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相似文献
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1.
    
Zusammenfassung Untersucht wurde die markhaltige periphere Nervenfaser mit Hilfe der sog. Semidünnschnittechnik. Die Untersuchungen wurden am N. ischiadicus der Ratte durchgeführt und durch elektronenmikroskopische Befunde ergänzt. Besondere Aufmerksamkeit galt der paranodalen Region und den Schmidt-Lantermannschen Einkerbungen.Kuppelförmige Blindsäckchen der Markscheide, in denen Axoplasma gelegen ist, erstrecken sich bis in den nicht myelinisierten Abschnitt des Ranvierschen Knotens. Das Cytoplasma der Schwannschen Zelle ist in der paranodalen Region vermehrt und der Markscheide zwickelförmig angelagert. Wie im internodalen Bereich ist es diskontinuierlich an der Oberfläche der Markscheide verteilt.Am Querschnitt kunststoffeingebetteten Materials stellt sich die Schmidt-Lantermansche Einkerbung in Form von zwei konzentrischen Markringen dar. Die unterschiedliche Dicke beider in einer Querschnittserie ist abhängig von der Ebene, in der die trichterförmige Incisur angeschnitten ist. Selten wird die Struktur von drei konzentrischen Ringen der Markscheide beobachtet, die einem besonderen Aufbau der Schmidt-Lantermannschen Einkerbung entspricht. Sie ist häufiger am vor der Fixation gedehnten Material.
The clefts of Schmidt and Lantermann and paranodal bulbs of the sciatic nerve
Summary The peripheral myelinated nerve fibre was investigated by means of a light microscopical technique using plastic embedded 1 sections. The investigations were carried out on the sciatic nerve of the rat and were completed by electron microscopical observations. Special interest was focussed on the paranodal apparatus and the Schmidt-Lantermann clefts.We observed dome-shaped protrusions of the myelin sheath, which belong to the paranodal apparatus. They end just beside the naked portion of the node of Ranvier. In the paranodal region the cytoplasm of the Schwann cell is augmented and fills the small pointed gaps between the protrusions of the myelinated nerve fibres. Thus the Schwann cytoplasm is distributed discontinuously along the surface of the myelin sheath.In cross sections of plastic embedded specimens the Schmidt-Lantermann clefts appear as two distinct concentric rings of myelin. The inner and the outer ring represent a constant amount of myelin material. The different thickness of the two myelin rings is in relation to the plane where the cross section of the funnel-shaped cleft is made. Three concentric rings of the myelin sheath resulting from a special organization of the Schmidt-Lantermann cleft are found rarely. They seem to be more frequent in materials draught by weight before fixation.
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2.
    
Zusammenfassung An frontalen Paraffinschnitten durch das Corpus callosum von 36 Säuglingen, Kindern und Erwachsenen wurden die postnatalen Veränderungen der Neuroglia untersucht. Dabei wurde festgestellt: 1. Im 4. Monat der postnatalen Entwicklung beginnt eine starke Vermehrung der Gliazellen. Ihre Anzahl pro Volumeneinheit steigt innerhalb von 2 Monaten auf etwa das 5fache des Wertes bei der Geburt. Nach dem 2. Lebensjahr nimmt die Zelldichte wieder ab. Diese Abnahme ist durch die Volumenzunahme des Fasermaterials zu erklären. 2. Die ersten Markscheiden werden im Alter von 41/2 Monaten sichtbar. In den folgenden Monaten nimmt ihre Zahl schnell zu. Das Dickenwachstum erfolgt langsam und in unterschiedlichem Maße. Das Auftreten der Markscheiden geht mit cytologischen Veränderungen der Gliazellen einher.Die postnatalen Veränderungen der Glia des Balkens werden mit den Verhältnissen in der Pyramide des Menschen und im Balken der Katze verglichen.
