首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 15 毫秒
1.
Zimmerli W 《Der Internist》2005,46(6):652-658
Zusammenfassung Implantatassoziierte Infektionen zwingen den Praktiker zu raschem Handeln, da die Prognose in punkto Heilung stark abhängig vom Zeitpunkt des Therapiebeginns ist. Für die erfolgreiche Langzeittherapie ist die präzise mikrobiologische Diagnose mit Erregernachweis und Resistenzprüfung außerordentlich wichtig. Deshalb muss der Praktiker die Manifestation dieser seltenen Infektionen kennen und in jedem Fall frühzeitig den Spezialisten einschalten. Dieser muss nach der Bestätigung der Diagnose entscheiden, ob das Implantat entfernt werden muss oder ein konservativeres Vorgehen erfolgversprechend ist. In dieser Übersicht werden mit Gefäßprothesen, Schrittmachern und Gelenkprothesen assoziierte Infektionen vorgestellt.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Beide angewendeten Zerstäubungsprinzipien (Düse und Ultraschall) zeigen mit Urethan-Aerosolen gleiche Ergebnisse. Konzentrationsabhängig finden sich bei Mäusen die ersten Lungentumoren im Düsen-Aerosol zwischen 10 und 22 Wochen, im Ultraschall-Aerosol zwischen frühestens 7 bis rund 15 Wochen. In gewissen Grenzen sind Dosis/Zeit-Variationen kompensierbar. Der Überlebensrate parallel ändert sich das Bild der urethaninduzierten adenomatösen Lungentumoren in der Weise, daß Zahl und Größe zunehmen und Entdifferenzierungen beobachtet werden. Während bei BLH- und NMRI-Mäusen nur adenomatöse Tumoren auftraten, wiesen die C 57 black-Mäuse fast nur solide, plattenepithel-carcinomähnliche Tumoren auf. Metastasen wurden in keinem Fall festgestellt.
Summary Both types of spray (pressure and ultrasonic) showed the same results. Treatment of mice with pressure-spray yielded the first lung tumors after 10–22 weeks, and with ultrasonic-spray after a period of 7–15 weeks. Variations due to dosage and time of treatment could be compensated to a certain extent. The survival time reflected certain changes in the appearance of the tumors. An increase in survival time resulted in an increase in both tumor size and number, as well as in extent of dedifferentiation. Whereas BLH and NMRI mice only showed adenomas, C57 black mice had mostly solid tumors of a squamous type. In no cases were metastasis observed.


Durchgeführt mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

3.
Summary We present a case of meningoencephalitis due to EBV in a 2-month-old infant, without mononucleosis, which persisted for more than 5 months. Evidence for persistence of the infection was provided by a convulsive disorder and prolonged CSF pleocytosis, combined with persistent moderate anemia. Despite the persistence of the infection, the child continued to develop normally. This case demonstrates that EBV meningoencephalitis occurring in young patients may present with only subtle clinical findings and may have a favorable prognosis.
Meningoencephalitis durch Epstein-Barr-Virus bei einem jungen Säugling mit prolongiertem Verlauf und günstiger Entwicklung
Zusammenfassung Wir berichten über einen Fall von Meningoencephalitis durch EBV bei einem zwei Monate alten Säugling ohne Mononukleose, die fünf Monate lang persistierte. Die Persistenz der Infektion wurde durch Anfallsleiden und prolongierte Liquor-Pleiozytose, kombiniert mit persistierender mässiggradiger Anämie, belegt. Das Kind entwickelte sich trotz der persistierenden Infektion normal. Dieser Fall zeigt, daß eine bei jungen Säuglingen auftretende EBV-Meningoencephalitis mit diskreten klinischen Zeichen einhergehen und eine günstige Prognose haben kann.
  相似文献   

4.
Zusammenfassung Im passiven Berauchungsversuch mit der Gasphase des Zigarettenrauches ergab sich trotz hochdosierter und langdauernder Behandlung keine signifikante Beeinflussung der Spontantumorrate bei zwei verschiedenen Mäusestämmen (C 57 bl und BLH). Da in früheren Untersuchungen mit Gesamtrauch unter gleichen experimentellen Bedingungen eine Frequenzsteigerung der Lungenadenome erzielt worden war, erscheint die Schlußfolgerung gerechtfertigt, daß die für die Frequenzsteigerung der spontanen Lungenadenomrate verantwortlichen Komponenten des Zigarettenrauches in der Partikelphase zu suchen sind.
Summary Treatment of mice (C57 black and BLH) with the gas-phase of cigarette smoke (highly concentrated and administered over a long period) had no significant effect on the spontaneous tumor-rate. Since total cigarette smoke caused an increase in the spontaneous tumor-rate in previous studies under similar experimental conditions, the conclusion seems justified that tumor-inducing factors must be in the particle-phase of the smoke.
  相似文献   

