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相似文献
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1.
Zusammenfassung Die Indikation zur Anwendung des Fixateur externe bei Beckenringverletzungen wird bestimmt durch den Gesamtverletzungsschweregrad und die Instabilität des Beckenringes. Die Vorteile mit verbesserten Möglichkeiten der Intensivpflege und frühfunktioneller Behandlung sowie geringer Traumatisierung, Verringerung des Thrombose- und Embolierisikos und Minderung des retroperitonealen Blutverlustes überwiegen gegenüber den Nachteilen mit Infektionsrisiko und möglichem Stabilitätsverlust. Computertomographie und experimentelle Untersuchungen zur Festigkeitsbeurteilung werden besprochen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Spätergebnisse subcutaner Nierenverletzungen sind nach Literaturberichten bisher nicht optimal. Die Mannigfaltigkeit traumatischer Nierenschäden erfordert stets eine dem Einzelfall angepaßte Behandlung. Jede einseitig orientierte Therapie führt letztlich zu schlechten Behandlungsergebnissen. Das gilt in gleichem Maße für die konservativ-abwartende, die organerhaltende-chirurgische und die radikale chirurgische Therapie. Dreh- und Angelpunkt für die Verbesserung der Behandlungsergebnisse ist die Indikationsstellung für die optimale Therapie. Die zentrale Schaltstelle für die Indikation ist die sichere und rasche post-traumatische Röntgendiagnostik. Die Ausscheidungspyelographie ist nur als Übersichtsmethode zu werten, wobei alle prognostisch günstigen Fälle einer konservativen Therapie zugeführt werden können. Bei Verdacht auf schwere Nierenverletzung klärt die Renovasographie die Art und den Umfang der Verletzung bis in die Details und stellt bei funktionsfähigen Nieren mit Querrupturen die Weiche für die optimale organerhaltende Therapie. Stärkere Blutungen bei der Nierenquerruptur sind keine Indikation für die Nephrektomie, sie können praktisch immer bei rechtzeitigem Eingreifen chirurgisch beherrscht werden, ohne daß die Niere geopfert werden muß. Nur inkurable Gefäßstielverletzungen und die totale Zerreißung einer Niere erfordern die Nephrektomie. Die röntgenologische Klärung verletzter Einzelnieren ist besonders dringlich. Zur Vermeidung von Spätschäden ist schon bei kleineren Parenchymeinrissen mit retroperitonealem Hämatom eine chirurgische Versorgung notwendig, besonders aber bei schweren Nierenverletzungen mit Eröffnung des Nierenhohlsystems. Muß eine Einzelniere wegen inkurabler Verletzungen entfernt werden, kann durch chronische Dialyse und evtl. Nierentransplantation das Leben des Patienten erhalten werden.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Das Prinzip der Gabelklammer unterscheidet sich von den anderen bekannten Fixationsmethoden dadurch, daß die Verschraubung in der festen Cortex in einem Winkel von 900 zur Verschiebungsachse liegt und dadurch eine einwandfreie Fixierung gewährleistet. Die Klammer muß genau an die Knochenkontur angebogen werden, da sonst federnde Kräfte entstehen, die das Bruchstück wieder verschieben können. Aus dem gleichen Grunde darf die Klammer nicht als Instrument zur gewaltsamen Reposition benutzt, sondern darf erst angelegt werden, wenn das Fragment bereits genau reponiert ist. Von besonderem Vorteil hat sich die Klammer bei der Behandlung von Trümmerbrüchen des medialen Malleolus und des Olecranon sowie bei osteoporotischen Bruchstücken (spät überwiesene Fälle) erwiesen. Nach den guten Erfahrungen in diesen schwierigen Fällen lag es nahe, die Methode auch bei der Behandlung anderer gelenknaher Frakturen anzuwenden. Wir überblicken eine Serie von über 350 Fällen, in der Hauptsache Frakturen des oberen Sprunggelenkes und des Olecranon. Die Technik bei der Behandlung der einzelnen Frakturformen wird beschrieben und auf die besonders zu beachtenden Punkte bei der Anwendung der Methode hingewiesen. Es soll betont werden, daß die Gabelklammer vom Gewebe gut vertragen wird und im Gegensatz der Tibia-Fibula-Verschraubung nicht grundsätzlich entfernt wird. Nur ein kleiner Prozentsatz der operierten Fälle erfordert Entfernung des metallischen Fremdkörpers.Mit 14 Textabbildungen (43 Einzelbilder)  相似文献   

4.
