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1.
Zusammenfassung Die toxikologische Untersuchung von zwei nicht tödlichen Vergiftungsf ällen mit inhaliertem Perchloräthylen, die von den Einsendern des Untersuchungsmaterials fälschlicherweise als Vergiftungen mit Trichloräthylen deklariert worden waren, gab Anlaß, auf die unterschiedliche Elimination von Trichloräthylen und Perchloräthylen erneut hinzuweisen. Wird diese Tatsache bei der quantitativen Untersuchung der Ausscheidungsprodukte der beiden Lösungsmittel nicht beachtet, so kann dies leicht zu einer falschen Bewertung der gefundenen Ergebnisse führen.Bei kritischer Betrachtung der bisher vorliegenden Tierversuche und der beobachteten Vergiftungssymptome beim Menschen läßt sich noch nicht entscheiden, ob durch die Anwendung des Perchloräthylens als Lösungsmittel anstelle von Trichloräthylen weniger Vergiftungsunfälle bzw. geringere Schädigungen der Gesundheit zu erwarten sind.Herrn Prof. Dr. P.Pulewka zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

2.
Psychomotorische Reaktionen unter definierter Trichloräthylenbelastung   总被引:1,自引:0,他引:1  
Zusammenfassung 20 Versuchspersonen wurden 4 Std lang einer Trichloräthylenraumluftkonzentration von 95 ppm ausgesetzt. Vor Beginn und nach Beendigung der Exposition wurden am Wiener Determinationsgerät, am Wiener Reaktionsgerät und an der motorischen Leistungsserie (Schoppe) 6 Aufgaben gestellt und daraus je 15 Meßwerte gewonnen. Ein Vergleich mit den Ergebnissen eines Leerversuches, der eine Woche zuvor bei den gleichen Versuchspersonen unter gleichen Bedingungen, nur ohne Tri erzielt worden waren, ergab keine statistisch signifikante Beeinträchtigung der psychomotorischen Funktionen durch Trichloräthylen. Weiterführende Untersuchungen sind in Arbeit.
Psychomotor responses under standardized trichloroethylene load
20 volunteers were exposed for 4 hrs to a concentration of trichloroethylene in room air of 95 ppm. Before and after exposure the Wiener Detenninationsgerät, the Wiener Reaktionsgerät, and the motorische Leistungsserie (Schoppe) were used to perform 6 tests, each of which gave 15 measurements. A comparison with the results of a blank test which had been obtained 1 week before with the same volunteers under the same conditions, but without the use of trichloroethylene, yielded no statistically significant impairment of the psychomotorial function by trichloroethylene. Further investigations are being carried out.
Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Es wird eine Beobachtung mitgeteilt, nach der bei Urinuntersuchungen von zwei an Perchloräthylen-Waschanlagen beschäftigten Arbeitern ein Ausscheidungsprodukt ermittelt wurde, welches bei Anwendung der Fujiwara-Reaktion denselben Farbstoff ergibt wie Trichloressigsäure bzw. Chloroform. Trichloressigsäure wird bei Einwirkung von Trichloräthylen oder Chloralhydrat neben anderen Stoffen im Urin ausgeschieden. Es muß daher bei Perchloräthylen eine analoge Umwandlung angenommen werden.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es wird über eine orale Trichloräthylenvergiftungs eines 4 1/2 Jahre alten Knaben berichtet. Zur Intoxikation kam es, als der Knabe aus einer Fruchtsaftflasche trank, die mit dem Tri-haltigen Reinigungsmittel gefüllt war. Die wenige Minuten später einsetzende narkotische Wirkung hielt etwa 3 Std an. Der leichte Verlauf der Vergiftung stand in gutem Einklang mit der aus der Ausscheidungskurve geschätzten Menge von etwa 7,6 g aufgenommenem Trichloräthylen. Ein einfaches chemisches Verfahren zum Nachweis von Chloroform, Trichloräthylen und Tetrachlorkohlenstoff in Fleckputzmitteln wird mitgeteilt.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Nach dem Versuch der Reinigung von Kesselwagen, in denen eine wäßrige Dispersion von Vinylidenchlorid-Copolymeren transportiert worden war, erkranken zwei Männer an persistenten Hirnnervenstörungen, die vorwiegend den N. trigeminus, in leichterer Form auch die Nn. occipitales, auriculares und cutis colli, femer die Kaumuskulatur, Augenmuskeln und den Hypoglossus betreffen. Als Ursache werden Monochloracetylen und/oder Dichloracetylen ermittelt, die als hochtoxische gasförmige Verunreinigungen im Ausgangsprodukt Vinylidenchlorid (1,1-Dichloräthylen) vorkommen, oder die sich aus Verunreinigungen (Tetrachloräthan, Trichloräthylen) bei der Fertigung oder Lagerung des Produktes gebildet haben können. Die Bildungsmöglichkeiten sowie früher berichtete Erkrankungen durch verunreinigtes Trichloräthylen (verwendet als Narkosemittel, Analgeticum und Lösemittel) werden diskutiert.