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1.
Zusammenfassung Bei der Titration einer mit der Haut in Kontakt gewesenen NaOH läßt sich die Menge der von der Haut abgegebenen Säuren erfassen. Die in der gleichen Paraffin-überschichteten NaOH vorgenommene CO2-Analyse mit der manometrischen Methode nachvan Slyke ergibt Zuwachswerte durch die CO2-Abgabe der Haut. Aus der Differenz von titrierter Säure und Bicarbonatzuwachs wird die hauteigene Säureabgabe errechnet. Nachlassen der hauteigenen Säureabgabe wird durch vermehrte CO2-Abgabe kompensiert, da infolge Auflockerung der Diffusionswiderstand der Haut sinkt. CO2 ist an der Gesamtsäureabgabe der Haut maßgeblich beteiligt. Gesamtsäureabgabe und CO2-Abgabe sind abhängig von der Konzentration der auf die Haut gebrachten NaOH. Es handelt sich mit Wahrscheinlichkeit um einfache Lösungsvorgänge, die die Bezeichnung als Hautleistung eigentlich nicht verdienen. Die Pufferwirkung der Hautsäuren erstreckt sich bei potentiometrischen Titrationsversuchen von etwa pH 4 bis pH 8. Eine als Beispiel errechnete Dissoziationskonstante ergabk=2,95 · 10–5. Abschließend soll noch bemerkt werden, daß es sich bei der hauteigenen Säureabgabe zum Teil um amphotere Substanzen handelt, deren Charakter als Laugen in der vorliegenden Arbeit nicht erörtert wurde.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es wurden Untersuchungen über die Wirkung von Fettsäuren und Alkylsulfaten auf die menschliche Haut durchgeführt. Zur Verfügung standen die Natriumsalze gesättigter Fettsäuren und Alkylsulfate mit paariger Anzahl der Kohlenstoffatome von C8–C18, die in 0,1% und 0,25% wäßriger Lösung zur Anwendung kamen. Die Testlösungen wurden in halbkugeligen Kunststoff-Kappen, die mit Hilfe von Klebstoff und Elastoplast fixiert wurden, auf die Haut gebracht; nach einer Einwirkungszeit von 22–24 Std wurden die Reaktionen abgelesen. Sowohl in der Fettsäure- als auch in der Alkylsulfat-Reihe führten die Substanzen mit 12 C-Atomen (Na-Laurat, Na-Dodecylsulfat) am häufigsten zu erythematösen und vesiculösen Reaktionen der Haut. Danach folgten die C14- und C10-Verbindungen in etwa gleicher Häufigkeit. Bei gleicher Konzentration waren die Alkylsulfate stärker wirksam als die Natrium-Seifen. Es muß angenommen werden, daß die Wirkung auf eine direkte Zellschädigung der nach Hydrolyse freiwerdenden Anionen zurückzuführen ist.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

3.
Zusammenfassung An 43 Kindern, 40 Frauen und 40 Männern wurde mittels rund 1200 einzelner Läppchenproben festgestellt, daß die obligate Schädigung der Epidermis durch Natronlauge im Durchschnitt bei 5,5 ± 3,5 eintritt, wobei sich die Haut der Männer im Mittel um etwa 20–30% resistenter erweist als die der Frauen und Kinder. Der Wirkungsmechanismus dieser Natronlaugenschädigung ist offenbar eher den reinen Konzentrationsgiften als den c × t-Giften vergleichbar, da die Schädigung sich zwar als abhängig von der Konzentration, nicht aber von der Zeitdauer der Einwirkung erweist. Daraus ergibt sich die Ungeeignetheit der üblichen Läppchenmethode mit der Ablesung des Ergebnisses nach 24 und 48 Stunden zur Prüfung einer Alkaliempfindlichkeit. Die Bestimmung der individuellen Grenzkonzentration oder der Latenzzeit ist vermutlich ein geeigneteres Kriterium hierzu.Mit 1 Textabbildung.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es wird die Lokalisation der Aktivität der Ribonuclease und der Deoxyribonuclease in normaler und entzündlich veränderter Haut sowie bei Hauttumoren nach dem Verfahren von Daoust untersucht (siehe Tab. 1 und 2). Die Ergebnisse sind tabellarisch zusammengestellt. In normaler und psoriatischer Haut entsprechen sie den früheren Befunden von Steigleder u. Raab 18. Es wird die stärkere RNAse-Aktivität in der psoriatischen parakeratotischen Hornschicht bestätigt. Die DNAse-Aktivität ist unter parakeratotischen Hornhautlagen vermindert, an deren Rande aber verstärkt.Mastzellen in einer Papel von Urticaria pigmentosa besaßen wahrscheinlich RNAse- und DNAse-Aktivität. Eigentümlicherweise zeigte das Parenchym der untersuchten Hauttumoren keine Aktivität, wohl aber bestand eine solche im umgebenden Stroma.  相似文献   

5.
