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相似文献
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1.
Zusammenfassung Schilddrüsenerkrankungen können in jeder Lebensphase bei Frauen zu Folgeerkrankungen führen, die die Ovarialfunktion und reproduktive Funktion schwer beeinträchtigen. Bereits bei Jugendlichen führen solche Erkrankungen zu Störungen der Pubertät. Später sind Zyklustempoveränderungen oder eine sekundäre Amenorrhoe Hinweise auf Schilddrüsenfunktionsstörungen. In der Schwangerschaft ist eine ausreichende Versorgung des Embryo und Feten mit mütterlichen Schilddrüsenhormonen und Jod besonders wichtig für die Entwicklung des Zentralnervensystems. Eine Unterversorgung wird im Zusammenhang mit späteren mentalen Defiziten der Kinder gesehen. In der Postmenopause ist eine ausgewogene Versorgung mit Schilddrüsenhormonen wichtig, um einer Osteoporose vorzubeugen, die durch eine Überdosierung von L-Thyroxin hervorgerufen werden kann.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Das prämenstruelle Syndrom ist mit 20–30% eines der häufigsten zyklusabhängigen Beschwerdebilder der Frau zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr. Es tritt fast ausschließlich in der Lutealphase ovulatorischer Zyklen auf. Die Ätiologie ist praktisch unbekannt, das serotoninerge Transmitter-System spielt eine wesentliche Rolle bei Befindlichkeitsstörungen. Die Diagnostik konzentriert sich in erster Linie auf eine exakte Zyklusanamnese, um das PMS z. B. von Formen der Depression zu differenzieren. Zur medikamentösen Therapie sind Serotoninwiederaufnahmehemmer erfolgreich, eingesetzt werden aber auch Aldosteronantagonisten z. B. bei Ödemneigung. Die ovulationshemmende Wirkung von hormonalen Kontrazeptiva unterdrückt ebenfalls das PMS. Invasive Therapiemaßnahmen wie GnRH-Analoga sind Ausnahmesituationen vorbehalten.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Versorgung von Schmerzpatienten im Rahmen einer Tumorerkrankung ist auch in industrialisierten Ländern nach wie vor problematisch. Trotz fortschrittlicher Therapiemöglichkeiten erhalten noch immer 30% der Betroffenen gar keine und weitere 51% keine adäquate Therapie.Die Schmerztherapie auf Basis des WHO-Stufenschemas führt fast immer zu einem für den Patienten subjektiv tolerablen Schmerzniveau. Eine suffiziente oral-medikamentöse Therapie kann bei >90% der Patienten bis in die Terminalphase der Erkrankung durchgeführt werden. Dabei hängt die Qualität der Behandlung entscheidend von der regelmäßigen Anpassung an das aktuelle Beschwerdebild ab. Bei der Ersteinstellung und im weiteren Therapieverlauf ist daher eine Schmerzmessung und -dokumentation unerlässlich. In Einzelfällen wird eine Umstellung von der oralen Applikation auf eine parenteral verabreichte Medikation notwendig. Hierzu stehen heute transdermale Systeme, intravenöse, kontinuierlich subkutane Analgetikainfusionen via Pumpe oder auch rückenmarknahe Anwendungen zur Verfügung.Das palliative schmerztherapeutische Gesamtkonzept umfasst neben der symptomatisch analgetischen Therapie auch operative Verfahren, Chemo- und Strahlentherapie sowie andere adjuvante Verfahren, die der Symptomkontrolle dienen. Ziel der palliativmedizinischen Betreuung von Tumorpatienten ist die Verbesserung der Lebensqualität.
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4.
