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相似文献
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1.
ZusammenfaBung In der Behandlung knöcherner Defekte kommt der Defektfüllung mit autologer Spongiosa eine hervorragende Bedeutung zu. Die osteogenetische Potenz autologer Spongiosa ist jedoch in hohem MaBe von mechanischer Ruhe im Transplantatlager abhängig. Mit einer Plattenosteosynthese allein ist häufig mechanische Ruhe wegen fehlender Gegenabstützung für die Platte nicht gewährleistet. Biomechanische Untersuchungen zeigten, daB mit der Verschraubung eines cortico-spongiösen Spanes gegenüber der Platte ein deutlicher Stabilitätszuwachs bei der überbrückung und Behandlung knöcherner Defekte eintritt.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Der Frage, ob auch bei homoioplastischer Transplantation von Stützgeweben (Knochen, Spongiosa, Dura) auf Blutgruppengleichheit im Hinblick auf eventuelle Spätkomplikationen geachtet werden soll, wurde mittels fortlaufender Bestimmung des AB0- und Rh-Antikörper-Titers, der Hämolyse und der Kälteagglutinine nachgegangen. Zweimal wurde ein AB0-Titer-Anstieg um 4 Stufen gefunden, der jeweils über die stressbedingten Veränderungen bei den übrigen Patienten hinaus ging und auf Blutgruppenungleichheit des Transplantates schließen läßt. Da auch ein Jahr später noch beide Male Titerveränderungen bestanden, darf angenommen werden, daß im Hinblick auf spätere Blut- oder Gewebeübertragungen wie auch Geburten bei weiblichen Patienten Blutgruppengleichheit zwischen Transplantat und Empfänger gefordert werden sollte.Mit 3 TextabbildungenHerrn Prof. Dr.A. Fromme zum 80. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Der Stufenbohrer des bisher weltweit >500.000-mal implantierten Gamma-Nagels kann bauart- und handhabungsbedingt bei entsprechender anatomischer Dimensionierung des Schenkelhalses zu einer zu geringen Bohrtiefe im Femurkopf führen: Der 3-schneidige Bohrerkopf erzeugt bei einem ungünstigen Verhältnis von Rotation und Vortrieb, wie dies beim Aufbohren von Hand vorliegt, lediglich ein etwa dreieckiges Loch in der lateralen Femurkortikalis, durch das er sich dann wie eine Schraube selbst hindurchzieht, ohne das Loch vollständig rund aufzubohren. Der Bohrerschaft erfährt in seinem weiteren Verlauf eine konische Aufweitung, mit der er bei einer Bohrtiefe von 90 mm an der unvollständig aufgebohrten Kortikalis hängen bleiben kann. Dieses Phänomen wurde bisher auf stumpfe Bohrer oder evtl. verbogene Zieldrähte zurückgeführt. Da die bisher verwendeten Schenkelhalsschrauben nicht in ungebohrte Spongiosa geschraubt werden konnten, wurden gelegentlich Schrauben in suboptimaler Länge implantiert. Das Problem wurde erkannt, experimentell dokumentiert und Lösungsvorschläge ausgearbeitet.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Knochentumorenchirurgie tendiert zum Funktionserhalt durch Verfeinerung der operativen Technik und durch interdisziplinäre Cooperation. Die Mikrochirurgie eröffnet hier neue Perspektiven. Nach der Segmentresektion des erkrankten Knochenanteiles wird der Defekt mit einer Plattenosteosynthese an der Zugseite des Knochens und einer Abstützung durch ein mikrovasculär gestieltes Fibulartransplantat an der Druckseite stabilisert. Dieses Vorgehen ermöglicht eine außerordentliche Stabilität. Durch die zusätzliche Einlagerung von Spongiosa kann hier ein stabiler Knochenverband wieder aufgebaut werden.  相似文献   

5.
Summary In part I of this communication we reported on some time independent material properties of cancellous bone specimens from different regions of human femora. In part II we will report on our investigations of the time dependent behaviour, i.e. stress relaxation and creep. Cylindrical specimens were obtained from the head and condyles of pairs of cadaveric femora and subjected to axial loading. The data were evaluated statistically. The medianL values for relaxation of cancellous bone were greater in the femoral head than in the condyles, greater proximally than distally and greater medially than laterally in the condyles. The distribution of creep was found to be the reverse. The correlation analysis showed that a linear correlation between compressive stength, apparent density and the time dependent properties cannot be assumed.The time dependent properties reported here would appear to demonstrate the visco-elastic behaviour of cancellous bone.An experimental foundation and explanation is presented for the clinical practice of re-tightening cancellous bone screws one time only.