Summary Cultured human leucocytes have been used to examine the toxicity and phototoxicity of 8-methoxy psoralen (8-MOP). It has been shown that 8-MOP depresses cell turnover at concentrations of 10–10 M or above. In black light (UVA), 8-MOP inhibition begins at concentrations of 10–14 M. Patients treated for psoriasis with 8-MOP show concentrations of 10–6-10–7 M. The inhibition of cell turnover observed with the present technique is at this concentration 40% for 8-MOP alone and 70% for 8-MOP and black light. These results can be related to the micronuclei and chromosome abnormalities seen in dividing cells.
Zusammenfassung Gezüchtete humane Leukocyten sind für die Untersuchung der Toxicität und der Phototoxicität des 8-Methoxy-Psoralen (8-MOP) verwendet worden. Man hat festgestellt, daß 8-MOP in einer Konzentration von mehr als 10–10 M die Zellteilung hemmt. Bei 8-MOP und black light (UVA) fängt die Hemmung bei 10–14 M an. Bei Patienten, die wegen Psoriasis mit 8-MOP behandelt werden, zeigen sich Konzentrationen von 10–6-10–7 M. Die mit der hier angewendeten Technik festgestellten Hemmung der Zellteilung beträgt bei dieser Konzentration für 8-MOP allein 40% und für 8-MOP + UVA 70%. Diese Ergebnisse sind mit dem Befund an Mikronuclei und Chromosomabnormalitäten in sich teilenden Zellen in Zusammenhang zu sehen.
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6.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird die Weiterentwicklung einer Methodik beschrieben, die es gestattet, enzymatische Untersuchungen an vitalen Zellen im Gewebsverband vorzunehmen, so daß nunmehr in vivo Messungen von Enzymaktivitäten am Menschen vorgenommen werden können.Die oberste lebende Zellage der Epidermis von Probanden läßt sich durch Tesafilmabriß freilegen. Auf diese Fläche wurden Kapseln aufgesetzt, die eine kontinuierliche enzymatische Messung an der Epidermis über ein Umpumpsystem ermöglichen.Bei Probanden wurde die Lactat-Dehydrogenase-Reaktion an normaler Haut untersucht. Die Aktivität der Malat-Dehydrogenase wurde ebenfalls gemessen.Um zwischen ausgeschiedenem und zellständigem Enzym differenzieren zu können, wurde die Messung in Intervallen (stufenweise Messung) sowohl an der gestrippten Haut als auch im geschlossenen Puffer-Kreislauf — jedoch unter gleichen Bedingungen — durchgeführt. Die Differenz zwischen der Enzymaktivität an der Epidermis (ausgeschiedene und zellständige Aktivität) und der Aktivität nur im Puffer (ausgeschiedene Aktivität) stellt die celluläre Aktivität dar.Die derart bestimmte Aktivität der Lactat-Dehydrogenase betrug 1,40 ± 0,61 mU × cm–2 und die der Malat-Dehydrogenase 1,34 ± 0,64 mU × cm–2.So konnte gezeigt werden, daß es mit einer einfachen Methode möglich ist, celluläre Enzymaktivitäten in der lebenden menschlichen Haut ohne Belastung des Probanden durchzuführen.
A method for in vivo-determination of human epidermal enzymes
Summary A method is described, which allows measurements of enzymatic activities in vivo in the upper epidermal layer of human skin.A glass-cup is fixed upon the epidermis after removing the horny layer by scotch tape stripping. An identical glass-cup which is separated from the skin by thin plastic foil, is fixed nearby.The cups are connected to a circulating system which allows continuous enzymatic measurements in the epidermis.In order to differentiate between the enzymatic activity within the upper living cells and the activity of enzyme liberated from the skin, the determinations were carried out by alternating measurements of the stripped skin and of the closed buffer circuit under indentical conditions. The difference between the epidermal activity (cellular plus liberated enzyme) and that in the closed system (liberated enzyme) represents the cellular activity of epidermal enzyme.The reactions of lactate-dehydrogenase and malate-dehydrogenase were examined and revealed activities of 1.40 ± 0.61 mU × cm–2 (LDH) and 1.34 ± 0.64 mU × cm–2 (MDH).Thus it is shown that cellular enzymatic activities in human skin can be determined in vivo by a simple method.
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7.