5.
Hanukoglu  A.  Gutman  R.  Fried  D.  Amsel  S.  Kaufman  M. 《Infection》1984,12(2):85-87
Summary We are reporting the case of an 18-month-old girl with a post-pneumonic lung abscess. The counterimmunoelectrophoresis (CIE) of the patient's urine during the bacteremic phase of the disease gave a precipitation line with pneumococcal antiserum. Later in the course of the disease, after the diagnosis of lung abscess had been established, the pus drained from the abscess gave positive reactions with pneumococcal omnivalent serum and type 3 pneumococcal antiserum. At this stage, the pus was sterile and blood cultures were negative. This case demonstrates that the CIE test is a simple procedure which gives a rapid and exact diagnosis up to the serotype level.
Lungenabszeß durch Streptococcus pneumoniae Typ 3. Bedeutung der Gegenstromelektrophorese für die Labordiagnostik
Zusammenfassung Wir berichten über einen postpneumonischen Lungenabszeß bei einem 18 Monate alten Mädchen. Während der bakteriämischen Phase der Erkrankung war im Urin der Patientin mit Gegenstromelektrophorese eine Präzipitationslinie mit Pneumokokken-Antiserum nachzuweisen. Nachdem im späteren Verlauf der Erkrankung ein Lungenabszeß diagnostiziert worden war, fand sich im Abszeßeiter eine positive Reaktion mit omnivalentem Pneumokokken-Serum und mit Pneumokokken Typ 3-Antiserum. In diesem Krankheitsstadium war der Eiter steril, Blutkulturen waren negativ. Der Fall zeigt, daß die Gegenstromelektrophorese ein einfaches Verfahren für eine rasche und bis hin zum Serotyp exakte Diagnose darstellt.
  相似文献   

6.
Summary Explants from genetically determined melanotic and amelanotic melanomas of platyfish-swordtail hybrids were cultivated in H3-thymidine-containing medium with or without additional amounts of amino acids. The incorporation of label into the DNA extracted from the explants was measured, and the DNA content per unit protein was determined. The results revealed a significant difference between the two melanoma types; the rate of DNA synthesis as well as the DNA to protein ratio of amelanotic melanoma explants was about twice that of melanotic ones. This is consistent with the results of earlier investigations which had shown that the amelanotic melanomas grow more rapidly and contain more incompletely differentiated cells than the melanotic ones. The data, furthermore, demonstrated that both melanoma types exhibit extreme individual variations in DNA synthesis and in the DNA to protein ratio. The present study failed to confirm the results of earlier autoradiographic studies which suggested that additional amounts of amino acids in the culture medium stimulate the incorporation of labeled thymidine into the melanoma DNA. The results of the present experiments on melanomas in vitro do not rule out the possibility that amino acids stimulate melanoma growth in vivo by initiating DNA synthesis and cell division of melanoma cells.
DNA-Synthese in genetisch bedingten Melanomen von Zahnkarpfenbastarden
Zusammenfassung Explantate von genetisch bedingten melanotischen und amelanotischen Melanomen von Zahnkarpfenbastarden wurden in H3-thymidinhaltigem Medium mit oder ohne zusätzliche Aminosäuren kultiviert. Der Einbau des H3-Thymidins in die DNA der Melanome wurde durch Messung der Radioaktivität in DNA-Extrakten verfolgt und der DNA-Gehalt pro Einheit Protein bestimmt. Es zeigte sich, daß die beiden Melanomtypen sich merklich voneinander unterscheiden; sowohl die DNA-Syntheserate als auch das DNA-ProteinVerhältnis war bei den amelanotischen Melanomen etwa doppelt so hoch wie bei den melanotischen. Dies stimmt mit dem Befund früherer Untersuchungen überein, daß die amelanotischen Melanome schneller wachsen und einen höheren Anteil an unvollständig differenzierten Zellen aufweisen als die melanotischen Melanome. Die Ergebnisse zeigten außerdem, daß innerhalb eines Melanomtyps starke individuelle Unterschiede in der DNA-Syntheserate und im DNA-Protein-Verhältnis vorhanden sind. Sie konnten jedoch den Befund früherer autoradiographischer Untersuchungen, daß ein Zusatz von Aminosäuren zum Kulturmedium den Einbau von radioaktiv markiertem Thymidin in die DNA der Melanome stimuliert, nicht stützen. Die vorliegenden Ergebnisse an Melanomen in vitro schließen allerdings nicht aus, daß Aminosäuren in vivo das Melanomwachstum anregen, indem sie DNA-Synthese und Zellteilung der Melanomzellen begünstigen.


