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Hans Bammer 《Journal of neurology》1966,189(4):312-329
Zusammenfassung 1. In dieser Arbeit wird die Frage gestellt, ob bei der Multiplen Sklerose Anhaltspunkte für einen abnormen Kupfer- oder Caeruloplasmingehalt im Serum und im Liquor bestehen. Diese Frage wird verneint. Die Multiple Sklerose ist keine Kupfermangelerkrankung.2. Mit einer in der Arbeit näher beschriebenen photometrischen Methode wird der Caeruloplasminspiegel im Serum und Liquor bei Multipler Sklerose, anderen neurologischen Erkrankungen und gesunden Personen untersucht. Im Vergleich dazu wird der Cu-Spiegel im Serum bestimmt.3. Bei der Multiplen Sklerose wie bei vielen anderen neurologischen Erkrankungen ist der Caeruloplasmin- und auch Kupferspiegel im Serum gegenüber der Norm nur leicht erhöht. Es wird gezeigt, daß oft nichtneurologische Komplikationen die Ursache dieser leichten Caeruloplasminvermehrung sind. In erster Linie sind es metastasierende Tumoren, Gallenwegsinfekte und Schwangerschaft. Unter den neurologischen Erkrankungen mit stark erhöhtem Caeruloplasmin sind vor allem epileptische Anfälle und akute cerebrale Insulte zu nennen.4. Hochdosierte Cortisonbehandlung erniedrigt den Caeruloplasminund Cu-Spiegel bei der MS, aber auch bei anderen neurologischen Erkrankungen signifikant. Dieser spezifische Effekt muß bei allen Untersuchungen in erster Linie berücksichtigt werden.5. Der Caeruloplasmingehalt im Liquor ist von der Serum-Caeruloplasminkonzentration unabhängig und steigt mit dem Liquoreiweiß steil an. Etwa 0,1–0,3% des Liquoreiweiß enthält Caeruloplasmin, der entsprechende Wert im Serum liegt zwischen 0,2 und 0,5%.
Herrn Prof. Dr. Hans Schaefer zum 60. Geburtstag in Verehrung gewidmet.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. 相似文献
Summary 1. The aim of this article is to answer the following question: are there indications for abnormal concentrations of copper or caeruloplasmin in the serum and cerebrospinal fluid of patients with multiple sclerosis. The answer is: no. Multiple sclerosis is not a copper deficiency disease.2. The concentration of caeruloplasmin in the serum and cerebrospinal fluid of patients with multiple sclerosis or other neurological diseases as well as of normal controls is determined by a photometric method. The method is described in this paper. The caeruloplasmin concentration is correlated to the copper concentration in the serum.3. The concentrations of copper and caeruloplasmin in the serum of patients with multiple sclerosis, as in patients with other neurological diseases, are only slightly increased as compared with normal levels. This increase of caeruloplasmin concentration is caused, as a rule, not by the neurological disorder but by other complications like malignancy, biliary infections or pregnancy. The neurological conditions which significantly increase the caeruloplasmin concentration are primarily epileptic seizures and acute cerebral hemorrhage.4. The serum concentrations of caeruloplasmin and copper in multiple sclerosis as well as in other neurological diseases are significantly lowered by longterm cortisone treatment. This effect is specific and must be considered in evaluating clinical experiments.5. The caeruloplasmin concentration in the cerebrospinal fluid is independent of the serum concentration and rises steeply along with the protein concentration of the cerebrospinal fluid.6. The percentage of caeruloplasmin in the cerebrospinal fluid amounts to 0.1 to 0.3 percent of total protein and to 0.2 to 0.5 percent in the serum.