Summary The cutaneous vasodilatation occuring in the early stages of dietary deficiency of magnesium has been investigated in rats. While the time of onset of erythema varies in proportion to the weight of the animal, the duration is not related to weight. In severe states of vasodilatation, the skin is thickened and infiltrated with mononuclear cells, apparently derived from the blood. Intact sympathetic and sensory innervation are not necessary for the development of vasodilatation in the skin. Neither can the genesis of the erythema be attributed to degranulation of mast cells. From consideration of this and other investigations, it is concluded that the cutaneous a bnormalities of magnesium-deficient rats cannot be due directly to hypomagnesaemia.
Zusammenfassung Die Erweiterung der Hautgefäße, die in der Frühphase eines alimentären Magnesiummangels auftritt, wurde bei Ratten untersucht. Das Auftreten des Erythems steht in Abhängigkeit zum Tiergewicht, jedoch ist die Dauer des Erythems unabhängig vom Tiergewicht. Bei hochgradiger Vasodilatation ist die Haut verdickt und zeigt mononukleäre Zellinfiltrate, die aus dem Blute stammen. Sympathische wie sensible Enervation sind für die Entwicklung dieser Gefäßdilatation nicht erforderlich. Auch steht die Degranulation von Mastzellen nicht im Zusammenhang mit der Entwicklung des Erythems.Diese Beobachtungen wie auch andere Untersuchungen erlauben die Schlußfolgerung, daß die Hautveränderungen magnesiummangelernährter Ratten nicht direkt auf eine Hypomagnesiämie zurückzuführen sind.


This work was supported by a grant from the Medical Research Council of Canada. The technical assistance of Mrs. Wendy Venturin is also gratefully acknowledged, as is that of Mrs. Margaret Corrin, who prepared the illustrations.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Zweiter Bericht über die Epidemiologie der Berliner Epidermophytien, den Zeitraum vom 1.3.1954 bis 29.2.1956 betreffend. Der Vergleich dieser Statistik mit der aus den Jahren 1952–1954 läßt die außerordentlich rasche Zunahme des Trichophyton rubrum erkennen. Dieser Pilz ist imstande, sämtliche bekannten Dermatophytosen der unbehaarten und behaarten Haut hervorzurufen, und zwar die Epidermophytien der verschiedenen Lokalisationen sowie oberflächliche und tiefe Trichophytien. Der einzige Vertreter der Epidermophytongruppe, das Epidermophyton floccosum (inguinale) scheint nicht mehr von Bedeutung zu sein, es war von 1952–1954 bei einer Gesamtzahl von 135 Kulturen nur ein einziges Mal von und 1954–1956 bei einer Gesamtzahl von 166 Kulturen überhaupt nicht mehr vertreten.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Einige Aspekte der Reaktionsweise psoriatischer Haut werden besprochen. Zunächst wird eine Übersicht über die verschiedenen Zonen der Haut des Psoriatikers gegeben (siehe tabellarische Aufstellung). Bereits in der klinisch unveränderten Haut werden pathologische Befunde berichtet (siehe tabellarische Aufstellung). Der psoriatische Hof unterscheidet sich nach Struktur und Chemie von der Psoriasis-Papel, aber auch von der umgebenden histologisch unveränderten Haut. In der psoriatischen Papel ist, wie eigene Untersuchungen gezeigt haben und wie inzwischen durch zahlreiche Ergebnisse der Histochemie, Elektronen-Mikroskopie und Biochemie bestätigt wurde, zwischen der eigentlichen proliferativen Zone und den darübergelegenen Epithelschichten zu unterscheiden. Die Relation des Stratum oxybioticum und anoxybioticum im Sinne von Ferreira-Marques [20] ist grundlegend verschoben. In den verschiedenen histochemischen und biochemischen Befunden, im besonderen in einer abnormen Enzymaktivität, drückt sich eine Potenz des Gewebes aus, die in situ nicht notwendig verwirklicht wird. Es wird kurz auf das Verhalten der psoriatischen Papel unter lokaler und interner Therapie hingewiesen. Auch bei scheinbar ausschließlicher Einwirkung auf die Epidermis durch äußere Behandlung ist die Cutis beeinflußt, wie am Verhalten der Mastzellen gezeigt wird. Diese n hmen in den oberen Cutisschichten (im subepidermalen Lager) nicht nur zahlenmäßig ab, sondern verändern sich unter der Behandlung morphologisch und histochemisch. Bisher ist unseres Erachtens kein endgültiger Schluß erlaubt, ob die primären Veränderungen in der Epidermis oder Cutis zu suchen sind und erst sekundär Veränderungen im Blutserum nachweisbar werden, oder ob diese primär sind und erst epidermale und cutane Veränderungen hervorrufen. In diesem Zusammenhang verdienen Gefäßveränderungen an der Mundschleimhaut ohne Umwandlung des Epithels besondere Beachtung.  相似文献   

10.
