Experimentelle Untersuchungen über das Verhalten der Thrombocyten im Kreislauf

Zusammenfassung Das intravasale Verhalten der Thrombocyten wurde mit Hilfe der Elektronenblitz-Mikrophotographie am Rattenmesenterium untersucht. Im stömenden Blut sind die Thrombocyten scheibchen- bis spindelförmig und auffallend formbeständig. Engere Beziehungen zur Gefäßwand gehen sie unter normalen Beziehungen nicht ein. Als Erscheinungen einer viscösen Metamorphose der Plättchen fanden wir in vivo die Abrundung und Volumenzunahme, die Pseudopodienbildung, das Klebrigwerden mit einem Festhaften untereinander, an Leukocyten und am Gefäßendothel sowie das Zusammensintern zu einer körnig-homogenen Masse. Ausbreitungsformen und Retraktionsvorgänge sahen wir nicht. Zu einer viscösen Metamorphose im Kreislauf kam es regelmäßig bei allgemeiner Blutgerinnungsaktivierung durch intravenöse Injektion von Thrombin oder Trypsin, während eine lokale viscöse Metamorphose in Verbindung mit der Gefäßwand, die zu weißen Abscheidungsthromben führt, nach lokaler Thrombinapplikation eintrat. In Einzelfällen entwickelten sich beide Vorgänge anscheinend spontan, was auf lokale Gewebsschädigungen zurückgeführt wird.Die immunologische Agglutination der Thrombocyten im Kreislauf, die wir durch Injektion eines Antiplättchenserums auslösten, unterscheidet sich in einigen Punkten von der viscösen Metamorphose.Eine Fibrinogengerinnung im Blutplasma sahen wir bei den beschriebenen Versuchen nicht. Die intravasalen Blutgerinnungsvorgänge spielen sich demnach überwiegend lokal an den Thrombocyten, zum Teil auch an der Gefäßwand ab.     

Versuche über das Pasteurisiren der Milch

Ohne Zusammenfassung     

Weitere Untersuchungen über das Verhalten der Froschlarven im galvanischen Strome

Ohne Zusammenfassung     

Ueber das Verhalten des Catgut im Organismus und über Heteroplastik

Ohne ZusammenfassungHierzu Taf. X.     

Ueber das Verhalten der Bacterien im Brunnenwasser,sowie über reducirende und oxydirende Eigenschaften der Bacterien

Ohne ZusammenfassungWährend der Drucklegung dieser Arbeit kommt mir die Abhandlung des Hrn. Meade Bolton (diese Zeitschrift, I. S. 76 ff.) zu Gesicht, auf die ich leider nicht mehr Rücksicht nehmen konnte.     

Über das Verhalten der Plasma- und der Harnamylase im Laufe des Tages

Journal of Molecular Medicine -     

Vergleichende Untersuchungen über das Verhalten von Bakterien und übertragbarem Lysin im Ultraviolettspektrum

Zusammenfassung Mit einer besonderen Technik wurde das Verhalten von vier Bakteriophagen und vergleichsweise 31 Arten von Mikroorganismen im langund kurzwelligen Ultraviolettspektrum untersucht. Es wurde hierbei festgestellt, daß die Lysine hinsichtlich ihrer Lichtresistenz, der Ausbildung von Empfindlichkeitsmaxima und dem spektralen Bereich ihrer Lichtempfindlichkeit annähernd mit den untersuchten Mikroorganismen übereinstimmen.Mit 2 Textabbildungen.     

Über das Verhalten der Halogene im Organismus

Ohne Zusammenfassung     

Über das Verhalten von Rinde und Mark der Niere im Senium

Zusammenfassung Die Rinden/Mark-Quotienten von 108 Nieren wurden ermittelt und im Zusammenhang mit den entsprechenden Blutdruckwerten, Herzgewichten, Herz-Nieren-Relationen und histologischen Befunden ausgewertet.Als Ergebnis ist festzustellen, daß übereinstimmend mit dem Gewicht, der Leistungsfähigkeit und der Durchblutungsgröße der Niere der Rinden/Mark-Quotient im 3. und 4. Lebensjahrzehnt sein Maximum erreicht und dann mit fortschreitendem Alter ständig abnimmt. Er beträgt bei den Normotonikern im 3. und 4. Dezennium 2,521, und im Senium durchschnittlich 2,001.Der erstgenannte Mittelwert ist kleiner als der vonBruchhausen errechnete mittlere Rinden/Mark-Quotient für normale Nieren, die mutmaßlichen Ursachen werden diskutiert.Entsprechend dem Grad der Gefäßveränderungen liegen die prozentualen Nierengewichte und Quotienten beim essentiellen Hypertonus unter den altersentsprechenden Mittelwerten für die Normotoniker, beim Hypotoniker dagegen über diesen Werten.Das Nierenmark erleidet im Rahmen der Altersinvolution ebenfalls einen Gewichtsschwund.

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The cortex/medulla ratio of the kidney in old age

Summary The cortex/medulla ratios were calculated for 108 kidneys and evaluated in connection with the corresponding blood pressure values, heart weights, and heart weight/kidney weight ratios. A histological study of these kidneys was also conducted.It was found that the renal cortex/renal medulla ratio reaches a maximum during the 3rd and 4th decennium and decreases thereafter. This coincides with the behavior of the renal weight, excretory capacity and renal blood flow. In normotensive subjects, this ratio is 2.521 in the 3rd and 4th decennium, and 2.001 in old age. This first value is smaller than the one calculated byBruchhausen for normal kidneys. The reasons for this difference are discussed. In essential hypertension, relative renal weights and ratios lie below those found in normotensive subjects, depending upon the extent of vascular changes. In hypotensive patients they exceed these values. The weight of the renal medulla, likewise, decreases with increasing age.

     

Einige vergleichende Untersuchungen über das Verhalten der Oxydasereaktion im Blute verschiedener Wirbeltierklassen

Ohne ZusammenfassungEinzelheiten, Protokolle usw. sind in einer Inaugural-Dissertation niedergelegt.     

Weitere Untersuchungen über das Verhalten des Glykogens im Eierstock der Rana fusca

Ohne Zusammenfassung     

Notiz über das Verhalten der Pentaglykosen (Pentosen) im menschlichen Organismus

Ohne Zusammenfassung     

Notiz über das Verhalten der Pentaglykosen (Pentosen) im menschlichen Organismus

Ohne Zusammenfassung     

Untersuchungen über das Verhalten der Phosphatasen und Esterasen während der Autolyse

Zusammenfassung Nach einleitender kurzer Besprechung einiger Methoden zum histochemischen Nachweis hydrolytischer Enzyme (Phosphatasen und Esterasen) unter besonderer Berücksichtigung der Azofarbstoffmethoden wird über die Befunde bei Anwendung derselben zum experimentellen Studium postmortaler und autolytischer Einflüsse auf das Enzymverhalten im Gewebe berichtet. Bp ]is zu 12 Std nach Versuchsbeginn zeigen in den Organschnitten diese Enzyme keine wesentlichen Veränderungen im Hinblick auf Aktivität und Lokalisation. Danach kommt es gleichlaufend mit der histologisch nachweisbaren Strukturzerstörung zu einer zunehmenden Abschwächung der Reaktion und zu Diffusionserscheinungen.     

Untersuchungen über das chemische und pharmakologische Verhalten der Folia Uvae Ursi und des Arbutins im Thierkörper

Ohne ZusammenfassungNach Versuchen des Herrn Cand. med. F. Behrend.