Zusammenfassung Über die Mechanismen und das Maß der Interaktion von gonadenspezifischen Regelkreisläufen, hormonellen Einflüssen sowie immunologischen Prozessen bei der Regulation der Keimzellfunktion bei der Frau ist bis heute wenig bekannt. Das liegt z. T. auch daran, dass unser Wissen über die Gen- bzw. Proteinexpression und die Interaktion von verschiedenen Faktoren im Eierstock von der fetalen Phase bis zum Eisprung sehr lückenhaft ist.Viel spekuliert wird daher auch über die Pathogenese der prämaturen Ovarialinsuffizienz (premature ovarian failure, POF), die allgemein mit dem Erlöschen der endokrinen und generativen Eierstockfunktion vor dem 40. Lebensjahr definiert wird. Bei betroffenen Frauen bleibt bestehender Kinderwunsch oft unerfüllt; die Behandlung stellt nach wie vor eines der großen ungelösten Probleme in der Reproduktionsmedizin dar. Darüber hinaus umfasst die nicht diagnostizierte vorzeitige Menopause nicht nur Einschränkungen und Risiken für die reproduktive Gesundheit der Frau, sondern auch eine Gefährdung durch Östrogenmangel wie Störungen des Herz-Kreislauf-Systems oder Osteoporose im Alter. Nicht zu vernachlässigen sind auch die seelischen Folgen durch die Folgeerscheinungen des Östrogenmangels und die ggf. ungewollte Kinderlosigkeit für die jungen Patientinnen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Erhöhte Prolaktinspiegel machen sich bei der Frau durch Störungen der Ovarialfunktion und/oder Galaktorrhoe bemerkbar. Neben physiologischen Ursachen (Schwangerschaft, Stillzeit, Stress) stehen ursächlich Störungen der Schilddrüsenfunktion und zahlreiche Medikamente, aber auch Hypophysentumoren im Vordergrund. Bei der Bewertung erhöhter Prolaktinspiegel muss insbesondere bei symptomfreien Patientinnen auch an Prolaktinkomplexe (bbPRL) gedacht werden, die zwar von Immunoassays nachgewiesen werden, deren biologische Wirkung jedoch gering ist. Nach Ausschluss dieser sog. Makroprolaktinämie und medikamentöser Ursachen ist bei deutlich erhöhten Prolaktinserumspiegeln ein MRT der Hypophyse indiziert. Zur Therapie der Hyperprolaktinämie stehen verschiedene Dopaminagonisten zur Verfügung. Bei Prolaktinomen bewirken diese neben der Senkung des Prolaktinspiegels auch eine Größenreduktion der Adenome. Operiert werden müssen in erster Linie nicht prolaktinsezernierende Hypophysentumoren, die durch Kompression des Hypophysenstiels eine nur mäßige Hyperprolaktinämie verursachen Bei bestehendem Kinderwunsch sollte vorwiegend Bromocriptin eingesetzt werden, da dies auch in der Schwangerschaft gegeben werden kann. Für die anderen Medikamente liegen bisher nicht genügend Erfahrungen vor.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Störungen des Immunsystems können auf unterschiedliche Weise zu Aborten führen. Das Antiphospholipidsyndrom (APS) ist eine erworbene Autoimmunerkrankung die sowohl primär als auch sekundär—als Folge anderer Erkrankungen—auftreten kann. Kennzeichnend sind der Nachweis von Lupusantikoagulanz und/oder von Antiphospholipidantikörpern im Blut. Vom APS spricht man allerdings nur dann, wenn es zusätzlich zu Thrombosen und/oder Störungen der Schwangerschaft (Aborte, IUFT, Präeklampsie, Eklampsie, schwere Plazentainsuffizienz) gekommen ist. Eine wirksame Therapie bei APS ist die niedrig dosierte ASS- und Heparingabe vom Beginn der Schwangerschaft an. Eine weitere mögliche immunologische Ursache von Aborten wird in der Abstoßung der Schwangerschaft als Semiallotransplantat gesehen. Die schützenden Immunreaktionen sind bisher nur unzureichend bekannt, es besteht auch Unklarheit darüber, ob derartige Schutzmechanismen überhaupt notwendig sind. Die Wirksamkeit aktiver und passiver Immuntherapien zur Abortprophylaxe konnte bisher nicht zweifelsfrei belegt werden.