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相似文献
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1.
Zusammenfassung Im letzten Jahrzehnt wurden zahlreiche Fall-Kontroll-Studien zur Erkennung von Risikofaktoren für die Melanomentwicklung durchgeführt, deren Ergebnisse z.T. unterschiedlich sind und auch nach geographischen Regionen variieren. Im Rahmen des Zentralregisters Malignes Melanom der DDG wurden vier gezielte Studien durchgeführt, die insgesamt ein konsistentes Ergebnis in der Identifikation von Melanom-Risikofaktoren im deutschsprachigen Raum zeigten. Die wichtigsten unabh?ngigen Risikofaktoren der Melanomentwicklung sind die Zahl der gew?hnlichen melanozyt?ren N?vi, die Zahl der atypischen melanozyt?ren N?vi sowie das Auftreten und die H?ufigkeit aktinischer Lentigines. Weitere signifikante Faktoren in der multivariaten Analyse waren die Haarfarbe, der Hauttyp und die Beobachtung der Patienten, da? Pigmentmale gewachsen seien. Die erstgenannten 3 Faktoren allein waren geeignet, ein Schema zur Risikoeinteilung zu etablieren, das durch Hinzuziehung weiterer Parameter nicht mehr verbessert werden konnte. So haben z.B. Personen mit mehr als 50 melanozyt?ren N?vi am gesamten Integument, gleichzeitigem Vorkommen von 5 oder mehr atypischen melanozyt?ren N?vi und zus?tzlichem Vorhandensein aktinischer Lentigines ein über 100fach erh?htes relatives Risiko, im Vergleich zu Personen ohne diese Merkmale, ein malignes Melanom zu entwickeln. Auf diese Weise k?nnen durch eine einfache Inspektion ohne besonderen technischen Aufwand Personen mit einem stark erh?hten Melanomrisiko identifiziert, und damit kann die Früherkennung des Melanoms wesentlich verbessert werden. Weiterhin zeigten die Untersuchungen, da? intensive intermittierende Sonnenbestrahlung (Indikator: Sonnenbr?nde) vor dem 20. Lebensjahr gew?hnliche und atypische melanozyt?re N?vi induziert und damit zu einer Erh?hung des Melanomrisikos beitr?gt. Eingegangen am 21. April 1994 Angenommen am 6. July 1994  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die mediane überlebenszeit beim fernmetastasierten Melanom betr?gt ca. 5–7 Monate, und bis heute ist es umstritten, ob therapeutische Ma?nahmen eine lebensverl?ngernde Wirkung haben. Die vorliegende Untersuchung hatte deshalb zum Ziel, Patienten mit deutlich verl?ngertem überleben in diesem Krankheitsstadium ausfindig zu machen und den Krankheitsverlauf sowie m?gliche Einflüsse von Behandlungen zu analysieren. In der Universit?ts-Hautklinik und Poliklinik im Klinikum Benjamin Franklin der Freien Universit?t Berlin wurden in den Jahren 1970 bis 1993 263 Patienten im Stadium IV in eine Computerdokumentation aufgenommen. Systemische medikament?se Behandlungen wurden bei 89 Patienten durchgeführt, eine lokale Reduktion der Tumormassen wurde bei 111 Patienten mittels operativer Verfahren und Strahlentherapie vorgenommen (48 erhielten sowohl lokale als auch systemische Behandlungen). Weitere 111 Patienten (42%) blieben ohne jede Behandlung. Insgesamt wurden 22 Patienten ausfindig gemacht, die l?nger als 24 Monate überlebt hatten (Median 33 Monate). Alle diese 22 Patienten waren eingreifend behandelt worden, kein einziger Patient ohne Behandlung hatte 2 Jahre überlebt. Bei 19/22 Patienten waren systemische medikament?se Behandlungen durchgeführt worden, und 16/22 Patienten erhielten multimodale Therapien, in denen operative und/oder radiologische Verfahren mit systemischer Therapie kombiniert wurden. Durch initiale Operation oder Bestrahlung wurden 12/22 Patienten zun?chst vollst?ndig tumorfrei. Die Schlu?folgerung der vorliegenden Untersuchung ist, da? ein aktives Vorgehen beim fernmetastasierten malignen Melanom mit Reduktion der Tumormassen durch Operation oder Bestrahlung und der Anwendung systemischer Therapien zu einer Lebensverl?ngerung bei einem Teil der Patienten führt. Eingegangen am 31. Januar 1995 Angenommen am 20. April 1995  相似文献   

3.
