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1.
Zusammenfassung 31 Kinder und Jugendliche, die sich wegen einer Lungentuberkulose vor Jahren einer Resektion unterzogen, wurden nachuntersucht. In 7 Fällen zeigt das Resektionspräparat Befunde, die durch Komplikationen durch den Primärkomplex entstanden sind: Primärkavernen, Primärkomplexe mit Atelektase und reaktivierte Primärkomplexe. Fast ein Drittel der Fälle waren Tuberkulome, wie man sie beim Erwachsenen zu sehen gewöhnt ist. Der größte Teil des Krankengutes bestand aus progredienten und so ausgedehnten chronisch-kavernösen Tuberkulosen (im Sinne von destroid lobe bzw. lung), daß fünfmal die Pneumonektomie ausgeführt werden mußte. Einzelbefunde stellten eine Lungencyste mit positivem Becillennachweis und eine spezifische Pleuritis dar, bei der eine Dekortikation mit oberer Lobektomie durchgeführt werden mußte. Auffällig war in der Vorgeschichte eine 50% ige familiäre Belastung; ein großer Teil der Kinder rechnete allerdings zu den Kriegsjahrgängen. Die Vorbehandlungszeiten, besonders in den Gruppen der Primärkavernen und kavernösen Tuberkulosen, erscheinen im Vergleich zum Erwachsenen auffällig lang (im Durchschnitt 4 Jahre). Die Indikation zur Resektion wurde also sehr zurückhaltend gestellt. Abgesehen von den fakultativ offenen Tuberkulomen waren alle Fälle vor der Operation bacillenpositiv. Die Technik des Resektionseingriffes unterscheidet sich nicht von der des Erwachsenen, wenn auch die Durchführung angesichts der zarten anatomischen Verhältnisse und der verkalkten Hiluslymphknoten sehr erschwert sein kann. Die Nachuntersuchung nach einer Mindestbeobachtungszeit von 5 Jahren beweist, daß die Resektion gut vertragen und meist voll kompensiert wird; auch bei einer Pneumonektomie erscheinen die funktionellen Verhältnisse besser als nach einer Thorakoplastik. Die Resultate sind ebenso gut wie beim Erwachsenen. Lediglich bei den kavernösen Formen traten zwei Rezidive auf, von denen eines tödlich verlief. Ein Todesfall bei Primärkavernen geht zu Lasten des sehr schwierigen und langdauernden technischen Eingriffes.Mit 8 TextabbildungenIn Anlehnung an einen am 29. 4. 61 gehaltenen Vortrag in Leipzig.Herrn Professor Dr.A. Fromme zum 80. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Leberresektionen wegen colorectaler Metastasen werden heute in zunehmendem Maße durchgeführt. 106 Patienten wurden seit 1975 in Hannover operiert, 61% davon durch anatomische oder erweiterte Rechts- bzw. Linksresektionen, 39% durch größere Keil- oder Segmentresektioneu. Die Operationsletalität konnte von anfangs 15 % auf 0 in den letzten 2 Jahren gesenkt werden und beträgt insgesamt 5%. 85% der Patienten überlebten 1 Jahr nach Operation, 77% 2 Jahre, 51% 3 Jahre, 37% 4 Jahre und 20% 5 Jahre. Die Zahlen entsprechen den Ergebnissen anderer großer Zentren und liegen deutlich über den Oberlebenszeiten von Kontrollpatienten ohne Resektion. Günstig scheint die Prognose zu sein bei solitären und bei metachron aufgetretenen Metastasen und bei Dukes-A oder B-Klassifizierung des Primärtumors. Eine aggressive chirurgische Therapie auch multipler beidseitiger Metastasen wird empfohlen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Aufgrund noch nicht überzeugender Ergebnisse der Prothetik des oberen Sprunggelenks (OSG) ist die tibiotalare Arthrodese bei fortgeschrittener posttraumatischer Arthrose weiterhin Therapie der Wahl. Zur technischen Ausführung der Arthrodese am OSG steht eine Fülle von Verfahren zur Verfügung, wobei sich die Kompressionsarthrodese mittels internen Implantaten durchgesetzt hat. 137 Arthrodesen des OSG wurden mit Kompressionsmarknägeln durchgeführt. Mit Hilfe eines speziellen Nageldesigns ist eine stabile Verriegelung im Talus mit axialer Kompressionsausübung und hoher Primärstabilität möglich. Bei korrekter Gelenkstellung wurde eine