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1.
Zusammenfassung Seren von 41 Hundertjährigen wurden vorwiegend mit Hilfe eines Zwölffach-Autoanalyzers und mit der Serumelektrophorese untersucht. Als Vergleichskollektiv dienten die Autoanalyzerwerte von 7900 Patienten der Altersgruppen zwischen 21 und 90 Jahren.Das Ergebnis der statistischen Prüfung läßt sich folgendermaßen zusammenfassen:1. Ohne Einfluß bleibt das Lebensalter auf die Werte der SGOT. Phosphat, Bilirubin und Gesamteiweiß ändern sich bis zum 80. Lebensjahr kaum und gehen anschließend zurück. Die Durchschnittwerte von Harnsäure und Harnstoff nehmen von der Jugend bis zu den Höchstbetagten stetig zu, die von Calcium und Albumin kontinuierlich ab. Beim Cholesterin, der LDH, der alkalischen Phosphatase und möglicherweise auch beim Blutzucker erreichen die Mittelwerte um das 8. Dezennium ein Maximum und gehen bei den Höchstbetagten wieder zurück.2. Die rüstigen Hundertjährigen zeigen in fast allen blutserologischen Parametern ein biologisch jüngeres Verhalten als es nach ihrem kalendarischen Alter zu erwarten wäre. So entsprechen die Durchschnittswerte der Vitalitätsgruppe I bei Calcium, Albumin, Gesamteiweiß, Harnsäure, LDH und alkalischer Phosphatase etwa denjenigen der 71–80jährigen. Hinsichtlich des Calcium-, Phosphat- und SGOT-Spiegels lassen sich die vitalen Höchstbetagten wegen der über Jahrzehnte anhaltenden Konstanz der Mittelwerte durchaus mit Personen in mittlerem Alter vergleichen. Gruppe I weist sogar günstigere Blutzuckerwerte als die Gesamtgruppe der 71–80jährigen auf.Lediglich beim Bilirubin (signifikant) und beim Harnstoff (nicht signifikant) zeigen auch die rüstigen Hundertjährigen gegenüber den 71–80jährigen bereits mäßig erniedrigte bzw. erhöhte Werte.Demnach können die rüstigen Langleibigen der Gruppe I als positive Selektion der Gesamtbevölkerung aufgefaßt werden.3. Die Vitalitätsabnahme von I nach III findet — mit Ausnahme von Cholesterin, LDH und alkalischer Phosphatase — ihr Korrelat in der Verschlechterung der blutchemischen Parameter.4. Auffallend ist bei den Hundertjährigen ein signifikanter Rückgang des Cholesterins und der alkalischen Phosphatase mit Abnahme der Vitalität.5. Die siechen Hundertjährigen (Gruppe III) weisen bei Phosphat, Bilirubin, Albumin, Gesamteiweiß, Harnsäure, Harnstoff und SGOT besonders ungünstige Werte auf. Ursächlich können hierfür die zunehmende Organinvolution mit Funktionsinsuffizienz und weiterhin die Auswirkung der Multimorbidität bei diesen Hinfälligen im Stadium der Vita minima verantwortlich gemacht werden.Mit freundlicher Unterstützung des Kuratoriums der Altenhilfe  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Phosphat-Clearance (CPO4) des nieren-, kreislauf- und stoffwechselgesunden Erwachsenen beträgt unter Standardbedingungen am frühen Vormittag 8,9±3,2 ml/min. Im 6. und 7. Dezennium besteht eine Tendenz zum Anstieg. Patienten mit essentiellem Hochdruck weisen unter den gleichen Bedingungen — unabhängig vom Verhalten der Nierenfunktion — eine signifikant erhöhte CPO4auf. Ursächlich könnte nach Frick (1969) eine momentane Parathormonfreisetzung infolge der zur Clearance-Untersuchung üblichen Kochsalzinfusion bedeutsam sein. Hypertoniker reagieren bekanntlich bereits auf kleinere Volumenbelastungen empfindlicher als Kreislaufgesunde.Bei renovasculärem Hochdruck ist die Hyperphosphaturie mit einer rückläufigen Plasmakonzentration verknüpft. Denkbar wäre, daß die Phosphatreabsorption dieser Patienten schon unter Basalbedingungen durch das aktivierte Renin-Angiotensin-Aldosteron-System negativ beeinflußt wird.Von den Patienten mit entzündlicher Nephropathie ist bei Pyelonephritis — selbst im normotonen Krankheitsstadium — eine beschleunigte C PO4 bemerkenswert. Im Unterschied hierzu besteht bei Glomerulonephritis ausschließlich bei kompliziezierendem Hochdruck eine Ausscheidungssteigerung. Die Phosphatrejektion ist indes in allen Krankheitsgruppen — offenbar durch den Einfluß eines regulativen Hyperparathyreoidismus — hochgradig gesteigert.Herrn Prof. Dr. H. Franke zum 60. Geburtstag.  相似文献   

3.
