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G. Bader  N. G. Bader 《Mycoses》1973,16(2):71-81
Abgesehen von dem bekannten typischsten Merkmal der multilokulären Sprossung („Steuerradform” ergeben die vorliegenden histochemischen Untersuchungen einige weitere Besonderheiten der Morphologie der Gewebsformen von Paracoccidioides brasiliensis. Große Pilzzellen dieser Art entwickeln sich häufiger bei nekrotisierender Entzündung. Mikroformen sind oft als Zytomykose zu finden. Die Zellwand enthält besonders auch bei jungen Pilzzellen nur wenig PAS-positive Polysaccharide ähnlich Blastomyces dermatitidis und Histoplasma capsulatum. Freie saure Gruppen tauchen früher auf und sind in einer Außen-, etwas geringer in einer Innenzone der dreifach geschichteten Zellwand lokalisiert. Eine Entmethylierung macht zusätzlich saure Valenzen frei.
Insgesamt sind die tinktoriellen Eigenschaften des Paracoccidioides brasiliensis weniger ausgeprägt als bei gleichgroßen Zellformen des Blastomyces dermatitidis und des Coccidioides immitis. Auch schrumpft das Zytoplasma bei ersterer Pilzart stärker.
Ihre Mikroform zeigt im Gegensatz zu Histoplasma capsulatum mit einem gleichmäßig rundlich retrahierten Protoplast eine sichelförmige und unregelmäßige Gestalt des PAS-positiven Zellinhalts. Karyometrische Untersuchungen ergaben eine bemerkenswerte Konstanz der Zellkerngröße unabhangig vom Zellvolumen. Die Gesamtkernmasse pro Zelle nimmt lediglich durch Anstieg der Kernzahl zu (bis zu 15 Kernen. Die Zellkerne liegen häufig im Gegensatz zu anderen genannten Pilzarten am Zellrand.  相似文献   

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G. Bader  N. G. Bader 《Mycoses》1973,16(10):335-345
Eine einfÜhrende kurze Zusammenfassung der klinischen Pathologie der Coccidioido-mykose weist insbesondere auf Unterschiede zur Histoplasmose hin, wie Seltenheit eines zweiphasigen Ablaufs (mit endogener Reinfektion in einem Postprimärstadium), gute Prognose solitärer Lungenkavernen, auch einzelner Haut- und Knochenherde, geringere regionäre Lymphadenitis der pulmonalen Primärinfektion, dominierende Leptomeningitis bei schweren Verlaufsformen, seltenere Verkalkung des Coccidioidom im Vergleich zum Histoplasmom. Ein Schema soil die bisherigen Kenntnisse zur Pathogenese ver-anschaulichen. Die histologischen Reaktionen bestehen bei schnellerem Verlauf in Überwiegenden Ver-käsungen, bei protrahierter Erkrankung in einer tuberkuloiden Granulomatose, die häufig dem Bild einer Tuberkulose entspricht. Besonders zu beachten sind Abszedierungen in der Umgebung von Sphärulen und Sporen, die dadurch bereits bei Routinefärbungen dem Beobachter besonders auffallen. Andererseits liegen Trophozyten vorwiegend in tuberkuloiden Granulomen (mit Fremdkörperriesenzellen) und Tuberkeln. Diese besonderen Wirt-Erreger-Beziehungen sind lange bekannt. Die histochemischen Untersuchungen ergaben keine neuen Gesichtspunkte zum bekannten Vermehrungszyklus Trophozyt → Sphärulen → Endospore → Trophozyt. Letztere Gewebsform wird als Zwischenstadium zwischen Spore und Endosporulationsvorgang verstanden. Dagegen konnten zahlreiche bemerkenswerte Befunde zum Aufbau der verschiedenen Gewebsformen, auch im Coccidioidom, erhoben werden. Die bei anderen Pilzarten beschriebene Dreifadisdiiditung der Zellwand mit einer breiten mittleren Zone, die wohl vorwiegend GerÜstpolysaccharide (Chitin, Glukan) enthält, war auch bei Coccidioides immitis (C) nachzuweisen. Eine schmale äußere und innere Lage zeigt positive Eiweißreaktionen, enthalt offenbar reidilidi Mannan-Protein-Kom-plexe mit freien sauren Gruppen (unklassifizierte Heteropolysaccharide) sowie wohl audi Lipide und Fermente. Der Vorgang der Endosporulation wird um einige lichtoptisdie Befunde ergänzt, einschließlich karyometrischen Untersuchungsergebnissen. Einige auch fÜr differentialdiagnostisdie Zwecke zu beachtende färberische Unterschiede besonders zwischen Endosporen und kleinen Trophozyten sowie ähnlichen Gewebsformen anderer Pilzarten werden beschrieben. Die histochemischen Untersuchungen der →asteroid halo→ um die besonders antigen-wirksamen Sporen (und Sphärulen) ergaben die Reaktionen eines Mukopeptids, dessen einzelne Komponenten wesentlich fester verbunden sind als solche der Zellwand. Auch diese Ergebnisse unterstÜtzen die Ansicht, daß die perifungale Substanz der →asteroid bodies→ morphologisches Substrat einer Antigen-Antikörper-Reaktion ist. Zur Degeneration der Erreger kommt es am häufigsten in der Phase der Spore und des jungen Trophozyt im Zentrum von Abszessen. Im Coccidioidom waren im Gegensatz zur aktiven Coccidioidomykose nur Erreger in sproßzellartiger Gewebsform von 3–15 μm Größe ohne Zeichen einer Vermehrung nachzuweisen. Dennoch ließ die Beobachtung eines PAS-positiven Protoplast in einzelnen Pilzzellen den Schluß zu, daß es sich hierbei um noch vitale Mikroorganismen handelt. Ebenfalls wurden hier perifungale Substanzen festgestellt, die aber vielleicht doch nicht mit →asteroid bodies→ zu vergleichen sind. Optimal fÜr den Erregernadiweis ist wieder die Grocott-Methode, wenn audi bei aktiver Coccidioidomykose die PAS-Reaktion bessere Ergebnisse bringt als bei Nord- und SÜdamerikanischer Blastomykose. Beim Coccidioidom ist zu bemerken, daß ohne mögliche Erklärung die Hale-MÜller-Reaktion und die Thioninfärbung große Mengen von Orga-nismen und deren Zellwandreste sichtbar machten.  相似文献   

