Beobachtungen an entmannten Sittlichkeitsverbrechern aus dem Zuchthause Münster i. W.

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Für die Rückrechnung bedeutsamer Beobachtungen für die Alkoholresorption und Alkoholausscheidung

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Irreführende Befunde an Ausschüssen

Ohne ZusammenfassungVorgetragen auf der Tagung der Deutschen Gesellschaft für gerichtliche und soziale Medizin in Erlangen, September 1921.     

Zur Würdigung der Lungenprobe

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Statistische Beobachtungen über die Bedeutung der menschlichen Ohrnierkmale für die erbbiologische Abstammungsprüfung

Zusammenfassung Die statistische Bearbeitung eines Untersuchungsgutes von 166 erbbiologischen Vaterschaftsgutachten ergab zahlenmäßige Anhaltspunkte für die diagnostische Ergiebigkeit der einzelnen Merkmale des Ohres wie der Ohrregion im ganzen. Bei vorwiegend quantitativer Betrachtungsweise — nach der Zahl der beobachteten Ähnlichkeiten — fanden die Erfahrungen der praktischen Begutachtung eine weitgehende Bestätigung: In mindestens der Hälfte der Begutachtungsfälle ist von Seiten der Ohrmerkmale mit geringen diagnostischen Hinweisen inder Abstammungsfrage zu rechnen. Entsprechend groß ist andererseits der Mutter-Kind-Einfluß, der in Ähnlichkeitsstufen erfaßt wurde. In etwa 14% der Gutachten war der Ähnlichkeitsgrad der Probanden so groß, daß der Rückschluß auf eine genetische Beziehung derselben sehr naheliegend war. In 24% der Fälle bestand ein mittlerer Ähnlichkeitsgrad in den Ohrmerkmalen. Die Fälle mit sehr großer Ähnlichkeit der Probanden in Details des Ohres zeigten meist gleichsinnige Befunde in anderen Merkmalregionen sowie eine sichere Enddiagnose als Bestätigung für das Vorliegen einer verwandtschaftlichen Beziehung.Die statistische Auswertung der Varianten der Ohrmerkmale war wegen des Fehlers der kleinen Zahl nicht voll befriedigend. Die verwertbaren Ergebnisse hinsichtlich des Verhältnisses der unergiebigen und der diagnostisch brauchbaren Merkmal-Kombinationen zeigten jedoch eine Einstufung der Merkmale, wie sie etwa den praktischen Erfahrungen entspricht. Wegen der relativ geringen Zahl eindeutig abgrenzbarer Merkmal-Kombinationen treten einige Merkmale an praktischer Bedeutung zurück (Faltung, Neigung, Stellung des Ohres, Form des Cavums).Geschlechtsunterschiede waren statistisch nicht sicher zu beurteilen. Die Bedeutung des Alterseinflusses beim Kind trat in einzelnen Merkmalen deutlich hervor.     

Enzymchemische Untersuchungen an der Perikardflüssigkeit

Zusammenfassung Blutfreie Perikardflüssigkeiten wurden auf die Enzymaktivitäten von LDH, CK, GOT, GPT und -GT untersucht. Aus dem Sektionsmaterial bildeten wir 7 Gruppen: Kopfschuß mit sofortigem Tod, plötzlicher Herztod, Vergiftung, zentrales Herz-Kreislaufversagen mit langer Überlebenszeit, früher Schock, plötzlicher Säuglingstod und Ersticken. Die Herztodesfälle unterscheiden sich signifikant auf dem 1%-Niveau von den Schuß-Todesfällen, der plötzliche Herztod bei der CK auf dem 5%-Niveau von den Vergiftungen. Die Streubreite der Ergebnisse läßt jedoch eine verläßliche Zuordnung eines Einzelwertes zur jeweiligen Gruppe nicht zu.Vorgetragen auf der Tagung der Oberrheinischen Rechtsmediziner in Mainz am 30.5. 1987     

Erkennung von Selbstentzündung an organisiertem Material

Ohne ZusammenfassungNach einem Vortrag gehalten auf der 29. Tagung der Deutschen Gesellschaft für gerichtliche und soziale Medizin und Kriminalistik in Innsbruck 1940.     

Versuche zur Überführung eines betrügerischen Wünschelrutengängers in einem Strafverfahren

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über den Nachweis von Fingerabdrücken an der Haut neugeborener Kinder

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Computertomographie und Magnetresonanztomograpie bei tuberkulöser Spondylitis – Literaturübersicht und eigene Beobachtungen

Purpose. The findings of tuberculous spondylitis in MRT have been described extensively. Nevertheless the diagnostic value of both methods in the diagnosis of this severe manifestation of the tuberculous disease was not yet defined definitely. Materials. We performed a review of the recent literature and a retrospective analysis of the findings in ten patients with proven tuberculous spondylitis. Here we evaluated 10 CT and 6 MRT. Results. Major findings in computed tomography (n=10) were osseous sequestration (8/10), subperiostal bone apposition (6/10), abscess of the surrounding tissue (8/10) and calcification of the masses (3/10). In all cases which were examined by MRT (n=6) marrow edema was seen. Affection of the soft tissue was described by means of MRT in 5/6 patients. All patients showed rim enhancement. Conclusions. MRT shows signs of infection (bone marrow edema) which is an early but rather unspecific finding. The commonness of osseous lesions in advanced tuberculous spondylitis suggests a benefit of computed tomography in the later stages. Both methods are complementary in the differential diagnosis of tuberculous and non- specific spondylitis.     

Beobachtungen über die Druck- und Sogwirkung von Geschossen nach Knochen- und Weichteildurchschüssen

Ohne ZusammenfassungVorgetragen auf der Tagung der Deutschen Gesellschaft für gerichtliche und soziale Medizin in Düsseldorf Juli 1955.     

Wünderlich's syndrome: causes,diagnosis and radiological management

AIM: The underlying causes of the Wünderlich syndrome, spontaneous renal bleeding confined to the subcapsular and perirenal space, are described together with its radiologic management. MATERIALS AND METHODS: A total of 9 cases, occurring in our hospital between 1995 and 2001 were reviewed. The average age was 46 and five of them were women. All patients underwent ultrasound and helical CT. In seven cases renal arteriography was performed, in 6 the bleeding artery was embolized. Histological material was obtained in four cases. RESULTS: The most common cause was of neoplastic origin (five angiomyolipomas and one urothelial carcinoma of the renal pelvis). Other unusual cases included a pancreatic pseudocyst with rupture of the renal parenchyma and a drug induced vasculitis. In one patient a definitive diagnosis was not obtained. In five of the 6 cases in which the bleeding artery was embolized, the results were satisfactory and only one patient required surgery because of persistent bleeding. CONCLUSIONS: CT is the best imaging method to establish the diagnosis and in some cases the aetiology of Wünderlich's syndrome. Renal arteriography with embolization is an important therapeutic method to control the bleeding and to avoid surgery.