    
Zusammenfassung Durch. Messung des Energieumsatzes bei 24 Versuchspersonen nach einem Überkreuz-Wiederholungsplan wurde die Arbeitsschwere beim Ingangsetzen und Abstellen eines leichten und eines mittelschweren Webstuhls ermittelt. Die Ergebnisse zeigen, daß die untersuchten Arbeitsmomente an dem mittelschweren Webstuhl signifikant schwerer sind als an dem leichten. Die Adaptation an die gewohnte Maschine ist zwar eine Tatsache, sie reicht aber nicht aus, um die größere Belastung am mittelschweren Webstuhl auszugleichen. Die Ergebnisse der Respirationsuntersuchungen entsprechen also sowohl hinsichtlich des Energiebedarfs als auch hinsichtlich der Rolle der Adaptation den Ergebnissen der vorangegangenen kardiovasculären Untersuchungen.Abschließend stellt sich die Frage, welche Schlußfolgerungen für die Praxis daraus abzuleiten sind:Da sich sowohl bei den kardiovasculären als auch bei den Respirationsuntersuchungen ein signifikanter Unterschied zwischen den scheinbar gleichwertigen Arbeitselementen an den verschiedenen Webstuhltypen ergab, dürfte die übliche Methode — nämlich die Belastung der Weberinnen ausschließlich nach deren zeitlicher Inanspruchnahme zu bewerten — nicht ausreichend sein. Es sollten vielmehr auf exakten Untersuchungen beruhende Meßergebnisse dieser Beurteilung zugrunde gelegt werden und das um so mehr, als die Gewöhnung, die Adaptation, deren Einfluß zwar nicht unbedeutend ist, doch nicht ausreicht, um diese Belastungsunterschiede auszugleichen. Trotzdem besteht — und zwar ohne Ausnahme — bei den Weberinnen der Wunsch, an dem gewohnten Maschinentyp zu verbleiben. Daraus ergeben sich für die Betriebsleitung zwei Konsequenzen:Erstens ist schon bei der Zuordnung zu den einzelnen Maschinentypen die Konstitution und Kondition der Weberinnen zu berücksichtigen.Zweitens ist bei den im Betrieb unvermeidlichen Umsetzungen soweit wie irgend möglich sicherzustellen, daß die Weberinnen an dem gewohnten Maschinentyp verbleiben.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es wird über die Ergebnisse der kombinierten Anwendung von cytophotometrischer DNS-Bestimmung und autoradiographischer Markierung mit3H-TdR in vitro berichtet, die an normalen und gestörten hämopoetischen Zellsystemen gewonnen wurden. Diese Methode erwies sich für das Studium der Zellproliferation des menschlichen Knochenmarks insbesondere deshalb als wertvoll, als in-vivo-Markierungen mit radioaktiv markierten Zellbausteinen wegen der hohen Strahlentoxizität beim Menschen nur unter bestimmten Bedingungen durchführbar sind.Bei der normalen Erythropoese, Granulopoese und Monocytopoese des Knochenmarks wurden die verschiedenen Phasen des Zellcyclus (G1, S und G2) bestimmt. Die gewonnenen Daten geben Aufschlüsse über den Proliferationsablauf dieser Zellsysteme und führen auf diese Weise zu einer Verbesserung unseres Verständnisses der normalen Zellmorphologie.Bei den Anämieformen mit ineffektiver Erythropoese können drei Typen von Störungen der Zellproliferation unterschieden werden: 1. DNS-Synthese-arrest mit Anhäufung von unmarkierten Zellen zwischen 2c und 4c (megaloblastäre Anämie, kongenitale dyserythropoetische Anämie Type I), 2. Akkumulation von unmarkierten Zellen in G1 bzw. G0 (Thalassämien, kongenitale dyserythropoetische Anämie Typ II, Erythropoese bei akuter Leukämie und Präleukämie), 3. Vermehrte Zahl von unmarkierten Zellen in allen Stadien des Zellcyclus (sideroachrestische Anämie). Bei der perniciösen Anämie wurde weiterhin eine charakteristische DNS-Synthesestörung auch bei den granulopoetischen Zellen, insbesondere bei den sog. Riesenstabkernigen, und bei den Megakaryocyten gefunden.Bei der normalen menschlichen