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1.
    
Zusammenfassung An frontalen Paraffinschnitten durch das Corpus callosum von 36 Säuglingen, Kindern und Erwachsenen wurden die postnatalen Veränderungen der Neuroglia untersucht. Dabei wurde festgestellt: 1. Im 4. Monat der postnatalen Entwicklung beginnt eine starke Vermehrung der Gliazellen. Ihre Anzahl pro Volumeneinheit steigt innerhalb von 2 Monaten auf etwa das 5fache des Wertes bei der Geburt. Nach dem 2. Lebensjahr nimmt die Zelldichte wieder ab. Diese Abnahme ist durch die Volumenzunahme des Fasermaterials zu erklären. 2. Die ersten Markscheiden werden im Alter von 41/2 Monaten sichtbar. In den folgenden Monaten nimmt ihre Zahl schnell zu. Das Dickenwachstum erfolgt langsam und in unterschiedlichem Maße. Das Auftreten der Markscheiden geht mit cytologischen Veränderungen der Gliazellen einher.Die postnatalen Veränderungen der Glia des Balkens werden mit den Verhältnissen in der Pyramide des Menschen und im Balken der Katze verglichen.
Postnatal changes of neuroglia in the corpus callosum of man
Summary In frontal sections through the corpus callosum of 36 human brains of various ages the postnatal development of the neuroglia has been investigated. It has been found: 1. That during the 4th month of postnatal life a rapid increase in the number of glial cells begins. Within the next two months the number of glial cells increases up to 5 times that found in the newborn. Later, the number of glial cells decreases again until in the second year after birth final values are reached. The decrease is due to an increase in volume of fibrous material. 2. That the first myelin sheaths are visible at an age of 41/2 months. During the following months their number increases quickly. In addition, there is a slow but irregular increase in the diameter of the myelin sheaths. 3. The appearence of the myelin sheaths is accompanied by cytological alterations of the glial cells.The postnatal changes of the neuroglia in the corpus callosum of man are compared with those in the pyramid of the human brain and in the corpus callosum of the cat.
Herrn Prof. Dr. Dr. E. Horstmann zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Vergleichende röntgenologische, licht- und elektronenmikroskopische Untersuchungen von Hundelungen nach kurzfristiger Phosgeninhalation sollten zu einer besseren Einschätzung der ersten Veränderungen im Röntgenbild führen.Morphologische Veränderungen manifestieren sich bereits in den ersten 1 1/2 Std nach der Einatmung des Phosgens an der Alveolarwand. Es kommt zu einer Fältelung des Alveolarepithels und zu ersten ödematösen Veränderungen am Alveolargerüst sowie zu einem acellulären Exsudat in den Alveolen. Der Lungenmantel ist zu diesem Zeitpunkt überbläht. Das Ödem nimmt während der ersten Stunden kontinuierlich zu. Nach Wandaufbrüchen der Alveolen wird das Exsudat auch mit Fibrin und Zelldetritus untermischt. Es treten vermehrt Alveolarphagocyten auf, die z.T. den proliferierten Nischenzellen mit ihren zahlreichen, teilweise lamellären Einschlüssen ähneln.6–8 Std nach der Phosgeninhalation hat sich eine akute Bronchiolitis ausgebildet, die bis zu Nekrosen des Bronchusepithels führt. Peribronchial wird eine zunehmende Lymphostase faßbar. Die röntgenologischen Befunde beschränken sich während der ersten Stunden auf eine Lungenblähung mit Tiefertreten des Zwerchfells.Nach 6 Std wird röntgenologisch ein eindeutiges Lungenödem sichtbar. In den weiteren Stunden stimmen die röntgenologischen und morphologischen Befunde weitgehend überein.Die Untersuchungsbefunde legen nahe, schon in den ersten Stunden nach Phosgeninhalation geringe Veränderungen im Röntgenbild als Hinweis auf ernst zu nehmende Läsionen des Lungenparenchyms zu werten und eine entsprechende Therapie einzuleiten.
