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相似文献
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1.
In einer Schwangerschaft können Nierenkrankheiten neu auftreten oder bereits zu Beginn der Schwangerschaft vorhanden sein. Das Vorliegen einer arteriellen Hypertonie ist ein positiv prädiktiver Faktor für das Auftreten einer Präeklampsie, einer Erkrankung mit renaler Beeinträchtigung. Eine arterielle Hypertonie, eine Proteinurie und eine reduzierte Nierenfunktion sind ein erhöhtes Risiko für den Fetus und die Mutter, da sich deren Nierenfunktion verschlechtern kann und gehäuft Präeklampsien auftreten.Aktive, immunologisch vermittelte Systemerkrankungen stellen ebenfalls ein hohes Risiko für den Verlauf einer Schwangerschaft dar. Ein Diabetes mellitus sollte gut kontrolliert und die Nierenfunktion möglichst normal sein. Schwangerschaften bei Hämodialysepatientinnen sind selten und mit einer hohen fetalen Mortalität assoziiert. Eine Schwangerschaft nach Nierentransplantation ist möglich, sollte jedoch bei stabiler Nierenfunktion nicht im frühen Zeitraum nach der Transplantation erfolgen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung In einer Schwangerschaft können Nierenkrankheiten neu auftreten oder bereits zu Beginn der Schwangerschaft vorhanden sein. Das Vorliegen einer arteriellen Hypertonie ist ein positiv prädiktiver Faktor für das Auftreten einer Präeklampsie, einer Erkrankung mit renaler Beeinträchtigung. Eine arterielle Hypertonie, eine Proteinurie und eine reduzierte Nierenfunktion sind ein erhöhtes Risiko für den Fetus und die Mutter, da sich deren Nierenfunktion verschlechtern kann und gehäuft Präeklampsien auftreten.Aktive, immunologisch vermittelte Systemerkrankungen stellen ebenfalls ein hohes Risiko für den Verlauf einer Schwangerschaft dar. Ein Diabetes mellitus sollte gut kontrolliert und die Nierenfunktion möglichst normal sein. Schwangerschaften bei Hämodialysepatientinnen sind selten und mit einer hohen fetalen Mortalität assoziiert. Eine Schwangerschaft nach Nierentransplantation ist möglich, sollte jedoch bei stabiler Nierenfunktion nicht im frühen Zeitraum nach der Transplantation erfolgen.Eine sorgfältige Präkonzeptionsberatung muss bei einer hypertensiven oder renalen Erkrankung erfolgen. Besondere genetische Aspekte einer vorliegenden Erkrankung, z. B. der Vererbungsmodus, sollten hierbei berücksichtigt und die Betreuung interdisziplinär geplant werden (Geburtshelfer, Nephrologe).  相似文献   

3.
Dr. M. Bolz 《Der Gyn?kologe》2003,36(11):946-964
Zusammenfassung Endokrine Erkankungen zählen zu den häufigen Erkrankungen während der Schwangerschaft. Dabei können Störungen der normalen Regelkreise sowohl organisch bedingt sein (z. B. Prolaktinom) als auch medikamentös hervorgerufen werden.Während Störungen des Prolaktinhaushaltes häufig beobachtet werden, sind Erkrankungen des Hypophysenhinterlappens, der Nebenschilddrüsen oder der Nebenniere eher selten.Die Bedeutung hormoneller Erkrankungen besteht sowohl in der Beeinflussung der Fertilität als auch in der direkten Beeinflussung des Schwangerschaftsverlaufs mit Folgen für Mutter und Kind.In der vorliegenden Arbeit werden folgende endokrine Störungen aus physiologischer, pathophysiologischer und klinischer Sicht hinsichtlich ihrer Bedeutung für eine Schwangerschaft analysiert: Hyperprolaktinämie, ADH-Mangel (Diabetes insipidus), Hyperkortisolismus (Cushing-Syndrom) und Hyper- und Hypoparathyreoidismus. Dabei werden klinische und therapeutische Aspekte reflektiert.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die postpartale Depression oder Wochenbettdepression wird definiert als depressive Erkrankung mit Beginn innerhalb von 4 Wochen nach der Entbindung. Die Prävalenzrate liegt bei 10–15%, die Symptome werden jedoch oft spät oder gar nicht erkannt. Dargestellt werden Risikofaktoren, Ätiologie, Symptome und differenzialdiagnostische Abgrenzung. Bei allen Müttern sollte ein Screening bezüglich depressiver Symptome 6–8 Wochen postpartal erfolgen. Wichtige diagnostische Verfahren sind das Strukturierte Klinische Interview für DSM-IV und die Edinburgh Postnatal Depression Scale. Die Therapie beinhaltet Psychotherapie, insbesondere die Kognitive Verhaltenstherapie, und medikamentöse Therapie mit trizyklischen Antidepressiva und selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern. Weiteren Forschungsbedarf gibt es (1) zur Wirksamkeit unterschiedlicher psychotherapeutischer und medikamentöser Strategien, (2) zu Langzeiteffekten bei mütterlicher Antidepressivaeinnahme für den Säugling und (3) zur adäquaten Prophylaxe für Hochrisikopatientinnen.  相似文献   

5.
