首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 6 毫秒
1.
Zusammenfassung Zu den Überlegungen über die Operationsindikation bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen gehört auch, die Belastbarkeit der Patienten mit einzubeziehen. Nach Scheitern der konservativen Therapie ist bei der Colitis ulcerosa und der Diverticulitis eine kausale und kurative chirurgische Therapie möglich. Die Situation ist beim Morbus Crohn grundsätzlich unterschiedlich. Konservative und chirurgische Therapie sind nur symptomatisch, sie führen nicht zur endgültigen Heilung des Patienten. Die Belastung durch die Therapie und das Operationsrisiko müssen dem Gewinn an Lebensqualität für einen bestimmten Zeitraum gegenübergestellt werden. Die Analyse des eigenen Krankengutes zeigt, daß das Operationsrisiko geringer und kalkulierbarer geworden ist.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es wird über partielle Trachealresektionen, welche in 2 Versuchsreihen an Tieren durchgeführt worden sind, berichtet. Das verwendete Tantalnetz heilte gut an, übernahm die Stützfunktion der Knorpelringe und verursachte keine Stenose des Tracheallumens. Eine beginnende Epithelisierung des Wundbettes war bereits nach Ablauf von einer Woche nachweisbar.Bei einem Patienten wurde ein großer Trachealdefekt mit Hilfe eines Teiles des Hauptbronchus gedeckt. An den Folgen einer Aspiration ist er gestorben.Bei 2 Patienten wurde eine Trachealresektion wegen Übergreifens eines zentralen Bronchuscarcinoms und gleichzeitig eine rechtsseitige Pneumonektomie ausgeführt. Der Defekt im unteren Drittel der Trachea ließ sich mit einem Tantalnetz und Fascia lata überbrücken. Dieses operative Vorgehen hatte keine nachteiligen Folgen, doch ist die Anlegung einer Tracheotomie für etwa 2 Wochen zum Schutze der Trachealplastik unbedingt zu empfehlen. An Hand dieser Beobachtungen kann die Verwendung eines Tantalnetzes zur Trachealplastik mit oder ohne gleichzeitiger Lungenresektion empfohlen werden.Mit 15 Textabbildungen  相似文献   

3.
Zusammenfassung Bei 222 Patienten wurde in über 1000 Einzeluntersuchungen das Verhalten der Magensaftacidität während chirurgischer Eingriffe untersucht. Insgesamt wurden fünf Gruppen nach Art der Operation erstellt. In Gruppe I sind Patienten, die mit Hilfe der Herz-Lungen-Maschine, in Gruppe II solche, die in Hypothermie operiert wurden, zusammengefaßt. Gruppe III betrifft Commissurotomien bei Mitralstenose und Gruppe IV andere Thoraxoperationen (Isthmusstenose, Ductus Botalli, Panzerherz, lungenverkleinernde Eingriffe, Zwerchfell- und Mediastinaloperationen). In Gruppe V schließlich sind Operationen an Extremitäten und Abdomen mit Ausschluß von Magenresektionen erfaßt.Es ergab sich, daß in allen Gruppen während der Operation und oft schon nach Narkoseeinleitung eine Zunahme der Acidität des Magensaftes eintreten kann. Die Größe der Aciditätssteigerung und der Anteil der Patienten ist in den einzelnen Gruppen verschieden und nimmt von Gruppe I–V ab. In Gruppe I und II, mitunter auch in Gruppe III, wird häufig eine superacide Leersekretion beobachtet, die die Möglichkeit einer peptischen Genese postoperativer Magen- und Duodenalgeschwüre als wahrscheinlich erscheinen läßt.Mit 13 Textabbildungen  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die ambulante Chirurgie der Leistenhernie gewinnt immer mehr an Bedeutung. Während in den USA eine stationäre Versorgung im Zusammenhang mit Leistenhernienoperationen die Ausnahme darstellt, werden in Deutschland immer noch weniger als 10% der Patienten tageschirurgisch behandelt. Gründe hierfür liegen einerseits in der noch unzureichenden Akzeptanz vieler Patienten, andererseits in den aktuellen Rahmenbedingungen unseres Gesundheitssystems. Die Leistenhernienchirurgie eignet sich in besonderem Maße als standardisiertes operatives Verfahren für die Tageschirurgie. Wir favorisieren die konventionelle Hernienreparation in Lokalanästhesie. Die Gefahr von vital bedrohlichen Komplikationen ist bei qualifizierter Durchführung minimal. Die sorgfältige Indikationsstellung, standardisierte Operation sowie eine ausführliche Aufklärung und Führung des Patienten bieten die Grundlage für ein erfolgreiches tageschirurgisches Konzept. Es werden Möglichkeiten, Grenzen und Risiken aus klinischer Sicht aufgezeigt  相似文献   

5.