The early phases of phosgene poisoning in light microscopic, electron-microscopic and roentgenological studies
Summary The first changes in dog lungs occurring after short time inhalation of phosgene were examined by comparative x-ray studies and by light and electron microscopy.The first changes were found in the alveolar wall 1 1/2 hour after inhalation: The alveolar epithelium appeared intensively folded. The alveolar wall was edematous and the alveoli contained a cell-free exudate. The peripheral parts of the lung were emphysematous.The edema increased during the first hours. After rupture of the alveolar walls the exudate contained fibrin and cellular debris. Alveolar phagocytes resembling the proliferated corner cells with numerous, mostly lamellar inclusions, increased in number.Six to eight hours after phosgene inhalation a severe bronchiolitis had developed with some necroses. A lymphostasis occurred in the peribronchial interstitium.Roentgenograms at four hours revealed only acute emphysema. Six hours after inhalation a lung edema was recognizable in the radiograms. In the further development the roentgenological and morphological findings corresponded.Our results indicate severe morphological lesions while roentgenograms show only slight changes during the first hours after phosgene inhalation. Therapy should be instituted when the roentgenological alterations first become apparent.


Herrn Prof. Dr. H. Meessen zum 60. Geburtstag gewidmet.

Den Herren Prof. Dr. E. Grundmann und Prof. Dr. H. Schulz danken wir für wertvolle Hinweise bei der Anfertigung der vorliegenden Arbeit.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Es wurden zum ersten Male Aktionsströme vom Ganglion stellatum bei der Katze abgeleitet. In Verwendung kamen ein Gleichstromverstärker und ein Siemensscher Oszillograph. In unregelmäßigen Abständen traten verstreute, rasche doppelphasische Impulse einer Potentialdifferenz von 20–30 Mikrovolt auf.In ähnlicher Weise wurden die Aktionsströme des Nervus depressor studiert. Hier fanden sich drei aufeinanderfolgende Entladungsperioden, welche während eines jeden Herzschlages abliefen und in zeitliche Beziehung zu den einzelnen Phasen der Herzrevolution gesetzt werden konnten.Dauer, Sekundenfrequenz und Höhe der Stromschwankungen wechselten mit der Höhe des Blutdruckes. Der Einfluß einiger vegetativer Gifte wurde untersucht.Auf der linken Seite läuft bei der Katze der Depressor eine Strecke weit mit dem Halssympathicus in einer gemeinsamen Nervenscheide.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die präganglionären, sympathischen Nervenfasern endigen im sympathischen Ganglion. Sie entwickeln ring-, ösen- und kolbenförmige Endigungen, die an der Oberfläche vom Perikaryon, an den Fortsätzen oder im Bereich der Hüllzellen von Ganglienzellen gelegen sind. In normalen oder erkrankten menschlichen, sympathischen Ganglien auftretende Endkolben, Ringe und Ösen müssen zum großen Teil synaptischen Formationen eingereiht werden. Nach Durchschneidung der präganglionären Nervenfasern des Ggl. cervicale cran. bei Katzen lassen sich die erwähnten synaptischen Endigungen besser als im Normalpräparat darstellen. Ein nervöses Terminalreticulum und ein Eindringen der Nervenendigungen in das Plasma der Nervenzellen konnte nicht beobachtet werden.Die postganglionären Nervenfasern bilden an den Erfolgszellen die aus einem kernhaltigen Plasmanetz und Neurofibrillen sowie marklosen Nervenfasern zu sammengesetzte vegetative Endformation. Teile der vegetativen Endformation lagern sich den Erfolgszellen an, eine substantielle Verschmelzung von Neuroplasma mit dem Erfolgsplasma findet nicht statt. Nach Durchtrennung der postganglionären Nervenfasern oder nach Exstirpationdes entsprechenden Ganglions unterliegt die vegetative Endformation degenerativen Veränderungen.Durch morphologisch-experimentelle Untersuchungen und bei Anwendung verschiedener histologischer Techniken läßt sich lichtmikroskopisch der Aufbau des sympathischen Nervensystems aus einigen Neuronen sowie ein Kontakt zwischen Neuroplasma und Erfolgszellen nachweisen.Die Untersuchung erfolgte mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die primitive Organisation des Halsgrenzstranges erfolgt als einheitliche Zellsäule. Die erste Anlage besteht in paraaortalen geflechtartigen Zellverbänden im thorakalen und unteren cervicalen Abschnitt. Später verlängert sich die Zellsäule nach cranial bis zur Schädelbasis.Die Segmentierung des Truncus sympathicus erfolgt erst sekundär und muß in Beziehung gebracht werden zum Längenwachstum der Wirbelsäule. Zahl und Lage der Ganglien zwischen dem konstanten Ganglion cervicale superius und dem Ganglion cervicale inferius sind sehr variabel. Innerhalb der Rami interganglionares sind auch beim Erwachsenen stets Ganglienzellen vorhanden. Entsprechend der individuellen Variation der sympathischen Halsganglien ist auch die Anordnung der Verbindungen besonders in den mittleren Halssegmenten je und je verschieden.Rami communicantes werden zuerst im thorakalen Bereich ausgebildet, gefolgt von longitudinalen Verbindungen innerhalb des ganzen noch unsegmentierten Grenzstranges, und schließlich entstehen im cervicalen Abschnitt innere und äußere Rami communicantes als Verbindung mit den ventralen Spinalnervenästen und den Hirnnerven.Die Rami communicantes profundi bilden ein Geflecht, das sich im Canalis costotransversarius vom 4.–8. Cervicalnerven erstreckt und auch Zweige abgibt an den periarteriellen Plexus vertebralis.
