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相似文献
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1.
Zusammenfassung Die normale Schwangerschaft geht mit einer Reduktion des totalen mütterlichen Gefäßwiderstands und des arteriellen Blutdrucks einher. Diese Veränderungen sind u. a. durch eine verminderte Ansprechbarkeit der Gefäße auf vasokonstriktorische Reize und auf eine vermehrte, endothelabhängige Vasodilatation zurückzuführen. Diese hämodynamisch günstige Kreislaufumstellung findet bei Schwangeren mit Präeklampsie nicht statt. Dafür kommt es bei einer Präeklampsie zu einem starken Anstieg des allgemeinen Gefäßwiderstands und des Blutdruckes.Obgleich die Präeklampsie immer noch an der Spitze der Ursachen für die Muttersterblichkeit steht und ein bedeutender Risikofaktor für die perinatale Mortalität und Morbidität ist, sind die zellulären und vaskulären Mechanismen der Präeklampsie nicht vollständig aufgeklärt. Klinische und experimentelle Daten belegen, dass eine Reduktion der uteroplazentaren Perfusion mit konsekutiver plazentarer Ischämie/Hypoxämie die Freisetzung verschiedener plazentarer Faktoren auslösen kann. Die Freisetzung dieser Faktoren wiederum bewirkt eine kaskadenartige Reaktion, an deren Ende die Dysfunktion des Endotheliums und der glatten Muskulatur der Gefäßwände mit Erhöhung des Gefäßwiderstands und des Blutdruckes stehen könnte.Die Reduktion der uteroplazentaren Perfusion und die plazentare Ischämie könnten durch eine inadäquate Trophoblastinvasion in die myometranen Segmente der uterinen Spiralarterien erklärt werden. Die plazentare Hypoxämie/Ischämie könnte dann zur Freisetzung verschiedener biologisch aktiver Substanzen wie z. B. Zytokine und zur endothelialen Dysfunktion mit verminderter Produktion/Freisetzung von vasodilatatorischen Substanzen wie z. B. nitric oxide, Prostazyklinen oder endothelium-derived hyperpolarizing factor führen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Weiterbildungsordnung der Frauenärzte fordert zu Recht Grundkenntnisse der psychosomatischen Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Diese werden durch entsprechende Kurse mit den Inhalten Theorie, Balint- oder Selbsterfahrungsgruppen, verbale Interventionstechnik vermittelt. Der Arzt soll in die Lage versetzt werden, die Beziehung zur Patientin diagnostisch, therapeutisch und stabilisierend einzusetzen. Durch ausreichende Selbstreflexion vermeidet er blinde Flecken, die das Erkennen der die Gesundheit störenden emotionalen Einflussgrößen erschweren. So werden besonders chronische Krankheiten besser verstehbar, die Krankheitsverarbeitung gefördert, die therapeutischen Zugänge erweitert. Fachfremde neurotische oder psychotische Krankheitsformen werden schneller erkannt und einer entsprechenden Hilfe zugeführt. Ein Nebeneffekt dabei ist, dass die Ärzte sich auch bei chronisch-rezidivierenden, emotional-tragischen oder unheilbaren Erkrankungen weniger hilflos fühlen, schwierigen Patientinnen weniger ärgerlich oder verzweifelt gegenüber stehen und Beziehung als ein psychologisch-ärztliches Instrument wahrnehmen und nicht als bedrohliche Nähe oder Verwobensein.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Rekonstruktion der Brust verbessert durch die Wiederherstellung der körperlichen Integrität das psychische, sexuelle und emotionale Befinden der betroffenen Patientin. Autologe Rekonstruktionsverfahren gelten aufgrund der günstigeren ästhetischen Ergebnisse und geringeren Langzeitkomplikationen und Korrektureingriffe den alloplastischen implantatbasierten Operationstechniken als überlegen. Als Methoden der Wahl zur Rekonstruktion der Brust mit Eigengewebe werden daher neben den gut etablierten myokutanen gestielten Lappentechniken (transverser Rectus abdominis myokutaner Lappen — TRAM und Latissimus-dorsi-Lappen) zunehmend die freien mikrochirurgischen Lappenrekonstruktionen