Zusammenfassung Drei Patienten mit histologisch gesichertem bull?sem Pemphigoid (BP) und Nachweis von Anti-Basalmembran-Antik?rpern wurden mit Low-dose-Methotrexat (MTX) 12,5–25 mg/Woche behandelt. Zur Beschleunigung der Abheilung applizierten wir in der Initialphase zus?tzlich systemisch und/oder lokal Glukokortikosteroide. Dabei reichte eine Steroiddosis von maximal 32 mg/d in der Anfangsphase aus. Das BP klang bei allen Patienten innerhalb von 4 Wochen ab. W?hrend der Erhaltungstherapie waren teilweise MTX-Applikationen (mit jeweils 25 mg) alle 2–4 Wochen ausreichend. Opportunistische Infektionen traten nicht auf. Therapiebegleitende Laboruntersuchungen zeigten, da? es zu keiner Immundepression kam. Die Therapie wurde gut vertragen, es traten weder subjektive Beschwerden noch andere pathologische Ver?nderungen auf. Es gibt Hinweise für immunmodulierende Effekte der low-dose MTX-Therapie. M?glicherweise kam die Besserung des BP durch diese Eigenschaft des MTX zustande. Unsere Befunde zeigen, da? eine Behandlung des bull?sen Pemphigoids mit low-dose MTX eine effektive Therapie mit einer günstigen Wirkungs-/Nebenwirkungsrelation ist. Eingegangen am 15. Oktober 1996 Angenommen am 22. Januar 1997  相似文献   

4.
Anhand der retrospektiven Auswertung der Krankengeschichten von 1310 HIV-positiven Patienten, die zwischen 1994 und 1996 in unserer Abteilung behandelt wurden, ermittelten wir nicht nur die Pr?valenz HIV-assoziierter Dermatosen, sondern erstmals auch die H?ufigkeit und Effektivit?t einer UV-Therapie bei HIV-Patienten. Bei 41 Patienten wurde eine UVB-Bestrahlung, bei 4 eine UVA-1- und bei drei Patienten eine PUVA-Therapie durchgeführt. Die UV-Bestrahlung erwies sich als effektive und sichere Therapie bei der Behandlung der HIV-assoziierten papul?sen Dermatitis, der Dermatitis atopica und der Psoriasis. Obwohl einige In-vitro-Untersuchungen und Studien an transgenen M?usen auf eine m?gliche Virusvermehrung unter UV-Bestrahlung hinweisen, konnte in klinischen Studien am Menschen bisher kein Fortschreiten der HIV-Infektion durch die UV-Therapie nachgewiesen werden.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Siebzehn Patienten mit ausgedehnter, meist therapieresistenter Prurigo simplex subacuta wurden mittels Balneophotochemotherapie mit 8-Methoxypsoralen (8-MOP, Konzentration im Badewasser 0,5 mg/l) monotherapeutisch behandelt. Es handelte sich bei allen Patienten um prim?re, mindestens seit 6 Monaten bestehende Formen der Prurigo simplex subacuta, wobei stets eine internistische Grunderkrankung ausgeschlossen wurde. Bei 15 der 17 Patienten trat innerhalb von maximal 8 Wochen eine deutliche Besserung bzw. Abheilung lange bestehender Hautver?nderungen ein. Lediglich bei 2 Patienten zeigte sich nur eine geringgradige Befundbesserung. Bei allen erfolgreich behandelten Patienten war der Hautzustand mindestens 6 Wochen nach Therapieende weiterhin stabil. Durchschnittlich wurden 24,1 (SD±5,3) PUVA-Bad-Behandlungen durchgeführt, und die mittlere kumulative UV-A-Dosis bis zur Abheilung bzw. wesentlichen Befundbesserung betrug 30,3 (SD±12,6) J/cm2. Au?er leichten phototoxischen Reaktionen bei 2 Patienten kam es zu keinen weiteren Nebenwirkungen. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, da? die Balneophotochemotherapie mit 8-MOP eine effiziente und nebenwirkungsarme therapeutische Alternative in der Behandlung der ausgepr?gten Prurigo simplex subacuta darstellt. Im Vergleich mit der peroralen PUVA-Therapie und auch anderen internen und externen Therapiemodalit?ten weist die Balneophotochemotherapie mit 8-MOP eine sehr gute Wirkungs- zu Nebenwirkungsrelation auf. Das Abheilen der Hautver?nderungen auch bei Patienten, die auf intensive topische und systemische Therapie nicht ansprachen, weist darauf hin, da? die Balneophotochemotherapie in ihrer Wirkung sogar anderen therapeutischen Verfahren überlegen sein kann. Eingegangen am 22. Juli 1998 Angenommen am 28. Oktober 1998  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Romberg-Erkrankung oder progressive faziale Hemiatrophie (PFH) ist ein seltenes Krankheitsbild mit einer fortschreitenden Gesichtsasymmetrie als Leitsymptom. Es handelt sich um einen atrophierenden Proze? des subkutanen Fettgewebes bislang ungekl?rter ?tiologie, wobei Haut, Muskulatur und Knochen betroffen sein k?nnen [1, 23]. Wir konnten MR-tomographisch bei allen untersuchten Patienten mit PFH eine Verdünnung der Subkutis sowie zus?tzlich bei 12 von 14 Patienten eine „glatte” Dermis darstellen. Die Subkutis war bei 9 Patienten stellenweise nicht abgrenzbar. Wir ordneten die Patienten, die nur eine Verdünnung der Subkutis aufwiesen in ein Stadium 1; Patienten, bei denen zus?tzlich ein Verlust der Verzahnung zwischen Dermis und Epidermis festzustellen war in ein Stadium 2 und Patienten, bei denen die Subkutis an einer Stelle überhaupt nicht mehr abgrenzbar war in ein Stadium 3 ein. Ferner war eine tendenzielle übereinstimmung zwischen MRT-Stadium und dem klinischem Stadium festzustellen. Eingegangen am 11.5.1998 Angenommen am 13.1.1999  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die orale Behandlung der Scabies mit Ivermectin, welches für diese Indikation bisher noch nicht zugelassen ist, scheint eine effektive, nebenwirkungsarme und kostengünstige Therapie zu sein. Wir berichten über die gegenw?rtigen klinischen Erfahrungen mit Ivermectin in der Scabiesbehandlung sowie über die verfügbaren pharmakologischen Daten. Bei Scabiesendemien, unzuverl?ssigen oder immunsupprimierten Patienten er?ffnet sich mit Ivermectin eine effektive systemische Behandlungsform der Scabies. Eingegangen am 20. August 1996, Angenommen am 21. August 1996  相似文献   

8.
Zusammenfassung Das Pyoderma gangraenosum bereitet oft gro?e therapeutische Probleme. Behandlung der Wahl ist eine hochdosierte Glukokortikoidtherapie, die h?ufig zur Abheilung führt. Therapierefrakt?re F?lle oder schwere Steroidnebenwirkungen erfordern jedoch therapeutische Alternativen. Das Pyoderma gangraenosum geh?rt zu den Dermatosen, die hervorragend auf Cyclosporin A ansprechen. Nebenwirkungen und die Interaktionen mit anderen Medikamenten erfordern eine sorgf?ltige Auswahl und überwachung der Patienten. Die Ergebnisse der Behandlung von 6 Patienten mit therapierefrakt?rem Pyoderma gangraenosum werden dargestellt. Alle Patienten sprachen innerhalb eines Zeitraums von 3–6 Monaten gut auf die Therapie an. Eine Cyclosporin-A-Dosis von 3 mg/kg KG oder weniger war bei allen Patienten ausreichend. Lediglich bei einer Patientin kam es nach Absetzen des Cyclosporin A zum Rezidiv. Schwere irreversible Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet. Unsere Ergebnisse zeigen, da? niedrig dosiertes Cyclosporin A als Therapie der ersten Wahl beim Pyoderma gangraenosum in Erw?gung gezogen werden sollte. Eingegangen am 19. August 1994 Angenommen am 21. Dezember 1994  相似文献   

9.