Development of the cervical sympathetic trunk and of the nervus vertebralis
Summary The first visible Anlage of the sympathetic trunk appears near the Aorta as a continuous column of branching cells in the thoracic and lower cervical region. Later on, the column reaches the basis of the skull.Segmentation of the trunk is a secondary process in connection with the longitudinal growth of the vertebral column. Between the superior and the inferior cervical ganglion, develop several ganglia of variable number and localization, and with variable connections. The rami interganglionares invariably contain ganglionic cells, also in the adult stage.Rami communicantes first develop in the thoracic region. thereafter, longitudinal connections originate within the still unsegmented sympathetic trunk. Finally, internal and external rami communicantes are to be observed which join the rami ventrales of the spinal nerves and the lower cranial nerves.The rami communicates profundi form a plexus within the canalis costotransversarius, extending from the 4th to the 8th cervical nerve. Communicating twigs connect it with the vertebral plexus.
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6.
Zusammenfassung Bei 49 Frauen wurde die Beeinflussung der Insulin- und Proinsulin-Sekretion sowie die Glukosetoleranz durch hormonale Kontrazeptiva unterschiedlichen Typs und Zusammensetzung untersucht. Eine gestörte Dynamik der Insulinsekretion mit erhöhten 2- und 3 Std-Werten im OGTT ließ sich bei Kombinationspräparaten (Anacyclin, Eugynon, Neogynon, Mikrogynon) und Sequentialpräparaten (Kombiquens, Ovanon) in ähnlichem Umfang nachweisen. Die Glukosetoleranz war nicht beeinträchtigt. Die Proinsulin-Spiegel zeigten im OGTT ebenfalls erhöhte Werte. Unter Anwendung eines Kombinationspräparates lagen die Proinsulin-Werte deutlich höher als bei einem Medikament vom Sequentialtyp. Die beobachtete Störung der Insulin- und Proinsulin-Sekretion wird mit einer verminderten Insulinempfindlichkeit des peripheren Fettgewebes erklärt.Die Dosis der Östrogen-Gestagen-Komponenten (bei Äthinylöstradiol-Norgestrel-Gemischen) hat keinen Einfluß auf die beschriebenen Veränderungen. Schon im ersten Behandlungszyklus lassen sich erhöhte Insulinspiegel nachweisen. Der Umfang der Störung ist innerhalb der ersten sechs Behandlungsmonate unabhängig von der Einnahmedauer. Nach Absetzen des jeweiligen antikonzeptionellen Steroids normalisierte sich die Insulin-Sekretion im nachfolgenden Zyklus weitgehend.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Wenn wir trypaflavin- bzw. neosalvarsanbehandelte Trypanosomen auf Normalmäuse überimpften, so war die Vermehrung der Parasiten verzögert. Die Überimpfbarkeit der Trypanosomen ist der Dosis, dem therapeutischen Index des Heilmittels und der Zeit der Einwirkung proportional. Die erwähnten Substanzen haben also dieVitalität, d. h. die Virulenz der Flagellatenbeeinflußt.Das Verschwinden der Parasiten aus der Blutbahn und deren Farbstoffgehalt sind einander umgekehrt proportional erschienen.Die parafuschsinbehandelten Trypanosomen waren in gleichem Maße überimpfbar wie die Normalen. Die Gegenwart des Parafuchsins hat bei unserem Trypanosomenstamm die Virulenz der Flagellaten kaum beeinflußt. Das Parafuchsin zeigte eine kleinere Avidität zur Trypanosomenzelle als der Acridinfarbstoff. So nahmen die Trypanosomen von Parafuchsin10mal kleinere Mengen auf als von Trypaflavin. Das Neosalvarsan konnte in den Trypanosomen nicht nachgewiesen werden.Das wirksame Agens wird aus Neosalvarsan durch