Megakaryocytopoese wurde innerhalb der Ploidiestufen 4c-32c ein Wechsel von Ruhephasen und DNS-Synthesephasen nachgewiesen (rhythmische Polyploidisierung).Es wurde gezeigt, daß die Ruhephasen in den höheren Ploidiestufen länger dauern als in den niedrigen, und daß der Hauptweg der Megakaryocytenpolyploidisierung über die Stufe 16c verläuft. Bei idiopathischer Thrombocytopenie wurde keine Störung der Megakaryocytenpolyploidisierung gefunden. Bei akuten Leukämien fand sich in den häufig zu beobachtenden Mikromegakaryocyten eine starke Einschränkung der Fähigkeit zur rhythmischen Polyploidisierung.Untersuchungen an den Blasten bei akuter Leukämie haben gezeigt, daß der größte Teil der Zellen einer diploiden Ruhezellpopulation angehört. Es ergeben sich Hinweise dafür, daß diese Zellen nicht am Zellcyclus teilnehmen und einer G0-Zellpopulation angehören.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Eine hormonale Kontrazeption bewirkt Veränderungen des T3-und T4-Tests, die auf eine erhöhte Bindungskapazität des thyroxin-bindenden Globulins (TBG) schließen lassen. Mit Hilfe der Laurell-Elektrophorese und einem von den Behringwerken entwickelten Anti-TBG-Serum ist jetzt die quantitative Bestimmung des TBG, des wichtigsten Trägerproteins der Schilddrüsenhormone, ohne größeren Aufwand möglich. Untersucht wurden insgesamt 137 Seren gesunder Frauen, die verschiedenartige hormonale Kontrazeptiva über mindestens 3 Monate einnahmen. Die hormonale Kontrazeption führt generell zu einem signifikanten Anstieg der TBG-Konzentration im Serum. Dabei erzielen die Präparate zum Teil sehr unterschiedliche Konzentrationserhöhungen. Präparate mit einer betont östrogenen Wirksamkeit bewirken im Mittel einen weit höheren Anstieg der TBG-Serum-Konzentration als die mehr gestagen-betonten Präparate. Der unterschiedliche Anstieg ist statistisch hoch signifikant. Die Vermehrung des TBG-Gehaltes im Serum unter hormonaler Kontrazeption ist demnach östrogenbedingt, dagegen ist das Ausmaß der TBG-Vermehrung von der Art des beteiligten Progestagens abhängig.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Bei 19 männlichen Patienten mit essentieller Hypertonie und 8 normotensiven Probanden wurde die Plasma-Prolactin-Konzentration halbstündlich zwischen 22.00 und 6.00 Uhr bestimmt. Die hypertensiven Patienten wiesen signifikant höhere Plasma-Prolactin-Konzentrationen auf als die normotensiven Kontrollen. Patienten mit niedriger Plasma-Renin-Aktivität und nur geringgradig erhöhten Plasma-Prolactin-Konzentrationen hatten eine geringere Natriumausscheidung, aber eine stärkere 24 h-Natriurese nach Furosemid, als die Patienten mit normalem Renin und sehr hohen Plasma-Prolactinwerten. 6 Patienten wurden mit dem dopaminergen Agonisten Bromocriptine über einen Zeitraum von 3–6 Wochen behandelt. Es kam in 5 Fällen zu einer signifikanten Senkung des systolischen und diastolischen Blutdrucks, bei 2 Patienten zu einer Blutdrucknormalisierung.Die Ergebnisse weisen darauf hin, daß der beschriebenen Natrium- und Wasser-retinierenden Wirkung von Prolactin für die Aufrechterhaltung einer chronischen Blutdrucksteigerung wahrscheinlich keine entscheidende Bedeutung zukommt. Es ist denkbar, daß die erhöhte Plasma-Prolactin-Konzentration bei den hypertensiven Patienten einen Index für eine veränderte zentralnervöse Funktion darstellt, die durch eine verminderte hypothalamische dopaminerge Aktivität charakterisiert ist. Die blutdrucksenkende Wirkung des dopaminergen Agonisten Bromocriptine könnte darauf hinweisen, daß eine Abnahme des dopaminergen Tonus im Hypothalamus einen Faktor in der Pathogenese der essentiellen Hypertension darstellt.  相似文献   

7.