Wir berichten über 225 H?mangiome bei 165 S?uglingen und Kleinkindern, bei denen innerhalb von 21/2 Jahren (7/96–12/98) 332 Behandlungen mit dem blitzlampengepumpten Farbstofflaser (FPDL) durchgeführt wurden, um die Effizienz des gepulsten Dye-Lasers in der Behandlung von kutanen und gemischten kutan-subkutanen H?mangiomen zu untersuchen. Hierzu unterteilten wir die Patienten in 3 Gruppen: 100 Patienten mit 153 kutanen H?mangiomen, 47 S?uglinge mit 54 gemischten kutan-subkutanen H?mangiomen und 18 Patienten mit kutanen Residuen ausgedehnter H?mangiome in der Regressionsphase. Bei 34% der S?uglinge und Kleinkinder aus der 1. Patientengruppe mit planen kutanen H?mangiomen lie? sich mit dem FPDL ein sehr gutes Ergebnis erreichen. Die behandelten H?mangiome bildeten sich vollst?ndig zurück. In 21 F?llen konnte die Entwicklung des subkutanen Anteiles nicht verhindert werden. In der 2. Gruppe mit gemischten kutan-subkutanen H?mangiomen, wurde in keinem einzigen Fall eine komplette Rückbildung gesehen. Von den 54 H?mangiome dieser Gruppe zeigten 33 (61%) ein weiteres Wachstum des subkutanen Anteils. Der kutane Anteil blasste unter der Behandlung in 21 (39%) der F?lle ab, w?hrend der subkutane Anteil keine Ver?nderung zeigte. In 61% der dickeren erhabenen Befunde wurde die Behandlung mit dem blitzlampengepumpten Farbstofflaser aufgrund des weiteren Wachstums des H?mangioms abgebrochen. Die besten Ergebnisse bei der Behandlung mit dem gepulsten Farbstofflaser zeigten sich bei oberfl?chlichen Residuen von H?mangiomen in der 3. Patientengruppe. Hier konnte bei 12 (67%) Patienten ein sehr gutes Ergebnis mit vollst?ndiger Abblassung erreicht werden. Bei den kutanen H?mangiomen zeigte sich somit eine deutlich bessere Ansprechrate, w?hrend bei gemischten kutan-subkutanen H?mangiomen das weitere Wachstum durch die Behandlung nicht verhindert werden konnte. Die Ergebnisse zeigen, dass der Farbstofflaser in der Behandlung von H?mangiomen sehr effektiv sein kann, jedoch die Indikation zur Behandlung sorgf?ltig gestellt werden muss.  相似文献   

10.
Unter dem überbegriff “Unvertr?glichkeitsreaktion der Haut” unterscheidet man heute eine Vielzahl an m?glichen Reaktionsmechanismen, die toxischer, allergischer, pseudoallergischer oder auch psychosomatischer Natur sein k?nnen. In der vorgestellten Fallvignette wird eine Unvertr?glichkeitsreaktion vorgestellt, die jahrelang als “multiple Allergien” diagnostiziert wurde, der aber bis auf eine zurückliegende, dermatologisch nachvollziehbare Kontaktallergie auf ein Lokalan?sthetikum eine Angstst?rung mit multiplen Phobien zugrunde lag. Anhand der Kasuistik mit 1-Jahres-Katamnese werden Hypothesen über Wirkfaktoren von Psychotherapie bei derartigen Unvertr?glichkeitsreaktionen mit Schlussfolgerungen für die Differenzialindikation diskutiert, wobei besonders neuere psychoneuroimmunologische Erkl?rungsans?tze Berücksichtigung finden. Es zeigte sich, dass der Erfolg einer Psychotherapie bei der Patientin mit multiplen Unvertr?glichkeiten nicht nur in der Aufhebung einer falschen Kausalattribution und Behandlung der phobischen ?ngste als vermeintlich allergische Symptome lag, sondern dass auch die zuvor erhobenen Befunde der Allergietestung nach der Psychotherapie nicht mehr replizierbar waren. Für die differenzielle Therapieindikation zur Psychotherapie wird der Dermatologe in der Regel vergeblich