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Es wird über einen tödlich verlaufenen Narkosezwischenfall bei einem 11 1/2jährigen Jungen nach Verabreichung von etwa 1 cm3 Narcosoid (Trichloräthylen) als Inhalationsnarkoticum berichtet.Bei der Untersuchung des Blutes wurden unter anderem 8,6% CO-Hb festgestellt. Vorgeschichte, Ortsbesichtigung und histologische Untersuchungen des Gehirns rechtfertigen die Feststellung, daß bei dem Jungen vor der Narkose eine chronische Kohlenoxydvergiftung mit entsprechender Schädigung des Zentralnervensystems vorlag. Der letale Ausgang nach Inhalation von etwa 1 cm3 des vorgenannten Präparates wird nach Ausschluß anderer Ursachen im wesentlichen auf den durch die chronische Kohlenoxydintoxikation bedingten veränderten Funktions-zustand des Zentralnervensystems und den durch Trichloräthylen eventuell ausgelösten sich vor allem zentral verhängnisvoll auswirkenden Vasospasmus zurückgeführt.Die Diskussion über den vorliegenden Fall soll dazu beitragen, daß durch eingehende gerichtsärztliche Untersuchung die Dunkelziffer über die wahren Ursachen eines tödlichen Narkosezwischenfalls weiter eingeengt wird.  相似文献   

7.
On the occasion of autopsies of 4 toxicomaniac adolescents sniffing and occasionally drinking trichlorethylene, carbon tetrachloride and gasoline severe arteriosclerotic damage of the coronary vessels was encountered. Experimental intoxication of 12 rabbits with these solvents over a period of 10 weeks, each time until a prenarcotic stage, provoked pathological changes in accordance with well known findings but no arteriosclerosis.Ergometrical examination with simultaneous recording of the E.C.G. of 6 adolescents with solvent-sniffing history and of 1 man, working for years under trichlorethylene exposure conditions and showing symptoms of chronic intoxication, revealed no signs of coronary-artery insufficiency. These findings are not inconsistent with the assumption — though not substantiating it — of a causal relationship between the intoxication with trichlorethylene, carbon terachloride and gasoline and the development of arteriosclerosis, as the coronary sclerosis may be of the elastic type with a very high degree of adaptability and the probands proved unable to reach the limit of maximum stress. In addition to the main purpose the occurrence of epileptic seizures following chronic trichlorethylene sniffing in one case and the manifestation of pulmonary obstruction following i.v. application of Methyl-Phenidat (Ritalin®) in two cases are reported.Zusammenfassung Anläßlich der Sektion vier toxikomaner Jugendlicher, die u. a. Trichloräthylen, Tetrachlorkohlenstoff und Benzin inhalierten und gelegentlich tranken, wurden arteriosklerotische Veränderungen an den Koronararterien beobachtet. Tierexperimentell — es wurden je 4 Kaninchen mehrmals wöchentlich, insgesamt 10 Wochen hindurch den Dämpfen von Trichloräthylen, Benzin und Tetrachlorkohlenstoff bis zum Auftreten pränarkotischer Symptome ausgesetzt — konnten die bekannten pathologischen Veränderungen, jedoch keine Arteriosklerose erzeugt werden. Ergometrische Untersuchungen an 6 jugendlichen Schnüfflern und an einem seit Jahren Trichloräthylen exponierten Mann ergaben keine sicheren Hinweise für eine Koronarinsuffizienz, wobei jedoch dieser Befund nicht gegen einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Intoxikation mit den genannten Substanzen und der Entstehung einer Koronarsklerose spricht, da einerseits die maximale Belastbarkeitsgrenze nicht erreicht werden konnte und anderseits bei Koronarsklerosen des elastischen Types mit erhaltener Anpassungsfähigkeit keine Insuffizienzzeichen gefunden werden müssen. An Nebenbefunden wird über die Beobchtung einer Epilepsie bei einem jugendlichen Schnüffler sowie über 2 Fälle pulmonaler Widerstandserhöhung nach i.v. Einnahme von Methyl-Phenidat (Ritalin®) berichtet.