Abtragung des Knorpels unter Erhalt der knöchernen Konturen, bei notwendiger Achskorrektur wurde die Resektion der korrespondierenden Gelenkflächen vorgenommen. Zusätzlich wurden Spongiosaanlagerungen nach Möglichkeit in Dübeltechnik angewendet. Von den 137 Patienten konnten 110 nachuntersucht werden. Davon kam es bei 99 Patienten (90,0%) zu einer primären Durchbauung der Arthrodese. Bei weiteren 6 Patienten (5,5%) konnte durch Nachkompression des Marknagels und Durchführung einer Spongiosaplastik die knöcherne Durchbauung erreicht werden. In 5 Fällen (4,5%) verblieb eine Pseudarthrose. Operative Komplikationen betrafen jeweils 1 Schaftfraktur und 1 revisionspflichtiges Hämatom. Septische Komplikationen traten als oberflächliche Wundinfektion in 3, als tiefe Infektion in 8 Fällen auf. Im Verlauf war in 3 Fällen eine rasch einsetzende Anschlussarthrose zu behandeln. Zur Schmerzsymptomatik gaben 70 Patienten (63,6%) eine Besserung, 37 Patienten (33,6%) keine wesentliche Änderung und 3 Patienten (2,7%) eine Verschlechterung der Beschwerdesymptomatik an. Die tibiotalare Arthrodese mit Kompressionsmarknagel stellt bei korrekter Anwendung ein sicheres und zuverlässiges Verfahren dar. Die wesentlichen Vorteile der Methode sind der limitierte Weichteilzugang in der Sprunggelenkregion und die mögliche frühe axiale Vollbelastung ohne Gipsruhigstellung.Dr. Peter Schittig gewidmet.  相似文献   

4.
Zusammenfassung In der Chirurgischen Universitäsklinik Heidelberg kamen in der Berichtszeit von 1943–1959 insgesamt 114372 Kranke zur stationären Aufnabme. In dem gleichen Zeitraume wurden 71457 Operationen stationär durchgeführt.1672 dieser 114372 Patienten waren an einemMagen- bzw.Kardiacarcinom erkrankt, von denen746 reseziert wurden. Bei 297 dieser 746 war eine Radikaloperation nur unter dem Preis einer erweiterten Resektion möglich. In 77 Fällen wurde eine subtotale Magenresektion, in 147 eine Kardiaresektion und in 73 weiteren Fällen eine totale Gastrektomie ausgeführt. Die 5-Jahresüberlebenszeit bei der wegen eines Carcinoms durchgeführten Magenresektion betrug 24,7%, bei der subtotalen Magenresektion 26,6%, bei der Kardiaresektion 13,8% und die 3-Jahresüberlebenszeit bei der totalen Gastrektomie 28%.Zur Verbesserung der Prognose des Magenkrebses ist eine Erweiterung der Radikalität kaum denkbar, denn für das Schicksal eines vom Magencarcinom betroffenen Menschen sind vor allem der biologische Charakter und der histologische Typ der Geschwulst maßgeblich. Entscheidend bleibt die Forderung nach der Frühdiagnose und Frühoperation.Mit 14 Textabbildungen in 18 EinzeldarstellungenHerrn Prof. Dr. Dr. h. c.K. H. Bauer zum 70. Geburtstag.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Nach einem schweren Schädel-Hirntrauma sinkt die osmotische Erythrocytenresistenz deutlich ab. Zur Resistenzbestimmung wurde eine NaCl-Verdünnungsreihe verwendet; der Hämoglobingehalt wurde photoelektrisch ausgewertet. Aus einer einzelnen Kurve allein lassen sich jedoch keine Schlüsse ziehen. Erst die Verlaufskontrollen der Resistenzkurven lassen eine Gesetzmäßigkeit erkennen. Insgesamt wurden 72 Resistenzprüfungen durchgeführt; bei 11 Patienten konnte der zeitliche Verlauf der Erythrocytenresistenz geprüft werden. Die Resistenzsenkung wird erst 2–3 Wochen nach dem Trauma deutlich. Es wurden nur solche Patienten untersucht, die neben ihrem schweren Schädel-Hirntrauma keine wesentlichen anderen Verletzungen geboten haben.Eine prognostische Bedeutung für den weiteren Heilungsverlauf kommt der osmotischen Erythrocytenresistenz nicht zu. Die Veränderung der Erythrocytenresistenz nach schweren Schädel-Hirntraumen gesellt sich zu den sonstigen tiefgreifenden Störungen, die ein derartiges Trauma für den Gesamtorganismus bedeutet.Mit 3 TextabbildungenHerrn Prof. Dr.F. Spath zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die