auf die Angabe von ?ngsten warten, da die Patienten mit einer Angstst?rung dazu neigen, diese unbewusst auf die Furcht vor erneuten allergischen Reaktionen zu verschieben, um sich über diese einseitig somatische Kausalattribution vom Verdikt des psychischen Gest?rtseins zu befreien. Die Indikation zu einer Fachpsychotherapie bei Patienten mit Unvertr?glichkeitsreaktionen und phobischem Selbststeuerungsdefizit sollte gestellt werden, wenn das Vermeidungsverhalten zu generalisieren beginnt und von den Patienten soziale Einschr?nkungen vorgenommen werden.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Kombination von Salzwasserb?dern mit anschlie?ender UV-Bestrahlung wird seit langem bei der Behandlung der Psoriasis und der atopischen Dermatitis eingesetzt. Ziel der vorliegenden Studie war es, die photosensibilisierenden Eigenschaften von 2 handelsüblichen Badesalzen, Salz aus dem Toten Meer und Kochsalz zu untersuchen. Testareale der Unterarmbeugeseiten von 10 Probanden wurden für 15 min mit Salzl?sungen in Konzentrationen von 1%, 3%, 5% und 15% inkubiert und anschlie?end mit einer erythematogenen UV-B-Dosis bestrahlt. Zum Vergleich diente Leitungswasser+UVB und UVB allein. Die Erythemst?rke wurde visuell abgelesen, zus?tzlich wurden Erythem und Pigmentierung photometrisch bestimmt. Jedes Baden der Haut verst?rkte die UV-B-induzierte Erythembildung. Das st?rkste Erythem wurde in den mit Sü?wasser behandelten Arealen beobachtet. Die verwendeten Salze unterschieden sich in ihren photosensibilisierenden Eigenschaften, wobei die 5%igen Salzl?sungen die st?rkste photosensibilisierende Wirkung aufwiesen. Der Einflu? eines der Bestrahlung vorausgehenden Bades in den verschiedenen Salzl?sungen oder in Leitungswasser auf die verz?gerte Pigmentierung war gering. Die Ergebnisse zeigen, da? Baden in Salzl?sungen oder Leitungswasser die Erythemwirksamkeit einer nachfolgenden UV-B-Bestrahlung erh?ht. Dies ist m?glicherweise von Bedeutung für die therapeutische Wirkung einer Photosole-Therapie, aber auch für das erh?hte Sonnenbrandrisiko beim Baden in der Sonne. Eingegangen am 14. Juli 1997 Angenommen am 17. Dezember 1997  相似文献   

12.
Zusammenfassung Wir berichten über einen 70j?hrigen Patienten, bei dem nach einer Herz-Bypass-Operation eine Infektion mit Mycobacterium chelonae im Bereich der Venenentnahmestelle am Bein auftrat. Die Infektion manifestierte sich als fibrin?s-nektrotisch belegte Ulzera im Narbenbereich. Mycobacterium chelonae and Mycobacterium fortuitum sind atypische Mykobakterien und wurden bereits mehrfach als Erreger von Infektionen nach Injektionen und chirurgischen Eingriffen beschrieben. Der Befall der Venenentnahmestelle durch atypische Mykobakterien gilt als eine sehr seltene Komplikation bei Herzoperationen. Da Mycobacterium chelonae in normalen Kulturmedien nicht anzüchtbar ist, kann der verz?gerte Heilungsverlauf als prim?re Wundheilungsst?rung fehlgedeutet werden. Zur Behandlung der atypischen Mykobakteriosen werden neben der Antibiotikatherapie eine Thermotherapie oder die chirurgische Exzision empfohlen. Clarithromycin gilt zur Zeit als Antibiotikum der Wahl. Wir konnten bei unserem Patienten eine vollst?ndige Abheilung nach zweimonatiger Behandlung mit Clarithromycin und begleitender Thermotherapie erreichen. Eingegangen am 20. November 1995 Angenommen am 11. Januar 1996  相似文献   

13.