Zusammenfassung Bei 101 Patienten mit abdominellen Erkrankungen wurde die Aktivität der sauren Phosphatasen im Nüchternsaft des Magnes bestimmt. Die Untersuchungen erfolgten mit Hilfe einer eigenen Methode, welche die Aktivitätsbestimmung bei einem pH von 3,8 in Gegenwart von Calciumionen als Aktivatoren ermöglichte. Hierbei konnte in früheren Untersuchungen (1962) ein Wirkungsoptimum festgestellt werden.Bei 41 Patienten mit Magenkrebs konnte in 80% der Fälle eine positive Enzymaktivität der sauren Phosphatasen mit Hilfe dieser Methode im Magensaft nachgewiesen werden. Demgegenüber fand sich nur bei 15% mit benignen abdominellen Erkrankungen eine schwach positive Enzymaktivität. Eine stark positive Reaktion läßt mit großer Sicherheit auf das Vorhandensein eines Magencarcinoms schließen. Enzymsteigerungen geringeren Grades lassen sich diagnostisch weniger verwerten, da sie sich sowohl beim Magencarcinom als auch bei benignen Magenkrankheiten und auch Duodenalerkrankungen finden. Das Fehlen einer Erhöhung der Enzymaktivität der sauren Phosphatasen schließt einen Magenkrebs nicht sicher aus. Eine Frühdiagnose des Magencarcinoms ist so nicht möglich, nur bei einem von 3 kleinen Carcinomen fand sich eine schwach positive Enzymaktivität.Bei den Vorbereitungen zu dieser Arbeit habe ich Herrn Dr. G.Ott und Herrn Dr.S. Walter von der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg zu danken. Diese Untersuchungen wurden ermöglicht durch die Unterstützung aus der Alexander von Humboldt-Stiftung.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Spätergebnisse subcutaner Nierenverletzungen sind nach Literaturberichten bisher nicht optimal. Die Mannigfaltigkeit traumatischer Nierenschäden erfordert stets eine dem Einzelfall angepaßte Behandlung. Jede einseitig orientierte Therapie führt letztlich zu schlechten Behandlungsergebnissen. Das gilt in gleichem Maße für die konservativ-abwartende, die organerhaltende-chirurgische und die radikale chirurgische Therapie. Dreh- und Angelpunkt für die Verbesserung der Behandlungsergebnisse ist die Indikationsstellung für die optimale Therapie. Die zentrale Schaltstelle für die Indikation ist die sichere und rasche post-traumatische Röntgendiagnostik. Die Ausscheidungspyelographie ist nur als Übersichtsmethode zu werten, wobei alle prognostisch günstigen Fälle einer konservativen Therapie zugeführt werden können. Bei Verdacht auf schwere Nierenverletzung klärt die Renovasographie die Art und den Umfang der Verletzung bis in die Details und stellt bei funktionsfähigen Nieren mit Querrupturen die Weiche für die optimale organerhaltende Therapie. Stärkere Blutungen bei der Nierenquerruptur sind keine Indikation für die Nephrektomie, sie können praktisch immer bei rechtzeitigem Eingreifen chirurgisch beherrscht werden, ohne daß die Niere geopfert werden muß. Nur inkurable Gefäßstielverletzungen und die totale Zerreißung einer Niere erfordern die Nephrektomie. Die röntgenologische Klärung verletzter Einzelnieren ist besonders dringlich. Zur Vermeidung von Spätschäden ist schon bei kleineren Parenchymeinrissen mit retroperitonealem Hämatom eine chirurgische Versorgung notwendig, besonders aber bei schweren Nierenverletzungen mit Eröffnung des Nierenhohlsystems. Muß eine Einzelniere wegen inkurabler Verletzungen entfernt werden, kann durch chronische Dialyse und evtl. Nierentransplantation das Leben des Patienten erhalten werden.