über Gefäßanastomosierung angesehen. Mikrochirurgische Verfahren mit freien und insbesondere perforatorbasierten Lappen aus der Unterbauchregion (deep inferior epigastric artery flap – DIEP) zeigen im Vergleich mit gestielten bzw. myokutanen Lappen eine geringere Hebedefektmorbidität bei gleichzeitig verbesserter Lappenperfusion. Die Technik erfordert jedoch hochspezielisierte Einrichtungen und Operationsteams. In die primäre Entscheidung über Art und Zeitpunkt der Brustrekonstruktion sollten in Brustzentren individuell alle hier dargestellten Verfahren einbezogen und im Sinne einer differenzierten Indikationsstellung ausgewählt werden.Zusammenschau erstellt von C. Nestle-Krämling, Universitätsfrauenklinik Düsseldorf.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Effektivität der adjuvanten Chemotherapie wie der antihormonellen Therapie sind in der letzten Dekade entscheidend verbessert worden. Sequenzielle chemoendokrine Therapien haben zu einer zusätzlichen Wirkungssteigerung bei hormonrezeptorpositiven Patientinnen geführt.Während CMF und anthrazyklinhaltige Schemata schon lange routinemäßig eingesetzt werden, ist das optimale anthrazyklinhaltige Regime durch St. Gallen 2005 erstmals klar benannt worden (6× FEC oder FAC). Nach Datenlage verfügen wir mittlerweile über 4 Wirksamkeitsstufen der adjuvanten Chemotherapie (4× AC oder 6× CMF <6× FEC(FAC) < taxanhaltige Regime < dosisdichte Regime). Dieser Zugewinn durch die Hinzunahme neuer Substanzen oder die Änderung des schedule (dosisdichte Therapie) ist in randomisierten Studien belegt.Kontrovers diskutiert wird, ob es hochhormonrezeptorpositive Patientinnen in der mittleren Risikosituation gibt, bei denen die alleinige antihormonelle Therapie eine Alternative zur sequenziellen chemoendokrinen Therapie darstellen kann. Dies impliziert weitreichende Konsequenzen hinsichtlich der Therapiekosten, der Therapiedauer, dem Nebenwirkungsspektrum und noch mehr als zuvor der Aufklärung und der geeigneten Selektion der Patientinnen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Schwangerschaft und Geburt gehen mit einer erhöhten Rate an venösen Erkrankungen einher. Bereits in der ersten Schwangerschaft kommt es bei 34%, in der zweiten bei 60% und ab der dritten bei 70% der Frauen zur Ausbildung einer Varikosis. Die Veränderungen, die der venösen Insuffizienz zugrunde liegen, bestehen aus der Trias von venöser Dilatation, Klappeninsuffizienz und venöser Hypertension. Die schwangerschaftsbedingten Ursachen beinhalten zum einen anatomische Ursachen, wie die geänderte Lage des Uterus, als auch endokrine Faktoren, wie den Einfluss der hormonellen Umstellungen auf den Tonus der Gefäßmuskulatur. Sowohl für Varizen als auch für Hämorrhoiden sollte 6–12 Monate nach der Geburt eine Reevaluierung erfolgen, um ein stadiengerechtes therapeutisches Vorgehen einzuleiten.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Das Thema Schulmedizin versus Alternativmedizin gewinnt, neben dem Aspekt der selbstverständlich immer wieder zu fordernden Notwendigkeit der wissenschaftlichen Überprüfung unknonventioneller Heilmittel eine neue Dimension, wenn es unter dem Aspekt der subjektiven Ätiologievorstellung des Patienten betrachtet wird. Unkonventionelle Therapien spielen nämlich im Verständnis des Patienten eine andere Rolle als im Verständnis der wissenschaftlichen Medizin.Therapieziele in der Krebsmedizin sind: direkte Tumoreffekte durch die unmittelbare Schädigung der Krebszelle; indirekte Tumoreffekte durch die Beeinflussung körpereigener Abwehrmechanismen; Besserung von Symptomen, Palliation, Beeinflussung der Lebensqualität, Lebenshilfe.Direkte und indirekte Tumoreffekte lassen sich, soweit wissenschaftlich fundiert, nur mit den Standardmethoden der Krebsbehandlung, Operation, Bestrahlung, Chemotherapie, Hormontherapie, einige biologische Therapien erzielen. Solche Tumoreffekte