Zusammenfassung Seit mehr als 30 Jahren wird der therapeutische Effekt sowie das Nebenwirkungsspektrum der Fumars?urederivate in der Behandlung der Psoriasis vulgaris kontrovers beurteilt. Aufbauend auf den Erfahrungen einer 16w?chigen, multizentrischen Doppel-Blind-Studie [1] wurden im Rahmen einer monozentrischen, offenen, klinischen Langzeitstudie (12 Monate) insgesamt 83 Patienten mit schwerer Psoriasis vulgaris hinsichtlich des Wirkungs- und Sicherheitsprofils der Fumars?ureesterpr?parate Fumaderm initial ? und Fumaderm ? untersucht. Es konnte gezeigt werden, da? die antipsoriatische Wirkung der Fumars?urederivate bei einer durchschnittlichen PASI-Reduktion von 76% eindeutig ist. Das h?ufige Auftreten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) bei 62% der Patienten im Gesamtverlauf der Studie war haupts?chlich auf eine Flushsymptomatik und auf gastrointestinale Beschwerden zurückzuführen. Die UAW waren dosisabh?ngig und ihre Frequenz im Laufe der Studie abnehmend. Schwerwiegende UAW traten nicht auf. Demnach halten wir bei strenger Indikationsstellung unter Abw?gung der Nutzen-Nebenwirkungs-Relation den Einsatz von Fumars?urederivaten bei schwerer Psoriasis vulgaris, die auf eine klassische externe Therapie nicht oder mehr ausreichend anspricht oder weitere Schubaktivit?t zeigt, auch über einen l?ngeren Behandlungszeitraum für angezeigt. Eingegangen am 1. M?rz 1995 Angenommen am 13. Juli 1995  相似文献   

14.
Zusammenfassung In einer Multicenterstudie wurden insgesamt 100 Patienten mit chronischer Urtikaria mittels eines standardisierten Pers?nlichkeitstests (Gie?en-Test), eines standardisierten Beschwerdebogens (Gie?ener Beschwerdebogen) und eines selbstentwickelten Fragebogens zu Symptomatik, Krankengeschichte und Verhalten im Krankheitsschub befragt. Ein knappes Drittel der untersuchten Patienten zeigte erh?hte Depressionswerte und einen hohen Beschwerdedruck, der sich aus K?rpersymptomen zusammensetzt, die im Rahmen einer Depression auftreten k?nnen. Die vorliegenden Ergebnisse erlauben es nicht, eine chronische Urtikaria per se als Somatisierungsst?rung aufzufassen. Da bei einem Drittel der untersuchten Patienten hinsichtlich der Depressivit?t Abweichungen von der Normalbev?lkerung zu finden sind, wird für eine dermatologisch-psychosomatische Simultandiagnostik pl?diert, um den Urtikariapatienten eine der unterschiedlich individuellen Gesamtproblematik entsprechende Behandlung zukommen zu lassen. Eingegangen am 12. Januar 1995 Angenommen am 21. Juni 1995  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die vorliegende Studie vergleicht den pr?diktiven Wert eines 24stündigen Epikutantests mit 0,5% Natriumlaurylsulfat mit dem des herk?mmlichen Alkaliresistenztests zur Beurteilung der Hautempfindlichkeit. Es wurden je 40 Patienten mit einer floriden und mit einer abgeheilten chronisch-irritativen Kontaktdermatitis (CIKD) sowie hautgesunde Kontrollpersonen untersucht. Die Hautreaktion beim Natriumlaurylsulfat (NLS)-Test wurden sowohl visuell als auch durch Bestimmung des transepidermalen Wasserverlustes (TEWL) festgehalten. Beim NLS-Test konnte eine signifikante Steigerung der Hautreaktionen (erh?hte Erythem- und TEWL-Werte) bei Personen mit einer abgeheilten CIKD und mehr noch bei Personen mit einer floriden CIKD beobachtet werden. Eine Verminderung der Alkaliresistenz hingegen konnte nur bei Patienten mit florider, nicht aber mit abgeheilter CIKD beobachtet werden. Der vorgestellte NLS-Epikutantest ist eine nichtinvasive Methode, die – im Gegensatz zum Alkaliresistenztest – Hinweise auf eine etwaige konstitutionell erh?hte Hautempfindlichkeit bzw. auf eine durch exogene Noxen bedingte subklinische Hautver?nderung liefern kann. Auf Grund der hohen interindividuellen Schwankung vermag jedoch auch der NLS-Test keine eindeutige Aussage bezüglich der Hautempfindlichkeit zu geben. Der Alkaliresistenztest eignet sich u.E. nur zur Kontrolle des Heilungsverlaufs einer CIKD. Eingegangen 15 Januar 1996 Angenommen am 3. Mai 1996  相似文献   

16.