This investigation was supported by grants from the Deutsche Forschungsgemeinschaft. Radioactivity was measured using a Philips liquid scintillation counter at the Institut für Biophysik, Strahlenzentrum Gießen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Bei der Bestimmung der Faktor VIII-Aktivität sollte beachtet werden, daß durch Berücksichtigung der Restaktivität des Mangelplasmas eine Linearisierung der Bezugskurve erreicht wird. Faktor VIII-Aktivität und Faktor VIII-assoziiertes Protein sind in der Normalpopulation annähernd lognormal verteilt. Aus dieser Verteilung ergeben sich für die Wahl der besten Lokalisations- und Dispersionsmaße Konsequenzen. Es wird angenommen, daß die Anteile der neutralisierten Faktor VIII-Aktivität im Plasma poissonverteilt sind. Für den Anteil der freien Faktor VIII-Aktivität konnte die Anwendbarkeit der Poisson-Verteilung nachgewiesen werden. Durch die Poisson-Verteilung ist die Antikörpereinheit eindeutig definiert. Hierdurch würde sich die weitere Diskussion über die Festsetzung einer arbiträren einheitlichen Antikörpereinheit erübrigen.  相似文献   

8.
Dr. H. -J. Vogt 《Infection》1973,1(4):250-252
Zusammenfassung Bei 500 Patienten der andrologischen Sprechstunde wurden die Ejakulate auf das Vorhandensein von Mykoplasmen überprüft. Diese konnten in 38 Fällen in speziellen Nährmedien angezüchtet werden. 17mal wurden nicht harnstoffspaltende und 21mal harnstoffspaltende Mykoplasmen nachgewiesen. Prozentual fanden sich zwar mehr Pathospermien in Ejakulaten mit gegenüber solchen ohne Mykoplasmennachweis, doch ließ sich eine statistische Signifikanz nicht erkennen. Insbesondere ließen sich keine auffälligen Unterschiede bei den einzelnen Ejakulatparametern Motilität, Morphologie, Initialfruktose und Viskosität nachweisen. Der aufgrund früherer Untersuchungen vermutete Einfluß von Mykoplasmen ließ sich somit nicht beweisen. Die Begründung dafür wird darin gesehen, daß bei den jüngsten Nachweisen keine floriden Inflammationen vorlagen, was auch durch die geringe Rate der koloniebildenden Organismen bewiesen wird.
Mycoplasma and male fertility
Summary The ejaculates of 500 patients were tested for the presence of Mycoplasma. Mycoplasma were found in 38 cases. 21 of these patients had Mycoplasma which hydrolysed urea. The percentage of spermatocytes in the ejaculates was slightly raised, but not significantly increased as compared with ejaculates not demonstrating Mycoplasma. In addition, no significant differences in motility, morphology, initial fructose and viscosity were found. The effect of Mycoplasma on the ejaculate as described in earlier reports could not be confirmed. One of the reasons for this discrepancy might be that the ejaculates of patients with acute inflammation were not investigated. This is also obvious from the small rate of colony-forming organisms of the Mycoplasma sp.
  相似文献   

9.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit werden zwei Fälle eigentümlicher Metastasenbildung bei Carcinoma mammae in der Leber beschrieben; in beiden Fällen ließen die makro- und mikroskopische Untersuchung die Annahme zu, daß die Metastasen auf retrogradem Wege durch die Vena hepatica zustande gekommen sind. Der erste Fall ist dadurch noch ganz besonders erwähnenswert, daß die Leber eine ganz diffuse Erkrankung aufweist, so daß makroskopisch zunächst die Diagnose eines diffusen, primären Leberkarzinoms gestellt werden mußte. In beiden Fällen, die eine 59-, bzw. 44jährige Frau betreffen, handelt es sich um ein primäres Carcinoma solidum simplex mammae, das sich dadurch von den gewöhnlichen Mammakrebsen unterscheidet, daß es eine auffallende Tendenz zeigte, in den Venen vorwärts zu wuchern. Im ersten Falle läßt eine genaue makro- und mikroskopische Untersuchung Metastasen nur in der Leber nachweisen. Der zweite Fall zeigte neben der ausgedehnten Lebererkrankung eine isolierte Metastase im I. Lendenwirbelkörper und in den regionären Lymphdrüsen der Mamma, die ja auch im ersten Falle sieh bei der Operation als erkrankt erwiesen haben.Diese beiden Beobachtungen sprechen dafür, daß unter bestimmten Bedingungen, vielleicht gerade dann, wann der Primärkrebs besonders in die Venen wuchert, eine retrograde Embolie auf dem Wege der Vena hepatica in die Leber nicht allzu selten vorkommen kann. Wodurch im einzelnen Falle diese retrograde Embolie ausgelöst wird, ist schwer zu sagen. Wichtig ist, daß in diesen beiden Fällen weder in den Lungen, noch im Herzen sich Veränderungen nachweisen ließen, die die Annahme einer besonderen Disposition für retrograde Embolie erlauben.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es werden die Eiweißkörper des intaktenJensen-Sarkomgewebes und die der nekrotisierten Gewebsanteile einer Analyse bezüglich ihres Hexonbasengehaltes unterworfen, und dabei ergibt sich, daß merkwürdigerweise Tumor und Nekrose keine Unterschiede aufweisen, währenddem aus früheren Untersuchungen des Instituts hervorgeht, daß der Puringehalt in den nekrotisierten Gewebsteilen stark vermindert ist.  相似文献   