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Immunogold electron microscopy using LR Gold as a resin was undertaken to determine the distribution of actin and tubulin within the hyphae of Histoplasma capsulatum capsulatum and H. capsulatum duboisii. Both of these proteins were found throughout the cytoplasm when probed with the appropriate monoclonal antibodies.  相似文献   

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Dr.  H. Gemeinhardt 《Mycoses》1973,16(3):103-111
Unter Verwendung der Lokalisation als Einteilungsprinzip wird eine Gliederung der Mykosen unter gesamtmedizinischem Aspekt für die klinische Praxis mitgeteilt. Das vorgelegte Einteilungsschema entspricht den in der ersten Mitteilung angeführten internationalen Bestrebungen nach Vereinfachung, Vermeidung der Krankheitsbenennungen nach Erregergattungen und Verwendung neutraler Lokalisationsbezeichnungen. Es werden die Dermatomykosen (Tinea), die Mykosen des äußeren Gehörganges (Otomykosen) und die oberflächlichen Mykosen des Auges als Ektomykosen zusammengefaßk. Diesen stehen die Endomykosen gegenüber, die die Sammelbezeichnung darstellen fiir die Pilzinfektionen der Schleimhäute, der inneren Organe (Parenchymmykosen) und der tiefen Gewebsbereiche (Mycetome). Ein besonderer Vorteil wird in der Charakterisierung von Mischformen gesehen. Je nach Pathogenese können Ekto-Endomykosen und Endo-Ektomykosen unterschieden werden.  相似文献   