Summary Two types of mast cell can be identified histochemically in the dermis of the rat's external ear. One type is recognized by the binding of concanavalin A (con A) to the cytoplasmic granules (con A-positive cells) while in the other type (con A-negative cells), the granules do not bind con A. The granules in both types are stained metachromatically by toluidine blue.Antidromic stimulation of the great auricular nerve for 2 min results in an increased proportion of degranulating mast cells in the auricular dermis and both types of cell are affected to an approximately equal extent. In discussion of this observation, it is argued that both the con A-positive and the con A-negative mast cells are probably involved in the mediation of vasodilatation due to axon reflexes in injured skin.The proportions of degranulating mast cells determined in histological preparations varied with the fixatives (Carnoy and glutaraldehyde-formaldehyde) used, but the increased degranulation due to antidromic nervous stimulation could be detected after either fixation.
Zusammenfassung In der Rattenhaut des äußeren Ohres können histochemisch zwei Typen von Mastzellen identifiziert werden. Der eine Typ bindet Concanavalin A an cytoplasmatische Granula, während der andere Typ diese Eigenschaft nicht aufweist. Die Granula beider Typen färben sich metachromatisch mittels Toluidin-blau. Durch antidrome Reizung des großen Auriculanervs für 2 min, entwickelt sich eine Degranulation der Mastzellen beider Typen im gleichen Ausmaß. Es wird angenommen, daß beide Mastzelltypen an der Vasodilatation, die durch den Axonreflex provoziert wird, beteiligt sind. Die Ausmaße der Degranulation wechseln mit den verwandten Fixierlösungen, aber die verstärkte Degranulation nach autodromen Nervenreiz ist bei jeder Fixationstechnik nachweisbar.
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11.
Zusammenfassung Wir haben die Na-n-Alkylsulfate mit einer C-Atom-Kettenlänge von C8–C18 in isomolarer und in gewichtsprozentig gleicher Konzentration auf ihre Reizwirkung an der Konjunktiva des Auges von Albinokaninchen in 210 Untersuchungen geprüft. Wie schon für die menschliche Haut bekannt, ergaben auch unsere Untersuchungen an der Schleimhaut eine Abhängigkeit der Reizwirkung von der Molekülgröße mit einem Maximum der Reizwirkung für Na-n-Dodecylsulfat (C 12). Geringe Schwankungen der Molekülzahl, wie sie bei gewichtsprozentig gleichen gegenüber isomolaren Konzentrationen vorliegen, verändern die Reizstärke weniger als die Änderung der Molekülgröße.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Mit einer neuen Methode zum immunologischen Nachweis von Aminopeptidasen konnte erstmals der Nachweis erbracht werden, daß das Spermaplasma des Mannes zwei Aminopeptidasen enthält, die sich durch Antigenstruktur, elektrophoretische Beweglichkeit und Molekulargewicht voneinander unterscheiden. Ihre elektrophoretische Mobilität beträgt 5,40 bzw. 6,17·10–5·cm2 ·Volt–1·sec–1, ihre Molekulargewichte liegen in der Größenordnung von ca. 250000 und 500000. Beide Enzyme stammen vermutlich aus der Prostata. Sie sind nicht spezifisch für das Spermaplasma. In der Niere konnte eine Aminopeptidase nachgewiesen werden, die sich von einer der beiden Spermaplasmapeptidasen nur durch ihre geringere elektrophoretische Mobilität unterscheidet. Wahrscheinlich kommen solche Enzyme auch in Melanom und Frauenmilch vor. Die Aminopeptidasen des Serums lassen sich wegen ihrer geringen Konzentration mit der angegebenen Methode nicht darstellen.
Immunological characterisation of aminopeptidases in the human seminal plasma
Summary It has been demonstrated for the first time, with a new method for the immunologic characterization, that the seminal plasma contains two aminopeptidases. They are different in their antigenic structure, electrophoretic mobility and molecular weight. The electrophoretic mobilities are 5.40 and 6.17×10–5×cm2×volt–1×sec–1, their molecular weights are approximately 250,000 and 500,000 respectively. Both enzymes are secreted by the prostate gland. They are not specific for the seminal plasma. It has been demonstrated that the kidney contains an aminopeptidase that differs only by a lower electrophoretic mobility. Probably such enzymes are also present in melanoma and human milk. The aminopeptidases of the serum could not be demonstrated with the method described above on account of their low concentration.
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13.