11.
Zusammenfassung In den letzten 4 Jahren fanden sich im Allgemeinen Krankenhause St. Georg in Hamburg unter 5012 Sektionen Erwachsener 1121 Krebskranke.Unter Berücksichtigung der Altersstufen und einer mittleren Krebsdauer ließ sich aus diesen Zahlen rechnungsmäßig die Wahrscheinlichkeit herleiten, daß 21 dieser Krebskranken nichtsystematisierte Primärmultiplizität aufweisen würden.Tatsächlich beobachtet sind demgegenüber 18 Fälle, die auch bezüglich der Altersstufen dem rechnerischen Ergebnis entsprechen.Diese Übereinstimmungen sind zwar sicher vom Zufall begünstigt, berechtigen aber trotzdem vollauf zur Ablehnung besonderer Seltenheit oder Häufigkeit primär multipler nichtsystematisierter Krebse, bilden also ein Argument gegen die Annahme einer atreptischen Immunität ebensowohl wie gegen die Annahme einer besonderen Krebsdisposition. Für beide Theorien hat man nämlich bis in die jüngste Zeit die Primärmultiplizität als Beweis heranzuziehen versucht.Als Einzelfälle bemerkenswert und deshalb mikrophotographisch wiedergegeben sind der 3. Fall (Metastasierung eines Krebses in einen anderen) und der 12. Fall (Kollision eines Krebses mit einer Metastase eines anderen).Mit 3 Textabbildungen.  相似文献   

12.
Summary We describe here an outbreak of mostly symptomatic Giardia lamblia infestation in a Swedish tourist group visiting Leningrad, USSR, during one week in the spring of 1972. Twenty-four out of 38 travellers were found to harbour cysts of Giardia lamblia. Symptomatic infection (giardiasis) was seen in 14 out of the 24 individuals with Giardia lamblia. Tinidazole, Pfizer, was given in a dose of 150 mg twice daily for 7 days to all the infected subjects. The 14 individuals with giardiasis became free from gastrointestinal disturbances during the treatment. All the 24 patients who were given tinidazole tolerated the drug very well and no side-effects were seen. Follow-ups showed, as in a previous study carried out by us, that tinidazole was a highly effective drug in eradicating G. lamblia from the stools.
Ausbruch von Giardia lamblia-Infektion in einer Touristengruppe
Zusammenfassung Wir beschreiben einen Ausbruch von hauptsächlich symptomatischen Infektionen mit Giardia lamblia bei einer schwedischen Touristengruppe, die während einer Woche im Frühjahr 1972 zu Besuch in Leningrad (Rußland) war. Bei 24 von 38 Reisenden konnten Zysten mit G. lamblia nachgewiesen werden. Man stellte eine manifeste Infektion (Giardiasis) bei 14 von den 24 infizierten Touristen fest. Allen Infizierten verabreichte man Tinidazole, Pfizer, in einer Dosis von 150 mg zweimal täglich sieben Tage lang. Die gastrointestinalen Symptome verschwanden bei den 14 Personen während der Behandlung. Sämtliche 24 Patienten, die mit Tinidazole behandelt wurden, vertrugen das Präparat sehr gut, und man stellte keine Nebenwirkungen fest. Beobachtungen zeigten auch bei früheren Versuchen, die wir ausführten, daß Tinidazole ein sehr wirksames Arzneimittel ist, um G. lamblia im Stuhl zu beseitigen. Dieser Erfolg entsprach auch früheren Behandlungsergebnissen, die demonstrierten, daß Tinidazole zur Elimination von G. lamblia in hohem Maße effektiv ist.
  相似文献   

13.
    