Zusammenfassung Durch die vorübergenende Osteosynthese der Tibia bei Querbrüchen des Unterschenkels mit gekreuzten Bohrdrähten wird verhindert, daß der Bruch in den ersten Wochen abrutschen kann. Die Technik der Methode wird beschrieben. Sie erspart dem Verletzten einen operativen Eingriff in Narkose und somit alle damit verbundenen Gefahren. Sie kann auch bei Hautschäden über der Bruchstelle oder sonst Beingeschädigten angewendet werden. Die Gefahr einer Infektion ist auf ein Minimum herabgesetzt. Die Methode ist technisch einfach und kann daher leicht auch in kleinen Krankenhäusern angewendet werden. Die stationäre Behandlung und die Dauer des Krankenstandes entspricht der rein konservativen Behandlung. Sie ist eine Ergänzung und Sicherung der konservativen Behandlung und vermindert die Gefahr der Pseudarthrosenbildung und ihre Spätfolgen bei Unterschenkelquerbrüchen. Aus diesen Gründen wird die Anwendung dieser Methode empfohlen.Herrn Professor Dr. Lorenz Böhler zum 80. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

5.
Otto T  Suhr J  Rübben H 《Der Urologe. Ausg. A》2003,42(11):1461-1465
Zusammenfassung Die große Gruppe von Phytotherapeutika, homöopathischen und antroposophischen Medikamenten unterliegt den Bestimmungen der besonderen Therapierichtung und impliziert ein vereinfachtes Zulassungsverfahren. Im Vergleich zu konventionellen Therapeutika auf dem Gebiet der Onkologie werden unkonventionelle Medikamente z. T. ohne Prüfung auf Qualität, Unbedenklichkeit und Wirksamkeit im Rahmen von Anwendungsbeobachtungen verabreicht und durchlaufen nicht die klassische onkologische Prüfung. Unkonventionelle Therapeutika sind nicht mit Placebopräparaten gleichzusetzen. Aufgrund eines möglichen immunmodulierenden Effekts sind Langzeitnebenwirkungen, auch auf die Progression von Tumoren nicht immer sicher auszuschließen. Eine Indikation zur routinemäßigen Anwendung unkonventioneller Therapeutika ist zur Zeit in der urologischen Onkologie nicht belegt. Eine wissenschaftliche Prüfung gemäß den Kriterien der Evidence-Based Medicine (EBM) wird gefordert.Gesicherte Ergebnisse zur Behandlung mit unkonventionellen Medikamenten in der Uroonkologie werden im vorliegenden Beitrag vor dem Hintergrund des jeweiligen Methodenspektrums dargestellt.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Nach einer Literaturübersicht über die Schenkelhalsfraktur des Kindes und des Jugendlichen werden die Komplikationen besprochen, die z. T. sicherlich auf eine ungünstige Behandlung zurückgeführt werden müssen. Der Whitman-Gipsverband ist als unphysiologische Fixierungsmethode abzulehnen, die langdauernde Extension nicht ohne Gefahr. Unerläßlich für den Erfolg ist die exakte Reposition mit anschließender innerer Fixierung und früher Wiederaufnahme der Hüftfunktion. Eine längere Entlastung ist erforderlich. Besonders wird auf das Problem der kindlichen Schenkelhalspseudarthrose eingegangen und über sechs Fälle berichtet. Es kamen nicht nur Dislokationen in der Frontalebene im Sinne der Varus- und Valgusdeformität vor, sondern auch Dislokationen des proximalen Fragmentes nach vorne oder hinten bzw. kombinierte Dislokationen in beiden Ebenen. Die Wiederherstellung der normalen Achsenbeziehungen gewährleistete in jedem Falle die knöcherne Heilung. Wird die Korrektur in einer Ebene unterlassen, so festigt sich die Pseudarthrose zunächst nicht, wie an einem Falle demonstriert wird, und heilt erst nach Korrektur auch in der zweiten Ebene. Die Erfahrungen des Verfassers zeigen, daß für das Zustandekommen einer Pseudarthrose die Frakturdislokation wesentlich ist, und daß nach Beseitigung der fehlerhaften Achsenbeziehungen die Pseudarthrosen heilen.Mit 5 Textabbildungen (14 Einzelbilder)  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die