Zusammenfassung 1. Es wurde die Frage untersucht, ob die pressorische Wirkung der Mineralokortikoide auf eine Steigerung der Blutdruckwirksamkeit vasoaktiver Substanzen zurückgeführt werden kann. Hierzu wurden bei 7 Versuchspersonen Dosiswirkungskurven von Tyramin, Noradrenalin und Angiotensin vor und nach einer durchschnittlich 10,3tägigen Behandlung mit 0,2–0,3 mg 9-Fluorhydrocortison/die bestimmt. Zusätzlich wurden vor wie unter der Behandlung mit 9-Fluorhydrocortison das Blut- und Plasmavolumen sowie die Plasmareninkonzentration untersucht.2. Die pressorische Wirkung der verwendeten blutdruckaktiven Substanzen wurde durch die Behandlung mit 9-Fluorhydrocortison in verschiedenartiger Weise beeinflußt: Die pressorische Wirkung von Tyramin blieb unverändert, während die Noradrenalinwirkung geringgradig, jedoch nicht signifikant gesteigert wurde. Die Wirkung von Angiotensin wurde durch die Behandlung mit 9-Fluorhydrocortison signifikant gesteigert.3. Das Blutvolumen nahm unter der Behandlung mit 9-Fluorhydrocortison von durchschnittlich 3739±147,6 auf 3913,1±207,7 ml, das Plasmavolumen von durchschnittlich 2366,7±84,9 auf 2557,0±138,3 ml (p<0,05) zu. Der Hämatokrit nahm von 41,19±0,40 auf 39,09±0,54% ab (p<0,01). Die Plasmareninkonzentration nahm sowohl in Ruhe als auch nach 3stündiger Orthostase signifikant ab.4. Da die pressorische Wirkung von Tyramin im wesentlichen durch eine Freisetzung von Noradrenalin aus Speicherstrukturen der sympathischen Nervenfasern zustande kommt, läßt die im Vergleich zur Noradrenalinwirkungrelativ abgeschwächte Wirkung von Tyramin eine verminderte Freisetzbarkeit von Noradrenalin unter der Einwirkung des Mineralokortikoids annehmen.5. Aufgrund der von anderen Untersuchern nachgewiesenen Abhängigkeit der pressorischen Wirkung von Angiotensin von der Plasmareninkonzentration ist anzunehmen, daß die unter 9-Fluorhydrocortison beobachtete Zunahme der Angiotensinempfindlichkeit mit der gleichzeitig eintretenden Abnahme der Plasmareninkonzentration in Zusammenhang steht.6. Die erhaltenen Befunde machen es unwahrscheinlich, daß eine Steigerung der Empfindlichkeit gegenüber endogenen pressorischen Substanzen für die blutdrucksteigernde Wirkung der Mineralokortikoide von Bedeutung ist. Die Zunahme der Angiotensinempfindlichkeit kommt als blutdrucksteigernder Faktor nicht in Betracht, da die Reninsckretion gleichzeitig abnimmt und somit weniger Angiotensin gebildet wird. Die leichte Steigerung der Noradrenalinwirkung dürfte für die blutdrucksteigernde Wirkung der Mineralokortikoide ebenfalls von untergeordneter Bedeutung sein, da die Freisetzbarkeit von endogenem Noradrenalin, wie die relativ abgeschwächte Tyraminwirkung zeigt, vermutlich eher vermindert ist.7. Bei 2 Patientinnen mit Nebennierenrindeninsuffizienz führte eine 13tägige Verabreichung von 0,8 mg 9-Fluorhydrocortison täglich zu einer Zunahme des Blutvolumens um 802 bzw. 739 ml. Gleichzeitig mit dieser starken Zunahme des Blutvolumens wurde ein leichter Anstieg des Ruheblutdrucks beobachtet.8. In der Diskussion wird darauf hingewiesen, daß für die blutdrucksteigernde Wirkung der Mineralokortikoide eine Erhöhung des aktiven Blutvolumens mit Steigerung des Schlag- und Herzzeitvolumens wahrscheinlich von größerer Bedeutung ist als die Beeinflussung der Gefäßreagibilität.Mit finanzieller Unterstützung durch den SFB 36 der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

8.
Zusammenfassung 17 Patienten im Alter von 40±9 Jahren mit essentieller Hypertonie wurden mit Propranolol als Monotherapie oral in Dosen von 120, 160 oder 240 mg pro die behandelt. Nach 4wöchiger Behandlung konnten der Blutdruck und die Herzfrequenz statistisch signifikant gesenkt werden und blieben auch bei Fortsetzung der Therapie nach insgesamt 6 Monaten unverändert. Die Plasmareninaktivität betrug vor Behandlungsbeginn 5,7±6,3 ng/ml/h und sank nach 4wöchiger Behandlung auf 1,8±1,3 ng/ml/h ab. 5 Monate später stieg das Plasmarenin im Durchschnitt wieder auf 5,0±0,9 ng/ml/h an. Der erneute Anstieg war ebenfalls statistisch signifikant zu sichern. Von den 17 Patienten hatten nach 6 monatiger Therapie noch 7 (41%) eine niedrigere Plasmareninaktivität als vor Behandlungsbeginn. Davon lagen aber nur 3 (18%) unter dem Wert, der nach 4wöchiger Behandlungsdauer bestimmt wurde.Aus den genannten Befunden wird geschlossen, daß der Wiederanstieg der Plasmareninaktivität möglicherweise ein reaktiver Mechanismus auf die langzeitige Blutdrucksenkung ist. Die Erniedrigung der Plasmareninaktivität nach Kurzzeitbehandlung mit Propranolol kann nicht als ein Mechanismus für den antihypertensiven Effekt dieses Medikaments bei der Langzeitbehandlung angesehen werden.