Zusammenfassung Obschon die beschriebenen 3 Geschwülste sich in histologischer Beziehung voneinander stark unterscheiden, stammen sie aus ein und derselben Quelle: aus den Schweißdrüsen. Für die Richtigkeit dieser Behauptung zeugen sowohl die Bilder des unmittelbaren Übergangs der Drüsenschläuche der Schweißdrüsen in die Geschwulststränge (1. Fall), wie auch das Vorhandensein von zwar atypischen adenomatösen Gängen (3. Fall), welche ihren morphologischen Merkmalen nach zweifellos an die Schweißdrüsen erinnern. Im 2. Falle eines typischen Cystadenoma papilliferum zeugen die Bilder der sekretorischen Zellentätigkeit zugunsten derselben Genese, wobei sie in mancher Beziehung die apokrinen Hautdrüsen imitieren. Von den beschriebenen Geschwülsten ist die zweite besonders interessant, welche sich im Resultat eines Traumas entwickelte und bald eine ziemlich beträchtliche Größe erreichte. Es ist möglich, daß die Geschwulst auch vor dem Trauma vorhanden war, wobei sie durch dieses letztere nur in ihrem Wachstum aktiviert wurde. Es ist aber auch die Vermutung möglich, daß das Trauma die Trennung eines Teils irgendeiner Schweißdrüse zur Folge hatte; dieser abgetrennte Teil wurde in abnorme Bedingungen gestellt und ergab das Geschwulstwachstum.Alle 3 Geschwülste können nach ihrem Verlauf und nach den histologischen Merkmalen für gutartige gehalten werden, obschon sie eine verschiedene Potenz zum Wachstum aufweisen.Aus der Pathologisch-anatomischen Abteilung des Leningrader Onkologischen Instituts. — Direktor: Prof.N. N. Petroff.Leiter der Pathologisch-anatomischen Abteilung.Mit 9 Textabbildungen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Aus früher mitgeteilten Experimenten und den in der vorstehenden Arbeit enthaltenen Überlegungen wird der Schluß gezogen, daß Veränderungen der Zellpermeabilität einen Einfluß auf den Wachstumsvorgang haben. Durch Erhöhungen der Zelldurchlässigkeit können Energielieferanten oder katalytisch wirkende Substanzen besser in die Zellen eindringen und die Stoffwechselprozesse unterhalten oder beeinflussen. Auch die erhöhte Permeabilität für solche Stoffe, die die intracellulären Bedingungen in günstigem Sinne beeinflussen, kann das Wachstum fördern. Der antagonistische Wachstumseffekt der untersuchten Stoffgruppen am Epithel und am Bindegewebe wird vermutungsweise damit erklärt, daß sie die Zellgrenzschichten bei beiden Arten von Geweben entgegengesetzt beeinflussen. Auf analoge Befunde aus Permeabilitäts-untersuchungenGellhorns wird hingewiesen. Mannigfaltige Faktoren, von denen die Durchlässigkeit der Zellgrenzschichten im Körper abhängt, werden aufgezählt. Bei vielen von ihnen ist bekannt, daß sie das Wachstum beeinflussen. Jedoch fehlt bisher die Kenntnis ihres Wirkungsmechanismus an den Zellen. Durch die aufgedeckte Beziehung der Permeabilität zum Wachstum erscheint die Art und Weise ihres Eingreifens in den Wachstumsprozeß verständlicher. Auf die Bedeutung der Permeabilitätsregulierung als System zur Aufrechterhaltung des Epithel-Bindegewebsgleichgewichtes wird hingewiesen. Es wird diskutiert, ob die an embryonalen Geweben aufgefundenen Zusammenhänge auf die Verhältnisse stationärer Gewebe übertragen werden dürfen. Unter der Voraussetzung, daß auch den stationären Geweben ein Wachstumsreiz noch immanent ist, ist es berechtigt. Das Unterscheidende zwischen embryonalem und stationärem Gewebe wird nach dieser Arbeitshypothese nicht in ihrem Verhältnis zum Wachstumsreiz gesehen, sondern in den bei beiden Geweben verschiedenen intra- und extracellulären Wachstumsbedingungen. Erfahrungsbeispiele, die Vorgänge bei der Wundheilung und die gewebezüchterischen ErfolgeSchades an stationärem Gewebe, werden zur Stützung dieser Anschauung herangezogen. Unter diesem Gesichtspunkte betrachtet erscheint als das Charakteristische an der Tumorzelle, daß ihre Zellkolloide in einer wachstumsgünstigen Form vorliegen. Als praktische Konsequenz ergibt sich für die eigene Weiterarbeit am Wachstums- und Tumorproblem, daß nicht nach Wuchsstoffen gesucht werden soll, sondern nach den physikalischchemischen Bedingungen, die die Zustandsform der Gewebskolloide in einem für fortgesetzte Zellteilungen geeigneten Sinne beeinflussen.  相似文献   