Zwei placebokontrollierte Interventionsstudien mit kombinierter Hormontherapie hatten eine Diskussion hinsichtlich einer Neubewertung des Nutzen-Risiko-Profils der Hormonersatztherapie ausgelöst, da erhöhte Risiken für Brustkrebs, Herzinfarkte, Thrombosen und Hirninsult berechnet wurden. Bei vorbestehender Disposition müssen diese Risiken stets beachtet werden. Insgesamt sind bei individueller Bilanzierung diese jedoch gegenüber dem erreichbaren Nutzen zu relativieren. Die klassischen Indikationen wie vasovegetative und Urogenitale Beschwerden waren nie angezweifelt worden, die Osteoporoseprävention wurde bestätigt. Auch eine Prävention von kolorektalen Karzinomen scheint möglich. Bei individualisierter, niedrigdosierter, indizierter und kontrollierter Anwendung der Hormonersatztherapie ist davon auszugehen, dass der Nutzen die Risiken überwiegt, insbesondere bei frühem Behandlungsbeginn und bei alleiniger Behandlung mit Östrogenen. So zeigte sich in der WHI-Studie für Frauen unter 60 Jahren nur das bekannte Risiko für Venenthrombosen, die Risiken für Herzinfarkte, Brustkrebs, kolorektale Karzinome und Osteoporose waren um 20–40% reduziert.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Frühgeburt ist, bedingt durch aszendierende Infektionen, mit einer hohen Morbidität von Mutter und Neugeborenem belastet. Aszendierende, häufig subklinisch verlaufende Infektionen führen zu vorzeitiger Wehentätigkeit, vorzeitigem Blasensprung und Frühgeburt. Die Häufigkeit der Komplikationen durch aszendierende Infektionen bei Frühgeburten nimmt mit sinkendem Gestationsalter deutlich zu. Infektionen des unteren Genitaltraktes sind Risikofaktoren für eine Aszension und müssen deshalb rechtzeitig (vor oder möglichst früh in der Schwangerschaft) erkannt und behandelt werden.Zukünftige Studien haben die Aufgabe Risikogruppen exakter zu definieren, die von einer Antibiotikaprophylaxe bei Frühgeburtsbestrebungen profitieren. Testsysteme für eine schnelle und sichere Diagnose von Aszensionen in der Schwangerschaft und Medikamente (z. B. Antagonisten von Zytokinen) für eine wirkungsvollere Wehenhemmung werden dringend benötigt.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Zwei placebokontrollierte Interventionsstudien mit kombinierter Hormontherapie hatten eine Diskussion hinsichtlich einer Neubewertung des Nutzen-Risiko-Profils der Hormonersatztherapie ausgelöst, da erhöhte Risiken für Brustkrebs, Herzinfarkte, Thrombosen und Hirninsult berechnet wurden. Bei vorbestehender Disposition müssen diese Risiken stets beachtet werden. Insgesamt sind bei individueller Bilanzierung diese jedoch gegenüber dem erreichbaren Nutzen zu relativieren. Die klassischen Indikationen wie vasovegetative und Urogenitale Beschwerden waren nie angezweifelt worden, die Osteoporoseprävention wurde bestätigt. Auch eine Prävention von kolorektalen Karzinomen scheint möglich. Bei individualisierter, niedrigdosierter, indizierter und kontrollierter Anwendung der Hormonersatztherapie ist davon auszugehen, dass der Nutzen die Risiken überwiegt, insbesondere bei frühem Behandlungsbeginn und bei alleiniger Behandlung mit Östrogenen. So zeigte sich in der WHI-Studie für Frauen unter 60 Jahren nur das bekannte Risiko für Venenthrombosen, die Risiken für Herzinfarkte, Brustkrebs, kolorektale Karzinome und Osteoporose waren um 20–40% reduziert.