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8.
Zusammenfassung Aus der Reihe der aliphatischen Mononitrile stellen die chemisch engverwandten Substanzen Isobuttersäurenitril und Acetoncyanhydrin wichtige Zwischenprodukte der chemischen Großindustrie dar. Beide Substanzen finden in den letzten Jahren zunehmende Verwendung bei der Herstellung von Kunststoffen, Kunstfasern etc.Die im Schrifttum vorhandenen Hinweise auf tierexperimentelle und humanpathologische Beobachtungen werden gesammelt referiert.Da unseres Wissens keine Mitteilungen über ernstliche menschliche Intoxikationen durch Isobuttersäurenitril vorliegen, wird eine von uns beobachtete Vergiftung ausführlich beschrieben und abgehandelt und in diesem Zusammenhang die gewerbetoxikologische Literatur durch die Kasuistik einer schweren Vergiftung infolge perkutaner Resorption von Acetoncyanhydrin ergänzt.Bei beiden Unfallgeschehen führte die gezielte Therapie der Cyanwasserstoffvergiftung mit Amylnitrit, Natriumnitrit und Natriumthiosulfat zu eindeutigem Erfolg.Herrn Dr. med.Bruno Hilgenfeldt zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wird über ein neues gaschromatographisches Verfahren zur gemeinsamen Bestimmung von Trichloräthylen (Tri), Trichloräthanol (TCE). Trichloressigsäure (TCA) und Äthanol in Blut und Urin aus der gleichen Probe berichtet. Die benötigte Probemenge beträgt 10 bis 50l.Die Untersuchungen erfolgten mit einer Beihilfe der Deutschen Forschungs-gemeinschaft.  相似文献   

10.
Technical trichloroethylene has been found carcinogenic in mice after high daily doses per os. A GC-MS analysis of this technical sample revealed the presence of considerable amounts of epichlorohydrin and 1.2-epoxibutane as stabilizers. These epoxides are highly mutagenic in the Ames test and are, most probably, responsible for the carcinogenic effect found in mice. The question whether trichloroethylene is carcinogenic or not remains open.
Zusammenfassung Technisches Trichloräthylen erwies sich nach hohen, täglichen oralen Dosen an Mäusen als carcinogen. Eine GC-MS-Analyse des benutzten technischen Präparates ergab die Gegenwart beträchtlicher Gehalte an Epichlorhydrin und 1.2-Epoxibutan, die im Ames-Test stark mutagen sind; diese Epoxide tragen höchstwahrscheinlich die carcinogene Wirkung in dem für den Carcinogeneseversuch verwendeten technischen Produkt, wo sie als Stabilisatoren zugesetzt werden. Die Frage, ob Trichloräthylen carcinogen ist oder nicht, bleibt offen.
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11.