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Mit nephrotoxischem Serum vom Kaninchen wurde bei 6 Ratten eine Masugi-Nephritis erzeugt, die zu einer schweren Proteinurie führte. Die Glomerula wurden vom 4.–14. Versuchstag licht- und elektronen-mikroskopisch untersucht. Das Endothel ist in den ersten Versuchstagen beträchtlich geschwollen und zeigt eine Vermehrung der Mitochon-drien und des endoplasmatischen Reticulums. Neben kleinen und größeren, auch gegen das Capillarlumen zu vorspringenden Vacuolen treten Fett- und vermutlich auch Eiweißtropfen im Endothelcytoplasma auf. Die osmiophile Mittelschicht der Basalmembran ist geringgradig verdickt. Die Basalmembran der Glomerulumcapillaren ist nicht aufgesplittert. Die osmiophobe Innenschicht ist stellenweise durch Einlagerung von osmiophilem Material verbreitert. Die Poren-weite des Endothels und die Abstände der Deckzellenfüßchen sind nicht auffällig verändert. Die Deckzellen sind geschwollen und stark verästelt. Im Cytoplasma liegen osmiophile Körper und Vacuolen. über den Ort der Antigen-Antikörper-Reaktion sind keine sicheren Aussagen möglich.Auszugsweise vorgetragen auf der 41. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Pathologie in Bad Nauheim, 7.–11. 4. 57.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Unterbrechung der Rückenmarkssegmente durch paravertebrale Novocaininjektionen ist ein wertvolles diagnostisches und therapeutisches Hilfsmittel.Die Wirkung äußert sich an der Innervation — sowohl sensibel wie motorisch — der Erfolgsorgane in den entsprechenden Segmenten — und zwar nur, soweit der Krankheitsprozeß ohne größere Veränderung auf dieses Organ beschränkt bleibt.Bei der Wirkung auf die motorische Innervation ist die Aufhebung der Muskelspannung und die damit gegebene Möglichkeit einer besseren Palpation der Abdominalorgane als eine wertvolle Unterstützung bei der Diagnosenstellung anzusehen.Die Wirkung ist eine örtliche, keine resorptive.Starke neurasthenische Überlagerungen schwächen den differential-diagnostischen Wert und den therapeutischen Effekt der Injektionen ab.Die Wirkung hat sich auch bei Darmspasmen und ferner bei intrathorakalen Erkrankungen therapeutisch als günstig und anhaltend erwiesen und bedeutet nach dieser Richtung eine Bereicherung unserer klinischen Erfahrungen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung An einem kräftigen Terrier werden die Einflüsse zweier verschiedenartiger Trainierungen auf den Gehalt an Eiweiß und Fett studiert. Ein Dauerlauftraining, das unter dem Einfluß des Freiluftlebens nach einer Periode des Stallebens folgte, bringt trotz regelmäßiger Laufleistungen von ca. 6 km Länge einen Gewichtszuwachs, an dem das Fett stärker beteiligt ist als das Muskeleiweiß. Eine Steig- und Zieharbeit dagegen, die zeitlich getrennt von diesem Training durchgeführt wurde, bringt eine stärkere Gewichtsabnahme, die sich hauptsächlich auf das Fett bezieht, während das Muskeleiweiß erheblich zunimmt. Der Wassergehalt ist trotz des Trainingszustandes nicht verringert. Die Lehre von der Eintrocknung des Körpers im Training muß daher revidiert werden.Die Arbeit wurde mit Mitteln der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft ausgeführt.  相似文献   

12.
Zusammenfassung In Unterdruckkammerversuchen wurde das Verhalten von Kreislauf und Atmung bei Verminderung des Luftdrucks untersucht.Die ersten Veränderungen von Kreislauf und Atmung setzen erst ein, wenn der Druck bis auf 377 mm Hg, entsprechend etwa einer Höhe von 3700 m verringert ist. Bei weiterer Druckverminderung kommt es zu einer zunehmenden Steigerung der Pulsfrequenz, zu einer verhältnismäßig kleinen und schwankenden Vergrößerung des Schlagvolumens und zu einem Anwachsen des Herzminutenvolumens, dessen Ausmaß vorwiegend durch die Höhe der Pulsfrequenz bestimmt ist. Der Blutdruck zeigt nur geringfügige Veränderungen, neigt aber zu einer Erhöhung des systolischen Drucks und der Druckamplitude.Bei stärkerer Druckverminderung folgt auf die Verstärkung des Kreislaufs eine kollapsartige Verringerung, indem unter hochgradigem Ansteigen der Pulsfrequenz Schlagvolumen, Minutenvolumen und Blutdruck kleiner werden. Dieses Versagen des Kreislaufs geht dem Einsetzen der Bewußtlosigkeit unmittelbar voraus.Durch Sauerstoffatmung werden auch bei sehr starker Druckverminderung die Veränderungen der einzelnen Kreislauffaktoren auf die Norm zurückgeführt.Die Vermehrung des Atemvolumens bei Druckverminderung erfolgte bei den von uns untersuchten Personen durch Zunahme der Tiefe des einzelnen Atemzuges, während die Atemfrequenz verringert wurde.