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Zusammenfassung: Der ELISA-Mikrotest wurde in der Diagnostik von drei tiefen Mykosen verwendet: Aspergillose, Cryptococcose und Candidose. Insgesamt untersuchten wir mehr als 600 Seren. In jedem Falle verwendeten wir metabolische und somatische Antigene und benutzten eine in Grenoble entwickelte modifizierte Technik (Mikro-ELISA-Test, bei dem das Konjugat mit Peroxydase markiert wird. Die Sichtbarmachung erfolgt unter Verwendung von Orthotolidine). Die Resultate wurden in Einheiten der optischen Dichte (OD) bei 630 nm abgelesen. Der diagnostische Wert dieses Tests scheint sehr gut zu sein: Bei der Aspergillose findet sich eine vollständige Übereinstimmung mit der Immunelektrophorese und bei der Candidose werden gleichwertige Ergebnisse wie in der Immunfluoreszenz erhalten. Bei der Cryptococcose sind die übrigen serologischen Tests nicht verwertbar. Dagegen wurde mit dem ELISA-Mikro-Test in zwei Fällen einer nachgewiesenen Cryptococcose die Diagnose serologisch bestätigt. Der gleiche Test wurde auch für den Nachweis von zirkulierenden Antigenen bei 3 Fällen einer bestätigten Candida-Septikämie benutzt. Gegenwärtig wird dieses Verfahren auch bei der Cryptococcose untersucht. Summary: Micro-test ELISA was used for the diagnosis of three visceral mycoses: Aspergillosis, Cryptococcosis und Candidosis. We have studied more than 600 sera. We used for each case metabolic and somatic antigens and a modified technic used for the first time in Grenoble (micro ELISA where the conjugate is labelled with peroxydase, revealed by orthotolidine). Results were expressed as the optical density at 630 nm. The diagnostic value of the test seems to be very good: for Aspergillosis a perfect concordance with immunoelectrophoresis and for Candidosis the results are the same as those obtained by immunofluorescence. In cryptococcosis – all the serological tests are unable to be used: Meanwhile microtest ELISA confirmed 2 proved cases. The same test has been used for the detection of circulating antigens in 3 cases of confirmed invasive Candida infections. The same type of procedure is actually studied for cryptococcosis.  相似文献   

12.
M. A. Gabal  S. Hennager 《Mycoses》1983,26(9):481-487
Summary: A study on the survival of Histoplasma farciminosum in soil and water was conducted. Five recently isolated strains of the fungus from cases of epizootic lymphangitis affecting horses were tested. The longest survival period of the organism was 18 weeks at -15°C and 16 weeks at 5°C in both soil and water. A shorter life span of eight and six weeks was recorded in nonsterile soil at 26°C and 37°C, respectively. The organism survived up to ten weeks in nosterile water at 26°C. Temperature and moisture content of the soil influenced the viability during the study. Zusammenfassung: In experimentellen Untersuchungen wurde die Lebensfähigkeit von 5 Histoplasma-farciminosum-Stämmen, frisch isoliert von Pferden mit “Epizootischer Lymphangitis”, sowohl in Erd-als auch Wasserproben bei verschiedenen Temperaturen (-15°C, 5°C, 26°C und 37°C) überprüft. Die längste Überlebenszeit, 18 Wochen, wurde sowohl in Erd- als auch Wasserproben bei -15°C ermittelt. In Proben, aufbewahrt bei 5°C betrug die Lebensfähigkeit der Pilzstämme bis zu 16 Wochen. In nicht sterilisierten Erdproben, bei Temperaturen von 26° C bzw. 37°C, betrug die Überlebenszeit 8 bzw. 6 Wochen. In nicht sterilen Wasserproben überlebten die verwendeten H.-farciminosum-Stämme bei Temperaturen von 26°C bis zu 10 Wochen. Temperatur und Feuchtigkeit haben einen erheblichen Einfluß auf die Überlebenszeiten von H. farciminosum in Erdproben.  相似文献   

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Summary: A revision of reported cases of animal histoplasmosis in Brazil was summarized. The peribronchial lymph nodes of 110 dogs from two different regions of the State of São Paulo (Brazil) were cultured to detect Histoplasma capsulatum infections. The fungus was recovered from one dog of the same region where human epidemics have been reported. These findings and the earlier isolation of the organism from feaces of bats indicate that there is a focal area for H. capsulatum on the Northern Coast of São Paulo. Zusammenfassung: Es wird eine Übersicht über Fälle von Histoplasmose bei Tieren in Brasilien gegeben. Peribronichales Lymphdrüsengewebe von 110 Hunden aus zwei verschiedenen Regionen im Staat Sao Paulo (Brasilien) wurde mykologisch-kulturell untersucht um Infektionen mit Histoplasma capsulatum zu entdecken. Dieser Pilz wurde von einem Hund isoliert, der aus einer Region stammte, in der auch menschliche endemische Fälle festgestellt worden waren. Dieser Fall und frühere Isolierungen aus Faeces von Fledermausen zeigen, daß an der nördlichen Küste von Sao Paulo eine Region besteht, die als Quelle für Infektionen mit H. capsulatum gelten muß.  相似文献   