operative Behandlung der Greifstörungen der Hand werden besprochen. Die Voraussetzung einer solchen Operation, ist die Wiederherstellung des normalen Hautgefühles an den zu rekonstruierenden Handabschnitten und ausreichende Haut- bzw. Narbenverhältnisse im Abschnitt der geplanten Operation.Gelingt nur die Wiederherstellung einer beweglichen aber einer gefühllosen Greifform (z. B. Daumenersatz aus Rippenspan mit Bauchhautumkleidung), so ist der praktisch-funktionelle Wert derselben sehr gering. In diesem Fall ist die prothetische Versorgung der geplanten Operation vorzuziehen.In vielen Fällen wird man durch die bekannten Methoden (Drehosteomie nach Lauenstein, Spalthandbildung nach Kreuz, Methode der Mittelhandfinger nach Burkhardt, Fingerauswechslung nach Hilgenfeldt) Greifstörungen der Hand bessern können.Durch die Kombination der 3 genannten Methoden in Verbindung mit Hautplastik bzw. sensibler Ersatzoperation wird es in einzelnen Fällen möglich sein, auch einer völlig gebrauchsunfähigen Hand eine funktionell brauchbare Greifform zu schaffen.Es wird zum erstenmal gezeigt, daß auch Reste des Kleinfingers in Verbindung mit Teilen des 5. Mittelhandknochens zum plastischen Daumenersatz (mit normaler Sensibilität) geeignet sind.Am Beispiel von 2 weiteren Fällen werden die operativen Möglichkeiten neue Greifformen — bei schwer verstümmelten und funktionell unbrauchbaren Händen — zu bilden, aufgezeigt und durch Abbildungen demonstriert.Mit 11 Textabbildungen (21 Einzelbilder)  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es wird über 6 Patienten mit ileoanaler Anastomose berichtet, die klinisch und elektromanometrisch 4 bis 12 Jahre nach der Operation nachuntersucht wurden. Die Ergebnisse werden mit elektromyographischen und motilitätsphysiologischen Ergebnissen in der Literatur verglichen. Dabei zeigt sich, dass es sowohl nach der ileoanalen wie nach Pouch-analen Anastomose zu einer Verzögerung der Peristaltik mit zunehmender Compliance und Abnahme der Stuhlfrequenz kommen kann. Bei beiden Verfahren persistieren jedoch hochamplitudige Kontraktionswellen im Bereich des distalen Dünndarmabschnittes, die tagsüber von dem Patienten durch zusätzliche Willkürkontraktionen aufgefangen, nachts jedoch im Schlaf zu unkontrollierten Stuhlabgängen führen können. Die myoelektrische Aktivität wird auch bei anisoperistaltischen Reservoiren auf Dauer nicht verändert, die verbesserte Compliance bei tiefen Pouch-Anastomosen führt jedoch im allgemeinen zu einem günstigeren Kontinenzergebnis als bei ileoanalen Anastomosen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Spätergebnisse subcutaner Nierenverletzungen sind nach Literaturberichten bisher nicht optimal. Die Mannigfaltigkeit traumatischer Nierenschäden erfordert stets eine dem Einzelfall angepaßte Behandlung. Jede einseitig orientierte Therapie führt letztlich zu schlechten Behandlungsergebnissen. Das gilt in gleichem Maße für die konservativ-abwartende, die organerhaltende-chirurgische und die radikale chirurgische Therapie. Dreh- und Angelpunkt für die Verbesserung der Behandlungsergebnisse ist die Indikationsstellung für die optimale Therapie. Die zentrale Schaltstelle für die Indikation ist die sichere und rasche post-traumatische Röntgendiagnostik. Die Ausscheidungspyelographie ist nur als Übersichtsmethode zu werten, wobei alle prognostisch günstigen Fälle einer konservativen Therapie zugeführt werden können. Bei Verdacht auf schwere Nierenverletzung klärt die Renovasographie die Art und den Umfang der Verletzung bis in die Details und stellt bei funktionsfähigen Nieren mit Querrupturen die Weiche für die optimale organerhaltende Therapie. Stärkere Blutungen bei der Nierenquerruptur sind keine Indikation für die Nephrektomie, sie können praktisch immer bei rechtzeitigem Eingreifen chirurgisch beherrscht werden, ohne daß die Niere geopfert