15.
Summary The median survival period for 19 patients with multiple myeloma treated with cyclophosphamide was 22 months. This is about the same as the best earlier results in the treatment of myelomatosis with cyclophosphamide or melphalan. No differences were seen between the survival periods, of male and female patients. Many patients experienced relief of bone pains and became asymptomatic although objective signs of the disease regressed only slightly. The significance of azotaemia as a sign of unfavourable prognosis is striking in the present series. Both of the two initially azotaemic patients died during their first month of treatment. A record of azotaemic later in the course of the disease was similarly, associated with a rapid deterioration and death. However, as the survival period of the patients who later became azotaemic was no shorter than that of the whole group, it seems more likely that azotaemia is a natural phase in the course of myelomatosis rather than a complication of cytostatic therapy.
Zusammenfassung Bei 19 Patienten mit Myelom war nach einer Zyklophosphamid-Therapie eine mittlere Überlebenszeit von 22 Monaten zu verzeichnen. Dieses Resultat gleicht den besten früheren Resultaten. Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Patienten wurden nicht, festgestellt. In einigen Fällen erlebten wir eine Linderung der Beinschmerzen; die Patienten wurden asymptomatisch, obwohl sich die objektiven Krankheitszeichen kaum verringerten. Die Bedeutung der Azotämie als ungünstiges prognostisches Zeichen war bei unserem Patientenmaterial sehr akzentuiert. Zwei Patienten, die zur Zeit der Diagnosestellung azotämisch waren, starben während des ersten Monats der Therapie. In einem weiteren Fall von Azotämie während des späteren Krankheitsverlaufs erfolgte in ähnlicher Weise schnelle Verschlechterung des Zustandes und rascher Tod. Insgesamt war die Überlebenszeit der azotämischen Patienten die gleiche wie bei den übrigen Patienten. Wir folgern daraus, daß die Azotämie eine natürliche Phase der Krankheit ist und nicht als Komplikation der zytostatischen Behandlung zu betrachten ist.
  相似文献   

16.
Summary The authors have found that the combination of oleandomycin with rifamycin SV acted synergistically in the treatment of experimental staphylococcal septicaemia in rabbits. The combination was so effective that all treated animals survived. On the other hand 5 out of 6 animals treated with oleandomycin alone died, and as has been previously shown all animals died which were treated with rifamycin alone. This corresponds with previous in vitro observations of the authors.
Synergismus von Oleandomycin und Rifamycin-SV bei experimenteller Staphylokokken-Sepsis am Kaninchen
Zusammenfassung Die Autoren haben festgestellt, daß die Kombination von Oleandomycin mit Rifamycin-SV in der Behandlung einer experimentellen Staphylokokken-Septikämie der Kaninchen synergistisch wirkte. Die Kombination war so wirksam, daß alle 15 behandelten Tiere überlebten. Im Gegensatz hierzu starben 5 von 6 Tieren mit Oleandomycin allein, und wie bereits früher gezeigt, verstarben alle Tiere bei einer alleinigen Rifamycin-Behandlung. Dem entsprechen ebenfalls vorhergehende in-vitro-Beobachtungen der Autoren.
  相似文献   

