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相似文献
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1.
Zusammenfassung Bei 1230 wegen verschiedener Verbrechen verurteilten Strafgefangenen wurden AB0-Blutgruppenuntersuchungen vorgenommen. 230 der Verurteilten waren zigeunerischer Abstammung. Bei 2 Gruppen der Strafgefangenen — und zwar 1. bei den ein aggressives sowie bei den 2. ein intellektuelles Verbrechen begangenen — wurde die Blutgruppenverteilung auch separat analysiert. In der Gruppe der Nichtzigeuner ließ sich folgendes feststellen: 1. Die bei den Strafgefangenen vorgefundene Blutgruppenverteilung zeigte im Vergleich zu den Durchschnittswerten der Bevölkerung keine Abweichung. 2. In der 1. Gruppe (aggressive Handlungen) lag die Häufigkeit der Gruppe B höher, in der 2. Gruppe (intellektuelles Verbrechen) dagegen niedriger. 3. Die Prozentzahl der ein aggressives Verbrechen begangenen Strafgefangenen belief sich auf 34,5%, während die der intellektuellen Kriminellen 17,0% betrug.Bei den Zigeunern konnten folgende Ergebnisse verzeichnet werden: 1. Die bei den Strafgefangenen ermittelte Blutgruppenverteilung entsprach der bei der ungarischen Zigeunerpopulation vorgefundenen Blutgruppenverteilung. 2. Die Blutgruppenverteilung der aggressiven Kriminellen zeigte im Vergleich zur Blutgruppenverteilung der verurteilten Zigeuner bzw. der ungarischen Zigeunerpopulation keinerlei Abweichungen. 3. Während der Anteil der aggressiven Kriminellen 56,0% ausmachte, betrug der der intellektuellen Strafgefangenen nur 3,0%.Die Ergebnisse sprechen dafür, daß die Ursache der unterschiedlichen Häufigkeit der Blutgruppe B bei den Nicht-Zigeuner-Verurteilten darin liegt, daß die verschiedenen Kategorien der Strafgefangenen (dem Typ kriminellen Handlung entsprechend) aus verschiedenen Volksschichten stammen. Wird die Blutgruppenverteilung der dem begangenen Verbrechen entsprechend zusammengestellten einzelnen Gruppen mit den Werten jener Volksschicht bzw. Population verglichen, aus der die Strafgefangenen entstammten, lassen sich bereits keine nennenswerten Unterschiede der Blutgruppenverteilung beobachten. Dies beweisen auch die bei den Zigeuner-Strafgefangenen vorgefundenen Blutgruppenverteilungswerte. Alles in allem darf behauptet werden, daß zwischen dem Blutgruppentyp des Individuums und der kriminellen Veranlagung bzw. den verschiedenen Typen der Kriminalität nicht die geringste Korrelation besteht.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die statistische Bearbeitung eines Untersuchungsgutes von 166 erbbiologischen Vaterschaftsgutachten ergab zahlenmäßige Anhaltspunkte für die diagnostische Ergiebigkeit der einzelnen Merkmale des Ohres wie der Ohrregion im ganzen. Bei vorwiegend quantitativer Betrachtungsweise — nach der Zahl der beobachteten Ähnlichkeiten — fanden die Erfahrungen der praktischen Begutachtung eine weitgehende Bestätigung: In mindestens der Hälfte der Begutachtungsfälle ist von Seiten der Ohrmerkmale mit geringen diagnostischen Hinweisen inder Abstammungsfrage zu rechnen. Entsprechend groß ist andererseits der Mutter-Kind-Einfluß, der in Ähnlichkeitsstufen erfaßt wurde. In etwa 14% der Gutachten war der Ähnlichkeitsgrad der Probanden so groß, daß der Rückschluß auf eine genetische Beziehung derselben