Der übermäßige oder unkritische weltweite Einsatz von Antibiotika in der Medizin hat die Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen beschleunigt. In einigen Bereichen sind viele Antibiotika bei bakteriellen Infektionen, die zuvor noch gut auf antibakterielle Wirkstoffe reagierten, mittlerweile wirkungslos geworden. Dermatologen/Venerologen setzten orale und topische Antibiotika bei der Behandlung von Acne vulgaris routinemäßig ein, obwohl Akne weder eine infektiöse Erkrankung ist noch alleine durch das Propionibacterium getriggert wird. Vielmehr ist sie eine komplexe, chronische entzündliche Hauterkrankung, die durch verschiedene pathogenetische Faktoren wie follikuläre Hyperkeratose, erhöhter Sebumproduktion, bakterielle Proliferation und Entzündung zustande kommt. Folglich sollte eine erfolgreiche Therapie auf die Bekämpfung verschiedener pathogenetischer Faktoren und nicht nur auf die von Propionibacterium acnes abzielen. Daher wurden topische Retinoide und Benzoylperoxid als Mittel der ersten Wahl definiert. Monotherapien mit lokalen Antibiotika sollten insgesamt vermieden werden. Systemische Antibiotika der Tetrazyklin‐Gruppe haben bei bestimmen Krankheitsstadien ihren Sinn, ihre Wirkung könnte aber eher auf der antientzündlichen als auf der antibiotischen Reaktion beruhen. Gesundheitsbehörden ermahnen alle Gesundheitsdienstleister, den Einsatz von Antibiotika einzuschränken. Das Nutzen‐Risiko‐Verhältnis muss bei der Entscheidung für oder gegen eine antibiotische Therapie bei einem einzelnen Patienten immer auch in Bezug auf das öffentliche Interesse am Erhalt der Wirksamkeit von Antibiotika abgewogen werden. Im Folgenden werden das aktuelle Krankheitskonzept zu Acne vulgaris und die sich daraus ableitenden Konsequenzen für den Einsatz von Antibiotika vorgestellt.  相似文献   

17.
Die Kombination von systemisch verabreichtem Interferon-α und systemischer Photochemotherapie ist eine der wirksamsten und daher am h?ufigsten eingesetzten Behandlungsregime der Mycosis fungoides. Zwei Patienten mit Mycosis fungoides im Stadium IIb, die auch ulzerierte Tumoren aufwiesen, wurden mit dieser Kombination behandelt. W?hrend am übrigen Integument ein gutes Ansprechen zu beobachten war, zeigten sich die ulzerierten L?sionen trotz mehrw?chiger Therapie als weitgehend resistent. Erst die zus?tzliche topische Applikation von Interferon-β in Gelgrundlage führte zu einem Abheilen der ulzerierten L?sionen. Die Beobachtung zeigt, dass lokal appliziertes Interferon eine sinnvolle und nebenwirkungsarme erg?nzende Therapie zu einer systemischen Behandlung darstellen kann.  相似文献   

18.