werden muß. Nur inkurable Gefäßstielverletzungen und die totale Zerreißung einer Niere erfordern die Nephrektomie. Die röntgenologische Klärung verletzter Einzelnieren ist besonders dringlich. Zur Vermeidung von Spätschäden ist schon bei kleineren Parenchymeinrissen mit retroperitonealem Hämatom eine chirurgische Versorgung notwendig, besonders aber bei schweren Nierenverletzungen mit Eröffnung des Nierenhohlsystems. Muß eine Einzelniere wegen inkurabler Verletzungen entfernt werden, kann durch chronische Dialyse und evtl. Nierentransplantation das Leben des Patienten erhalten werden.  相似文献   

9.
Zusammenfassung GRUNDLAGEN: Die Lymphknotenmetastasierung zählt beim kolorektalen Karzinom zu den wichtigsten Prognosefaktoren. Das Konzept des Wächterlymphknotens wird aber durch die Variation aberranter Lymphabflusswege und Skip-Metastasen beim kolorektalen Karzinom gestört. Für Patienten mit einem resektablen Kolonkarzinom würde eine verbesserte Identifikation von Lymphknotenmetastasen einen signifikanten Behandlungsbenefit ermöglichen, da die adjuvante Therapie von Vorteil sein würde. METHODIK: In dieser prospektiven Studie werden Patienten mit histologisch verifiziertem kolorektalem Karzinom präoperativ mittels CT abdominal vermessen und anatomische Fixpunkte in einem Bildfusionsprogramm markiert. Anschließend erfolgt kolonoskopisch die peritumorale Radionuklid-Markierung. Eine Stunde danach und präoperativ am nächsten Tag werden zwei SPECT-Untersuchung in derselben reproduzierbaren Position wie für das CT durchgeführt. Durch Bildfusion wird die peritumorale Tracerausbreitung mit Darstellung des Lymphabflussweges und potentieller Skip-Läsionen sichtbar gemacht. Intraoperativ wird mittels einer Gamma-Kamera das Lymphdrainagegebiet identifiziert und damit die Resektionsgrenzen optimiert. Zusätzlich werden Wächterlymphknoten über eine Farbstoffmarkierung dargestellt und im Anschluss an die Resektion gemeinsam mit allen tracermarkierten Lymphknoten immunhistochemisch gezielt auf Mikrometastasen untersucht. ERGEBNISSE: Die Pilotstudie wurde bislang an 11 Patienten durchgeführt. Vorläufige Ergebnisse zeigen, dass mit Ausnahme eines einzigen Patienten, der wegen einer Nadelstichperforation des Tumors bei der Tracermarkierung vorzeitig operiert wurde, alle Schritte des Konzepts studienkonform durchgeführt werden konnten. Über die Bildfusion und die genaue pathologische Aufarbeitung liegen bei noch laufender Studie keine Daten vor. Im Mittel wurden pro Patienten 18,5 (95 % CI, 13,2–23,8) Lymphknoten entfernt. SCHLUSSFOLGERUNGEN: Das beschriebene Vorgehen ist prinzipiell machbar und durchführbar, obwohl eine schwere Komplikation den Wert dieser aufwendigen Untersuchungskette deutlich schmälert. Eine Aussage bezüglich der weiteren Studienziele (Bildfusion, optimiertes Resektionsausmaß durch Darstellen aberranter Lymphabflusswege, Detektion von Skip-Metastasen und Mikrometastasen) ist bei laufender Studie nicht möglich.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Solange ausländische Erfahrungen im Kampf gegen die Tuberkulose bei uns nicht mit allen organisatorischen Konsequenzen genutzt werden, müssen wir uns damit abfinden, daß der Chirurg weit fortgeschrittene Lungentuberkulosen operativ zu behandeln hat. Das Risiko einer primären Resektion ist bei ausgedehnten exsudativ-kavernösen Parenchymzerstörungen beträchtlich und kann durch eine vorbereitende Thorakoplastik erheblich vermindert werden. Die plastische Einengung ist nicht selten so wirkungsvoll, daß der erzielte Kollaps dem Leiden ein Ende setzt und die vorgesehene sekundäre Resektion erübrigt.Wir haben das Prinzip der vorbereitenden Plastik auch bei lobären Parenchymzerstörungen mit ausgedehnten Streuherden angewandt, um durch den operativen Kollaps eine Stabilisierung florider Krankheitsvorgänge zu erreichen und unter diesem Schutz die