Herrn Prof. Dr. Hans Schaefer zum 60. Geburtstag in Verehrung gewidmet.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. 相似文献
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Dr. B. Conrad Dr. D. Bechinger 《European archives of psychiatry and clinical neuroscience》1969,212(2):140-149
Zusammenfassung An 68 Kranken mit Multipler Sklerose (davon 19 mit akutem Schub und 11 chronisch progredienten Fällen) wurden die sensorischen und motorischen Nervenleitgeschwindigkeiten und distalen Latenzen der Nervi ulnaris und medianus gemessen. An einer Vergleichsgruppe von 54 Gesunden etwa gleichen Durchschnittsalters wurden distale motorische Latenzen bestimmt. Sensorische und motorische Nervenleitgeschwindigkeiten und distale sensorische Latenzen lagen im Bereich der von anderen Autoren angegebenen Normgrenzen. Die distalen motorischen Latenzen der MS-Kranken unterschieden sich statistisch nicht von denen der gesunden Vergleichsgruppe. Akute Schübe verhielten sich wie die Gesamtgruppen der Kranken und Gesunden. Die Annahme von Hopf, der akute Schub der MS sei eine Allgemeinerkrankung, die auch die peripheren Nerven, und zwar vor allem ihren distalen, der pathoanatomischen Untersuchung schwer zugänglichen Teil befalle, ist damit nicht bestätigt. Es bleibt also bei der alten Ansicht, nach der die MS eine Erkrankung derjenigen Markscheiden ist, die von Oligodendroglia gebildet werden. Periphere Nervenläsionen als Folgekrankheiten der MS (durch Druckschäden, Avitaminose, Kachexie), Areflexien und Muskelatrophien bei herdförmigen Vorderhornläsionen und jene sehr kleine Gruppe von Fällen, bei der die MS polyneuritisch beginnt, werden kritisch diskutiert.Herrn Prof. Kornhuber danken wir für Anregungen und Hilfe. 相似文献
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Zusammenfassung In einer eigenen auslesefreien Zwillingsreihe von MS-Patienten, die insgesamt 13 verwertbare Paare ergab, wurden bei den eineiigen nur 1 konkordantes, bei den zweieiigen Zwillingen 1 konkordantes und ein fraglich konkordantes Paar gefunden. Das Verhältnis der eineiigen zu den zweieiigen Zwillingen betrug 6:7.Die Auswertung, bei der auch die beiden einzigen bisher veröffentlichten Zwillingsreihen von Thums und von Mackay u. Myrianthopoulos mit herangezogen wurden, gab keinen Hinweis für das Vorliegen einer Erbkrankheit. Eine genetische Komponente liegt zwar vor, ist aber von untergeordneter Bedeutung.Mit 2 Textabbildungen 相似文献
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Background
Due to a plethora of additional symptoms patients with multiple sclerosis (MS) receive symptomatic treatment besides disease-modifying therapies. Among the substances which are commonly used are ion channel modulators (e. g. pregabalin, gabapentin, carbamazepine). The aim of this study was to investigate the use of these drugs in clinical practice in a larger patient cohort.Patients
Data from 533 MS patients [439 without and 94 patients with add-on therapy (treatment group)] were evaluated retrospectively. All patients received a detailed neurological examination including evaluation of EDSS scores.Results
Pregabalin and gabapentin are used most commonly. Abnormal sensations are the most frequent reason for therapy initiation. Patients with higher EDSS values and/or under mitoxantrone treatment most frequently receive additional therapy.Conclusion
So far, it is not known whether the investigated agents exert a beneficial influence on the disease course of MS itself beyond a mere symptomatic treatment. Further research efforts and clinical studies are necessary to address this question. 相似文献17.
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Zusammenfassung 1. Wir fanden bei 33 von 60 floriden Aderhautentzündungen eine Mitbeteiligung der Meningen oder einen anderweitigen pathologischen neurologischen Befund. Bei Aderhautentzündungen mit Liquorpleocytose ist als Ursache in erster Linie ein Morbus Besnier-Boeck-Schaumann zu erwägen. In keinem Falle konnte eine Lues gefunden werden.2. Bei MS-Patienten fand sich eine Aderhautentzündung in 5,6%, bei einem unausgelesenen neurologischen Krankengut als Vergleichsgruppe in 1,6%. Soweit der Zeitpunkt der Augenentzündung zu bestimmen war, traf er in rund einem Drittel der Fälle mit einer akuten Krankheitsphase der Multiplen Sklerose zusammen. Wir schließen daraus, daß beide Erkrankungen in pathogenetischer Beziehung zueinander stehen. Diese Frage wird in der Diskussion geprüft.Mit 1 TextabbildungVortrag, gehalten auf der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie am 3. 9. 1964 in Düsseldorf. 相似文献
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Zusammenfassung Neurologische Symptome wenige Wochen nach Impfungen, insbesondere auch Hepatitis-B-Impfung, haben immer wieder Anlass gegeben, einen Zusammenhang zwischen Impfung und neurologischer Erkrankung herzustellen. Für die Multiple Sklerose (MS) stellt sich dabei die Frage, ob ein Erreger oder ein Impfstoff MS ausl?sen, schubf?rmige Verschlechterungen bedingen k?nnen oder in anderer Weise an der Pathogenese beteiligt sind. In den letzten Jahren ist deutlich geworden, dass eine spezifische T-Zelle viele verschiedene Antigene erkennen kann. Somit erweitern sich die M?glichkeiten einer Aktivierung von T-Zellen, die gegen Autoantigene gerichtet sind, durch Erreger oder Impfstoffe. Hier werden jedoch aktuelle epidemiologische Arbeiten vorgestellt, nach denen sich weder ein Anhalt für ein erh?htes Risiko, nach Hepatitis-B-Impfung an MS zu erkranken, noch für eine Zunahme der Schubzahl im Zusammenhang mit Hepatitis-B-, Tetanus -oder Influenzaimpfstoffen finden. 相似文献