konservative Behandlung frischer, geschlossener und offener Unterschenkelschaftfrakturen an der Chirurgischen Universitätsklinik Bonn wird unter zeitkritischen Gesichtspunkten überprüft, wobei einerseits die Dauer der stationären Behandlung und andererseits die Gesamtzeit der Immobilisierung zugrunde gelegt werden. Bei entsprechend individueller Frakturbehandlung wurden sowohl mit der primären Gipsfixation als auch mit der kombinierten Extensions- und Gipsbehandlung in den weitaus meisten Fällen die Mindestzeiten der Bruchheilung erreicht. Als wesentliche Folgerung ergibt sich aus dieser Erfahrung, daß die Beibehaltung der konservativen Behandlung von Unterschenkelschaftfrakturen keineswegs mit dem Makel des Unmodernen oder gar der Rückständigkeit behaftet werden kann. Die vorzüglichen, neueren operativen Verfahren sollten demnach nur dann Anwendung finden, wenn die entsprechenden, unerläßlichen Voraussetzungen auch wirklich lückenlos gegeben sind.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Das Krankheitsgeschehen des Nucleusprolapses, das in jedem Wirbelsäulenabschnitt, unter Bevorzugung des untersten Lendenteiles, vorkommt, stellt einen Circulus vitiosus dar. Aufgabe der Behandlung ist es, den Schadenkreis zu durchbrechen und nach Reposition des Nucleus eine Stabilisierung der Wirbelsäule zu erreichen.Die verschiedenen empfohlenen Methoden werden dargestellt und gewürdigt.Es wird eine krankengymnastische Methode geschildert, die mit einfachsten Mitteln eine schnelle Reposition und damit Schmerzfreiheit unter schonendstem Vorgehen erzielt. Das Endziel der Prolapsbehandlung darf nicht in der Mobilisierung, sondern in der Stabilisierung des geschädigten Wirbelsäulenabschnittes gesehen werden.Mit 6 Textabbildungen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Nach Besprechung der funktionellen Anatomie des Ellenbogengelenkes werden die verschiedenen Formen der Radiusköpfchenfraktur und -luxation zusammen mit den Verletzungsmechanismen beschrieben. Dabei sind die Verletzungen am kindlichen Skelet scharf von denen des Erwachsenen getrennt. Im Folgenden werden die verschiedenen Methoden der operativen Wiederherstellung besprochen und die bewährtesten besonders herausgestellt. Abschließend soll noch einmal betont werden, daß nach Versagen der konservativen Behandlung die operative Wiederherstellung bei frischen und alten Verletzungen des Radiusköpfchens zur Erhaltung der Funktion des Ellenbogengelenkes und damit der ganzen oberen Extremität dringend erforderlich ist.Mit 8 Textabbildungen (18 Einzelbilder)  相似文献   

10.
Zusammenfassung Eine absolute Indikation zur Replantation ist gegeben bei Amputation des Daumens, bei Kindern und bei mehreren Fingern. Darüber hinaus wird die Indikation beeinflußt von der Art der Verletzung, dem Intervall zwischen Verletzung und Gefäßwiederanschluß, dem Zustand und der Behandlung des Amputates sowie Alter, Beruf und Allgemeinzustand des Verletzten. Die Operationstechnik in der Reihenfolge der Versorgung der Strukturen Knochen, Beugesehnen, Arterien, Strecksehnen, Venen, Nerven und Haut wird geschildert mit Hinweisen auf Komplikationen.  相似文献   

11.
    
Zusammenfassung Die eigene Methode der Behandlung übergroßer Omphalocelen und Gastroschisen mit Hilfe des Polyäthylenbeutels und permanenter Gewichtstraktion über eine Rolle wurde gezeigt. Die ständige Traktion beschleunigt die Reposition, ermöglicht gleichzeitig die Bewegungen des Kindes und die Pflege durch die Schwester. Mit dieser Technik gelingt es, den Beutelinhalt meist schon in 7–14 Tagen so zu verkleinern, daß die Entfernung des Beutels und der Verschluß der Bauchdecke ohne wesentliche Gefahr für das Kind möglich ist. Eigenes Krankengut von 16 Kindern, die mit dieser Methode versorgt waren, wurde analysiert.  相似文献   

12.