Ergebnisse der Resektionstherapie zu verbessern. Das kann die Thorakoplastik nur leisten, wenn sie als präliminare Maßnahme eingesetzt und mit ihrem speziellen therapeutischen Wert genutzt wird.DieSimultanplastik trägt den Stempel der Prophylaxe. Wir wählen diesen Weg ungern wegen der postoperativen Schwierigkeiten infolge Mobilisation der Brustwand. Die vorbereitende Plastik enthebt uns dieser Sorge.Mit 4 TextabbidldungenHerrn Professor Dr.H. Kunz zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wird über Nachuntersuchungen von 75 Fersenbeinbrüchen, die nicht primär in unserer klinischen Behandlung standen, und deren Spätresultate berichtet. Die durchweg schlechten Spätresultate erklären sich bei den F.B. der Gruppen 5–8 nach Böhler durch das häufige Auftreten einer subtalaren Arthrodese durch die gestörte Kongruenz der subtalaren Gelenkflächen bedingt. Die Möglichkeit der frühen subtalaren Arthrodese kam nur in sechs Fällen zur Anwendung. Es wurden die einzelnen Spätergebnisse nach der Gruppeneinteilung von Böhler und unter den verschiedensten Gesichtspunkten zusammengestellt. Die Häufigkeit der subtalaren Arthrodese (66–100% je nach Böhler-Gruppe) fordert bei den Gruppen 5 bis 8 häufiger als bisher die subtalare Arthrodese durchzuführen und deren Vorteile bei der Indikationsstellung zu beachten.Mit 11 TextabbildungenHerrn Professor Dr. M. Hackenbroch zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Es wird über 68 Hüftarthrodesen berichtet, die von 1952 bis 1962 in der Orthopädischen Universitätsklinik Rostock operiert wurden. Seit 1959 wird als Operationstechnik die partielle Anfrischung mit Nagelfixation nach Chapchal durchgeführt (39 Fälle). Die Nachuntersuchung von 64 Patienten ergab in 55 Fällen eine subjektive Beschwerdefreiheit, objektiv bestand in 52 Fällen (81%) eine Ankylose. Die Analyse der nicht befriedigend verlaufenen Operationen ergab als Ursache eine Nagellockerung durch resorptiv-osteolytische Aufhellungszonen um den Nagel und eine zu geringe Tiefe des Nagels im Beckenknochen. Diese muß mindestens 3 cm betragen. Durch die Verwendung von Doppelnägeln kann eine sicher primär stabile Osteosynthese geschaffen werden. Die Hüftarthrodese stellt deshalb bei richtiger Indikation und Technik eine wichtige Behandlungsmethode der Coxarthrose dar.Mit 7 Textabbildungen (15 Einzelbilder)  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Isotopennephrographie (ING) als zuverlässige, den Patienten kaum belastende und beliebig oft wiederholbare Untersuchungsmethode wurde zur Klärung der Frage herangezogen, ob durch eine spleno-renale Anastomose eine Schädigung der linken Niere verursacht werden kann. Untersucht wurden insgesamt 54 Patienten, 27 nach spleno-renaler und ebenfalls 27 nach porto-cavaler Anastomose zu verschiedenen Zeiten nach der Shuntoperation. Es zeigte sich, daß bei 13 der Patienten mit splenorenalem Shunt innerhalb von 3 Jahren post operationem pathologische Befunde an der linken Niere festzustellen waren. Ausschließlich links waren bei 10 Patienten, beidseitig bei 3 und nur rechts bei 2 Patienten Nierenveränderungen nachweisbar. Die entsprechenden Verhältnisse nach porto-cavaler Anastomose betrugen 3:5:1.Aus diesen Ergebnissen und einer Analyse des zeitlichen Nachweises der veränderten ING-Parameter wird geschlossen, daß die spleno-renale Anastomose nicht selten zu pathologischen Veränderungen der linken Niere führt. Diese Schäden treten meist erst nach Jahren auf und sind besonders häufig nach operativen Traumen der linken Niere. Die Abwägung des Krankheitswertes der Nierenschäden gegenüber den durch die Operation erzielbaren Vorteilen berechtigt nicht zur Annahme einer Indikationseinschränkung. Eine weitere Beachtung der Operationsfolgen erscheint jedoch erforderlich, damit notwendige therapeutische Maßnahmen möglichst frühzeitig eingeleitet werden können.