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Störungen des Immunsystems können auf unterschiedliche Weise zu Aborten führen. Das Antiphospholipidsyndrom (APS) ist eine erworbene Autoimmunerkrankung die sowohl primär als auch sekundär—als Folge anderer Erkrankungen—auftreten kann. Kennzeichnend sind der Nachweis von Lupusantikoagulanz und/oder von Antiphospholipidantikörpern im Blut. Vom APS spricht man allerdings nur dann, wenn es zusätzlich zu Thrombosen und/oder Störungen der Schwangerschaft (Aborte, IUFT, Präeklampsie, Eklampsie, schwere Plazentainsuffizienz) gekommen ist. Eine wirksame Therapie bei APS ist die niedrig dosierte ASS- und Heparingabe vom Beginn der Schwangerschaft an. Eine weitere mögliche immunologische Ursache von Aborten wird in der Abstoßung der Schwangerschaft als Semiallotransplantat gesehen. Die schützenden Immunreaktionen sind bisher nur unzureichend bekannt, es besteht auch Unklarheit darüber, ob derartige Schutzmechanismen überhaupt notwendig sind. Die Wirksamkeit aktiver und passiver Immuntherapien zur Abortprophylaxe konnte bisher nicht zweifelsfrei belegt werden.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Schilddrüsenerkrankungen können in jeder Lebensphase bei Frauen zu Folgeerkrankungen führen, die die Ovarialfunktion und reproduktive Funktion schwer beeinträchtigen. Bereits bei Jugendlichen führen solche Erkrankungen zu Störungen der Pubertät. Später sind Zyklustempoveränderungen oder eine sekundäre Amenorrhoe Hinweise auf Schilddrüsenfunktionsstörungen. In der Schwangerschaft ist eine ausreichende Versorgung des Embryo und Feten mit mütterlichen Schilddrüsenhormonen und Jod besonders wichtig für die Entwicklung des Zentralnervensystems. Eine Unterversorgung wird im Zusammenhang mit späteren mentalen Defiziten der Kinder gesehen. In der Postmenopause ist eine ausgewogene Versorgung mit Schilddrüsenhormonen wichtig, um einer Osteoporose vorzubeugen, die durch eine Überdosierung von L-Thyroxin hervorgerufen werden kann.  相似文献   

10.
I. Kowalcek 《Der Gyn?kologe》2003,20(3):1058-1065
Vor Durchführung einer gezielten pränatalen Diagnostik soll die Schwangere ausführlich über Anlass, Ziel sowie Risiko und Grenzen der pränatalen diagnostischen Möglichkeiten beraten werden. Die Verfügbarkeit der nichtinvasiven Pränataldiagnostik scheint zu einer höheren Akzeptanz der sonographischen Fehlbildungsdiagnostik im jüngeren Lebensalter zu führen. Die an die Pränatalmedizin gerichteten Erwartungen der Schwangeren und ihrer Partner sind auf eine Verringerung der Unsicherheit gegenüber der Schwangerschaft gerichtet. Das Vertrauen auf die medizinischen Technologien und Untersuchungsmethoden kann andererseits für die Schwangere eine psychische Belastung bedeuten. Der auffällige Befund trifft die Schwangere und den Partner erwartungswidrig.Mögliche positive Auswirkungen auf die Vorstellungen der Schwangeren über das Ungeborene und auf das Erleben der Schwangerschaft werden thematisiert. Die visuelle Darstellung des Ungeborenen, der fetalen Bewegungen und der fetalen Herzaktionen stellen ein bedeutsames Ereignis in der Schwangerschaft dar, an dem auch der werdende Vater aktiv teilnimmt.