Zusammenfassung Materialeigenschaften der Spongiosa interessieren u.a. wegen der Verankerung der Prothesen überwiegend im spongiösen Bereich des Knochens. Im 2. Teil der Arbeit über Materialeigenschaften der Spongiosa wird das zeitabhängige Materialverhalten —Kriechen und Relaxation — von zylindrischen Proben der Femurspongiosa untersucht. Die statistischen Kennzahlen fur Kriechen, Relaxation, Bruchfestigkeit and scheinbare Dichte werden für verschiedene Bezirke des Femurkopfes and der Femurkondylen angegeben. Unterschiedliche Werte für Relaxation und Kriechen wurden für die Spongiosa des Kopfes und der Kondylen gefunden. Innerhalb der Kondylen wurde medial für die Relaxation ein größerer Mittelwert und für das Kriechen ein kleinerer Mittelwert ermittelt als lateral. Die berechneten Korrelationskoeffizienten nach Bravais und Pearsson lassen bei einem Signifikanzniveau von 1% keinen linearen Zusammenhang zwischen Kriechen bzw. Relaxation und Bruchfestigkeit bzw. scheinbarer Dichte vermuten.Die hier mitgeteilten zeitabhängigen Werte der Spongiosa zeigen das viscoelastische Verhalten dieses Materials. Zum Schluß wird experimentell belegt, warum z. B. nur ein einmaliges Nachziehen von Spongiosaschrauben sinnvoll erscheint.
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6.
Kilian U 《Der Unfallchirurg》2003,106(12):1046-1050
Zusammenfassung Intraartikuläre Tibiakopffrakturen bedeuten eine große Herausforderung an den Operateur. In den letzten Jahrzehnten wurde ein Anstieg dieser Verletzung beim älteren Patienten festgestellt. Im Gegensatz zum jüngeren Patienten spielt der Luxationsmechanismus eine untergeordnete Rolle. Neben der schwerwiegenden knöchernen Verletzung und dem Weichteilbegleitschaden findet sich beim älteren Patienten eine Reihe weiterer, sich negativ auf den Behandlungsverlauf auswirkender Faktoren. Hierzu zählen u. a. die Osteoporose, arterielle und venöse Gefäßerkrankungen, primäre Arthrosen, eingeschränktes Koordinationsvermögen des Patienten, begrenzte Verfügbarkeit autologer Spongiosa und Neuropathien. Klinisch relevante sekundäre Korrekturverluste (Achsenfehlstellung, Sinterung des Gelenkplateaus mit Stufenbildung) nach osteosynthetisch versorgten Tibiakopffrakturen bis hin zum Versagen der Osteosynthese sind jedem unfallchirurgisch-orthopädischen Operateur bekannt. Wir versorgten zwei ältere Patienten mit unterschiedlichen Zusatzbefunden primär mit Hilfe der Implantation einer Knie-TEP, z. T. kombiniert mit osteosynthetischen Maßnahmen, und konnten eine sofortige belastungsstabile Situation sowie ein gutes funktionelles Frühergebnis erreichen. Die sicherlich seltene Indikation der primären Endoprothesenimplantation bei intraartikulären Tibiafrakturen sollte bei der Wahl des Versorgungsverfahrens mit einbezogen werden—gerade bei Vorliegen von B3- und C2–C3-Frakturen und problembehafteten Zusatzbefunden. Studien mit entsprechenden Langzeitergebnissen fehlen bisher.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Das Verhalten des Knochens um Schrauben wird bei 22 Autopsiefällen mit Osteosynthesen untersucht, die 2 Tage bis 7 Jahre vor dem Tode durchgeführt wurden.Das knöcherne Gewindelager unterliegt auch nach exaktem Vorschneiden regen Anpassungsprozessen, die von kleinen Defekten der knöchernen Gewindegänge, wie z. B. flach abgeschnittenen Windungs-kuppen und umschriebenen Nekrosebezirken, ausgehen. In einerersten Phase werden die Lücken zwischen Schraubengang und Schraube von Bindegewebe ausgefüllt, das aus den eröffneten Haversschen Kanälen aussproßt. Eine Reparation der Knochendefekte setzt nach etwa 4 Wochen ein. Bei mechanischer Stabilität der Osteosynthese kommt es zu primären Regeneraten aus Lamellenknochen auf der abgeschnittenen Knochenkuppe. Daneben werden im Bindegewebe entlang der Schraubenoberfläche Faserknochenbälkchen aufgebaut.In derzweiten Einbauphase paßt sich der Knochen auch strukturell an die mechanische Beanspruchung durch die Schraube an. Der Haverssche Umbau an der Windungskuppe richtet sich ebenso wie der Umbau der Spongiosa entsprechend der Belastung des Knochens durch die Schraube aus. Gut fixierte Schrauben erhalten als Endergebnis des Umbaues ein vollständiges knöchernes Lager, das sich auch über die Corticalis hinaus in den freien Markraum fortsetzen kann. Instabile Osteosynthesen führen zur Fibrose des Schraubenlagers und damit zur weiteren Instabilität.Arbeit mit Unterstützung der hartmann-Müller-Stiftung für medizinische Forschung, Zürich.