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1.
Zusammenfassung Mit Hilfe einer modifizierten Goughschen Großflächenschnittechnik wurde an 50 Lungen posttraumatisch verstorbener Patienten untersucht, ob es topographische Schwerpunkte fettembolischer Blutgefäß verschlüsse gibt. Zur Kontrolle dienten die Lungen von 30 atraumatisch Verstorbenen. Die Großflä chenschnitte wurden sudangefärbt und auf durchsichtige Folie aufgezogen, anschließend mikroskopisch untersucht. Der Fettemboliegehalt wurde an definierten Stellen (pro Lunge bis 100 Untersuchungsstellen) in Intensitätsgraden geschätzt. Für bestimmte morphologisch definierte Lungenabschnitte wurden danach die Mittelwerte der fettembolischen Intensität errechnet und damit entsprechende Lungenareale miteinander verglichen. Die statistische Auswertung erfolgte mittels einer eigens entwickelten Teststrategie.Es gibt topographische Schwerpunkte fettembolischer Verschlüsse. Diese befinden sich insbesondere in den vorderen oberen und in den vorderen mittleren Abschnitten der Lunge, die niedrigsten Werte in den basalen und hinteren Anteilen der Lunge. Die heterogene Embolieverteilung wird mit der terminalen Hypostase erklärt, die zu einer Ausschaltung von Lungenabschnitten von der Blutzirkulation führt, so daß hier die Einschwemmung embolisierenden Fettes vermindert ist.Aus den Ergebnissen der Studie läßt sich ableiten, daß es keinesfalls gleichgültig ist, an welcher Stelle Material zum Nachweis fettembolischer Blutgefäßerschlüsse an den Lungen entnommen wird. Die Einschätzung der FE als Bagatellbefund oder als Indikator für den Schweregrad eines Traumas wird dadurch maßgeblich beeinflußt.Durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft SFB 118 gefördert  相似文献   

2.
Zusammenfassung Erkrankungen der Gallenwege manifestieren sich mit den beiden Kardinalsymptomen Ikterus und kolikartigen rechtsseitigen Oberbauchschmerzen. Die durch Gallensteine verursachten Beschwerden und Erkrankungen zählen zu den häufigsten gastroenterologischen Krankheitsbildern, die eine Klinikaufnahme erfordern. Die Abklärung eines Patienten mit biliären Symptomen erfolgt durch eine Kombination von Anamnese, Medikamentenanamnese, körperlicher Untersuchung, Laboranalysen und bildgebenden Verfahren. Bei Patienten mit malignen Tumoren im Bereich der ableitenden Gallenwege reichen in vielen Fällen Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) zur Abklärung des schmerzlosen Ikterus aus, um Therapieentscheidungen für den Patienten zu fällen. Der Ultraschall ist für die Planung der weiteren Diagnostik oft entscheidend. Der Stellenwert invasiver Methoden, wie z. B. der endoskopischen retrograden Cholangio-Pankreatikographie (ERCP), liegt vornehmlich in der Intervention, insbesondere zur Palliation bei Patienten, deren Erkrankung nicht mehr heilbar ist.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Es wurden 99 tödliche Zweiradunfälle aus dem Zeitraum 1980 bis 1984 analysiert (Fahrrad 39,4%, Mofa 14,1%, Moped 5,0%, KKR 16,2%, Motorrad 25,3%). Die Opfer wurden gerichtlich obduziert. Die Unfälle ereigneten sich in Frankfurt am Main und Südhessen. Bei den Fahrradfahrern fanden sich Häufungen in Gruppen der Kinder bis zu 15 Jahren (25%) und bei den Älteren über 60 Jahren (25%). Bei Mofa-, KKR-und Motorradfahrern waren überwiegend die jungen Verkehrsteilnehmer im Alter zwischen 17 bis 24 Jahren betroffen. Die jahreszeitlichen Spitzen lagen im Sommer mit einem weiteren Höhepunkt im Oktober (14%). Die Verteilung auf die Wochentage ergab einen Gipfel am Donnerstag (18%) und ein Tief am Sonntag (9%). Nahezu 50% der Unfälle ereignete sich im Stadtgebiet, bei Motorradfahrern 44% auf Landstraßen. Am gefährlichsten war das von hinten auffahrende schnelle Fahrzeug für Rad- und Mofafahrer; weiterer Unfallschwerpunkt war der Kreuzungsverkehr. Bei den Motorradfahrern kam es in fast 40% der Fälle zum Sturz ohne direkten Kontakt mit einem anderen Fahrzeug. Tödliche Verletzungen betrafen in 45,4% den Schädel-Hirnbereich, gefolgt von den inneren Organen und der Wirbelsäule. Den höchsten Anteil an Selbstschuld wiesen die Rad- (43,6%) und Mofafahrer (31,6%) auf. Bei den Kradfahrern überwog das fremde Verschulden (56%). In etwa 30% der Fälle wurde Alkoholeinfluß registriert, wenn man die Unfallgegner mit berücksichtigt.