Zusammenfassung Die vorliegenden Untersuchungen beschäftigen sich mit der Wirkung zweier extern anzuwendender Antipsoriatica Dithranol (Anthralin, 1,8,9-Anthratriol, Cignolin) und 6-Hydroxy-2-oxobenzoxathiol auf die Gewebsatmung menschlicher und tierischer Haut. Als Methode diente die Registrierung der Sauerstoffaufnahme von Hautdünnschnitten im Warburg-Apparat. Beide Substanzen zeigten einen signifikanten atmungshemmenden Effekt. 3,3 · 10–5 m Dithranol erwies sich als etwa gleichstark atmungshemmend wie 3,3 · 10–4 m 6-Hydroxy-2-oxobenzoxathiol. Dieser Befund in vitro steht in guter Übereinstimmung mit der klinisch festzustellenden, relativen Wirkungsstärke der beiden Substanzen bei Anwendung auf chronischen Psoriasisherden. In den Versuchen mit 6-Hydrox-2-oxobenzoxathiol ergab sich ein Zeitraum von 30–60 min bis zum Einsetzen des atmungshemmenden Effektes. Die Anwesenheit von Hydrocortison im Testansatz verkürzte diese Latenzperiode; außerdem bewirkt Hydrocortison eine deutliche Verstärkung der gewebsatmungshemmenden Aktivität von 6-Hydroxy-2-oxobenzoxathiol.
Inhibitory effect of local antipsoriatic agents on respiration of human and animal skin
Summary Two effective local antipsoriatic agents, dithranol (anthralin, 1,8,9-anthratriol) and 6-hydroxy-2-oxobenzoxathiol were tested as to their influence on respiration of surviving human and animal (guinea pig, rat, mouse) skin. Oxygen consumption was measured with the Warburg technique. Both substances reveal an inhibitory effect on skin respiration. Dithranol proved to be ten times as active as 6-hydroxy-2-oxobenzoxathiol. This observation in vitro meets with the relative potency of the two drugs when applied on patches of chronic psoriasis for therapeutic use. 6-Hydroxy-2-oxobenzoxathiol.required a period of 30–60 min before inhibitory action on tissue respiration started. The presence of hydrocortison (30 g/ml=10–4 m) in the test flask shortened this interval. In addition, hydrocortisone increased the inhibitory effect of 6-hydroxy-2-oxobenzoxathiol on respiration of human and animal skin in vitro.
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14.
Summary The penetration, permeation, and resorption of radioactively labelled 8-Methoxypsoralen was investigated in human skin. Simultaneously, the effects of time and ointment carrier on the penetration kinetics were ascertained. The carriers tested were: vaseline, aqueous wool-wax alcohol ointment, aqueous hydrophilic ointment and polyethylene glycol ointment. The absolute concentrations of 8-Methoxypsoralen were estimated in the horny layer, epidermis and dermis. With the most advantageous carrier, aqueous wool-wax alcohol ointment, 4–6 × 10–5 M and 10–5 M were attained in the epidermis and dermis, respectively. Moreover, it was shown that the substance penetrates rapidly (10 min) into the epidermis and dermis and the high concentrations reached remained constant over a period of 16 h.Only with a formulation of aqueous wool-wax alcohols is any accumulation at all achieved in the deeper areas of the horny layer. A uniform decrease in drug concentration with increasing depth of the horny layer is found with the other 3 vehicles, whereby slight variations in concentrations pertain from carrier to carrier. 4 h after local application, 8-Methoxypsoralen can be detected in the urine. Regardless of the ointment base employed, 8-Methoxypsoralen is no longer detectable in the urine 40 h after application.In comparison to the oral therapy, the same magnitude of percutaneous resorption into the central compartment is to be derived from the data, if half the body surface is treated locally.
