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1.
Richard May 《Clinical and experimental medicine》1940,107(3):450-461
Zusammenfassung An Hand von 51 Wasserproben aus verschiedenen Gegenden Bayerns mit verschiedener geologischer Formation und unterschiedlicher
Kropfendemiest?rke wird der Zusammenhang zwischen Fluorgehalt des Trinkwassers und Kropfvorkommen geprüft.
Es wird festgestellt, da? zwischen hohem Fluorgehalt des Wassers und starker Kropfendemie keine Parallelit?t besteht. Der h?chste durchschnittliche Fluorgehalt wurde dabei in dem Gebiet gefunden, das in Hinblick auf die Endemiest?rke erst
an dritter Stelle steht. Zwei bezüglich der Kropfh?ufigkeit so verschiedene Gegenden wie das Bayerische Diluvium und Alluvium
und der Bayerische Jura weisen dieselben Durchschnittswerte auf.
Die Befunde vonv. Fellenberg aus der Schweiz, der fand, da? schwaches Auftreten der Kropfendemie stets mit fluorarmem Wasser zusammenf?llt, w?hrend starkes
Auftreten sowohl an Orten mit wenig als auch mit solchen mit viel Fluor im Wasser vorkommt, k?nnen nicht best?tigt werden.
Die Theorie verschiedener Autoren, die einen urs?chlichen Zusammenhang zwischen Fluorgehalt des Trinkwassers und Kropfentstehung
annehmen, ist demnach abzulehnen.
Es wird gezeigt, da? der Fluorgehalt des Wassers von der Wasserherkunft abh?ngig ist; Pumpbrunnen enthalten im Durchschnitt
mehr Fluor als Quell- und Leitungswasser.
Eine endgültige Kl?rung der Frage, ob das Element Fluor und seine Verbindungen die Kropfentstehung beeinflussen, kann durch
Wasseruntersuchungen allein nicht herbeigeführt werden. Es wird daher die Untersuchung der Lebensmittel, die nicht nur anorganisches,
sondern auch organisch gebundenes Fluor enthalten, gefordert, da organische Fluorverbindungen im K?rper einem andersartigen
Resorptionsmechanismus unterliegen als anorganische und die mit der Schilddrüse im Zusammenhang stehenden Stoffwechselvorg?nge
viel intensiver zu beeinflussen verm?gen.
D 19. 相似文献
2.
M. Gukelberger 《Clinical and experimental medicine》1940,108(1):134-141
Zusammenfassung In früheren Untersuchungen konnte gezeigt werden, da? das Positivwerden derDonaggio-Reaktion auf dem vermehrten übertritt von niedermolekularen Eiwei?k?rpern aus dem Blut in den Urin beruht. Die Annahme vonDonaggio, da? es sich dabei um die Ausscheidung eines polypeptidartigen Ermüdungsstoffes handle, konnte durch Blutuntersuchungen unwahrscheinlich
gemacht werden. Die Annahme einer vermehrten Nierendurchl?ssigkeit deckt sich dagegen gut mit den Auffassungen vonEppinger über die gest?rte Capillarpermeabilit?t bei der Ermüdung. Die vorliegenden Untersuchungen befassen sich mit der Frage, ob
sich dieDonaggio-Reaktion zur quantitativen Erfassung dieser Ermüdungsfolgen eignet. Die Ergebnisse zeigen, da? dies nicht der Fall ist. Der
Ausfall der D.R. h?ngt n?mlich nicht allein vom Gehalt des Urins an polypeptidartigen Stoffen ab, sondern auch von der Zusammensetzung
des Urins. Nach den an Modellversuchen gemachten Erfahrungen kann sich dieser Einflu? sowohl am Thionin als auch an den als
Schutzkolloid wirkenden Polypeptiden geltend machen. Eine Ausschaltung dieser Einflüsse durch Innehalten eines bestimmten
pH ist nicht m?glich. Die D.R. erlaubt wohl unter bestimmten Bedingungen eine Absch?tzung des Ermüdungszustandes. Für dessen
quantitative Analyse ist sie jedoch ungeeignet. 相似文献
3.