sehr naheliegend war. In 24% der Fälle bestand ein mittlerer Ähnlichkeitsgrad in den Ohrmerkmalen. Die Fälle mit sehr großer Ähnlichkeit der Probanden in Details des Ohres zeigten meist gleichsinnige Befunde in anderen Merkmalregionen sowie eine sichere Enddiagnose als Bestätigung für das Vorliegen einer verwandtschaftlichen Beziehung.Die statistische Auswertung der Varianten der Ohrmerkmale war wegen des Fehlers der kleinen Zahl nicht voll befriedigend. Die verwertbaren Ergebnisse hinsichtlich des Verhältnisses der unergiebigen und der diagnostisch brauchbaren Merkmal-Kombinationen zeigten jedoch eine Einstufung der Merkmale, wie sie etwa den praktischen Erfahrungen entspricht. Wegen der relativ geringen Zahl eindeutig abgrenzbarer Merkmal-Kombinationen treten einige Merkmale an praktischer Bedeutung zurück (Faltung, Neigung, Stellung des Ohres, Form des Cavums).Geschlechtsunterschiede waren statistisch nicht sicher zu beurteilen. Die Bedeutung des Alterseinflusses beim Kind trat in einzelnen Merkmalen deutlich hervor.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Fettembolie der Milz kommt relativ selten vor. Die Fettemboli liegen dabei einmal in den Zentralarterien und in deren Kapillaren im Bereich der Malpighischen Körperchen, dann wiederum in der roten Pulpa in arteriellen Kapillaren oder in den Sinus. Ein Teil der Fettropfen wird von monozytären Elementen aufgenommen. Das ist besonders dann zu beobachten, wenn der Verletzte einige Tage nach dem Trauma mit Beginn der Fettembolie im großen Kreislauf verstirbt. Ursache für das beschriebene Verteilungsmuster der Fetttropfen in der Milz sind offenbar Besonderheiten an der Strombahn der Milz in Form der Hülsenkapillaren, die aus den Pinselarteriolen hervorgehen und wahrscheinlich in diesem Abschnitt der Strombahn den Übertritt von Fettbestandteilen aus der Blutbahn ins Gewebe unmöglich machen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es wurde eine Untersuchung der Enzymaktivität der alkalischen und sauren Phosphatase, der Sukzinat- und Laktatdehydrogenase, und der Glucose-6-Phosphatdehydrogenase in den Leukozyten von Abdrücken von Hautschnittwunden bei Meerschweinchen nach verschiedenen Zeitabschnitten nach Verletzung durchgeführt. Die zytochemische Analyse zeigt eine merkliche Steigerung der Aktivität der untersuchten Enzyme um die vierte Stunde nach der Verletzung der Haut. Diese Steigerung der Enzymaktivität wird auf die eingetretene Umwandlung des normal verlaufenden metabolischen Prozesses in den Leukozyten, hervorgerufen durch die Einwirkung eines schädigenden Agents — der Verletzung der Haut — zurückgeführt. Am demonstrativsten ist diese Steigerung der Enzymaktivität bei der Laktatdehydrogenase und der Glucose-6-Phosphatdehydrogenase. Auf Grund der Veränderungen in der Aktivität der untersuchten Enzyme kann man Schlußfolgerungen auf die sich entwickelnden Veränderungen in der Zelle selbst ziehen. Die Entwicklung und der Grad dieser Veränderungen stehen in enger Abhängigkeit von der verstrichenen Zeit von dem Moment der Schädigung bis zum Moment der Untersuchung der entsprechenden Enzymaktivität. Aus diesen Veränderungen kann man sowohl darauf schließen, ob die Verletzung zu Lebzeiten geschah, als auch auf die Zeitdauer ihres Bestehens.  相似文献   