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Vor Durchführung einer gezielten pränatalen Diagnostik soll die Schwangere ausführlich über Anlass, Ziel sowie Risiko und Grenzen der pränatalen diagnostischen Möglichkeiten beraten werden. Die Verfügbarkeit der nichtinvasiven Pränataldiagnostik scheint zu einer höheren Akzeptanz der sonographischen Fehlbildungsdiagnostik im jüngeren Lebensalter zu führen. Die an die Pränatalmedizin gerichteten Erwartungen der Schwangeren und ihrer Partner sind auf eine Verringerung der Unsicherheit gegenüber der Schwangerschaft gerichtet. Das Vertrauen auf die medizinischen Technologien und Untersuchungsmethoden kann andererseits für die Schwangere eine psychische Belastung bedeuten. Der auffällige Befund trifft die Schwangere und den Partner erwartungswidrig.Mögliche positive Auswirkungen auf die Vorstellungen der Schwangeren über das Ungeborene und auf das Erleben der Schwangerschaft werden thematisiert. Die visuelle Darstellung des Ungeborenen, der fetalen Bewegungen und der fetalen Herzaktionen stellen ein bedeutsames Ereignis in der Schwangerschaft dar, an dem auch der werdende Vater aktiv teilnimmt.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Unter den morphologischen Ursachen habitueller Aborte, deren Prävalenz bei 10–15% liegt, stehen an erster Stelle uterine Fehlbildungen. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Reabsorptionsstörungen des Septum uteri. In diesen Fällen ist die hysteroskopisch durchgeführte Metroplastik eine effektive Therapie, die zu einer deutlichen Verbesserung der Schwangerschafts- und Geburtenrate führt. Weitere angeborene Fehlbildungen wie Uterus bicornis, didelphys (duplex) oder unicornis können in der Frühschwangerschaft ebenfalls Probleme verursachen, die meisten Komplikationen betreffen jedoch den geburtshilflichen Bereich. Nicht zuletzt können auch andere morphologische Veränderungen wie cavumnahe Leiomyome des Uterus, Endometriumpolypen oder Synechien im Sinne eines Asherman-Syndroms mit habituellem Abortgeschehen einhergehen. Eine kausale Therapie dieser Fehlbildungen kann die Prognose für nachfolgende Schwangerschaften signifikant verbessern.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Das Zusammentreffen von Neoplasien des blutbildenden und lymphatischen Systems mit einer Schwangerschaft ist nicht so selten, als dass damit nicht jederzeit zu rechnen wäre. Dabei sind aktuelle Fortschritte in Diagnostik und Therapie zu verzeichnen. Die verschiedenen Entitäten werden aktuell durch molekulargenetische und -biologische Techniken weiter differenziert; durch neue Kenntnisse wurden einige unter ihnen hochspezifisch, also effektiver und nebenwirkungsärmer behandelbar. Neue therapeutische Möglichkeiten eröffnen sich durch neue Chemotherapeutika, Immunmodulatoren, Zytokine und supportiv wirksame Medikamente. Mit der Sonographie gelingt es zuverlässiger, die Beeinträchtigung von Plazenta und Fetus darzustellen. Die Magnetresonanztomographie erlaubt die Messung von Tumormenge und -verteilung und hilft durch genauere Lokalisation, die Belastung durch evtl. notwendige Röntgenbestrahlung zu vermeiden. Fortschritte der Neonatologie erleichterten die sehr frühe Entbindung, um der Mutter auch hochwirksame intensivierte und meist auch nebenwirkungsreiche Verfahren zukommen lassen zu können. Somit können in interdisziplinärer Zusammenarbeit inzwischen etliche neue Möglichkeiten für die Diagnostik und Behandlung der Leukämien und Lymphome in der Schwangerschaft mit Erfolg ausgeschöpft werden.