Postnatal changes of neuroglia in the corpus callosum of man
Summary In frontal sections through the corpus callosum of 36 human brains of various ages the postnatal development of the neuroglia has been investigated. It has been found: 1. That during the 4th month of postnatal life a rapid increase in the number of glial cells begins. Within the next two months the number of glial cells increases up to 5 times that found in the newborn. Later, the number of glial cells decreases again until in the second year after birth final values are reached. The decrease is due to an increase in volume of fibrous material. 2. That the first myelin sheaths are visible at an age of 41/2 months. During the following months their number increases quickly. In addition, there is a slow but irregular increase in the diameter of the myelin sheaths. 3. The appearence of the myelin sheaths is accompanied by cytological alterations of the glial cells.The postnatal changes of the neuroglia in the corpus callosum of man are compared with those in the pyramid of the human brain and in the corpus callosum of the cat.
Herrn Prof. Dr. Dr. E. Horstmann zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Antinucleäre Antikörper und Anti-DNS-Antikörper wurden in den Seren von 60 Patienten, die an einem Lupus erythematodes disseminatus und 40 Patienten, die an einer rheumatoiden Arthritis erkrankt waren, bestimmt. Antinucleäre Faktoren ließen sich mit den verschiedenen Methoden in unterschiedlicher Häufigkeit und Titerhöhe nachweisen. Insgesamt wurden 9 verschiedene Untersuchungsmethoden für z.T. unterschiedliche Antikörperspezifitäten angewandt. Für die Anwendung in der Klinik erscheint eine Kombination verschiedener Techniken für die Diagnostik und Verlaufsbeobachtungen am ehesten geeignet, um neben dem pauschalen Nachweis der antinucleären Antikörper insgesamt einige spezifische Antikörperbefunde zu erfassen. Für Verlaufsbeobachtungen beim Lupus erythematodes disseminatus ist die radioimmunologische Bestimmung mit Hilfe eines Farr-Assays oder einer Doppelantikörpertechnik und wenn möglich simultaner Bestimmung der Antikörper gegen Einzelstrangund Doppelstrang-DNS am sinnvollsten.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Um die Frage zu entscheiden, ob das Verhalten des peripheren Nerven einem Dauereinfluß höherer Zentren unterworfen ist, wurde die Leitungsgeschwindigkeit des N. ischiadicus des Frosches vor und nach Abtragung der Lobi optici untersucht. Zur Messung wurden die Aktionsströme des Nerven mit Verstärker und Oszillograph bei hoher Geschwindigkeit registriert. Unter möglichst schonenden Bedingungen konnte an belichteten Tieren in mindestens der Hälfte der Versuche eine maximale Zunahme der Leitungsgeschwindigkeit von 5,6–12,4% (im Mittel 9%) des Ausgangswertes gefunden werden. Da die unter entsprechenden Umständen beobachtete Zunahme der indirekten Erregbarkeit wesentlich höhere Beträge erreicht, werden die Verhältnisse, die diesen Unterschied erklären können, erörtert.Die Untersuchung wurde mit Unterstützung der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft durchgeführt, der wir auch an dieser Stelle unseren Dank abstatten möchten.  相似文献   

5.
Zusammenfassung In Knochenmarkszellen von insulinbedürftigen Diabetikern werden 11 Enzyme des energieliefernden Stoffwechsels (PGluM, HK, G6PDH, GDH, GAPH, LDH, ME, MDH, GluDH, SuDH, GPOx) halbquantitativ bestimmt. In den Zellen der Erythropoese sind die Enzymaktivitäten höher als bei Kontrollen. Es lassen sich 3 Typen von Enzymen herausstellen, und zwar Enzyme, die in den ersten Vorstufen in ihrer Aktivität erhöht sind, später erst ansteigen, und solche, die immer höher sind als die Enzymaktivitäten von Kontrollen. Die Granulopoese und die Megakaryocyten zeigen nur geringe Unterschiede.Demnach gibt es offenbar Effekte des Insulinmangels oder Auswirkung der diabetischen Stoffwechselstörung, die bereits im Knochenmark und andere, die erst in der Peripherie im Stoffwechsel der Blutzellen nachweisbar werden.  相似文献   

6.