Zusammenfassung 12 Patienten mit ausgedehntem, therapieresistentem Lichen ruber wurden mittels Balneophotochemotherapie mit 8-Methoxypsoralen (8-MOP, Konzentration im Badewasser 0,5 mg/l) behandelt. Bei 11 der 12 Patienten kam es innerhalb von 6 Wochen zu einer deutlichen Besserung bzw. zur Abheilung lange bestehender Hautver?nderungen eines Lichen ruber. Lediglich bei einer Patientin zeigte sich nur eine geringgradige Befundbesserung. Durchschnittlich wurden 19,1 (SD±3,6) PUVA-Badbehandlungen durchgeführt. Die mittlere kumulative UV-A-Dosis bis zur Abheilung der Effloreszenzen betrug 16,7 (SD±4,8) J/cm2. Au?er verst?rkten phototoxischen Reaktionen bei 2 Patienten kam es zu keinen weiteren Nebenwirkungen. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, da? die Balneophotochemotherapie mit 8-MOP eine effiziente und nebenwirkungsarme therapeutische Alternative in der Behandlung des ausgepr?gten exanthematischen wie auch des hypertrophisch-hyperkeratotischen Lichen ruber darstellt. Im Vergleich mit der peroralen PUVA-Therapie sowie der PUVA-Badtherapie mit Trimethylpsoralen weist die Balneophotochemotherapie mit 8-MOP eine sehr gute Wirkungs- zu Nebenwirkungsrelation auf. Das Abheilen der Hautver?nderungen auch bei Patienten, die auf intensive topische und systemische Therapie nicht ansprachen, weist darauf hin, da? die Balneophotochemotherapie in ihrer Wirkung sogar anderen therapeutischen Verfahren überlegen sein kann. Eingegangen am 20. April 1996 Angenommen am 20. November 1996  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die chronische Veneninsuffizienz (CVI) ist gekennzeichnet durch eine stadienabh?ngige Mikroangiographie. Mit zunehmendem Schweregrad verringern sich die Anzahl der Hautkapillaren, der Sauerstoffpartialdruck und die kutane vaskul?re Reserve, die durch den Laser-Doppler-Flux gemessen wird, nehmen ab. Diese kutane Mikroangiographie geh?rt zu den Hauptursachen für die bei der CVI auftretenden trophischen St?rungen. Die Therapie mit niederfrequentem gepulstem Strom verbessert die kutane Mikrozirkulation bzw. Nutrition und beschleunigt die Ausbildung von Granulationsgewebe. Die klinische Wertigkeit dieses Therapieprinzipes zur Behandlung chronisch ven?ser Beinulzera wurde in einer offenen prospektiven Pilotstudie evaluiert. Es wurden 15 Patienten mit niederfrequentem gepulstem Strom (Dermapulse) behandelt. Das mittlere Alter betrug 70,3 Jahre. Bei einer durchschnittlichen Ulkusdauer von 79,1 Monaten wurden die Patienten über eine Zeitdauer von 38 Tagen im Rahmen einer Anwendungsstudie behandelt. Unter dieser Behandlung zeigte sich bei 2 Patienten eine Ulkusabheilung, bei 13 Patienten eine Ulkusverkleinerung um 63%. Die Kapillardichte nahm um 43,5% zu, der transkutane Sauerstoffpartialdruck stieg um 82,4%. Die Elektrostimulationsbehandlung erwies sich dabei als nebenwirkungsarme Behandlungsmethode. Eingegangen am 14. Februar 1997 Angenommen am 16. Mai 1997  相似文献   

20.
Die Romberg-Erkrankung oder progressive faziale Hemiatrophie (PFH) ist ein seltenes Krankheitsbild mit einer fortschreitenden Gesichtsasymmetrie als Leitsymptom. Es handelt sich um einen atrophierenden Proze? des subkutanen Fettgewebes bislang ungekl?rter ?tiologie, wobei Haut, Muskulatur und Knochen betroffen sein k?nnen [1, 23]. Wir konnten MR-tomographisch bei allen untersuchten Patienten mit PFH eine Verdünnung der Subkutis sowie zus?tzlich bei 12 von 14 Patienten eine „glatte” Dermis darstellen. Die Subkutis war bei 9 Patienten stellenweise nicht abgrenzbar. Wir ordneten die Patienten, die nur eine Verdünnung der Subkutis aufwiesen in ein Stadium 1; Patienten, bei denen zus?tzlich ein Verlust der Verzahnung zwischen Dermis und Epidermis festzustellen war in ein Stadium 2 und Patienten, bei denen die Subkutis an einer Stelle überhaupt nicht mehr abgrenzbar war in ein Stadium 3 ein. Ferner war eine tendenzielle übereinstimmung zwischen MRT-Stadium und dem klinischem Stadium festzustellen.  相似文献   

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