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Erhöhte Prolaktinspiegel machen sich bei der Frau durch Störungen der Ovarialfunktion und/oder Galaktorrhoe bemerkbar. Neben physiologischen Ursachen (Schwangerschaft, Stillzeit, Stress) stehen ursächlich Störungen der Schilddrüsenfunktion und zahlreiche Medikamente, aber auch Hypophysentumoren im Vordergrund. Bei der Bewertung erhöhter Prolaktinspiegel muss insbesondere bei symptomfreien Patientinnen auch an Prolaktinkomplexe (bbPRL) gedacht werden, die zwar von Immunoassays nachgewiesen werden, deren biologische Wirkung jedoch gering ist. Nach Ausschluss dieser sog. Makroprolaktinämie und medikamentöser Ursachen ist bei deutlich erhöhten Prolaktinserumspiegeln ein MRT der Hypophyse indiziert. Zur Therapie der Hyperprolaktinämie stehen verschiedene Dopaminagonisten zur Verfügung. Bei Prolaktinomen bewirken diese neben der Senkung des Prolaktinspiegels auch eine Größenreduktion der Adenome. Operiert werden müssen in erster Linie nicht prolaktinsezernierende Hypophysentumoren, die durch Kompression des Hypophysenstiels eine nur mäßige Hyperprolaktinämie verursachen Bei bestehendem Kinderwunsch sollte vorwiegend Bromocriptin eingesetzt werden, da dies auch in der Schwangerschaft gegeben werden kann. Für die anderen Medikamente liegen bisher nicht genügend Erfahrungen vor.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Über die Mechanismen und das Maß der Interaktion von gonadenspezifischen Regelkreisläufen, hormonellen Einflüssen sowie immunologischen Prozessen bei der Regulation der Keimzellfunktion bei der Frau ist bis heute wenig bekannt. Das liegt z. T. auch daran, dass unser Wissen über die Gen- bzw. Proteinexpression und die Interaktion von verschiedenen Faktoren im Eierstock von der fetalen Phase bis zum Eisprung sehr lückenhaft ist.Viel spekuliert wird daher auch über die Pathogenese der prämaturen Ovarialinsuffizienz (premature ovarian failure, POF), die allgemein mit dem Erlöschen der endokrinen und generativen Eierstockfunktion vor dem 40. Lebensjahr definiert wird. Bei betroffenen Frauen bleibt bestehender Kinderwunsch oft unerfüllt; die Behandlung stellt nach wie vor eines der großen ungelösten Probleme in der Reproduktionsmedizin dar. Darüber hinaus umfasst die nicht diagnostizierte vorzeitige Menopause nicht nur Einschränkungen und Risiken für die reproduktive Gesundheit der Frau, sondern auch eine Gefährdung durch Östrogenmangel wie Störungen des Herz-Kreislauf-Systems oder Osteoporose im Alter. Nicht zu vernachlässigen sind auch die seelischen Folgen durch die Folgeerscheinungen des Östrogenmangels und die ggf. ungewollte Kinderlosigkeit für die jungen Patientinnen.  相似文献   

16.
Zusammenfassung In den letzten Jahren haben Fortschritte in der Therapie onkologischer Erkrankungen zu einer deutlichen Steigerung der Überlebensrate bei erkrankten Patienten geführt. Vor allem im Kindes- und Jugendalter stiegen die Heilungsraten deutlich. Eine bekannte unerwünschte Nebenwirkung zytotoxischer Therapien ist die vorzeitige primäre Ovarialinsuffizienz. Das Eintreten einer Ovarialinsuffizienz ist u. a. abhängig von Art und Dosis der zytotoxischen Therapie und dem Alter der Patientin. Mit den gestiegenen Chancen für ein rezidivfreies Überleben gewinnt der Erhalt der Ovarfunktion und somit der Fertilität bei gonadotoxischer Therapie zunehmende Bedeutung. In dieser Publikation werden die verschiedenen Möglichkeiten des Ovarschutzes bei zytotoxischer Therapie zusammengefasst.  相似文献   

17.