Zusammenfassung Die Behandlung von Kaninchen mit Chlorphenothan oder Phenobarbital steigerte die NADPH-abhängigen Hydroxylierungen von Anilin und N-Äthylanilin durch isolierte Lebermikrosomen ungleich. Die N-Hydroxylierung von N-Äthylanilin wurde gar nicht und die p-Hydroxylierung von Anilin nur wenig gesteigert. Die N-Hydroxylierung von Anilin und die p-Hydroxylierung von N-Äthylanilin nahmen um das Mehrfache zu. Die Dealkylierung von N-Äthylanilin zu Anilin wurde nur durch die Behandlung mit Phenobarbital vermehrt.Äthionin — während der Vorbehandlung verabreicht — verhinderte die induzierende Wirkung von Chlorphenothan und Phenobarbital. Gleichzeitige Gabe von Chloramphenicol verminderte die Wirkung einer einmaligen Phenobarbital-Injektion, gleichzeitige Gabe von Actinomycin D hob sie auf.Zusatz von 10–3 m Chlorphenothan oder Phenobarbital zu Mikrosomen unbehandelter Tiere in vitro hemmte weder die N-Hydroxylierung von N-Äthylanilin, noch steigerte er die Dealkylierung und die p-Hydroxylierung von N-Äthylanilin und die p- und die N-Hydroxylierung von Anilin.Zusatz von 1,7·10–4 m Phenylhydroxylamin zu Versuchsansätzen mit Mikrosomen unbehandelter Tiere beeinflußte nicht die Dealkylierung von N-Äthylanilin und verminderte dessen p-Hydroxylierung nur gering. Zusatz von 5·10–4 m p-Aminophenol hatte keinen Einfluß auf die N-Hydroxylierung von Anilin.Phenylhydroxylamin wurde in Konzentrationen, welche in den Versuchsansätzen aus Anilin gebildet wurden, nur zu einem sehr geringen Teil zu Anilin reduziert. Das Ausmaß der Reduktion war bei Mikrosomen unbehandelter und mit Chlorphenothan behandelter Tiere gleich.Das Verhältnis von p-Hydroxylierung zu N-Hydroxylierung von Anilin oder N-Äthylanilin war unabhängig vom Mikrosomengehalt im Versuchsansatz. Es war in Ansätzen ohne Nicotinsäureamid ebenso groß wie in Ansätzen mit Nicotinsäureamid, nach 10 min Inkubation ebenso groß wie nach 40 min Inkubation und wurde auch nicht verändert durch Verdreifachung der Konzentration des NADPH-bildenden Systems.Die Ergebnisse sprechen dafür, daß die untersuchten Hydroxylierungen durch verschiedene Enzyme bewirkt werden.Ein Teil der Ergebnisse wurde auf der 7. Frühjahrstagung der Deutschen Pharmakologischen Gesellschaft in Mainz (1966) vorgetragen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Wäßrige Extrakte von 293 Arten höherer Pilze wurden an gewaschenen Erythrocyten von Kaninchen und Menschen auf hämolytische und agglutinierende Aktivität geprüft. Wenn möglich wurden von jeder Pilzspecies mehrere Chargen — insgesamt 829 — von verschiedenen Fundorten untersucht.In jeder Familie bzw. Ordnung, von der eine größere Anzahl von Chargen untersucht werden konnte, wurden Hämolysine bzw. Agglutinine nachgewiesen; jedoch kamen Hämolysine auffällig gehäuft bei den Hygrophoraceae und Strophariaceae, bei Mycena und Oudemansiella sowie bei Hebelama und Gymnopilus vor. Dagegen wurden sie bei den Boletaceae und der Gattung Russula ausgesprochen selten gefunden.Mit fortschreitender Jahreszeit wurden hämolysinhaltige Chargen häufiger. Agglutinine waren erst ab September nachweisbar. Bei wiederholter Untersuchung von Pilzen der gleichen Art vom gleichen Mycel war in den später gefundenen der Hämolysingehalt höher. Andererseits konnte gelegentlich am gleichen Tag am gleichen Standort von verschiedenen Mycelen eine aktive neben einer inaktiven Charge geerntet werden.Die Hämolysine verschiedener Pilzarten sind wahrscheinlich nicht identisch.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Am Herz-Lungen-Präparat der Ratte und des Meerschweinchens wurde durch intermittierende Belastung des rechten Herzens sowie durch Vezgiftung mit Somnifen eine Insuffizienz erzeugt und die Wirkung von k-Strophanthin am insuffizienten Ratten- und Meerschweinchenherzen geprüft.Bei der Ratte war die bei mäßiger Belastung entstandene Insuffizienz in 11 Versuchen durch Strophanthin therapeutisch zu beeinflussen. Die therapeutische Dosis lag im Mittel bei 81,1 /g Herzgewicht und betrug 4,95% der letalen Dosis. Bei der Somnifeninsuffizienz war Strophanthin ohne Wirkung.Beim Meerschweinchen war Strophanthin in 2 Fällen von Spontaninsuffizienz sowie 5 Fällen von Somnifeninsuffizienz von günstiger Wirkung. Die therapeutische Dosis betrug 11,4 /g Herzgewicht entspr. 14,3% der letalen Dosis.Danach hat Strophanthin bei der Ratte die größere therapeutische Breite.Mit 3 Textabbildungen  相似文献   

14.
