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相似文献
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1.
Zusammenfassung In dem Referat werden drei Fälle mit einer Pylorusatresie besprochen. Die Anamnese zeigt einen überblähten Oberbauch mit Erbrechen und Polyhydramnios. Die wichtigste Behandlung ist die Beseitigung der Obstruktion: durch eine Pyloroplastik mit Pylorusschichtentfernung, eine Gastroduodenostomie und in seltenen Fällen eine Gastrojejunostomie. Die Sterblichkeit ist sehr hoch, die nur durch eine frühzeitige Diagnose reduziert werden könnte. Die Absaugung von amniotischer Flüssigkeit des Magens in der 1. h nach der Geburt und eine frühzeitige Röntgenaufnahme sind für die Diagnose und Prognose von großer Bedeutung.  相似文献   

2.
Zusammenfassung An 49 Patienten, bei denen eine Harnleiter-Darmanastomose nach Coffey bzw. Leadbetter-Nesbit in den Jahren 1950 bis 1965 durchgeführt werden konnte, wurde versucht, die Vor- und Nachteile der beiden Operationsmethoden festzustellen. Gleichzeitig wurden diese Ergebnisse mit Untersuchungen anderer Kliniken verglichen. 55% aller Patienten mit Harnleiter-Dickdarmanastomose erfuhren postoperativ eine Verschlechterung, wobei 60,6% der Coffeyschen Verfahren und 30,2% der Methode nach Leadbetter zur Last gelegt werden können. Besonders interessierten die Spätfolgen, die nach Coffey 45%, nach Leadbetter aber nur 6% betrugen. Trotz dieser Besserung der Endergebnisse muß die Indikation sehr streng gestellt werden (inoperables Blasencarcinom, Cystektomien bei zweifelhafter Prognose). Nach Möglichkeit sollte die Bildung einer Ersatzblase angestrebt werden. Bei gutartigen Blasenveränderungen ist die Harnleiter-Darmanastomose heute als überholt zu betrachten.  相似文献   

3.
Zusammenfassung In der heutigen Zeit werden Patienten mit einem tiefen Rektumkarzinom in der Regel mit einer tiefen anterioren Rektumresektion und einer koloanalen Anastomose versorgt. Nur in sehr wenigen Fällen, in denen der Tumor in den Beckenboden oder in die Sphinktermuskulatur infiltriert, ist eine abdominoperineale Resektion notwendig. Dies bedeutet den Verlust des normalen Anus und damit den Verlust der normalen Defäkation. Für viele Patienten ist die Vorstellung, ein Stoma zu bekommen, untragbar. Nach unseren Erfahrungen ist die Herstellung eines funktionellen Neoanus nach abdominoperinealer Rektumresektion bei tiefem Rektumkarzinom eine geeignete Option für Patienten in gutem Allgemeinzustand, die sehr motiviert sind.Dieser Beitrag wurde übersetzt und bearbeitet von Dr. A. Mehrabi, Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg  相似文献   

4.
Zusammenfassung Auf Grund einer 4jährigen klinischen Erfahrung wird über die Ergebnisse seitengetrennter Nierenfunktionsprüfungen bei Verdacht der renalen Genese einer arteriellen Hypertension besonders bei röntgenologisch nachgewiesener Nierenarterienstenose berichtet. Danach besitzt der Howard-Test nur eine geringgradige, der Rapoport- und Stamey-Test dagegen eine diagnostische Aussagekraft von jeweils etwa 70% in der Erkennung einer funktionell wirksamen einseitigen Nierenarterienstenose. Dem Rapoport-Test sollte wegen seiner technischen Einfachheit und geringeren Belastung für den Patienten deshalb der Vorzug gegeben werden. Bei allen Fällen mit arteriographisch doppelseitiger Nierenarterienstenose bzw. hochgradiger Funktionseinschränkung der kontralateralen Niere waren die Tests negativ, d. h. doppelseitige Veränderungen können bei dieser Untersuchung dem Nachweis entgehen. Ebenfalls findet sich unter den besprochenen Funktionsprüfungen kein Test, der generell und insbesondere bei Hypertonikern mit einseitigen Nierenparenchymerkrankungen und Arterienstenosen eine Prognose hinsichtlich des postoperativen Blutdruckverhaltens zuläßt.  相似文献   

5.