Zusammenfassung In vorliegender Arbeit wurden die Behandlung und die Behandlungsergebnisse bei 122 Großzehengrundgliedbrüchen aufgezeigt, welche in den Jahren 1948 und 1949 im Unfallkrankenhaus Wien behandelt wurden. Bei subtrochleären Brüchen und Brüchen im Bereich des Schaftes ohne Verschiebung und an der Basis ist eine Ruhigstellung mit Gipsverband nicht nötig. In diesen Fällen genügt die Anlegung dachziegelartig geordneter Heftpflasterstreifen.Bei subtrochleaeren Brüchen mit einer Achsenknickung im Sinne eines dorsal offenen Winkels unter 100 besteht die Gefahr einer Vermehrung der primär geringen Verschiebung, wenn diese nicht ruhiggestellt werden. Daher wird in diesen Fällen ohne vorausgegangene Reposition ein Unterschenkelgehgipsverband ohne Einschluß der Großzehe für die Dauer von 4 Wochen angelegt.Bei subtrochleären Brüchen, bei denen die Achsenknickung mehr als 100 beträgt, müssen diese reponiert und auf die Dauer von 4 Wochen mit einer Cellonaoder Gipshülse für die Großzehe ruhiggestellt werden. Darüber ist ein Unterschenkelgehgipsbrerband anzulegen.Seitenverschiebungen von 2–4 mm sind bedeutungslos und bedürfen keiner Reposition und Fixation, jedoch müssen Seitenverschiebungen um 1/2 Schaftbreite sowie Verdrehungen und Subluxationen im Endgelenk eingerichtet und ruhiggestellt werden.Bei der Behandlung der offenen Grundgliedbrüche wurde besonders auf die Gefahren hingewiesen, welche sich durch Operationen am schlecht durchbluteten Bein ergeben.Mit 11 Textabbildungen (44 Einzelbilder).  相似文献   

13.
Zusammenfassung Es wird über die operative Behandlung der akuten und perforierten Appendicitis mit und ohne Sulfonamide und ihre Ergebnisse, über Befunde am Wurmfortsatz, wobei die Bedeutung des mechanischen Momentes der Obstruktion hervorgehoben wird, Wundheilung und anderes berichtet. Ein Drittel der akuten Appendicitisfälle der letzten 3 Jahre-sstrenger Maßstab für die intra operationem Diagnose akute Appendicitis ist notwendig-war perforiert. Von 68 Fällen mit Appendicitis perforata starb nur einer. Die Indikation zur Operation wird gestreift. Die Ergebnisse der Behandlung der Pneumokokken-Peritonitis im Hinblick auf die Sulfonamide erwähnt. Die Problematik der chronischen Appendicitis wird erörtert.Herrn Prof.E. v. Redwitz zum 65. Geburtstag.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Berichtet wird über die Behandlung der offenen und geschlossenen Mittelfußfrakturen — eine häufig stiefmütterlich behandelte Verletzung des schweren Polytraumas. Ausgewertet wurden 50 solcher vorwiegend in Serie vorkommender Frakturen, die wir teils präliminär, teils definitiv mit einer Rahmenextensionsmontage so immobilisieren, daß aufbauend auf einem durch den Calcaneus gebrachten Steinmann-Nagel ein rechteckiger äußerer Fixationsrahmen montiert wird, über dessen distale Querstange die frakturierten Metatarsalia mittels transphalangealer Haken aus Kirschnerdrähten über Gummizügel extendiert werden. Taktisches Vorgehen und Indikation zur operativen Versorgung werden erläutert.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es wird zum Problem der Behandlung trochanterer Frakturen Stellung genommen und über unsere Erfahrungen berichtet, welche sich auf 359 trochantere Frakturen in einem Zeitraum von 1954–1959 beziehen. Bei der Zusammensetzung unseres Krankengutes ist eine generelle operative Behandlung nicht möglich. Wie unsere Behandlungsergebnisse zeigen, ist die operative Behandlung der konservativen überlegen und führt bei gegebener Indikation zu sehr guten Ergebnissen. Die Mortalität beträgt bei unter 80jährigen 4,8%, bei Einschluß der über 80jährigen in den letzten beiden Jahren 13%. Es wird auf die Vorteile der operativen Behandlung hingewiesen. Das von uns benutzte Osteosynthesemittel (Dreilamellennagel mit modifizierter Schaftplatte) wird beschrieben und die Anwendung an einigen Beispielen demonstriert. Die Vorteile dieser Verbindung liegen in der besseren individuellen Anpassung an die bestehenden Verhältnisse, großen Stabilität mit der Möglichkeit der Sofortbelastung sowie in der leichten Handhabung. Auf die Vorteile der Zerklagen wird besonders hingewiesen. Außerdem eignet sich diese Nagellaschenverbindung auch für Umlagerungsosteotomien.Mit 8 Textabbildungen  相似文献   

16.