Zusammenfassung An Ratten wurden experimentelle Leberschädigungen durch verschiedene Dosen von Tetrachlorkohlenstoff, Allyl- und Äthylalkohol erzeugt und die Empfindlichkeit einiger Nachweismethoden für Leberschäden (J131-Bengalrotprobe, Aktivität der Serumtransaminasen SGPT und SGOT sowie histologisches Bild der Leber) miteinander verglichen.Bei der Leberschädigung durch Allylalkohol waren alle drei Methoden gleich empfindlich. Die Leberschädigung nach Tetrachlorkohlenstoff konnte durch den pathologischen Ausfall der Bengalrotprobe bereits bei einer Dosis von 0,02 ml/kg nachgewiesen werden, während ein Anstieg der SGPT und histologische Veränderungen erst nach 0,1 ml/kg Tetrachlorkohlenstoff auftraten. Beim Äthylalkoholwar die Bengalrotspeicherung schon nach einer Dosis von 4 ml/kg verlangsamt; Erhöhungen der Transaminasen fanden sich erst nach 12 ml/kg. Histologisch zeigten sich nach Äthylalkohol Leberverfettungen, aber keine Zeichen für eine stärker ausgeprägte Schädigung des Leberparenchyms wie z.B. Nekrosen.Die J131-Bengalrotprobe empfiehlt sich daher als eine besonders empfindliche Methode zum tierexperimentellen Nachweis hepatotoxischer Substanzen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung 1. Es wurde die enzymatische Hydrolyse von Tributyrin, Procain und Phenacetin (Spaltung der Säureamidbindung) durch Homogenate bzw. Mikrosomen verschiedener Organe des Schweines untersucht. Hierbei wurde an frühere Befunde angeknüpft, wonach diese drei Verbindungen Substrate einer hochgereinigten Carboxylesterase (EC 3.1.1.1.) aus Schweinelebermikrosomen darstellen.2. Das Studium der intracellulären Verteilung der Aktivitäten in der Schweineniere zeigte, daß die höchsten spezifischen Aktivitäten übereinstimmend in der Mikrosomenfraktion nachweisbar sind.3. Es wird über die Esteraseaktivitäten von Lebermikrosomen verschiedener Tierarten berichtet.4. Einige Versuche zur Induzierbarkeit der Leberesterase durch Benzpyren und Phenobarbital werden mitgeteilt. In keinem Fall wurden Erhöhungen der spezifischen Aktivitäten gefunden. Beim Bezug der Werte auf Gramm Leberfrischgewicht ergab sich nach Phenobarbital bei Ratten ein Anstieg um den Faktor 1,15 und bei Kaninchen um den Faktor 1,5, bedingt in beiden Fällen durch eine gleichhohe Zunahme des mikrosomalen Proteins. Die Aktivitäten gegen Tributyrin, Procain und Phenacetin verhielten sich dabei annähernd proportionskonstant.
Summary 1. A study has been made on the enzymatic hydrolysis of tributyrin, procaine, and phenacetin (cleavage of the amide bond) by homogenates or microsomes from various organs of the pig. According to previous results these three compounds are substrates for a highly purified carboxylesterase (EC 3.1.1.1.) from pig liver microsomes.2. An investigation of the intracellular distribution of the activities in pig kidney showed that the highest specific activities are found in the microsomal fraction.3. The esterase activities of liver microsomes from various animal species are reported.4. Some experiments on the inducibility of the liver esterase by 3,4-benzpyrene and phenobarbital are described. In no case, increases of the specific activities have been observed. If the values are, however, related per g of liver fresh weight, activity increases by a factor of 1,15 in rats and 1,50 in rabbits are found after pretreatment with phenobarbital. This is due in both cases to a corresponding increase of microsomal protein. The activities towards tributyrin, procaine, and phenacetin behaved in a parallel fashion.


