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相似文献
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1.
Die von Morselli 1891 als neues klinisches Syndrom beschriebene Dysmorphophobie findet sich bei verschiedenen psychiatrischen Krankheitsbildern. Anhand einer theoretischen übersicht wird der Begriff der Dysmorphophobie skizziert. Dysmorphophobe Symptome bei verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen werden erl?utert. Anhand einer kasuistischen Darstellung werden Probleme der diagnostischen Zuordnung dysmorphophober Symptome in den modernen Klassifikationssystemen diskutiert.  相似文献   

2.
Ausgehend von der paradoxen Situation, da? einerseits in psychiatrischen Gutachten der Feststellung eines “pathologischen Rausches” traditionell eine hohe forensische Wertigkeit beigemessen wird, da? aber andererseits vielfach empfohlen wird, aufgrund von terminologischen und diagnostischen Problemen auf diesen Begriff ganz zu verzichten, wollten wir die diagnostische Praxis in einem vorgegebenen dreij?hrigen Zeitraum (1991 bis 1993) mittels einer empirischen Umfrage erfassen. Zu diesem Zweck wurde ein Fragebogen an s?mtliche psychiatrische Einrichtungen (n=541) in der Bundesrepublik Deutschland versandt. Bei einer Rücklaufquote von 69,5% konnten 338 Frageb?gen (62,5%) hinsichtlich der Anzahl der Diagnosen und der zugrunde gelegten diagnostischen Kriterien ausgewertet werden. In mehr als der H?lfte der rückgesandten Frageb?gen war der “pathologische Rausch” als “notwendige” diagnostische Kategorie eingesch?tzt worden. Fast zwei Drittel der psychiatrischen Einrichtungen hatten angegeben, zwischen 1991 und 1993 keine “pathologischen R?usche” diagnostiziert zu haben; 210 von insgesamt 456 Diagnosen entfielen dagegen auf nur 13 Einrichtungen. 71 der mitgeteilten “pathologischen R?usche” waren Gutachten-Diagnosen; 385 Diagnosen (84,4%) waren im klinischen Kontext gestellt worden. Bei den diagnostischen Kriterien dominierten vor allem unspezifische und differentialdiagnostisch wenig trennscharfe Merkmale wie “aggressiver Erregungszustand” oder “Pers?nlichkeitsfremdheit des Verhaltens”. Die Ergebnisse unserer Umfrage legen nahe, da? insbesondere bei der Erstattung forensisch-psychiatrischer Gutachten auf die diagnostische Kategorie “pathologischer Rausch” verzichtet werden sollte. Die forensisch tradierte enge Koppelung von diagnostischer Feststellung eines “pathologischen Rausches” und impliziter Annahme aufgehobener strafrechtlicher Verantwortlichkeit stellt sich insgesamt als au?erordentlich problematisch dar. Sie sollte aufgegeben werden zugunsten einer differenzierteren Einsch?tzung, die sich an den konkreten k?rperlichen und psychopathologischen Auff?lligkeiten des jeweiligen Einzelfalles zu orientieren hat.  相似文献   