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Nach unfallbedingtem Verlust des gesamten Tibiaschaftes bei gleichzeitigem ausgedehnten Weichteildefekt werden zunächst die noch erhaltenen Tibiagelenkkonsolen mit einer offen angelegten langen AOPlatte fixiert. In mehreren Sitzungen wird nach Abheilung der Weichteilwunde autologe Spongiosa an die Medialseite der noch erhaltenen Fibula subperiostal angelagert und ebenso mit reiner Spongiosa Brücken zu den Gelenkkonsolen der Tibia geschaffen. Nach Entfernung der Platte bildet sich im Laufe von 2 Jahren durch Umbau der Spongiosa und weiteres Appositionswachstum, beides induziert durch Belastungsdruck, ein voll tragfähiger neuer Unterschenkelknochen.
Construction of a serviceable lower leg bone following traumatic loss of tibia
Summary A serious accident caused the loss of an entire tibia shaft and extensive soft tissue damage. First of all the remaining ends of the tibia at knee and ankle are secured by means of a long AO plate. When the massive soft tissue damage has healed up, autologous cancellous bone will be implanted subperiostally onto the medial side of the undamaged fibula. The same technic will be used to construct connecting bridges between the fibula and the remaining tibia ends. The plate will be removed after these sessions. Over the nest two years, the natural pressure caused by the patient's use of the leg will induce rebuilding of the cancellous bone and other apposition growth, thus leading to the development of a new lower leg bone which is capable of bearing the patient's full weight.
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9.
ZusammenfassungOperationsziel Reposition und Stabilisierung von instabilen Wirbelsäulenverletzungen mit dauerhafter Wiederherstellung der physiologischen Krümmungsverhältnisse, Stabilität und Tragfähigkeit der Wirbelsäule.Indikationen Instabile Verletzungen und Läsionen der Wirbelsäule von T4 bis L5 mit verminderter Tragfähigkeit der ventralen Säule durch—Wirbelkörperfraktur und Bandscheibenverletzung,—posttraumatische Fehlstellungen,—pathologische Frakturen,—Tumoren.Eingeschränkte Indikationen:—Jüngere Patienten mit monosegmentaler Verletzung.—Patienten mit ausgeprägter Osteoporose.Kontraindikationen Schwerwiegende kardiopulmonale Begleitverletzung oder Vorerkrankung als Kontraindikation für den ventralen Eingriff.Operationstechnik Kombinierte dorsoventrale Operation mit1. dorsaler Reposition und Stabilisierung mit einem Fixateur interne sowie interlaminärer Fusion des verletzten Wirbelsäulenabschnitts mit autogener Spongiosa;2. thorakoskopischem Wirbelkörper(teil)ersatz zur tragfesten Abstützung der vorderen Säule mit einem distrahierbaren Wirbelkörperersatzimplantat aus Titan (Synex®) und zusätzliche interkorporelle Fusion mit autogener Spongiosa und/oder β-Tricalciumphosphat.Weiterbehandlung Funktionelle Behandlung und Mobilisation ohne äußere Ruhigstellung.Ergebnisse 41 der ersten 50 Patienten, die mit Synex® behandelt wurden, konnten durchschnittlich 19,5 Monate (14–31 Monate) postoperativ nachuntersucht werden. Es handelte sich um 36 frische Frakturen, acht posttraumatische Fehlstellungen, drei Tumoren, zwei veraltete Frakturen und eine Spondylodiszitis. Das Durchschnittsalter der 29 Männer und 21 Frauen betrug 43 Jahre (20–77 Jahre). Synex® wurde bei 30 Patienten bisegmental und bei 20 monosegmental eingesetzt.Bis auf einen Fall wurde weder ein Einsinken noch eine Dislokation des Implantats beobachtet.Zur Nachuntersuchung waren 18/33 der vor der Erstoperation berufstätigen Patienten wieder im alten Beruf tätig, und 32/41 Patienten hatten die vorherigen Freizeitaktivitäten wieder aufgenommen.32/41 Patienten waren zur Nachuntersuchung beschwerdefrei oder gaben gelegentliche Rückenschmerzen an.8/41 