Heinz Zain 《Clinical and experimental medicine》1929,65(1):441-449
Zusammenfassung 3 Kaninchen erhalten eine reine Haferkost. Im Verlaufe dieser einseitigen sauren Ern?hrung wird bei diesen Tieren die regulierte
pH-Zahdes Blutes mittels Gaskette gemessen. Nebenher wird in einzelnen F?llen gleichzeitig die Alkalireserve des Blutes nachvan Slyke bestimmt.
W?hrend der ersten Wochen dieser Fütterung ist das Allgemeinbefinden der Tiere bei abnehmendem K?rpergewicht wenig ver?ndert.
Die pH ihres Blutes zeigt normale Werte, nur die Alkalireserve nimmt w?hrend dieser Periode schon deutlich ab.
In sp?teren Wochen, wo die Nahrungsaufnahme der Tiere immer geringer wird und sich zu der Wirkung der sauren Haferkost saure
Stoffwechselprodukte des Hungerstoffwechsels addieren, sinkt die Alkalireserve weiter und nimmt Werte an, die unter 40 selbst
bis 30 sinken. Der Zustand der Tiere ist jetzt wechselnd. Perioden etwas besseren Befindens wechseln mit Zeiten, wo die Tiere
matt und benommen sind, angestrengt atmen und in einen komat?sen Zustand verfallen k?nnen, der mit dem Tode enden kann. W?hrend
dieser Zeit ist ein deutliches Sinken der pH des Blutes (bis 7,30 s. Tab. 3) bei allen Tieren beobachtet, wobei den Minimalwerten das schlechteste Befinden der Tiere
parallel geht.
Nach Unterbrechung der Haferkur geht bei einer alkalischen Ern?hrung, bestehend aus Rüben und Kartoffeln, bei einem von Tag
zu Tag sich bessernden Befinden die Alkalireserve sowie die pH-Zahl des Blutes schon nach 6 Tagen wieder auf normale H?he hinauf. 相似文献
4.
E. Roth und B. Paul 《Clinical and experimental medicine》1932,80(1):533-539
Zusammenfassung Agglutinationsversuche mit Cholesterin und Lecithin ges?ttigten Immunseren.Ergebnisse: die Agglutinationsf?higkeit wird erh?ht durch S?ttigung der Immunsera mit Cholesterin. Die sichtbaren Zusammenballungen sind
keine Cholesterinkrystalle; die Cholesterinanreicherung der Verdünnngsflüssigkeit (physiologische Kochsalzl?sung) und des
N?hrbodens der Bakterienkulturen führt nicht zum selben Ergebnis. Es kann daher angenommen werden, da? die Erh?hung des Agglutinintiters
durch kolloidale Strukturver?nderungen der Immunsera hervorgerufen wird. Die Anreicherung der Immunsera mit Lecithin ver?ndert
dagegen die Agglutinationskraft nicht. 相似文献
5.
N. Louros und H. E. Scheyer 《Clinical and experimental medicine》1927,55(1):724-730
Zusammenfassung Aus den beschriebenen Untersuchungen geht hervor, da? es auf dem Wege einer allgemeinen Leistungssteigerung des R.E.S. vor
allem durch Steigerung der Phagocytoset?tigkeit der Retikuloendothelien, namentlich gegenüber eingebrachten Bakterien in einem
Drittel der F?lle gelingt, mit Kohleinjektionen einen günstigen Einflu? auf den Ablauf einer Streptokokkenerkrankung im Tierversuch
auszuüben. Die Kohle wirkt dabei einmal durch Ver?nderung derp
H-Konzentration im Sinne einer das Streptokokkenwachstum hemmenden S?urung der Medien (Dresel). Sodann entfaltet die Kohle ihre Hauptwirksamkeit als Adsorbens und dient als Vehikel für die Bakterien, zu deren Phagocytose
sie mechanisch das R.E.S. anreizt. Die Wirkung ist als eine rein unspezifische aufzufassen und scheint deshalb besonders günstig
zu sein, weil die mechanische Reizwirkung auf das R.E.S. mit der physikalischen Erscheinung der Adsorption und der physikalisch-chemischen
Erscheinung derp
H-Konzentrations?nderung kombiniert ist. 相似文献
6.