Zusammenfassung An Hand von 410 Fällen von Mc wird die Wichtigkeit der Stadieneinteilung für die Beurteilung der Prognose demonstriert. Von diesen werden 215 Fälle (Patienten der I. Chirurgischen Klinik) einer genaueren Untersuchung über Radikalität der Operation und über Drüsenbefall im großen Netz unterzogen. Es zeigt sich, daß Patienten mit Tumorzellen am Resektionsrand oder maximal 10 mm davon entfernt und Patienten mit Drüsen im großen Netz eine signifikant schlechtere Prognose besitzen als solche ohne diese Merkmale. Da das internationale TNM-System auf Tumorausdehnung und Drüsenbefall aufgebaut ist, wird dessen Berechtigung für die Prognosestellung hervorgehoben und betont, daß in Berichten über Erfolge in der Carcinomtherapie eine Stadieneinteilung stets vorgenommen werden sollte. Die Wichtigkeit einer gezielten Operationsradikalität und der postoperativen chemotherapeutischen Rezidivprophylaxe wird besonders unterstrichen.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

6.
Zusammenfassung An Hand von 81 Patienten der Chir. Univ.-Klinik Freiburg i. Br. aus den Jahren 1945–1963 wird die heutige Problematik der Carcinome der Gallenblase und der extrahepatischen Gallenwege erörtert. Nur bei einer einzigen Patientin konnte eine 9-Jahresheilung durch Cholecystektomie erzielt werden, weil das Carcinom erst als Zufallsbefund in einer Steingallenblase entdeckt wurde. Aus der erschütternd schlechten Prognose gerade dieser Carcinomform, die auch überall in der Literatur ihren Niederschlag findet, ergibt sich die immer wiederholte Forderung nach rechtzeitiger Gallenwegsrevision bei längerdauernder Gallenanamnese und bei negativem Cholecystogramm vor allem bei Patienten im mittleren Lebensalter.Mit 1 TextabbildungenHerrn Prof. Dr.W. Wachsmuth zum 65. Geburtstag zugeeignet.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Von 1977–84 wurden 134 Patienten mit nekrotisierender Pankreatitis im Rahmen einer prospektiven klinischen Studie operiert. Präoperativ auftretende pulmonale oder renale Organinsuffizienz oder Schock oder Sepsis und die intraoperativ erfaßten morphologischen Morbiditätsfaktoren: Parenchymnekroseausmaß über 30%, ausgedehnte peripankreatische Nekrosen und Ascites sowie insbesondere die bakterielle Kontamination der Nekrosen (bei 41% der Patienten) korrelierten direkt mit Letalität und Prognose. Ein Nachweis dieser genannten Morbiditätsfaktoren im Krankheitsverlauf eines Patienten mit nekrotisierender Pankreatitis signalisiert demnach eine dringliche Operationsindikation.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Das kleinzellige Bronchialcarcinom metastasiert früh, es wurde von der Operation ausgeschlossen. Die Chemo- und Radiotherapie sind jedoch an einer operativen Tumorverkleinerung interessiert. Bei 94 Patienten wurde diese Tumorart diagnostiziert, bei 24 wurde der Primärtumor reseziert. In allen Fällen erfolgte die weitere Therapie mit ACO und RT (Seeber). Die mittlere Überlebenszeit der Operierten liegt bei 12,0 Monaten, bei den Inoperablen bei 8,7. Nach Resektion, Chemo- und Radiotherapie läßt sich demnach auch für das kleinzellige Bronchialcarcinom eine relativ günstige Prognose stellen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Zwischen 1967 und 1978 wurden 594 Patienten wegen eines Magencarcinoms behandelt. Die 5- bzw. 10-Jahres-überlebensrate betrug 16 % bzw. 10 %. pT 1 Tumoren unterschieden sich signifikant von den pT2–pT4 Tumoren, die untereinander nicht wesentlich differierten. Bei fehlenden Lymphknotenmetastasen war die Prognose signifikant besser als bei positiven Lymphknoten. Die verschiedenen histologischen Tumortypen hatten eine ähnliche Prognose. Nach radikal-chirurgischer Behandlung war die Lebenserwartung unabhängig von der Durchführung einer subtotalen Resektion oder einer Gastrektomie.  相似文献   

10.