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H. Ziegler 《Mycoses》1967,10(12):559-570
1. Mit Microsporum audouinii, M. canis, M. cookei und M. gypseum sind vergleichende Untersuchungen über Wachstum, Keratinabbau, Nährstoffbedarf und die Ausscheidung von Enzymen unter Verwendung von entweder nur gewaschenen, entfetteten oder außerdem noch trypsinierten Hornspänen als Kohlenstoff-Stickstoffquelle ausgeführt worden. 2. Nach einer Versuchsdauer von 70 Tagen hatten M. audouinii 32, M. gypseum 49, M. canis und M. cookei je 77 % der vorgegebenen Hornspäne abgebaut. Trypsinierte Späne waren etwas schwerer angreifbar als nicht so vorbehandelte “Normalspane”. 3. Die aktuelle Wasserstoffionenkonzentration der Nährlösung wurde durch die Pilze generell vermindert. Dabei verliefen pH-Anstieg und Keratinolysegeschwindigkeit parallel. 4. Der NH4 + -Gehalt der Kulturfiltrate nahm als Folge aktiver StofFwechselleistungen der Pilze ständig zu. Die Differenzen der NH4 + -Titer von Auswertung zu Auswertung sind als ein indirektes Maß des Energieumsatzes der Pilze zu beurteilen. 5. Die Pilze schieden während der gesamten Versuchsdauer alkalische Phosphatasen aus, obwohl die Nährlösung ausreichend anorganisches Phosphat enthielt. 6. Die Aktivität der Ektoproteinasen wurde mit Gelatine, Casein und Haarstaub als Substraten geprüft. Alle Pilze schieden Proteinasen mit von Art zu Art (Stamm zu Stamm) sehr unterschiedlicher Aktivität aus (Vgl. Übersicht S. 567). Z. B. war die gela-tinolytische Aktivitat von M. audouinii 10- bis 20mal höher als die der anderen Pilze. Zwischen der proteolytischen Aktivität gegenüber Gelatine und Casein einerseits und der Intensität des Keratinabbaues andererseits bestand keine direkte, einfache Pro-portionalität. Allgemein war die Aktivität der Kulturfiltrate von trypsinierten Hornspänen höher als diejenige von Normalspänen. 7. Die Untersuchungen über die Proteinasenqualitäten legen folgende Deutung nahe: “Je höher der relative Anteil keratinolytischer Aktivität an der gesamten proteolytischen Aktivität ist, um so intensiver kann der betreffende Pilz Keratin abbauen”. 8. M. canis stellt in qualitativer und quantitativer Hinsicht geringe ernährungsphysiolo-gische Ansprüche, kann Keratine, Amylum und Lipide ausgezeichnet verwerten und hat ein breites Spektrum an Ektoenzymen. Bei Kultur auf Hornkeratin ist die aktuelle proteolytische Aktivität des Pilzes zwar gering, jedoch ein relativ hoher Anteil an keratinolytischer Aktivität (Affinität) vorhanden. M. cookei ist auf ainfachen Substraten (Glukose, Asparagin) schnellwüchsiger als M. canis. Bei Kultur auf Hornspänen gleichen sich die proteolytisdien Aktivitäten dieser Pilze. Lipolytische Potenzen sind nur im geringen Ausmaß vorhanden, Amylum (Glykogen) wird von M. cookei nicht angegriffen. M. gypseum steht mit seinen ernährungsphysiologischen Eigenschaften zwischen M. cookei und M. canis. Der Pilz kann Keratine, Amylum und Lipide abbauen. Auf einfachen Substraten verhält sich M. gypseum ähnlich wie M. cookei, mit Lipiden wie M. canis, mit Amylum wie M. audouinii. Bei Kultur auf Hornkeratin sind die pro-teolytische und ebenso der Anteil an keratinolytischer Aktivität mittelmäßig. M. audouinii baut Hornkeratin langsamer als die drei anderen Microsporum-Spe-cies, Amylum langsamer als M. canis aber ebenso gut wie M. gypseum ab. Lipide werden nur zögernd angegriffen. Der Wirkungsgrad des Energiestoffwechsels ist ge-ringer als bei den anderen Arten. Bei Kultur auf Hornkeratin ist die proteolytische Gesamtaktivität zwar sehr hoch, der Anteil an keratinolytischer Aktivität jedoch rela-tiv gering. Möglicherweise hat die hohe Gelatineaffinität der Ektoproteinase eine gewisse Bedeutung für die Virulenz von M. audouinii.  相似文献   