Die vorliegende Arbeit enthält einen Teil der Ergebnisse aus der Dissertation von Herrn cand. med. W. Franz.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Bei 28 Trichloräthylen-Arbeitern unterschiedlicher Expositionsverhältnisse wurden an Lymphozytenkulturen cytogenetische Untersuchungen vorgenommen. In neun Fällen fanden sich pathologische Hypodiploidieraten bei normalem Karyotyp, in einem Fall der Karyotyp 47,XY,+mar (kleines metazentrisches Extrachromosom). Die Analyse der Expositionsbedingungen ergab eine signifikant höhere Aberrationsrate bei hoher Schadstoffkonzentration, während die Expositionszeiten keine gesicherten Zusammenhänge erkennen lie-ßen.
Chromosome studies on trichloroethylene workers
On the basis of lymphocyte cultures, chromosome studies were carried out on 28 degreasers under different trichloroethylene load. Nine of these cases showed pathological rates of hypodiploid cells, but otherwise normal caryotypes; one case had a caryotype 47,XY,+mar (small metacentric extrachromosome). In these nine cases the trichloroethylene load, but not the exposure periods on the working place were significantly higher than in the controll group.
Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft  相似文献   

17.
Zusammenfassung Zur Kennzeichnung des Grades der Hyperthyreose, die bei Ratten durch Verfütterung von Gland. thyreoid. sicc. Merck erzeugt wurde, diente der Gewichtsverlust der Tiere sowie die der Leber verbliebene Fähigkeit, aus Rohrzucker Glykogen zu bilden. Untersucht wurde als erstes der Einfluß von Fetten verschieden hoher Jodzahl auf die Hyperthyreose. Verglichen wurden miteinander nur gleichgeschlechtliche Tiere aus demselben Wurf, die derselben Ernährungsweise unterworfen waren. Es ergab sich, daß bei den männlichen Ratten eine Proportion zwischen steigender Jodzahl und zunehmender antithyreotoxischer Wirkung der Fette vorhanden war, die bei der weiblichen Ratte nicht so deutlich zum Ausdruck kam. Mit zunehmender Jodzahl wurden die Gewichtsverluste geringer, die Leberglykogenwerte stiegen an.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Es wurden bei zwei mit einer Quecksilberschmierkur behandelten Patienten Urin- und Blutwerte und in einem Falle Urin-, Blut- und Kotwerte auf ihren Quecksilbergehalt bestimmt. Gleichzeitig wurde eine Bestimmung dieser Werte bei Patienten vorgenommen, die in gleichen Räumen mit den behandelten Patienten untergebracht waren. Es handelte sich um ein 2-Bettzimmer und um ein 4-Bettzimmer. Bei den behandelten Patienten fanden sich die von früher bekannten Werte. lediglich bei der Relation Kot/Urin-Ausscheidung ergaben sich bei unseren Untersuchungen Gegensätze zu den früheren Mitteilungen hinsichtlich der Urin- zur Kotausscheidung. Bei allen nichtgeschmierten Patienten, die im gleichen Raume lagen, fanden sich ebenfalls deutlich erhöhte Blut- und Ausscheidungs-Quecksilberwerte.Im Hirnstrombild ergaben sich Hinweise auf eine Einwirkung des Quecksilbers im Cerebrum. Dem Hirnstrombild darf daher bei initialer Quecksilberintoxikation eindiagnostischer Wert, allerdings nur in Verbindung mit den klinischen und besonders den Quecksilber-Ausscheidungsuntersuchungen, beigemessen werden. Die Quecksilberbehandlung in der Form einer Schmierkur ist also keineswegs indifferent undgefährdet unter Umständen auch unbehandelte Mitpatienten. Es wird die hohe Aufnahme von Quecksilber durch Inhalation bei einem relativ geringen Hg-Gehalt der Raumluft sowie auf die keineswegs ungefährliche Anwendung von Quecksilber in jeder Form hingewiesen.  相似文献   

19.