Patienten gaben deutliche Rückenbeschwerden an, ein Patient klagte nach Aufrichtung einer posttraumatischen Fehlstellung über starke Beschwerden.Vor dem Unfall erreichten die Patienten mit frischer Verletzung im VAS-Wirbelsäulen-Score (0–100 Punkte, visuelle Analogskala, 19 Items) ein durchschnittliches Ergebnis von 83,1 ± 20,2 (21–100). Zur Nachuntersuchung betrug der Score im Mittel 63,8 ± 19,5 (25–99). Der durchschnittliche Scoreverlust lag bei 19,3 ± 22,3.Die röntgenologische Reposition/Aufrichtung bei Patienten mit frischer Verletzung oder posttraumatischer Fehlstellung betrug durchschnittlich 18,6° ± 10° und der Korrekturverlust (Rekyphosierung) 2,1° ± 2,9°.  相似文献   

10.
ZusammenfaBung Untersuchungen über den Einbau unterschiedlich aufgearbeiteter autologer Spongiosa in den kompakten Knochen des Schafes zeigten, daB eine Intensivierung der Knochenumbaurate durch KompreBion der spongiösen Partikel erreicht werden kann. Die osteogenetische Potenz des Transplantates hängt hierbei in erster Linie von der Menge der übertragenen, frischen, unveränderten Grundsubstanz und nicht so sehr von den übertragenen lebenden Knochenzellen ab. Die klinische Anwendung dieser autologen, geformten und komprimierten Spongiosatransplanrate zeigt, daB entsprechend der tierexperimentellen ErgebniBe ein stärkerer Knochenumbau und Knochenneubildung im Vergleich zu herkömmlichen autologen Spongiosatransplantation zu erkennen ist.  相似文献   

11.
Summary The time independent material behavior of cylindrical specimens obtained from the cancellous bone of 20 cadaveric human femora were determined. In this part of the publication, the nominal values for compressive strength, limits of elasticity (yield point), strain, elastic modulus and apparent density are being reported for the cancellous bone of the femoral head and condyle. The correlations between the various parameters are analysed. A positive linear correlation between the four parameters compressive stength, limit of elasticity, modulus of elasticity and apparent density could not be excluded. The material properties vary considerably both within one single bone and between individuals. Compressive strength, modulus of elasticity and apparent density found for cancellous bone of the femoral head are greater than those found in the condyles. Within the condyles, compressive strength, elastic modulus and apparent density increase from the proximal parts to the parts closer to the joint. The medial femoral condyle showed higher compressive strength than the lateral one. Relating each of the three other parameters to the apparent density of the individual specimen did not result in equalizing the data for the material properties. This indicates that the mechanical properties of cancellous bone are strongly related to the direction of loading.
Zusammenfassung Das zeitunabhängige Materialverhalten von Zylinderproben der Femurspongiosa wird beschrieben. Es werden statistische Kennzahlen für Bruchfestigkeit, Elastizitätsgrenze, Dehnung, E-Modul und scheinbare Dichte für die Spongiosa verschiedener Femurbezirke im Kopf- und Kondylenbereich angegeben. Weiter werden durch Korrelationsanalysen die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Größen aufgezeigt. Danach ist bei einem Signifikanzniveau von 1% ein linearer positiver Zusammenhang zwischen den 4 Größen Bruchfestigkeit, Elastizitatsgrenze, E-Modul und scheinbare Dichte nicht auszuschließen. Die Materialkennzahlen variieren sowohl innerhalb eines Knochens als auch von Individuum zu Individuum schr stark. Die Bruchfestigkeit, der E-Modul und die scheinbare Dichte der Kopfspongiosa sind größer als die der Kondylen. Innerhalb der Kondylen nehmen die Bruchfestigkeit, E-Modul und scheinbare Dichte von cranial nach caudal zu, der tibiale Condylus femoris zeigt eine höhere Bruchfestigkeit als der fibulare. Durch Beziehen der einzelnen Meßwerte auf die scheinbare Dichte der entsprechenden Proben werden keine konstanten Werte für die Material kennzahIen der Spongiosa erreicht. Das deutet darauf hin, daß die Materialdaten der Spongiosa wesentlich von der Belastungsrichtung abhängen.