Radiorenography in surgical treatment Kidney-function test after spleno-renal shunt operation
Summary In order to explore whether there are lesions of the left kidney to be faced in patients with spleno-renal shunts, 54 cases have been investigated by radiorenography at different times after surgical treatment.In 27 of these patients spleno-renal shunts had been carried out and 27 cases with porto-caval shunts served as control group. As a result of the study it seems obvious that the frequency of pathological findings on the left kidney was significantly increased in the cases with spleno-renal shunts. This, however, can not be regarded as to confine the indication for surgical treatment of portal hypertension by spleno-renal shunt operation. This is because the alterations observed at this time are clinically of minute importance. Further investigations of the patients are planned in order that possible development of more serious disorders of the kidneys are not overlooked in the future.
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14.
Zusammenfassung Bei den frischen Brüchen des Ellenschaftes mit Verrenkung des Speichenköpfchens nach vorn hat sich die konservative Behandlung bewährt. Die hinteren Verrenkungsbrüche dieser Art neigen eher zur Reluxation und sollen markgenagelt werden. Bei den veralteten vorderen und hinteren Verrenkungsbrüchen hat die Marknagelung gute Ergebnisse gezeigt. Die Resektion des Speichenköpfchens soll bei den veralteten Fällen ausgeführt werden, wenn die Vorderarmdrehung stark eingeschränkt ist. Bei den Brüchen am proximalen Vorderarmende mit Verrenkung beider Knochen nach vorn oder nach hinten ist die Marknagelung der Elle und die Resektion des Speichenköpfehens ebenfalls angezeigt. Die Operation soll bei diesen Fällen entweder am Tag des Unfalles oder erst nach Ablauf von 3 Wochen vorgenommen werden.Mit 7 Textabbildungen (32 Einzelbilder)  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die transurethrale Resektionstechnik, wie in der Urologie gebräuchlich bei Prostata-und Blasentumoren, wurde zur transanalen Resektion (TAR) von Rectumtumoren eingesetzt. Die TAR wurde bei 17 geriatrischen Patienten (Durchschnittsalter 83,5 J) durchgeführt, die einen abdominellen Eingriff nicht toleriert hätten. Die TAR ermöglicht die Resektion bei guter endoskopischer Sicht in genau definierter Schichttiefe unter Entfaltung des Rectums mittels Spüllösung. In allen Fällen konnte der Tumor mittels TAR reseziert, die Darmpassage wiederhergestellt und den greisen Patienten (1 Ausnahme) ein Anus praeter erspart werden. Komplikationen: 2 Perforationen, davon Imal letaler Ausgang; 1 Nachblutung (durch Infrarotcoagulation gestillt); kein Einschwemmsyndrom. Die TAR erwies sich als die überlegene Alternative ggb. lokaler Excision und Kryochirurgie.  相似文献   

16.