The metabolism of pentachlorophenol has been studied in the rat after pretreatments with phenobarbital, 3-methyl-cholanthrene or 2,3,7,8-tetrachlorodibenzo-p-dioxin (TCDD). In addition to the previously identified metabolite, tetrachloro-p-hydroquinone, trichloro-p-hydroquinone has been identified in urine as a metabolite. The formation of the latter represents a type of dechlorination different from that of the formation of tetrachlorohydroquinone. The inducing agents, 3-methylcholanthrene and TCDD have similar effects on the dechlorination and increase the formation of tetrachloro-p-hydroquinone more pronounced than does phenobarbital. In contrast to phenobarbital they also increase the formation of trichloro-p-hydroquinone and the total elimination of pentachlorophenol and its metabolites. The in vivo findings are supported by in vitro studies with microsomes from rats pretreated with phenobarbital or TCDD. Use of the inhibitor -diethylaminoethyl-diphenyl propylacetate (SKF 525-A) in vitro showed a more pronounced inhibition on microsomes from phenobarbital-treated rats than on microsomes from untreated or TCDD-treated rats.Gas chromatography-mass spectrometry have been used for the identification and quantification of pentachlorophenol and its metabolites.
Zusammenfassung Der Metabolismus von Pentachlorphenol nach Vorbehandlung der Versuchstiere (Ratten) mit phenobarbital, 3-Methylcholantren oder 2,3,7,8-Tetrachlordibenzo-p-Dioxin (TCDD) ist untersucht worden. Zu dem schon früher nachgewiesenen Metaboliten Tetrachlor-p-Hydrochinon wurde nun auch Trichlor-p-Hydrochinon als Harnmetabolit festgestellt. Die Bildung des letzteren stellt eine andere Art von Dechlorierung dar als diejenige die bei der Entstehung von Tetrachlor-p-Hydrochinon vorliegt. 3-Methylcholantren und TCDD haben ähnlichen Einfluß auf die Dechlorierung und steigern die Bildung von Tetrachlor-p-Hydrochinon mehr ausgeprägt als es bei phenobarbital der Fall ist. Im Gegensatz zu phenobarbital steigern sie auch die Bildung von Tri-chlor-p-Hydrochinon sowie die totale Eliminierung von Pentachlorphenol und von Metaboliten. Die in vivo-Befunde werden von in vitro-Studien mit Mikrosomen von mit phenobarbital oder TCDD vorbehandelten Ratten gestützt. Anwendung des Inhibitors -Diethylaminoethyl-Diphenyl-Propylacetat (SKF 525-A) zeigte in vitro eine ausgeprägtere Inhibition der Mikrosomen von mit phenobarbital behandelten Ratten als der Mikrosomen von unbehandelten oder TCDD-behandelten Ratten. Nachweis und Bestimmung von Pentachlorphenol und seinen Metaboliten wurden gaschromatographisch-massenspektrometrisch durchgeführt.
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20.
Zusammenfassung An Hunden wird das Milzvolumen plethysmographisch gemessen und der Einfluß von 10 gefäßwirksamen Pharmaka untersucht. Sämtliche Stoffe bewirken Milzkontraktion, wobei Adrenalin, l-Corbasil, Sympatol und zum Teil noch Veritol als die wirksamsten befunden wurden. Diese Gruppe von Wirkstoffen ist speziell wirksam auf die Milz, indem sie bei schwachen Dosen die Milz zur Kontraktion bringen, ohne den Blutdruck zu erhöhen. Bei den anderen Substanzen (Suprifen, Ciba 2020, Tyramin, Pervitin, l-Ephedrin) geht Blutdruckerhöhung und Milzkontraktion parallel, so daß man für diese Substanzen eine generellere Wirkung auf das Gefäßsystem und die Speicherorgane annehmen muß.In einzelnen Versuchen wurde der Schwellenwert durch lokale Injektion des Wirkstoffes in die Milzarterie festgestellt, der sich für Adrenalin und Sympatol bei Verdünnungen zwischen 1108–11010 befand.Histamin erzeugt als einziger der untersuchten Körper eine Kombination von Milzkontraktion und Blutdrucksenkung.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

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