5.
Abstrakt Geprüften Masseuren und Physiotherapeuten ist auf Antrag ohne weitere Eignungsüberprüfung unter Freistellung von der Verpflichtung, die Berufsbezeichnung „Heilpraktiker“ zu führen, die Erlaubnis zu erteilen, die Heilkunde nach Ma?gabe von § 1 Heilpraktikergesetz selbstst?ndig auszuüben, und zwar bezogen und beschr?nkt auf den Bereich der physikalischen Therapie und der Physiotherapie i.S. der §§ 3 und 8 des Gesetzes zur Regelung der Berufe in der Physiotherapie mit Ausnahme der Behandlungen zur Traktion der Wirbels?ule und der Durchführung von Thermalb?dern als Vollb?der incl. Stangerb?der.  相似文献   

6.
Wer wollte dem Bundeskanzler oder dem Vorstandssprecher von Siemens die Zugehörigkeit zur Elite streitig machen? Wie steht es um die Vertreter der freien Berufe, wie den des Rechtsanwalts oder des frei schaffenden Künstlers? Beantwortet die Höhe der Honorare oder der Marktwert der Kunstwerke die Frage nach der Elite? Welche Rolle spielen Wissen und Urteilsvermögen bei der Bestenauslese? Gibt es objektive Kriterien, anhand derer sich diese Fähig- und Fertigkeiten bestimmen lassen? Wie vor allem bestimmt sich Exzellenz in der Wissenschaft? Mehr denn je bedarf es in der Wissenschaft des philosophischen Kopfes, der von der Suche nach Erkenntnis getrieben, gleichwohl die gesellschaftlichen Folgen seines Tuns nicht aus dem Auge verliert. So hat das Bundesverfassungsgericht überzeugend festgestellt, dass bei der Planung und der Beurteilung wissenschaftlicher Erkenntnis die gesellschaftlichen Folgen zu bedenken sind.  相似文献   

7.
Zusammenfassung In der Bemühung, den unter extremen Bedingungen tätigen Notärzten bei der Optimierung ihrer Therapie eine Erfolgskontrolle zu liefern, wurde der Status der großen Gefäße des Halses nach notfallmäßiger Intubation an 65 primär atraumatischen Todesfällen erhoben. Das Hauptaugenmerk galt neben den Befunden an der A. vertebralis, die — in 35 Fällen dargestellt — einmal traumatisiert war, dem Verletzungsmuster der A. carotis comm. In ihr fanden sich in drei Fällen Intimarupturen unterhalb der Bifurcatio, einmal mit einer subintimalen Blutung auf der Gegenseite kombiniert.Vergleichend mit anderen Formen der Gewalteinwirkung, die zu einer Verletzung der A. carotis comm. führen, wird auch bei der Reanimation in einer Traktion und Hyperextension des Halses die schädigende Beanspruchung gesehen. Besonders gefährdet ist dabei der Bewußtlose, dem die Möglichkeit der schmerzbedingten Abwehr fehlt, wenn für eine Intubation von einem Helfer der Hals unter Druck von unten im Scheitel der Lordose hyperextendiert wird.Auszugsweise vorgetragen auf der 60. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin, Kiel, 1981  相似文献   

8.
Zusammenfassung Auswertung von insgesamt 8834 Blutalkoholbefunden, welche im Rahmen polizeilicher Untersuchung krimineller Delikte in der Freien und Hansestadt Hamburg im Jahre 1965 (3434 Fälle) und im Jahre 1975 (5400 Fälle) bei Tatverdächtigen erhoben wurden.Aufschlüsselung der Befunde unter folgenden Gesichtspunkten: Höhe der Blutalkoholkonzentrationen allgemein sowie unter Berücksichtigung des Geschlechts, des Berufs, des Lebensalters und des den Tatverdächtigen zur Last gelegten Delikts — Gegenüberstellung der aus den beiden ausgewerteten Jahren (1965 und 1975) gewonnenen Untersuchungsergebnisse — Mitteilung der Einzelergebnisse.Die wesentlichsten Ergebnisse: Es ist bei den Jugendlichen in allen Altersgruppen die absolute Zahl der Alkoholdelikte innerhalb der letzten 10 Jahre (1965–1975) beträchtlich gestiegen.Im Erwachsenenalter — mit Ausnahme der Altersgruppe der 31- bis 40jährigen — ist eineauffällige Zunahme der unter Alkoholeinfluß begangenen kriminellen Delikte insgesamt nicht zu verzeichnen.In der jeweiligen Gesamtauswertung der beiden untersuchten Jahresunterlagen läßt sich bei Vergleich der Ergebnisse miteinander bei den einzelnen Delikten kein wesentlicher Unterschied in der Höhe der Blutalkoholkonzentrations-Gruppen erkennen.Es waren in beiden ausgewerteten Jahren die ungelernten Arbeiter bei fast allen kriminellen Delikten am häufigsten vertreten.Es ist unter der Gesamtzahl der Fälle von Alkoholkriminalität der Anteil der Frauen von 6,6% im Jahre 1965 auf 7,9% im Jahre 1975 angestiegen.Die Alkoholkriminalität war im Jahre 1975 in den seit dem Jahre 1965 neu entstandenen, im Randgebiet der Großstadt Hamburg gelegenen umschlossenen Wohnsiedlungen (sozialer Wohnungsbau, Hochhaus-Komplexe) deutlich höher als in anderen Wohngebieten.Herrn Prof. Dr. Günther Dotzauer zum 65. Geburtstag gewidmet  相似文献   