Die Prognose ligamentärer Kniegelenkverletzungen ist hauptsächlich von einer frühzeitigen Diagnose abhängig. In einer prospektiven Untersuchung an 108 Patienten mit einer frischen ligamentären Knieverletzung wurde die Aussagekraft klinischer nicht-invasiver Untersuchungsmanöver am wachen und am anästhesierten Patienten untersucht. Hierbei konnten die rein klinischen Untersuchungsverfahren nur in 48 % eine für eine Operationsindikation ausreichende Diagnose geben. Am narkotisierten Patienten wurden über 83 % der Operationspflichtigen Verletzungen und fast 90 % der vorderen Kreuzbandläsionen, isoliert oder in Kombination mit anderen ligamentären Verletzungen, aufgedeckt. Hierbei zeigte sich der Lachman-Test als sehr zuverlässig (über 90 % ) und das laterale Pivot-shift-Zeichen als beweisend (über 86%). Die Arthroskopie beim frischen ligamentären Kniegelenktrauma spielt nur eine untergeordnete Rolle. Nur 10% der Operationsindikationen wurde durch die Arthroskopie alleine veranlaßt. Die Indikation zur Untersuchung in Narkose sollte bei der hohen Aussagekraft weit gestellt werden. Da in nahezu 90% auf eine zusätzliche Arthroskopie verzichtet werden kann, steht die gesamte Ischämietoleranz bei pneumatischer Blutsperre von 110 bis 120 Minuten einem eventuell notwendigen rekonstruktiven Eingriff am Kniegelenk zur Verfügung.  相似文献   

11.
ZusammenfassungHintergrund Die pelvine Lymphadenektomie beim Blasenkarzinom ist nicht standardisiert und der Nutzen für die Prognose nach radikaler Zystektomie unklar. Verschiedene retrospektive Studien belegen eine positive Korrelation zwischen operativer Radikalität und Überleben.Material und Methoden In einer retrospektiven Studie wurde die operative Radikalität, gemessen an der Anzahl der entfernten Lymphknoten, mit der Prognose verglichen. In einer sich daran anschließenden prospektiven Studie wurde untersucht, welches lymphogene Metastasierungsmuster das Blasenkarzinom hat und welche Grenzen der Lymphadenektomie sinnvoll sind.Ergebnisse Es wurde retrospektiv nachgewiesen, dass bei 343 Patienten nach radikaler Zystektomie die Prognose signifikant besser ist, wenn 15 Lymphknoten entfernt wurden. Es zeigte sich ein statistischer Zusammenhang zwischen Operateur, Anzahl der entfernten Lymphknoten und Prognose.Schlussfolgerung Basierend auf retrospektiven Daten ist eine ausgedehnte und vollständige Lymphadenektomie sinnvoll, kraniale Begrenzung sollte zumindest die Höhe der Aortenbifurkation sein. Eine weitere prospektiv randomisierte Studie muss nun den therapeutischen Nutzen der Lymphadenektomie klären und zu einer Standardisierung des operativen Vorgehens führen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Maligne epitheloide Mesotheliome der Tunica vaginalis testis des Hodens sind sehr selten. Häufig sind sie eine Zufallsdiagnose bei histologischer Aufarbeitung des Hydrozelektomiepräparats. Aufgrund ihres aggressiven Wachstums und ihrer schlechten Prognose steht die radikalchirurgische Sanierung an erster Stelle. Wir berichten über einen 45-jährigen Patienten, bei dem das epitheloide Mesotheliom zufällig nach Hydrozelektomie entdeckt wurde.  相似文献   

13.