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die bisherige Vektorkardiographie beruht auf einer Modellvorstellung, die für jede Ableiteelektrode grundsätzlich gleichen Abstand vom Herzmittelpunkt voraussetzt. Es wurde versucht, diese Vorstellung so zu erweitern, daß sie auch für Brustwandableitungen, also für beliebigen Elektrodenabstand vom Herzmittelpunkt, brauchbar ist. Denkt man sich den Thoraxquerschnitt als ebenes, kreisförmig begrenztes Feld, so folgt eine sehr einfache Gesetzmäßigkeit [Gl. (20)] für jede Lage des Herzmittelpunktes im Thorax, die die Potentialverteilung an der Thoraxoberfläche exakt beschreibt.Diese Gleichung wurde zu einer neuen Methode der Vektoranalyse der Brustwandableitungen ausgebaut, die mit den bisherigen Methoden verglichen wurde. Als Kriterium diente die Frage, bei welcher Methode sich die aus 2 unabhängigen Ableiteverfahren resultierenden Vektoren am meisten nähern — im Idealfall müßten sie zusammenfallen. Bei den insgesamt 440 Vektorkonstruktionen aus Brustwandableitungen von 11 Versuchspersonen ergab sich eine eindeutige Überlegenheit des geschilderten Verfahrens: Die Differenzen von Länge und Richtung wurden im Durchschnitt kleiner als deren physiologische Schwankungen von Pulsschlag zu Pulsschlag — trotz der Unbestimmtheit des vorerst noch für alle Versuchspersonen gleich angenommenen elektrischen Herzmittelpunktes. Damit erweisen sich die modellmäßigen Vereinfachungen als hinreichend genau und die Gl. (20) als theoretisch und experimentell gesichert.Diese Gleichung steht in auffälligem Widerspruch zu den aus Analogieschlüssen gewonnenen Formeln 26 und 27, die seit 1950 Grundlage der Theorie der Brustwandableitungen sind. Damit müssen alle daraus abgeleiteten Sätze als nicht zutreffend bezeichnet werden, so z. B. die Theorie der Partialabgriffe, der Nullpunktwanderungen, der Vektorkonstruktion, der Bestimmung des elektrischen Herzmittelpunktes u.a.m. Die mitgeteilten Überlegungen zeigen den Weg auf, wie diese Fragen nunmehr neu zu stellen sind.Mit 11 Textabbildungen.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Dem klinischen Bild der progressiven Myoklonusepilepsie (Lafora's disease) liegt eine kongenitale Stoffwechselanomalie mit Ablagerung pathologischer Stoffwechselprodukte vorwiegend im Zentralnervensystem zugrunde. Der häufigere Typ I (Typ Unverricht, Typ Lundborg) zeigt eine regelmäßige Mitbeteiligung von Leber und Myokard sowie teilweise der Muskulatur, der seltenere Typ II ist mit seiner Speicherung nur auf das Zentralnervensystem beschränkt. Die Kenntnis der charakteristischen Leberbefunde kann einmal eine Hilfe sein für die klinische Unterscheidung von Typ I und Typ II, unspezifisch degenerativen Formen der Myoklonusepilepsie sowie gegenüber der myoklonischen Variante der amaurotischen Idiotie. Als eine weitere Möglichkeit könnte das bisher unbekannte Speicherprodukt und der auslösende spezifische Enzymdefekt auf diesem Wege identifiziert werden. Lichtmikroskopisch zeigen die Leberzellen — vorwiegend der Läppchenperipherie — und gelegentlich auch die Kupfferschen Sternzellen eine PAS-positive homogene Speichersubstanz, die in Übereinstimmung mit den Befunden am Zentralnervensystem und am Myocard elektronenoptisch aus granulärem und filamentärem Material aufgebaut ist. Die Deutung der einzelnen Untersucher hinsichtlich der histochemischen und biochemischen Ergebnisse variiert: die Natur des Ablagerungsproduktes wird als Mucopolysaccharid aber auch als Polyglucosan angesprochen. Übereinstimmend sieht man aber die Hauptstörung im Bereich des Kohlenhydratstoffwechsels. Die hier demonstrierten bemerkenswerten licht- und elektronenmikroskopischen Übereinstimmungen mit der Glykogenose Typ IV lassen nach unserer Auffassung nahe Beziehungen zur Gruppe der Glykogenosen annehmen. Als Thesaurismose ist die Laforasche Erkrankung eine potentielle Vorstufe der Cirrhose. Es entwickelt sich eine mehr oder minder ausgeprägte Mesenchymbeteiligung im Sinne einer chronischen Hepatitis. Eine komplette Cirrhose ist jedoch selbst bei den Spätfällen nicht nachzuweisen. Eine Hepatomegalie als Folge der Speicherung fehlt. Spezifische Leberproben fallen negativ aus. Das klinische Bild wird nicht von Seiten der Leber, sondern ausschließlich von der progredienten neurologisch-psychiatrischen Symptomatik der Myoklonusepilepsie geprägt.