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die bei drei tödlich verlaufenen Benzinvergiftungen beobachteten Organveränderungen stehen in guter Übereinstimmung mit den bisher im Schrifttum hierfür angegebenen Befunden.Vor allem trifft dies für das Vorliegen von subendokardialen Blutungen und Erscheinungen an den Lungen zu, die meist zahlreiche hämorrhagische Anschoppungsherde und Gewebsblutungen zeigten. Hyperämie und Ödem des Gehirns lag in allen Fällen vor. Hämolyse und Methämoglobinbildung sowie anderwärtige Blutschädigungen konnten nicht nachgewiesen werden.Die pathologisch-anatomische Diagnose der Benzinvergiftung konnte durch die chemisch-physikalische Untersuchung in einzelnen Organteilen gestützt werden, da sich in dem Leichenmaterial die aus dem Benzin stammenden Benzol- und Naphthalin-Kohlenwasserstoffe absorptionsspektralanalytisch feststellen ließen. Die quantitative Untersuchung der Organe der 1. und 2. Giftwege ergab insbesondere in Fall 2 eine Anreicherung der Naphthalinkohlenwasserstoffe und bei den Benzolkohlenwasserstoffen einen bevorzugten Abbau des Toluol.Es hat sich daher die Absorptionsspektralanalyse als geeignet erwiesen auch bei Vergiftungen mit Benzin durch Ermittelung der daraus stammenden aromatischen Kohlenwasserstoffe den anatomisch-pathologischen Befund weitgehend zu sichern und das Zustandekommen der Vergiftung eindeutig zu klären.Herrn ProfessorMerkel zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Zunahme der aktiven sportlichen Betätigung mehrt naturgemäß auch die Zahl der Sportverletzungen und -todesfälle.Creutz hat die bis 1930 in den einzelnen Sportarten vorgekommenen Fälle ausführlich beschrieben. Er unterscheidet dabei zwischen Einzel- und Kampfsport: Letzterem, nämlich dem Eingen, Fechten und Boxen legt er die größere Bedeutung für das ärztliche Handeln bei. — Über Boxunfälle, die fast ausschließlich bei Amateurboxern und Laien beobachtet werden, berichtenBraine undRavina,Flint,Kohlrausch,Fraenckel,Munck undRosmaric.Rosmaric unterscheidet in der Gesamtheit der Boxtodesfälle 2 Gruppen: 1. Fälle mit dem Obduktionsbefund einer schweren Schädigung lebenswichtiger Organe. 2. Fälle ohne pathologisch-anatomischen Befund. Die Hauptgruppe l läßt sich zur besseren Übersicht weiter einteilen in: a) Fälle mit subduralem Hämatom ohne Verletzung des knöchernen Schädels als Todesursache; b) Fälle, bei denen ein bereits bestehender Krankheitszustand durch einen Faustschlag akut so verschlimmert wird, daß er zum Tode führt; c) sonstige, atypische Todesfälle. Zu a) weitere Fälle tödlicher intermeningealer Blutung teilenWolff 8 undWeimann 9 mit. Als Ursache der Verletzung siehtFraenckel eine Zerrung und Zerreißung der von der Hirnbasis zu den Blutleitern ziehenden Gefäße an.Rosmaric betont als wichtig die rasche Aufeinanderfolge der Schläge,Wolff die starke Hirngefäßfüllung und das übertriebene Gewichtsabtrainieren. Wesentlich ist weiter das Aufschlagen des Kopfes auf den Fußboden. Für den einzelnen Fall dürfte die Bedeutung all dieser Momente verschieden sein. Zu b)Kohlrausch undWolff 10 beschreiben entsprechende Fälle. Ein weiterer Beitrag läßt sich aus dem gerichtsärztlichen Institut Düsseldorf berichten. Ein 18jähriger Mann erhielt einen heftigen Boxstoß gegen den Bauch; am folgenden Tage Exitus letalis infolge Ulcusblutung. Der Sektionsbefund stellte als Todesursache Verblutung fest; im Magen und Darm fanden sich große Blutmassen, als Quelle dafür ergab sich ein ulcus ventriculi. Zu c)v.Sury berichtet von einem Boxtod an akutem Glottisödem mit Schwellung der Stimmbänder; der Tod trat durch Ersticken ein.Wolff beschreibt einen Todesfall an Peritonitis, bedingt durch einen 2 cm langen Dünndarmriß nach Faustschlag.Braine undRavina beobachteten eine tödliche Scheitelbeinfraktur bei einem Boxer, der eine angeboren starke Verdünnung des Schädeldaches mit deutlichen Verknöcherungslücken aufwies.