sind zwar für ausgewählte Naturheilverfahren und unkonventionelle Verfahren denkbar, wissenschaftlich jedoch nicht abgesichert. Hier ist Forschungsbedarf. Palliative, symptomatische, subjektiv vom Patienten bewertete Therapieeffekte sind mit allen Therapieformen mit ausgeprägtem Placeboeffekt denkbar.Der praktische Einsatz von unkonventionellen Therapien muß neben den medizinisch angestrebten Therapiezielen auch die subjektiven Ätiologievorstellungen von Patienten berücksichtigen. Nach diesen Vorstellungen ist die Überwindung der Krebskrankheit nur möglich, wenn Krankheitsbekämpfung im Pathogenesekonzept der Naturwissenschaft verbunden mit Gesundheitsstärkung im Salutogenesekonzept der Naturheilkunde wird. Über Möglichkeiten der besseren Verankerung des Salutogenesekonzeptes in der Schulmedizin wird gegenwärtig diskutiert.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Beschwerden des Bewegungsapparats sind in der Schwangerschaft häufig. Die Mehrheit der Schwangeren leidet zumindest temporär an Rückenschmerzen. Primär sollte eine physikalische Therapie erfolgen, Gymnastikprogramme führen häufig zur Besserung. Bandscheibenvorfälle als Ursache sind selten. Spätestens bei neurologischen Ausfällen sollte eine interdisziplinäre Abklärung erfolgen. Die Symphysenlockerung ist primär eine klinische Diagnose. Therapeutisch kann ein Beckengurt eingesetzt werden, die Durchführung einer primären Sectio bei schwereren Fällen muss allerdings diskutiert werden, da eine Verschlechterung durch eine vaginale Geburt denkbar ist. Beim Karpaltunnelsyndrom verschafft regelmäßige Hochlagerung der betroffenen Extremität zumeist Besserung. Bei Beginn in der ersten Schwangerschaftshälfte oder Ausbleiben einer spontanen Remission sollte eine neurologische Abklärung und ggf. operative Therapie erfolgen. Eine klinisch relevante Osteoporose in der Schwangerschaft ist selten. Physiologisch ist die Knochendichte im fertilen Alter der Frau am höchsten und nimmt danach allmählich ab. Daher erscheint es sinnvoll, dem erhöhten Kalziumbedarf in der Schwangerschaft durch eine ausreichende Substitution (1000 mg/Tag) zu begegnen, um diese peak bone mass nicht unnötig abzusenken.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Das Wissen um die HIV-Infektion und deren Behandelbarkeit hat sich wie bei kaum einer anderen Erkrankung in den letzten 10 Jahren sehr schnell verändert. Eine Infektion mit dem HI-Virus bedeutet heute in den westlichen Industrienationen keine unaufhaltsame, zum Tode führende Infektion mit Vollbild AIDS mehr. Die Infektion wird als chronische, behandelbare, aber derzeit nicht heilbare Erkrankung angesehen. Dazu beigetragen haben das bessere Verständnis über die Pathogenese der Infektion sowie die Fortschritte in Therapie und Monitoring der Erkrankung. Durch eine hoch aktive antiretrovirale Therapie (HAART), meist aus 3 Substanzen bestehend, gelingt die maximale Suppression der HIV-Replikation. Vor diesem Hintergrund hat sich auch die Beratung und Betreuung HIV-infizierter Schwangerer und HIV-positiver Frauen mit Kinderwunsch geändert. Durch die medikamentöse maternofetale Transmissionsprophylaxe, elektive Sectio und Stillverzicht konnte in den westlichen Ländern die Transmissionsrate auf unter 1–2% gesenkt werden. Wichtig ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit des betreuenden Frauenarztes mit dem HIV-spezialisierten Gynäkologen und Geburtshelfer, dem Pädiater sowie dem Arzt in einer HIV-Schwerpunkteinrichtung.