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Bei 100 Sektionsfällen wurde der mittlere Durchmesser der Glomeruli und ihr Kern- und Leukocytengehalt bestimmt und mit ihrem Blutgehalt, mit dem Gewicht der Nieren, mit dem Blutdruck und mit der Leukocytenzahl im Blute verglichen. Die Altersentwicklung dieser Werte ist in einer Kurve dargestellt. Unter pathologischen Bedingungen finden sich nicht unerhebliche Abweichungen von den normalen Werten. Während einer Vergrößerung der Glomerulusdurchmesser keine große diagnostische Bedeutung zukommt und eine Vermehrung der in den Glomeruli enthaltenen Leukocyten nur für eine Leukocytose im Blute und für eine verstärkte Ausscheidungsfunktion der Nieren spricht, darf man eine Kernvermehrung der Glomeruli wohl in den meisten Fällen als erstes Kennzeichen einer Glomerulonephritis auffassen. Die Methode der Kern- und Leukocytenzählung ist die einzige sichere Methode, mit der sich beginnende oder mild verlaufende Nephritiden erkennen lassen.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Der M. gastrocnemius wurde rampenförmig gedehnt und eine primäre Spindelafferenz aus diesem Muskel abgeleitet. Das hierbei entstehende Entladungsmuster wurde bisher durch zwei Größen charakterisiert: die statische Antwort und die dynamische Antwort, die von der Dehnungslänge bzw. von der Dehnungsgeschwindigkeit abhängig sind. Neben diesen Antworten wurden erstmals Beschleunigungsantworten am Entladungsmuster systematisch gemessen. Beim Beginn der Dehnung entsteht eine große positive Beschleunigungsantwort und am Ende eine kleinere negative Beschleunigungsantwort.Das Entladungsmuster wurde für Dehnungsgeschwindigkeiten von 0–400 mm/sec untersucht. Die statische Antwort, dynamische Antwort und Beschleunigungsantwort nehmen linear mit der Länge, Geschwindigkeit und Beschleunigung zu. Es wird ein Modell entwickelt, das sowohl das Entladungsmuster der Spindel als auch die Abhängigkeit der drei Antworten von den Dehnungsgrößen richtig beschreibt. Hierzu wird angenommen, daß die Muskelspindel längen-, geschwindigkeits- und beschleunigungsempfindlich ist und im extrafusalen Muskel während der rampenförmigen Dehnung Trägheitskräfte, Reibung und elastische Kräfte auftreten. Der Extrafusalmuskel und die Muskelspindel werden als zwei hintereinandergeschaltete Regelglieder aufgefaßt und ihre Bestimmungsgleichungen nach den Rechenvorschriften der Regeltechnik miteinander gekoppelt. Bei diesem Modell liegt die Längen-, Geschwindigkeits- und Beschleunigungsempfindlichkeit schon in der Muskelspindel, während der Extrafusalmuskel dafür sorgt, daß die Übergänge zwischen den einzelnen Gipfeln des Entladungsmusters allmählich erfolgen.Abschließend werden die Modelle anderer Autoren diskutiert, und die Bedeutung der Beschleunigungsantwort für den Regelkreis Extrafusalmuskel-Muskelspindel-Rückenmark wird hervorgehoben.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

17.
Zusammenfassung In einer klinischen Gemeinschaftsstudie wurden die Einflüsse einer Behandlung des frischen Myokardinfarktes mit Streptokinase oder Anticoagulantien auf die Kinetik der Serumenzyme untersucht. Dabei fand sich unter Streptokinasebehandlung ein signifikant früherer und höherer Gipfel der Enzymaktivitäten der GOT und LDH im Serum. Die Enzymmaxima lagen aufgrund der häufigeren Bestimmungen auch bei der Kontrollgruppe vor den meist in der Literatur angegebenen Werten: GOT 21 Std, CPK 13,5 Std und LDH 29 Std nach Infarktbeginn. Die Höhe der Enzymmaxima gibt keinen Aufschluß über die Größe des Myokardinfarktes, sondern ist als Folge der hämodynamischen Alteration anzusehen.Als Ursache des rascheren Enzymausstroms aus dem Infarktgebiet unter Streptokinase wurde eine verbesserte Hämodynamik als Folge der Viscositätssenkung, der Verbesserung der Mikrozirkulation und der Rekanalisation des verschlossenen Coronargefäßes diskutiert. Analoges gilt für die Verbesserung der Kreislaufsituation bei der Schockbehandlung. In jedem Fall kommt es damit zu einem rascheren Enzymabtransport, aus dem das unterschiedliche Enzymverhalten resultiert.Diese Vorgänge wurden mathematisch anhand eines 2 Compartment-Modells formuliert.Ergebnisse der II. Deutsch-Schweizerischen Gemeinschaftsstudie  相似文献   

18.
