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Zusammenfassung 1. Die 3-0-methylierten Derivate des Adrenalins und Noradrenalins sind an verschiedenen pharmakologischen Testobjekten — Blutdruck und Nickhaut der Katze, Blutdruck des Kanichens, Kaninchendarm und-uterus, Herzvorhofpräparat des Meerschweinchens — mehrhundertfach schwächer wirksam als die genuinen Amine. Am Vorhofpräparat des Herzens sind Adrenalin und Noradrenalin mehr als 4000mal wirksamer als die methylierten Verbindungen. 5 mg/kg 3-0-Methyladrenalin haben an Kaninchen keine hyperglykämische Wirkung. Die 3-0-Methylierung bedeutet demnach parktisch eine pharmakologische Inaktivierung.2. Die methylierten Verbindungen werden von der Monoaminoxydase nicht schneller abgebaut als die nicht methylierten; beide werden nur etwa halb so schnell oxydativ desaminiert wie z. B. Tyramin.Die 3-0-Methyltransferase scheint das Ferment der pharmakologischen Inaktivierung zu sein, die Monoaminoxydase das Ferment des biochemischen Abbaus. Hemmung der Monoaminoxydase durch Nialamid und Iproniacid verstärkt die Wirkungen der Brenzkatechinamine an der Nickhaut nicht, Hemmung der 3-0-Methyltransferase müßte sie verstärken.3. Cocain, das die Wirkungen der genuinen Brenzkatechinamine an der Nickhaut und an den Gefäßen (Blutdruck) verstärkt, läßt die Wirkung der 3-O-Methylderivate unverändert. Cocaindosen, die am Herzvorhofpräparat die Adrenalin- und Noradrenalinwirkung verstärken, heben die positiv chrono- und inotrope Wirkung der 3-Methoxyverbindungen auf, — ähnlich, wie die Wirkung indirekt wirkender Amine, z. B. des Tyramins, deren Wirkung durch die Freisetzung von Noradrenalin zustande kommt.Die permeabilitätsmindernde Eigenschaft des Cocains könnte die Ursache dafür sein, daß die zwar direkt an den Receptoren angreifende, aber am isolierten Herzvorhof erst nach Milligrammdosen auftretende Wirkung der 3-O-methylierten Brenzkatechinamine nach größeren Cocaindosen aufgehoben ist, da auch ihnen jetzt durch Abdichtung der zu permeierenden Membranen der Zugang zum Ort der Wirkung, nämlich zu den Receptoren der reagierenden Strukturen, unmöglich gemacht ist.
Summary 1. The pharmacological actions of the 3-O-methyl analogues of adrenaline and noradrenaline have been studied on various test objects. On the blood pressure and on the nictitating membrane of the cat they are several hundred times less active than the parent compounds. On the isolated auricle of the guinea-pig the methylated compounds are more than four thousand times less active than adrenaline and noradrenaline. 5 mg/kg 3-O-methyladrenaline have no hyperglycemic effect in the rabbit. Thus, 3-O-methylation means practically a pharmacological inactivation.2. There was no difference in the rate of oxidative deamination of the methylated and the non-methylated compounds: It amounted to only 50% of that of tyramine. The 3-O-methyltransferase seems to be the enzyme of pharmacological inactivation, the monoaminooxidase being the enzyme of biochemical breakdown. Inhibition of the monoaminooxidase does not affect the action of the catecholamines on the nictitating membrane. Inhibition of the 3-O-methyltransferase should cause a potentiation.3. Cocaine, which potentiates the action of the genuine catecholamines on the nictitating membrane and on the blood pressure, does not affect the action of the 3-O-methyl analogues in these tests. In the isolated auricle, however, doses of cocaine wich potentiate adrenaline and noradrenaline, abolish the positive chronotropic and inotropic effects of the methylated compounds like those of tyramine, which acts by releasing noradrenaline. A decrease of permeability caused by the membrane stabilizing property of cocaine could be responsible for this action.


Mit 7 Textabbildungen

Herrn Professor Dr. Paul Wels zum 70. Geburtstag gewidmet, in Verehrung und dankbarer Erinnerung an Greifswalder Assistentenjahre.

Pharmakologisches Laboratorium der Medizinischen Fakultät Porto (Portugal), Stipendiat des Instituto de Alta Cultura.  相似文献   

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Zusammenfassung Es wurde die Wirkung von Adrenalin (10 i.v.) und Nor-Adrenalin (10–30 i.v.) auf die Muskel- und Hautdurchblutung des Menschen vor und nach Gabe von Regitin (20–60 mg i.v.) untersucht. Die Durchblutung der Wadenmuskulatur wurde mittels einer eingeführten Calorimetersonde fortlaufend registriert, während die Hautdurchblutung an der Fußsohle strömungscalorimetrisch aufgezeichnet wurde.Die Adrenalin-Dilatation der Muskelgefäße wird durch Regitin nicht beeinflußt oder sogar noch verstärkt, während die Constriction der Hautgefäße deutlich abgeschwächt wird. Die constrictorische Wirkung von Nor-Adrenalin, die an Muskel- wie Hautgefäßen auftritt, wird in jedem Fall durch Regitin abgeschwächt, durch hohe Dosen (60 mg) völlig blockiert.Die Befunde stützen die Annahme, daß es sich bei der Adrenalin-Umkehr des Blutdruckes um ein Weiterbestehen der vasodilatatorischen Komponente des Adrenalins bei Ausfall der constrictorischen handelt, also nur um eine quantitative Verschiebung schon vorher vorhandener Wirkungen.Mit 2 Textabbildungen.  相似文献   