Zusammenfassung Die Penetration, Permeation und Resorption von radioaktiv markiertem 8-Methoxypsoralen wurde an menschlicher Haut untersucht. Gleichzeitig wurde die Abhängigkeit der Penetration von der Applikationsdauer und der verwendeten Salbengrundlage (Vaseline, wasserhaltige Wollwachsalkoholsalbe, wasserhaltige hydrophile Salbe und Polyäthylenglykolsalbe des Deutschen Arzneibuches (DAB 7) ermittelt. Es konnten Absolutkonzentrationen von 8-Methoxypsoralen in Hornschicht, Epidermis und Corium angegeben werden. Sie waren bei Verwendung des günstigsten Vehikels (wasserhaltige Wollwachsalkoholsalbe DAB 7) in der Epidermis 4–5 10–6 molar und im Corium 4–5 10–7 molar. Dabei zeigte sich, daß die Substanz schnell (10 min) in die Epidermis und das Corium eindringt und die schon anfänglich hohen Konzentrationen bis 1000 min Einwirkungszeit etwa konstant bleiben.In den unteren Hornschichtlagen kommt es allein bei der wasserhaltigen Wollwachsalkoholsalbe zu einer gewissen Anreicherung der markierten Substanz, die anderen Vehikel bewirken eine unterschiedlich große, jedoch gleichmäßig zur Tiefe hin abfallende Substanzverteilung in der Hornschicht. Vier Stunden nach der lokalen Applikation ist 8-Methoxypsoralen im Urin nachweisbar, nur bei Verwendung von Polyäthylenglykol als Vehikel, dauert die Ausscheidung doppelt so lange. Unabhängig von der Salbengrundlage ist ab ca. 40 h nach der Applikation kein 8-Methoxypsoralen mehr im Harn nachweisbar. Anhand der gefundenen Ergebnisse werden Hinweise für eine mögliche Verbesserung der Therapie mit 8-Methoxypsoralen gegeben.


This work was supported by the Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Beziehungen zwischen Leber und Haut können dreierlei Art sein:1. Die Erkrankung oder Funktionsstörung der Leber ist die Ursache von Dermatosen.In diese Gruppe gehören — bedingt durch einen fehlerhaften Stoffwechsel in der Leber oder durch toxische Stoffwechselprodukte derselben — die Gelbsucht der Haut mit ihren Folgeerkrankungen wie Pruritus, Urticaria, Impetiginisation; gewisse eigenartige Pigmentationen besonders im Gesichte; Ekzeme; Hydroa vacciniforme; manche Lichtdermatosen; die Xanthelasmatose und andere Lipoidstoffwechselerkrankungen der Haut.Weiter können durch Einwirkung allergisierender Substanzen auf Grundlage einer Leberschädigung Dermatosen auftreten, die meist das klinische Bild einer Urticaria, einesQuinckeschen Ödems oder einer generalisierten Dermatitis annehmen. 2. Leberschäden sind die Folge von Hauterkrankungen; als solche kommen schwere Hautentzündungen chemischer, physikalischer oder anaphylaktischer Natur in Betracht. 3. Leber- und Hauterkrankung sind koordinierte Symptome einer übergeordneten Noxe. (Die Pigmentierung der Haut beim sog. Bronzediabetes [Pigmentlebercirrhose]; Kombination von Angiomatosis und Lebercirrhose.) 4. Kurze Besprechung der Erfolge der Lebertherapie bei Dermatosen (bei Arzneimittelexanthemen speziell Salvarsandermatitiden; Hydroa vacciniforme; Lichtdermatosen; Ekzemen, Urticaria, Pruritus usw. auf Grundlage eines Leberschadens).  相似文献   

16.
Summary Various glucocorticosteroids were added to logarithmically growing cultures of primary human skin fibroblasts and of mouse L929 fibroblasts. These steroids inhibited proliferation of the human fibroblasts at concentrations which fall in a range expected to occur during the topical treatment of skin disorders. In terms of the concentrations required for the inhibition hydrocortisone was least and clobetasol-17-propionate most effective. All other steroids studied (hydrocortisone-17-butyrate, triamcinolone acetonide, betamethasone-17-valerate and hydrocortisone-21-acetate) showed medium effectiveness. Fluorination as such may not enhance the inhibitory effect. The inhibition was independent of the source (baby foreskin or adult arm skin) and passage number (7th to 13th or 15th and 16th passage, respectively) of the cells. The possible relationship between the inhibition of cell proliferation by such steroids and their therapeutic effect in psoriasis and their atrophic side effects is discussed.Mouse L929 fibroblasts were affected at 103–104-fold lower steroid concentrations and the range of the effective concentrations was 104–105 times as wide as that for the primary human skin fibroblasts. It was concluded that these mouse fibroblasts are a poor model system for the study of in vivo effects of glucocorticosteroids in man.