Zusammenfassung Durch Anlagerung des gruppenspezifischen Polysaccharids aus Enterokokken (Streptokokken der Gruppe D) lassen sich menschliche Null-Blutkörperchen derart sensibilisieren, daß sie mit Antisera eine spezifische Hämagglutination ergeben.Die vorliegende Studie befaßt sich mit der Methodik dieser Reaktion und ihrer Anwendung auf klinische Fälle, bei denen Enterokokken als Infektionserreger nachgewiesen worden waren.Im Vergleich zu den Ergebnissen der Präcipitations-Reaktion im Patientenserum erweist sich die indirekte Hämagglutination als wesentlich empfindlicher und ist deshalb zum Nachweis von Enterokokken-Antikörpern auch in den — an Zahl weit überwiegenden — Fällen geeignet, in denen die Präcipitation negativ ausfällt.Für die ätiologische Bewertung kulturell nachgewiesener Enterokokken vermag dieser Test eine wertvolle Hilfe zu leisten. Er ermöglicht darüber hinaus eine zusätzliche serologische Verlaufsbeurteilung gesicherter Enterokokken-Infektionen, wie am Beispiel einer subakuten Enterokokken-Endokarditis gezeigt wurde.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Durch intensives Schwimm- und Lauftraining nimmt das Herzgewicht von Ratten signifikant zu. Parallel dazu steigen die Aktivitätsgehalte von Glycerin-1-phosphat-Oxydase (EC 1.1.2.1) und Succinatdehydrogenase (EC 1.3.99.1) um 100% bzw. 40% an. Der Gehalt an Mitochondrienprotein ist im Herzmuskel der trainierten Tiere signifikant größer als bei den untrainierten Kontrolltieren. Die trainingsbedingte Zunahme der Mitochondrienfraktion weist darauf hin, daß der Aktivitätsanstieg der GP-OX und SDH offenbar auf eine vermehrte Synthese von Enzymprotein zurückzuführen ist.Auch in Lebermitochondrien nehmen durch intensives körperliches Training die Aktivitätsgehalte von GP-OX und SDH signifikant zu. Diese Adaptation des Leberstoffwechsels entspricht in qualitativer Hinsicht den Wirkungen des Trainings auf die energieliefernden Prozesse im Herz- und — wie früher nachgewiesen — im Skeletmuskel. Körperliches Training bewirkt in den untersuchten Organen charakteristische Änderungen der mitochondrialen Enzymausstattung, die in äquivalenter Weise auch nach Applikation von Thyreoidhormonen beobachtet werden. Befunde, die darauf hinweisen, daß zwischen den Wirkungen des Training und der Aktivität der Schilddrüse ein kausaler Zusammenhang besteht, werden in einer folgenden Arbeit mitgeteilt.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es wurde die Magnesiumkonzentration im Plasma sowie in den Erythrocyten bei Zuständen von Niereninsuffizienz mit erhöhtem Reststickstoff im Blut verfolgt.1. Der Magnesiumspiegel im Serum war bei 111 Kranken in der Gruppe mit Reststickstoff über 90 mg-% gegenüber der Gruppe mit Reststickstoff unter 45 mg-% sowie auch gegenüber der Gruppe mit Reststickstoff von 45–90 mg-% statistisch signifikant erhöht und dem Reststickstoffwert korreliert.2. Die Magnesiumkonzentration war bei 24 Nierenkranken sowohl im Plasma als auch in den Erythrocyten im Vergleich zu 92 Normalwerten statistisch signifikant erhöht. Während die Magnesiumwerte im Plasma eine statistisch gesicherte Abhängigkeit von den Reststickstoffwerten aufwiesen, ließ sich eine solche Abhängigkeit zwischen den Magnesiumwerten in den Erythrocyten und den Reststickstoffwerten nicht feststellen.3. Bei einem Kranken mit akutem Nierenversagen im Verlauf einer Staphylokokkensepsis wurde durch systematisches Verfolgen des Magnesiums im Plasma und in den Erythrocyten auf dem Höhepunkt der Urämie ein Anstieg des Magnesiums im Plasma und ein relatives Absinken des Magnesiums in den Erythrocyten festgestellt, was wahrscheinlich durch einen Austritt des Magnesiums aus den Zellen verursacht wird. Daraus ist zu schließen, daß Magnesiumveränderungen im Plasma bei den mit Niereninsuffizienz verbundenen Zuständen nicht nur durch eine Unfähigkeit der Nieren zur Magnesiumausscheidung, sondern auch durch Verschiebungen von Magnesium zwischen dem extra- und intracellulären Raum verursacht werden können, so daß die Erfassung beider für ein Verständnis der Magnesiumstoffwechselstörungen notwendig erscheint.  相似文献   

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