Zusammenfassung Bei den Frankturen im Kniegelenkbereich muß auf eine möglichst exakte Wiederherstellung der Gelenkflächen, auf achsengerechte Stellung des Beines und auf eine ausreichende Stabilität des Kniegelenkes geachtet werden. Ob konservativ oder operativ vorgegangen wird, hängt im wesentlichen von der Bruchform ab. Die operative Reposition und Stabilisierung der Gelenkflächen kann häufig mit gutem Erfolg percutan mit Hilfe des Röntgenbildverstärkers erfolgen. Ausrißbrüche mit Diastase-wie sie an der Eminentia intercondyloidea, an den Seitenbändern und an der Tuberositas tibiae vorkommen-müssen exakt reponiert und nötigenfalls operativ fixiert werden. Brüche der Kniescheibe werden je nach der Bruchform konservativ, mit Osteosynthese, mit Teilexstirpation oder mit Totalexstirpation behandelt.Mit 1 Abbildung  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es wird über die Behandlung von drei an Tetanus schwer erkrankten Patienten berichtet. Nach kurzem Eingehen auf die Pathophysiologie des Wundstarrkrampfes wird der Ablauf der Curarisierung und Langzeitbeatmung geschildert. Die Autoren besprechen sodann die speziellen Probleme der Serumtherapie, der muskulären Relaxation und der Beatmung. Es werden die Vor- und Nachteile der zur Verfügung stehenden Spiromaten besprochen und es wird sodann auf die Überwachungsmaßnahmen während einer künstlichen Beatmung eingegangen. Weitere Abschnitte sind der Ernährung, der Sedierung und vegetativen Blockade sowie der physikalischen Abkühlung gewidmet. Die Verfasser sind der Meinung, daß die Abkühlung auf normale Temperaturen bei der modernen Tetanusbehandlung nach der Relaxierung und künstlichen Beatmung die wichtigste Rolle spielt und viele Patienten dadurch gerettet werden können. Die Abbildungen stellen in anschaulicher Form den Verlauf der Behandlung anhand des Curareverbrauches, der vegetativen Blockade und der Ernährung dar. Weitere Abbildungen zeigen den Verlauf der Temperaturen, des Blutdrucks und der Pulsfrequenz.OA. Dr. W. Wagner, 7312 Kirchheim-Teck, Krankenhaus (für Sonderdruckanfragen zuständig)Mit 5 TextabbildungenHerrn Professor Dr.A. Fromme zum 80. Geburtstage gewidmet.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Durch die Entwicklung der operativen Technik in der Thoraxchirurgie sind Lobektomie und Pneumonektomie zu typischen Eingriffen geworden. Die Anzeigestellung zu chirurgischer Behandlung konnte dadurch ganz erheblich erweitert werden. Während bei gutartigen Tumoren die Operation nur unter besonderen Voraussetzungen zu fordern ist, muß sie beim Carcinom und Sarkom in jedem Fall angestrebt werden, solange die Geschwulst noch operabel ist. Auf die praktisch wichtige Unterscheidung der gutartigen und bösartigen Neubildungen wird deshalb näher eingegangen. Fibrome, Lipome und nicht infizierte solitäre Lungencysten können während des ganzen Lebens ihre Größe beibehalten und keine Beschwerden verursachen; sie brauchen deshalb nicht operiert zu werden. Bei gutartigen Neubildungen besteht Indikation zum Eingreifen: 1. wenn sie durch ihre Größe rein mechanisch Beschwerden verursachen, 2. wenn unaufhaltsames Wachstum zu erwarten ist, 3. bei Blutungen, 4. bei Rückwirkungen auf den Kreislauf, 5. wenn die Geschwulst toxische Erscheinungen auslöst und 6. bei Verdacht auf maligne Entartung. Auf die gutartige Bronchialgeschwulst, auf das Bronchusadenom, wird besonders hingewiesen. Da beim Carcinom