Zusammenfassung Eine Anzahl Glucocorticosteroide wurden logarithmisch wachsenden Kulturen primärer menschlicher Hautfibroblasten und L929 Mäuse-Fibroblasten hinzugefügt.Im Konzentrationsbereich, der während der lokalen Behandlung von Hauterkrankungen in der Haut zu erwarten ist, wurde die Vermehrung menschlicher Fibroblasten gehemmt. Die zur Hemmung erforderliche Konzentration war für Hydrocortison am höchsten und für Clobetasol-17-propionat am niedrigsten. Die Hemmung durch die anderen Steroide (Hydrocortison-17-butyrat, Triamcinolon-acetonid, Betamethason-17-valerat und Hydrocortison-21-acetat) erfolgte im Zwischenbereich. Die Hemmung wurde durch Fluorinierung an sich nicht gesteigert und war unabhängig von der Herkunft dieser Fibroblasten (Baby-Vorhaut oder Armhaut Erwachsenen) und von der Zahl der Passagen (bzw. 17–23 oder 15–16). Mögliche Beziehungen wurden diskutiert zwischen der Hemmung der Zellvermehrung durch diese Steroide einerseits und ihren therapeutischen Effekten bei Psoriasis anderseits, sowie ihre atrophischen Seiteneffekte.L929 Mäuse-Fibroblasten wurden schon bei 103–104fach niedrigeren Steroidkonzentrationen merklich beeinflußt und der wirksame Bereich war 104–105fach breiter als für primäre menschliche Hautfibroblasten. Daraus folgt, daß diese Mäuse-Fibroblasten ein ungeeignetes Modellsystem für Untersuchungen der in vivo-Effekte von Glucocorticosteroide beim Menschen bilden.
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17.
Zusammenfassung Mit praktisch durchführbaren Mitteln (konzentriertes Licht einer starken Bogenlampe) läßt sich weder mit Weißlicht, noch mit kurzwelligem, noch mit langwelligem Infrarot auf normaler Haut ein nachweisbarer photochemischer Effekt erzielen.Vergleichsweise Untersuchungen über biologische Schwellenwerte für Weißlicht, Rotlicht, kurzwelliges und langwelliges Infrarot ergeben ein Maximum der Toleranz im kurzwelligen Infrarot (bei etwa 800–1300 µµ) und ein Minimum im langwelligen Infrarot. Es ist anzunehmen, und wird durch Absorptionsmessungen anderer Autoren (Cartwright) bestätigt, daß die Penetration der Strahlungen damit in direkter Beziehung steht.Die mit großen Strahlenintensitäten erzielten Effekte sind ausschließlich Wärmewirkungen, bedingt durch die örtliche Absorption der Strahlungen. Sowohl klinisch wie histologisch ist der Ablauf der Strahlenwärmereaktionen gekennzeichnet durch langsame Entwicklung der Schädigung, torpidem Verlauf und fast vollkommene Schmerzlosigkeit. Je penetrierender eine Strahlung, desto verzögerter der Heilungsverlauf.Die Schädigungsgrenze im Gewebe wird durch die Temperaturfront von 50° bestimmt.Im Gegensatz zur Haut finden sich bei Bakterien (Staphylokokken) bionegative Effekte fast im ganzen Bereich des sichtbaren Lichtes bis zum Orange (600–625 µµ). Es ist wahrscheinlich, daß diese Effekte auf dem Vorhandensein von Sensibilisatoren beruhen, welche in der normalen Haut fehlen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Es wird die klinisch normale und die pathologisch veränderte Hautoberfläche bei Dermatosen (siehe Tabelle) zum Nachweis proteolytischer Aktivität inkubiert. Dabei erweist sich, daß im Vergleich zu normaler Haut die proteolytische Aktivität der Schuppen bei einer Reihe entzündlicher Dermatosen, besonders aber bei der Psoriasis, gesteigert ist. Diese Steigerung wurde bei Ichthyosis und bei aktinischer Keratose nicht beobachtet. Die Inhibitoren proteolytischer Enzyme Diisopropylfluorophosphat und Trasylol® (Kallikrein-Trypsin-Inaktivator) wirken nicht gleichsinnig auf die p. Akt. Es ist also damit zu rechnen, daß die Träger der p. Akt. der Schuppen nicht immer dieselben sind.Bemerkenswert ist die geringe p. Akt. auf der klinisch unveränderten Hautoberfläche bei einer Reihe von Dermatosen, im besonderen aber bei der Psoriasis. Dieser Befund weist auf eine Beteiligung auch der klinisch unveränderten Haut bei solchen Dermatosen hin.Die starke Anfärbung schuppender Haut läßt mit unserem Verfahren Herde sichtbar werden, die ohne Anfärbung mit bloßem Auge nicht erkennbar sind.Herrn Prof. Dr. A. Marchionini zum 65. Geburtstage.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Durch die der Einsaat von Staphylococcus aureus vorhergehende Ätherextraktion der Haut wird die Vermehrung im Vergleich zur normalen Haut der Gegenseite deutlich begünstigt. Bei denjenigen Probanden, die auf normaler Haut keine Vermehrung zulassen, scheint auf der ätherextrahierten Haut eine Vermehrung möglich zu sein, jedoch in geringerem Maße als bei den übrigen Versuchspersonen. — Durch das nicht mit mechanischer Einwirkung verbunden Ätherbad wird die hautansässige Flora deutlich vermindert; die Keimzahlen sind auch 24 Std später noch niedriger als auf der nicht vorbehandelten Haut.Auf krankhaft veränderten, eine vermehrte Schuppenbildung aufweisenden Versuchsfeldern, wie z. B. psoriatischen, ekzematösen oder narbigen Partien, kann sich der Staphylococcus aureus — günstige Feuchtigkeitsbedingungen vorausgesetzt — stark vermehren. Auf klinisch gesunden Arealen von Ekzematikern bieten sich dem Staphylococcus aureus offenbar wesentlich günstigere Bedingungen zur Vermehrung als bei Hautgesunden.Während einer innerlichen Antibioticagabe (Penicillin i.m., Chloramphenicol per os) ist die Vermehrung des Staphylococcus aureus auf der Hautoberfäche meistens unterbunden und der Testkeim nach 24 Std nicht mehr nachweisbar. Dagegen ist auf der Abrißfläche beim größeren Teil der Versuchspersonen nur eine teilweise Hemmung der Vermehrung festzustellen.