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Da das Ausmaß der Veränderungen in und an Knochen sicher mit den äußeren Bedingungen variiert, denen die Knochen nach dem Tode ausgesetzt waren, kann man den Grad von Umbildungsvorgängen nicht schematisch als ein Maß der Zeit betrachten, die seit dem Ableben des Individuums verstrichen ist.Wenn auch naturgemäß die Wahrscheinlichkeit umfangreicherer postmortaler Umsetzungen mit der Länge der Liegezeit steigt, so wird sich doch voraussichtlich aus Einzelkriterien des Dekompositionsgrades keine allgemein gültige Beziehung zwischen der Zerstörung der organischen Substanz und dem Alter von Knochen finden lassen, sieht man von der Radiocarbonmethode, der einzigen Möglichkeit ab, die an sich geeignet ist, aus der Bestimmung des C14: C12-Verhältnisses in der organischen Substanz die absolute Länge der Zeit zu erfassen, die seit dem Tode des Individuums vergangen ist. Der Anwendung dieser Methode auf Objekte mit geringer Alterung scheint indessen vorerst noch die zu hohe Fehlergrenze entgegen zu stehen.Erwartungsgemäß ergibt sich aus den bisherigen Untersuchungsbefunden, daß die Beurteilungsgrundlage einer Knochenaltersbestimmung letztlich nur aus der Summe aller aus den bisher bekannten und den mitgeteilten neuen Verfahren erzielbaren Detailergebnisse zu schaffen ist. So gelangt man zu Aussagen, die zumindest der Durchschnittswahrheit entsprechen.Unverkennbare diagnostische Vorteile, die die erstmals zur Diskussion gestellte Ultraschall-Meßmethode im Rahmen der Problemstellung bietet, leiten sich aus der, der fortschreitenden Liegedauer entsprechend kontinuierlich sinkenden Longitudinalgeschwindigkeit (V L) des Knochenmaterials ab.Vor allem für das zweite bis fünfte Jahrzehnt der Lagerung im Erdgrab ergaben sich bei allen Methoden keine so markannten Veränderungen des Dekompositionsgrades, daß eine Unterscheidung der Liegezeiten innerhalb dieser Phase mit der wünschenswerten Regelmäßigkeit gewährleistet erschiene. Auch die Ultraschall-Methode verlangt selbstverständlich die Berücksichtigung all jener milieubedingter Faktoren, die für die Entstehung von Merkmalen einer bevorzugten oder verzögerten Knochenalterung verantwortlich sind. Die kombinatorische Prüfung des Materials im UV-Licht, hinsichtlich der Anfärbbarkeit mit Indophenol/ Nilblau sowie des mikroanatomischen Strukturzersatzes und der Ultraschallgeschwindigkeit läßt aber eine zweifelsfreie Abgrenzung von Skeletteilen des ersten postmortalen Jahrzehnts gegenüber solchen der vier Folgejahrzehnte und vor allem der zweiten Hälfte des ersten Jahrhunderts zu.Deutliche, die Altersansprache ermöglichende Wertabstufungen erhält man mit diesen Methoden, besonders drastisch mit dem Ultraschallverfahren, bei der Prüfung historischer Knochenfunde, und zwar im Gegensatz zu manchen chemischen Prüfmethoden, die über Jahrhunderte hinweg weitgehend gleichbleibende, diagnostisch somit kaum voll verwertbare Ergebnisse liefern können.Die objektive Abgrenzung solcher älteren Knochenfunde entspricht einer Notwendigkeit; denn die subjektive, grobsinnliche Schätzung der Liegedauer kann — wie die Praxis zeigt — zu erheblichen Irrtümern führen, und zwar auf Grund speziell konservierender Einflüsse des Einbettungsmaterials gelegentlich sogar noch bei subfossilen Skeleten.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Eine systematische Untersuchung von Halswirbelsäulen suizidal Erhängter (n = 107) ergab eine 65 %ige Verletzungsfrequenz. Dabei handelte es sich ausschließlich um Weichteilverletzungen mit einem Maximum in Höhe des Bewegungssegmentes C 5/6. Der zweite Häufigkeitsgipfel lag in der Occipito-atlanto-axis-Region. Als Erklärungsmöglichkeit für diese Segmentverteilung wird eine erhöhte Zugspannung speziell in den dorsalen Abschnitten der HWS unterhalb der Krafteinleitungsstelle durch eine Aufhebung der Lordose infolge des Längszugs erwogen. Für die Entstehung der Verletzungen in den Kopfgelenken und in der oberen HWS wird eine Zugbelastung durch das Kopfgewicht oder durch eine Hyperextension bei submentaler Lage des Knotens diskutiert.Neben der Darstellung der Beziehungen zwischen der Art der Suspension und der Lage des Knotens im Hinblick auf eine HWS-Verletzung wird auf den Zusammenhang zwischen Halsweichteil- und Halswirbelsäulenverletzung eingegangen.Die in 20 % aller Fälle beobachteten Zusatzverletzungen unterschiedlicher Lokalisation, für deren Entstehung terminale Konvulsionen angenommen werden, waren nicht mit einer erhöhten Verletzungshäufigkeit der HWS kombiniert.Herrn Prof. Dr. G. Dotzauer zum 65. Geburtstag gewidmet  相似文献   

8.