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12.
Zusammenfassung Nach subcutaner Transplantation von heteroplastischen Knochenspänen bei 188 Wistar-Ratten entwickelten sich binnen 2 Jahren insgesamt 143 Sarkome. Die Tumorbildung wurde ausgelöst durch verschieden geformte Scheiben aus Kalbsknochen, der durch Behandlung mit Aceton und Kohlenwasserstoff weitgehend von Zellelementen und Eiweiß befreit worden war. Ein Sarkom wurde durch menschlichen Knochen nach Konservierung in der Tiefkühltruhe hervorgerufen.Die Tumorquote war bei Spongiosascheiben am höchsten, bei gleich großen Compactascheiben am niedrigsten. Knochenspäne, die auf der einen Seite aus Compacta und auf der anderen aus Spongiosa bestanden, ließen ebenfalls eine höhere Sarkomgefährdung gegenüber glatten Compactascheiben erkennen.Diese Ergebnisse stehen im Widerspruch zu den bekannten Gesetz-mäßigkeiten bei der Auslösung von Fremdkörpersarkomen, wonach die Tumorquote bei gleich großen Implantaten mit deren Porosität abnimmt.Die Sarkome nehmen ihren Ausgang von dem fibroplastischen Narbengewebe, das die Knochenscheiben umgibt. Sie führten binnen weniger Wochen zum Tode der Versuchstiere, wenn sie nicht frühzeitig radikal exstirpiert wurden.Diese tierexperimentellen Ergebnisse werfen das Problem einer möglichen Sarkomgefährdung nach Homoio- und Heterotransplantationen auf.Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. Dr. jur. h. c. Dr. h. c.Karl Heinrich Bauer zum 75. Geburtstag ergebenst gewidmet  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Behandlungsergebnisse von 33 schwersttraumatisierten kindlichen Extremitäten rechtfertigen fast immer einen operativen Erhaltungsversuch. Als limitierender Faktor erweist sich die Überschreitung der Ischämiezeit. Typische Komplikationen wie Infekt, Compartment-Syndrom und trophische Störungen bei Gefäß-/Nervenläsionen beeinflussen die Prognose. Defektfrakturen können infolge großer reparativer Potenzen bei Kindern unter Längenerhaltung stabil versorgt und sekundär mit autologer Spongiosa aufgebaut werden. Der Hautverschluß muß grundsätzlich spannungsfrei erfolgen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Ziel der vorliegenden Studien ist die Evaluierung der klinischen und im Labor erreichbaren Präzision der CT- und C-Arm-basierten navigierten Zielweisung am Pedikel der Brust- (BWS) und Lendenwirbelsäule (LWS).CT-basiert wurden konsekutiv 82 Pedikelschrauben navigiert implantiert, 53 an der BWS und 29 an der LWS. Perforationen der Bogenwurzel zeigten sich thorakal bei 7 (13%) und lumbal bei 2 (7%) der Schrauben. Geringfügige Perforationen unter Gewindetiefe fanden sich zusätzlich thorakal bei 6 (11%) und lumbal bei 2 (7%) der Instrumentationen. C-Arm-gestützt erfolgte bisher aufeinanderfolgend die navigierte Instrumentierung von 74 Pedikeln, 38 thorakal und 36 lumbal. Der Pedikel wurde an der BWS von 10 (26%) und an der LWS von 4 (11%) Schrauben perforiert. Geringfügige Perforationen waren an der BWS bei zusätzlich 9 (24%) und an LWS bei 10 (28%) Patienten zu beobachten. Die untersucherunabhängige und standardisierte In-vitro-Studie anhand eines pedikulären 3,2-mm-Zielbohrmodells ergab Perforationen des Bohrkanals lediglich aus dem thorakalen Pedikel, CT-navigiert bei 1/15 und C-Arm-gestützt bei 3/15 der Kunststoffwirbel. CT-quantifiziert errechnete sich für die CT-basierte Navigation ein Median der Abweichung der zentralen Bohrkanalgeraden vom Zentrum der navigatorisch anvisierten Zielkugel thorakal von 1,4 (0,5–4,8) mm und lumbal von 1,8 (0,5–3,0) mm. Für die C-Arm-basierte Navigation ermittelte sich an der BWS eine mediane Abweichung von 2,6 (0,9–4,8) mm und an der LWS von 2,0 (1,2–3,0) mm. Aus dem klinischen Teil der vorliegenden Arbeit ergibt sich aus unserer Sicht ein leichter Vorteil der CT-basierten Navigationstechnik für die Anwendung an der BWS, während die Perforationsquoten der C-Arm-gestützten Navigation an der LWS vergleichbar mit denen der CT-basierten Zielweisung sind. Die experimentellen Ergebnisse korrelieren mit den klinischen Daten.  相似文献   

15.