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Wehentätigkeit ist ein physiologischer Prozess, der einer äußerst komplexen hormonellen Steuerung unterliegt. In den letzten Jahren wurden neue Erkenntnisse über die Faktoren gewonnen, die im Wechselspiel zwischen dem Fetus, der Plazenta und dem mütterlichen Organismus die Dauer der Schwangerschaft bestimmen.Der vorliegende Beitrag bietet eine Übersicht über die an der Steuerung der Geburt beteiligten Hormone und Signalstoffe, sowie über die physiologischen und pathologischen Prozesse, die an der Auslösung von Wehen beteiligt sind. Bei den Pathomechanismen der Frühgeburt, aber auch bei der Vermittlung der physiologischen Wehentätigkeit spielen entzündungsähnliche Reaktionen eine zentrale Rolle. Auch Stresshormone sind am Timing der Geburt entscheidend beteiligt. Noch weitgehend unbekannt sind Pathogenese und Ätiologie der Übertragung. Auf der Basis dieser Grundlagen werden Ansatzpunkte für therapeutische Interventionen benannt.Das dieser Arbeit zugrunde liegende Vorhaben wird von der DFG unter dem Kennzeichen DFG Scha 467/1-3 gefördert.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Mammographie ist eine Röntgenspezialuntersuchung der weiblichen Brust, bei der durch weiche Röntgenstrahlen auf hochauflösenden Spezialfilmen Drüsengewebsstrukturen und Verkalkungen in Standardebenen abgebildet werden können. Die Dichte des Drüsenkörpers wird nach ACR in 4 Kategorien von hoher Strahlentransparenz (1) bis hoher Dichte (4) eingeteilt, die erhobenen Befunde werden nach Birads in 5 Kategorien von kein Befund (1) bis malignomtypisch (5) eingeteilt. Verkalkungen, Herdbefunde, Architekturstörungen und spezielle Befunde geben Entscheidungshilfen beim Karzinomausschluss. Die Mammographie wird In Deutschland als Screeningverfahren eingesetzt werden.Die Kernspintomographie der Brust kann als dynamisches Verfahren (KM-Anflutung gegen Zeit) unabhängig von der Röntgendichte durch ihre hohe Sensitivität die Sicherheit in der Diagnostik erhöhen bei Mammakarzinom präoperativ (Ausschluss Multifokalität), zum Monitoring einer Chemotherapie und als Nachsorgeverfahren bei Zustand nach brusterhaltender Therapie oder nach Aufbau mit Fremd- oder Eigengewebe.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Störungen des Immunsystems können auf unterschiedliche Weise zu Aborten führen. Das Antiphospholipidsyndrom (APS) ist eine erworbene Autoimmunerkrankung die sowohl primär als auch sekundär—als Folge anderer Erkrankungen—auftreten kann. Kennzeichnend sind der Nachweis von Lupusantikoagulanz und/oder von Antiphospholipidantikörpern im Blut. Vom APS spricht man allerdings nur dann, wenn es zusätzlich zu Thrombosen und/oder Störungen der Schwangerschaft (Aborte, IUFT, Präeklampsie, Eklampsie, schwere Plazentainsuffizienz) gekommen ist. Eine wirksame Therapie bei APS ist die niedrig dosierte ASS- und Heparingabe vom Beginn der Schwangerschaft an. Eine weitere mögliche immunologische Ursache von Aborten wird in der Abstoßung der Schwangerschaft als Semiallotransplantat gesehen. Die schützenden Immunreaktionen sind bisher nur unzureichend bekannt, es besteht auch Unklarheit darüber, ob derartige Schutzmechanismen überhaupt notwendig sind. Die Wirksamkeit aktiver und passiver Immuntherapien zur Abortprophylaxe konnte bisher nicht zweifelsfrei belegt werden.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Bei vielen geburtshilflichen und gynäkologischen Erkrankungen und Störungen werden psychosoziale Faktoren als (mit)verursachend angesehen. Dementsprechend ist in unserem Fachgebiet psychosomatisches Denken und Handeln unabdingbar. Diesem Anspruch folgend, verlangt die Weiterbildungsordnung für Frauenärztinnen Fähigkeiten der psychomatischen Grundversorgung. Diese ist einerseits entstanden aus dem integrativen psychosomatischen Ansatz der psychosomatischen Medizin, andererseits verweist sie auch auf spezielle Kenntnisse und Erfahrungen in Hinblick auf ein biopsychosoziales Modell von Gesundheit und Krankheit.Das von der DGPFG für die Facharztweiterbildung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe entwickelte und an 10 Standorten in Deutschland angebotene Curriculum zur Psychosomatischen Grundversorgung vermittelt allgemeine und fachspezifische theoretische Grundlagen