9.
ZusammenfassungFragestellung Ziel der Studie war die Evaluierung der Mehrzeilendetektorcomputertomographie (MDCT) zur Darstellung atherosklerotischer Gefäßwandveränderungen der Koronararterien.Methodik Zunächst wurden in einer Ex-vivo-Studie 17 menschliche Leichenherzen im Vergleich zum histopathologischen Präparat untersucht. Dabei wurden für verschiedene Plaquetypen bildmorphologische Kriterien im CT evaluiert. Anschließend wurden 94 koronare MDCT-Angiogramme (MDCTA) von Patienten mit Verdacht auf eine koronare Herzkrankheit retrospektiv hinsichtlich der diagnostischen Aussagekraft sowie der Verteilung und Anzahl der in der Ex-vivo-Studie beschriebenen Plaquetypen ausgewertet. Zusätzlich wurde eine Volumetrie der verkalkten und nichtkalzifizierten Plaqueareale durchgeführt.Ergebnisse In der Ex-vivo-Studie zeigte die MDCT eine hohe Sensitivität sowohl für kalzifizierte als auch für nichtkalzifizierte Plaques. Im Vergleich zur Histopathologie konnten charakteristische Bildmerkmale der MDCT für fetthaltige, fibröse und kalzifizierte Plaquekomponenten ermittelt werden. In der In-vivo-Studie wurden mit der kontrastverstärkten MDCT-Koronarangiographie bei 38% der Patienten nichtverkalkte Plaques nachgewiesen. Bei 5 Patienten mit unauffälligem Kalziumscreening konnte erst durch die Durchführung der MDCTA eine Atherosklerose nachgewiesen werden.Schlussfolgerungen Die MDCT ist in der Lage, sowohl ex vivo als auch in vivo verschiedene Plaquetypen zu differenzieren. Die kontrastverstärkte MDCT-Angiographie der Koronararterien erlaubt im Gegensatz zum traditionellen Kalziumscreening die Detektion nichtkalzifizierter Gefäßwandveränderungen. Eine Volumetrie nichtverkalkter Plaqueanteile ist in vivo möglich.  相似文献   

10.
Ohne ZusammenfassungNach einem Vortrag, gehalten in der gemeinsamen Sitzung der Medizinischen Sektion der Wissenschaftlichen Gesellschaft an der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften und der Ständigen Kommission für Blutgruppenforschung, 16. I. 1929.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit beschreibt die bei der forensischen Untersuchung von 54 tödlichen Zyanintoxikationen am Gerichtlich-Medizinischen Institut der Universität Zürich (GMIUZ) in über vierzig Jahren angetroffenen Probleme und gesammelten Beobachtungen. Verarbeitet werden Daten der Sterbeortsituation, der Leichenschau, der Autopsie, der histologischen Untersuchung und der chemischen Analyse. Es werden die beobachteten Arten der tödlichen Zyanintoxikation sowie die am Sterbeort und bei den erwähnten Untersuchungen zu beachtenden diagnostischen Kriterien beschrieben. Opfer der Vergiftung waren vor allem Erwachsene, die beruflichen Zugang zu Zyanverbindungen (meistens Kaliumzyanid) hatten und sie in suizidaler Absicht einnahmen. Unfallmäßige und kriminelle Zyanvergiftungen traten selten auf. Obwohl die Frequenz der Zyanvergiftung in den letzten Jahren nicht zugenommen hat, bleibt sie von aktueller Bedeutung.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Es wird über morphologische Veränderungen bei der akuten tödlichen Nicotinvergiftung des Menschen und im Experiment an der Ratte berichtet.Im Tierexperiment an der Ratte fanden sich vorwiegend in Niere und Gehirn eine wäßrige Durchtränkung und Vakuolisierung der Arterienwand und Einrisse der Elastica interna, die offenbar mit der starken Belastung der Arterien bei extremen Blutdruckschwankungen unter Nicotineinwirkung in Zusammenhang stehen. Änderungen der intrarenalen Blutverteilung werden als Folge einer durch Nicotin ausgelösten Verengerung der A. renalis oder ihrer größeren Äste angesprochen.Sowohl beim Menschen als beim Versuchstier zeigten sich unterschiedlich große Blutungen unter der Pleura und im Lungengewebe. Die kleinen subpleural gelegenen Blutungen werden als Erstickungsblutungen, die größeren im Lungengewebe nachgewiesenen als Rupturblutungen bei Drucksteigerung in der Lungenstrombahn gedeutet.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft Gastassistent am Institut für gerichtliche Medizin der Universität Lund (Schweden).  相似文献   