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Zusammenfassung Es wurden reife sowie unreife Mohnköpfe auf pharmakologischem Wege auf ihre Giftigkeit und ihren Gehalt an Nebenalkaloiden des Morphins untersucht. In beiden Mohnproben konnten neben Morphin nur die beiden chemisch ebenfalls zur Phenanthrengruppe gehörigen Nebenalkaloide Codein und Thebain nachgewiesen werden, während aus der Isochinolingruppe weder Narkotin noch Papaverin oder ein anderes Alkaloid nachgewiesen werden konnte. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß auf Grund der pharmakologischen Ergebnisse reifen Mohnköpfen infolge ihres Gehaltes namentlich an Codein und in untergeordneterem Maße auch an Thebain eine größere Giftigkeit zukommt, als ihrem Morphingehalt allein entspricht. Ein Unterschied in der Wirksamkeit zwischen reifen und unreifen Mohnkapseln konnte nicht ermittelt werden.  相似文献   

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Zusammenfassung Bei Kaninchen betrug nach peroraler Zufuhr die Veronalausscheidung mit dem Harn bei Dosen bis 0,2 g pro Kilogramm Gewicht im Mittel 50% des Zugeführten innerhalb 24 Stunden, 80% innerhalb 72 Stunden. Bei höheren Dosen waren die entsprechenden werte 45% innerhalb 24 Stunden, 72,5% innerhalb 72 Stunden.Ein Unterschied in der Ausscheidung von reinem Veronal und Veronal kombiniert mit kleinen Dosen antipyretisch wirkender Mittel (Quadronox) war nicht vorhanden.  相似文献   

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Ohne ZusammenfassungMit 3 Textabbildungen.  相似文献   

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Zusammenfassung Es wurde die Eisenwirkung in Form der intramuskulären Injektion von Ceferro auf das Blut und Knochenmark von Kaninchen untersucht. Dabei ergaben sich folgende Beobachtungen:Bei Behandlung von normalen Kaninchen mit Dosen von 1/2 ccm Ceferro pro Tag ließ sich keine deutliche Wirkung auf das Knochenmark feststellen, mit Dosen von 2 ccm alle 72 Stunden fanden wir eine Vermehrung der jugendlichen Zellen in Blut und Knochenmark (Reizwirkung), die mit einem Absinken von Hämoglobin und Erythrocyten (toxische Schädigung) einherging. Die Schädigung des Knochenmarks war bei Verwendung hoher Dosen (4 ccm pro Tag) noch viel stärker und führte unter Vergiftungserscheinungen zum Tode. Die vergleichenden Untersuchungen der spontanen und der durch Gaben von 2 ccm Ceferro pro Tag unterstützten Regeneration von durch Blutverlust anämisierten Kaninchen ergaben eine zusätzliche Wirkung des ascorbinsauren Eisens auf die Erythropoese des Knochenmarks, die zu einer Verkürzung der Regenerationszeit führte. Vergiftungserscheinungen wurden dabei nicht beobachtet.Mit 11 Textabbildungen.  相似文献   

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Zusammenfassung 0,0-Dimethyl-S-äthylsulfonioäthylmethylthiolphosphat (III) wurde in Metasystox (i) und Metasystox R nachgewiesen und durch Vergleich mit dem synthetisch dargestellten Methylsulfat von III identifiziert. Es wird eine Analysenmethode beschrieben, die die quantitative Erfassung geringer Mengen von III in Metasystox (i) und Metasystox R gestattet. Proben beider Insecticide wurden unter verschiedenen Bedingungen gelagert und anschließend der Gehalt an III bestimmt. Die Analysenergebnisse sowie toxikologische Untersuchungen wäßriger Metasystox (i)-Emulsionen und des Methylsulfats von III ergaben keinen Anhaltspunkt für die Annahme, daß beim Ansetzen und Ausbringen der Spritzbrühe von Metasystox (i) und Metasystox R gesundheitliche Schädigungen durch physiologisch aktive Sulfoniumverbindungen zu befürchten sind.  相似文献   

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Zusammenfassung Soweit Quassin und Mazerate aus Lignum Quassiae überhaupt eine Wirkung auf das isolierte Warm- und Kaltblüterherz haben, wird die Herztätigkeit ungünstig beeinflußt. Fördernde Wirkung, wie sie von Weger beschrieben worden ist, haben wir nicht gesehen.  相似文献   

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