17.
Die Monosaccharidzusammensetzung serologisch aktiver Polysaccharidextrakte einiger Dermatophyten wird vergleichend beschrieben. Als Zucker konnten die Hexosen Galaktose, Glucose und Mannose identifiziert werden, wobei Glucose stets als Hauptbestand, Galaktose dagegen meist nur in Spuren vorhanden ist. Eine Einordnung der Dermatophyten in bestimmte "Chemotypen" ist nicht möglich. Die Untersuchungsergebnisse unterstreichen, ebenfalls wie die antigenanalytischen Untersuchungen, die engen verwandtschaftlichen Beziehungen der Hautpilze untereinander.  相似文献   

18.
Die Untersuchungen, über deren Ergebnisse berichtet wurde, waren eine Fortsetzung der in einer ersten Mitteilung von S eebacher , H übner und B laschke -H ellmessen dargelegten unter Verwendung derselben Probanden und Methoden. Erörtert wurden nunmehr epidemiologische Aspekte der Ausbreitung von Sproßpilzen beim einzelnen Individuum. Dabei interessierte einerseits der Einfluß gesunder bzw. krankhaft veränderter Haut, andererseits die Auswirkung der eventuell beim Probanden bereits vorhandener Infektionsquellen (z. B. Sproßpilzflora der Mundhöhle) auf das Vorkommen von Sproßpilzen an der Haut.
Bei 31,8% der hautgesunden weiblichen und 57,2% der hautgesunden männlichen Probanden kamen einzelne Hefearten (z. B. C. albicans, C. tropicalis, C. guilliermondii, C. parapsilosis, Rhodotorula mucilaginosa oder Debaryomyces hansenii) jeweils gleich-zeitig auf mehreren (maximal 7) Körperregionen einer Person vor. Für die Patienten mit intertriginösem Ekzem lag dieser Anteil bei 95,5%, für Patienten mit Psoriasis vulgaris bei 46,2% und für Personen mit anderen Hauterkrankungen bei 55,1%.
Bei 95,6% der Patienten mit gleichzeitiger Besiedlung von Mundhöhle und Haut durch C. albicans gehörten die Stämme eines Individuums stets dem gleichen individuellen Biotyp (Bestimmungsmethode nach B laschke -H ellmessen ) an, so daß epidemiologisch ein Zusammenhang zwischen der Besiedlung der Mundhöhle mit C. albians und ihrem Vorkommen auf der Haut angenommen werden kann.
Für die unermüdliche Mitarbeit bei der Durchführung der Untersuchungen verdienen Fräulein H ilde S chmidt , Frau U ta U llrich und Fräulein E dith M eyer unseren besonderen Dank.  相似文献   

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Dr.  H. Gemeinhardt  Dr.  P. Deicke 《Mycoses》1969,12(11):645-649
Auf Grund der Analyse von 19 Fällen von ösophagusmykose, die sämtlich klinisch unerkannt geblieben waren, werden Vorstellungen dargelegt, warum es aus Schleimhaut-mykosen, speziell der des ösophagus, nur schwer zu einer haematogenen Absiedlung kommt. Die ösophagusmykose ist die wichtigste Schleimhautmykose des Intestinaltraktes. Sie trat in unserem Material vor allem in der pseudomembranös-haemorrhagischen Ent-zündungsform auf und erlangte als lokalisierte Mykose durch stärkere Blutungen eigenen Krankheitswert. Nur bei 2 Säuglingsfällen erfolgte eine Ausbreitung auf die Darm-schleimhaut kanalikulär. Haematogene Absiedlungen in die Leber konnten nur einmal beobachtet werden. In diesem Falle war neben der Speiseröhre der Dünndarm massiv von Candida albicans befallen. Es wird auf die spezielie Histopathologie der ösophagusmykose eingegangen. Sämtliche ösophagusmykosen wurden durch kulturelle Unter-suchungen abgesichert. Als Erreger konnte in alien Fällen Candida albicans erkannt werden.  相似文献   

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