nur die Frühoperation Aussicht auf Dauerheilung bietet, wird der Wert der Frühdiagnose mit Nachdruck betont und dabei gezeigt, daß den Neubildungen in der Mantelzone, die lange stumm verlaufen und durch die Bronchoskopie nicht erfaßt werden können, besondere Bedeutung zukommt. Läßt sich klinisch der Fall nicht klären, so muß die Probethorakotomie gefordert werden, die heute kaum mehr besondere Gefahren mit sich bringt. Die Ergebnisse der Radikaloperation sind recht erfreulich, wenn die regionären Lymphknoten noch nicht befallen sind. Beim inoperablen Carcinom kann man nur beim kleinzelligen Bronchialcarcinom von der Bestrahlung vorübergehenden Erfolg erwarten. Unter besonderen Verhältnissen hat auch die Entfernung einer isolierten Carcinommetastase in der Lunge durch Lobektomie ihre Berechtigung.Mit 29 Textabbildungen.Referat, gehalten an der 99. Tagung der Vereinigung Niederrheinisch-Westfälischer Chirurgen in Werne a. d. Lippe am 23. September 1948.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die akuten massiven Intestinalblutungen stellen in jedem Falle ein ernstes Krankheitsbild, allerdings mit sehr unterschiedlicher Genese, dar, mit welchem wir relativ häufig konfrontiert werden. Diese Blutungen stellen in jedem Einzelfalle den Arzt vor eine sehrschwierige Entscheidung und erfordern den Einsatz aller diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten. Dabei muß die Therapie stets eine individuelle, je nach Art und Lokalisation des Grundleidens, je nach Alter und Allgemeinzustand des Kranken und je nach den vorhandenen Stoffwechselstörungen, insbesondere aber von den jeweiligen Kreislaufverhältnissen, sein. Trotz aller Fortschritte ist die Mortalität bei einer massiven Intestinalblutung nach wie vor eine relativ hohe, und zwar sowohl bei konservativer als auch bei operativer Behandlung. Am günstigsten ist sie bei der Elektivbzw. bei der Intervalloperation, am schlechtesten bei der konservativen Behandlung und der Sofortoperation. Nachdem jedoch infolge Rezidivblutung vielfach das Stadium zur Intervalloperation nicht erreicht werden kann, wird auf Grund eigener Erfahrungen und auch der Mitteilungen des Schrifttums empfohlen, bei der Behandlung der massiven Blutung des Intestinaltraktes aktiver zu werden und mehr als früher die Frühoperation, nicht aber die Sofortoperation anzustreben.Herrn Prof. Dr.Hans. v. Seemen zum 70. Geburtstag gewidmet. Im Auszug vorgetragen auf dem Internationalen Kongreß für Chirurgie, Orthopädie und Traumatologie in Budapest am 27. Oktober 1966.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Problematik der infizierten Fraktur im Wachstumsalter wird an Hand der pathogenetischen Faktoren besprochen, aus denen sich die Systematik der Behandlungsmaßnahmen ableiten läßt. Die Stabilisierung des Verletzungs- und Entzündungsbereiches ist die wichtigste Voraussetzung für die knöcherne Durchbauung und das Abklingen der Infektion. Zur Stabilisierung wird vorzugsweise die Osteosynthese mit dem Fixateur externe empfohlen, mit der Bewegungsstabilität zu erreichen ist und der gefährdete Bereich wie auch die Epiphysenfugen ausgespart werden können. Die Indikation für die autologe Spongiosaplastik und für die Spalthautplastik wird aufgezeigt. Nachuntersuchungsergebnisse machen deutlich, daß die Behandlungsmaßnahmen möglichst frühzeitig einsetzen müssen.  相似文献   

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