    
Zusammenfassung Aus der Zeit von 1961–1970 konnten aus unserem Krankengut 36 Patienten mit 37 Hüftpfannenfrakturen, die konservativ durch Reposition und Extension behandelt worden waren, nachuntersucht worden. Dieser Gruppe (A) wird eine geschlossene Serie von 32 Patienten mit 33 Acetabulumfrakturen, die operativ behandelt, lückenlos dokumentiert und vollständig nachkontrolliert worden, als Gruppe (B) gegenübergestellt. Bei der operativen Gruppe (B) wurde in 30 Fällen eine übungsstabile Osteosynthese erreicht, die mit einer entsprechend gebogenen AO-Platte bei der hinteren Pfannenrandfraktur vorgenommen wurde. In der letzten Zeit verwendeten wir eine eigene Platte aus Kunststoff, die sich sehr bewährt hat. Die reine Verschraubung solcher Frakturen hat sich uns nicht bewährt.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Durch die Einführung einer multimodalen Therapie mit Chemo- und evtl. Strahlentherapie bei malignen Knochentumoren konnte die Langzeitüberlebensrate deutlich gesteigert werden. Heute überleben bis zu 80% der Patienten mit einem Ewing- oder Osteosarkom. Daher kommt der Funktion der betroffenen Extremität und der Lebensqualität des Patienten nach der Tumorresektion eine entscheidende Bedeutung zu.Die Umkehrplastik, die 1974 von Salzer in die Tumorchirurgie eingeführt und von Winkelmann modifziert wurde, ersparte vor der Ära der Tumorendoprothetik vielen Patienten die Amputation. Aber auch im Zeitalter des Extremitätenerhalts (limb salvage) muss die Umkehrplastik hinsichtlich der Funktionalität und der Akzeptanz den Vergleich mit der Endoprothetik nicht scheuen. Insbesondere bei Tumoren mit ausgedehnter Weichteilkomponente, des proximalen oder gesamten Femurs und der proximalen Tibia und bei Patienten unterhalb des 10. Lebensjahres ist die Umkehrplastik eine ernstzunehmende Alternative. Des Weiteren kann sie nach misslungenem Extremitätenerhalt (Infektion, mehrfache Prothesenwechsel) den Patienten vor einer Amputation bewahren.  相似文献   

15.
ZusammenfassungHintergrund Die Schraubenosteosynthese instabiler Skaphoidfrakturen gilt als etablierte Behandlungsmethode. In diesem Artikel werden die Resultate der verschiedenen Osteosyntheseverfahren zur Behandlung von Skaphoidfrakturen vorgestellt.Patienten und Methoden Von Juni 1995 bis Dezember 2000 wurden in unserer Klinik 68 Patienten mit instabiler Skaphoidfraktur durch Schraubenosteosynthese behandelt. 46 Patienten (47 Frakturen) konnten im Durchschnitt 35 Monate postoperativ nachuntersucht werden. Die Beweglichkeit des Handgelenks und die Grobkraft (JAMAR-Dynamometer) wurden gemessen. Die Gesamtbewertung erfolgte anhand des Handgelenkscores nach Krimmer.Ergebnisse Die subjektiven Ergebnisse wurden mit dem DASH-Fragebogen beurteilt. Der durchschnittliche postoperative Schmerzwert wurde auf einer visuellen Schmerzanalogskala (VAS) von 0–100 bei Belastung und ohne Belastung dokumentiert. Bei der Nachuntersuchung wurden sowohl eine Röntgen- als auch eine CT-Kontrolle durchgeführt. Der Bewegungsumfang lag im Mittel für Extension/Flexion bei 124° und damit 92% der Gegenseite, für Radial-/Ulnarduktion bei 57° (91%) und für Pronation/Supination bei 177° (98%). Bei der Nachuntersuchung ergab sich eine grobe Kraft der operierten Hände von im Durchschnitt 47 kg, was 90% der Gegenseite bedeutet. Eine knöcherne Konsolidierung wurde bei 44 Frakturen erreicht. Nach dem Krimmer-Handgelenkscore zeigte sich in 39 Fällen ein sehr gutes, in 5 ein gutes und in 3 ein befriedigendes Ergebnis. Der Mittelwert des DASH-Fragebogens lag bei 