Zusammenfassung Um die Verwendbarkeit der Ausscheidung von Gruppensubstanzen für gerichtlich medizinische Zwecke zu prüfen, wurden verschiedene Untersuchungen nach dem Agglutininhemmungsverfahren angestellt.Dabei hat sich herausgestellt, daß im großen ganzen eine Unterscheidung zwischen Ausscheidern und Nichtausscheidern sehr wohl möglich ist, daß aber gelegentlich auch ein Ausscheider nicht ausscheidet oder nur so wenig ausscheidet, daß dies der Untersuchung entgeht.Die Untersuchungen bestätigen die bisherigen Befunde einer dominanten Vererbung des Ausscheidungstyp. Für die Anwendung in Vaterschaftssachen ist der Ausscheidungstyp aber vorläufig nur mit allergrößtem Vorbehalt und nach wiederholter Untersuchung verwendbar.Bei Untersuchungen über den Zusammenhang zwischen der Menge im Magen ausgeschiedener Gruppensubstanzen und der Zeit der letzten Nahrungsaufnahme bzw. der Todeszeit wurden bemerkenswerte Ergebnisse nicht erzielt.Die Ausscheidung von Gruppensubstanzen kann zur Erhärtung der Gruppendiagnose an hochgradig faulen Leichen dienen.Die Hemmung von Anti-O-Seren durch Speichel von Ausscheidern nach der Gruppe A und B gibt vielleicht einen Hinweis auf die Möglichkeit ein genotypisches O zu erkennen und so reinerbige und gemischterbige A- und B-Träger zu unterscheiden.Auszugsweise vorgetragen auf der Ärzte- und Naturforscher-Tagung in Dresden im September 1936.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Wir haben 20 elektrische Selbstmorde einer Analyse unterzogen. Der Stromtod ist das am seltensten angewandte Selbstmordmittel; diese Art des Selbstmordes ist typisch für Männer. Das Alter der Opfer bewegte sich in unserem Material zwischen dem 18. und 71. Lebensjahre, der Tod trat in 90% der Fälle ein. Die von uns beobachteten Elektroselbstmorde lassen sich je nach ihrer Art in vier Gruppen einteilen. Unsere Beobachtungen über das Vorhandensein und Aussehen von Strommarken, über die Metallisation, über die Entstehung eines Lichtbogens, über Einzelheiten der Sektionsbefunde und über die psychopathologischen Hintergründe wurden mitgeteilt. Es ergab sich immer einwandfrei, daß ein Selbstmord vorlag; dies war an den vorausgegangenen Vorkehrungen, dem Abschiedsbrief, den Zeugenaussagen und den anamnestischen Angaben zu erkennen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung In vitro-Untersuchungen an Extrakten von bei 4°C gelagerten Herzmuskel- und Nierengewebsproben ergeben eine zeitabhängige, in etwa linear verlaufende Zunahme der Albumin entsprechenden Fraktion in der Celluloseacetatfolien-(CAF)-Elektrophorese. Der Anstieg erklärt sich durch die relative Stabilität dieser Fraktion gegenüber den Organproteinen, die sich im Globulinbereich darstellen. Damit liegt gewissermaßen ein innerer Standard vor, der als Parameter für die Eingrenzung des postmortalen Intervalls herangezogen werden kann. Das Lebergewebe ist für entsprechende Untersuchungen weniger geeignet, da die Beziehung zwischen postmortalem Intervall und gemessener Relativkonzentration der Fraktion nicht die beim Herzmuskel und Nierengewebe festgestellte Linearität aufweist. Beim Milzgewebe lassen die Verhältnisse keinen eindeutigen Trend erkennen, so daß die Befunde praktisch nicht zu verwerten sind. Die vorliegenden Untersuchungen sind so angelegt worden, daß die Orientierung an den Größenordnungen für die Albumin entsprechende Fraktion zu einer Eingrenzung des maximalen postmortalen Intervalls, d. h. der Höchst-Liegezeit, führt. Die für die einzelnen Organe festgestellten Daten ergeben sich aus den Abbildungen der Arbeit.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die MRT-Perfusionsmessungen im Zentralnervensystem (ZNS) werden derzeit hauptsächlich mit der kontrastmittelverstärkten T2*-Dynamik durchgeführt, die die Passage eines schnellen Kontrastmittelbolus mit einer Serie von T2*-gewichteten MRT-Aufnahmen verfolgt und charakterisiert. Dabei wird der Signalabfall, bedingt durch den Suszeptibilitätseffekt des paramagnetischen Kontrastmittels, mittels geeigneter mathematischer Modelle, denen die Prinzipien der Indikatorverdünnungstheorie zugrunde liegen, in die Kontrastmittelkonzentration umgerechnet. Mittels einer Region-of-interest-Analyse können Werte für den regionalen zerebralen Blutfluss und das regionale Blutvolumen berechnet werden.Dieser Übersichtsartikel beschreibt die physikalischen Grundlagen der Technik und fasst deren radiologische Anwendungen für die Neuroonkologie zusammen.Studien an relativ kleinen Patientenkollektiven berichten über eine Verbesserung der Differenzierung von Tumorrezidiv und Therapiekomplikationen, wie etwa der Strahlennekrose. Die Methode verhilft zur besseren Unterscheidung zwischen neoplastischen und nichtneoplastischen ZNS-Prozessen sowie zwischen ZNS-Lymphomen, Glioblastomen und singulären Metastasen und der Abgrenzung niedergradiger von anaplastischen Gliomen. Bei niedergradigen Gliomen kann die T2*-Dynamik den am stärksten vaskularisierten Tumoranteil mit der höchsten Anaplastizität zur zielgerichteten Biopsie visualisieren.Die ersten Ergebnisse zeigen, dass die T2*-Dynamik ein diagnostisches Instrument zur Visualisierung regionaler Variationen der Mikrovaskularität in gesundem und krankhaft verändertem Hirngewebe ist.  相似文献   

12.