Bereits in den 70er-Jahren wurde epikardiale Echokardiographie als erstes intraoperatives Ultraschallverfahren zur Diagnostik bei Herzoperationen eingesetzt. Dazu wird ein Schallkopf in eine sterile Hülle eingeschlagen und nach Eröffnung des Thorax und des Perikards auf die epikardiale Oberfläche des Herzens aufgesetzt. Der Schallkopf wird unter Anleitung des Kardioanästhesisten von dem Herzchirurgen so platziert, dass die gewünschten Schnittebenen der Herzhöhlen und der großen Gefäße auf dem Bildschirm erscheinen. Die Aufzeichnung der Ultraschallbilder sowie deren Analyse und Interpretation erfolgen durch den Anästhesisten. Heute ist dieses Verfahren in der klinischen Routine in vielen Fällen durch die transösophageale Echokardiographie (TEE) ersetzt worden. Im Gegensatz zur epikardialen Echokardiographie gestattet TEE eine kontinuierliche Überwachung der Herzfunktion, ohne dass das operative Vorgehen unterbrochen werden muss. Viele Anästhesisten sind heute mit dieser Technik vertraut und haben Zusatzqualifikationen für die perioperative Anwendung von TEE erworben. Dennoch bestehen Kontraindikationen für TEE, und nicht bei jedem Patienten ist eine atraumatische Einführung der TEE-Sonde möglich. In solchen Fällen kann die epikardiale Echokardiographie als bildgebendes Ultraschallverfahren eingesetzt werden, um intraoperativ Ventrikel- und Klappenfunktionen zu beurteilen. Wir berichten über die Anwendung von epikardialer Echokardiographie bei 2 Patienten, bei denen TEE kontraindiziert oder aufgrund technischer Schwierigkeiten bei der Sondeneinführung nicht möglich war. Beim ersten Patienten wurde mit der epikardialen Echokardiographie das operative Ergebnis nach einer Mitralrekonstruktion vor Verschluss des Thorax überprüft. Beim zweiten Patienten wurde epikardiale Echokardiographie nach Eröffnung des Thorax vor Durchführung einer aortokoronaren Bypassoperation eingesetzt. Hierbei konnte durch epikardiale Doppler-Sonographie eine mittelgradige Aortenstenose bestätigt werden.  相似文献   

17.
ZusammenfaBung Von 1968–1976 wurden 196 totale Gastrektomien bei einer Letalität von 10,2% durchgeführt. Bei kurativer Resektion beträgt die 5-Jahres-überlebensquote 42%. Die totale Gastrektomie erscheint bei den gezeigten ErgebniBen gerade beim nicht fortgeschrittenen Magencarcinom vertretbar und der subtotalen Resektion überlegen. Die Jejunuminterposition nach SeoGütgemann-Schreiber-Longmire als Magenersatz ist wegen der funktionellen ErgebniBe die Methode der Wahl und wurde bei 104 Patienten durchgeführt. Ein entscheidender Faktor für die hohe überlebensquote scheint die ausgedehnte Lymphadenektomie zu sein.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Beim klinischen Studium der Wechselbeziehungen zwischen Lebererkrankungen, insbesondere Cirrhosen und der Geschwürskrankheit des Magens und Duodenums ist in jüngerer Zeit die Frage nach der pathogenetischen Bedeutung des Pfortaderhochdrucks und von porto-cavalen Anastomosenoperationen aufgetaucht. Einzelne Mitteilungen entsprechender Krankheitsverläufe, vor allem auch die Ergebnisse tierexperimenteller Untersuchungen scheinen operative Pfortader-Cava-Anastomosen mit dem Rufe zu belasten, Ursache schwerwiegender Therapieschäden in Form von Ulcera zu sein.In einem entsprechend auswertbaren chirurgischen Krankengut von 280 Kranken mit Lebercirrhose und begleitendem Pfortaderhochdruck finden sich nur 15 Ulcuskranke, bei denen man eine ursächliche Bedeutung der Cirrhose für die Entstehung des Ulcusleidens diskutieren könnte. Die sich daraus ergebende Häufigkeit von 5,4% liegt in einem Bereiche, der ein zufälliges Zusammentreffen nicht ausschließt. Unter 125 Kranken mit Lebercirrhose und Pfortaderhochdruck, die eine portocavale (116 Fälle) oder eine spleno-renale (8 Fälle) Anastomosenoperation 4 