheit einer nahezu isolierten, bilateral-symmetrischen Striatumläsion mit Ausfall der kleinen Ganglienzellen.Der histologische Befund entsprach dem klinischen Alter des neurologischen Symptomenbildes. Es handelt sich um das gemischte Abbau-Organisationsstadium eines akut am Krankheitsbeginn wirkenden Schadens.An Hand des Falles 2 fällt die Diskrepanz zwischen der fast isolierten Striatumläsion und der schweren Bewustseinsstörung auf. Zur Erklärung wird Anoxiewirkung auf ausgedehnte Hirnabschnitte angenommen, die jedoch nicht den Grad erreichte, bei dem histologisch faßbare Veränderungen entstehen.Die im Fall 3 gefundene Höhlenbildung wird dahin verwertet, daß funktionelle Kreislaufstörungen allein zur Porencephalie führen können.  相似文献   

15.
This article report the case of a 7-year-old boy with attacks involving squeezing his legs and feet together and scratching his thighs, blushing, staring, nonresponding and groaning. These attacks first presented when he was 6 years old as he started school and occurred when he was occupied with difficult mathematical tasks. Therefore, reflex epileptic seizures were initially suspected but the semiology of the attacks did not correspond to these particular seizure types. The attacks were more in line with masturbation attacks although unusually they started in school age and related to a boy. All these aspects are discussed as well as the remarkable electroencephalogram (EEG) findings which were indicative of benign epilepsy in childhood with occipital paroxysms.  相似文献   

16.
17.
Zusammenfassung Es wird über frühkindliche Hirnschädigungen bei einer generalisierten Cytomegalie berichtet. Neben Veränderungen, die als Encephalodystrophie aufgefaßt werden, fanden sich virusbedingte Hemmungsmißbildungen am Groß- und Kleinhirn. Eine Abgrenzung zur Toxoplasmose wird gegeben.  相似文献   

18.
19.
Zusammenfassung Wiederholte elektrencephalographische und klinische Reihenuntersuchungen wurden an 250 aktiven Amateuren und 17 inaktiven Berufsboxern durchgeführt. Der durchschnittliche Anteil pathologischer Kurven betrug vor den Kämpfen 29,3%. Mehrfache Nachableitungen im Anschluß an mehrere Kämpfe in einem Zeitraum von einer Woche ergaben einen deutlichen Anstieg der Anzahl pathologischer Kurven. Dieser betrug nach dem 3. Kampf in einer Woche 42,2%. Es ergaben sich deutliche Beziehungen zwischen der Häufigkeit krankhafter EEG-Befunde und der Anzahl und Frequenz überstandener Kämpfe. Der k. o. führt zu einer akuten Betriebsstörung und zu schweren elektroencephalographischen Veränderungen, die jedoch transitorischer Natur sind. Der Niederschlag ist nicht Voraussetzung zur Entstehung pathologischer EEG-Veränderungen. Im Gegensatz zu den Befunden bei leichten Einzeltraumen, die sich meist innerhalb weniger Minuten zurückbilden, fanden wir nach Boxkämpfen Veränderungen im Hirnstrombild, die eine weit längere Rückbildungszeit beanspruchen und zum Teil nach mehreren Tagen noch nachweisbar waren, bzw. nach 3–4 Tagen eine deutliche Verstärkung zeigten. Auch bei normalen Vorableitungen treten sowohl im EEG als auch im klinischen Befund bei Boxern mit hohen Kampfzahlen vermehrt pathologische Symptome auf.Durch die chronische Traumatisierung kommt es somit zu einer erhöhten Störfähigkeit und einer geringeren Kompensationsfähigkeit des Gehirns. Normale Hirnstromkurven und klinische Befunde sind keine Garanten für die funktionelle und anatomische Integrität des Gehirns. Bei Jugendlichen ist die Störfähigkeit und Verletzbarkeit größer als bei älteren Personen. Besonders verhängnisvoll wirken sich Kampfwiederholungen aus, wenn Störungen aus vorangegangenen Kämpfen noch nicht abgeklungen sind.Es zeigt sich somit, daß sich die Auswirkungen gehäufter Hirntraumen summieren und potenzieren. So können wiederholte Schädeltraumen zu verhängnisvollen Katastrophenreaktionen, zu bleibenden anatomischen Veränderungen und persistierenden klinischen und elektroencephalographischen Symptomen führen. Unter Hinweis auf die Ähnlichkeit der akuten und chronischen Bilder, wie sie nach Boxkämpfen auftreten, mit entsprechenden Syndromen bei vasomotorischen und anatomischen Gefäßerkrankungen, bei Intoxikationen und Epilepsien, sowie auf einen selbstbeobachteten Fall mit schweren anatomischen Veränderungen, wird angenommen, daß die Schädigungen durch direkte mechanische Läsionen einerseits und durch reaktive reflektorische Kreislaufstörungen andererseits entstehen. Bei Hirnstammstörungen konstitutioneller und traumatischer Natur ist die Verletzlichkeit und Störfähigkeit des ganzen Hirns erhöht. Andererseits sind bei Störungen und Verletzungen des Hirnmantels auch die Reaktionsfähigkeit des Hirnstammes und seine regulatorischen Leistungen beeinträchtigt.Mit Unterstützung des Bundesministeriums des Innern.  相似文献   

20.
设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号