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Für die meisten Frauen sind Schwangerschaft und Geburt besondere Lebensereignisse. In einigen Fällen treten im Verlauf der Schwangerschaft jedoch Komplikationen wie vorzeitige Wehentätigkeit und Spätgestosen auf. Die ätiologischen Faktoren solcher Komplikationen sind bei bis zu 50% der Fälle ungeklärt. In der aktuellen Literatur gibt es zahlreiche Hinweise auf eine Mitbeteiligung von Stress an der Entstehung der genannten Pathologien. Psychosozialer Stress scheint insbesondere über das sympathikoadrenomedulläre System und die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Plazenta-Achse pathologiefördernd zu sein. Eine Reihe von Studien belegen die Interaktion zwischen Stresserleben, psychischem Befinden wie schwangerschaftsbezogener Angst und Dysregulationen der genannten endokrinen Systeme bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen. Darüber hinaus scheint die Entstehung psychiatrischer Störungen post partum aufgrund von negativen Geburtserlebnissen (z. B. sekundäre Sectio) von Faktoren wie Angstsymptomen oder depressiver Gestimmtheit während der Schwangerschaft beeinflusst zu werden. Aus diesen Gründen ist es wichtig, das mögliche Vorliegen schwangerschaftsbezogener Ängste und ungünstiger Lebensbedingungen bereits zu Beginn der Schwangerschaftsbetreuung zu explorieren. Bei deutlich ausgeprägten Problemen ist eine psychotherapeutische Mitbehandlung indiziert.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Über die Mechanismen und das Maß der Interaktion von gonadenspezifischen Regelkreisläufen, von hormonellen Enflüssen durch das zentrale Nervensystem sowie die Bedeutung des Immunsystems auf die Regulation und das Funktionieren der menschlichen Keimzellfunktion ist bis heute wenig bekannt. Hat man inzwischen teilweise Einsicht in das molekulare Netzwerk der männlichen Infertilität gewonnen, ist demgegenüber unser Wissen hinsichtlich der Pathogenese der vorzeitigen Ovarialinsuffizienz ("premature ovarian failure", POF), einem Krankheitsbild mit vorzeitigem Erliegen der Follikulogenese und Sub- oder Infertilität der Frau, bis heute nur bruchstückhaft. Bei betroffenen Frauen bleibt ein bestehender Kinderwunsch oft unerfüllt, und die Behandlung stellt nach wie vor eines der großen ungelösten Probleme in der Reproduktionsmedizin dar. Darüber hinaus umfasst die nichtdiagnostizierte vorzeitige Ovarialinsuffizienz nicht nur Einschränkungen und Risiken für die reproduktive Gesundheit der Frau, sondern auch eine Gefährdung durch Östrogenmangel, wie Störungen des Herz-Kreislauf-Systems oder Osteoporose im Alter.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die frühe fetale Echokardiographie erfordert besondere Kenntnisse der fetalen Herzanatomie, der technischen Limitationen und im Bereich der Transvaginalsonographie. Kongenitale Herzfehler gehören zu den häufigsten angeborenen schweren Fehlbildungen. Die klassischen Indikationen zur fetalen Echokardiographie werden in der frühen Schwangerschaft durch den Nachweis einer verdickten Nackentransparenz ergänzt. Eine verdickte Nackentransparenz ist mit einem höheren Risiko für Herzdefekte assoziiert. Allerdings weisen nur 10–20% der schwereren Herzfehler eine verdickte Nackentransparenz auf, sodass die Entdeckungsraten für Herzfehler weit niedriger liegen als bei der detaillierten Darstellung des Vierkammerblicks im 2. Trimenon und der Kombination von Vierkammerblick- und Ausflusstraktdarstellung im 2. Trimenon. Doppleruntersuchungen des Ductus venosus zwischen der 11. und 14. SSW könnten zusätzlich hilfreich sein. Da strukturelle Anomalien des fetalen Herzens und der großen Gefäße sich erst später im Verlauf der Schwangerschaft manifestieren können, ist auch bei Darstellung einer normalen kardialen Anatomie und normaler Blutflussmuster im Rahmen der frühen Echokardiographie eine weitere Echokardiographie um die 20. SSW erforderlich.  相似文献   

10.