13.
Die Diagnostik der Gallenwege hat mit der Einführung der MR-Cholangiographie (MRC) als routinef?higes Untersuchungsverfahren eine entscheidende neue Wertigkeit bekommen. Neben der Sonographie und der Abdomenübersichtsaufnahme in 2 Ebenen, die in der Regel als Ausgangsuntersuchung zur Verfügung stehen, kommen die Computertomographie (CT), die klassische Magnetresonanztomographie (MRT) sowie die Verfahren der direkten Gallengangsdarstellung – i.v.-Cholangiographie, endoskopisch-retrograde Cholangiographie (ERC) und die perkutane-transhepatische Cholangiographie (PTC) – zum Einsatz. Zus?tzlich steht die hepatobili?re Funktionsszintigraphie zur Verfügung. Die vorliegende übersicht beschreibt und bewertet die einzelnen diagnostischen Verfahren für die am Gallenwegssystem auftretenden Krankheitsbilder unter besonderer Berücksichtigung der M?glichkeiten der MRC. In der zusammenfassenden Einordnung der Verfahren erh?lt der Leser die M?glichkeit zur Erarbeitung eines patientenindividuellen Strategiealgorithmus.  相似文献   

14.
Entwicklungsstörungen des Kortex werden in der Regel eingeteilt in Störungen der zellulären Proliferation und Apoptose, der neuronalen Migration und der kortikalen Organisation. Basierend auf neueren molekularbiologischen und histopathologischen Erkenntnissen wurde vor kurzem eine modifizierte Klassifikation eingeführt. Zu den Störungen der neuronalen und glialen Proliferation und Apoptose werden nun die Mikrolissenzephalie und andere Formen der Mikrozephalie, die Megalenzephalien, die kortikalen Hamartome der tuberösen Sklerose, die kortikalen Dysplasien mit Ballonzellen und die Hemimegalenzephalie gezählt. Zu den neuronalen Migrationsstörungen rechnet man das Spektrum der Lissenzephalien, einschließlich der bandförmigen Heterotopien, die Pflastersteinlissenzephalien sowie die Gruppe der Heterotopien. Unter Organisationsstörungen des Kortex subsumiert man den Komplex aus Polymikrogyrie und Schizenzephalie sowie die kortikalen Dysplasien ohne Ballonzellen. Hoch auflösende magnetresonanztomographische Untersuchungen erlauben in zunehmendem Maße einen Nachweis der kortikalen Entwicklungsstörungen. Dieser Artikel soll die MR-tomographischen Charakteristika und relevanten klinischen Symptome der Entwicklungsstörungen des Kortex illustrieren.  相似文献   

15.
Zusammenfassung In Erweiterung früherer rasterelektronenmikroskopischer Untersuchungsbefunde zur Frage der lokalen Vitalreaktion wurde zunächst versucht, die konventionelle Histologie heranzuziehen. Mit den bekannten, zur Fibrindarstellung benutzten Färbungen (z. B. Ladewig, PTAH, PAS u. a.) waren die frischen Fibrinnetze meist nicht darstellbar. Die Tryptophanreaktion nach Adams lieferte positive Befunde. Durch Modifikation der rasterelektronenmikroskopischen Präparationstechnik konnte die Oberflächenquerstreifung der Fibrinfasern sichtbar gemacht werden. Zur Auflösung der komplexen morphologischen Strukturmuster auf der Wundfläche wurde die Durchstrahlungselektronenmikroskopie angewendet.Eine Identifizierung der Fibrinfasern konnte durch ihre Innenquerstreifung erfolgen und die Vermaschung der geformten Strukturkomponenten des Blutes an vitalen und postmortalen Verletzungen einer genaueren Analyse unterzogen werden. Die Vor- und Nachteile raster- und durchstrahlungselektronenmikroskopischer Untersuchungstechnik werden unter Berücksichtigung der forensischen Problematik diskutiert. Es erfolgt eine vorläufige Wertung der forensischen Bedeutung.Herrn Prof. Dr. med. G. Dotzauer zum 65. Geburtstag gewidmet. Herrn Prof. Dr. med. W. Kühnel, Vorstand der Abt. Anatomie der RWTH Aachen sei an dieser Stelle für seine Unterstützung bei der Durchführung der elektronenmikroskopischen Untersuchungen herzlichst gedankt. Die Ergebnisse der vorliegenden Publikation wurden auszugsweise auf der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin in Graz 1977 vorgetragen  相似文献   