Klaus Soehring 《Clinical and experimental medicine》1942,111(1):585-612
Zusammenfassung In der Versuchsanordnung nachWarburg werden Messungen des Sauerstoffverbrauchs von Suspensionen, die B. coli in definierten, synthetischen N?hrb?den enthalten,
durchgeführt. Die folgenden Sulfonamidpr?parate führten hierbei im Konzentrationsbereich 0,0003–0,003 mol. zu einer Senkung
der Sauerstoffverbrauchswerte von B. coli: p-Aminophenylsulfonamid, Albucid, Globucid, Mesudin, Cibazol und Sulfapyridin.
Die hemmende Wirkung war bereits 20 Min. nach Zusatz der Chemotherapeutica feststellbar.
Der Sauerstoffverbrauch der B?ckerhefe war in der Versuchsanordnung durch keine der geprüften Pr?parate zu beeinflussen.
Die Analyse der Verbrauchskurven, insbesondere die Aufteilung der Hemmungsvorg?nge in ?Hemmung des O2-Verbrauchszuwachses? und ?Hemmung des O2-Verbrauchs nichtwachsender Kulturen? macht bei Berücksichtigung der im Schrifttum niedergelegten Ergebnisse eine urs?chliche
Verknüpfung der hier nachgewiesenen Stoffwechselst?rung mit den bisher untersuchten einzelnen Fermentprozessen nicht ohne
weiteres m?glich. Hingegen scheint es sich um einen komplexen Eingriff in das Fermentgeschehen zu handeln.
Die Bezichung zu den im Schrifttum mitgeteilten Hemmungen des Wachstums von isolierten Reinkulturen verschiedener Bakterien
ist durch die übereinstimmung unserer Sauerstoffverbrauchskurven mit den Wachstumskurven nachWolff undJulius sehr wahrscheinlich gemacht. Demnach erscheint eine St?rung der Stoffwechselvorg?nge sicher bei dem Zustandekommen der bakteriostatischen
Wirkungen der Sulfonamide in vitro beteiligt.
Untersuchungen über die Beeinflussung der Oxydationssysteme von Mikroorganismen als Teilfunktion des Gesamtstoffwechsels sind
im Gange. Als vorl?ufiges Ergebnis wird mitgeteilt, da? die Reduktion der Cytochrome der Hefe durch die Sulfonamide in den
angegebenen Konzentrationen nicht gehemmt wird.
Mit 10 Textabbildungen.
Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
W. Trendelenburg zum 65. Geburtstag. 相似文献
7.
N. Louros und A. Schmechel 《Clinical and experimental medicine》1927,57(1):440-449
Zusammenfassung Wenn es uns bei Behandlung von etwa 300 mit Streptokokken infizierten wei?en M?usen mit sauren und alkalischen L?sungen nicht
gelungen ist, die Tiere am Leben zu erhalten, so hat sich gezeigt, da? eine günstige Wirkung, die sich im Verhalten des R.E.S.
wie auch in der Verl?ngerung des Lebens ?u?ert, sowohl mit alkalischen, wie auch mit sauren L?sungen zu erzielen war. Die
Wirkung war um so günstiger, je mehr sich die L?sungen vom Neutralpunkt entfernten. Das Optimum der Wirkung zeigte nach der
sauren Seite die L?sung vonp
H 4,5 und nach der alkalischen Seite die vonp
H 8,3.
Ohne hier n?her auf den Weg theoretische eingehen zu wollen, den die Pufferl?sungen bei ihrer günstigen Wirkung bei der Streptokokken-infektion
der wei?en Maus einschlagen, glauben wir, da? unsere experimentellen Untersuchungen geeignet sind, die Berechtigung der gegenteiligen
AnsichtenSauerbruchs und seiner Schule einerseits und der vonv. Gaza undBrandi, Rehn, Keysser undOrnstein andererseits experimentell nachzuweisen. Nur stichwortweise sei erw?hnt, da? die Wirkung dieser Stoffe sowohl auf dem Wege
einer Beeinflussung des Stoffwechsels bzw. des vegetativen Systems im SinneFr. Kraus, als auch durch eine direkte chemische Sch?digung der Bakterien erfolgt. 相似文献
8.