Summary The author reviews the literature dealing with the application of histological, histochemical, and biochemical methods for the estimation of the age of wounds (in the skin and other organs), hanging marks, bruises, burns, and electric injuries. According to the data presented, it is possible to distinguish biochemically between ante-mortem and post-mortem skin injuries after a survival time of as little as a few seconds or minutes. The methods of enzyme histochemistry act as a guide to the estimation of the approximate age of injuries inflicted 1–16 hrs before death. The determination of the age of injuries is more reliable when several independent methods are simultaneously used. In addition to histology, biochemical and histochemical methods are applicable even in forensic practice.
Zusammenfassung An Hand der neueren und älteren Literatur wird ein Überblick über die histochemischen und biochemischen Methoden gegeben, die bisher für die forensische Wundalterbestimmung herangezogen worden sind. In Zusammenhang mit der kritischen Bewertung verschiedener Parameter werden auch eigene experimentelle und praktische Erfahrungen von den posttraumatischen Gewebsreaktionen mitgeteilt.Um eine Altersbestimmung von Verletzungen vornehmen zu können, ist die genaue Kenntnis des zeitlichen Ablaufs der Reparationsvorgänge notwendig, der nur in tierexperimentellen Serienuntersuchungen zu ermitteln ist. Es ist jeweils die Prüfung notwendig, inwieweit dieser experimentell ermittelte Reparationsablauf mit jenen Reparationsvorgängen zeitlich korrelierbar ist, die durch Untersuchungen von Verletzungen des Menschen bekanntgeworden sind.Früheste fermenthistochemische Befunde bei Hautwunden werden 30–60 min nach der Läsion beobachtet (Esterase, Adenosin-Triphosphatase). In der unmittelbaren Nähe der Wundfläche wird ein Rückgang der Fermentaktivität (negative vitale Reaktion) sichtbar. In der Wundperipherie erkennt man eine Zunahme der Enzymaktivität (positive vitale Reaktion). Keine entsprechenden Veränderungen kommen in den postmortal erzeugten Wunden vor. Außerdem kann man auf Grund von fermenthistochemischen Untersuchungen das Alter der 1–16-Std-Wunden schätzen und dadurch die immer noch erforderliche histologische Untersuchung bereichern. Ein wesentlicher Vorteil der Fermentdarstellung liegt in ihrer enormen Autolyse- und Fäulnisresistenz. Sehr wichtig ist für die forensische Altersbestimmung von Hautverletzungen der Wechsel des Zellbildes vom granulocytären bis zum histiocytären Infiltrat der Subeutis. Für die biochemische Altersbestimmung von Verletzungen ist der biochemische Nachweis einer Histamin- und Serotoninvermehrung sehr geeignet. Beginnende biochemisch nachweisbare Veränderungen werden im allgemeinen auf einen Zeitraum von etwa 1–5 min nach der Läsion gelegt.Für die Altersbestimmung der Verletzungen von anderen Organen stehen, im Gegensatz zu den ziemlich eingehend untersuchten Hautverletzungen, verhältnismäßig wenige Untersuchungen zur Verfügung. Ein Überblick über die Befunde bei Verletzungen des Fettgewebes und der Leber und über Extraktionswunden wird gegeben. Die morphologische und histochemische Altersbestimmung von gedeckten Suffusionen geht nach gleichen Gesichtspunkten vor wie diejenige von offenen Wunden. Die baustein-histochemischen Methoden bereichern die fermenthistochemische Untersuchung von Verbrennungen und Strommarken. Mit enzymhistochemischen Methoden wird die Abgrenzung vitaler Knochenbrüche von postmortalen Veränderungen nach einer Überlebenszeit von etwa 10 Std möglich.Die Einführung der histochemischen und biochemischen Methodik auf dem Gebiet der Wundaltersbestimmung bedeutet einen großen forensischen Fortschritt, den man, als eine Bereicherung des histologischen Status, in der praktischen Diagnostik nicht mehr missen möchte.