8,3. Der durchschnittliche postoperative Schmerzwert auf einer visuellen Schmerzanalogskala (VAS) von 0–100 betrug 13 bei Belastung und 2 ohne Belastung.Schlussfolgerung Die Daten zeigen, dass die Osteosynthese frischer Skaphoidfrakturen eine zuverlässige Behandlung mit guten Ergebnissen darstellt. Die funktionellen Ergebnisse nach der Verschraubung sind als sehr gut einzustufen, ebenso die Zufriedenheit der Patienten. Mit der CT-Kontrolle können sowohl knöcherner Durchbau als auch postoperative Skaphoidmorphologie und Schraubenlage exakt beurteilt werden.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Im Rahmen einer Narkose wird der Patient innerhalb kurzer Zeit mit einer Reihe von potenziell allergenen Substanzen konfrontiert, die bei bestehender Sensibilisierung eine anaphylaktische Reaktion auslösen können. Außerdem werden verschiedene Medikamente verabreicht, die über nichtimmunologische Mechanismen, wie z. B. eine direkte Histaminfreisetzung aus Mastzellen klinisch wirksam sein können. Initiale Symptome des allergischen Schocks, wie Hypotension und Tachykardie, können dabei durch den Anästhesisten fehlgedeutet werden und sowohl Diagnosestellung als auch Behandlung verzögern. Im akuten Ereignis ist die Anaphylaxie nicht immer sicher differenzialdiagnostisch von anderen schwer wiegenden Erkrankungen, wie z. B. kardialen Ereignissen oder der Lungenembolie, abzugrenzen. Wir berichten über einen Fall präoperativer Anaphylaxie auf Ampicillin nach Narkoseeinleitung, die eine intensivmedizinische Nachbehandlung erforderte. Die Diagnose konnte trotz korrekter Asservierung von Mastzelltryptase letztendlich erst durch die kutane Testung gesichert werden. Grundsätzlich sollte man bei allen unklaren Symptomen einer akuten hämodynamischen Instabilität, bronchialen Obstruktion und/oder Flushsymptomatik während der Anästhesie an die Möglichkeit der Anaphylaxie denken und eine postoperative allergologische Diagnostik veranlassen, um fatale Verläufe bei Reexposition der Patienten zu verhindern.  相似文献   

17.
ZusammenfassungEinleitung Dialysepatienten sind häufig von einer schweren extremitätenbedrohenden arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) betroffen. Die gefäßrekonstruktive Behandlung dieser zumeist schwerkranken Patienten mit reduzierter Lebenserwartung stellt eine konzeptionelle und technische Herausforderung dar. Zur Einschätzung der gefäßchirurgischen Vorgehensweise und aufgrund einer begrenzten Datenlage wurde das eigene Patientengut analysiert. Wir berichten über die Prognose, den Gliedmaßenerhalt, die Morbidität und Letalität in dieser selektiven Hochrisikogruppe.Patienten und Methoden Eingeschlossen wurden 36 konsekutive Dialysepatienten, die wegen 50 amputationsgefährdeten unteren Extremitäten (pAVK Stadium III und IV) stationär im Zeitraum von 1999 bis 2001 behandelt wurden. Gefäßrekonstruktive Maßnahmen umfassten die Bypassanlage, Endarteriektomie und endovaskuläre Eingriffe (Angioplastie mit/ohne Stenteinlage, Thrombektomie und Lyse). Die Nachbeobachtung erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Nephrologen, dem Hausarzt oder über die gefäßchirurgische Spezialsprechstunde. Die Datenanalyse erfolgte computergestützt (SAS®), und die Überlebenswahrscheinlichkeiten wurden nach Kaplan-Meier geschätzt.Ergebnisse Ursachen der terminalen Niereninsuffizienz waren vornehmlich diabetische, glomerulonephritische und polyzystische Nierenerkrankungen. 