3.
P. Winckler 《Der Nervenarzt》1999,70(9):803-809
Zusammenfassung Ausgehend von der paradoxen Situation, da? einerseits in psychiatrischen Gutachten der Feststellung eines “pathologischen Rausches” traditionell eine hohe forensische Wertigkeit beigemessen wird, da? aber andererseits vielfach empfohlen wird, aufgrund von terminologischen und diagnostischen Problemen auf diesen Begriff ganz zu verzichten, wollten wir die diagnostische Praxis in einem vorgegebenen dreij?hrigen Zeitraum (1991 bis 1993) mittels einer empirischen Umfrage erfassen. Zu diesem Zweck wurde ein Fragebogen an s?mtliche psychiatrische Einrichtungen (n=541) in der Bundesrepublik Deutschland versandt. Bei einer Rücklaufquote von 69,5% konnten 338 Frageb?gen (62,5%) hinsichtlich der Anzahl der Diagnosen und der zugrunde gelegten diagnostischen Kriterien ausgewertet werden. In mehr als der H?lfte der rückgesandten Frageb?gen war der “pathologische Rausch” als “notwendige” diagnostische Kategorie eingesch?tzt worden. Fast zwei Drittel der psychiatrischen Einrichtungen hatten angegeben, zwischen 1991 und 1993 keine “pathologischen R?usche” diagnostiziert zu haben; 210 von insgesamt 456 Diagnosen entfielen dagegen auf nur 13 Einrichtungen. 71 der mitgeteilten “pathologischen R?usche” waren Gutachten-Diagnosen; 385 Diagnosen (84,4%) waren im klinischen Kontext gestellt worden. Bei den diagnostischen Kriterien dominierten vor allem unspezifische und differentialdiagnostisch wenig trennscharfe Merkmale wie “aggressiver Erregungszustand” oder “Pers?nlichkeitsfremdheit des Verhaltens”. Die Ergebnisse unserer Umfrage legen nahe, da? insbesondere bei der Erstattung forensisch-psychiatrischer Gutachten auf die diagnostische Kategorie “pathologischer Rausch” verzichtet werden sollte. Die forensisch tradierte enge Koppelung von diagnostischer Feststellung eines “pathologischen Rausches” und impliziter Annahme aufgehobener strafrechtlicher Verantwortlichkeit stellt sich insgesamt als au?erordentlich problematisch dar. Sie sollte aufgegeben werden zugunsten einer differenzierteren Einsch?tzung, die sich an den konkreten k?rperlichen und psychopathologischen Auff?lligkeiten des jeweiligen Einzelfalles zu orientieren hat.   相似文献   

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In most cases the definite diagnosis of neuralgic amyotrophy is not possible, so it is based on the typical course of symptoms after other diagnoses have been excluded. We report an otherwise healthy woman who presented with symptoms typical of neuralgic amyotrophy. However we could diagnose a vertebral artery dissection that probably caused the symptoms by compression of the cervical roots. The differential diagnosis of neuralgic amyotrophy and vertebral artery dissection is discussed.  相似文献   

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Ohne Zusammenfassung  相似文献   

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Nonrestorative sleep (NRS) refers to the subjective experience of sleep as insufficiently refreshing, often despite the appearance of normal sleep according to traditionally assessed objective parameters. This has led researchers to pursue alternative physiological markers of nonrestorative or unrefreshing sleep, though much of this research remains controversial and inconclusive. This review summarizes the recent findings on NRS in the literature and discusses some of the issues inherent in current efforts to define and measure NRS. We offer a summary of recommended clinical approaches to NRS and discuss a new potential paradigm for the assessment of NRS-an approach modelled on current diagnosis of insomnia.  相似文献   

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Zusammenfassung Bei der Leichenöffnung einer 65jährigen Frau fand sich im rechten Linsenkern als Zufallsbefund eine Cyste, die bei gleichzeitig vorhandenen Rindenprellungsnarben im rechten Schläfenlappen an eine verheilte, zentrale Hirnverletzung denken ließ. Nachforschungen ergaben, daß die Frau im Alter von 50 Jahren, 15 Jahre vor dem Tode, einen schweren Unfall mit Schädelbruch erlitten hatte und seither z.T. halbseitig gelähmt war. Keine Anhaltspunkte für Bluthochdruck.Das Ergebnis der anatomischen Untersuchung sprach im Verein mit den klinischen Feststellungen beim Unfall 15 Jahre vor dem Tode gegen eine spontane Hirnblutung oder Erweichung, vielmehr für eine zentrale Gehirnverletzung.Mit 2 TextabbildungenDie Beobachtung wurde im Jahre 1949 im Institut für Gerichtliche Medizin der Universität Innsbruck gemacht (damaliger Vorstand: Hofrat Prof. Dr. Karl Meixner).Nach einem Vortrag gelegentlich der Tagung der Deutschen Gesellschaft für gerichtliche und soziale Medizin in München (September 1952).  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es wird über vier Patienten mit Dysmorphophobie berichtet. Es wurde versucht, vom klinisch-nosologischen Standpunkt aus das Syndrom in die großen Krankheitsgruppen Neurose, Cyclothymie und Schizophrenie einzuordnen; insbesondere wurde die Differential-diagnose zwischen Mißgestaltfurcht und pseudoneurotischer Schizophrenie besprochen. Das Syndrom der Dysmorphophobie ist gekennzeichnet durch die Furcht, der Gesellschaft Ärgernis in ästhetischer Beziehung zu bereiten, durch die überwertige Idee, einen mißgestalteten Körperteil (Kopf, Nase, Kinn, Brust, Penis) zu besitzen, und durch proprioceptive Wahrnehmungsstörungen an diesem Körperteil. Die Wahrnehmungsstörung wird nicht als Halluzination, sondern als Folge der gesteigerten Zuwendung auf das mißgestaltete Organ (self-attention) angesehen. Die Dysmorphophobie neigt zur paranoischen Entwicklung; sie grenzt an den sensitiven Beziehungswahn und das Paranoid. Das Fehlen primärer schizophrener Symptome bei unseren Patienten spricht dafür, daß das Syndrom vorwiegend im Rahmen einer schweren Neurose und Entwicklungskrise auftritt; die Beibehaltung des diagnostischen Begriffs Dysmorphophobie wird jedoch empfohlen.  相似文献   