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13.
Zusammenfassung Natur- und Zivilisationskatastrophen können in großem Ausmaß zur Vernichtung menschlichen Lebens führen. In beinahe regelmäßigen Abständen ereignen sich Flutwellen, Wirbelstürme, Flugzeugabstürze, Schiffsuntergänge und Eisenbahnunfälle. Die Aufklärung der Ursachen und die Identifizierung der Opfer ist weltweit ein gesellschaftlicher Anspruch, der in den meisten Fällen umgesetzt werden kann. In Deutschland übernimmt bei Großschadensereignissen/Massenkatastrophen die Identifizierungskommission (IDKO) des Bundeskriminalamtes die organisatorische Führung, ggf. auch Landeskatastrophenkommissionen. Die Rechtsmedizin ist immer nur ein integrierter Teil innerhalb der Kommission.Neben einem Überblick über mögliche Arten von Katastrophen mit Beispielen stellt der Artikel die wesentlichen rechtsmedizinischen Identifikationsmethoden und den Ablauf der Bearbeitung im Schadensfall vor. Dazu gehören Beschreibung von Kleidung, Dokumenten oder Wertgegenständen der Opfer, Fingerabdrücke oder andere körperliche Identifizierungsmerkmale, Röntgenbilder, DNA-Analyse oder odontologische Untersuchungen. Vergleichsmaterialien aller Art werden vorgestellt. Die Notwendigkeit einer guten Organisation (und evtl. eines Trainings für den Einsatz bei einer Massenkatastrophe) und die vorurteilsfreie Durchführung aller notwendigen Methoden wird betont. Die Identifizierung wenigstens eines Großteils der Opfer kann nur gelingen, wenn Methodik und Logistik gleichermaßen beherrscht werden.  相似文献   

14.
ZusammenfassungEinleitung Die neueste Generation der 16-Zeilen-Computertomographen ermöglicht die Darstellung der Koronaranatomie und die Beurteilung einer koronaren Herzkrankheit (KHK) bei Patienten mit einem regelmäßigen bradykarden Sinusrhythmus.Methoden Für eine zuverlässige Beurteilung der Koronarmorphologie ist ein dediziertes Untersuchungs- und Kontrastmittelprotokoll obligat. Die Indikation für eine koronare CT-Angiographie (CTA) ist Gegenstand zahlreicher Studien.Ergebnisse Aufgrund der limitierten räumlichen und zeitlichen Auflösung und der Artefakte bei Verkalkungen ist die Beurteilung der Koronargefäße bei Patienten mit etablierter koronarer Herzkrankheit (KHK) problematisch. Die Anatomie der Koronargefäße kann aber schon jetzt zuverlässig dargestellt werden.Schlussfolgerung Der hohe negative prädiktive Wert könnte die Durchführung einer koronaren CTA bei symptomatischen Patienten rechtfertigen, die eine intermediäre Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer KHK aufweisen. Wichtige Informationen über den Abgang und den Verlauf der Arterie liefert die CTA bei Patienten mit Koronaranomalien.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Fortschritte in der Neonatologie führen zu einer wachsenden Zahl von behandelten Frühgeborenen und zu verbesserten Überlebensraten derselben. Bei respiratorischen Problemen im Neugeborenenalter ist die Thoraxübersichtsaufnahme richtungsweisend für die Diagnose, von ihr hängt oft die anschließende Behandlungsstrategie ab. Die Befundung von Röntgenbildern von Früh- und Neugeborenen setzt voraus, dass der Radiologe mit den besonderen anatomischen Verhältnissen im kindlichen Thorax vertraut ist und darüber hinaus Kenntnis häufiger Krankheitsbilder, angeboren oder erworben, in diesem Lebensabschnitt hat. Auch bei älteren Kindern unterscheidet sich die Präsentation von Erkrankungen im Röntgenbild von der im Erwachsenenalter. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Radiologe und Kinderarzt ist bei der Diagnosestellung essenziell.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Durch indirekte Immunperoxidasetechnik wurden in Trachealdrüsen von je 15 Lewis-positiven Sekretoren und Nonsekretoren die Antigene A, B, H, Lea und Leb dargestellt. Der Nachweis gruppenspezifischer ABH-Antigene in mukösen Epithelien und intraductalem Sekret war abhängig vom Sekretorstatus. Während Anti-A und Anti-B manchmal zweifelhafte Befunde lieferten, erlaubte die zusätzliche Bewertung der UEA1-Markierung stets eine zutreffende Aussage über den Sekretorstatus. Sekretoren zeigten mit Anti-Lea allenfalls eine minimale, mit Anti-Leb eine intensive Drüsenmarkierung; Nonsekretoren wiesen umgekehrt eine intensive Lea-Markierung und eine schwächere oder fehlende Markierung für Leb auf. Die aus dem ABH-Markierungsverhalten getroffene Aussage über den Sekretorstatus läßt sich also durch das Verhalten der Lewis-Antigene verifizieren. Wegen der hohen Fäulnisresistenz der morphologischen Strukturen und der epithelialen Antigene erlauben Trachealwandproben auch bei fortgeschrittener Zersetzung die Diagnose des ABO- und Sekretorstatus.Herrn Prof. Dr. med. Steffen Berg zum 65. Geburtstag gewidmet  相似文献   

17.