64% der Patienten wiesen einen Diabetes mellitus auf. Die Letalität der extremitätenerhaltenden Behandlung lag bei 11%. Die Morbiditäts- und Reoperationsraten betrugen 32% und 18%. Die mediane Nachbeobachtungszeit lag bei 27 Monaten (interquartiler Bereich, 17–34 Monate). Das kumulative 1- und 2-Jahres-Überleben betrug 66% und 44%. 13 Majoramputationen wurden im Verlauf durchgeführt. Der kumulative 1- und 2-Jahres-Extremitätenerhalt betrug 77% und 65%. Die unter Beobachtung befindlichen Patienten wiesen eine Extremitätenerhaltungsrate von insgesamt 82% auf. Bei den unter Beobachtung verstorbenen Patienten lag der Extremitätenerhalt bei 63%.Schlussfolgerung Die periphere arterielle Gefäßrekonstruktion (chirurgisch, endovaskulär oder kombiniert) ist mit einer vertretbaren Morbidität und einer erkrankungsspezifisch erhöhten Letalität beim Dialysepatienten mit extremitätenbedrohender pAVK durchführbar. Bei der Mehrzahl der Patienten kann eine Majoramputation vermieden werden. Mit Hinblick auf die Letalität der primären Amputation verdeutlichen die eigenen Ergebnisse den hohen Stellenwert der arteriellen Rekonstruktion beim Dialysepatienten mit extremitätenbedrohender pAVK.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Diese Studie untersucht die Prävalenz der Trikuspidalklappeninsuffizienz und die Inzidenz der biopsieinduzierten Trikuspidalklappeninsuffizienz an 647 Patienten nach orthotoper Herztransplantation. Zusätzlich werden die Ergebnisse der Trikuspidalchirurgie an den transplantierten Herzen evaluiert. Die Prävalenz der Trikuspidalklappeninsuffizienz betrug 20,1%. Eine gering- und mittelgradige Trikuspidalklappeninsuffizienz wurde bei 14,5 bzw. 3,1% der Patienten gefunden, wobei ein gutes Ansprechen auf eine medikamentöse Therapie nachweisbar war und die Patienten klinisch stabil im NYHA-Stadium I–II verblieben. Eine schwere operationswürdige Trikuspidalklappeninsuffizienz wurde in 2,5% der Patienten, die die klinischen Zeichen der akuten Rechtsherzinsuffizienz zeigten, nachgewiesen. Während der Operation zeigte sich, dass die bei den Patienten aufgetreten Trikuspidalklappeninsuffizienzen eine Folge von biopsieinduzierten Rupturen der Chordae tendineae an verschiedenen Klappensegmenten waren, wobei vornehmlich das anteriore und posteriore Segel betroffen war. Es gab einen Todesfall im frühpostoperativen Intervall (< 30 Tage) und fünf Todesfälle in der späten postoperativen Phase, die ursächlich auf Infektionen, Arrhythmien und Trauma zurückzuführen waren, jedoch nicht in direktem Zusammenhang mit der Operation standen oder Folge derselben waren. Zehn Patienten (62,5%) sind am Leben nach einer mittleren Nachbeobachtungszeit von 29,9 Monaten (4 bis 81 Monaten). Neun Patienten davon sind den NYHA- Stadien I und II zuzuordnen, ein Patient gehört dem Stadium III an. Elf Patienten erhielten einen prothetischen Klappenersatz (vier Bioprothesen und sieben mechanische Prothesen); sechs Patienten wurden mit einer Trikuspidalklappenrekonstruktion behandelt. Die schwere Trikuspidalklappeninsuffizienz bei herztransplantierten Patienten war zurückzuführen zum einen auf eine biopsieinduzierte Verletzung des Klappenapparates und zum anderen Folge einer Endokarditis. Neue, nicht-invasive Untersuchungsmethoden der Rejektion, wie z. B. IMEG-Echokardiographie sowie die daraus resultierende geringe Häufigkeit der Endomyokardbiopsie, haben diese Komplikation unserer frühen Phase der Herztransplantation (1986–1990) weitgehend eliminiert. Eine Trikuspidalklappenoperation bei herztransplantierten Patienten ist ein sicheres Verfahren mit einer akzeptablen Mortalität, einer niedrigen Morbidität und exzellenten