Zusammenfassung In Deutschland warten etwa ein Drittel aller Paare länger als 1 Jahr auf die Erfüllung ihres Kinderwunsches, ca. 6% bleiben dauerhaft ungewollt kinderlos. Üblicherweise ist der niedergelassene Frauenarzt der erste Kontaktpartner bei Sterilität. Standardisiertes diagnostisches Vorgehen trägt zu effektiven, prognoseadaptierten Behandlungsstrategien bei. Junge Frauen mit ovulatorischen Zyklen, positivem Postkoitaltest und kurzer Kinderwunschdauer profitieren von Methoden der natürlichen Familienplanung. Auch bei ausgeprägten Zyklusstörungen ist je nach Ursache ein Therapieversuch durch den niedergelassenen Gynäkologen gerechtfertigt. Ist nach spätestens 6 Monaten keine Schwangerschaft eingetreten oder ist die Frau über 35 Jahren und bestehen deutlich fertilitätseinschränkende Faktoren wie Tubenpathologie, Oligoasthenoteratozoospermie oder langjähriger Kinderwunsch, sollte eine zügige Überweisung in ein Kinderwunschzentrum erfolgen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Neben einer vielzahl von Einflußfaktoren für das Überleben und die normale Entwicklung einer sehr kleinen Frühgeburt kommt auch der Geburt erhebliche Bedeutung zu. Es gibt nur wenige prospektiv randomisierte Studien, die den Nutzeffekt einzelner Interventionen im Zusammenhang mit der Geburt klar belegen. Die meisten Empfehlungen werden aus Untersuchungen mit multivariaten Analysen unter systematischer Berücksichtigung verschiedener Variable abgeleitet. Von entscheidender Bedeutung für das Überleben wie auch für die Akut- bzw. Langzeitmorbidität ist das Auftreten von Hirnblutungen, und besonders die unmittelbar nach der Geburt diagnostizierte Hirnblutung zeigt einen Bezug zur mechanischen Belastung des Köpfchens durch die Wehentätigkeit und den Geburtsvorgang wie auch zu der intrapartalen Hypoxie. Für die wegen mütterlicher oder fetaler Pathologie indizierte Schwangerschaftsbeendigung wird bei wehenfreiem Uterus und unreifer Zervix die primäre Sektio empfohlen, obwohl der Nutzen nicht eindeutig belegt ist. Auch bei der Beckenendlage sowie Mehrlingen vor 32 Schwangerschaftswochen wird von den meisten Autoren die Entbindung durch Sektio bevorzugt. Bei Einlingsschwangerschaften in Kopflage mit nicht aufzuhaltender Wehentätigkeit mit oderohne Blasensprung wird eine schonende vaginale Geburt angestrebt. Dazu gehört die Vermeidung einer intrapartalen Hypoxie sowie einer übermäßigen mechanischen Belastung des Köpfchens durch eine protrahierte Eröffnungs- oder Austreibungsphase. Die Preßphase sollte durch den frühzeitigen Einsatz der Beckenausgangszange in Periduralanästhesie oder Pudendusblock mit großzügiger Episitomie abgekürzt werden. Bei der Entbindung durch Sektio sollte durch eine ausreichend große Uterotomie sowie durch Relaxierung des Myometriums mittel Nitroglycerin die mechanische Belastung beider Entwicklung der kleinen Frübgeburt ehenfalls auf ein minimum reduziert werden.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die meisten ovariellen hormonproduzierenden Tumoren (90%) gehören zur Gruppe der Keimstrang-Stroma-Tumoren. Das maligne Potenzial ist meist gering und die Prognose günstig (z. B. Thekome, Fibrome, Gynandroblastome, Leydig-Zell-Tumoren). Andere Tumoren dieser Gruppe (z. B. Granulosa-Zell-Tumoren, Sertoli-Leydig-Zell-Tumoren G2/G3 oder mit heterologen Elementen) können jedoch ein mehr oder weniger malignes Verhalten und letale Verläufe zeigen. Mit Ausnahme der reinen Fibrome sezernieren die meisten Keimstrang-Stroma-Tumoren Steroide. Eine vermehrte Östrogenproduktion im Tumor oder die periphere Konversion von im Tumor produzierten Androgenen führt je nach Lebensalter zur Pseudopubertas praecox, zu Fertilitäts- und Zyklusstörungen sowie postmenopausalen Blutungen. Häufig findet sich eine Endometriumhyperplasie oder ein Endometriumkarzinom. Eine vermehrte Androgenproduktion manifestiert sich zusätzlich durch Defeminisierung und Virilisierung. Die Lokalisation der Tumoren erfolgt durch moderne Bildgebung, kann aber in Einzelfällen die selektive Venenkatheterisierung erfordern. Die Therapie besteht in der Resektion, deren Ausmaß vom malignen Potenzial des Tumors und dem Stadium abhängt. Da Keimstrang-Stroma-Tumoren mit malignem Potenzial noch nach Jahrzehnten rezidivieren können, ist in solchen Fällen eine lebenslange Tumornachsorge indiziert.Widmung. Herrn Prof. Dr. Walther Kuhn zum 75. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

13.