psychosomatischen Wissens. Die verbale Interventionstechnik wird in kleinen Gruppen trainiert. Die Reflexion der Arzt-Patientin-Beziehung erfolgt in einer fortlaufenden, möglichst interdisiziplinären Balint-Gruppe. Die Teilnahme an einem Kurs für psychosomatische Grundversorgung ist Pflicht; evtl. auftretende Spannungen müssen bearbeitet und möglichst produktiv genutzt werden. Zudem besteht die Chance, in den Frauenkliniken die Psychosomatik in Diagnostik und Therapie stärker zu integrieren. Dies entspricht nicht nur den Wünschen und Forderungen der von uns betreuten Frauen, sondern verbessert auch die Qualität ärztlichen Handelns.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Indikation zur Durchführung einer primär systemischen Chemotherapie (PST) wurde vom lokal fortgeschrittenen und inflammatorischen auf operable Mammakarzinome erweitert. Die Vorteile liegen in der In-vivo-Testung des Tumoransprechens und in der erhöhten Rate an brusterhaltenden Operationen, ohne die onkologischen Zielparameter zu kompromittieren. Übereinstimmend wird die lokale R0-Exzision des Karzinoms in den neuen, d. h. in den durch die PST reduzierten Grenzen empfohlen. Die zuverlässigste Bildgebung nach PST erreicht offensichtlich die Kernspintomographie der Mamma. Onkoplastische Techniken im Rahmen der brusterhaltenden Therapie oder die nach notwendiger Mastektomie durchgeführten Verfahren der Rekonstruktion scheinen sicher. Die Axilladissektion bleibt der Goldstandard, die Sentinel-Node-Biopsie nach PST ist Gegenstand der klinischen Forschung.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Müdigkeit und Abgeschlagenheit in Schwangerschaft und Wochenbett sind häufig geäußerte Beschwerden und werden in der Literatur mit dem Begriff Fatigue belegt. Dauert Fatigue länger an als 6 Monate, begleitet von einigen anderen Symptomen, liegt ein Chronic-Fatigue-Syndrom vor. Es wird vermutet, dass neben physischen, psychischen und individuellen, situationsbedingten Faktoren auch Belastungen am Arbeitplatz sowie in der häuslichen Umgebung die schwangere Frau für Fatigue und Chronic-Fatigue-Syndrom prädisponieren. Auch besteht die Annahme, dass eine gesteigerte Abortrate, Präeklampsie, vorzeitige Wehentätigkeit, vorzeitiger Blasensprung, Frühgeburtlichkeit, Mangelgeburt und erhöhte Kaiserschnittraten mit einem schweren Fatigue- bzw. Chronic-Fatigue-Syndrom verknüpft sein könnten. Daher sollten Fatigue und Chronic-Fatigue-Syndrom als Problem für die schwangere Frau ernst genommen werden.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Wegen schwer verifizierbarem Erfolg und hoher Nebenwirkungsrate ist die Behandlung der drohenden Frühgeburt mit Betamimetika in Diskussion, aber geburtshilfliches Management ist ohne diese Substanzen nicht denkbar. Wegen deutlicher Nebenwirkungen sollte diese Behandlung mit der geringsten effektiven Dosierung erfolgen. Diese kann mit der Bolustokolyse der pulsatilen intravenösen Verabreichung von Betamimetika erreicht werden, die mit sehr viel weniger Substanz den gleichen therapeutischen Effekt hat wie die kontinuierliche Tokolyse, wodurch weniger Nebenwirkungen gesehen werden. Die vorzeitige Wehentätigkeit scheint nur ein Symptom der multifaktoriell gestörten mütterlichen Homöostase zu sein.Magnesiummangel spielt eine wesentliche Rolle, dessen Substitution eine der ersten therapeutischen Maßnahmen sein sollte. In der Entwicklung stehen unter anderem die wehengesteuerte Tokolyse und Methoden wie die Vierkanaltokographie zur möglichen Erkennung der frühgeburtswirksamen Wehen.Trotz der Erfolge bei der Senkung der perinatalen Mortalität bleibt die Frühgeburtlichkeit das zentrale Problem der Geburtshilfe mit allen Risiken für die betroffenen Kinder. Bei der Behandlung der drohenden Frühgeburt darf nicht vergessen werden, daß mindestens 30% der Frühgeburten therapeutisch verursacht sind [6].  相似文献   

16.