klinischen Ergebnissen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Seit über 20 Jahren wird die orthotope Herztransplantation zur Therapie von Patienten mit terminaler Herzerkrankung eingesetzt. Die perioperative Betreuung dieser Patienten ist eine Herausforderung für den Anästhesisten. Zunächst muss es gelingen, einen Patienten mit terminaler Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen und oftmals multiplen Voroperationen sicher an die Herz-Lungen-Maschine anzuschließen. Danach ist selbst bei einer unproblematischen Durchführung der eigentlichen Transplantation und kurzer Ischämiezeit der Abgang von der Herz-Lungen-Maschine häufig erschwert. Der rechte Ventrikel des Spenderorgans ist in vielen Fällen nicht an den pulmonalen Gefäßwiderstand des Empfängers angepasst. Bei vorbestehender pulmonaler Hypertonie des Empfängers entwickelt sich oft eine akute Rechtsherzinsuffizienz. Zur Therapie des akuten Rechtsherzversagens gehören die Senkung des pulmonalen Gefäßwiderstands und die Verbesserung der rechtsventrikulären Pumpfunktion. Der Einsatz der transösophagealen Echokardiographie (TEE) ermöglicht die frühzeitige Diagnose und Therapiekontrolle des akuten Rechtsherzversagens. Darüber hinaus können wichtige Differenzialdiagnosen, wie beispielsweise ein Abknicken der pulmonalen Anastomose oder eine Klappeninsuffizienz im Spenderorgan (z. B. Trikuspidalinsuffizienz), erkannt werden. Neben der Betreung von Patienten, die sich einer Herztransplantation unterziehen, gehört auch die perioperative Versorgung von Patienten nach Herztransplantation zu den Aufgaben des Anästhesisten. Die Kenntnis der physiologischen und pharmakologischen Besonderheiten dieser Patientengruppe ist hierbei von entscheidender Bedeutung.
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20.
Seit über 20 Jahren wird die orthotope Herztransplantation zur Therapie von Patienten mit terminaler Herzerkrankung eingesetzt. Die perioperative Betreuung dieser Patienten ist eine Herausforderung für den Anästhesisten. Zunächst muss es gelingen, einen Patienten mit terminaler Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen und oftmals multiplen Voroperationen sicher an die Herz-Lungen-Maschine anzuschließen. Danach ist selbst bei einer unproblematischen Durchführung der eigentlichen Transplantation und kurzer Ischämiezeit der Abgang von der Herz-Lungen-Maschine häufig erschwert. Der rechte Ventrikel des Spenderorgans ist in vielen Fällen nicht an den pulmonalen Gefäßwiderstand des Empfängers angepasst. Bei vorbestehender pulmonaler Hypertonie des Empfängers entwickelt sich oft eine akute Rechtsherzinsuffizienz. Zur Therapie des akuten Rechtsherzversagens gehören die Senkung des pulmonalen Gefäßwiderstands und die Verbesserung der rechtsventrikulären Pumpfunktion. Der Einsatz der transösophagealen Echokardiographie (TEE) ermöglicht die frühzeitige Diagnose und Therapiekontrolle des akuten Rechtsherzversagens. Darüber hinaus können wichtige Differenzialdiagnosen, wie beispielsweise ein Abknicken der pulmonalen Anastomose oder eine Klappeninsuffizienz im Spenderorgan (z. B. Trikuspidalinsuffizienz), erkannt werden. Neben der Betreung von Patienten, die sich einer Herztransplantation unterziehen, gehört auch die perioperative Versorgung von Patienten nach Herztransplantation zu den Aufgaben des Anästhesisten. Die Kenntnis der physiologischen und pharmakologischen Besonderheiten dieser Patientengruppe ist hierbei von entscheidender Bedeutung.  相似文献   

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