den Tierkörper gebildet. Das Produkt wirkt aberunmittelbar auf die Parasiten ein.Nach Ausschaltung des Reticuloendothels ist die Heilwirkung des Brechweinsteins, deutlich vermindert. Die Funktion der Reticulo-endothelzellen besteht darin, daß sie die vergifteten Parasiten durch Phagozitose aus der Blutbahn wegschaffen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Vergleichende klinisch-experimentelle Untersuchungen wurden mit Tolbutamid, Glibenclamid, Glibornurid (Ro 6-4563) und Glisoxepid (BS 4231) an stoffwechselgesunden Probanden und Erwachsenendiabetikern durchgeführt. Die Untersuchungen an den Stoffwechselgesunden umfaßten die Bestimmung exakter Dosiswirkungsäquivalenzen nach oraler und intravenöser Gabe aller vier Substanzen. Äquipotente Dosen auf der Basis einer maximalen 30% igen Blutzuckersenkung (ED 30) wurden ermittelt. Nach intravenöser und oraler Anwendung der Sulfonylharnstoffe ergaben sich trotz gleichstarker blutzuckersenkender Dosen erhebliche Unterschiede in der Insulinsekretion. Während es nach intravenöser Applikation zu deutlichen Insulinanstiegen kam, fanden sich nach oraler Gabe nur geringe Veränderungen des Seruminsulins.Im Anschluß daran bekamen Erwachsenendiabetiker die vier Sulfonylharnstoffderivate in der Dosierung der an Normalpersonen ermittelten ED 30 zweimal in 3stündigem Abstand intravenös appliziert. Unter den gleichen Versuchsbedingungen wurden die Patienten mit 0,33 g/kg Glucose und schließlich mit den Sulfonylharnstoffen und Glucose kombiniert belastet. Alle vier Substanzen reagierten gegenüber der ersten Gabe nach der zweiten Stimulation mit deutlich niedrigeren Insulinspiegeln. Die kombinierte Sulfonylharnstoff-Glucosegabe hebt jedoch diesen Mechanismus auf und führt zu gleichhohen Insulinspiegeln nach beiden Stimulationen. Die maximalen Insulinkonzentrationen nach Sulfonylharnstoffen werden durch eine zusätzliche Glucoseapplikation nicht verstärkt, jedoch wird der übliche schnelle Abfall des Seruminsulins verhindert und wirksame Konzentrationen über eine längere Zeit aufrechterhalten. Aufgrund dieser Resultate wird auf eine unterschiedliche betacytotrope Wirkung von Sulfonylharnstoffen und Glucose geschlossen. Die Verstärkung des insulinotropen Effekts der Sulfonylharnstoffderivate durch Glucose liegt bei allen vier Substanzen im additiven Bereich.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die morphologischen Veränderungen des lymphatischen Systems und die Antikörperproduktion wurden bei Mäusen nach ein- und mehrmaliger Antigenzufuhr (Humanserum) über einen Zeitraum von 70 Tagen untersucht.Das lymphoretikuläre Gewebe reagiert hinsichtlich seiner cellulären Zusammensetzung auf antigene Stoffe biphasisch. Dem entspricht auch eine Antikörperbildung in zwei Phasen. Das gewebliche Bild der ersten Reaktionsphase ist gekennzeichnet durch den Verlust kleiner Lymphocyten bei gleichzeitiger Zunahme großer Lymphocyten und kleiner Retikulumzellen sowie durch eine Vergrößerung und Vermehrung von Sekundärfollikeln. Die zweite Phase ist durch die Zunahme von großen Retikulumzellen, Plasmazellvorstufen und reifen Plasmazellen bestimmt.Das Ausmaß der cellulären Reaktion ist von Art und Dosis der zugeführten Substanz abhängig, der zeitliche Ablauf beider Phasen jedoch von der Applikationsweise. Es wird das Verhalten dieser beiden Phasen bei verschiedenen immunologischen Reaktionen diskutiert und festgestellt, daß den in ihrem Erscheinungsbild unterschiedlichen Immunantworten ein einheitlicher Reaktionstyp des lymphatischen Systems zugrunde liegt.