Die Wassergeburt     
Zusammenfassung Seit Urzeiten ist die Wassergeburt bei vielen Naturvölkern in warmen Klimabereichen eine häufige Entbindungsform. In den letzten Jahren hat diese Art der Entbindung auch in den Industrienationen Einzug in die Kreißsäle gehalten und eine rasante Verbreitung gefunden. Es konnte gezeigt werden, dass das subjektive Geburtserlebnis bei der Wassergeburt positiver bewertet wird als bei der Landgeburt. Auch die Rate der schweren Geburtsverletzungen, der Episiotomien und das Ausmaß des Blutverlusts werden positiv beeinflusst. Die fetalen Outcome-Parameter unterscheiden sich nicht von denen bei der Landgeburt. Nichtsdestotrotz wird kontrovers über die Risiken dieser komplementären Entbindungsform diskutiert. Vor allem auf die erschwerte Interventionsmöglichkeit, auf die Gefahr der Aspiration sowie die Infektionsgefahr wird immer wieder hingewiesen. In großen Untersuchungen wurde allerdings die Unbedenklichkeit der Methode dargestellt, sodass sie in ein Konzept der sanften und sicheren Geburtshilfe integriert werden kann. Bei geeigneter Selektion der in Frage kommenden Schwangeren stellt die Wassergeburt eine sichere Alternative zur klassischen Landgeburt dar.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die endokrinen Krankheitsbilder im Jugendalter sind am häufigsten durch eine primäre oder sekundäre Amenorrhö gekennzeichnet. Die Diagnostik umfasst neben dem Ausschluss einer genitalen Fehlbildung bei der primären Amenorrhö die Bestimmung von LH, FSH, E2, Testosteron, DHEA-S, Prolaktin und TSH. Eine Analyse des Chromosomensatzes ist bei allen Formen der hypergonadotropen Amenorrhö und bei nicht eindeutig zu klassifizierenden Krankheitsbildern erforderlich. Mehr als 90% der Störungen lassen sich so erkennen. Finden sich genetische Defekte oder eine komplette Gonadendysgenesie, werden sich neben einer Substitutionstherapie mit Hormonersatzpräparaten Fragen zu einer möglichen Eizellspende im Ausland stellen. Das Syndrom der polyzystischen Ovarien (PCOS) ist bereits im Jugendalter die häufigste Form der sekundären Amenorrhö. Das Risiko eines metabolischen Syndroms mit Insulinresistenz, Diabetes mellitus, Hypertonus, Adipositas, kardiovaskulären und onkologischen Erkrankungen ist erhöht. Präventiv wichtig sind Gewichtsnormalisierung, der Einsatz von Insulinsensitizern und antiandrogenen Ovulationshemmern. Der sekundäre hypogonadotrope Hypogonadismus findet sich typischerweise bei Mädchen mit Essstörungen, in chronischen Stresssituationen und bei Leistungssportlerinnen. Die Prognose hinsichtlich späterer Fertilität ist bei Überwindung der auslösenden Faktoren gut.  相似文献   

15.