Schlüsse 1. Man muß bei L. C. C. möglichst früh operieren, und zwar gleich nach der erfolglosen unblutigen Reposition. Bis zum 10. Lebensjahr sind die Resultate immer noch gut. Über das 14. Lebensjahr sind die Heilungsaussichten schlechter. Trotzdem kann bei einseitigen Luxationen ohne große Veränderungen des Kopfes häufig noch ein positives Resultat erwartet werden. Das Operieren der doppelseitigen Luxationen jenseits des 10. Lebensjahres ist nicht zu empfehlen, da das Risiko zu groß ist.2. Unsere Erfahrung bestätigt die außerordentlich große Bedeutung der Korrektur der pathologischen Stellung des Halses bei der Behandlung der L. C. C. Die Vermeidung der Reluxation ist von der Korrektur des Collum-Diaphysenwinkels, von der Tiefe des Acetabulums und von der Richtung des epiphysären Knorpels nach der Operation abhängig. Die Linie des letzteren soll parallel zum Acetabulumdach verlaufen oder mit ihm einen nach innen offenen Winkel bilden.3. Die Operation nachColonna mit ergänzender Fascienplastik (um eine weite Gelenkkapsel zu bekommen) trägt zur Erzielung einer besseren Beweglichkeit bei. Die Beweglichkeit ist aber nicht das einzige Kriterium, da auch bei guter Beweglichkeit nicht immer ein gutes Gangbild vorhanden ist.4. Das Problem der Vermeidung aseptischer Nekrosen bei radikalen Operationen ist bis heute noch nicht gelöst.Mit 18 Textabbildungen  相似文献   

16.
Zusammenfassung Berichtet wird über das intraoperative Monitoring bei der Carotisdesobliteration mit dem EEG-trend-analyzer. Beschreibung der Funktionsweise und der Auswertungskriterien. Bei 92 Patienten wurde prospektiv sowohl ein kontinuierliches Monitoring mit dem EEG-Trend-Analyzer durchgeführt, wie auch die Stumpfdruckmessung der A. carotis interna. Während das EEG eine Sensitivität von 100% aufwies, bezogen auf ischämische Läsionen, lag diese bei der Stumpfdruckmessung bei 67%, angenommen einem Schwellenwert von 50 mm Hg. Allerdings zeigt die EEGAuswertung falsch positive Werte in einer Rate von 25%, jedoch keine falsch negativen Werte. Die Stumpfdruckmessung ist wenig verläßlich und der EEG-Trend-AnalyzerUntersuchung unterlegen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Von 1970 bis 1980 wurden an der Chirurgischen Universitäts-Klinik Mainz 982 Patienten wegen Magencarcinom operiert, 418 von ihnen radikal. Nahezu allen wurde ein Nachsorgeprogramm angeboten, welches klinische Untersuchung, Labor, CEA-Bestimmung, Röntgenuntersuchung und Endoskopie einschloß. Das wesentliche Ziel der Nachuntersuchung war ein lokales Rezidiv oder entfernbarer Metastasen so früh wie möglich zu diagnostizieren und zu therapieren. 215 Patienten akzeptierten das Programm, bei 51 von ihnen wurde im Rahmen dieses Nachsorgeprogrammes ein Rezidiv- bzw. Metastasen gefunden, in 20 Fällen schien eine Relaparotomie sinnvoll. Jedoch nur bei 2 Patienten war eine radikale Zweitoperation möglich. Wir betrachten daher die Leistung der Chirurgischen Tumornachsorge beim Magencarcinom hinsichtlich eines lebensverlängernden Zweiteingriffes als äußerst begrenzt.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Bissverletzungen von Menschen, Hunden und Pferden werden häufig dramatisiert. Ursache dafür ist ein bei Ratten, Katzen und Hunden vorkommender gram-negativer Keim, diePasteurella multocida, die innerhalb von 12 h eine foudroyante Wundinfektion verursacht. Die bakteriologischen Abstriche im Speichel von 20 Hunden ergabenE. coli bei 43%, Streptokokken bei 33%,Proteus bei 30%,Staph. epidermidis bei 27% und Enterokokken bei 25% der Hunde. Wegen der guten Durchblutung kommt es im Gesicht äusserst selten zu Infektionen, so dass hier der primäre Verschluss aller Bissverletzungen empfohlen werden kann, vorausgesetzt eine gute Drainage, eine stationäre Überwachung und ein lokaler und systemischer Antibioticaschutz ist möglich. Die offene Wundbehandlung im Gesicht kann als obsolet bezeichnet werden.  相似文献   

19.