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The clinical features of postpartum depression and depression occurring outside of the postpartum period have rarely been compared. The 16-item Quick Inventory of Depressive Symptomatology-Self-Report (QIDS-SR(16)) provides a means to assess core depressive symptoms. Item response theory and classical test theory analyses were conducted to examine differences between postpartum (n=95) and nonpostpartum (n=50) women using the QIDS-SR(16). The two groups of females were matched on the basis of age. All met DSM-IV criteria for nonpsychotic major depressive disorder. Low energy level and restlessness/agitation were major characteristics of depression in both groups. The nonpostpartum group reported more sad mood, more suicidal ideation, and more reduced interest. In contrast, for postpartum depression sad mood was less prominent, while psychomotor symptoms (restlessness/agitation) and impaired concentration/decision-making were most prominent. These symptomatic differences between postpartum and other depressives suggest the need to include agitation/restlessness and impaired concentration/decision-making among screening questions for postpartum depression.  相似文献   

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Zusammenfassung Ein 22j?hriger Patient mit bekannter juveniler Dermatomyositis stellte sich wegen pl?tzlich aufgetretener Muskelschmerzen im rechten Oberschenkel mit begleitender R?tung und Schwellung, einer rechtsbetonten Parese der Oberschenkel- und Hüftmuskulatur und einer Temperaturerh?hung bis 40°C vor. Im Labor fanden sich erh?htes C-reaktives Protein und Fibrinogen ohne Leukozytose, im Differentialblutbild eine relative Lymphopenie. Die Glutamat-Oxalacetat-Transaminase und die Aldolase waren leichtgradig erh?ht. R?ntgenaufnahmen der Oberschenkel zeigten ausgedehnte Kalzifizierungen. Im Kernspintomogramm stellten sich ausgepr?gte entzündliche Ver?nderungen im rechten Oberschenkel dar, die durch eine Immun-Entzündungsszintigraphie mit 99mTc-markierten Granulozyten als Phlegmone identifiziert wurden. Am 10. Behandlungstag wurde ein Staphylococcus aureus in der Blutkultur angezüchtet. Die differentialdiagnostische Abgrenzung einer bakteriellen Weichteilinfektion von einem myositischen Rezidiv bei Patienten mit juveniler Dermatomyositis und Kalzinose der Muskulatur kann schwierig sein. Die Wertigkeit konventioneller bildgebender Verfahren ist begrenzt. Die Immun-Entzündungsszintigraphie kann vorwiegend granulozyt?re und lymphozyt?re Infiltrate differenzieren.   相似文献   

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Das Reizthema Psychopharmaka hat in der Kinderpsychiatrie ganz besondere Brisanz. Bei einer insgesamt schwachen Datenlage und Evidenz, sowie dem allgegenw?rtigen Off-Label Einsatz von Medikamenten bewegt sich die Kinderpsychiatrie auf ?u?erst dünnem Eis. Vor diesem Hintergrund gewinnen nicht-pharmakologische Interventionen an besonderem Stellenwert und stellen heute in beinahe allen Anwendungsgebieten die Erstlinienbehandlung dar. Für Psychiatrie & Psychotherapie analysierten Doz. Dr. Claudia Klier, Sonnenpark Neusiedlersee, Podersdorf, Prim. Dr. Rainer Fliedl, Landesklinikum Thermenregion M?dling und Prof. Dr. Brigitte Hackenberg, Universit?tsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde, AKH Wien den Stellenwert von Psychopharmaka bei Kindern und Jugendlichen.  相似文献   

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