The lymphatic system and antibody formation in chronic experiments
Summary We injected mice with human serum once or several times and investigated the morphological changes in the lymphatic system and the formation of antibody for 70 days. As to its cellular composition, the antibody-forming tissue reacted in two phases. The formation of antibody was also biphasic. Microscopically in the first stage the number of small lymphocytes diminished and the number of large lymphocytes, small reticulum cells and lymphatic nodules increased. In the second phase, there was an increase in the number of large reticulum cells, immature plasma cells and mature plasma cells.The extent of cellular reaction depended on the dose and on the type of substance injected. The time course of the two phases depended on the method of application.The behaviour of these two phases is discussed. The conclusions reached are that the different clinical pictures of immune responses are derived from one type of cellular reaction in lymphatic tissue.


Für die technische Mitarbeit danken wir Frl. B. Hattwig und Herrn G. Heinze.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die postnatale Entwicklung des Tapetum lucidum cellulosum der Katze wird mit licht- und elektronenmikroskopischen Methoden untersucht. Bereits am ersten postnatalen Tag sind im Bereich des prospektiven Tapetum zwei Zellarten voneinander zu unterscheiden: 1. mesenchymale Bindegewebszellen und 2. prospektive Tapetumzellen, die durch elektronendichte Tapetumstäbchen gekennzeichnet sind. Die Mesenchymzellen unterteilen als parallel zur Retinaoberfläche ausgebreitete Zellplatten in der Choriodea am hinteren Augenpol den weiten extracellulären Raum in 20–25 etwa 5 m hohe Schichten. Die Tapetumzellen liegen zwischen den Mesenchymzellplatten und wachsen im Verlaufe der ersten vier postnatalen Wochen innerhalb der Schichten in die Breite, bis sie den extracellulären Raum vollständig ausfüllen und als polygonale Zellen direkt aneinander grenzen. Im weiteren Verlauf der Entwicklung werden die Mesenchymzellplatten rückgebildet, so daß bei der adulten Katze die Tapetumzellschichten direkt übereinander liegen und nur von Netzen elastischer und kollagener Fasern getrennt sind.Die von einer Elementarmembran umgebenen Tapetumstäbchen enthalten einen elektronendichten, in den ersten postnatalen Wochen mit einer Periode von 100 Å quergestreiften Kern. Zunächst nehmen sie an Zahl und Länge zu und füllen am Ende der vierten postnatalen Woche, zu Bündeln von parallel verlaufenden Stäbchen geordnet, das Cytoplasma der Tapetumzellen. Dann nehmen die Tapetumstäbchen an Dicke zu, und ihre Querstreifung wird von einem elektronendichten Material überlagert. Die Entwicklung der Tapetumstäbchen hat eine starke Ähnlichkeit mit der in der Literatur beschriebenen Entwicklung von Melanosomen in Melanocyten. Das Tapetum lucidum cellulosum wird als ein dichter Verband hochdifferenzierter extrakutaner Melanocyten angesehen.
Summary The postnatal development of the tapetum lucidum cellulosum of the cat was studied by light and electron microscopy. Already by the first postnatal day two cell types can be distinguished in the prospective tapeta area: 1. mesenchymal cells and 2. prospective tapetal cells, characterized by electron dense, membrane bound, rod-like inclusions. The flattened mesenchymal elements form 20–25 separate layers of cells, which are arranged parallel to the surface of the retina, subdividing the extracellular space of the chorioidea at the posterior pole of the eye into 5 m high compartments. These compartments contain the tapetal cells which enlarge (in their longitudinal axis) during the first four weeks post partum until they occupy the extracellular space almost completely. At this stage, the tapetal cells are polygonal in shape and closely attached to each other. During the subsequent period of development there is a gradual involution of the mesenchymal cell plates. Thus, in adult cats the individual layers of tapetal cells are only separated from each other by networks of collagen and elastic fibers.The tapetal rods are bound by unit membranes and contain an electron dense core which, during the early postnatal weeks, exhibits a periodic cross-striation (100 Å). The tapetal rods increase in number and length during the first four weeks post partum; by the end of the fourth week, they occupy the whole cytoplasm of the tapetal cells. Parallelly arranged rods are grouped into individual bundles coursing inside the cytoplasm in different directions. Thereafter, the tapetal rods increase in thickness and their cross-striation becomes obscured by an electron dense material. This development of the tapetal rods closely resembles that of melanosomes.Thus the tapetum lucidum cellulosum can be regarded as a compact tissue made up of modified extracutaneous melanocytes.
Auszugsweise vorgetragen auf der 69. Versammlung der Anatomischen Gesellschaft in Kiel, Juni 1974.  相似文献   

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