17.
Summary Routine cervical cultures for chlamydia were obtained during the third trimester of pregnancy to identify infected mothers whose infants may also be infected. The effectiveness of maternal erythromycin therapy in preventing disease due to chlamydia among infants born to these women was also assessed. Clinical outcome of treated mothers and infants was compared to that of untreated subjects. Of 1082 women who were cultured, 85 (7.8%) were positive for chlamydia. Erythromycin therapy was prescribed for 38 of these women. Nasopharyngeal/conjunctival chlamydia cultures were obtained from 16 infants of culture-positive, treated mothers and 21 infants of culture-positive, untreated mothers. None of the infants born to culture-positive, treated mothers developed infection with chlamydia, while five of 21 infants of untreated mothers (p<0.04) were culture-positive and symptomatic (four with conjunctivitis, one with pneumonia). On follow-up of the infants born to chlamydia-positive mothers, there was no evidence that chlamydia-infected infants had more frequent episodes of upper respiratory infection and otitis media during the first six months of life. This study demonstrated that diagnosis and treatment of cervical chlamydia infection during the third trimester of pregnancy provides a practical approach to the prevention of infection in the newborn.
Prävention der Chlamydieninfektion des Neugeborenen: Wirksamkeit des Screening und der Behandlung der Mütter
Zusammenfassung Bei Schwangeren wurden im dritten Trimenon routinemäßig Chlamydien-Kulturen von der Zervix angelegt, um mit der Infektion bei der Mutter auch das Infektionsrisiko des Neugeborenen zu erfassen. Auch wurde geprüft, ob die Behandlung infizierter Mütter mit Erythromycin eine Chlamydieninfektion beim Neugeborenen verhindern kann. In einer Vergleichsstudie wurde der klinische Verlauf der behandelten und nicht behandelten Mütter und deren Kinder kontrolliert. Bei 85 von 1082 kulturell untersuchten Frauen (7,8%) wurden Chlamydien nachgewiesen. 38 dieser Frauen wurde Erythromycin verordnet. In 16 Fällen waren die Neugeborenen von behandelten Frauen mit positiven Chlamydienkulturen in Kulturen aus Nasopharynx- und Konjunktivalabstrichen ebenfalls positiv. In der Gruppe unbehandelter Frauen mit positiven Kulturen waren 21 Kinder positiv. Die Kinder der behandelten, positiven Mütter bekamen in keinem Fall eine Injektion, während bei fünf der 21 positiven Kinder unbehandelter Mütter Infektionssymptome (in vier Fällen Konjunktivitis, in einem Fall Pneumonie) auftraten (p<0,04). Kontrolluntersuchungen, die während der ersten sechs Lebensmonate durchgeführt wurden, deckten bei den Kindern mit Chlamydieninfektionen keine höhere Inzidenz an oberen Atemwegsinfektionen oder Otitis media auf als bei den übrigen Kindern. Die Studie zeigt, daß die Behandlung der zervikalen Chlamydieninfektion während des letzten Trimenon eine brauchbare Methode zur Verhütung von Infektionen bei Neugeborenen ist.
  相似文献   

18.
Zusammenfassung Es wird über ein klassisches hämolytisch-urämisches Syndrom beim Erwachsenen berichtet. Der 27jährige Patient war in den vorausgegangenen 10 Jahren bereits viermal mit dem gleichen Symptomenkomplex erkrankt, ohne daß er diagnostisch richtig erfaßt worden war. Dies zeigt, daß die Kenntnis des Krankheitsbildes, das bisher nur dem Pädiater geläufig war, auch für den Internisten wichtig ist.Im vorliegenden Fall, in dem sogar die 5. Krankheitsattacke überlebt wurde, machten die Nephroangiographie und der histologische Befund einer Nierenbiopsie wahrscheinlich, daß die Nierenschädigung nicht den Schweregrad einer Rindennekrose erreicht hatte und die Krankheit deshalb trotz fünffacher Manifestation jedesmal ausheilen konnte.Ein starkes Ansteigen von Antistreptolysin- und Anti-Streptolysin-DPNase-Titer während des letzten Krankheitsverlaufs sprechen für einen initialen Streptokokkeninfekt, dessen mögliche pathogenetische Rolle im Rahmen einer Sanarelli-Schwartzman-Reaktion diskutiert wird.
Summary The author describes a classic hemolytic-uremic syndrome in an adult. The patient, who is now 27 years old, had already suffered 4 times from the same syndrome during the previous 10 years. Despite of this, a correct diagnosis was not established. This demonstrates that knowledge of this pathological state, which so far was only well known to the pediatrician, is also important for the internist.In the case being discussed, that even survived the fifth attack of the disease, it appears probable on the basis of nephroangiography and on the basis of the histological findings of a kidney biopsy, that renal damage was not severe enough to produce cortical necrosis and that it was thus possible for the pathological process despite the five attacks to heal itself each time.Marked elevation of antistreptolysin-and antistreptolysin-DPNase-titer during the last attack indicate an initial infection with streptococci, the pathogenetic role of which is discussed in connection with the Sanarelli-Schwartzman-reaction.