Ecology of staphylococcus aureus on the human skin surfaceV. Staphylococcus aureus, artificially inoculated upon the skin surface after extraction with ether, of patients with dermatoses and during systemic administration of antibiotics
Summary An ether extraction of the skin surface prior to the inoculation of Staphylococcus aureus supports the multiplication in the following hours. This support is evident also in persons which on untreated normal skin do not exhibit a multiplication of Staphylococcus aureus. — The ether extraction reduces the resident flora of the skin very distinctly; up to 24 hours later the number of microbes is smaller than on untreated skin.On pathologically altered skin with increased scaling, f.i. psoriatic, eczematous or scarred areas, the multiplication of Staphylococcus aureus is supported, provided that the evaporation of the perspiratio insensibilis is impeded. Clinically healthy skin areas of patients with eczema are obviously more suitable for the multiplication of Staphylococcus aureus than normal skin.During systemic administration of antibiotics (penicillin, chloramphenicol) the multiplication of Staphylococcus aureus is mostly stopped on the normal skin surface. In contrast with the normal skin surface there is on the stripped skin only a partial inhibition of the multiplication.
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20.
Summary Clinical experiences indicate that the antipsoriatic efficacy of dithranol (anthralin) is decreased in the presence of zinc ions (e.g. in zinc pastes) and that salicylic acid will prevent such deterioration. The inhibition of glucose-6-phosphate dehydrogenase (G-6-PDH) activity is a most pronounced and probably for therapeutic purposes most important action of dithranol; this action was chosen to investigate the effects of zinc ions and salicylic acid on dithranolin vitro. The data collected in this study indicate that the protective effects of salicylic acid on the therapeutic activity of dithranol in zinc pastes consists, on the first hand, in an inhibition of alkalinization and of concomitant oxydation of dithranol. On the second hand, salicylic acid reacts with free zinc ions and prevents thus the formation of the zinc-dithranol-complex.
Zusammenfassung Klinische Erfahrungen lehrten, daß die antipsoriatische Wirksamkeit von Dithranol in Anwesenheit von Zink-Ionen eine Verminderung erfährt und daß die Zugabe von Salicylsäure (z. B. zu Dithranol-Zinkpasten) diese Abschwächung verhindert. Die Hemmung der Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Aktivität erwies sich in früheren Untersuchungen als eine therapeutisch möglicherweise bedeutsame, gut definierte biochemische Wirkung von Dithranol, deren Beeinflußbarkeit durch Zink-Ionen und Salcylsäure nunin vitro geprüft wurde. In einer Konzentration von 4,42 × 10–5 M (10 µg/ml) verursacht Dithranol eine Hemmung der G-6-PDH-Aktivität von 47%. Zinknitrat in gleicher molarer Konzentration hemmt um 54%. Beide Substanzen zusammen ergeben eine Hemmwirkung von 81%, was einer unvollständigen Addition der Einzelwirkungen entspricht. Dieser Befund spricht für dieBildung eines inaktiven Zink-Dithranol-Komplexes, wobei jedoch das Ausmaß und die biochemischpharmakologische Bedeutung dieser Komplexbildung nicht überschätzt werden darf.Den vorliegenden Untersuchungsergebnissen nach beruht die Schutzwirkung der Salicylsäure in Dithranol-Zinkpasten in erster Linie auf einer Verhinderung der Alkalisierung und der raschen Oxydation von Dithranol zu inaktiven Produkten und erst in zweiter Linie auf der Reaktion mit Zinkionen unter Bildung von Zinksalicylat, womit die Entstehung des inaktiven Zink-Dithranol-Komplexes verhindert wird.
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