Zusammenfassung Bei vollständig durchgeführter Transmissionsprophylaxe im Rahmen einer Schwangerschaft beträgt die Rate vertikaler HIV-Infektionen inzwischen weniger als 2%. Die reelle Transmissionsrate liegt jedoch höher, da immer noch nicht bei allen Schwangeren ein HIV-Test durchgeführt wird. Ist das Kind infiziert, stehen hochwirksame antiretrovirale Medikamente gegen HIV zur Verfügung. Neben nukleosidalen Reverse-Transkriptase-Inhibitoren (NRTI) und nichtnukleosidalen Reverse-Transkriptase-Inhibitoren (NNRTI) haben sich die Protease-Inhibitoren als sehr wirksame antiretrovirale Medikamente herausgestellt. Die erweiterte Kombinationstherapie aus 3 Medikamenten wird allgemein als hochaktive antiretrovirale Therapie (highly active antiretroviral therapy, HAART) bezeichnet. Die medizinischen Fortschritte in der medikamentösen Behandlung stehen im Kontrast zu den extrem schwierigen psychosozialen Zuständen der Familien, die eine regelmäßige Medikamenteneinnahme und damit den Behandlungserfolg gefährden. In Deutschland ist eine wesentliche Verbesserung der Behandlung HIV-exponierter und -infizierter Kinder dadurch erreicht worden, dass die Kinder in eine interdisziplinäre Betreuung durch Kinderärzte, Gynäkologen, Psychologen, Sozialarbeiter, Virologen und Pharmakologen eingebunden sind.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die endokrine Therapie ist einer der Hauptpfeiler in der adjuvanten Situation des primären rezeptorpositiven Mammakarzinoms. In der postmenopausalen Adjuvans ist Tamoxifen in zahlreichen Studien mit hohen Patientenzahlen über Jahre untersucht worden. Es ist bisher Goldstandard. Die in den letzten Jahren veröffentlichten Studienergebnisse mit Aromatasehemmern der 3. Generation in der adjuvanten Therapie haben jedoch dazu geführt, dass ein Umdenken der bisherigen Therapie mit Tamoxifen stattfinden könnte. Insbesondere die letzten veröffentlichten Ergebnisse der International Exemestane Study Group und der ATAC-Trialist Group sprechen für einen Vorteil in der sequenziellen Behandlung und in der 5-Jahres-Therapie von Beginn an mit Aromatasehemmern. Es zeigen sich Hinweise auf eine Verlängerung des krankheitsfreien Intervalls, eine Reduktion der kontralateralen Rezidive und eine Verbesserung hinsichtlich des Zeitraums des Auftretens distanter Metastasierung. Die Nachbeobachtungszeit der Studien muss abgewartet werden, bis man endgültige Aussagen über Nebenwirkungsprofile treffen kann. Die aktuellen Studienergebnisse und Konsensuserklärungen werden zusammengefasst und die daraus resultierenden Konsequenzen für die adjuvante Therapie in der derzeitigen Situation dargelegt.  相似文献   

18.