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es wurde bei 187 Patienten mit einem Magencarcinom das Verhalten der Salzsäure geprüft und vergleichende Untersuchungen zwischen den Salzsäurequalitäten und den verschiedenen Morbiditätskriterien und den postoperativen Komplikationen sowie der Überlebenszeit der Kranken durchgeführt. Dabei ergaben sich Befunde, die nicht nur durch die Zerstörung der salzsäureproduzierenden Schleimhautfläche erklärt werden können. Auffällig und statistisch beweisbar ist die Verbindung der Anacidität mit der ungünstigeren Prognose. Dieser Schluß zeigt eine gute Übereinstimmung mit den Tumorausbreitungsstadien nachSchinz. Erwähnenswert ist die höhere Komplikationsrate bei den Patienten mit anaciden Salzsäureverhältnissen. Dem Verhalten der Magensalzsäure wird ein biologisches Aussagevermögen und die pathogenetische Mittlerrolle der atrophischen Gastritis zugesprochen. Die Vorliegenden Untersuchungen erweitern die bekannten biologischen Parameter des Magencarcinoms um ein weiteres Kriterium.  相似文献   

8.
Zummenfassung Die konservative Behandlung von Unterarmschaftbrüchen ist mit einem hohen Prozentsatz von Pseudarthrosen und häufigem Funktionsverlust belastet. Als generelle Ursache für diese hohe Mißerfolgsrate bestätigten unsere Erhebungen die anatomischen Verhältnisse am Unterarm — die differenzierte Auswertung der Ergebnisse unserer Nachuntersuchungen zeigte die wesentliche Bedeutung des Verlaufes der Bruchebene in ihrer Beziehung zu den dislozierenden Muskelkräften, deren Ausschaltung durch Ruhigstellung im Gipsverband erfahrungsgemäß nicht immer gelingt und aus den dargelegten Gründen nicht immer gelingen kann.Für die Behandlung ist deshalb eine Analyse der im Einzelfall vorliegendenfrakturmechanischen Situation Voraussetzung für die Wahl des geeignetsten Verfahrens. Wo die konservative Behandlung nicht ausreicht, müssen operative Maßnahmen vorgenommen werden. Die statistische Auswertung der Ergebnisse nach konservativer Behandlung erlaubt ganz bestimmte Forderungen an die operative Versorgung aufzustellen —Forderungen, die eine vergleichende Untersuchung verschiedener operativer Verfahren bestätigt hat: Es muß eine zuverlässige Stabilität gegen Biegung und Rotation erreicht werden und eine Ruhigstellungsdauer von maximal 12 Wochen sollte aus Rücksicht auf die spätere Funktion nicht überschritten werden.Diese Forderungen erscheinen bei Anwendung der Druckplatten, wie sie von den Gründern der Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthesefragen entwickelt wurden, erfüllbar zu sein. Unsere eigenen guten Erfahrungen mit dieser Methode schon bei einer ersten kleinen Versuchsserie haben uns nach Überwindung von Anfangsschwierigkeiten ermutigt, dieses Verfahren weiterhin und in vermehrtem Umfange anzuwenden, wenn konservative Maßnahmen den gewünschten Erfolg nicht erbrachten oder erfahrungsgemäß nicht erbringen können.Mit 12 TextabbildungenWir sind allen, die durch ihre Mitarbeit diese Erhebungen ermöglicht haben, für ihre selbstlose Hilfe zu Dank verpflichtet.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wird über die Symptomatik von 512 Bronchialcarcinomen der Jahre 1949–1956 berichtet, deren Geschlechts- und Altersverteilung nicht wesentlich von bisher Bekanntem abweicht. Bezüglich der Lokalisation, der Anatomie und Histologie verhält sich das Material unauffällig. Die histologischen Befunde werden in Beziehung gesetzt zur Anamnesendauer, zu den Altersgruppen und zur Tumorlokalisation. Besondere Bedeutung finden die 63 Patienten mit Zufallsbefunden. Tabellarisch aufgeführt sind alle aufgetretenen Symptome der 512 Fälle und werden auf ihre Brauchbarkeit als Frühsymptom untersucht. Eine Verbesserung der Operationsergebnisse ist nur mit Hilfe einer rechtzeitigen Frühdiagnose möglich. Abschließend werden die Erfahrungen der bronchoskopischen Diagnostik diskutiert.Herrn Prof. Dr.O. W. Diebold zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

10.