J. Bottin 《Clinical and experimental medicine》1938,104(2):243-248
Zusammenfassung übereinstimmend mit den zahlreichen und sch?nenBechers Arbeiten werden in dem vorliegenden Beitrag die bisherigenBottinschen Untersuchungen bei experimentellem Dünndarmverschlu? des Hundes insofern erg?nzt, als das Verhalten der Darmf?ulnisprodukte
und des Rest-N im Blute zum Teil auch das Verhalten dieser Stoffe im Pfortaderblut und im Blute der Vena hepatica verfolgt
werden. In Kontrolluntersuchungen wird der Einflu? der Operation allein auf die Harnpflichtigen Stoffe festgelegt. Die Ergebnisse
werden an einigen F?llen in Kurven wiedergegeben und zusammenfassend besprochen. Beim hohen Dünndarmverschlu? beim Hunde findet
man sehr oft, wenn nicht immer, mikroskopische Sch?digungen des Pankreas, die mehr oder minder ausgedehnt sind, die durch
den Verschlu? verursacht sind und nicht von dem operativen Eingriff.
Mit 4 Textabbildungen. 相似文献
9.
KI. Gollwitzer-Meier W. Steinhausen 《Pflügers Archiv : European journal of physiology》1928,220(1):551-557
Zusammenfassung Die vonUhl undKestranek angegebene Antimonelektrode eignet sich zwar zup
H-Messungen, besonders zu elektrometrischen Titrationen sehr gut, dagegen nicht zup
H-Messungen in strömenden Flüssigkeiten, da an ihrer Oberfläche Strömungspotentiale entstehen und bei Änderung der Strömungsgeschwindigkeit Galvanometerausschläge beobachtet werden, auch wenn dasp
H der durchströmenden Flüssigkeit nicht verändert wird. Bei der Einbindung einer besonders konstruierten Elektrode in die Carotis bei der Vergleichs- und Ableitungselektrode in direkter Verbindung mit der strömenden Flüssigkeit stehen, traten synchron mit der Herzaktion Ströme auf, die durch die pulsatorische Beschleunigung des Blutstromes erzeugt wurden.Bei Verwendung der Manganelektrode (Tower, Smith, Gesell) konnten nach unseren bisherigen Versuchen in strömenden Flüssigkeiten ebenfalls, wenn auch nicht regelmäßig, Strömungspotentiale nachgewiesen werden. Die Manganelektrode eignet sich aus diesem Grunde unserer Meinung nach zu Messungen an strömenden Flüssigkeiten nicht viel besser als die Antimonelektrode. Sie hat außerdem den Nachteil, daß sie aufp
H-Veränderungen weniger gut anspricht wie die Antimonelektrode und die Potentiale sehr viel schlechter reproduzierbar sind und es häufig sogar schwer ist, überhaupt konstante Potentiale zu erhalten. 相似文献
10.
Maxim Bing 《Clinical and experimental medicine》1932,80(1):511-522
Zusammenfassung der experimentellen Ergebnisse Die mit der Drahtbügelmethode gemessene Oberfl?chenspannung von Saponinl?sungen sinkt mit steigender Konzentration bis zu
einem Minimum, um jenseits desselben allm?hlich wieder zuzunehmen. Quillajasaponinl?sung zeigt ein Minimum von 34,03 Dyn/cm
zwischen den Konzentrationen 0,01 und 0.025%, Guajacsaponinl?sung ein Minimum von 47,18 Dyn/cm bei 0,01%. Die Anreicherung
des Saponins in den Grenzfl?chen wird nachgewiesen, indem die Oberfl?chenspannung vor und nach dem Sch?umen einer Saponinl?sung
gemessen wird: sie steigt in der Ausgangsl?sung und f?llt in der aus dem Schaum sich bildenden Flüssigkeit. Kohlesuspension
und besonders ein Kohle-Wasser-Xylolsystem wird durch Saponinzusatz stabilisiert.
Das isolierte Froschherz wird durch Saponinl?sungen, deren Konzentration erheblich unter der Kontrakturschwelle liegt, für
Digitalisglykoside sensibilisiert. Die Erh?hung der Empfindlichkeit übertrifft einen einfachen Additionseffekt bedeutend.
Die T?tigkeit der Cilien der Rachenschleimhaut des Frosches wird durch Saponin lebhaft angeregt; eine 0,1%ige Quillajasaponinl?sung
beschleunigt die Fortbewegung eines Probek?rpers um über 60%. Quillajasaponin f?rdert die Exosmose von Farbstoffen aus Pflanzenzellen.
Mit 5 Textabbildungen 相似文献