Zusammenfassung HIV-positive Frauen in Deutschland entscheiden sich aufgrund der heutzutage verbesserten Behandlungsmöglichkeiten ihrer Erkrankung und der damit verbundenen erhöhten Lebensqualität und auch -quantität immer häufiger für ein Kind. Trotz des Diagnoseschocks sind auch Schwangere, die erst im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorguntersuchung von ihrer HIV-Infektion erfahren, aufgrund der niedrigen vertikalen Transmissionsrate von 1–2% und der guten Prognose hinsichtlich des eigenen Krankheitsverlaufs nach entsprechender Aufklärung und Informationsvermittlung meist bereit, die bestehende Schwangerschaft auszutragen. Die Betreuung einer solchen Schwangerschaft und Geburt setzt eine intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit von HIV-Behandlern, Gynäkologen und Pädiatern voraus. Als notwendig dafür erweist sich die Anbindung der Schwangeren an ein auf HIV-Infektion spezialisiertes Zentrum, welches die Schwangere in enger Kooperation mit dem niedergelassenen Gynäkologen behandelt.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Bei vollständig durchgeführter Transmissionsprophylaxe im Rahmen einer Schwangerschaft beträgt die Rate vertikaler HIV-Infektionen inzwischen weniger als 2%. Die reelle Transmissionsrate liegt jedoch höher, da immer noch nicht bei allen Schwangeren ein HIV-Test durchgeführt wird. Ist das Kind infiziert, stehen hochwirksame antiretrovirale Medikamente gegen HIV zur Verfügung. Neben nukleosidalen Reverse-Transkriptase-Inhibitoren (NRTI) und nichtnukleosidalen Reverse-Transkriptase-Inhibitoren (NNRTI) haben sich die Protease-Inhibitoren als sehr wirksame antiretrovirale Medikamente herausgestellt. Die erweiterte Kombinationstherapie aus 3 Medikamenten wird allgemein als hochaktive antiretrovirale Therapie (highly active antiretroviral therapy, HAART) bezeichnet. Die medizinischen Fortschritte in der medikamentösen Behandlung stehen im Kontrast zu den extrem schwierigen psychosozialen Zuständen der Familien, die eine regelmäßige Medikamenteneinnahme und damit den Behandlungserfolg gefährden. In Deutschland ist eine wesentliche Verbesserung der Behandlung HIV-exponierter und -infizierter Kinder dadurch erreicht worden, dass die Kinder in eine interdisziplinäre Betreuung durch Kinderärzte, Gynäkologen, Psychologen, Sozialarbeiter, Virologen und Pharmakologen eingebunden sind.  相似文献   

19.
Dr. C. Lorenz  L. Beck 《Der Gyn?kologe》2003,36(11):993-1004
Zusammenfassung Die rückenmarknahe Regionalanalgesie ist das effektivste Analgesieverfahren bei der vaginalen Entbindung. Werden hierbei Lokalanästhetika mit Opioiden kombiniert, kann in vielen Fällen eine motorische Beeinträchtigung der Mutter vermieden werden. Die Pudendusanästhesie eignet sich zur schmerzfreien Anlage und Naht einer Episiotomie und bei vaginal-operativen Entbindungen. Die Spinalanästhesie ist für die meisten elektiven Kaiserschnitte ein gut geeignetes Verfahren. Bei dringlichen Kaiserschnitten kann sie statt einer risikoreicheren Allgemeinanästhesie durchgeführt werden. Die Epiduralanästhesie erlaubt eine langsamere Ausbreitung des Anästhetikums und ist deshalb z. B. bei bestimmten mütterlichen Vorerkrankungen gut geeignet. Voraussetzung für die sichere Anwendung der rückenmarknahen Analgesie- und Anästhesieverfahren sind die Prophylaxe und schnelle Therapie von Nebenwirkungen und Komplikationen sowie die Kenntnis von Kontraindikationen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Kolorektale Neoplasien während der Schwangerschaft sind selten, dennoch ist es auch aufgrund des zunehmenden Lebensalters der Schwangeren zu einem leichten Anstieg der Inzidenz gekommen. Da die Hauptsymptome dieser Neoplasien und typische schwangerschaftsassoziierte Symptome identisch sind, ist die Diagnose häufig verspätet. Damit ist die Koinzidenz von Schwangerschaft und kolorektaler Neoplasie mit einer schlechten Prognose assoziiert. Kolorektale Neoplasien während der Schwangerschaft sind zu 80% im Rektum lokalisiert und können daher durch geringen klinischen Aufwand mittels rektal-digitaler Untersuchung und Sigmoidoskopie leicht diagnostiziert werden. Lokalisation, Stadium und Komplikationen des Tumors, Alter des Fetus, ethische/moralische Einstellungen und die weitere Familienplanung der Patientin sind bei der Entwicklung interdisziplinärer individualisierter Therapiekonzepte von herausragender Bedeutung. Prinzipiell ist eine chirurgische Sanierung des Tumorbefundes nach der 12. Schwangerschaftswoche ohne erhöhtes Risiko für den Fetus möglich. Adjuvante Verfahren der Chemo- und Strahlentherapie sind von untergeordneter Bedeutung. Die Entbindung sollte durch Sectio erfolgen, wenn die Integrität des Tumors durch die vaginale Geburt zerstört werden könnte.  相似文献   

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