ZusammenfassungEinleitung Es wird allgemein anerkannt, dass lange Segmente einer Barrett-Mukosa durch eine gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) im Endstadium verursacht werden. Jedoch ist noch wenig bekannt über die Korrelation der Schwere der Refluxkrankheit und dem Ausmaß einer intestinalen Metaplasie.Methode Bei 20 gesunden Probanden und 142 Patienten mit unterschiedlichem Ausmaß einer intestinalen Metaplasie (39 Patienten mit intestinaler Metaplasie beschränkt auf den gastroösophagealen Übergang, 48 Patienten mit einem kurzen Segment und 55 Patienten mit einem langen Segment einer Barrett-Mukosa) wurde eine Manometrie sowie ein kombiniertes pH-Bilirubin-Monitoring durchgeführt.Ergebnisse Es zeigte sich eine positive Korrelation zwischen dem Ausmaß der intestinalen Metaplasie und der Exposition von Magen- und Duodenalsaft in der Speiseröhre sowie eine negative Korrelation zur Kompetenz des unteren Ösophagussphinkters.Schlussfolgerung Das Ausmaß der intestinalen Metaplasie steht in direktem Zusammenhang zum Schweregrad der Refluxkrankheit.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Gesicht und Kopf gehören zu den exponiertesten Bereichen des menschlichen Körpers. Die verhältnismäßig dünne Gesichtshaut wird daher im Rahmen vieler Verbrennungsunfälle geschädigt. Die Folgen sind einerseits funktionelle Störungen des Sehens, der Atmung sowie der Nahrungsaufnahme und des Sprechens, auf der anderen Seite führen entstellende Narben im Gesicht zu schweren Veränderungen des Selbstwertgefühls sowie durch Störung der sozialen Interaktion zu schweren, dauerhaften psychischen Belastungen des Patienten. Ziel der Behandlung ist daher neben der guten funktionellen Wiederherstellung immer auch die Verbesserung des ästhetischen Ergebnisses, um den Patienten eine möglichst hohe Lebensqualität zu sichern. Daher ist neben der optimierten Akuttherapie immer auch die nachfolgende rekonstruktive Chirurgie in den schwierigen und oft langwierigen Behandlungsverlauf zu integrieren. Patienten mit großflächigen bzw. tiefen Brandwunden im Gesichts- und Kopfbereich sollen aus diesen Gründen schon ab der primären Behandlungsphase in dafür spezialisierten Brandverletztenzentren therapiert werden.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Der Morbus Behçet ist eine multisystemische entzündliche Erkrankung. Eine Gefäßbeteiligung ist in 2–46% der Fälle zu erwarten. Die häufigste vaskuläre Manifestation ist die tiefe Beinvenenthrombose. Bei den arteriellen Komplikationen ist eine Aneurysmabildung häufiger zu erwarten als ein Verschluss oder eine Stenose. Es werden 3 in ihrer Art und Häufigkeit typische vaskuläre Fälle präsentiert und der Literatur gegenübergestellt. Auf Befundkonstellationen, bei denen als Differenzialdiagnose ein Morbus Behçet in Frage kommt, wird besonders hingewiesen. Gefäßchirurgen sollten auch bei fehlenden typischen Stigmata oder Laborbefunden den Morbus Behçet in die Differenzialdiagnose einbeziehen, v. a. bei jungen Patienten mit Hyperhomozysteinämie und Aneurysmen mit und ohne Verdrängungssymptomen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Im Kropfkrankengut der Würzburger Chirurgischen Universitätsklinik fällt diemetastasierende Struma relativ häufig an. Auch bei