Vortrag auf dem 11. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Hämatologic.  相似文献   

19.
Summary In order to prevent septicaemia with streptococci, 20 consecutive selectively decontaminated patients on intermediate high-dose Ara-C treatment for malignant haematological disease were given pencillin G. The incidence of infection with streptococci decreased from 0.76 per episode (14 patients, 17 episodes) for controls who did not receive penicillin G to 0.11 per episode in the prophylaxis group (20 patients, 26 episodes). Simultaneously, a decrease in the incidence of respiratory failure was observed, i. e. 0.52 per episode for controls and 0.19 per episode for patients on penicillin G. The results suggest that septicaemia with streptococci triggers the development of noncardiogenic pulmonary oedema in patients with pre-existing damage of the lung due to aggressive cytotoxic treatment. This suggestion is supported by the sequence of events, regarding the occurrence of infection and respiratory failure and the results of measurements of antileukoprotease serum concentrations, a paramenter for pulmonary capillary leakage. Taking into account the data in the literature and the results of the present study, the conclusion is drawn that in patients treated with (intermediate) high dose Ara-C, prevention of streptococcal septicaemia is associated with a decrease in the incidence of respiratory failure.
Respiratorische Insuffizienz als Folge einer Streptokokkenseptikämie bei Patienten unter Cytosin Arabinosid-Therapie und ihre Prävention durch Penicillin
Zusammenfassung 20 Patienten, die konsekutiv unter selektiver Dekontamination wegen maligner hämatologischer Erkrankungen mit einer mittelgradigen Hoch-Dosis-Ara-C-Therapie standen, erhielten zur Prävention von Streptokokkenseptikämien Penicillin G. Verglichen mit einer Kontrollgruppe (14 Patienten, 17 Zyklen), in der ohne Penicillinprophylaxe 0,76 Streptokokkeninfektionen pro Zyklus auftraten, war die Inzidenz dieser Komplikation unter Penicillin G-Prophylaxe bei 20 Patienten in 26 Zyklen mit 0,11 Streptokokkeninfektionen pro Therapiezyklus geringer. Zugleich wurde beobachtet, daß im Vergleich zur Kontrollgruppe mit 0,19 gegenüber 0,52 Fällen pro Zyklus bei Patienten unter Penicillin-G-Prophylaxe weniger häufig eine respiratorische Insuffizienz auftrat. Aus den Ergebnissen der Studien läßt sich schließen, daß die Streptokokkenseptikämie einen Trigger für die Entstehung eines nicht kardiogenen Lungenödems bei Patienten mit vorbestehender Lungenschädigung infolge aggressiver Zytostatikatherapie darstellt. Diese Annahme wird unterstützt durch den Ablauf der Ereignisse, das gemeinsame Auftreten von Infektion und respiratorischer Insuffizienz und die Meßwerte für die Antileukoprotease-Konzentrationen im Serum, einen Parameter für erhöhte Durchlässigkeit im Lungenkapillarbett. Aus publizierten Daten und Ergebnissen der vorliegenden Studie wird geschlossen, daß die Prävention der Streptokokkenseptikämie bei Patienten, die eine (mittelgradige) Hoch-Dosis-Therapie mit Ara-C erhalten, auch die Inzidenz der respiratorischen Insuffizienz bei diesen Patienten vermindert.
  相似文献   

20.
Zusammenfassung Nach einmaliger i.p.-Injektion verschiedener Trenimondosen werden die NAD-Konzentration und die anaerobe Glykolyse im Tumor gemessen zu einem Zeitpunkt, zu dem nach früheren Versuchen ihre maximale Beeinträchtigung zu erwarten ist. Bei einem anderen Kollektiv Jensen-sarkomtragender Ratten werden nach denselben Trenimondosen die Tumorgewichte verfolgt.Es wurde festgestellt, daß bei einer Dosis von 0,075 mg/kg Körpergewicht Trenimon i.p. (=etwa DL50/4) noch eine 40%ige Heilung des Jensen-Sarkoms eintritt, ohne daß es zu einer Erniedrigung der NAD-Konzentration und zu einer Hemmung der Milchsäurebildung kommt. Ein ursächlicher Zusammenhang zwischen diesen Meßgrößen und der Tumorregression ist daher unwahrscheinlich.
Summary Studies were made to see if healing of Jensen-Sarcoma after treatment with Trenimon depends on the depression of NAD-concentration (Coenzyme of Triosephosphate-dehydrogenation) followed by inhibition of glycolysis. After a single i. p. injection of Trenimon in varying dosage anaerobic glycolysis was estimated, when, according to former investigations, maximal impairment had to be expected.In another group of rats with Jensen-Sarcoma, tumor weights were measured after the same Trenimon doses. It was found that after single treatment with 0.075 mg/kg b.w. (approximately DL 50/4) the rate of cure was 40% without decrease of NAD-concentration and inhibition of lactate-production. Obviously there is no relation between these parameters and tumor regression.

Im Text verwendete Abkürzungen NAD Nicotinamid-adenin-dinucleotid - DNS Desoxyribonucleinsäure - RNS Ribonucleinsäure Diese Arbeit wurde mit dankenswerter Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt. Wir danken Fräulein Miessner für ihre gute technische Hilfe.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号