Zusammenfassung Für Blutspuren auf Glas, mehreren Hölzern und Metallen, die verschiedenen Witterungseinflüssen ausgesetzt waren, wird die Nachweisbarkeit nach 2 als geeignet und einfach erkannten Verfahren untersucht: Vorwiegend wird die mikrospektroskopische Methode des Blutnachweises angewandt. Eine neuartige Zusammenstellung von Mikroskop und großem Gitterspektroskop bietet gewisse Vereinfachungen bei gesteigerter Meßgenauigkeit und ausreichender Empfindlichkeit.Als ebenso empfindlich und für manche Untersuchungsproben geeigneter erweist sich der fluorescenz-analytische Nachweis des Hämatoporphyrinfarbstoffs im filtrierten ultravioletten Licht.In 3 Versuchsreihen bewähren sich die beiden Verfahren, auf die man sich nach genauer Prüfung beschränkt hat. Selbst bei stark verwitterten Blutspuren ergeben sich keine wesentlichen Schwierigkeiten für den Nachweis geringster Mengen. Im Zimmer und trockenen Schuppen kann man nach 8–12 Monaten Beobachtungsdauer noch das Methämoglobinspektrum finden. Im Freien erhalten sich nur die Spuren auf Holz wegen dessen Saugfähigkeit länger als 8 Monate als Hämochromogen nachweisbar. Auf Glas und Metall sind sie nach etwa 4 Wochen ausgewaschen. Die Blutspuren im feuchten Keller gehen durch Fäulnis schneller in wasserunlösliches Hämatin über als Proben im Trockenen. Blut reagiert in feuchter Umgebung nicht nur mit Stahl und Eisen besonders schnell, sondern bereits nach einem Tag mit verzinktem Eisenblech unter Bildung von Zinkcarbonat. Die entstandenen Metallverbindungen beeinträchtigen den mikrospektroskopischen und fluorescenz-analytischen Blutnachweis nicht wesentlich.  相似文献   

18.
Background: As a result of increased interest and public demand, providing patients with adequate information about radiooncology has become more and more difficult for the doctor. Insufficient patient information can not only cause anxiety for the patient, but can also lead to legal action against the physician. In order to gain a deepter insight into our clinical practice of providing patient information, we developed a special questionnaire. We describe our first experiences in using this questionnaire at our institute. Patients and Methods: We examined the amount of information and level of satisfaction, as well as the agreement of assessment between patient and physician after the provision of standard patient information before and at the end of radiotherapy. 51 consecutive patients were interviewed with a newly designed questionnaire. The first questioning with 13 items was carried out before radiotherapy and the second with ten items was done at the end of treatment. Sum scores for information and satisfaction were defined and agreement was measured by the weighted 3 coefficient. Results: Global level of information and satisfaction was good, and a significant increase in information level and a significant decline in satisfaction were seen between questionnaire 1 and 2. Agreement between patient and physician was fair, for example intent of treatment resulted in a 3 coefficient of 0.34, and poor for the doctor's role with a 3 coefficient of т.002. Only 52% of the patients who received palliative radiotherapy rated correctly the non-curative intent of treatment, whereas 86% of the patients who received curative radiotherapy made a currect statement. Before radiotherapy, emotional state was often both negatively and positively assessed by the patients. Conclusion: Our short questionnaire is simple and easy to understand. It provides insights into patient information with respect to assessment of the information, satisfaction level, and agreement between doctor and patient. Therefore, it is suitable for use in the clinical routine. We found a high information and satisfaction score, but limited agreement between physician and patient. In the future, the questionnaire can be used as an aid to evaluate patient information in everyday practice and to train the communication skills of the physician. Further evaluation of the questionnaire is needed and, in particular, the aspect of patient information with palliative radiotherapy has to be improved. Hintergrund: Mit den gestiegenen Interessen und Ansprüchen der Öffentlichkeit ist auch die Patientenaufklärung in der Strahlentherapie für den Arzt mehr und mehr schwieriger geworden. Eine fehlerhafte Aufklärung kann für den Arzt juristische Konsequenzen haben oder beim Patienten Angst auslösen. Um einen genaueren Einblick in die klinische Routine unserer Patientenaufklärung zu erhalten, entwickelten wir einen