Zusammenfassung In vier Kapiteln werden die bio-psycho-sozialen Positionen der am Schwangerschaftsabbruch direkt Beteiligten, der Frau, des werdenden Lebens, des Arztes und der Gesellschaft beschrieben. Im Kontext werden die jeweiligen psychodynamischen Beziehungsaspekte zwischen der Schwangeren und ihrer Leibesfrucht einerseits und in der Triangulierung zwischen der Frau, ihrem Arzt und dem werdenden Leben andererseits untersucht.Die tiefenpsychologischen Ergebnisse dieser Untersuchungen resultieren aus analytischen Interviews im Rahmen der Schwangerschaftskonfliktberatung vor und nach dem Schwangerschaftsabbruch. Es zeigt sich, daß die Erlebniswelt der Frau im Konfliktfeld der Ungewollten Schwangerschaft in allen historischen Epochen durch die Gesetzgebung einer androzentrisch strukturierten Gesellschaft nicht erreicht wird. Alle gesetzlichen Regulierungsversuche in der Geschichte der Abtreibung sind gescheitert; sie haben lediglich bigotte Positionen in der Gesellschaft hervorgerufen. Irrationale sexualfeindliche Vorbehalte sind es, die von seiten religiöser und ideologischer Fundamentalisten einer humanen Lösung sowohl auf dem Gebiet der Kontrazeption wie auch im Problemfeld der ungewollten Schwangerschaft einer humanen Lösung im Wege stehen. In der ethischen Grenzsituation der Abruptio wird an Stelle einer Prinzipienmoral eine Verantwortungsethik und im juristischen Denken eine Wandlung von einer einseitigen Rechtsdogmatik zu einer Rechtstopik gefordert.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Psychosomatische Phänomene erlangten in der Frauenheilkunde erst in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts eine zunehmende Beachtung. Eine Reihe von psychosomatisch engagierten Ärztinnen und Ärzten leiteten die Gründung der Internationalen Gesellschaft für psychosomatische Geburtshilfe und Gynäkologie ein. Regelmäßige internationale Kongresse führten dann später zur Gründung nationaler Gesellschaften, wobei die heutige Deutsche Gesellschaft für psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe (DGPFG) zur größten nationalen Gesellschaft innerhalb des internationalen Dachverbandes (ISPOG) geworden ist. Nach der Darstellung wichtiger Entwicklungen der psychosomatischen Geburtshilfe und Gynäkologie wird im folgenden Beitrag auf einige Herausforderungen an die Psychosomatik in der Frauenheilkunde für die Zukunft eingegangen. Dabei wird die Stellung der psychosomatischen Frauenheilkunde an Universitätskliniken hervorgehoben. Weiterhin wird auf Probleme des Psychomarktes sowie der Oberflächenpsychosomatik hingewiesen. Abschließend erfolgt ein Ausblick auf die für die psychosomatische Geburtshilfe und Gynäkologie wichtigen ethischen Probleme, die im Einzelfall Konsensentscheidungen und auf internationaler Ebene globale Lösungen erfordern.  相似文献   

20.
Zusammenfassung In den letzten Jahren haben Fortschritte in der Therapie onkologischer Erkrankungen zu einer deutlichen Steigerung der Überlebensrate bei erkrankten Patienten geführt. Vor allem im Kindes- und Jugendalter stiegen die Heilungsraten deutlich. Eine bekannte unerwünschte Nebenwirkung zytotoxischer Therapien ist die vorzeitige primäre Ovarialinsuffizienz. Das Eintreten einer Ovarialinsuffizienz ist u. a. abhängig von Art und Dosis der zytotoxischen Therapie und dem Alter der Patientin. Mit den gestiegenen Chancen für ein rezidivfreies Überleben gewinnt der Erhalt der Ovarfunktion und somit der Fertilität bei gonadotoxischer Therapie zunehmende Bedeutung. In dieser Publikation werden die verschiedenen Möglichkeiten des Ovarschutzes bei zytotoxischer Therapie zusammengefasst.  相似文献   

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