Zur Untersuchung des Einflusses der plazentaren Reife auf das fetale Wachstum eignen sich Mehrlingsplazenten in besonderer Weise, da man hier die extraplazentaren Faktoren für beide Kinder in etwa gleichsetzen kann und Unterschiede im Kindszustand weitgehend den plazentaren Funktionsbedingungen zuzuschreiben sind. Untersucht wurden Plazenten von 46 Zwillingspaaren, deren histologische Präparate von 1968–1974 an der Universitäts-Frauenklinik Düsseldorf gesammelt wurden. Bei 21 Zwillingspaaren fanden sich unterschiedlich ausgereifte Plazentaanteile. Die Kinder, die der reiferen Plazenta zugeordnet waren, zeigten im Vergleich mit dem anderen Zwillingskind im Durchschnitt bessere Werte bei Gewicht, Länge und Apgar. Nur in 3 Fällen wiesen die Kinder der reiferen Plazenta einen schlechteren Apgar-Wert auf. Hierbei handelte es sich jeweils um das zweitgeborene Kind. Bei 25 Zwillingspaaren fanden sich gleichreife Plazenten. In diesen Fällen wiesen auch die Früchte nur geringe Unterschiede auf; Differenzen im Apgar-score mußten extraplazentare Ursachen zugeschrieben werden. Bemerkenswert ist, daß von 86 untersuchten Plazentaanteilen, bei denen eine Zuordnung zur Schwangerschaftsdauer möglich war, 31mal eine Maturitas praecox placentae und 26mal eine reife Plazenta gefunden wurde, d. h. in 68% war ein Plazentaanteil ausgereift. Von den insgesamt 28 frühgeborenen Zwillingspaaren zeigte 24mal mindestens einer der beiden Plazenten eine Maturitas praecox. Nur bei 4 Frühgeborenen fehlte die vorzeitige Ausreifung eines Plazentaanteiles. Die Bedeutung der häufig nachgewiesenen vorzeitigen Ausreifung der Plazenta auf die Entwicklung und den Kindszustand post partum sowie auf die häufig gefundene Frühgeburtlichkeit wird diskutiert.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die endokrine Therapie ist einer der Hauptpfeiler in der adjuvanten Situation des primären rezeptorpositiven Mammakarzinoms. In der postmenopausalen Adjuvans ist Tamoxifen in zahlreichen Studien mit hohen Patientenzahlen über Jahre untersucht worden. Es ist bisher Goldstandard. Die in den letzten Jahren veröffentlichten Studienergebnisse mit Aromatasehemmern der 3. Generation in der adjuvanten Therapie haben jedoch dazu geführt, dass ein Umdenken der bisherigen Therapie mit Tamoxifen stattfinden könnte. Insbesondere die letzten veröffentlichten Ergebnisse der International Exemestane Study Group und der ATAC-Trialist Group sprechen für einen Vorteil in der sequenziellen Behandlung und in der 5-Jahres-Therapie von Beginn an mit Aromatasehemmern. Es zeigen sich Hinweise auf eine Verlängerung des krankheitsfreien Intervalls, eine Reduktion der kontralateralen Rezidive und eine Verbesserung hinsichtlich des Zeitraums des Auftretens distanter Metastasierung. Die Nachbeobachtungszeit der Studien muss abgewartet werden, bis man endgültige Aussagen über Nebenwirkungsprofile treffen kann. Die aktuellen Studienergebnisse und Konsensuserklärungen werden zusammengefasst und die daraus resultierenden Konsequenzen für die adjuvante Therapie in der derzeitigen Situation dargelegt.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Bei vielen geburtshilflichen und gynäkologischen Erkrankungen und Störungen werden psychosoziale Faktoren als (mit)verursachend angesehen. Dementsprechend ist in unserem Fachgebiet psychosomatisches Denken und Handeln unabdingbar. Diesem Anspruch folgend, verlangt die Weiterbildungsordnung für Frauenärztinnen Fähigkeiten der psychomatischen Grundversorgung. Diese ist einerseits entstanden aus dem integrativen psychosomatischen Ansatz der psychosomatischen Medizin, andererseits verweist sie auch auf spezielle Kenntnisse und Erfahrungen in Hinblick auf ein biopsychosoziales Modell von Gesundheit und Krankheit.Das von der DGPFG für die Facharztweiterbildung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe entwickelte und an 10 Standorten in Deutschland angebotene Curriculum zur Psychosomatischen Grundversorgung vermittelt allgemeine und fachspezifische theoretische Grundlagen psychosomatischen Wissens. Die verbale Interventionstechnik wird in kleinen Gruppen trainiert. Die Reflexion der Arzt-Patientin-Beziehung erfolgt in einer fortlaufenden, möglichst interdisiziplinären Balint-Gruppe. Die Teilnahme an einem Kurs für psychosomatische Grundversorgung ist Pflicht; evtl. auftretende Spannungen müssen bearbeitet und möglichst produktiv genutzt werden. Zudem besteht die Chance, in den Frauenkliniken die Psychosomatik in Diagnostik und Therapie stärker zu integrieren. Dies entspricht nicht nur den Wünschen und Forderungen der von uns betreuten Frauen, sondern verbessert auch die Qualität ärztlichen Handelns.