Dominkus M  Sabeti M  Kotz R 《Der Orthop?de》2005,34(6):556-559
Zusammenfassung Große Defekte funktioneller Weichteilstrukturen wie Streckapparat, Sehnen, Muskel, Gelenkkapsel stellen ein rekonstruktives Problem in der Tumororthopädie, aber auch in der Revisionschirurgie dar. Übliche Rekonstruktionen beinhalten freie oder gestielte Muskellappentransplantationen, Allografts oder synthetisches Material.Vorraussetzung für die Verwendung von synthetischem Material ist eine gute biologische Toleranz, die eine bindegewebige Integration erlaubt, hohe mechanische Belastbarkeit bei minimaler Dehnbarkeit.In der vorliegenden Studie wurde ein nicht resorbierbares Polyesterband (LARS®), das eine Reißfestigkeit von 4000 N bei einer maximalen Dehnbarkeit von 7% aufweist, verwendet. Das Band wurde zum universellen Einsatz für unterschiedliche Indikationen mit einer Länge von 40 cm und einer Breite von 6 cm hergestellt.Die primären Indikationen waren die Augmentierung oder die komplette Rekonstruktion des Kniestreckapparats nach ausgedehnten extraartikulären Kniegelenkresektionen bei primär malignen Tumoren. Seine Anwendungsgebiete wurden aber dann für Hüftgelenkkapselrekonstruktionen, Prothesendeckung bei modularen Humerusprothesen und zur Augmentation biologischer Sehnenrekonstruktionen erweitert.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Als lokale antibiotische Behandlung der kindlichen Peritonitis hat sich ein Gemisch aus Neomycin und Bacitracin gut bewährt. Da durch die parenterale Gabe es möglich ist im Bauchfell nur ein Drittel bis die Hälfte eines gegebenen Antibioticums auszuscheiden, scheint die lokale Anwendung angezeigt. Die Mischung von Neomycin und Bacitracin zeigte bisher keine Resistenzbildung, wirkt ähnlich wie Penicillin und Streptomycin und läßt in schwersten Fällen die ganze Reihe der Breitbandantibiotica offen.Um eine Verlängerung der Wirksamkeit dieser reinen Lokalantibiotica zu erreichen, glaubten wir durch einen Hyaluronidasehemmstoff (Polyphloretinphosphat) die Resorption verlangsamen zu können. Das konnten wir durch Ausscheidungsuntersuchungen bei diffuser, eitriger Peritonitis nachweisen. Störungen irgendwelcher Art haben wir nicht festgestellt. Auch bei wiederholter intraperitonealer Gabe traten keine Schmerzen während der Instillation auf. Wir glauben, daß es durch die Reduktion der Permeabilität des Peritoneums nicht nur zu einem verlängerten Verweilen des Antibioticums am Orte der Infektion kommt, sondern auch zu einer langsameren Resorption von toxischen Substanzen. Die ausgedehnte klinische Anwendung von Neomycin, Bacitracin und Polyphloretinphosphat ergab zufriedenstellende Erfolge bei der Behandlung der kindlichen Peritonitis.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

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