unseren Patienten wurde die Diagnose — in Übereinstimmung mit den Angaben des Schrifttums — erst nach der Metastasierung des Schilddrüsengewebes histologisch gesichert. Die Radioisotopendiagnostik hat bisher für die metastasierende Struma keine neuen Gesichtspunkte gebracht. Die therapeutischen Möglichkeiten mittels Radiojod werden erörtert. In der symptomatischen Therapie der pathologischen Frakturen, die bevorzugt im Sternum und den oberen Oberschenkelanteilen lokalisiert sind, hat sich eine aktivere Einstellung bewährt. Aus klinischen und therapeutischen Gründen ist eine klarere kennzeichnung der metastasierenden Struma als ein biologisch malignes Tumorgeschehen wünschenswert.Mit 5 TextabbildungenHerrn Professor Dr.W. Wachsmuth zum 65. Geburtstag.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Ischämie ist der häufigste Grund für nicht heilende Läsionen an den Füßen. Mit der weltweiten Zunahme vaskulärer Erkrankungen und insbesondere des diabetischen Fußsyndroms steigt auch die Zahl der Patienten, die durch eine Revaskularisation geheilt werden können, momentan aber überwiegend (25.000/Jahr in Deutschland) amputiert werden. In den letzten Jahrzehnten sind in der Gefäßchirurgie subtile Methoden entwickelt worden, die auch eine Revaskularisation und Bypassoperationen bei Patienten mit einem distalen Verschlusstyp, der immer häufiger und gerade beim Diabetiker angetroffenen wird, zulassen. Eine besondere Rolle spielt hier der Venenbypass aus V. saphena magna oder alternativen Venen. Der Prothesenbypass, aus Nabelschnurvene oder Kunststoff, kann nur mit adjunktiven Techniken zur Optimierung der distalen Anastomose eine längerfristige Funktion erzielen. Venen- und Prothesenbypass führen in über 90% sofort und in etwa 75% auch längerfristig zur raschen Abheilung von Wunden und zur Wiedererlangung der Gebrauchsfähigkeit der Extremität. Eine solch effektive Therapiemaßnahme sollte bei chronischen Wunden unbedingt in Betracht gezogen werden. Die Bypassfunktion auf Unterschenkel- und Fußarterien ist mit einem durchschnittlichen Extremitätenerhalt von 75% nach 3 Jahren hervorragend und sollte keinem Patienten vorenthalten werden.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es wurden die klinischen Bilder der tuberkulösen Spinalerkrankungen dargestellt, die Möglichkeiten der chirurgischen Behandlung besprochen und zu den einzelnen Krankheitsbildern eigene Beobachtungen angeführt. Es sollte vor allem gezeigt werden, daß extradurale tuberkulöse Erkrankungen des Spinalkanals, auch wenn sie mit einer manifesten mechanischen Schädigung des Rückenmarkes und der austretenden Wurzeln einhergehen, eine dankbare Aufgabe für eine chirurgische Behandlung darstellen. Auch der erfolgreich operierte Fall einer Pachymeningitis interna mag als ein bisher prognostisch sehr pessimistisch beurteiltes Krankheitsbild in einem etwas günstigerem Licht erscheinen lassen. Dabei muß betont werden, daß gleichzeitig mit der chirurgischen eine energische medikamentöse Behandlung mit Tuberkulostatica erfolgen muß und daß außerdem eine mehr oder weniger lange Ruhigstellung notwendig ist. Bei der Myelitis und dem Vorliegen von intramedullären Tuberkulomen ist die Prognose nach wie vor infaust zu stellen.Mit 8 Textabbildungen  相似文献   

16.