Wochen und länger (bis zu 8 Jahren) überlebten und regelmäßig nachuntersucht wurden, konnte nur in zwei Fällen (1,6%) ein Ulcus sicher nachgewiesen werden, einer der beiden Kranken erlag einer Ulcusblutung. Auch diese Häufigkeit läßt eher an eine zufällige Koinzidenz als an eine echte pathogenetische Korrelation denken.Fraktionierte Magensaftbestimmungen in 130 Fällen von Lebercirrhose mit und ohne Pfortaderhochdruck sowie mit und ohne Shunt-Operationen lassen bei den Patienten mit Pfortaderhypertonie im Vergleich zu den normotonen eine Tendenz zu höheren Säurewerten erkennen, die sich bei Kranken mit Anastomosenoperationen geringgradig zu steigern scheint.Magensaftuntersuchungen vor und nach Shunt-Operationen bei 17 Patienten zeigen in sieben Fällen ein Ansteigen der Säurewerte nach der Operation, in den übrigen zehn Fällen gleichbleibende oder sogar reduzierte Werte. Die Ergebnisse von Tierexperimenten, die nach portocavalen Anastomosenoperationen regelmäßig einen Anstieg der Magensaft-und Säureproduktion ergeben, sind also nicht ohne weiteres auf den Menschen übertragbar.Mit 2 TextabbildungenHerrn Prof. Dr. E. Freiherr v.Redwitz zum 80. Geburtstag.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Eine Übersicht über die 11jährigen Erfahrungen mit der primären Resektion beim freien Durchbruch der Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre zeigt, daß die postoperative Sterblichkeit unter richtiger Auswahl der Fälle nicht größer ist als bei den konservativen Operations-verfahren. Der Vorteil liegt dagegen darin, daß nicht nur die augenblickliche Lebensbedrohung abgewendet wird, sondern daß auch der Krankheitsherd, welcher nach palliativer Operation immer wieder Anlaß zu neuen Komplikationen und Beschwerden sein kann, beseitigt wird. Bei 141 Resektionen ergibt sich eine Operationsmortalität von 8,5%, welche aber für die innerhalb der 6-Stundengrenze liegenden Operationen auf 3,5% sinkt, mithin keinesfalls höher liegt als der Durchschnitt bei der Resektion des unkomplizierten Geschwüres. Es wird auf den besonderen Vorteil der Lokalanästhesie gerade für die Resektion hingewiesen. Vorausgesetzt, daß der Operateur über die entsprechende Erfahrung in der Beurteilung des Allgemeinzustandes der Patienten verfügt, kann die primäre Resektion bestens empfohlen werden. Sie soll aber nach der 12-Stundengrenze nur mehr ausnahmsweise ausgeführt werden, ebenso wie auch jenseits des 60. Lebensjahres davon besser Abstand genommen wird. Die Nachuntersuchung an 96 primär Resezierten ergab in 9/10 der Fälle ein gutes Resultat, die restlichen klagten über zeitweise oder auch länger dauernde Beschwerden, für die sich aber röntgenologisch kein erklärbarer Grund finden ließ.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Bei 27 männlichen Wistar-Ratten wurde nach Resektion zweier lateraler Leberlappen das entnommene Lebergewebe in die Bauchhöhle zurückgebracht. Vier der operierten Tiere gingen im Verlauf der folgenden 72 Std zugrunde. Die übrigen Tiere überlebten den Eingriff ohne erkennbare neurologische Symptome.Der Ammoniakgehalt des Blutes der operierten Tiere war 24 Std p. op. um das Fünffache und 48 Std p. op. um etwa das Dreifache gegenüber den Kontrollgruppen erhöht. 72, 96, 120 und 144 Std p. op. wurden wieder Normalwerte beobachtet. Bei denselben Tieren, bei denen die Ammoniakbestimmungen durchgeführt wurden, konnten keine Veränderungen des Natrium-, Kalium- und Wassergehaltes der Gehirncortex festgestellt werden.Die Ergebnisse zeigen, daß eine Erhöhung des peripheren Ammoniakgehaltes durch Nekrobiose von Lebergewebe nicht notwendigerweise zu Veränderungen im Elektrolytstoffwechsel der Hirnrinde führen muß.Mit 1 TextabbildungStipendiat der Alexander v. Humboldt-Stiftung.  相似文献   

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