speziellen Fragebogen. Erste Erfahrungen werden dargestellt, die wir in unserer Einrichtung sammelten. Patienten und Methoden: Das Niveau der Informiertheit, der Zufriedenheit und das Ausmaß der Übereinstimmung der Bewertung zwischen Patient und Arzt nach einer herkömmlichen Aufklärung vor Strahlentherapie und am Ende einer Strahlentherapie wurden geprüft. Dazu wurden 51 konsekutive Patienten mit einem neu entwickelten Fragebogen interviewt. Die erste Befragung mit 13 Items wurde vor der Strahlentherapie und die zweite mit zehn Items wurde am letzten Tag der Therapie durchgeführt. Summenscores der Informiertheit und Zufriedenheit wurden errechnet, und die Übereinstimmung wurde gemäß dem gewichteten 3-Koeffizienten gemessen. Resultate: Die globale Informiertheit und Zufriedenheit war gut; ein signifikanter Anstieg der Informiertheit und ein signifikanter Abfall der Zufriedenheit waren zwischen den Befragungen vor und am Ende der Bestrahlung zu beobachten. Die Übereinstimmung zwischen Patient und Arzt war passabel, z. B. in der Beurteilung der Behandlungsintention mit einem 3-Koeffizienten von 0,34 und gering z. B. in der Sicht der Arztrolle mit einem 3-Koeffizienten von т,002. In der palliativen Situation gaben nur 52% der Patienten die nicht kurative Intention korrekt an, wohingegen 86% der kurativ behandelten Patienten die Behandlungsintention korrekt wiedergaben. Vor Strahlentherapie wurde die emotionale Befindlichkeit von den Patienten häufig sowohl negativ als auch positiv bewertet. Schlussfolgerung: Nach unserer Erfahrung ist der kurze Fragebogen einfach und gut verständlich. Er erlaubt Einblicke in die Aufklärung unter Bewertung der Informiertheit, Zufriedenheit und Übereinstimmung zwischen Arzt und Patient. Er ist deshalb für dien klinischen Einsatz geeignet. Wir fanden ein hohes Maß der Informiertheit und der Zufriedenheit, aber eine geringe Übereinstimmung in der Bewertung zwischen Arzt und Patient. Zukünftig kann der Fragebogen als Hilfsmittel eingesetzt werden, um die Patientenaufklärung in der klinischen Praxis zu evaluieren und die ärztliche Kommunikationsfähigkeit zu schulen. Der Fragebogen muss weiter verbessert werden, der Aufklärung über die palliative Strahlentherapie ist dabei besondere Beachtung zu schenken.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es wurden die Blutproben von 389 rechtsmedizinischen Sektionsfällen mit einem Alter von mehr als 10 Jahren und einer Überlebenszeit nach dem zum Tode führenden Ereignis von weniger als 12 Stunden auf Diazepam untersucht. Ein positiver Befund ergab sich bei 18 Fällen entsprechend 4,6%. Diese 18 Proben verteilten sich gleichmäßig auf die Geschlechter.Hinsichtlich der Todesart zeigte sich eine erhöhte Häufigkeit der Diazepam-positiven Fälle bei den Suiciden und den Rauschmittelvergiftungen, die allerdings nur im letzteren Fall statistisch abgesichert werden konnte. Ein Zusammenhang zwischen Diazepam-Einnahme und Alter konnte nicht gefunden werden.Für die Diazepam-positiven Proben ergab sich eine signifikant höhere Häufigkeit gleichzeitiger Alkoholbeeinflussung im Vergleich zum Restkollektiv.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Der Textilfarbstoff Solophenyl Rot 3 BL (Ciba-Geigy) in gesättigter wäßriger Pikrinsäurelösung ist zur histologischen Unterscheidung von Kollagen I und III geeignet. Im polarisierten Licht leuchten die Kollagen-I-Fasern orange und die Kollagen-III-Fasern grün. An 5 dicken Paraffinschnitten der Lunge hat sich folgende optimale Färbemethode bewährt: zuerst färben mit Resorcin-Fuchsin zur Darstellung der elastischen Fasern, dann mit Celestin Blau/Mayer's Hämalaun zur Kerndarstellung. Anschließend 0.1 g Solophenyl Rot/100 ml gesättigter wäßriger Pinkrinsäurelösung, Färbezeit 60 min, pH-Wert 1,25. Der Farbstoff färbt Kollagen selektiv. Mit einem Monochromator und einem Interferenzverlauffilter wurde unter Anwendung eines Photomultipliers die Spektralverteilung der Polarisationsfarben ermittelt. Mit beiden Verfahren fanden sich Peaks bei 590 nm für die orange polarisierenden Kollagen-Typ-I- und bei 490 nm für die grün polarisierenden Typ-III-Fasern. Durch Filter läßt sich die Intensität des orangen bzw. grünen Lichts messen. Fäulnisvorgänge beeinflussen die Meßwerte nicht. Aus dem Verhältnis der Lichtintensitäten ergibt sich das Mengenverhältnis von Kollagen I zu III. Dieses Verhältnis ist ein Index, der für die Beurteilung vor allem von diskreten fibrosierenden Vorgängen in verschiedenen Organen verwendet wird.  相似文献   

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