ZusammenfassungEinleitung Die Beurteilung der Lebensqualität (LQ) von Patienten mit arteriellen und venösen Ulzera als Endstadium der jeweiligen Grunderkrankung — periphere arterielle Verschlusserkrankung (pAVK) und chronisch venöse Insuffizienz (CVI) — wurde bisher kaum untersucht und steht in der Behandlung der Patienten bisher nicht im Vordergrund. Ziel der Studie war es, die LQ von Patienten mit arteriellen und venösen Ulzera zu messen und den entsprechenden Parametern von Patienten im Anfangsstadium der Erkrankung (pAVK IIb und primäre Varikose) sowie einem gesunden Vergleichskollektiv gegenüberzustellen.Patienten und Methoden In einer prospektiv vergleichenden, multizentrischen Studie wurden 286 Personen rekrutiert und 5 Gruppen zugeordnet: arterielle und venöse Ulcera cruris, pAVK IIb, CVI und Gesunde. Die gesundheitsbezogene Lebensqualität wurde mit Hilfe der generischen Fragebögen SF-36, NHP und EuroQol, sowie dem neu entwickelten, krankheitsspezifischen Würzburger Wundscore (WWS) von den Patienten selbst eingeschätzt. Bei den Ulkuspatienten wurden die Befragungen nach 4 Wochen und 3 Monaten wiederholt.Ergebnisse Patienten mit arteriellen und venösen Ulcera cruris waren im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen in allen LQ-Dimensionen erheblich beeinträchtigt. Die Bereiche Mobilität und Schmerzen erwiesen sich als am stärksten eingeschränkt. Zwischen diesen Gruppen bestanden sowohl in den generischen Fragebögen als auch im krankheitsspezifischen WWS nur geringe Unterschiede. Arterielle Ulkuspatienten hatten geringfügig schlechtere Werte, doch waren die Unterschiede größtenteils nicht signifikant. Frauen besaßen eine minimal schlechtere LQ als Männer, jedoch fanden sich lediglich in den SF-36-Skalen für körperliche Funktionsfähigkeit und Vitalität Signifikanzen. AVK-IIb-Patienten wiesen nur eine geringfügig bessere LQ auf als Ulkuspatienten und eine viel schlechtere LQ als Personen mit CVI und die Gesunden. Der WWS erwies sich als ein valides Messinstrument. Der krankheitsspezifische WWS ist sensitiver als die generischen Instrumente SF-36 und NHP.Schlussfolgerungen Die LQ von Patienten mit arteriellen und venösen Ulcera cruris ist erheblich eingeschränkt. Dies erfordert eine größere Beachtung im Umgang mit Ulcus-cruris-Patienten und sollte Einfluss auf die Therapieentscheidung nehmen. Durch die Beachtung der LQ kann die Kommunikation zwischen Arzt und Patient verbessert und die Versorgungsqualität der Patienten optimiert werden.  相似文献   

17.
Bereits in den 70er-Jahren wurde epikardiale Echokardiographie als erstes intraoperatives Ultraschallverfahren zur Diagnostik bei Herzoperationen eingesetzt. Dazu wird ein Schallkopf in eine sterile Hülle eingeschlagen und nach Eröffnung des Thorax und des Perikards auf die epikardiale Oberfläche des Herzens aufgesetzt. Der Schallkopf wird unter Anleitung des Kardioanästhesisten von dem Herzchirurgen so platziert, dass die gewünschten Schnittebenen der Herzhöhlen und der großen Gefäße auf dem Bildschirm erscheinen. Die Aufzeichnung der Ultraschallbilder sowie deren Analyse und Interpretation erfolgen durch den Anästhesisten. Heute ist dieses Verfahren in der klinischen Routine in vielen Fällen durch die transösophageale Echokardiographie (TEE) ersetzt worden. Im Gegensatz zur epikardialen Echokardiographie gestattet TEE eine kontinuierliche Überwachung der Herzfunktion, ohne dass das operative Vorgehen unterbrochen werden muss. Viele Anästhesisten sind heute mit dieser Technik vertraut und haben Zusatzqualifikationen für die perioperative Anwendung von TEE erworben. Dennoch bestehen Kontraindikationen für TEE, und nicht bei jedem Patienten ist eine atraumatische Einführung der TEE-Sonde möglich. In solchen Fällen kann die epikardiale Echokardiographie als bildgebendes Ultraschallverfahren eingesetzt werden, um intraoperativ Ventrikel- und Klappenfunktionen zu beurteilen. Wir berichten über