Zusammenfassung An isolierten Präparaten des Ventrikelmyokards vom Frosch und von verschiedneen Säugetieren (Papillarmuskeln von Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen und Rhesusaffen) wurde mit Hilfe einer Saccharose-Trennwand die Aktionspotentialdauer durch konstante Gleichstromimpulse verändert und der Einfluß auf das isometrische Mechanogramm untersucht. Folgende Ergebnisse wurden erhalten:Im Säugetiermyokard erstreckt sich die mechanische Antwort auf die Beeinflussung eines einzelnen Aktionspotentials über mehrere Kontraktionscyclen. Einmalige anodische Abkürzung der Aktionspotential-Dauer reduziert dabei die zugehörige Kontraktion durch Verkürzung der mechanischen Anstiegszeit nur geringfügig, während die folgende Kontraktion mit unbeeinflußtem Aktionspotential durch Reduktion der Anstiegsgeschwindigkeit beträchtlich abgeschwächt wird. Kathodische Aktionspotential-Verlägerung besitzt den umgekehrten Effekt, d.h. die zugehörige Kontraktion wird infolge Verlängerung der Anstiegszeit nur wenig verstärkt, während das folgende normale Aktionspotential eine wesentlich kräftigere Kontraktion mit erhöhter Anstiegsgeschwindigkeit auslöst. Bei fortgesetzter Veränderung der Aktionspotential-Dauer summieren sich die negativ bzw. positiv inotropen Nachwirkungen. Die Entwicklung und Rückbildung bis zum steady state umfaßt unabhängig von der Frequenz jeweils 5–7 Schläge. Mit steigender extracellulärer Ca++-Konzentration (bis 5,4 mM/l) nimmt die inotrope Wirkung der Aktionspotential-Dauer auf das Mechanogramm beim ersten Schlag zu, im steady state dagegen ab.Im Froschmyokard wird unter den gleichen Bedingungen jeweils nur die zugehörige Kontraktion beeinflußt, wobei sich die mechanische Anstiegszeit und die Anstiegsgeschwindigkeit gleichzeitig ändern.Die unterschiedlichen Reaktionsformen des Frosch- und des Säugetiermyokards erklären auch das differente Verhalten bei alternierender Veränderung der Aktionspotential-Dauer sowie bei paariger Stimulation. Sie werden als funktioneller Ausdruck der unterschiedlichen Feinstruktur im Bereich des sarkoplasmatischen Reticulums beider Gewebe gedeutet.Ein Teil der Ergebnisse wurde bereits anläßlich der34. Tagung der Deutschen Physiologischen Gesellschaft vom 27.–29. März 1968 in Mainz als vorläufige Mitteilung publiziert [vgl. Pflügers Arch. ges. Physiol.300, 51 (1968)].  相似文献   

7.
Zusammenfassung Bei 58 Kindern, 35 Knaben und 23 Mädchen, die an viralen Meningitiden erkrankt waren, wurden in Serum und Liquor Tetanus-Antitoxine bestimmt. Ferner wurden die Immunglobuline IgG, IgA und IgM untersucht. Im Liquor erfolgte noch die Bestimmung von Gesamteiweiß und Zellzahl. Das Auftreten von Tetanus-Antitoxinen im Liquor scheint einerseits von den Absolutwerten der Antitoxine im Serum abzuhängen, aber auch vom jeweiligen Anteil der Tetanus-Antitoxine am IgG Gehalt des Serums. Dabei zeigte sich, daß dieses Verhältnis in Serum und Liquor in gleichen Größenordnungen liegt. Der Nachweis von Tetanus-Antitoxin im Liquor bei Virusmeningitis weist darauf hin, daß ein rein qualitativer Antikörpernachweis im Liquor alleine keine diagnostische Aussagekraft hat, sondern diese möglicherweise erst durch quantitative Vergleiche mit den Antitoxinwerten und Immunglobulinen in Serum und Liquor erhält.