16.
Zusammenfassung Eine halbautomatisierte Digitalisierung des Hauptliniensystems der Palma des Menschen wird vorgestellt. Eine Auswahl von Merkmalen wird anhand der Koordinaten berechnet und der Einsatz der Methode im anthropologisch-erbbiologischen Gutachten diskutiert.Erweiterte Fassung eines Vortrages während der 58. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin in Münster  相似文献   

17.
Zusammenfassung Ausgehend von der Untersuchung mehrerer Tötungsdelikte mit Verschluß der Atemöffnung der Opfer durch Sand wurden Modellversuche zur Atmung durch verschieden dicke Sandschichten (bis 90 cm) mit Kontrolle der Atemgase und des Druckes sowie zur Frage des Umfanges der Sandaspiration in solchen Fällen durchgeführt. Es kommt auch schon bei dünner Sandschicht (15 cm) zur Totraumventilation mit der in der Sandschicht in unmittelbarer Nähe der Atemöffnungen befindlichen Luft mit Anstieg der CO2- und Abfall der O2-Konzentration. Auch bei 90 cm dicker Schicht sind noch Atemvolumina von bis zu 31 möglich. Das Ausmaß einer Sandaspiration hängt in erster Linie von der Feuchtigkeit des Sandes ab: schon bei einem Wassergehalt von rund 5% kann sie fast völlig ausbleiben.  相似文献   

18.
Fragestellung. Ziel unserer Untersuchungen war es, die Genauigkeit der histologischen Diagnose der Vakuumbiopsie (VB) zu bestimmen und die unerwünschten Nebenwirkungen der Methode in Abh?ngigkeit von der Lagerung der Patientin bei der Intervention zu evaluieren.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es ist uns gelungen, aus dem Pilzbewuchs, den wir an verschiedenen Teilen der Körperoberfläche der in den Jahren 1947–1950 in der Umgebung von Szeged exhumierten 20 Leichen, vorgefunden haben, 31 Pilzsorten zu züchten. In diesen Fällen scheinen Zusammenhänge zwischen der Ansiedlung der Pilze auf der Leiche und der seit der Beerdigung bis zur Exhumierung verstrichenen Zeit zu bestehen. Gewisse Gruppen des überwiegenden Teiles (87%) der Pilze haben wir stets an den aus derselben Beerdigungszeit stammenden Leichen vorgefunden. Das weist darauf hin, daß die Feststellung der Pilzsorten an unbekannten Leichen zur approximativen Bestimmung der Zeit des Ablebens geeignet sein kann. Aus den wenigen geprüften Fällen kann man natürlich noch keine endgültige Folgerung ziehen. Es war daher wünschenswert, die Ergebnisse unserer Prüfungen weiterzuverfolgen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es wurden 42 Blut- und 33 Urinspuren Schwangerer mit dem Gravimun-Test untersucht. Die Untersuchung der Blutspuren ergab in 85,7% positive Ergebnisse, die der Urinspuren in 87,9%. Bei Untersuchung der Blut- und Urinspuren, die jeweils von einer Schwangeren stammten, war eine Übereinstimmung der Resultate in 93,2% der Fälle zu verzeichnen. Die Untersuchung der Spuren, die von intakten Schwangerschaften stammten, war mit dem Gravimun-Test in 89,6% positiv, die von gestörten Schwangerschaften in 79,1%.Kontrolluntersuchungen an Blut und Urin von 20 Nichtschwangeren ergaben negative Ergebnisse.Spurenalter und das Alter der Schwangerschaft sowie Temperatureinwirkungen von –5 bis +30° C auf die Spuren hatten auf das Ergebnis keinen Einfluß.Als hauptsächliche Fehlermöglichkeiten werden eine falschpositive Reaktion durch einen erhöhten hypophysären Gonadotropinspiegel in der Postmenopause und durch verunreinigende Eiweiße diskutiert.In der forensischen Spurenuntersuchung von Schwangerschaftsmaterial dürfte der Gravimun-Test anderen biologischen und immunbiologischen Schwangerschaftstests gleichwertig sein und kann für Routineuntersuchungen in der gerichtsärztlichen Praxis empfohlen werden.Auszugsweise vorgetragen auf der VII. Fortbildungstagung der gerichtsmedizinischen Institute der Universitäten Jena, Leipzig und Halle/Saale am 8. Juni 1967 in Halle/Saale.  相似文献   

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