die Anwendung von epikardialer Echokardiographie bei 2 Patienten, bei denen TEE kontraindiziert oder aufgrund technischer Schwierigkeiten bei der Sondeneinführung nicht möglich war. Beim ersten Patienten wurde mit der epikardialen Echokardiographie das operative Ergebnis nach einer Mitralrekonstruktion vor Verschluss des Thorax überprüft. Beim zweiten Patienten wurde epikardiale Echokardiographie nach Eröffnung des Thorax vor Durchführung einer aortokoronaren Bypassoperation eingesetzt. Hierbei konnte durch epikardiale Doppler-Sonographie eine mittelgradige Aortenstenose bestätigt werden.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Insbesondere beim Kinderschuh kommt der optimalen Anpassung hinsichtlich Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates im Erwachsenenleben große Bedeutung zu.Es wird ein Verfahren mittels Computertomographie zur zerstörungsfreien Prüfung beschrieben, bei dem der zu prüfende Schuh lückenlos mittels Computertomographie (CT) untersucht wird. Mit Hilfe von Nachverarbeitungsprogrammen (MATLAB) und 3DSoftware (AMIRA) werden die Daten analysiert und die für den Konstrukteur maßgeblichen Maße automatisch bestimmt. Durch Vergleich des für die Herstellung des Leistens verwendeten CAD-Datensatzes mit dem computertomographisch gewonnenen Binnenraum eines darauf aufgebauten Schuhmodells können Abweichungen sichtbar gemacht werden. Messungen mit dem beschriebenen Verfahren zeigten, dass die Innenräume von Schuhen zerstörungsfrei sichtbar gemacht werden können. Beliebige Punkte des Schuhinnenraums konnten bestimmt, Strecken vermessen und Volumen berechnet werden. Es konnten Größen bestimmt werden, die bei der Schuhkonstruktion eine wichtige Rolle spielen und dementsprechend sich auch im fertigen Schuh wieder finden sollten (Brandsohle). Es war aber auch möglich Maße zu ermitteln, die fußrelevanter sind wie z.B. die tatsächliche Länge und Breite des Schuhinnenraums. Hierfür wurde der Parameter „+1 cm“ eingeführt. Dieser beinhaltet z. B. die Länge und Breite des Schuhinnenraums in 1 cm Höhe über der Brandsohle und berücksichtigt die Lage der tatsächlichen Länge und Breite des Fußes.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es ist kein Zufall, daß Chirurgen die Belastbarkeit des Patienten zunächst an physischen Faktoren messen. Die Plastische Chirurgie muß mehr als andere operative Fächer mit der psychischen Lage des Patienten und den somatischen Rückwirkungen rechnen. Vor allem gilt das bei Eingriffen, die mit der Funktion der äußeren Erscheinung zu tun haben. Hinter der Motivation des Patienten verstecken sich oft emotionale Störungen. An den operativen Erfolg werden irreale Erwartungen geknüpft. Der Text versucht eine Typologie derartiger Belastungen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die chirurgische Erstbehandlung des primären Hyperparathyreoidismus (pHPT) ist bei adäquater Expertise nahezu immer erfolgreich. Reoperationen sind eine besondere Herausforderung für den Chirurgen, ein hohes Risiko für den Patienten und seltener erfolgreich als Erstoperationen. In dieser Übersicht werden die Gründe für erfolglose Erstoperationen, die wichtigsten Punkte der Vorbereitung und Durchführung von Reoperationen und die dafür erforderlichen technischen und personellen Voraussetzungen diskutiert. Standardisiertes Vorgehen und entsprechende Erfahrung sowie zeitgemäße technische Ausstattung vorausgesetzt, ist bei Reoperationen beim pHPT häufiger als früher eine dauerhafte Beseitigung der Hyperkalzämie zu erreichen.Neben der weiterhin uneingeschränkt gültigen Erkenntnis, dass der beste Schutz vor einer Reoperation und den sie begleitenden Komplikationen der durch die Kenntnisse des Operateurs erreichte Erfolg der ersten Operation ist, muss erneut unterstrichen werden, dass Reoperationen nur in Kliniken mit einer speziellen Expertise durchgeführt werden sollten.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号