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Auf Grund histochemischer Untersuchungen an 3 Fällen von diffuser Sklerose vom TypusKrabbe und 1 Fall von Morbus Gaucher (Erwachsener) werden die vonHallervorden vermuteten Beziehungen zwischen beiden Erkrankungen kritisch besprochen. Dabei wird besonders auf die Veränderungen des Morbus Gaucher am ZNS eingegangen.Bei der diffusen Sklerose vom TypusKrabbe treten im Bereich der Entmarkung lipoidbeladene Abraumzellen auf, die sich nicht nur von der Astro- und Mikroglia, sondern auch vom Mesenchym ableiten. Durch letztere, die sog. Globoidzellen, erhält diese Form der diffusen Sklerose ihr charakteristisches Gepräge. Alle Abraumzellen enthalten reichlich Glykolipoide, nur wenig Sphingomyeline. Die Lipoide stammen von den zugrunde gegangenen Markscheiden. Die extrem schwere Löslichkeit der gespeicherten Glykolipoide beruht wahrscheinlich auf einer intracellulär erfolgten Eiweißbindung.Beim Morbus Gaucher sind die Speichersubstanzen infolge einer cellulären Stoffwechselstörungprimär in den Zellen entstanden. Zwischen den Globoidzellen und den Speicherzellen beim Morbus Gaucher bestehen formale Ähnlichkeiten: Beide enthalten an Eiweiß gebundene Cerebroside und gehören cytogenetisch zum reticulo-histiocytären System. Auf die histochemisch faßbaren Unterschiede der Speichersubstanzen in den genannten Zellen wird eingegangen. Metachromasie und niedriger relativer isoelektrischer Punkt kennzeichnen bei den Globoidzellen die Herkunft der Glykolipoide von den Cerebrosiden der Markscheiden.Beim Morbus Gaucher ist der Speicherungsprozeß auf die Zellen des reticulo-histiocytären Systems beschränkt. Die Veränderungen an der. Ganglienzellen müssen als unspezifische bezeichnet werden.Die Untersuchung wurde mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Diese Übersicht behandelt die Wirkung ionisierender Strahlung und die Folgen der Radiolyse an biologischen Membranen (insbesonders Plasmamembranen). Man gelangt nämlich immer mehr zu der Erkenntnis, daß Biomembranen, zusätzlich zur DNS, äußerst strahlenempfindlich sein können.Zuerst wollen wir ganz allgemein die Messung der Strahlung besprechen und uns dann den wichtigsten radiochemischen Aspekten der verschiedenen Membrankomponenten (Wasser, Proteine, Lipide, Kohlenhydrate) zuwenden. Anschließend soll der Einfluß auf die Membranmorphologie und-funktion diskutiert werden.Bis vor kurzem wurde angenommen, daß Biomembranen ziemlich unempfindlich gegenüber Strahlen sind. Dann machte man jedoch die Entdeckung, daß dies weder für Kernmembranen zutrifft, noch für Plasmamembranen, die vorher von Proteasen und/oder Phospholipasen in geringer Konzentration enzymatisch verändert wurden. Diese Enzyme kommen aber normalerweise in der extracellulären Flüssigkeit und in den intracellulären Organellen vor. Weiterhin konnte ganz klar gezeigt werden, daß die Plasmamembranen lymphoider Zellen äußerst strahlenempfindlich hinsichtlich ihrer Transportmechanismen sind. Dies könnte auch der Grund dafür sein, daß Lymphzellen durch ionisierende Strahlung sogar in der Interphase sehr leicht zerstört werden, und daß die Immunantwort durch radiotherapeutische Behandlung signifikant geschwächt wird. Auf die besonderen Auswirkungen dieser Befunde für die Radiotherapie von Tumoren wollen wir etwas genauer eingehen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Permeabilität der Zellen des Sternalknorpels vom Frosch wird mittels der Plasmolysemethode untersucht.Es wurde die Durchlässigkeit für eine Reihe von Anelektrolyten und Elektrolyten geprüft und gefunden, daß wesentliche Unterschiede in der Permeabilität der Knorpelzellen bei Winterfröschen und Frühjahrsfröschen bestehen. Die Zellen der letzteren sind wesentlich durchlässiger und sind sogar noch für Saccharose und Neutralsalze permeabel, während in die Zellen der ersteren Substanzen, die ein größeres Molekularvolum als Erythrit haben und nicht lipoidlöslich sind, nicht eindringen.Der Mechanismus der Durchlässigkeit läßt sich unter der Annahme des Vorhandenseins von Poren und Lipoidphasen in der Zellgrenzschicht deuten.Die Arbeit wurde mit Unterstützung der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft ausgeführt, der wir zu großem Dank verpflichtet sind.  相似文献   

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