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Habituelle Aborte werden definiert als mindestens 3 konsekutive Aborte mit einem Kindsgewicht von maximal 500 g und treten mit einer Häufigkeit von ca. 1% auf. Habituelle Frühaborte bis zur 14. SSW sollten in der Regel erst nach 3 Aborten in Folge abgeklärt werden, wogegen Spätaborte je nach Ursache oft bereits nach 1–2 Aborten eine gezielten Diagnostik erfordern. Die Patientinnen sind emotional stark belastet und bedürfen einer psychologisch versierten engmaschigen Betreuung. Auszuschließen sind bei habituellen Frühaborten uterine Anomalien, Thrombophilien, genetische Aberrationen sowie Endokrinopathien. Die Therapie ist streng an die Diagnostik geknüpft. Findet sich keine Ursache oder treten weitere Aborte trotz einer gezielten Therapie auf, so ist an eine immunologische Abortursache zu denken. Die Therapie immunologisch bedingter Aborte ist jedoch als experimentell einzustufen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Eine persistierende Infektion mit high-risk humanen Papillomaviren (HPV) ist eine notwendige Voraussetzung für die Entstehung der schweren Präneoplasien und Neoplasien der Zervix und Vulva. Die Durchseuchung ist sehr hoch, ca. 60–70% der Frauen machen in ihrem Leben die Infektion durch, oft symptomlos. Nur ein geringer Anteil wird eine persistierende Infektion entwickeln mit dem Risiko der Entstehung eines Genitalkrebses. Die HPV-Infektion kann durch eine prophylaktische Impfung verhindert werden. Da das Virus fast ausschließlich durch Geschlechtsverkehr übertragen wird, sollte die Impfung der jungen Mädchen (und Jungen) vor Aufnahme des ersten Sexualkontaktes erfolgen.Derzeit in Phase-III-Studien untersuchte Impfstoffe gegen HPV 16 und 18 (6, 11), die 70% der Genitalkrebse verhindern könnten, werden voraussichtlich 2007 angeboten werden. Neben der Entwicklung eines optimalen Impfstoffes ist die Erarbeitung eines wirksamen Konzeptes für die Einführung und Anwendung der Impfung in der Zielpopulation eine entscheidende Voraussetzung für deren Erfolg.Die Entwicklung therapeutischer Impfstoffe dient der Behandlung bereits bestehender HPV-induzierter Tumoren. High-risk-HPV-infizierte Tumorzellen überexprimieren an ihrer Oberfläche die beiden Onkoproteine E6 und E7. Eine T-Zell-Immunantwort gegen diese tumorspezifischen Antigene scheint die Hauptrolle bei einer Tumorreduktion/Auslöschung zu spielen, sodass derzeit in der Entwicklung befindliche therapeutische Impfstoffe gegen E6 und E7 gerichtet sind.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Magen- und Darmbeschwerden gehören zu den häufigsten Problemen in der Schwangerschaft. Der gastroösophageale Reflux, Übelkeit und Erbrechen kommen in 80% der Fälle vor, eine leichte Emesis in bis zu 30%. Die Hyperemesis tritt bei jeder 200. schwangeren Frau auf kann zu erheblichen Elektrolytverschiebungen führen. Differenzialdiagnostisch müssen eine Hyperthyreose, gastrointestinale und urogenitale Erkrankungen ausgeschlossen werden. Gastritiden bzw. Ulzera des Magens und des Dünndarms sind selten in der Schwangerschaft, das Magenkarzinom ist sehr selten, wenn es vorkommt aber von schlechter Prognose. Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind Erkrankungen der jungen Frau; das Zusammentreffen mit einer Schwangerschaft ist deshalb nicht ungewöhnlich. Der Krankheitsverlauf ist abhängig von Aktivität und Schwere der Erkrankung. In dem vorliegenden Artikel werden Symptome, Diagnostik und Therapieoptionen gastrointestinaler Erkrankungen in der Schwangerschaft diskutiert.  相似文献   

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